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DE2330917A1 - Speicherbauwerk von grosser hoehe - Google Patents

Speicherbauwerk von grosser hoehe

Info

Publication number
DE2330917A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartment
corridor
walls
compartments
building
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2330917A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Mandelbaum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2330917A1 publication Critical patent/DE2330917A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Dr. Helmut SpStfe Mox-Josefo-ΡίοΙχ ά
17 P 12
HandeTbaum, 34- Fifeshire Hoad South, Toronto, Ontario,
Kanada
Speicherbauwerk von großer Höhe
Die Erfindung betrifft allgemein Speicherbauwerke von hoher Kapazität, insbesondere deren inneren Aufbau und deren innere Anordnung.
Ein vorliegend betrachtetes Speieherbauwerk überdeckt normalerweise viele Hunderte von Quadratmetern Fläche und erstreckt sich auf eine Höhe von einigen Stockwerken. Das Innere des Bauwerks ist nicht durch Zwischengeschosse gestört oder unterteilt, so daß fast die Gesamtheit des Speichers, abgesehen von Zufahrtswegen, vom Erdboden bis gum Dach mit Gestellen von Speicherbehältern oder Regalanordnungen gefüllt ist, die durch Gänge oder Korridore getrennt sind, welche eich über eine Gebäudedimension erstrecken, und zwar von einer Seite
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des Gebäudes zur anderen.
Bisher wurden derartige Regalanordnungen hauptsächlich durch Metallgestelle gebildet, wobei der Zugang hierzu mittels eines Aufzuges erfolgte, der sowohl seitlich als auch vertikal, in den Korridoren oder Gängen zwischen den Gestellen beweglich ist.
Dasjenige Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, welches ausgewählt und nachfolgend beschrieben wird, geht -von einem eine hohe Kapazität aufweisendes Speicherbatterie gemäß den vorangehenden Erläuterungen aus, dessen Inneres im wesentlichen völlig in einzelne Gpeicherabteile durch feste, feuerbeständige Abteile unterteilt ist, welche sich im Abstand sowie parallel zueinander von einer Seite des Bauwerkes zu der gegenüberliegenden Seite zwischen dem Boden und dem Dachniveau erstrecken. Jedes Paar von benachbarten ibteilen ist durch einen verhältnismäßig breiten Gang mit einem zwischengeordneten zentralen Korridor getrennt, welcher einen vorangehend erv/ähnten Aufzug aufnimmt. Jedes Paar von Abteilen ist auch überdacht; an ihren Enden sind diese Abteile durch Endwandungen aneinander angeschlossen, welche mit den Abteilen und der Überdachung zusammenwirken, um ein im wesentlichen geschlossenes Abteil zu bilden. Es versteht sich jedoch, daß der Zugang zu jedem Abteil durch eine Öffnung erfolgt, die in zumindest einer von dessen Endwandungen ausgebildet ist. Diese Öffnung ist mit einem Verschluß ausgestattet, durch welchen das Abteil völlig abgeschlossen zu halten ist.
Um die Anforderungen des Gebäudes an einen Spei *ier zu erfüllen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jedes der festen Abteile aus einem gebildemäßigen feuerbeständigen Material aufgebaut ist, beispielsweise Beton, welcher gegossen werden kannj in dem Beton sind Stäbe über im wesentlichen dessen
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Gesamtquerschnitt eingebettet, wobei die Stäbe von jeder Seite des Abteils in horizontalen vertikal ausgerichteten Reihen vorstehen. Die Stäbe stehen aus jedem derartigen Abteil
mit ausgerichteten jinden in den nächstem !Peil des Ganges zu den Kanten des Korridor zv.'ischen diesen Abteilen vor. Die horizontal ausgerichteten Stäbe ergeben eine Auflagerung für eine Regalanordnung. An ihren Enden sind zumindest einige der vertikal ausgerichteten Stäbe, welche von jedem Abteil aus vorragen, durch Pfeiler verbunden, die auf Boden- und Bedachungsniveau verankert sind, wobei jedes Abteil an seinen beiden Seiten verstrebt und gleichzeitig die Regalanordnung aufgelagert werden. Es versteht sieb, daß durch diese Kittel die festen Abteile in angemessener /eise nicht nur gegenüber ihrem eigenen Gewicht,sondern auch gegenüber dem Gewicht des darin einzubringenden Gutes abgemessen aufgelagert s ind,
Da die Abteile und - wie sich versteht - die Regalanordnung sich über einige Stockvrorkshöhen gemäß den vorangehenden Erläuterungen erstrecken, sind Aufzugseleiaente geraäß den vorangehenden Erläuterungen erforderlich, um die Regalanordnung zur Beladung und Entladung von Lagergut zugänglich zu machen. Demgeinäß i/ird erfindungsgemäß jeder derartige Korridor in Proportionen ausgeführt, v/elehe ermöglich en, dal! ein sogenannter verfahrbarer Stapler ('Order picker") von bekannter Konstruktion aufgenommen wird, der eine vertikal beweglich angebrachte Aufzugskabine an einen vertikalen Pfeiler umfaßt, der horizontal längs des Korridors auf einer oberen und unteren Führung hin und her beweglich ist, die auf Bedachungs- und Bodenniveau des Korridors angeordnet ist, um die Regale zu beladen und entladen,
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In der "bevorzugten Ausbildungsforra ist nach der Erfindung jedes der Abteile mit einem Yentilator ausgestattet, um abgestandene Luft hiervon abzusaugen und für die '.-inführung frischer Luft beispielsweise über dessen Zugangsöffnung zu sorgen,
Gemäß dem Hauptmerkmal der Erfindung ist in einem Speicherbauwerk von hoher Kapazität, welches eine Regalanordnung zur Aufnahme von Lagergut umfaßt, diese Regalanordnung auf bügelartigen Elementen aufgelagert, die xragarmartig aus festen feuerbeständigen Abteilen vorstehen, welche sich über eine Abmessung des Spoicherbauwerks von dessen einer Seite zur anderu-n erstrecken, sowie ferner vom Boden- zum Bedachungsniveau.
Gemäß weiteren Merkmalen umfaßt der Brfindungsgegenstand Bauelemente zum Yerstreben der Abteile sowie Elemente in Zusammenwirkung mit den Abteilen sur Bildung mehrerer einzeln abgeschlossener und für sich selbständiger Speicherabteile und darübor hinaus Ventilationseinrichtungen für jedes Abteil, unter anderem zwecks Unterstützung einer Kontrolle beim Ausbruch eines Feuers innerhalb der Abteile. Zusätzlich strebt die Erfindung auch die Schaffung eines gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Verfahrens zum Errichten eines Bauwerks mit Speichereinric'itungen gemäß den vorangehenden Erläuterungen an.
Die verschiedenen Problemstellungen nach der Erfindung werden im wesentlichen durch Schaffung ,eines eine hohe Kapazität aufweisenden^peicherbauwerks gelöst, dessen Inneres im wesentlichen vollständig in einzelne opeicherabteile durch feste feuerbeständige Abteile unterteilt ist, die sich in Parallelanordnung von einer Seite des Bauwerks zu der gegenüberlie.. genden Seite zwischen Boden·· und Bedachungsniveau sowie quer zu einer Abmessung erstrecken. Jedes Paar von benachbarten
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Abteilen bildet zwischen sich einen breiten Gang mit einem dazwischenliegenden zentralen Korridor zur Aufnahme eines laufenden Aufzuges in der vorangehend erläuterten vieise. Jedes Abteil weist im wesentlichen über eeino gesamte Fläche darin eingebettete Stäbe auf, welche hiervon in regelmäßigen Abständen vorstehen und sowohl in vertikalen als auch horizontalen Reihen ausgerichtet sind. Die entsprechenden Stäbe an jedem Paar von Abteilen stehen hiervon in gegenseitiger Ausrichtung in den benachbarten Teil des Ganges zu den Kanten des Korridors vor. Eine Regalanordnung ist an horizontal ausgerichteten Reihen für die Speicherung von Lagergut aufgelagert. Pfeiler vorbinden einige vertikal ausgerichtete Stäbe und sind sowohl auf Boden- als aucti Bedaehungsnivaau verankert, um jedes Abteil zu verstreben. Die Bedachung über den benachbarten Abceilen und 'Andwandungen zum Anschließen der Abteile an jedem Ende des Ganges sowie mit einer schließbaren Zugangs öffnung ix* Bumiiideat einer üDndwandung jedes ibteils vervollständigen die Anordnung,
Die Erfindung 1st nachstehend anhand der Zeichnungen Bäher erläutert. Bs zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungesgemäßen Bauwerks in Skelettbauweise, dessen gesamtes Inneres mittels 4bteilwänden in Abteile unterteilt ist, in perspektivischer Ansicht,
Fig· 2 einen Teil des Bauwerks von Fig. 1 in 'Draufsicht zur Veranschaulichung wesentlicher Teile der Anteile,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linio III-III von Fig. 2 in teilweise aufgebrochener Darstellung zur Veranschaulichung von Aufzugelementen in Korridoren, in Vorderansicht auf die Abteile,
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Pig, 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig* 3 zur Veranschaulichung verschiedener Stollungen darin beweglich angeordneter Aufzugeleraente in einer durch ein Abteil verlaufenden Seitenansicht,
Fig. 5 einen Schnitt längs der linie V-V von "J?ig. 4 zur Veranschaulichung von in ein Abteil eingebetteten Stäben mit einer Regalanordnung und Pfeilern in einer vergrößer ten Stirnansicht eines Abteils,
6 Pfeiler zur Verbindung einiger vertikal ausgerichteter Stäbe zur Auflagerung von Regalen in einer Seitenansicht gegenüber Pig. 5,
Pig, 7 einen Pfeiler, welcher sich in Jüin^riff mit einem Stabende befindet, das aus einem Abteil vorsteht, in einer vergrößerten und ins einzelne gehenden perspektivischen Darstellung.
Pig. 1 zeigt ein Speicherbauwerk B von hoher Kapazität und mit einer Höhe von einigen Stockwerken, dessen Inneres im wesentlichen vollständig in mehrere einzelne opeicherabteile C unterteilt ist, und zwar durch benachbarte Paax'e von festen Abteilwänden 2, die sich vertikal vom Boden G- zuni Dach R des Bauwerkes B erstrecken, v/ie sich, insbesondere aus Pig.3 ergibt. Me Abteilwände 2 verlaufen bei dem vorliegenden Ausführuncsbeispiel in regelmäßigen parallelen Abständen über eine Abmessung des Bauworks B von oinar seiner Seiten zur gegenüberliegenden Seite. Jedes üpeicherabteil C, da,s durch die festen ibteilwände 2-2 begrenzt wird, urafaßt einen breiton Gang 4» d.h. den Abstand zwischen einand&r gegenüberstehenden Abteilwänden, woboi ein zentral, gelegener Korridor 6 für einen zu beschreibenden Abzugmechanismus gebildet wird, irie sich am besten axis Pig. 2 ergibt; dort ist der Korridor 6
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so veranschaulicht, daß er den Gang 4 unterteilt. ,
Jedes derartige Abteil 2 besteht aus einem dichten feuerbeständigen und gleßlähigaa Material, beispielsweise Beton,und umfaßt darin eingebettete Stäbe 8 über seinen ganzen Bereich, welche von beiden Seiten in regelmäßigen Abständigen sowohl in vertikaler als auch horizontaler Ausrichtung vorstehen, und zwar entsprechend den in Pig. 4 und 6 veranschaulichten Reihen. Die Stäbe 8 stehen kragarmartig von beiden Flächen der Abteilwände 2 vor, gemäß Pig. 3, 5, 7 an entgegengesetzten Seiten, und verlaufen in gegenseitiger Ausrichtung in den nächsten Teil der benachbarten Abteil-Gänge 4-4 zu einer Kante jedes entsprechenden Korridors 6. An den horizontalen ausgerichteten Stäben 8 ist eine Regalanordnung 10 zur Speicherung von Lagergut vorgesehen. Die zusammen endenden Bndabvschnitte 12 einiger der vertikal ausgerichteten Stäbe 8 sind durch Pfeile? 14 miteinander verbunden. Die Pfeiler 14 sind auf Boden- und Dachniveau an Stellen 16 bzw, 18 verankert, wobei die Abteilwand 2 an jeder Seite derselben verstrebt wird. Die festen Abteile 2 sind, obgleich einige Stockwerke hoch und verhältnismäßig dünn, nicht nur gegenüber ihrem Eigengewicht und ihrer Höbelwirkung sondern auch gegenüber dem Gewicht des auf der Zentralanordnung 10 liegenden Lagergutes verstärkt. Zueätzlich kann untor bestimmten Umständen eine Abteilwand 2 an Ort und Stelle aufgebaut werden. Dies bedeutet, daß die Betonabteilwand 2 hergestellt werden kann, indem Beton in eine Portn auf dem Boden eingegossen wird, welche vorausgarichtote Stäbe 8 und - wie sich versteht - ausreichend darin' vorgesehene VerStärkungsstoffe enthält. Darnach kann ~ jrlo Abteilwand·2 beispielsweise durch einen Kran in eine vertikale Stellung gebracht werden, um die vorangehend erläuterten Abteile zu 'V.-grenzen. Wahlweise kann jede Abteilvand in Abschnitten vorgeformt werden. Die Abschnitte v/erden darnach zur Bildung der Abteilwand zusammengesetzt.
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Zur Beladung und ?3ntladung der Regalanordnung 10 ist es erfindungsgemä') ferner vorgesehen, daß die Korridore 6 vermöge entsprechender Formgebung und Proportionierung den Durchtritt eines Stapler-Aufzuges (::order picker'"} ermöglichen, der zwischen den Regalanordnungen 10-1G an jedem Paar benachbarter Abteile 2-2 hin und her verfahrbar ist. Im wesentlichen besteht ein derartiger Stapler aus einer Kabine 20, welche an einer vertikalen Säule 22 entsprechender Hohe beispielsweise nach Art eines vertikal beweglichen Schlittens angebracht ist. Das obere und untere linde der Säule 22 steht mit einer oberen und unteren Führungseinrichtung in .Eingriff, beispielsweise Schienen 24, 26, die auf Dach- "bzw. Boden·· niveau des Bauwerks veranschaulicht sind. Die Säule 22 ist horizontal oder seitlich entlang des Korridors 6 auf den Schienen 24, 26 beweglich. Der Staol.ir ist auswahlmäßig entweder von einem entfernten Punkt aus oder direkt von do?a Inneren der Kabine 20 her steuerbar» G-emäß Fig. 4 ist die Kabine 20 sowohl horizontal als auch vertikal bevoglich, beispielsweise zwischen einer ersten Stelle IC an ihrer untersten Stellung auf Bodenniveau, reiner zweiten -Stelle Y zwischen Boden- und Dachniveau sowie einer dritten Stelle Z nahe dem Dach.
Aus Fig. 1 ergibt sich, daß .jeder derartige Gang 4 zwischen einem Paar von Abteüiänden 2 an seinen "Jnden durch !Ondvan« dungen 28, 30 geschlossen ist, welche sich an die Enden dor Abteilwände 2-2 anschließen. Hierdurch ergibt sich, daß jedes Abteil C verhältnismäßig vollständig gegenüber anderan Abteilen eingeschlossen und isoliert ist. Das Abteil C ist auch mit einer Bedachung R versehen.
Jedes Abteil C ist mit einer Öffnung in zumindest einer seiner ."Qndwandungen versehen, um das Abteil zugänglich zu machen. Jede derartige öffnung 32 kann vermöge entsprechender
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Dimensionierung und Proportionierung den Durchgang der Kabine 20 ermöglichenj ferner ist die Öffnung 32 mit einem Verschluß 34 versehen, "beispielsweise einer Tür, um den vollständigen Abschluß des Abteils C zu gewährleisten, wenn und falls dies erforderlich ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung sind die Abteile C auch mit einzelnen Vertilatoren 36 ausgestattet, welche vorzugsweise saugend ausgebildet sind, um Luft von den entsprechenden Abteilen C abzusaugen.
Das erfindungsgemäß in Betracht gezogene Gebilde zur Schaffung von Speieherraoglichkeiten in einem Speicherbauwerk: B ergibt wesentliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik.
In erster Linie ergeben die vorgesehenen Abteilwände nicht nur eine feste und wesentliche Auflagerung für die Regalanordnung 10 sondern wirken auch als Dachauflagorungen und allgemein als Verstärkungselemente für das Bauwerk B.
Die Pfeiler 14 wirken nicht nur im Sinne der Schaffung einer außerhalb befindlichen Auflagerung für die Regalanordnung 10 sondern auch als fliegende Verstrebung für die entsprechenden Abteilwände 2-2, indem diese verstärkt v/erden und indem beispielsweise eine Verringerung von deren Dicke beglich ist, entsprechend den allgemeinen Grundlagen der Hochbautechnik«
Als von größerer Bedeutimg wird es auch betrachtet, daß jedes Abteil C in ein selbständiges Gebilde umgewandelt v/erden kann, was für die Feuersicherheit von großer Bedeutung ist. Beispielsweise kann beim Ausbrechen eir.os Feuers in dem Xbteil C dessen Verschluß 34 im Sinne einer völligen ibdichtung des Abteils betätigt werden, wodurch nicht nur das Feuer auf dienes Abteil allein begrenzt wird, sondern auch das Abteil
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gegenüber dem die Verbrennung tint erhalt end en Sauerstoff abgeschlossen wird, wodurch, eine schnelle SοI-Ostiösehung des Feuers bewirkt wird...
Ferner bewirkt der fortgesetzte Betrieb der Ventilatoren 36 unter gewissen Umständen während eines Poliers, daß die Luft aus dem feuerbefallenen Abteil C abgesaugt wird, wodurch, das Feuer weiter unterdrückt und 2ur dessen löschung beigetragen wird.
Die Ventilatoren 36 können während eines Feuers auch "betätigt verden, um feuerlösehende Gase, beispielsweise Stickstoff, in die Abteile C einzuführen»
Daher ist es Im Falle eines Feuere auch nicht undenkbar, daß die erfindungsgemäß -vorgesehenen Steuerelemente definierte und positive Vorteile gegenüber üblichen Systemen aufweisen, beispielsweise einem oprühdüsensysteia mit den üblichen Wasaerzorstörungen, die durch dessen Anwendung hervorgerufen werden.
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Speichorbauwerk von hoher Kapazität mit innerhalb des Gebäudes vorgesehenen, sich über einige Stockvrorke in der Hohe zwischen Boden- und Dachniveau erstreckenden Abteilwänden, welche das Innere des Bauwerks in einzelne Speicherabteile unterteilen, gekennzeichnet durch zumindest ein Paar von Abteilwänden (2), welche sich von einer Seite des Bauv/erks zu einer gegenüberliegenden Seite desselben erstreckend benachbart oder im wesentlichen parallel im Abstand angeordnet sind, wobei dazwischen ein Sptiicherabtei}. (G) gebildet ist, das einen breiton Gang (4) und einen dazwischen "befindlichen Korridor (6) aufweist, in jede Abteilwand im wesentlichen über deren gesamten Bereich eingebettete Stäbe, die einen regelmäßigen Abitand sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Ausrichtung aufweisen, wobei die Stäbe (8), an jeder Abteilwand mit gemeinsamem Abschluß in den nahen Teil des Ganges zu den Kanten des Korridors verlaufen, eina Regalanordnung (10) welcne durch die horizontal aus-· gerichteten -itäbe aufgelagert ist, um Lagergut zu speichern, Pfeiler (14) zur Verbindunr einiger der vertikal ausgerichteten Stäbe, welche auf. Boden- und Bachniveau verankert sind und je^e Abteilwand verstreben, eine Bedachung über den benachbarten Abteilwänden und eine· sowohl horizontal als auch vertikal in dein Korridor verfahrbare Kabine (20) zur Schafiung eines Zuganges zu der Regalanordnung an jeder Abteilwand.
2, Bauwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ' dritte Abteilwand allgemein in jeder Beziehung ähnlich jeder Abteilwand aus dem Paar von vbteilwänden, wobei die
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dritte Abteilwand im Abstand sowie parallel zu einex der beiden erstgenannten Abteilwändsn verläuft und in Zusammenwirkung hiermit steht, um ein Bweites Speicherabteil mit einem Gang, einem Korridor, Stäben und einer Regalanordnung zu bilden, wobei alles verstrebt wird, was in dem ersten Abteil enthalten und angeordnet ist, wobei das Paar von Abteilwänden ein Abteil für die Speicherung von Lagergut auf der Regalanordnung bildet.
3· Bauwerk nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteil-wand (2) aus Beton hergestellt ist,
4. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar benachbarter Abteilw-indo (2) an jedem Ende des Ganges an eine Wand anschließt, wobei zumindest eine derartige ¥and mit einem eine Öffnung gewährenden Zugang (Verschluß 54) zu dem Speicherabteil zwischen den Abteilwänden (2) vorsehen ist.
5. Bauwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangaöffnung einem Verschluß (34) umfaßt.
6. Bauwerk nach einom der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Abteilwände (2) zur Unterteilung des gesamten Innenrausjs des Bauwerks in einzelne Abteile (C) vorgesehen sind, von denen jedes einen G-ann, ein^n Korridor, Stäbe, eine Regalanordnung, eine Bedachung und Bndwandungen aufweist, wobei die Bedachung und die Snd'/andungen jedes Paares von Abteilwänden jedes derartigen Abteils verhältnismäßig völlig eingeschlossen und isoliert gegenüber den anderen Abteilen halten und wobei die Abteile mit Ventilatoren versehen sind.
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DE2330917A 1972-06-28 1973-06-18 Speicherbauwerk von grosser hoehe Pending DE2330917A1 (de)

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