DE1135640B - Fahrbarer Konsolkran - Google Patents
Fahrbarer KonsolkranInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/18—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
- B66C23/20—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures
- B66C23/24—Mobile wall cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/017—Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
- Fahrbarer Konsolkran Die gebräuchlichen Konsolkrane weisen eine verschwenkbare oder feste Konsole auf, die aus Fachwerk- oder Vollwandprofilen besteht, welche die parallelen Hauptträger bilden, die einerseits mit den Stirnbalken der unteren und oberen Stützrollen und andererseits mit den Stirnbalken der Laufräder und des Fahrwerkes verbunden sind. Ferner sind die Hauptträger mit der Bühne für das Hebe- und Fahrwerk der Laufkatze verbunden. Die Stirnbalken müssen zur Aufnahme des Kippmomentes vom Last-und Eigengewicht kräftig verstärkt sein. Ein schwerwiegender Nachteil dieser Ausführung liegt in der schwierigen Herstellung von deren Bestandteilen, da sich solche Stirnbalken bei der Herstellung werfen, eine gleichachsige Lagerung der Laufräder und der Stützrollen nur schwer einzuhalten ist und die Montage eines wegen des Transports geteilten Rahmens sich besonders schwierig gestaltet.
- Auf der Konsole eines Stirnbalkens aufgebaute Drehkräne sind bekannt. Der Stirnbalken hat hierbei die Form eines viereckigen Rahmens, dessen Durchlaß so groß gewählt ist, daß der Kranausleger im Bedarfsfall durch den frei gelassenen Raum hindurchschwenken kann, um die Last in Nebenräume der Haupthalle transportieren zu können. Der Durchlaß muß dabei so groß sein, daß außer dem Ausleger noch die hängende Last durch den freien Raum hindurchtreten kann. Da die horizontale Lichtweite des Rahmens durch die Forderung nach ausreichender Ausnutzung der Kranbahnlänge und aus Gründen der Gewichtsökonomie beschränkt ist, können derartige Drehkräne nur mit sehr kurzem Ausleger versehen werden. Außerdem ist das Tragvermögen wegen der erheblichen Entfernung der Kransäule von der Laufebene der Stützrollen gering. Im modernen Betrieb werden aber Auslegerlängen von z. B. 6,5 m und Belastbarkeiten von gewöhnlich 5 t benötigt, so daß Drehkräne dieser Ausführung den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Außerdem sind die rahmenartigen Stirnbalken, namentlich dann, wenn sie eine einigermaßen ausreichende horizontale Lichtweite haben, sehr wenig starre Gebilde, welche sich schon beim Transport nach der Verwendungsstelle, vor allem aber auch im Gebrauch leicht verwinden. Das aus Rahmen und Konsole für die Lagerung der Kransäule bestehende Gebilde muß am Verwendungsort aus einer Vielzahl von Einzelteilen zusammengebaut werden. Dieser Zusammenbau ist wegen der beträchtlichen Höhenlage über dem Hallenboden sehr unbequem.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile an einem fahrbaren Konsolkran auszuschalten, insbesondere aber eine Bauweise zu finden, durch die eine Vereinfachung der Montagearbeiten am Verwendungsort und eine bequeme Transportmöglichkeit nach der Baustelle erreicht wird: Erfindungsgemäß ist ein als Träger für die gegebenenfälls auch die Bühne für die Antriebe einer Laufkatze aufnehmende Konsole dienender Querbalken, von dessen Mitte sich eine Säule abwärts erstreckt, die an ihrem unteren Ende die untere Stützrolle oder einen Hebel mit unteren Stützrollen trägt, zwischen die vertikalen Schenkel eines den rahmenartigen Stirnbalken bildenden, U-förmigen, nach oben offenen Rahmens in gewisser Entfernung von ihren oberen freien, die oberen Stützrollen tragenden Enden fest eingesetzt, wobei der horizontale Teil des U-förmigen Rahmens, über den die Säule des Querbalkens nach unten hinausragt, die Laufräder trägt und wobei der so ausgebildete rahmenartige Stirnbalken in zwei Einzelteile zerlegbar ist, von denen das eine der Querbalken mit der Säule und das andere der U-förmige Rahmen ist.
- Die zweiteilige Ausführung des Stirnbalkens ermöglicht einen besonders vereinfachien Aufbau des Konsolkranes, dessen gesamte Zubehörteile in zwei Gruppen aufgeteilt werden; wobei die der einen Gruppe zugehörigen Teile an dem einen, diejenigen der anderen Gruppe an dem anderen Stirnbalkenteil angebracht werden. Diese Montage geschieht außerhalb der Verwendungsstelle. Die so fertiggestellten Teile werden an den Verwendungsort transportiert, dort auf die Kranbahn aufgesetzt und mit ihren Stützrollen an die zugehörigen Stützschienen angelegt, so daß die beiden Stimbalkenteile nur noch zusammengesetzt zu werden brauchen. Diese Montage geht schnell, so daß die Zeit der unvermeidbaren Behinderung der Arbeiten in der Werkhalle während des Kraneinbaues erheblich verkürzt wird. Beide Teile des Stützbalkens sind trotz ihrer Bestückung mit den Einzelteilen verhältnismäßig flach, so daß an Transportraum gespart wird.
- Der erfindungsgemäße Konsolkran hat aber gegenüber der oben geschilderten Krankonstruktion noch weitere Vorteile. Bei der bekannten Anordnung wird der wegen der Drehkranaufnahme von der Wand ziemlich weit entfernte fahrbare Rahmen auf den in zwei ganz kurzen Stirnbalkenstücken eingesetzten Laufrädern geführt und dabei mit den vier in den Rahmenecken angeordneten Stützrollen abgestützt. Dieser viereckigen Lagerung der Stützrollen gegenüber ist die erfindungsgemäße Anordnung der Stützrollen in einem Dreieck weit überlegen, besonders bei einer nicht vollkommen genauen Ausführung des Rahmens.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Krankonstruktion abgebildet. Es zeigt Fig. 1 den Aufriß, Fig. 2 und 3 die entsprechenden Seiten- und Grundrisse und Fig. 4 eine axiometrische Abbildung des Konsolkranes.
- Der eine Stirnbalkenteil mit dem horizontalen Querbalken 1 und mit den beiden vertikalen Schenkeln 4 weist annähernd »U«-Form auf. Zu beiden Seiten des Querbalkens 1 sind die Laufräder 2 mit ihrem Antrieb 3 angebracht. An den freien Enden der beiden vertikalen Schenkel 4 sind die oberen Stützrollen 6 gelagert, und annähernd in der Höhemitte dieser Schenkel 4 sind Flansche 5 angeordnet, die mit den beiden Enden des horizontalen, mit einer vertikalen Säule 10 versehenen Querbalkens 7 fest verbunden sind. Statt der Flansche kann eine Stoßverbindung Verwendung finden.
- Die Antriebe 9 für das Hebe- und Fahrwerk einer nicht abgebildeten Laufkatze sind an der Bühne 8 gelagert. Das untere Ende der vertikalen Säule 10 trägt einen Zapfen, an dem ein Hebel 11 mit unteren Stützrollen 12 fliegend gelagert ist. Die Konsole 13 besteht aus zwei parallelen Trägern, die an den Enden miteinander verbunden und mit den Schienen für die Laufkatze ausgerüstet sind. Diese Konsole 13 ist mit dem horizontahen Querbalken 7 des T-förmigen Stimbalkenteils durch den Stoß 14 fest verbunden. Eine Leiter 16 ermöglicht den Zutritt zur Kabine 15 der Kranbedienung und zu den Vorrichtungen an der oberen Bühne B.
- Eine solche Krankonstruktion gemäß der Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf, wie eine leichte Herstellung der Bestandteile, bequeme Montage der einzelnen Stöße zwischen den Stimbalkenteilen und der Konsole 1.3, ferner eine vorteilhafte Lagerung des Hebe- und Laufwerkes 9 und somit auch den verläßlichen Betrieb desselben sowie eine leichtere Konstruktion und eine günstigere Schwerpunktlage, da das Gewicht des Getriebes näher an die Laufbahn gerückt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: Fahrbarer Konsolkran mit rahmenartigem Stirnbalken, an dem die Mittel für den Antrieb des Kranlaufwerkes und die Aufnahme des Kippmomentes von Last und Eigengewicht angeordnet sind und der mit der Konsole ein starres Gebilde darstellt dadurch gekennzeichnet, daß ein als Trägerfür die gegebenenfalls auch die Bühne (8) für die Antriebe (9) einer Laufkatze aufnehmende Konsole (13) dienender Querbalken (7), von dessen Mitte sich eine Säule (10) abwärts erstreckt; die an ihrem unteren Ende die untere Stützrolle oder einen Hebel (11) mit unteren Stützrollen (12) trägt, zwischen die vertikalen Schenkel (4) eines den rahmenartigen Stirnbalken bildenden U-förmigen, nach oben offenen Rahmens in gewisser Entfernung von ihren oberen freien, die oberen Stützrollen (6) tragenden Enden fest eingesetzt ist, wobei der horizontale Teil (1) des U-förmigen Rahmens, über den die Säule des Querbalkens nach unten hinausragt, die Laufräder (2) trägt, und daß der so ausgebildete rahmenartige Stirnbalken in zwei Einzelteile zerlegbar ist, von denen das eine der Querbalken (7) mit der Säule und das andere der U-förmige Rahmen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 440 488.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS1135640X | 1958-11-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1135640B true DE1135640B (de) | 1962-08-30 |
Family
ID=5457451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK39018A Pending DE1135640B (de) | 1958-11-08 | 1959-10-27 | Fahrbarer Konsolkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1135640B (de) |
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DE440488C (de) * | 1927-02-08 | Heinrich Rieche | Konsol-Drehkran |
-
1959
- 1959-10-27 DE DEK39018A patent/DE1135640B/de active Pending
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