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DE19545616C1 - Klapprunge für Lastfahrzeuge - Google Patents

Klapprunge für Lastfahrzeuge

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Publication number
DE19545616C1
DE19545616C1 DE1995145616 DE19545616A DE19545616C1 DE 19545616 C1 DE19545616 C1 DE 19545616C1 DE 1995145616 DE1995145616 DE 1995145616 DE 19545616 A DE19545616 A DE 19545616A DE 19545616 C1 DE19545616 C1 DE 19545616C1
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DE
Germany
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stanchion
spring
locking bar
folding
spring support
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE1995145616
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Dipl Ing Naber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmitz Cargobull AG
Original Assignee
SCHMITZ ANHAENGER FAHRZEUGBAU
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Publication date
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Priority to DE1995145616 priority Critical patent/DE19545616C1/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klapprunge für Lastfahrzeu­ ge, die mit mehreren gleichartigen Rungen an der Kante der Ladeplattformen von Lastfahrzeugen angebracht wird. Die Klapprunge besitzt eine Verschlußvorrichtung zur Arretierung der Runge gegenüber einer Bordwand sowie zur Versteifung des Klappmechanismus.
Eine derartige Klapprunge ist mit einem Maß an Sicher­ heit auszustatten, wie es heute in den gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften gefordert wird, unter anderem ist eine Doppelsicherung der Rungenver­ riegelung gegen unbeabsichtigtes Öffnen vorzusehen.
Es ist eine abklapp- und abnehmbare Runge bekannt (DE-GM 93 08 102), die ein Rungenoberteil, das an seinem unteren Ende eine waagerechte Achse trägt, und ein Lagerteil, das am Rahmen der Ladefläche des Fahrzeugs befestigt ist, besitzt. Am unteren Ende des Rungenober­ teils ist eine Aussparung vorhanden, in der ein Riegel angeordnet ist, der zur Verriegelung des des Rungenoberteils gegen das Lagerteil in eine Tasche am Lagerteil einführbar ist. Zwischen dem Riegel und einem Verstärkungsteil ist eine Führung ausgebildet. Das Rungenoberteil kann bei gelöstem Riegel ausgeschwenkt werden. Soll das Rungenteil in der senkrechten Stellung festgelegt werden, muß der Riegel gesenkt und in eine Tasche am Lagerteil eingeführt werden, wodurch das Rungenoberteil starr mit dem am Ladeflächenrahmen angeschweißten Lagerteil verbunden wird. Diese bekannte Runge war sicherheitstechnisch noch unvollkommen, da sie keine Doppelsicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen besaß.
Unter Beachtung der vorgenannten Sicherheitsvorschriften stellt sich die Aufgabe, eine Klapprunge für Lastfahrzeuge zu schaffen, die mit möglichst wenig Einzelteilen gebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Klapprunge für Last­ fahrzeuge, bestehend aus folgenden Teilen:
  • - einem Rungenoberteil und einem Rungenunterteil, die über ein Hauptscharnier gegeneinander verschwenkbar sind, um das begrenzte Ausklappen der Runge zu ermöglichen,
  • - einem auf dem Rungenunterteil verschiebbar gelagerten und mit einer an der Lastfahrzeug-Bordwand befindlichen Haltelement arretierbaren Schieberiegel,
  • - einer unteren Riegelstange, die an ihrem unteren Ende mit dem Schieberiegel verbunden ist und am oberen Ende ein Federtrag- und -anschlagelement aufweist,
  • - einem Handhebel, der an seinem unteren Ende mit der unteren Riegelstange schwenkbeweglich verbunden ist und in Abstand von seinem unteren Ende ein Mittelscharnier besitzt,
  • - einer Verbindungsstrebe, die an dem Mittelscharnier des Handhebels angelenkt ist,
  • - einer oberen Riegelstange, die auf dem oberen Teil des Rungenunterteils verschiebbar gelagert ist und an der die Verbindungsstrebe angelenkt ist, wobei die Riegelstange in einer Eingriffsstellung das Rungenoberteil gegen das Rungenunterteil versteift hält,
  • - einem am unteren Ende der oberen Riegelstange angebrachten Federtrag- und -anschlagelement, das zu dem Federtrag- und -anschlagelement der unteren Riegelstange einen Abstand wahrt,
  • - sowie mit einer einzigen Zylinderfeder, deren Enden jeweils an einem der genannten Federtrag- und -anschlagelemente befestigt sind, wobei die Zylinderfeder auf die Riegelstangen eine in Richtung der Rungenenden wirkende Kraft ausübt.
Vorzugsweise sind die Federtrag- und -anschlagelemente Federtragzapfen, auf die die Zylinderfeder mit ihren Enden aufgesteckt ist.
Durch die Verwendung einer Druckfeder in der Mitte zwischen den beiden Riegelstangen übernimmt die Feder mehrere Funktionen, die bei Rungen des Standes der Technik von mehreren Federn ausgeführt werden müssen. Dabei ist vorteilhaft, die Feder mit einem großen Wider­ stand gegen Ausknicken zu versehen. Dies kann beispiels­ weise durch aufgesetzte Blechführungen geschehen. Vorzugsweise wird aber die Feder in ihrem Mittelbereich mit einer ausreichenden Anzahl von Windungen blockiert.
Das heißt, daß die Windungen dort so gespannt sind, daß sie mit zum Mittelpunkt der Feder hin wirkender Kraft aufeinanderdrücken. Außerhalb des Blockbereiches ist die Feder auseinandergezogen und kann nur gegen eine Kraft zusammengedrückt werden.
Anstelle des Blockbereiches kann hier die Feder auch bei­ spielsweise in eine Gummipackung einvulkanisiert werden. Wesentlich ist, daß während der Bewegung der Rungenteile die Feder vor dem Ausknicken bewahrt ist. Hierzu bietet sich vorteilhafterweise an, diese in ihrem Mittelbereich mit etwa 20 Windungen zu blockieren, wobei außerhalb des Blockbereiches vorzugsweise auf beiden Seiten 5 bis 50 Windungen nicht blockiert sein sollten.
Wie an sich bekannt, wird mit dem Sperriegel ein Verrie­ gelungskeil verbunden, der unter der Federkraft in einer Keiltasche eingeschoben und gehalten ist. Hierdurch erhält man den Vorteil, daß die Federkraft den Rungen­ keil ständig beaufschlagt, so daß dieser in der Keilta­ sche nachgeführt ist und kein Spiel mehr hat, was zu Klappergeräuschen führen kann. Die Federspannung sorgt auch dafür, daß die obere Riegelstange ständig unter An­ druck liegt und damit ein Spiel vermieden wird. Ein wei­ terer Vorteil ist, daß bei komplett geöffneter Rungenver­ riegelung die Feder so stark zusammengedrückt werden kann, daß sie komplett "auf Block" geht und somit einen Hartanschlag bildet, der für eine Bedienungsperson erkennbar ist.
Die Funktion der Klapprunge wird anhand der Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Rungenunterteil in Draufsicht mit teilweise weggelassener Rungen-Abdeckung;
Fig. 2a zeigt das Rungenteil gemäß Fig. 1 von der Seite her im Schnitt;
Fig. 2b zeigt das Rungenteil gemäß Fig. 2a mit geschwenktem Handhebel,
Fig. 3 zeigt eine Zylinderfeder und
Fig. 4 einen Querschnitt B-B es Rungenteils gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 und 2a ist im wesentlichen nur ein Rungen­ unterteil 2 dargestellt. Das Rungenunterteil 2 wirkt mit einem Rungenoberteil 1 zusammen, von dem nur der untere Teil schematisch dargestellt ist. Das Rungenunterteil und das Rungenoberteil sind über ein Hauptscharnier 3 gegeneinander verschwenkbar, um das begrenzte Ausklappen der Runge 100 zu ermöglichen. Da die für die Erfindung wesentlichen Teile sich in der Hauptsache in der Aus­ führungsform des Rungenunterteils verkörpern, wird nur dieses im Folgenden beschrieben.
Das Rungenunterteil besitzt eine Basisplatte 20, die vom Hauptscharnier 3 bis kurz vor das untere Ende des Rungen­ unterteils 2 reicht. An der Basisplatte 20 ist ein Schieberiegel 4 verschiebbar gelagert, der an seinem unteren Ende einen Riegelbolzen 4.1 trägt, der mit einer (nicht dargestellten) Halteklaue oder einem ähnlichen an der Lastfahrzeug-Bordwand befindlichen Halteelement arretierbar ist. Mit dem Schieberiegel 4 ist gleichfalls verschiebbar ein Verriegelungskeil 6 verbunden, der in einem gabelförmigen Endstück 6.1 nach oben hin endet und eine Kugelgelenkfassung 5.3 bildet.
In die Kugelgelenkfassung 5.3 ist das untere Ende 5.2 einer unteren Riegelstange 5 schwenkbeweglich einge­ setzt. Die untere Riegelstange 5 ist mit zwei Langloch­ führungen 5.4 und 5.5 versehen, in die von der Basis­ platte 20 bzw. von der Rungenabdeckung her Zapfen hinein­ ragen, die eine begrenzte Verschiebung der unteren Riegelstange ermöglicht. In ihrem oberen Ende läuft die untere Riegelstange 5 in einen Federtragzapfen 5.1 aus.
Bevor sich die obere Riegelstange 5 zum Federtragzapfen 5.1 verjüngt, ist sie quer zur Verschieberichtung mit einem Gelenkbolzen 11.1 versehen, der zu einem Scharnier 11 gehört. Im Scharnier 11 ist ein Handhebel 9 mit einem unteren Ende schwenkbeweglich verbunden. Der Handhebel umfaßt mit seinem U-förmig gebogenen Ende den Federtrag­ zapfen 5.1 und besitzt in Abstand vom Scharnier 11 ein Mittelscharnier 12.
Weiterhin ist in Flucht zur unteren Riegelstange 5 und unter Abstand zu dieser eine obere Riegelstange 14 vorge­ sehen, die auf dem oberen Teil des Rungenunterteils 2 verschiebbar gelagert ist. Die obere Riegelstange 14 endet nach oben in einem Schließzapfen 14.1 und an ihrem unteren Ende in einem Federtragzapfen 16. Oberhalb des Federtragzapfens 16 ist die obere Riegelstange 14 mit einem Gelenk 17 verbunden. Zwischen den beiden Schar­ nieren 17 und 12 ist eine Verbindungsstrebe 13 vorge­ sehen, die an den beiden Scharnieren angelenkt ist.
In der versteiften Stellung der Klapprunge 1 ragt das Rungenoberteil 1 mit einem Ösenschuh 1.1 in eine Öffnung 21, die in der Rungenabdeckung 22 eingelassen ist. Der Riegelzapfen 14.1 durchdringt die in dem Ösenschuh 1.1 befindliche Öse 1.2 und hält damit das Rungenoberteil gegenüber dem Rungenunterteil gespannt fest. Dabei ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die obere Riegelstange 14 in ähnlicher Weise über Langlochführungen und Zapfen verschieblich geführt ist wie die untere Riegelstange 5.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden Federtragzapfen 16 und 5.1 unter einem gewissen Abstand A angeordnet. Die Federtragzapfen tragen zwischen sich eine Zylinderfeder 10, die zwischen den Federtragzapfen einen ungeführten Bereich besitzt, der sich insbesondere dann vergrößert, wenn die beiden Riegelstangen 5 und 14 sich auseinander­ schieben. Dabei ist die Kraft der einzigen Zylinderfeder 10 so gerichtet, daß sie in Richtung der Rungenenden wirkt.
Um die Feder 10 während der Bewegung der Rungenteile und insbesondere der Riegelstangen vor einem Ausknicken zu bewahren, ist die Feder (vgl. Fig. 3) so gewickelt, daß sie an ihren äußeren Enden freie, bei Zusammendrücken eine Federkraft entwickelnde Windungen 10.2 besitzt, während sie in ihrem Mittelbereich mit geblockten Windun­ gen 10.1 versehen ist. Die geblockten Windungen, etwa 20 an der Zahl, verhindern, daß die Feder im Mittelbereich ausknickt, auch dann, wenn die beiden Riegelstangen relativ weit auseinandergefahren sind.
Dabei besitzt die Feder etwa eine Länge von 8 bis 20 cm. Sie ist aus Federstahl gefertigt. An ihren Enden sind je­ weils 5 bis 15 freie, zusammendrückbare Windungen vorge­ sehen, während etwa 20 Blockwindungen das Ausknicken ver­ hindern. Von diesen Angabe kann selbstverständlich ent­ sprechend Rungenabmessungen, erforderlichen Kräften und verfügbaren Materialien abgewichen werden.
Als weitere Sicherung ist eine Klauenfeder 19 vorgese­ hen. Diese Klauenfeder ist aus dem Schnittbild gemäß Fig. 4 erkennbar. Durch eine Öffnung in der Rungenab­ deckung 22 legt sich der Handhebel 9, der U-förmig ge­ formt ist, auf die an einem Tragelement und Zylinderfe­ der 10 befestigte Klauenfeder 19 und wird hierdurch gegen unbeabsichtigtes Herausschwenken arretiert.
Funktionsbeschreibung
Anhand der Fig. 1, 2a und 2b kann die Funktion erläutert werden:
Um den Riegelzapfen 14.1 außer Eingriff zu bringen und die Runge damit klappbar zu machen, wird der Handhebel aus der Arretierung der Klauenfeder gelöst und in Uhr­ zeigerichtung geschwenkt (Fig. 2b). Dabei zieht der Handhebel über die Verbindungsstrebe 13 die obere Riegelstange 14 nach unten. Gleichzeitig wird die untere Riegelstange 5 mit Bolzen und Verriegelungskeil aus der Verriegelung herausgehoben, da durch das Zusammenwirken von Handhebel 9 und Verbindungsstrebe 13 die Feder 10 zusammengedrückt wird. Damit ist die Klapprunge an ihrem Unterende frei und kann an ihrem oberen Ende an den Dach­ schienen verschoben werden und überdies aus dem Wege geklappt werden, ohne daß seitlich zur Klapprunge ein Handhebel vorsteht, der das Be- und Endladen erschwert.
Der umgekehrte Vorgang des Arretierens wird dadurch begonnen, daß die Klapprunge in ihre gerade Stellung ge­ bracht wird und durch leichtes Zusammenschieben der Feder wiederum Keil und Bolzen mit den entsprechenden Teilen der Ladebordwand verriegelt werden. Beim Schwen­ ken des Handhebels 9 gegen die Uhrzeigerrichtung werden dann die Teile gespannt und die Feder etwas auseinander­ gezogen, jedoch nicht soweit, daß sie ihre nach außen gehende Spannung verliert. Die Feder erfüllt damit im arretierten Zustand drei Funktionen:
  • a) sie übt Druck auf die obere Verriegelungsstange aus, so daß der Verriegelungszapfen nicht aus der Ver­ riegelungsöse gleiten kann;
  • b) sie übt einen Druck nach unten aus, so daß Keil und Querbolzen sicher verankert sind.
  • c) Die Feder bringt überdies auch eine gewisse Kraft auf den Handhebel 9 auf, so daß dieser in die Verriege­ lungsstellung wieder zurückgeführt wird, ohne daß es einer großen Kraftanstrengung bedarf.

Claims (6)

1. Klapprunge für Lastfahrzeuge, bestehend aus folgenden Teilen:
  • - einem Rungenoberteil (1) und einem Rungenunterteil (2), die über ein Hauptscharnier (3) gegeneinander verschwenkbar sind, um das begrenzte Ausklappen der Runge (100) zu ermöglichen,
  • - einem auf dem Rungenunterteil verschiebbar gelagerten und mit einer an der Lastfahrzeug-Bordwand befindlichen Haltelement arretierbaren Schieberiegel (4),
  • - einer unteren Riegelstange (5), die an ihrem unteren Ende (5.2) mit dem Schieberiegel (4) verbunden ist und am oberen Ende ein Federtrag- und anschlagelement (5.1) aufweist,
  • - einem Handhebel (9), der an seinem unteren Ende (bei 11) mit der unteren Riegelstange (5) schwenkbeweglich verbunden ist und in Abstand von seinem unteren Ende ein Mittelscharnier (12) besitzt,
  • - einer Verbindungsstrebe (13), die an dem Mittelschar­ nier (12) des Handhebels (9) angelenkt ist,
  • - einer oberen Riegelstange (14), die auf dem oberen Teil des Rungenunterteils (2) verschiebbar gelagert ist und an der die Verbindungsstrebe (13) angelenkt ist, wobei die Riegelstange (14) in einer Eingriffs­ stellung das Rungenoberteil (1) gegen das Rungen­ unterteil (2) versteift hält,
  • - einem am unteren Ende der oberen Riegelstange (14) angebrachten Federtrag- und -anschlagelement (16), das zu dem Federtrag- und -anschlagelement (5.1) der unteren Riegelstange (5) einen Abstand (A) wahrt,
  • - sowie mit einer einzigen Zylinderfeder (10), deren Enden jeweils an einem der genannten Federtrag- und -anschlagelemente (5.1; 16) befestigt sind, wobei die Zylinderfeder auf die Riegelstangen eine in Richtung der Rungenenden wirkende Kraft ausübt.
2. Klapprunge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federtrag- und -anschlagelement ein Federtragzapfen (5.1; 16) ist, auf das die Zylinder­ feder (10) mit einem ihrer Enden aufgesteckt ist.
3. Klapprunge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfeder (10) während der Bewegungen der Rungenteile vor einem Ausknicken bewahrt ist.
4. Klapprunge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zylinderfeder (10) in ihrem Mittelbereich (10.1) über eine ausreichende Anzahl von Windungen, vorzugsweise 5 bis 50 Windungen, geblockt ist.
5. Klapprunge nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieberiegel (4) ein Verriegelungskeil (6) verbunden ist, der unter der Federkraft in einer Keiltasche (7) eingeschoben und gehalten ist.
6. Klapprunge nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (9) im geschlossenen Zustand der Runge zusätzlich arretierbar ist, beispielsweise durch eine den Handhebel teilweise umgreifende Klauenfeder (19).
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