[go: up one dir, main page]

DE2337459A1 - Aufklappbare kuppel fuer daecher - Google Patents

Aufklappbare kuppel fuer daecher

Info

Publication number
DE2337459A1
DE2337459A1 DE19732337459 DE2337459A DE2337459A1 DE 2337459 A1 DE2337459 A1 DE 2337459A1 DE 19732337459 DE19732337459 DE 19732337459 DE 2337459 A DE2337459 A DE 2337459A DE 2337459 A1 DE2337459 A1 DE 2337459A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dome
hooks
frame
hood
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732337459
Other languages
English (en)
Inventor
Pol Jean Georges Ackermans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2337459A1 publication Critical patent/DE2337459A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
    • E04D13/0351Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis
    • E04D13/0352Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about a fixed axis the parts being of domed or pyramidal shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows
    • E05Y2900/152Roof windows
    • E05Y2900/154Skylights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/30Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
    • F24F11/32Responding to malfunctions or emergencies
    • F24F11/33Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke
    • F24F11/34Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke by opening air passages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air-Flow Control Members (AREA)

Description

PATENfAHWALTE
DR.-IHG. VON KREISLEP. DR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES DIPL-CHEM. ALF.K VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL.-ING. SELTING
' KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
20. Juli 1973 Sg/rö
Pol, Jean, Georges ACKERMANS,
Rue du Peuplier, 2, 1000 Brüssel / Belgien
Aufklappbare Kuppel für Dächer
Die Erfindung betrifft eine aufklappbare Kuopel für Dächer zur Ermöglichung des Abziehens von Rauch im Brandfall, mit einer auf einem festen Rahmen schwenkbar gelagerten Kuppelhaube, die in der Schließposition von zwei simultan um feste Lagerzapfen des Rahmens drehbare Haken verriegelt ist, wobei die Haken untereinander bei der Verriegelung der KuDpelhaube in einer im wesentlichen vertikalen Position mit aufeinanderfolgenden Verbindungselementen mechanisch verbunden sind,- die insbesondere aus einer in Richtung auf die Verriegelungsposition der Kuppelhaube gespannten Schraubenfeder und einem temperaturabhängigen und/oder elektrischen Auslöseelement bestehen, und wobei die Haken nach dem Brechen ihrer gegenseitigen mechanischen Verbindung unter Steuerung eines Auslöseorganes in eine Schrägposition gezogen werden, bei der die Kuppelhaube freigegeben wird*
Die Kuppel enthält eine auf einem festen Rahmen verschwenkbare Kuppelhaube. Diese kann an dem festen Rahmen
£09815/0258
ORIGINAL INSPECTED
durch zwei Schwenkhaken, die simultan um an dem Rahmen vorgesehene Achsen herum verschwenkbar sind, in der Schließposition verriegelt werden. Die Haken sind bei der Verriegelung der Kuppelhaube in im wesentlichen vertikaler Stellung mechanisch durch aneinandergereihte Verbindungselemente verbunden, die insbesondere aus einer in Richtung auf die Verriegelungsposition der Kuppelhaube gespannten Schraubenfeder und einem temperaturabhängigen und/oder elektrischen Auslöseorgan bestehen.
Nach dem Brechen der genannten mechanischen Verbindung durch Steuerung des Auslöseorganes sind die Haken zur Freigabe der Kuppelhaube schräggestellt.
Bei bekannten Kuppeln dieser Art sind die Haken untereinander mechanisch unterhalb ihrer am Rahmen festen Lagerstifte durch zwei Stangen verbunden, die ständig aneinander angelenkt sind. Andererseits sind die Haken oberhalb der festen Lagerstifte des Rahmens durch die erwähnten Verbindungselemente mit mehr oder weiger einer Stange und einem Schraubspanner verbunden. Andererseits ist jeder Haken oberhalb des festen Lagerstiftes des Rahmens durch eine obere Schraubenfeder befestigt, die ständig bestrebt ist, ihn in die Schrägstellung, bei der die Kuppelhaube freigegeben wird, zu ziehen. Schließlich besteht die Auslösevorrichtung aus einer Stange in Form eines Stiftes oder einer thermischen Sicherung.
Die bekannten Kuppeln haben gewisse Nachteile. Die Montage der oberen mechanischen Verbindungselemente der Haken aneinander und die Montage der oberen Schraubenfeder zur
09815/0258
Verbindung der Haken an den Enden des dem Rahmen entsprechenden Teiles gestattet kein V/iederverschl ießen der Kuopelhaube nach einer Freigabe der Auslösestange oder nach einem Bruch der Sicherung. Wenn die Kuppelhaube daher nach einer Betätigung der Auslösestange oder nach dem Ansprechen der Sicherung geöffnet worden ist, werden die in die Schräg- und Spreizstellung zur Freigabe der Kupplungshaube gebrachten Haken ausschließlich von den oberen Schraubenfedern belastet, die sie nun voneinander entfernt halten. Die Haken können daher in die Vertikalposition zur Verriegelung der Kuppelhaube nur in Gegenrichtung zu den beiden oberen Schraubenfedern zurückversetzt werden, indem ihre mechanische Verbindung wieder hergestellt wird. Hierzu ist das Wiedereinsetzen der Auslösestange und das Einsetzen einer neuen Sicherung nötig. Solange man es also unterläßt, eine neue Sicherung einzusetzen, um die mechanische Verbindung wiederherzustellen, bleibt die Kuppelhaube im Zustand vollständiger öffnung und setzt das Innere des Gebäudes den evtl. Gefahren von Unwettern aus.
Die oberen mechanischen Verbindungselemente der Haken sind bei den bekannten Kuppeln relativ zahlreich und in ihrer Art unterschiedlich, so daß die mechanische Verbindung kompliziert und kostspielig ist.
Die Verwendung einer thermischen Sicherung in der oberen mechanischen Verbindung der Haken garantiert bei den bekannten Kuppeln nicht deren Funktionswirksamkeit.Tatsächlich treten häufig beträchtliche Verzögerungen beim Zerbrechen der für relativ große Temperaturbereiche sonst entwickelten und hergestellten Sicherungen auf.
409815/0258
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen aufklappbaren Kuppel für Dächer, mit der die bei den bekannten Kuppeln auftretenden Nachteile vermieden werden.
2ur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Kuppel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Haken einerseits oberhalb der festen Lagerstifte des Rahmens untereinander durch eine sich in Richtung auf die Freigabe der Kut>pelhaube zusammenziehende obere Feder und andererseits unterhalb der festen Lagerstifte des Rahmens durch Verbindungselemente durch zwei jeweils gelenkig mit den Haken verbundene Gegengewichts-Hebel, durch die Schraubenfeder, und durch das Auslöseorgan verbunden sind, daß die Haken unter der Wirkung der gegen Anschläge der Haken anschlagen,den Gegengewichts-Hebel infolge des Brechens der unteren mechanischen Verbindung der Haken aus der Verriegelungsposition der Kuppelhaube bis in die Freigabeoosition entgegen der oberen Feder v?erden, und daß die Haken danach unter der Wirkung der oberen Feder und ohne "die untere mechanische Verbindung in die Verriegelungsposition der Kuppelhaube zurückkehren.
Vorteilhafterweise hat die obere Feder der erfindungsgemäßen Kuppel die Form eines nach unten gekrümmten Federstahldrahtes. .Auf diese Weise kann die obere Feder als Organ zur manuellen Verstellung der Kuppelhaube dienen. Die Haken der erfindungsgemäßen Kuppel stoßen, um ein übermäßiges Verschwenken zu verhindern, in derjenigen Position, in der die Kuppelhaube freigegeben und in derjenigen Position, in der sie verriegelt wird, gegen am Chassis
409815/0258
befestigte Anschläge. Diese Anschläge sind auf der dem Drehsinn der Haken in Richtung auf die Position, die sie bei Freigabe der Kuppelhaube einnehmen, um am Rahmen befestigte Drehzapfen herum,entgegengesetzten Seite angeordnet.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das temperaturabhängige Auslöseorgan eine bei einer bestimmten Temperatur explodierende Kapsel, während das elektrische Auslöseorgan einen Elektromagneten enthält, dessen Kern mit einem perforierten Blech zusammenwirkt, das mit einem Gegengewichts-Hebel der unteren mechanischen Verbindung der Haken verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine aufklappbare Dachkuppel, deren Kuppelhaube auf einem festen Rahmen unter der Wirkung mindestens einer seitlichen Triebfeder verschwenkbar ist. Dies geschieht über mindestens einen .seitlichen Übertragungs-Hebel, der um einen seitlich am Chassis befestigten Lagerzapfen herum schwenkbar ist. Die Kuppelhaube kann durch zwei von dem festen Rahmen getragene Haken in der Schließposition verriegelt werden, wobei die Haken von einem temperaturabhängigen und/oder elektrischen Auslöseelement gesteuert werden.
Bei bekannten Kuppeln dieser Art sind überhaupt keine Maßnahmen vorgesehen, um die Kuppelhaube während ihrer Verschwenkung zu bremsen. Wenn die Kuppelhaube in die vollständige öffnungsstellung gelangt, erzeugt sie daher jedesmal einen beträchtlichen Stoß.
409815/0258
Zur Vermeidung des Stosses am Ende des Weges der Kuppelhaube ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß am Ende des seitlichen Übertragungshebels ein Gleitschuh in einer an der Kuppelhaube befestigten Gleitschiene gleitet, deren Weite zur Lagerachse der Kuppelhaube auf dem festen Rahmen hin stetig abnimmt. Der Gleitschuh und die Gleitschiene bilden daher für die Kuppelhaube eine Bremse, die in Abhängigkeit von der Schwenkstellung der Kuppelhaube in Richtung auf die vollständige Öffnungsposition stärker wird.
409815/0258
Andere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung, in der ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung im einzelnen erläutert ist.
Pig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt einer zu öffnenden Kuppel nach der Erfindung, mit in Schließposition befindlicher Kuppelhaube,
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab das elektrische Ausklinkorgan der Kuppel,
Fig. 3 zeigt im gleichen Maßstab wie Fig. 2 das Temperatur-Ausklinkorgan der Kuppel,
Fig. 4 einen Querschnitt der Kuppel ähnlich demjenigen der Fig. 1, jedoch während des öffnens der Kuppelhaube,
Fig. 5 zeigt einen weiteren Querschnitt der Kuppel ähnlich demjenigen der Fig. 4, jedoch bei vollständiger öffnung der Kuppelhaube,
Fig. 6 zeigt einen Vertikalschnitt der Kuppel bei vollständig geöffneter Kuppelhaube. Dieser Schnitt verläuft rechtwinklig zu demjenigen der Fig. 5·
Fig. 7 ist eine partielle Seitenansicht der Kuppelhaube und zeigt die Bremseinrichtung der Kuppel,
Fig. 8 ist ein partieller Querschnitt der Kuppelhaube entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
409815/0258
In den Figuren sind Jeweils gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die dargestellte zu öffnende Kuppel ist zur Anbringung an einem Dach bestimmt und soll im Falle eines Brandes automatisch das Entweichen des Rauches sicherstellen.
Die Kuppel besteht aus einem an dem Dach zu befestigenden ersten Teil und einem auf dem ersten Teil montierten bewegbaren zweiten Teil.
Der feste Teil der Kuppel enthält einen im wesentlichen von einem Aufsatz 2 und einer ortsfesten metallischen Einfassung 3 gebildeten Rahmen 1. Der Aufsatz 2, der beispielsweise aus gepreßtem Asbestzement besteht, ist fest auf dem Dach angebracht. Die ortsfeste Einfassung 3 wird von dem Aufsatz 2 getragen und ist an diesem befestigt.
Der bewegbare Teil der Kuppel enthält die auf einer verschwenkbaren metallischen Einfassung 5 montierte Kuppelhaube 4. Der Randbereich der Kupoelhaube 4 ist im rechten Winkel abgebogen und bedeckt die schwenkbare Einfassung 5 unter Zwischenlage eines Dichtungsstückes 6. Der Randflansch der Kuppel haube 4 wird von U-Profilen 7 mit ungleichen Schenkeln auf der verschwenkbaren Einfassung 5 festgehalten. Die U-Profile bestehen aus nicht-rostendem Stahl und sind an der verschwenkbaren Einfassung 5 mit Schrauben 8 angebracht, die ebenfalls aus nichtrostendem Stahl sind.
Die von der Kuppelhaube 4, der verschwenkbaren Einfassung 5# den Dichtungsteilen 6, den Profilen 7 und den Schrauben 8 gebildete Gruppe ist relativ zum Rahmen 1
• 409815/0258
verschwenkbar. Zu diesem Zweck sind an der Baugruppe Scharniere vorgesehen, deren Flügel 9 und 10 koaxiale Löcher aufweisen, durch die jeweils feste Lagerzapfen 11 hindurchgesteckt sind.
Die Kuppelhaube 4, oder genauer gesagt die aus den Elementen 4 bis 8 gebildete Baugruppe,kann daher auf dem festen Rahmen 1 zwischen einer horizontalen Schließstellung und einer im v;esentlichen vertikalen Stellung vollständiger öffnung verschwenkt werden. Wie man aus Fig. ersehen kann, stößt die verschwenkbare Einfassung 5 in der horizontalen Schließposition der Kuppelhaube 4 gegen den ortsfesten Rahmen 3 an. Dagegen steht die verschwenkbare Einfassung 5 bei vollständiger öffnung der Kuppelhaube 4 nahezu rechtwinklig auf dem ortsfesten Rahmen 3, wie Fig. 6 zeigt, so daß sich in dieser Stellung die größtmögliche freie Durchgangsöffnung der Kuppel ergibt.
Im Schließzustand ist die Kuppelhaube 4 an dem festen Rahmen 1 verankert. Zu diesem Zweck trägt die vordere Traverse des verschwenkbaren Rahmens 5 zwei nach innen vorspringende Nasen 12, und der feste Rahmen 1 ist mit einer Klinkenvorrichtung für die beiden Nasen 12 versehen.
Die Klinkenvorrichtung enthält zwei Haken 13, die simultan um zwei feste Lagerachsen 14 der ortsfesten Einfassung 3 verschwenkbar sind. Die Haken 13 sind einerseits oberhalb der festen Lagerzapfen 14 mechanisch durch einen Federdraht 15 und andererseits unterhalb der festen Lagerzapfen 14 durch einzelne hintereinanderliegende mechanische Verbindungselemente miteinander verbunden.
409815/0258
Der Draht 15* dessen Enden l6 an den oberen Teilen der Haken 13 befestigt sind, ist nach unten hin vorgebogen. Der Draht 15 bildet daher eine obere Feder, die beim simultanen Verschwenken der Haken, bei dem die oberen Teile der Haken sich zueinander hin bewegen, zusammengedrückt wird.
Die unteren mechanischen Verbindungselemente der Haken 13 bestehen im wesentlichen aus zwei Hebeln 17, die Spanngewichte bilden, einer die Hebel verbindenden Schraubenfeder l8, einem elektrischen Auslöseorgan 19 und einem temperaturabhängigen Auslöseorgan 20. Die Spanngewichts-Hebel 17 können Jeweils um drehbare Lagerzapfen 21 an den unteren Teilen der Haken 1J5 herum verschwenkt werden. Das elektrische Auslöseorgan 19 wird mittels einer Halteplatte 22 von dem St>anngewichts-Hebel 17 getragen, während das temperaturabhängige Auslöseorgan 20 an dem Ende des anderen Spanngewichts-Hebels 17 fest angebracht ist. Die die Hebel verbindende Schraubenfeder 18 ist mit ihren Enden in die Äuslöseorgane 19 und 20 eingehakt.
Das elektrische Auslöseorgan 19 besteht aus einem Elektromagneten 23, dessen Kern 24 bis gegen den entsprechenden Spanngewichts-Hebel 17 verschiebbar ist. Das elektrische Auslöseorgan 19 kann von einem Rauchdetektor betätigt werden.
Das temperaturabhängige Auslöseorgan 20 enthält aufeinanderfolgend eine Grundplatte 25, eine Mittelplatte 26 und ein Deckblech 27. Die Grundplatte 25, die Platte 26 und das Deckblech 27 sind zusammen durch eine mit einer
409815/0258
Flügelmutter 29 versehene Schraube 28 an dem Ende des Spanngewichts-Hebels 17 verspannt. Eine partielle Aussparung zwischen der Grundplatte 25 und dem Deckblech 27 ist in Richtung auf den Spanngewichts-Hebel 17 durch ein relativ kleines zylindrisches Loch verlängert, welches durch die Grundplatte 25 hindurchgeht. In Gegenrichtung ist die partielle Aussparung durch ein ähnliches Loch, das durch das Deckblech 27 hindurchgeht, verlängert. Die Aussparung und die Löcher dienen zur Aufnahme einer geschlossenen Kapsel 30, die bei einer bestimmten Temperatur explodiert.
Die Kapsel 30 besteht aus einer kugelförmigen Ampulle, die durch einen Hohlstift verlängert ist. Die Ampulle ist in der Aussparung angeordnet, während der Hohlstift in das zylindrische Loch der Grundplatte 25 eingreift. Die Ampulle und der Hohlstift enthalten eine Flüssigkeit mit einem bestimmten Siedepunkt. Auf diese Weise explodiert die Kapsel 30, wenn die Umgebungsluft die erwähnte bestimmte Temperatur erreicht.
Die Schraubenfeder l8 ist zum Anschluß und für den Eingriff des elektrischen Auslöseorganes 19 an ihrem linken Ende mit einem ein Querloch für den Kern 24 des Elektromagneten 23 aufweisenden Blech 3I versehen.
Zum Zusammenwirken mit dem temperaturabhängigen Auslöseorgan 20 besitzt die Feder l8 an ihrem rechten Ende einen ovalen Ring 32, der in die Aussparung zwischen der Grundplatte 25 und dem Deckblech 27 hineingreift. Der Ring ist an dem Hohlstift der Kapsel 30 verhakt. In der Schließposition und bei Verriegelung der Kuppelhaube -4
409815/0258
stehen die' Haken 3 vertikal und halten die Nasen 12 der verschwenkbaren Einfassung 5 zurück. In der Verriegelungsposition der Kuppelhaube 4 besteht eine mechanische Verbindung unterhalb der Haken 13, während die Schraubenfeder l8 in maximalem Spannzustand gehalten wird. Andererseits stützen sich die Haken nach innen an den unteren Kanten der Schrägflächen zweier Platten 33 ab, die an der verschwenkbaren Einfassung 3 befestigt sind. Diese Kanten bilden feste Anschläge des Rahmens 1.
Im Falle eines Feuers steigt die Temperatur der Umgebungsluft an und nimmt schließlich denjenigen Wert an, bei dem die Kapsel 30 explodiert. Von nun an hört die untere mechanische Verbindung der Haken 13 auf zu existieren und die Spanngewichts-Hebel 17 kippen um und werden um die drehbaren Lagerzapfen 21 der Haken 13 herum verschwenkt.
Unter den gleichen Umständen kann das elektrische Auslöseorgan 19 durch Fernauslösung betätigt werden, bevor die Kapsel 30 explodiert, um möglichst früh den Bruch der unteren mechanischen Verbindung der Haken 13 zu bewirken. Durch Betätigung des Elek-tromagneten 23 wird der Kern 24 angehoben und sein Eingriff in das Loch der Lamelle 31 aufgehoben.
Beim Herumklappen fallen die Spanngewichts-Hebel 17 jeweils auf einen Anschlag J>K an dem betreffenden Haken 13· Dabei kommen die Spanngewichts-Hebel in eine genau vertikale Position. Von da an drehen sich die Haken 13 unter der Wirkung des Stosses der Spanngewichts-Hebel 17, wobei
409815/0258
sie sich in ihren unteren Bereichen voneinander entfernen und in ihren oberen Bereichen einander nähern. Dies führt zu einer Freigabe der seitlichen Nasen 12 von den Haken 13 und zur Freisetzung der Kuppe]haube 4 und der schwenkbaren Einfassung 5·
Auf diese Weise werden die Haken 13 unter der Wirkung der Spanngewichts- oder Gegengewichtshebel 17 und gegen die obere Feder 15 gleichzeitig von ihren Vertikalpositionen, bei denen die Kuopelhaube 4 verriegelt ist, in ihre Schrägpositionen, bei denen die Kuppelhaube 4 freigegeben wird, verschoben. Ausgehend von ihren Schrägpositionen, bei denen die Kuppelhaube 4 freigesetzt wird, werden Jedoch die Haken, die bei längerer Abwesenheit ihrer unteren mechanischen Verbindung ausschließlich der Wirkung der oberen Feder 15 ausgesetzt sind, in ihre Vertikalpositionen zurückgeführt, In denen sie für die V.'iederverriegelung der Nasen 12 und demnach auch der Kuppelhaube 4 bereit sind.
In der Freigabestellung für die Kuppelhaube 4 dienen die Haken 13, die an den Schrägrändern der Platten 33 zur Anlage kommen, außerdem dazu, die Winkelbewegung der Haken 13 zu begrenzen.
Nach dem Auslösen der seitlichen Nasen 12 aus den Haken 13 klappen die Kuopelhaube 4 und die νerschwenkbare Einfassung 5 um die festen Lagerstifte 10 herum nach oben. Der Schwenkantrieb für die Kuppelhaube 4 und die verschwenkbare Einfassung 5 erfolgt von seitlich angeordneten Schraubenfedern 35* die an der festen Einfassung 3 des Rahmens 1 verhakt sind. Die seitlichen Federn 35
409 8 15/0258
sind in der Schließposition der Kuppelhaube 4 gespannt und drücken sich in Richtung auf die vollständige öffnung der Kuppelhaube 4 zusammen.
Die Schwenkkraft der Kuppelhaube 4 wird über abgebogene seitliche Übertragungshebel 36 von den seitlichen Federn 4 auf die verschwenkbare Einfassung 5 übertragen. Die Übertragungshebel 36 sind jeweils um fest an der ortsfesten Einfassung 3 des Rahmens 1 angebrachte seitliche Lagerstifte 37 herum schwenkbar. Jede seitliche Feder 35 ist an einem Ende des entsprechenden seitlichen Hebels 36 eingehakt, während das andere Ende des Hebels mit einem Gleitschuh 38 versehen ist, der gelenkig mit einem Lagerzapfen 39 an dem Hebelende angebracht ist. Die Lagerzapfen 38 können in Längsrichtung und simultan in zwei seitlichen einander gegenüberliegenden Gleitschienen 40 gleiten.
Die U-förmigen seitlichen Gleitschi-enen 40 sind an seitlichen Elementen der verschwenkbaren Einfassung 5 befestigt. Jede Gleitschiene 40 besteht aus zwei Profilen 41 und 42, die im Schnitt in Fig. 8 dargestellt sind. Die Profile 4l und 42 sind beispielsweise mit Schrauben 43 aneinander montiert, während das Profil 4l mit anderen Schrauben 44 an dem entsprechenden Element der verschwenkbaren Einfassung 5 angebracht ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenflügel der Gleitschienen 40 nicht parallel. Diese Flügel haben die größte gegenseitige Entfernung an der dem Lager abgewandten Seite. Sie nähern sich einander gleichmäßig in Richtung auf das Lager 10 und liegen am Lager 10 am dichtesten aneinander. Auf diese V/eise bilden
■409815/0258
die Gleitschienen 4o aufgrund ihrer sich gleichmäßig in Richtung auf das Lager oder Scharnier 10 verringernden Weite zusammen mit den Gleitschuhen 38 eine progressiv wirkende Bremse für das Aufklappen des verschwenkbaren Teiles der Kuppel. Die Bremskraft der Gleitschuhe 38 in d.en Gleitschienen 40 wächst in Richtung auf die vollständige Öffnungsposition der Kuppelhaube 4 und des verschwenkbaren Rahmens 5 zunehmend an, wodurch es möglich ist, den Stoß am Ende des Schwenkweges der Kuppelhaube 2J- und der νerschwenkbaren Einfassung 5 auszuschalten.
409815/0258
ORIGINAL INSPECTED

Claims (6)

Ansprüche
1. Aufklappbare Kuppel für Dächer zur Ermöglichung des Abziehens von Rauch im Brandfall, mit einer auf einem festen Rahmen schwenkbar gelagerten Kuppelhaube, die in der Schließposition von zwei simultan um feste Lagerzapfen des Rahmens drehbare Haken verriegelt ist, wobei die Haken untereinander bei der Verriegelung der Kuppelhaube in einer im wesentlichen vertikalen Position mit aufeinanderfolgenden Verbindungselementen mechanisch verbunden sind, die insbesondere aus einer in Richtung auf die Verriegelungsposition' der Kuppelhaube gespannten Schraubenfeder und einem temperaturabhängigen und/oder elektrischen Auslöseelement bestehen, und wobei die Haken nach dem Brechen ihrer gegenseitigen mechanischen Verbindung unter Steuerung eines Auslöseorganes in eine Schrägposition gezogen werden, bei der die Kuppelhaube freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet,' daß die Haken (13) einerseits oberhalb der festen Lagerstifte (14) des Rahmens (l) untereinander durch eine sich in Richtung auf die Freigabe der Kuppelhaube (4) zusammenziehende obere Feder (.15) und andererseits unterhalb der festen Lagerstifte (l4) des Rahmens (1) durch Verbindungselemente (17 bis 20) durch zwei Jeweils gelenkig mit den Haken (13) verbundene Gegengewichts-Hebel (17), durch die Schraubenfeder (l8), und durch das Auslöseorgan (19 und/ oder 20) verbunden sind, daß die Haken (13) unter Wirkung der gegen Anschläge (34) der Haken (13) anschlagen, den Gegengewichts-Hebel (17) infolge des Brechens der unteren mechanischen Verbindung der Haken (13) den aus der Verriegelungsposition der Kuppel haube (4) bis in die Freigabe-
• 409815/0258
position entgegen der oberen Feder (I5)werden und daß die Haken (13) danach unter der Wirkung der oberen Feder (15) und ohne die untere mechanische Verbindung in die Verriegelungsposition der Kuppelhaube (4) zurückkehren.
2. Kuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Feder (15) die Form einer nach unten gekrümmten Stahldrahtfeder hat.
3. Kuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (13) in den Verriegelung- und Freigabepositionen der KuDpelhaube (4) gegen feste Anschläge (33) des Rahmens (1) stoßen.
4. Kuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturabhängige Auslöseorgan (20) eine bei einer bestimmten Temperatur e:<plodier.-ende Kapsel ist.
5· Kuppel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Auslöseorgan (19) einen Elektromagneten (23) aufweist, dessen Kern (24) mit einem perforierten Blech (31) zusammenwirkt, das mit einem Gegengewichts-Hebel (17) der unteren mechanischen Verbindung der Haken (13) verbunden ist.
6. Kuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen mindestens ein seitlicher Übertragungshebel (36) schwenkbar gelagert ist, der an seinem einen Ende einen Gleitschuh (38) aufweist, welcher in einer an der Kuppelhaube (4) befestigten Gleitschiene (4o) gleitet und an dessen anderem Ende eine an dem Rahmen befestigte Feder (35) angreift, und daß die Weite der Gleitschiene (4o) sich in • 4098 15/0258
Richtung auf die Lagerachse der Kuppelhaube (4) an dem Chassis (l) stetig verkleinert und der Gleitschuh (38) und die Schiene für die Kuppelhaube (4) eine Bremseinrichtung bilden, deren Stärke entsprechend der Schwenkstellung der Kuppelhaube (4) bis in die vollständige Öffnungsposition ansteigt.
"409815/02 5-8
ORIGINAL INSPECTeo
DE19732337459 1972-09-22 1973-07-24 Aufklappbare kuppel fuer daecher Pending DE2337459A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE122316 1972-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2337459A1 true DE2337459A1 (de) 1974-04-11

Family

ID=3841695

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732337459 Pending DE2337459A1 (de) 1972-09-22 1973-07-24 Aufklappbare kuppel fuer daecher

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2337459A1 (de)
FR (1) FR2200425B3 (de)
NL (1) NL7311756A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4090437A (en) * 1975-07-18 1978-05-23 Bogaert P E E J Opening-devices for smoke- and heat-vents
WO2010102623A1 (en) 2009-03-12 2010-09-16 Vkr Holding A/S A lifting device
CN101096881B (zh) * 2006-06-27 2011-04-06 Vkr控股公司 提举装置和包括此种提举装置的窗

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2877959B1 (fr) * 2004-11-15 2008-07-25 Julien Andre Jean Ringevalle Systeme de fenetre de toit coulissante pour combles habitables

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4090437A (en) * 1975-07-18 1978-05-23 Bogaert P E E J Opening-devices for smoke- and heat-vents
CN101096881B (zh) * 2006-06-27 2011-04-06 Vkr控股公司 提举装置和包括此种提举装置的窗
WO2010102623A1 (en) 2009-03-12 2010-09-16 Vkr Holding A/S A lifting device
EP2450499A2 (de) 2009-03-12 2012-05-09 VKR Holding A/S Hebevorrichtung
US8615930B2 (en) 2009-03-12 2013-12-31 Vkr Holding A/S Lifting device adapted to be mounted in an openable structure

Also Published As

Publication number Publication date
NL7311756A (de) 1974-03-26
FR2200425A1 (de) 1974-04-19
FR2200425B3 (de) 1976-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0679774B1 (de) Klapp-Schwing-Dachfenster
DE2635907C3 (de) Langwegverschluß für pendel- und klappbare Bordwände für Kipper-Kraftfahrzeuge und deren Anhänger
DE3537177A1 (de) Schliessvorrichtung fuer eine feuersichere tuer
DE19725677C2 (de) Fenster oder Tür an Wohnwagen, Wohnmobilen oder sonstigen Fahrzeugen, mit Verriegelungseinrichtungen mit gemeinsamer Betätigungshandhabe
DE2337459A1 (de) Aufklappbare kuppel fuer daecher
DE2752872A1 (de) Kippgelenk fuer markisen o.dgl.
DE2444021B2 (de) Runge für Ladeplattformen von Fahrzeugen
EP0000915B1 (de) Kippgelenk für Markisen
EP0380440B1 (de) Fenster oder Türe
DE3432835A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen verstellen, insbesondere zum oeffnen und schliessen von vorzugsweise schwenkbar gelagerten elementen
DE7332060U (de) Aufklappbare Kuppel für Dächer
DE102013103610B4 (de) Presscontainer
DE3523585C2 (de)
AT224494B (de) Betätigungseinrichtung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen od. ähnl. Öffnungsverschlüsse
DE2633123A1 (de) Belueftungsvorrichtung
DE10037329A1 (de) Sektionalhub- oder Falttor
DE19545616C1 (de) Klapprunge für Lastfahrzeuge
DE2403251C2 (de) Rauch- und Wärmeabzugseinrichtung an einem Gebäudedach
DE2334648A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen von be- und entlueftungseinrichtungen, insbesondere lichtkuppeln
DE102014111876B4 (de) Beidseitig bedienbarer Drehstangenverschluss für Kofferaufbauten
DE2717063C2 (de) Dachluke an einem Fahrzeugdach
DE8416296U1 (de) Klappenartiger baustein aus glas od. dgl.
DE1580032C (de) Verschlußvorrichtung für klappbare Bordwände von Lastfahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen und deren Anhängern
DE10101567C2 (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Abscher-und/oder Quetschvorgängen bei einem Schwing- oder Kipptor
DE3010846C2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Tür eines Vertikalkammerkoksofens

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee