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DE2109986A1 - Lagervorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lagervorrichtung für Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE2109986A1
DE2109986A1 DE19712109986 DE2109986A DE2109986A1 DE 2109986 A1 DE2109986 A1 DE 2109986A1 DE 19712109986 DE19712109986 DE 19712109986 DE 2109986 A DE2109986 A DE 2109986A DE 2109986 A1 DE2109986 A1 DE 2109986A1
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DE
Germany
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shelf
storage
aisle
vehicle
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712109986
Other languages
English (en)
Inventor
die Anmelder. P sind
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
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Priority to IT3186971A priority patent/IT941898B/it
Publication of DE2109986A1 publication Critical patent/DE2109986A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/22Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes
    • E04H6/225Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of movable platforms for horizontal transport, i.e. cars being permanently parked on palettes without transverse movement of the parking palette after leaving the transfer means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Dipl.-Ing. W. Bruche, Duisburg, Dipl.-Ing. A. Hagmueller, Kettwig Lagervorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Hochregal-Lagervorrichtung zur schnellen, platzsparenden Stapelung oder Lagerung von Kraftfahrzeugen, bei der die Regale sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung zu beiden Seiten eines Regalganges angeordnet sind, in welchem ein Regalförderfahrzeug vorgesehen ist, mit dem ein in einem Regalplatz abzusetzendes oder aus einem Regalplatz herauszunehmendes Kraftfahrzeug von der Einlagerungsstelle zum Regalplatz bzw. vom Regalplatz zur Auslagerungsstelle überführt wird, Die. immer größer werdende Knappheit an Abstellplätzen für Kraftfahrzeuge hat dazu geführt, daß in den Stadtzentren, in de@en der Parkplatzmangel am größten ist, in zunehmendem Maß Parkhäuser g@@aut worden sind. In diesen, zum größten Teil mehrstöckigen Parkkhäusern können die Kraftwagen auf einzelnen Parkdecka abgestellt werden. Der Kraftwagen wird vom Fahrer über entsprechende Zufahrtsgänge und Rampen bis zum Abstellplatz gefahren. Durch die Notwendige keit von Zufahrbahnen und Rampen muß bei diesen Parkhäusern relativ viel Raum umbaut werden, der nicht als Abstellplatz mitabar ist. Gerade dort, wo Parkhäuser sinnvoll sind1 näz lioh in Stadtzentren, ist der zur Verfügung stehende Raum knapp bemessen und extrem teuer, so daß der Parkhausbau unwirtschaftlich wird, zumal die Parkhäuser selbst als schwere und deshalb teuere Betonbauten ausgeführt, werden müssen. Ein weiterer Bachteil der bekannten Parkhäuser ist darin zu sehen, daß sie vom Fahrzeug selbst mit Motorkraft befahren werden und die heutigen Kraftfahrzeuge gerade unter den Bedingungen, unter denen sie in den Parkhäusern betrieben werden müssen, bei langsamer Fahrt und - auf den Rampen - mit relativ hoher Drehzahl erheblich@ Mengen an schädlichen Abgasen ausstoßen.
  • Dieser letzte Nachteil wird in den sogenannten Parksilos vermieden, bei denen das Auto von der Einlagerungsstelle ausi mit Förderern zum Abstellplatz gebracht wirdO Auch bezüglich der Raumausnutzung sind diese Parksiloß günsti ger als Qie Parkhäuser. Jedoch sind auch diese Parksilos massive Gebäudekonstruktionen, zumeist aus Beton mit tragenden Regaldecks, auf denen die Fahrzeuge nebeneinander abgestellt werden. Die Kraftfahrzeuge müssen von der Plattform des Hubgeräts auf die Abstelldecks geschoben werden, so daß es nicht möglich ist, die Bremsen der Kraftfahrzeuge anzuziehen oder sie müssen das Hubgerät mit eigener Kraft verlassen, um auf die Abstellplätze zu gelangen.
  • Es müssen also Einrichtungen vorgesehen sein, welche ein unbeabsichtigtes Rollen des Kraftfahrzeuge verbindern.
  • Außerdem ist das Arbeitsspiel bis zum Einparken bzw. Ausparken relativ lang, wobei diese Zeit noch zusätzlich dadurch verlängert wird, daß die Wagen um 900 zur normalen Zufahrtsrichtung gedreht werden müssen. Da die Fahrzeuge in den Parksilos mit der Breitseite nebeneinander gestellt werden, sind die notwendigen Grundstücksbreiten fUrt das Gebäude immer noch erheblich, auch wenn nur gefordert wird, daß beiderseits eines die Fördervorrichtung aufnehmenden Mittelganges jeweils eine Fahrzeugreihe abgestellt werden soll. Für ein solches Parksilo muß immer noch eine Grundstücksbreite von etwa 18 Metern gogeben sein. Solche Grund etticke stehen jedoch in der Regel in Stadtzentren nicht mehr zur Verfügung, sondern, wenn überhaupt noch Grundstücke verfügbar sind, sind diese erheblich schmaler.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Abstellmöglichkeiten hoher Fassungs- und Umschlagskapazität ftlr Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei denen die Nachteile der bekannten Parkhäuser und Parksilos in dem Sinne vermieden sind, daß Grundstücke geringer Breite verwendet werden können, beim Ein- und Ausparken keine Abgase entstehen und schwere und teuere Betongebäude vermieden werden. Dabei soll die Umachlagsgeschwindigkeit so hoch sein, daß die Ein- und Auslagerung der Kraftfahrzeuge anoh in Verkehrsstoßzeiten genügend schnell erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Erkenntnissen der neueren Hochregallagertechnik erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Regalfach von einem Regaltraggestell und einem Gebinde in Form einer Palette, eines Kastens oder dergleichen gebildet wird, welches mittels des Regalförderfahrzeugs auf am Regalgestell angeordnete, vorspringende Träger aufschiebbar und von den Trägern abnehmbar ist, und eine zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges ausreichend große Grundfläche hat, und daß die in der Vorrichtung aufgenommenen Gebinde auf den Trägern derart gelagert sind, daß in ihnen aufgenommene Kraftfahrzeuge in Längsrichtun parallel zum Regalgang im Regalfach stehen. Durch diesen Aufbau, bei dem jedem Regalplatz ein Einzelgebinde zugeordnet ist, wird der Aufbau des Gesamtsystems sehr einfach, weil zum Absetzen der Gebinde nur einfache, mit vorspringenden Trägern versehene Regalgestelle erforderlich sind, die in Stahlbauweise relativ leicht ausgebildet werden können, und verglichen mit massiven Betonbauten billig sind. Durch die Längsstapelung der Gebinde können. schon Grundstücke einer Breite von 6 Metern mit der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung auegerüstet werden. Das eigentliche Regal fach wird dabei von dem am vorgesehenen Regalplatz in die Tragkonstruktion eingesetzten Gebinde gebildet.
  • Das Regalförderfahrzeug wird zur Ermöglichung des schnellen Umschlags an Kraftfahrzeugen auch in Verkehrsstoßzeiten mit Vorteil so ausgestaltet, daß es den Ein- und Auslagerungsvorgang in einem Zeitraum von etwa einer Minute ftir ein Doppelspiel durchführt. Unter Doppelspiel ist dabei die Aufnahme des mit einem Kraftfahrzeug beladenen Gebindes durch das Regalförderfahrzeug, das Verfahren und Einlagern des Gebindes in einen Regalplatz, das Auslagern eines Leer- oder Vollgebindes aus einem anderen Regalplatz und dessen Verfahren zur Auslagerungsstelle zu verstehen.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist der Regalgang so bemessen, daß er eine Breite hat, die nur geringftlgig größer als die Breite des Gebindes ist.
  • Um das Ein- und Ausparken zu erleichtern, empfiehlt es sich, die Einlagerungsstelle und die Auslagerungsstelle in verschiedenen Ebenen des Regals an einem Ende des Regalganges anzuordnen. In diesem Fall stören eich die Ein und Ausparker nicht, wail sie an verschiedenen Ebenen zu- bzw. abfahren.
  • Bei größe Grundstückbreiten empfiehlt es sich zur Vergrößerung der Aufnahmekapazität mehrere Lagervorrichtungen nebeneinander und aneinander angrenzend anzuordnen, wobei ihre Regalgänge parallel zueinander verlaufen. Dabei ist es dann von Vorteil, wenn in der Einlagerungsebene und/oder der Auslagerungsebene der aneinander angrenzend angeordneten Lagervorrichtungen eine Querfördervorrichtung vorgesehen ist, welche die Überführung eines Kraftfahrzeuges zu einem und/ oder die Abfuhr von einem beliebigen Regalgang ermöglicht.
  • Zum Erreichen der Umschlagsleistung und der damit notwendigen schnellen Beschickung der Regale ist es zweckmäßig, wenn jedes Regalförderfahrzeug im Regalgang waagerecht und gleichzeitig senkrecht verfahrbar ausgebildet ist, und daß es eine Querfördervorrichtung aufweist, durch die der das Gebinde halternde Teil des Förderfahrzeugs unter 900 zur Regallängsrichtung waagerecht verschoben werden kann, wobei die mögliche seitliche Verschiebung etwa gleich bzw. geringftlgig größer alt3 die Breite des Gebindes ist Hierbei kann das Regalförderfahrzeug als im Regalgang längs verfahrbarer, boden- und deckenseitig geftihrter Einsäulenförderer mit senkrecht verfahrbarer und seitlich waagerecht quer verschiebbarer Einrichtung zum Ein- und Auslagern des Gebindes ausgebildet sein6 In einer vorteilhaften Weiterbildung deF Erfindung kann die Lagervorrichtung auch so ausgestaltet sein, daß das Regalfahrzeug derart bis an die Einlagerungs- bzw. Auslagerungsstelle des Regalgang verfahrbar angeordnet ist, daß mittels seiner Querfördereinrichtung eine Querförderung eins aufzunehmenden oder abzusetzenden Gebindes an der Ein- bzw. Auslagerungsstelle vor der eigentlichen Lagervorrichtung möglich ist.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung; P1g. 2 eine Ansicht der Lagervorrichtung entlang der Pfeile 2-2 in Pig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lagervorrichtung nach den Fig, 1 und 2; Fig. 4 eine Teilseitenansicht eines Regalfaches gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 5, mit eingesetztem Kraftfahrzeug; und Fig. 5 eine Teildraufsicht auf das Regalsystem wobei ein in einem Regalfach abgestelltes Kraftfahrzeug gezeigt ist.
  • In den Figuren 1 bis 3 ist der schematische Aufbau eines aus vier Einzellagervorrichtungen A, B, C, D zusammengeatellten Lagerregalsystems dargestellt. Wie insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, besteht jede Einzellagervorrichtung aus einem zu beiden Seiten eines Regalganges 10 angeordneten Regal 12, welches aus in horizontalin Reihen angeordneten Einzelregalplätzen besteht.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils 6 Regalplätze in der Waagerechten hintereinander angeordnet, während in senkrechter Richtung 5 Regalplätze vorgeschen sind. Das gesamte Lagersystem umfaßt im vorliegenden Fall 240 Regalplätze. Unterhalb der untersten waagerechten Regalplatzreihe ist Platz für notwendige Einbauten, wie Schaltanlagen, Trafos, Ersatzteile, Reservepaletten und dgl., vorgeschen. Soweit dieser Raum nicht benötigt wird, können hier noch zusätzliche Regalplätze gebildet werden.
  • Die Zufahrt der abzustellenden Kraftfabrzeuge erfolgt, wie aus Fig. 1 hervorgeht, von der uieren Ebene 1 ans.
  • Diese Ebene 1 kann entweder die Bodenebene oder eine abgesenkte Kellerebsne sein. Die Ausfahrt der Wagen erfolgt in der Auslagerungsebene II, so daß sich zufahrende und abfahrende Wagen nicht stören. Bei einem aus mehreren Einzelregalvorrichtungen, A, B, C und D zusammengesetzten Lagersystem empfiehlt es sich an der Zufahrtseite einen Querförderer 14 vorzusehen, um einen vor einer bereits gefüllten Regalreihe abgestellten Wagen zu einer noch freien Regalreihe zu verfahren. Ein Querförderer kann sowohl für die Einlagerungsebene, als auch für die Auslagerungsebene vorgesehen sein. Wenn die vordersten Regalfächer in der Bbene des Querförderers vom Querförderer 14 aus zugänglich sind, kann eine Beschickung dieser Regalfächer auch direkt in Längsrichtung vom Querförderer verfahrbare Längsfördere@nrichtungen 16 vorgesehen sind.
  • Selbstverständlich können diese Regale jedoch auch wie die übrigen Regale von den Regalgängen 10 aus besetzt werden. In den Regalgängen 10 laden die in Fig. 2 schemstiech bei 18 dargestellten Regalförderfahrzeuge, die beispielsweise als Säulenförderer ausgebildet sind, die boden- und deckenseitig geführt im Regal gang längs verfahrbar sind, An der Säule ist eine Hubvorrichtung senkrecht verschiebbar befestigt. Um das Arbeitsspiel des Regalförderfahrzeuges möglichst kurz zu halten, muß das Verfahren längs des Regalganges und das Anheben bzw. Absenken der Hubvorrichtung gleichzeitig erfolgen können.
  • Die Hubvorrichtung ist so ausgebildet, daß ein auf ihr aufgenommenes Gebinde nach beiden seiten waagerecht so weit verschiebbar ist, daß es zusammen mit einem auf ihm abgestellten Kraftfahrzeug in die Regalplätze überführt werden kann. aus diese Weise können die vor dem Regalgang auf Gebinden abgestellten Kraftfahrzeuge schnell und sicher in den vorgesehenen Regalplatz überführt werden. Hierzu wird der Hubtisch des Regalförderfahrzeuges 18 in Richtung auf die Zufahrt bzw. Abfahrt vorkragend an der Säule angeordnet, so daß er in vorderater Stellung des Regalförderfahrzeuges wie dem Regalgang in den Zufahrtsraum vorsteht. Wie im Folgenden noch näher ausgeführt wird, muß die Hubvorrichtung dabei keine eigene Plattform aufweisen, sondern kann aus einfachen Traggabeln oder dgl. bestehen, weil ate Kraftfahrzeuge jeweils auf eigenen palettenartigen oder kastenförmigen Gebinden abgesetzt werden, die vom Regalförderfahrzeug nur ergriffen zu werden brauchen.
  • Da die waagerechte Verschiebung der Hubvorrichtung bzw.
  • der du Gebinde im Regalförderfehrieug haltenrben Teile auch am vorderen Ende des Regalgangs möglich ist, wenn das Gebinde an der Ein- oder Auslagerungsstelle steht, können sowohl än der Ein- als wich an der Auslagerungsstelle jeweile drei Gebinde abgestellt werden, von denen die beiden äußeren in Flucht mit den Regalplatzreihen stehen, während das mittlere mit dem Regalgang fluchtet. Hierdurch ist eine gewisse Pufferung des zu bzw. abfließenden Fahrzeugstroms möglich.
  • Wie aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, kann das Regalsystem durch die Verwendung von Einzelgebinden, die im vorliegenden Fall als Paletten 20 ausgebildet sind, extrem einfach aufgebaut sein. Wie der Zeichnung zu entnehmen ist, bestaht das Regalsystem im wesentlichen aus senkrechten Stützen 22, die aus einem üblichen Doppel-T-Profil bestehen können und Jeweils in Höhe der zu bildenden Regalfächer mit Querstreben 24 versehen sind, auf denen die Palette 20 einfach abgesetzt wird. Selbstverständlich iet durch eine automatische Steuerung des Regalfahrzeugs, beispielsweise über Anfahrkontakte sichergestellt, daß eine Palette 20 auf die Querträger 24 nur dann aufgeschoben werden kann, wenn die Palette genau mit den Querträgern ausgerichtet ist, Durch einfache, an den Paletten vorgesehenen Führungen kam verhindert werden, daß die Paletten von den Querträgern ab rutschen, wenn beispielsweise das Förderfahrzeug verseheatlich irgendwo anfährt und dadurch Erschütterungen hervorruft. Die Stützen sind an ihrer Unterseite mit Abstützschuhen 26 vorsehen, die, falls dies erforderlich ist, mit dem Boden verschraubt oder vergossen werden können. Bei entsprechender Verstrebung der Stützen 22 an ihrer Oberseite kann hierauf jedoch gegebenenfalls verzichtet werden. lg Regallängsrichtung sind die Stützen 22 zur Erhöhung der Stabilität noch durch Längsträger 30 verbunden. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, verbinden die Längsträger 30 die horizontalen Stützen 22 jeweils etwas unterhalb der Aufsetzebene der Paletten. Selbstverständlich müssen solche Längsträger nicht für jede Regalplatzreihe vorgesehen sein, sie können jedoch, wenn sie, wie im vorliegenden Beispiel vorgesehen sind, als Auflage fur die Querträger 24 dienen.
  • anstelle der dargestellten Palette kann als Gebinde auch ein an den schmalen senkrechten Flächen offener tasten Verwendung finden, wodurch ein zusätzlicher Schutz nach oben und den Seiten gegeben ist. Um ein öffnen der Fahrzeug@üren zu ermöglichen, muß dieser Kasten dann allerdings in Ruhe der Wen seitlich ausgeschnitten sein.
  • Wenn das Regalsystem als Bauwerk fest installiert werden soll, ist es auch möglich, die Stützen und Längeträger durch einfache gegossene Betonwände zu ersetzen, in welche die Querträger an der geeigneten Stelle gleich mit eingegossen werden. Auch in dieser Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Regalsystem gegenüber den bekannten Parksilos noch erheblich leichter und weniger aufwendig gebaut Es entfällt Jedoch dann der Vorteil, daß das Regalsystem bei Bedarf anoh abgebaut und an anderer Stelle wieder errichtet werden kann, wie dies bei der beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
  • Das erfindungsgemäße Regalsystem kann entweder in vorhandene hallenartige Bauwerke aufgestellt oder einfach auf einer gegossenen Platte aufgesetzt werden. Im letzteren Fall wird man dann noch eine zusätzliche einfache Dachabdeckung vorsehen und gegebenenfalls die äußersten Längsflächen verkleiden.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    chregal-Lagervorrichtung zur schnellen platzsparenden Stapelung oder Lagerung von Kraftfahrzeugen, bei der die Regale sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung zu beiden Seiten eines Regalganges angeordnet sind, in welchem ein Regalförderfahrzeug vorgesehen ist, mit dem ein in einem Regalplatz abzusetzendes oder aus einem Regalplatz herauszunehmendes Kraftfahrzeug von der Einlagerungsstelle zum Regalplatz bzw. vom Regalplatz zur Auslagerungsstelle überführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regalfach von einem Regaltraggestell (22, 242 und einem Gebinde (20) in Form einer Palette, eines Kastens oder dergl. gebildet wird, welches mittels des Regalförderfahrzeuges (18) auf am Regalgestell angeordnete, vorspringende Träger (24) aufschiebbar und von den Tr4ern abnehmbar ist, und eine zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges ausreichend große Grundfläche hat, und daB die ia der Vorrichtung aufgenommenen Gebinde (20) auf den Trägern (24) derart gelagert sind, daß in ihnen aufgenommene Kraftfahrzeuge in Längsrichtung parallel zum Regalgang (10) im Regalfach stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalförderfahrzeug (18) ao ausgebildet ist, daß es den Ein- und Auslagerungsvorgang (Doppelspiel) im Zeitraum von einer Minute durchführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalgang (10) eine nur geringtg größere Breite als das Gebinde (20) hat.
  4. 4s Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gek@nnzeichnet, daß die Einlagerungsstelle und die Auslagerungestelle in verschiedenen Ebenen (I, II) des Regals an einem Ende des Regalganges (10) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der Aufnahmekapazität mehrere Lagervorrichtungen (tO, 12) nebeneinander und aneinander angrenzend angeordnet sind, wobei ihre Regalgänge (10) parallel zueinander verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß in der Einlagerungsebene (I) und/oder der Auslagerungsebene (II) der aneinander angrenzend angeordneten Lagervorrichtungen eine Querfördervorrichtung (14) vorgesehen ist, welche die Überführung eines Kraftfahrzeuges zu einem und/oder die Abfuhr von einem beliebigen Regalgang (10) ermöglicht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Regalförderfahrzeug (18) im Regalgang (10) waagerecht und gleichzeitig senkrecht verfahrbar ausgebildet ist, und daß es eine Querfördereinrichtung aufweist, aurch die der das Gebinde (20) haltende Teil des Förderfahrzeugs unter 900 zur Regallängsrichtung waagerecht verschiebbar ist, wobei die mögliche seitliche Verschiebung etwa gleich bzw.
  8. geringfügig größer als die Breite des Gebindes ist 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalförderfahrzeug (18) derart bis an die Einlagerungs- bzw. Auslagerungsstelle des Regalgangs (10)verfahrbar ausgebildet ist, daß mittels seiner Querfördereinrichtung eine Querförderung eines aufzunehmenden oder abzusetzenden Gebindes (20) an der Ein- bzw. Auslagerungsstelle vor der eigentlichen Lagervorrichtung möglich ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalförderfahrzeug (18) als im Regalgang längs verfahrbarer, boden- und deckenseitig geführt er Einsäulenförderer mit senkrecht verfahrbarer Hubvorrichtung ausgebildet ist, die eine Einrichtung zum seitlichen waagerechten Ein- und Ausbringen des Gebindes aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0017626A1 (de) * 1979-03-19 1980-10-15 Vittorio Mascarin Gebäude mit Aufzug zum Parken von Motorfahrzeugen
FR2573117A1 (fr) * 1984-11-14 1986-05-16 Comau Spa Garage mecanise.
EP0275004B1 (de) * 1987-01-07 1991-08-14 Giorgio Bragaglia Automatische Parkgarage

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EP0275004B1 (de) * 1987-01-07 1991-08-14 Giorgio Bragaglia Automatische Parkgarage

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