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DE2423805A1 - Durchlaufregallager-anlage - Google Patents

Durchlaufregallager-anlage

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DE2423805A1
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DE
Germany
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subframe
storage
load
plant according
goods
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DE2423805A
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Patrick R Dipl Ing Brown
Max Buehler
Hans Rudolf Dipl Ing Haldimann
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TORTUGA SA
Original Assignee
HALDIMANN CONSULTANTS
HALDIMANN CONSULTANTS ZUERICH (SCHWEIZ)
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Publication date
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    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
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    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Haldimann Consultants Zürich (Schweiz)
Durchlaufregallager - Anlage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Durchlaufregallager - Anlage, bei der die zu lagernden Güter auf einer fahrbaren Lager- und Transporteinheit in mit Schienen ausgerüsteten Regalen gelagert sind, wobei Fördereinrichtungen für den Transport der Güter innerhalb der Lageranlage und Hilfseinrichtungen für das Be- und Entladen der Regale sowie für den Antrieb, das Abbremsen, das Festhalten, das Zählen und das Umsetzen von Lager - und Transporteinheiten vorhanden sind.
Die bekannten Anlagen der genannten Art verwenden im allgemeinen
A 6199
21.1.1975 - 1- -
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Rolluntersätze, die im wesentlichen als Gitterrost mit im Bereiche der vier Ecken angeordneten Rädern oder Rollen ausgebildet sind. Auf die Rolluntersätze werden dann die einzulagernden Güter abgestellt und zusammen mit dem Untersatz im Regal eingelagert. In vielen Fällen werden die zu lagernden Güter auf Paletten angeliefert, so dass einfachheitshalber die beladene Palette auf den Rolluntersatz gestellt und so eingelagert wird.
Diese Art der Lagerung hat den Vorteil, dass das Lagergut leicht manipulierbar ist und mit relativ geringen Kosten realisiert werden kann. Durch die Fahrbarkeit der einzelnen Lagerguteinheiten erübrigt sich der Bau von Förderbändern oder ähnlichen Transporteinrichtungen, es müssen lediglich Hebelfahrzeuge für das Be- und Entladen der Regalfaächer vorhanden sein.
Obschon sich dieses System gut bewährt hat, haften ihm einige Mangel bzw. Nachteile an. Wenn beladene Paletten auf die Untersätze gestellt werden, wird relativ viel Platz in der Höhe verschenkt, d.h. es werden ca. 10 - 15 % des verfügbaren Lagerraumes von den Untersätzen und den Paletten in Anspruch genommen. Ausserdem sind die Rolluntersätze relativ schwer und teuer, was als besonders schwerwiegender Nachteil zu werten ist, da sie in grosser Anzahl benötigt werden.
Als wesentlicher Nachteil kommt noch hinzu, dass sie meistens
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nur einen mehr oder weniger günstigen Kompromiss bezüglich der Anpassung an die Art der zu lagernden Güter einerseits und an die mechanischen Vorgänge in der Lageranlage andererseits darstellen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Durchlaufregallager-Anlage der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die die angeführten Nachteile nicht mehr aufweist und die es gestattet/ den gleichen Lagerumsatz und die gleiche Lagerkapazität bei wesentlich günstigeren Kosten zu realisieren.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass jede Lager- und Transporteinheit aus zwei Teilen besteht, nämlich
- einem ersten, bei jeder Lager- und Transporteinheit identischen Teil, der als Fahrschemel ausgebildet ist und der mit den Fördereinrichtungen und sämtlichen Hilfseinrichtungen zusammenzuarbeiten bestimmt ist, und
einem zweiten, in Form und Ausführung an die zu lagernden bzw. zu transportierenden Güter angepassten Lastaufnahmeteil,
wobei jeder Fahrschemel wahlweise mit einem von verschiedenartig ausgebildeten Lastaufnahmeteilen ausrüstbar ist, indem letzterer lösbar auf den Fahrschemel aufgesetzt wird.
Auf diese Weise sind die Lager- und Transporteinheiten optimal
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an die zu lagernden Güter einerseits und an die technischen Einrichtungen der Anlage andererseits anpassbar. Diese technischen Einrichtungen, wie Regale mit zugehörigen Schienen, Be- und Entladeeinrichtungen, Transportorgane, Antriebe, Bremsen usw. können dadurch bei jeder Art von Lageranlage gleich ausgebildet sein, da sie nur mit dem normierten Fahrschemel in Berührung kommen. Andererseits wird der Lastaufnahmeteil, der auf den Fahrschemel aufsetzbar ist, optimal an die aufzunehmenden Güter angepasst.
In vielen Fällen kann dieser Lastaufnahmeteil eine Normpalette selbst sein, die an die Lageranlage angeliefert wird. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, den Fahrschemel in der Form an die gebräuchlichen Normpaletten anzupassen, so dass möglichst wenig zusätzliche Höhe und Steifigkeit benötigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Lageranlage wird im folgenden näher erläutert. Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht der Lageranlage, Fig. 2 eine Teilansicht eines Lagerregals,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Fahrschemels, Fig. 4 einen Fahrschemel mit einem als Palette ausgebildeten Lastaufnahmeteil,
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Fig. 5 eine Seitenansicht zweier beladener Lager- und Transporteinheiten,
Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Lager- und Transporteinheit,
Fig. 7-10 weitere Ausführungsformen der Lager- und Transporteinheiten .
Es wird hier vorausgesetzt, dass der grundsätzliche Aufbau einer Lageranlage bekannt ist. Es werden deshalb im folgenden nur die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung interessierenden Teile näher beschrieben und dargestellt.
Aus den Fig. 1 und 2 ist das Lagergestell ersichtlich, das zur Aufnahme der mit Gütern 1 beladenen Lager- und Transporteinheit 2 bestimmt ist. Das Gestell besteht im wesentlichen aus einer Anzahl vertikaler Träger 3, die mit horizontal verlaufenden Querträgern '4 miteinander verbunden sind. Auf den Querträgern 4 aufliegend sind Längsträger 5 angebracht, die als Schienen ausgebildet sind und gegenüber der Horizontalen ein leichtes Gefälle in Richtung des Pfeiles in Fig. 2, d.h. in Richtung des Entnahmeendes des so gebildeten Regalfaches aufweisen. Am Ende der Schienen 5 ist eine Anschlag- und Festhalteeinrichtung 6 eingebaut, die ein Ueberfahren des Schienenendes durch die Lager- und Transporteinheit verhindert. In den Schienen eingebaute Bremseinrichtungen 7 sorgen dafür, dass die Geschwindigkeit der frei rollenden Lager- und Transporteinheit nicht zu gross wird.
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In bekannter Weise ist ein an der Frontseite des Regals verfahrbares Förderfahrzeug 8 vorhanden, das mit einer Uebernahmeeinrichtung 9 für das Be- und Entladen der Regale versehen ist.
Die Anschlageinrichtungen 6, die Bremseinrichtungen 7, das Förderfahrzeug 8 und die Uebernahmeeinrichtung bilden nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und werden deshalb an dieser Stelle nicht näher beschrieben.
In ^ig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrschemels dargestellt, der gemäss der Erfindung Teil der Lager- und Transporteinheit bildet. Er besteht im wesentlichen aus einem Rahmen aus zwei Querstreben 10 und zwei doppelten Längsstreben 11. Die Streben 10 und 11 können aus Vierkanthohlprofilen aus Stahl oder Leichtmetall bestehen, eine andere Möglichkeit besteht darin, die Längsstreben 11 als Blechpressteil auszubilden. Zwischen einem Längsstrebenpaar 11 sind Rollen oder Räder 12 angebracht. Die Drehachse der Räder befindet sich dabei über dem Rahmen in einer solchen Höhe, dass sich die Unterkante der Streben 10 und 11 nur ein geringes Mass, etwa 1 - 2 cm über der Auflagefläche der Räder 12 befindet. Zu diesem Zwecke sind Radkästen 13 vorhanden, die die Enden der Achsen für die Räder 12 aufnehmen.
Der in Fig. 3 dargestellte Fahrschemel ist ausserdem mit einer
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Auflage aus rutschfestem Material 14 an sechs Stellen versehen, auf welche die Auflageflächen einer Normpalette zu
liegen kommen.
In Fig. 4 ist eine Lager- und Transporteinheit, bestehend
aus einem Fahrschemel gemäss Fig. 3 und einer Normpalette 15, kurz vor dem Zusammenfügen dargestellt. Wie auch insbesondere aus Fig. 5 deutlich zu sehen ist, benötigt die so gebildete
Lager- und Transporteinheit nur unwesentlich mehr Platz in
der Höhe als die Palette 15 allein.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit einer Lagerund Transporteinheit dargestellt. Sie besteht wiederum aus
einem Fahrschemel gemäss Fig. 3, der mit einem als Platte 16 ausgebildeten Lastaufnahmeteil versehen ist. Diese Platte 16 besitzt sechs angeschraubte Füsse 17, die mit ihrem freien
Ende auf dem Fahrschemel aufliegen. Die Höhe dieser Füsse 17 ist natürlich so bemessen, dass ein gewisser freier Raum zwischen Unterkante der Platte 16 und der Oberkante der Räder 12 verbleibt. Eine solche Lager- und Transporteinheit ist insbesondere zur Aufnahme grösserer Stückgüter geeignet. Um eine
optimale Ausnutzung des verfügbaren Lagerraumes zu gewährleisten, ist es zweckmässig, die Grosse der Platte 16 gleich wie die Aussenabmessungen einer Normpalette, wie in Fig. 5 dargestellt, zu wählen.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit einer Lager-
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und Transporteinheit dargestellt, die aus einem Fahrschemel
gemäss Fig. 3 besteht, auf den ein dreiseitig offener Gitterkäfig 18 aufgesetzt ist. Dieser stützt sich mittels vier Füssen 19 auf den Fahrschemel ab. Diese können zum Beispiel am
Käfig 18 angeschweisst sein, während ihr freies Ende im Bereich der vier Ecken des Fahrschemels in diesen eingesteckt
werden. Selbstverständlich muss bei der Bemessung der Höhe
der Füsse 19 auf die freie Drehbarkeit der Räder 12 geachtet •werden. Eine solchermassen gebildete Lager- und Transporteinheit ist für die Aufnahme kleiner, leichter Stückgüter geeignet, die stapelbar sind und die durch die beiden Wände 20 und 21 des Käfigs 18 gegen Herunterfallen gesichert werden müssen.
Für nicht stapelbare, kleine Stückgüter oder für Schüttgut wird mit Vorteil eine Lager- und Transporteinheit gemäss Fig. 8 verwendet. Diese besteht aus einem Fahrschemel gemäss Fig. 3 und einem Lastaufnahmeteil 22, der als oben offene Kiste aus Holz, Leichtmetall oder dgl. ausgebildet ist. Die Verbindung mit dem Fahrschemel geschieht wiederum mittels vier Füssen 23, die an der Kiste 22 angeschraubt oder angeschweisst sind und in den Fahrschemel einsteckbar sind.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsformen der Lager- und Transporteinheit sind zur Aufnahme von feinkörnigem Schüttgut bzw. Flüssigkeiten bestimmt. Der Lastaufnahmeteil wird durch einen Behälter 24 bzw. 25 gebildet, während r der Fahrschemel der in Fig. 3 gezeigten Ausführung entspricht.
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Die Verbindung zwischen Lastaufnahmeteil und Fahrschemel erfolgt über vier Füsse 26 bzw. 27, die am Behälter 24 bzw. 25 befestigt sind und im Bereich der vier Ecken des Fahrschemels in denselben eingesteckt sind. Der Behälter 24 in Fig. 9 ist insbesondere zur Aufnahme von Flüssigkeiten bestimmt und. besitzt einen Ablasshahn 28, während der Behälter 25 in Fig. 10 für feinkörniges Schüttgut bestimmt ist. Sein unterer Teil 25a kann aufklappbar ausgebildet sein, um ein leichtes und rasches Entleeren zu ermöglichen.
Es sind selbstverständlich noch viele andere Ausführungen von Lastaufnahmeteilen denkbar, die in idealer Weise mit dem Fahrschemel gemäss Fig. 3 kombinierbar sind. Die besprochenen Ausführungen stellen lediglich einige typische Beispiele dar.
Der Fahrschemel ist bei allen Ausführungen der Lager- und Transporteinheit gleich, so dass eine einwandfreie Austauschbarkeit der Lastaufnahmeteile gewährleistet ist. Alle mechanischen und eventuellen elektrischen oder optischen Hilfseinrichtungen der Lageranlage arbeiten lediglich mit dem Fahrschemel zusammen. Während der Lagerung im Regal steht die Lager- und Transporteinheit mit ihren Rädern 12 des Fahrschemels auf den Schienen 5 und wird auch an den Rädern geführt. Die Bremseinrichtungen ■wirken ebenfalls auf die Räder 12 des Fahrschemels, während die Festhalte- und Anschlagvorrichtung 6 mit dem vorderen Querträger 10 des Fahrschemels zusammenwirkt. Gegebenenfalls können
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an diesem Querträger 10 geeignete Hilfsmittel wie Anschlagbolzen, Arretiernocken oder dgl. angebracht sein, die mit entsprechenden Mitteln der Anschlageinrichtung 6 zusammenwirken. Die Uebernahmeeinrichtung 9 greift ebenfalls nur am Rahmen des Fahrschemels an. Ist eine Zählung oder eine Kontrolle der Lage der Lager- und Transporteinheit vorgesehen, so werden am Fehrschemel gegebenenfalls entsprechende Hilfsmittel angebracht.
Alle diese Massnahmen ermöglichen bisher nicht gekannte Rationalisierungsmöglichkeiten bei der Erstellung von Lageranlagen. Unabhängig von der Art der zu lagernden Güter kann immer das gleiche Lagersystem verwendet werden, d.h. die gleichen Regale, die gleichen Transport- und Fördereinrichtungen und gleichen Hilfseinrichtungen. Es versteht sich von selbst, dass durch diese Standardisierung vieler Elemente einer solchen Lageranlage eine enorme Kosteneinsparung ermöglicht wird. Ausserdem ist eine vollkomene Kompatibilität mit den weit verbreiteten, gut eingeführten Normpaletten gegeben, was bei der Umstellung einer Lageranlage auf dieses neue System einen gewaltigen Voteil bedeutet, können doch alle der meist in grosser Anzahl vorhandenen Normpaletten weiterverwendet werden. An den Zustand dieser alten, bereits vorhandenen Paletten werden dabei nicht die geringsten Anforderungen gestellt, da sie lediglich die Aufgabe der Lastaufnahme übernehmen und von allen weiteren Vorgängen innerhalb der Lageranlage losgelöst sind.
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Mit anderen Worten gesagt bedeutet das, dass bei einer Mechanisierung der Anlage keinerlei Rücksicht auf Grössentoleranzen, Abnutzungserscheinungen und dgl. der Paletten genommen werden muss, da alle Einrichtungen der Anlage nur mit dem Fahrschemel der Lager- und Transporteinheit in Berührung kommen.
Eine spätere Umstellung der Anlage in Bezug auf die zu lagernden Güter ist ebenfalls auf einfachste Weise möglich, da lediglich die Lastaufnahmeteile der Lager- und Transporteinheit ausgewechselt werden müssen. Diese haben jedoch ausser der Aufnahme der Last keine andere Funktion, so dass die Lageranlage als solche von der Aenderung unberührt bleibt.
Die Optimierung der Lageranlage, d.h. die Anpassung an die zu lagernden Güter einerseits und an die mechanischen Einrichtungen der Anlage andererseits schlägt sich auch in einer höheren Lagerumsetzgeschwindigkeit nieder, was die Betriebskosten der Anlage niedrig zu halten gestattet.
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Claims (12)

PATENTAN SPRUECHE
1. Durchlaufregallager-Anlage, bei der die zu lagernden Güter auf fahrbaren Lager- und Transporteinheiten in mit Schienen ausgerüsteten Regalen gelagert sind, wobei Fördereinrichtungen für den Transport der Güter innerhalb der Lageranlage und Hilfseinrichtungen für das Be- und Entladen der Regale sowie für den Antrieb, das Abbremsen, das Festhalten, das Zählen und das Umsetzen der mit Gütern beladenen Lager- und Transporteinheiten vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lager- und Transporteinheit aus zwei Teilen besteht, nämlich
einem ersten, bei jeder Lager- und Transporteinheit identischen Teil, der als Fahrschemel ausgebildet ist und der mit den Fördereinrichtungen und sämtlichen Hilfseinrichtungen zusammenzuarbeiten bestimmt ist, und
einem zweiten, in Form und Ausführung an die zu lagernden bzw. zu transportierenden Güter angepassten Lastaufnahmeteil
wobei jeder der Fahrschemel wahlweise mit einem von verschiedenartig ausgebildeten Lastaufnahmeteilen ausrüstbar ist, indem letzterer lösbar auf den Fahrschemel aufgesetzt wird.
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2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrschemel durch einen rechteckigen Rahmen gebildet ist, der an zwei sich gegenüberliegenden Seiten mit je zwei Rollen versehen ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Rollen versehenen Rahmenseiten durch je ein Paar von Vierkanthohlprofilen gebildet sind, zwischen denen die Rä der angeordnet sind.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Räder über der Oberfläche des Rahmens liegt
5. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfreiheit des Fahrschemels 1 - 3 cm beträgt.
6. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beiden die Rollen aufnehmenden Rahmenseiten an ihrer Oberfläche zumindest teilweise mit einem rutschhemmenden Jßalg versehen sind.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnahmöteil durch eine Palette gebildet ist.
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Lastaufnahmeteil durch eine Holzplatte oder einen Gitterrost gebildet ist, die mit einer Anzahl von Füssen versehen
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ist, welche sich von einer Seite der Platte aus erstrecken und mit ihren freien Enden auf den Fahrschemel aufzuliegen bestimmt sind.
9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnahmeteil durch einen Drahtgitter-Käfig gebildet ist, der oben und an zwei gegenüberliegenden Seiten offen ist und der mit einer Anzahl von Füssen versehen ist, die von der Unterseite abstehen und mit ihren freien Enden auf den Fahrschemel aufzuliegen bestimmt sind.
10. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnahmeteil durch einen oben offenen, quaderförmigen Behälter gebildet ist, der an seiner Unterseite eine Anzahl von gegen unten abstehenden Füssen aufweist, die mit ihren freien Enden auf den Fahrschemel aufzuliegen bestimmt sind.
11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastaufnahmeteil durch einen tankförtnigen Behälter gebildet ist, der am unteren Ende eine Entleerungsöffnung besitzt und der mit einer Anzahl gegen unten abstehenden Füssen versehen ist, die mit ihren freien Enden auf den Fahrschemel aufzuliegen bestimmt sind.
12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrschemel mit Hilfsmitteln für das Zählen, Anschlagen und / oder Arretieren versehen ist.
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