DE2306261A1 - Verfahren und xerographisches kopiergeraet zum anfertigen von kopien unterschiedlicher laenge - Google Patents
Verfahren und xerographisches kopiergeraet zum anfertigen von kopien unterschiedlicher laengeInfo
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Description
9007-73/Kö/S
VDR 111
VDR 111
Convention Date:
February 8, 1972
February 8, 1972
Van Dyk Research Corporation, Whippany, N.J., V.St.A.
Verfahren und xero'graphisches Kopiergerät zum Anfertigen von Kopien
unterschiedlicher Länge
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfertigen von Kopien unterschiedlicher Länge mit einem xerographischen Kopiergerät unter
Verwendung eines durchgehenden Aufzeichnungsstreifens, bei
dem der Aufzeichnungsstreifen mit seinem Vorderrand bei einem
Streifenfühler angeordnet und dann auf den Streifenfühler zu trans
portiert wird, ein das zu kopierende Bild tragendes Original ausgeleuchtet wird, durch Abtasten des Originals mit einem sich bewegenden
optischen Element das zu kopierende Bild auf eine aufgeladene Photoleiterschxht unter Bildung eines entsprechenden latenten
elektrostatischen Bildes auf derselben projiziert wird und auf den das latente elektrostatische Bild tragenden Teil der Photoleiterschicht
ein elektroskopisches Tonermaterial aufgebracht wird, das an der Photoleiterschicht unter Bildung eines dem Bild entsprechenden
sichtbaren Tonermusters anhaftet.
Sie betrifft ferner ein xerographisches Kopiergerät zum Anfertigen
von Kopien unterschiedlicher Länge mit einer aufgeladenen Photoleiterfläche$ einer Einrichtung zum Ausleuchten eines das zu
kopierende Bild tragenden Originals; einer Abtastvorrichtung, die bei Empfang eines Startsignals durch Abtasten des Originals mit
einem sich bewegenden optischen Element das zu kopierende Bild auf
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die Photoleiterfläche projiziert und bei Empfang eines Stopsignals
das optische Element in eine vorbestimmte Ruhelage zurückführt;
einer Entwicklervorrichtung, die auf den das latente elektrostatische
Bild tragenden Teil der Photoleiterfläche ein elektroskopisches Tonermaterial unter Bildung eines dem latenten Bild entsprechenden
sichtbaren Tonermusters aufbringt5 einer Vorrichtung,
die einen die anzufertigende Kopie aufnehmenden durchgehenden Aufzeichnungsstreifen
an das Tonermuster herantransportiertj einer
Vorrichtung, die das Tonermuster auf den anliegenden Teil des Aufzeichnungsstreifens
überträgt und dort fixiert; einem Streifenfühler und einer Vorrichtung, die den Aufzeichnungsstreifen anfäng
lieh mit seinem Vorderrand bei dem Streifenfühler anordnet.
In der xerographischen Praxis wird mit einer xerographischen Fläche oder Platte gearbeitet,, die aus einer auf einer leitenden
Unterlage angebrachten Schicht aus photoleitendem Xsdliei material
besteht und auf der elektrostatische Bilder erzeugt werden. Üblicherweise
wird dabei die xerographische Platte auf ihrer Oberfläche
gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit.dem zu
reproduzierenden Bild belichtet, wodurch die Photoleiterschxcht in denjeni@3n Bereichen, wo Licht auftrifft, entladen wird. Die nicht
entladenen Bereiche der PhotoJ.eiterschkäit bilden somit ein elektro
statisches Ladungsmuster, das dem Lichtmuster oder Lichtbild des Originals entspricht.
Das latente elektrostatische Bild wird dann mit einem feinverteilten
elektrostatisch anziehbaren (elektroskopischen) Material wie Harzpulver entwickelt. Dabei, wird das Pulver auf der
Photoleiterschxcht von der elektrostatischen Ladung in entsprechen
den Bildbereichen festgehalten. Dort, wo die Ladung am größten ist,
setzt sich die größte Pulvermenge ab, während in den am wenigsten
aufgeladenen Bereichen sich wenig oder gar kein Pulver absetzt.
Auf diese Weise wird ein sichtbares Pulverbild erzeugt, das dem
Lichtbild der zu reproduzierenden Kopie entspricht. Das Pulverbild
wird dann auf ein Papierblatt oder eine anderweitige Reproduzierfläche
übertragen und dort auf geeignete Weise fixiert (gewöhnlich durch Erwärmen), so daß ein permanenter Abdruck des gewünschten
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Bildes entsteht.
Um das Pulverbild (gewöhnlich "Toner"-Bild genannt) auf eine Papierfläche zu übertragen, muß man das Papier in eine Lage transportieren,
wo es in Berührung: oder Kontakt mit 'der Photoleiterschicht kommt» Bei vielen xerographischen Kopiergeräten sind nur
zwei Kopieformate vorgesehen (gewöhnlich 21,6 χ 28 cm und 21,6 χ 35,6 cm) .
Sollen dagegen mit einem xerographischen Kopiergerät nach Belieben Kopien mehrerer unterschiedlicher Längen angefertigt werden
können, so wäre es unpraktisch, eine entsprechende Anzahl von Stapeln von auf die gewünschten Längen zugeschnittenem Papier bereitzuhalten.
Dies würde ziemlich viel Platz im Kopiergerät beanspruchen, und man müßte Papierblätter der verschiedenen benötigten
Längen verrätig halten, nachbestellen und in das Gerät eingeben.
Außerdem wäre ein kostspieliger, komplizierter und verhältnismäßig unverläßlicher Mechanismus zum Auswählen und Fördern der Papierblätter
erforderlich.
Eine andere Möglichkeit, mit einem xerographischen Kopiergerät Kopien unterschiedlicher Länge anfertigen zu können, besteht
darin, daß man das Papier in Form einer Rolle aus durchgehendem Papierstreifen im Gerät vorrätig hält und entsprechend der Einstellung
des Kopielängeneinstellers am Gerät automatisch auf die gewünschte Länge zuschneidet. Bekannte Einrichtungen dieser Art
arbeiten jedoch mit verhältnismäßig großem Zeitaufwand, so daß die Geschwindigkeit, mit der Kopien angefertigt werden können, beschränkt
ist, und sie sind auch mangelhaft hinsichtlich der Synchronisationsgenauigkeit der verschiedenen beteiligten Arbeitsmechanismen .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
sowie eine Vorrichtung zum wirksamen und schnellen Anfertigen von Kopien unterschiedlicher Länge unter Verwendung eines durchgehenden
Aufzeichnungsstreifens zu schaffen.
Hin Verfahren der eingangs genannten Art ist erfindungBgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß entweder mit dem Streifentransport vor
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deai Abtasten begonnen und der Äbtast vor gang eingeleitet wird, wenn
der Vorderhand des-Aufzeichnungsstreifens vom Stres-if enfühler water,
genommen wirds oder mit dem Abtasten vor dem vStieifentransport begonnen
und der Streifentransport eingeleitet wirds wenn das opti- .-sehe
Element eine yorbestimmte Winkellage erreichtj daß die vom ..
Vorderraad des Aufzeichnungsstreifens- hinter dem:Streifenfühler
durchlaufene Strecke gemessen und die gemessene Strecke mit einem eine gewünschte Streifenlänge anzeigenden Signal verglichen wird;
daß bei Gleichheit zwischen der gemessenen Strecke und der gewünsch
ten Streifenlänge der vordere Streifenteil vom restlichen Aufzeichnungsstreifen
abgetrennt wird, so daß-die-Länge des vorderen"
Streifenteils gleich der gewünschten Streif e"filälige istj daß der
Abtastvorgang., beendet wirds wenn der Hinterrand des vorderen
Streifenteils am Streifenfühler vorbeiläuftj und daß der Streifentransport
eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Einleiten des Abtrennvorgangs
beendet wird. . ■ .
Ein xerographisches Kopiergerät der eingangs genannten Art ist
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine auf ein Drucksignal ansprechende
Anordnung, die, wenn sich das optische Element in seiner Ruhelage befindet, die Streifentransportvorrichtung einschaltet,
derart, daß diese den Aufzeichnungsstreifen in Richtung zum
Streifenfühler und zum Tonerbild transportiert, wobei der Streifen
fühler das Startsignal erzeugt, wenn er den Vorderrand des Aufzeichnungsstreifens
wahrnimmtι durch eine Streckenmeßvorrichtung,
die ein Streifenlängensignal erzeugt, das ein Maß der vom Vorderrand
des Aufzeichnungsstreifens hinter dem Streifenfühler durchlaufenen Strecke ist 5 durch eine Anordnung, die ein einer gewünschten
Streifenlänge entsprechendes Streifenlängensteuersignal erzeugtj
durch;jgine Vergleichsanordnung, die das Streifenlängensigrial5"mit
dem Streifenlängensteuersignal vergleicht und ein A^s^hlnäsiMsignal
erzeugt, wenn die vom Vorderrand des Aufzeichnungsstreifens hinter
dem Streifenfühler durchlaufene Strecke gleich der dem Streifenlängensteuersignal
entsprechenden Strecke istj durch eine Schneidvorrichtung, die den vorderen Streifenteil vom übrigen Aufzeichnungsstreifen
eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Auftreten des Abschneidsignals abtrennt;
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durch eine Anordnung, die eine erste vorbestimmte Zeitspanne nach dem Vorbeilaufen des Hinterrandes des abgetrennten Streifen—
teils am Streifenfühler das Stopsignal erzeugtj und durch eine Anordnung,
welche die Streifentransportvorrichtung nach einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne nach dem Auftreten des Abschneidsignals
außer Betrieb setzt, wobei die zweite vorbestimrate Zeitspanne so gewählt ist, daß nach ihrem Ablaufen der Vorderrand des
restlichen Aufzeichnungsstreifens sich beim Streifenfühler befindet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein xerographisches Kopiergerät gemäß dem Stand der
Technik (mit Ausnahme des Papierschneiders 38) unter Verwendung eines durchgehenden Papierstreifens, der entsprechend der Einstellung
eines Kopielängeneinstellers am Gerät auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird;
Figur 2 eine schematische Darstellung der verschiedenen mechanischen
Teile eines Papiertransport- und -abschneidmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 einen Papierschneider mit dazugehörigen Teilen, der für den Mechanismus nach Figur 2 verwendet werden kann;
Figur 4 das Blockschaltschema einer Papiertransport- und -abschneideinrichtung mit dem Mechanismus, nach Figur 2 und 3 gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung; und
Figur 5 ein Zeitdiagramm, das die Wirkungsweise der Einrichtung nach Figur 2 bis 4 erläutert, wobei die verschiedenen Zeitverläufe
auf eine gemeinsame Zeitbasis bezogen und vertikal aufeinander ausgerichtet sind.
Das in Figur 1 gezeigte xerographische Kopiergerät 10, das
allgemein typisch ist für den Stand der Technik (mit Ausnahme des umlaufenden Papierschneiders 38), weist mehrere Behandlungsstationen
auf, die um den Umfang einer drehbaren Trommel 11 angeordnet sind. Die Trommel 11 ist drehbar auf einer Welle 12 befestigt und
wird während des Anfertigens von Kopien durch einen geeigneten
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Antriebsmotor (nicht gezeigt) ständig gedreht. Die Außenmantelfläche
13 der Trommel 11 ist mit einem verhältnismäßig harten Phötoleitermaterial, beispielsweise glasigem Selen, beschichtet.
Ein Schriftstück oder Original 14 mit dem zu kopierenden Bild
wird (mit der Bildseite nach unten) auf eine gebogene Transparentplatte 15 aufgelegt. Das zu kopierende Bild wird dann mit einer
geeigneten Lichtquelle (nicht gezeigt) durch die Transparentplatte 15 ausgeleuchtet und von einem Drehspiegel 16 abgetastet, der das
Licht vom Original 14 reflektiert und durch eine Linse 17 über einen Festspiegel 18 sowie durch den Belichtungsspalt 19 auf die
Photoleiterschicht 13 der sich drehenden Trommel 11 richtet.
Die Drehung des abtastenden Drehspiegels 16 ist mit der Drehung
der Trommel 11 genau synchronisiert, so daß die Lineargeschwin
digkeit, mit der die Oberfläche des Originals 14 abgetastet wird,
gleich der Lineargeschwindigkeit der Photoleiterschicht 13 auf dem
Außenmantel der Trommel 11 ist.
Vor der Belichtung mit dem die Bildinformation enthaltenden
Lichtstrahl durch den Belichtungsspalt 19 läuft die Photoleiterschicht 13 der Trommel 11 unter einem Koronaemitter oder Korotron
20 vorbei, wo sie auf eine gleichmäßige elektrostatische Ladungsdichte
aufgeladen wird.
Beim Vorbeilaufen unter dem Belichtungsspalt 19 wird die Photoleiterschicht 13 entsprechend dem Muster des Bildes auf dem
zu kopierenden Original 14 selektiv entladen, so daß auf mindestens einem Teil der Photoleiterschicht 13 ein latentes elektrostatisches
Bild entsteht (wobei die Größe des das latente elektrostatische Bild enthaltenden Teils der Photoleiterschicht von der Größe des
zu kopierenden Originals 14 abhängt).
Beim Weiterdrehen der Trommel 11 läuft das latente elektrostatische
Bild auf der Photoleiterschicht 13 in den Entwicklerbehälter
21 ein. Im unteren Teil oder "Sumpf" des Entwicklerbehälters
21 befindet sich ein körniges Entwicklergemisch 22 aus harzbeschichteten
Stahlperlen und elektroskopischem Tonerpulver.
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-. Das Entwicklergemisch wird von einem Förderband 24 mit daran
befestigten Schöpfkübeln 25 laufend vom Sumpf des Entwicklerbehälters
nach einem Auslauf 23 an oder in der Nähe der Oberseite
des Entwicklerbehälters befördert.
Beim Weiterdrehen der· Trommel 11 fließt das Entwickler gemisch
laufend aus der Öffnung an der Unterseite des Auslaufs 23 auf die Photoleiterschicht 13 der Trommel aus. Beim Fließen des Entwickler^
gemischs über die Photoleiterschicht werden Tonerteilchen von den sich bewegenden Trägerkörnchen weggezogen, um an den aufgeladenen
Bereichen der Photoleiterschicht festzuhaften, so daß das latente
elektrostatische Bild in ein entsprechendes sichtbares Bild oder Muster aus pigmentierten oder gefärbten Tonerteilchen umgewandelt
wird. Das Entwicklergemisch (abzüglich der am latenten elektrostatischen Bild auf der Photoleiterschicht 13 der Trommel 11 haftenden
Tonerteilchen) läuft nach dem Überfließen der Photoleiterschicht 13 in den Sumpf des Entwicklerbehälters 21 zurück.
Beim Weiter drehen der Trommel 11 gelangt das Muster aus Toner;
teilchen (die elektroskopisch an den aufgeladenen Bereichen des latenten elektrostatischen Bildes auf der Photoleiterschicht 13
haften) zu einem vorbeilaufenden Papierstreifen 26, der mit einer
der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 11 gleichen Geschwindigkeit
transportiert wird, so daß im wesentlichen keine Relativbewegung zwischen dem Papierstreifen 26 und dem angrenzenden Umfangsteil
der Trommel 11 stattfindet.
Der Papierstreifen 26 wird zum Übertragungsbereich der Trommel
11 durch einen Transportmechanismus in Form eines porösen Förderbandes befördert, auf dem der Papierstreifen 26 durch die
Saugwirkung einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) festgehalten wird, die mit dem Inneren des vom Förderband 35 umschlossenen Bereiches
in Verbindung steht. Der Papierstreifen wird dabei von einer Antriebsrolle
36 und einer Andrückrolle 37 transportiert, vom umlaufenden Papierschneider 38 auf die gewünschte Kopielänge zugeschnitten
und zwischen einer unteren Führungsplatte 39 und einer oberen Führungsplatte 40 hindurch dem Förderband 35 angeliefert.
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Während das Tonermuster (das dem.latenten elektrostatischen
Bild entspricht,, das seinerseits dem Bild des Originals 14 entspricht)
in Kontakt mit dem Papierstreifen 26 auf diesem läuft, zieht ein Bildübertragungs-Koronaemitter oder !Corotron 27 die Tonejr
teilchen von der Photoleiterschicht 13 weg auf den anliegenden Teil des laufenden Papierstreifens 26. Dadurch wird das Tonermuster
auf den Papierstreifen 26 übertragen, der anschließend unter
einem Heizstrahler 28 vorbeiläuft, wo das Tonermuster unter Bildung einer permanenten Kopie des Bildes des Originals 14 auf
dem Papierstreifen 26 fixiert wird.
Das Papier 26 wird unter dem Heizstrahler 28 durch ein poröses
Förderband 29 vorbeitransportiert, auf dem es durch die Saugwirkung
einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) festgehalten wird, die mit dem Inneren des vom Förderband 29 umschlossenen Bereiches in
Verbindung steht.
Nach der Übertragung des Tonermusters von der Photoleiterschicht
13 der Trommel 11 auf das Papier 26 bleibt auf der Trommel
oberfläche eine gewisse Restmenge an Tonerteilchen zurück. Um diese
restlichen Tonerteilchen zu entfernen, wird die Photoleiterschicht 13 anschließend "unter einem weiteren Koronaemitter oder
Korotron 30 vorbeigeführt, der die auf der Photoleiterschicht verbliebene Restladung neutralisiert, so daß die elektrostatische Anziehung
zwischen den restlichen Tonerteilchen und der Photoleiterschicht verringert oder beseitigt wird.
Eine in- einem im wesentlichen staubdichten Gehäuse 32 untergebrachte
Drehbürste31 entfernt mechanisch die restlichen Tonerteilchen von der Photoleiterschicht 13 der Trommel 11, wpbei die
so weggebürsteten Tonerteilchen durch die von einer geeigneten Vakuumquelle (nicht gezeigt) mit Unterdruck beaufschlagte Rohrleitung
33 herausgesaugt werden. Vor dem Austritt in die Atmosphäre wird die mit Toner beladene Luft durch geeignete Mittel (nicht
gezeigt) gefiltert, um die .Tonerteilchen zu entfernen.
Nachdem die restlichen Tonerteilchen mittels der Drehbürste
31 und der Vakuumquelle von der Photoleiterschicht 13 entfernt
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sind, wird die Photoleiterschicht 13 init einer Lichtquelle 34 bestrahlt,
um eine im wesentlichen vollständige Entladung der Phot£ leiterschicht sicherzustellen.
Danach wird die Photoleiterschicht 13 durch das Korotron 20
zur Vorbereitung für den nächsten Kopiervorgang wieder gleichmäßig aufgeladen.
Der Mechanismus zum Zuschneiden des Papierstreifens 26 auf
die gewünschte Länge und zum Führen des Papiers auf das Förderband 35 ist im einzelnen in Figur 3 gezeigt.
Der durchgehende Papierstreifen 26 wird anfänglich mit seinem
Vorderrand 41 bei (jedoch nicht im Strahlengang) einer photoelektrischen
Streifenfühlanordnung mit einer Lichtquelle 42 und
einem Photoelement 43 angeordnet. Das Licht von der Lichtquelle
42 beleuchtet normalerweise das Photoelement 43, das ein Phototransistor
oder anderer geeigneter Photodetektor sein kann, durch aufeinander ausgerichtete Öffnungen in der oberen Führungsplatte
40 und der unteren Führungsplatte 39· Das Photoelement 43 ist auf einer an der unteren Führungsplatte 39 befestigten Monfc~ jreplatte
44 mit einer Öffnung für den Durchtritt des Lichts von der Lichtquelle
42 zum Photoelement 43 befestigt.
Im Betrieb des Kopiergerätes wird der Vorderrand 41 des Papierstreif
ens 26 durch die Transportrolle 36 und die Andrückrolle 37 zur photoelektrischen Fühlanordnung mit der Lichtquelle 42 und
dem Photoelement 43 transportiert.
Kurze Zeit, nachdem der Papierstreifen 26 sich zu bewegen begonnen
hat, wird sein Vorderrand 41 (der typischerweise ungefähr
6 mm von der Streifenfühlanordnung entfernt sein kann) vom Lichtstrahl
der Lichtquelle 42 erfaßt, so daß der Lichtdurchtritt zum Photoelement 43 gesperrt wird und das daraufhin vom Photoelement
43 erzeugte Ausgangssignal anzeigt, daß der Vorderrand 41 des
Papierstreifens 26 an der Stelle 45, wo er vom Lichtstrahlengang erfaßt wird, eingetroffen ist.
Der Papierstreifen 26 wird mit einer konstanten Geschwindig-
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keit (30,5 cm/sec bei einer praktisch erprobten Ausführungsform
des Kopiergerätes) transportiert, -und ein mit der Welle des Antriebsmotors
50 für die Transportrolle 36 gekoppelter Zähler 74 (der an Hand der Figur 4 erläutert wird) beginnt zu arbeiten,
wenn der Vorderrand 41 des Papierstreifens 26 den Punkt 45 erreicht
. Das Ausgangssignal des Zählers 74 ist somit ein Maß für
die Wegstrecke, die der Vorderrand 41 hinter dem Punkt 45 zurückgelegt
hat.
Wenn die Ausgangsgröße des Zählers anzeigt} daß die vom Vorderrand
41 des Papierstreifens 26 hinter dem Punkt 45 zurückgelegte
Strecke eine solche Größe hat, daß die Strecke a plus der
Strecke b, vom Punkt 45 zur Schneidkante 46 der im Längsschlitz
48 der Schneidwalze 49 angeordneten .Messerklinge 47? gleich der
gewünschten,Kopielänge c ist/ wird die Papierschneiderkupplung
eingerückt, so daß der Antriebsmotor 50 die Schneidwalze 49 dreht
und der Papierstreifen 26 durchgeschnitten wird, indem d." e Schneid
kante 46 der Messerklinge 47 den Umfang der vom Motor 50 ständig
gedrehten Walze 52 erfaßt.
Die Strecke b ist definiert als der lineare Abstand zwischen
dem Punkt 45 und der Berührungslinie zwischen der Schneidkante
und der Walze 52 beim Zertrennen des Papierstreifens 26 plus dem
zirkumferentialen- Abstand (in Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung
der Schneidwalze 49) zwischen der genannten Berührungslinie und dem Punkt, wo sich die Schneidkante 46 befindet, wenn
die Schneidwalze 49 bei ausgerückter Kupplung 51 stillgesetzt ist.
Damit die Strecke b stabil ist, ist ein Einrastmechanismus vorgesehen, der aus einer Einrastscheibe 53 und einem Einraststift
54 besteht, der an einem bei 56 schwenkbar angelenkten Hebel 55
befestigt ist und durch eine an einem festen Halter befestigte Feder 57 gegen die Einrastscheibe 53 gezogen wird.
Durch eine geeignete Nockenanordnung (nicht gezeigt) ist dafür
gesorgt, daß die Kupplung 51» wenn sie eingerückt ist, für
eine einzige Umdrehung der Schneidwalze 49 eingerückt bleibt. Wenn
die Kupplung 51 am Ende der Umdrehung der Sclmeidwalze ausrückt,
wird die Schneidwalze 49 durch Einrasten des Einraststiftes 54 in
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die Einrastscheibe 53 in der gewünschten Lage stillgesetzt.
Der Papierschneider 38 ist vorzugsweise von der in der Patent anmeldung der gleichen Anmelderin beschriebenen Art.
Die Kupplung 51 muß der plötzlichen Stoßbelastung standhalten können, die, begleitet von einer hohen Drehungskraft, auftritt,
wenn die Schneidkante 46 der Messerklinge 47 den Papierstreifen 26 und die Walze 52 erfaßt. Es wurde gefunden, daß eine Wickelfederkupplung
diesen Erfordernissen in sehr guter Weise genügt.
Im Betrieb des PapierSchneiders 38 werden die Walze 52 und
die Schneidwalze 49 so angetrieben, daß die Umfangsgeschwindigkeiten
der Walze 52 und der Schneidkante 46 der Messerklinge 47 gleich
der Laufgeschwindigkeit des PapierStreifens 26 sind, so daß der Papierstreifen
26 während seines Laufes genau und sauber geschnitten wird.
Die Arbeitsweise des Papiertransport- und -abschneidmechanismus wird jetzt im einzelnen an Hand der Figuren 2 bis 5» in denen
einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, erläutert.
Anfangs befindet sich der Abtastspiegel l6 in seiner Ruhelage,
wobei der Abtaststrahl die Ausgangslage 58 (Figur 2) einnimmt. Der
Abtastspiegel l6 ist über die Abtastkupplung 6O vom Trommelantriebs
motor 59 ausgekuppelt. Ein Fühlschalter (nicht gezeigt), der mit der den Abtastspiegel 16 tragenden Welle gekoppelt ist, liefert
ein Rücklaufsignal, wenn der Abtastspiegel 16 sich in der Ruhelage
befindet.
Die Konstruktion und Wirkungsweise des Abtastmechanismus ist im einzelnen in der Patentanmeldung der gleichen Anmelderin
beschrieben.
Der Papierstreifen 26 befindet sich anfangs ebenfalls in Ruhe,
wobei sein Vorderrand 4I (Figur 3) beim Lichtstrahl von der Lichtquelle
42 zum Photoelement 43 (jedoch nicht im Strahlengang selbst) angeordnet ist.
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Die Transportrolle 3ö ist anfänglich über die Kupplung 6T
vom Papierantriebsmotor 50" ausgekuppelt.
Der um die Vorratsrolle 62 gewickelte durchgehende Papierstreifen
26 ist durch eine Spannrolle 63 und eine Bremse 64 gespannt, die an der die Vorratsrolle 62 tragenden Welle 65 angreift.
Die Spannrolle 63 ist drehbar an Tragarmen 66 gelagert, die bei an einem festen Halter angelenkt und an Federn 68 befestigt sind,
welche die Spannrolle 63 gegen einen festen Halter 69 ziehen, so daß der Papierstreifen 26 gespannt wird»
Die Bremse 64 ist mechanisch mit den Tragarmen 66 so gekuppelt,
daß sie an der Welle 65 angreift, wenn die Spannrolle 63 sich in der in Figur 2 gezeigten voll ausgefahrenen Lage befindet.
Wenn mit dem Kopiergerät kopiert werden soll, wird das zu kopierende
Original 14 auf die Transparentplatte 15 aufgelegt und
der Papierlängeneinsteller 70 (Figur 4)>
der an der Bedienungsplatte (nicht gezeigt) des Gerätes angeordnet ist, auf die .gewünsch
te Kopielänge (gewöhnlich gleich der Länge des Originals 14) eingestellt,
so daß in der Leitung 71 ein die gewünschte Kopielänge anzeigendes Papierlängensteuersignal erzeugt wird.
Das Rücklaufsignal von dem mit der den Abtastspiegel 16 tragenden
Welle gekoppelten Fühlschalter (nicht gezeigt) gelangt zu einem UND-Glied 72 (Figur 4) und wird außerdem vom Differenzierglied
73 differenziert. Das differenzierte Rücklauf signal stellt
den Papierlängen-Zähler 74 zurück, wenn der Äbtastspiegel l6 nach
Beendigung der vorausgegangenen Abtastung in die Ruhelage zurück-,kehrt.
Wenn eine Kopie angefertigt werden soll, drückt die Bedienungsperson
den Kopierdruckknopf auf der Bedienungsplätte (nicht
gezeigt), woraufhin das UND-Glied 72 mit einem Drucksignal beliefert
wird. Wenn das Rücklaufsignal anzeigt, daß der Äbtastspiegel
l6 sich in der Ruhelage befindet, erzeugt das UND-Glied 72 ein
Ausgangssignal in der Leitung JS, das zur Kuppluög 6l gelangt,wor
aufhin der Transport des Papierstreifens 26 zum Streifenfühler
(mit der Lichtquelle 42 und dem Photoelement 43) und zum Laufband
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einsetzt.Das Signal in der Leitung 75 gelangt zur Kupplung 61
über ein Sperrtor 76, das normalerweise unwirksam ist, d.h. das Signal in der Leitung 75 ungehindert durchläßt.
Die Schneidwalze 49 braucht eine gewisse Zeit, um nach Durchführung
eines Schnittes in ihre Wartelage zurückzukehren. Im Hinblick auf Arbeitsgenauigkeit und Synchronisation ist es wichtig,
daß ein zweiter Schnitt am Papierstreifen 26 erst dann vorgenommen
wird, wenn die Schneidwalze 49 in der Wartestellung eingetroffen
ist. Wenn der Abstand zwischen den Vorderrändern aufeinanderfolgender
Kopien gleich oder größer ist als die Umfangsstrecke,
welche die Schneidkante 46 während eines einzigen Umlaufs durchläuft,
so gelangt die Schneidwalze 49 in ausreichender Zeit in die
Wartestellung, um den nächsten Schnitt genau einzuleiten. Läßt man
dagegen zu, daß der Abstand zwischen den Vorderrändern aufeinanderfolgender Kopien kleiner wird als die erwähnte Umfangsstrecke,
so kann die Schneidwalze 49 den Papierstreifen 26 nicht genau auf die gewünschte Länge zuschneiden, ohne daß die Synchronisation
des Kopiergerätes 10 gestört wird. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist das verwendete Steuersystem so konstruiert, cU-ß der
Abstand zwischen den Vorderrändern aufeinanderfolgender Kopien nicht kleiner werden kann als die erwähnte Umfangsstrecke. Damit
ein solcher Mindestabstand zwischen den Vorderrändern aufeinander^
folgender Kopien eingehalten wird, ist ein monostabiler Multivibrator oder Monoflop 77 (Figur 4) vorgesehen, das die Weiterleitung
des Signals in der Leitung 75 zur Kupplung 6l eine entsprechende
Zeitspanne, nachdem die Kupplung 6l zum Transport des
Papieres für die vorherige Kopie eingerückt ist, verzögert.
Das Mcioflop 77 wird durch das Ausgangssignal des Sperrtores
76 in der Leitung 80 getriggert und liefert einen Ausgangsimpuls,
dessen Breite gleich der Dauer einer einzigen vollständigen Umdrehung der Schneidwalze 49 ist. Durch das Ausgangssignal des
Monoflops 77 wird das Sperrtor 76 gesperrt, so daß die Weiterleitung des Signals in der Leitung 75 zur Kupplung 6l um das gewünsch
te Zeitintervall verzögert wird.
Wenn das Signal in der Leitung 75 die Kupplung 6l erreicht
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(entweder sofort oder nach kurzer Verzögerung, wenn unmittelbar
vor der Erzeugung des Drucksignals eine vorherige Kopie angefertigt worden ist), rückt die Kupplung 61 ein, so daß der Antriebsmotor 50 die Transportrolle 3& dreht und dadurch der Papierstreifen
26 zwischen der Transportrolle 36 und der Andrückrolle 37 mit der
gewünschten Geschwindigkeit vorantransportiert wird» Wie man
in Figur 5a und 5b sieht, rückt die Kupplung 6l normalerweise dann
ein, wenndas Rücklaufsignal anzeigt, daß der Abtastspiegel 16 in
die Ruhelage zurückgekehrt ist.
Kurze Zeit t1 nach dem Einrücken der Kupplung 6l und Beginn
des Laufes des Papierstreifens 26 wird der Vorderrand 41 des Papierstreifens
26 vom Lichtstrahl der Lichtquelle 42 erfaßt, und das Ausgangssignal des Photoelements 43 (Figur 5c) zeigt an, daß
der Vorderrand 41 des Papierstreifens 26 den Punkt 45 (Figur 3)
erreicht hat. Das Zeitintervall bis t^ kann "t-ypischerweiSii ungefähr 20 Millisekunden bei einer Laufgeschwindigkeit des Papierstreifens
von 30,5 cm/sec betragen.
Wenn durch das Signal in der Leitung 83 angezeigt wird, daß
der Streifenfühler festgestellt hat, daß der Vorderrand 41 des Papierstreifens 26 den Punkt 45 erreicht hat, wird der Zähler 74
aktiviert und die Kupplung 60 über die Leitung 84 mit einem Startsignal
beliefert (Figur 5f) . :
Mit dem Antriebsmotor 50 ist ein Zjihnrad 85 aus magnetischem
Werkstoff gekuppelt, bei dem ein geeigneter Magnettaster 86 angeordnet
ist, der Impulse erzeugt, während der Motor 50 umläuft und folglich der Papierstreifen 26 bei eingerückter Kupplung 6l transportiert
wird. Das Zahnrad 85 kann typischerweise 60 Zähne haben und direkt auf der Welle des Antriebsmotors 50 befestigt sein, die
mit z.B. I800 U.p.Mo umlaufen kann. Der Magnettaster 86 kann mit
einem Vollweggleichrichter ausgerüstet sein, um die Folgefrequenz
der in Verbindung mit dem Zahnrad 85 erzeugten Impulse zu verdoppeln,
so daß die Auflösung des Zählers 74 effektiv verdoppelt wird.
Da der Motor 50 3'0'mal pro Sekunde umläuft^, während der Papierstreifen
26 mit 30,5 cm/sec (12 Zoll pro Sekunde) transportiert
309835/10 8
wird, vollführt» der Antriebsmotor 50 pro 2,54 cm (1 Zoll) Papierlaufweg
2,5 Umdrehungen. Bei 60 Zähnen am Zahnrad 85 werden vom Magnettaster 86 150 Impulse pro 2,54 cm (l Zoll) Papierlaufweg
erzeugt. Der Frequenzverdoppler (nicht gezeigt) im Magnettaster verdoppelt diesen Wert auf das Äquivalent von 300 Impulsen pro
2,54 cm (1 Zoll) Papierlaufweg, so daß sich für den Zähler 74
eine effektive Auflösung von ungefähr 0,084 mm (0,0033 Zoll) ergibt.
Wenn somit der Zähler 74j der vorzugsweise einDigitalzähler
ist, durch das Streifenfühlersignal in der Leitung 83 aktiviert
wird, erzeugt er in der Leitung 87 ein Ausgangssignal, das die
Strecke a (Figur 3) anzeigt, die der Vorderrand 41 des Papierstreifens 26 jenseits des Punktes 45 durchlaufen hat, wo der Licht
strahl von der Lichtquelle 42 zum Photoelement 43 den Papierstreifen
26 erfaßt, d.h. des Ortes des Streifenfühlers. Wie bereits erwähnt, wird diese Strecke a vom Zähler 74 mit einer Auflösung
von ungefähr 0,084 mm (0,0033 Zoll) gemessen.
Wenn das Startsignal vom Photoelement 43 in der Leitung über die Leitung 84 zur Kupplung 60 gelangt, rückt diese ein,
woraufhin der Trommelantriebsmotor 59 die Welle, auf welcher der Abtastspiegel χ6 befestigt ist, dreht, so daß der Abtastspiegel
das Original 14 abtastet. Die Antriebsmotoren 50 und 59 (und der die Laufbänder 29 und 35 antreibende Motor) sind Synchronmotoren
und laufen mit Drehzahlen, die genau auf die Frequenz des das Kopiergerät speisenden Wechselstroms bezogen sind. Die Bewegung der
verschiedenen Elemente, mit denen die Motoren 50 und 59 (sowie der
erwähnte Laufband-Antriebsmotor) gekuppelt sind, ist daher synchron,
und Schwankungen der speisenden Netzfrequenz können zwar zu Laufgeschwindigkeitsänderungen
führen, ohne daß jedoch der gegenseitige Synchronismus verlorengeht. ·
Die Geschwindigkeit, mit welcher der Abtastspiegel 16 das Original 14 abtastet, die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 11,
die Laufgeschwindigkeit des Papierstreifens 26, die Laufgeschwindigkeit
der Transportbänder 29 und 35, die Umfangsgeschwindigkei.ten
der Transportrolle 36 und der Andrückrolle 37 sowie die Um-
309 8 3 5/1086
laufgeschwindigkeiten der Schneidkante 46 und der Walze 52 sind
sämtlich gleich- und untereinander auf einen Wert synchronisiert,
der einer Papierlaufgeschwindigkeit von 30,5 cm/sec (12 Zoll pro
Sekunde) entspricht. Der Abstand zwischen einerseits dem Punkt 88,
wo der vordere Rand des Abtaststrahls durch den Belichtungsschlitz
19 auf die Photoleiterschicht-der Trommel 11 auftriffts.und ande-.
rerseits dem Punkt. 89* wo der Vorderrand 41 des. Papierstreif-ens 26
erstmalig dem Umfang der Trommel Ii berührt, ist gleich der Laufstrecke
des Papierstreifens 26 zwischen dem Punkt 45 und dem Punkt
89.
Da wie erwähnt die Geschwindigkeiten der Trommel 11 und des
Transportbandes 35 sowie die Geschwindigkeit des Papierstreifens 26
miteinander synchronisiert sind, erreicht der Vorderrand 4I des
Papierstreifens 26 den Punkt 89 zum gleichen Zeitpunkt wie der Anfang
des dem Bild auf dem abgetasteten Original 14 entsprechenden Tonermusters auf der Photoleiterschicht 13 der Trommel 11.
Beim Weiterdrehen des Abt a st spie gels 1.6 und der Trommel 11
wird das Papier durch das Transportband 35 weiter auf den. Umfang
der Trommel 11 befördert, so daß das Tonermuster schließlich am Punkt 89 (Übertragungsstelle) auf das Papier übertragen und durch
den Heizstrahler 28 unter Bildung der gewünschten Kopie auf dem
Papier fixiert wird. " .
In dem Maße, wie die vom Vorderrand 41 des Papierstreifens 26
jenseits.'des Punktes 45 durchlaufene Strecke zunimmt, steigt auch
der durch das Ausgangssignal des Zählers 74 in der Leitung 87 dargestellte
Wert an (Figur 5d), bis der Wert des Signals in der Leitung 87 gleich dem Wert des Signals in der Leitung 71 ist,
welcher der gewünschten Papierlänge c minus dem Abstand b (Figur 3) zwischen dem Streifenfühler und der Wartestellung der Schneidkante
46 der Messerklinge 47 im Schlitz 48 der Schneidwalze 49 entspricht,
Wenn die Signale in den Leitungen 87 und 71 (die bei Verwendung
eines digitalen Zählers 74 Digitalsignale sein können) gleich sind, erzeugt der diese Gleichheit wahrnehmende Vergleicher 90 in
seiner Ausgangsleitung 91 ein Schneidsignal.
309835/1086
Das Schneidsignal in der Leitung 91 gelangt zur Papierschnei.
der-Kupplung 51» so daß diese eingerückt wird (Figur 5e) und der
Antriebsmotor 50 die Schneidwalze 49 dreht, wodurch die Schneidkante
46 der Messerklinge 47 an den Papierstreifen 26 und den Umfang
der Walze 52 angestellt und der Papierstreifen durchtrennt wird.
Das Schneidsignal in der Leitung 91. gelangt außerdem zum Papiervorschub-Zeitgeber
92, der eine geeignete Verzögerungsschaltung enthalten kann, so daß ein vorbestimmtes Zeitintervall t„
nach dem Erzeugen des Schneidsignals verstreicht, ehe das Ausgangs
signal des Zeitgebers 92 in der Leitung 93 die Kupplung 61 ausrückt (Figur 5b) und dadurch der durchgehende Teil des Papierstreifens
26 zum Anhalten gebracht wird.
Die Dauer der vom Zeitgeber 92 hervorgerufenen Verzögerung
entspricht einer Strecke, die etwas kleinerist als die Strecke b
(Figur 3), so daß der Vorderrand 41 des übrigen durchgehenden Teils des Papierstreifens 26 zu dem Zeitpunkt, wo er durch das
Ausrücken der Kupplung 6l zum Halten gebracht wird, sich bei (jedoch nicht im Strahlengang) der photoelektrischen Str» :rfühleranordnung
mit der Lichtquelle 42 und dem Photoelement 43 befindet.
Der Vorderrand des durchgehenden Teils des Papierstreifens
befindet sich damit an der richtigen Stelle für den nächsten Kopiervorgang .
Nachdem der vordere Teil des Papierstreifens 26 vom übrigen
durchgehenden Teil abgetrennt ist, wird dieser vordere Teil vom Transportband 35 weiter zum Übertragungspunkt 89 auf der Trommel
11 transportiert. Die Länge des abgetrennten vorderen Teils des Papierstreifens 26 ist gleich der mit dem Papierlängeneinsteller
70 eingestellten gewünschten Papierlänge.
Kurze Zeit (typischerweise ungefähr 20 Millisekunden im vorliegenden
Fall) nach dem Ausrücken der Kupplung 61 durcMäuft der Hinterrand des abgetrennten vorderen Teils des Papierstreifens
den Punkt 45» und das Photoelement 43 nimmt einen Übergang wahr, indem der von der Lichtquelle 42 ausgesandte Lichtstrahl nicht
309835/1086
- is - 230626t . ■
'mehr vom Papierstreifen 26 blockiert wird« Bas Ausgangssignal des
Photo-elements 43 in: der Leitung 94 wird vom Differenzierglied 95
differenziert, so." daß in der Leitung 96 ein Impuls erzeugt v/ird,
der zeitlich dem erwähnten Übergang entspricht und auftritts wenn
der Hinterrand des abgetrennten vorderen Teils des Papierstreifens
26. den Punkt 45 durchläuft«, " _
Zum Zeitpunkt des Auftretens des Übergangsimpuises in der
Leitung 90 erreicht der vordere Rand des Afotaststrahls das Ende
des Originals 14· Um eine gleichmäßige Abbildung des Originals sicherzustellen, läßt man zweckiaäßigerweise die Drehung des Ab— ■
tastspiegels 16 anschließend noch für eine kurze Zeit, entsprechend
der Breite des AbtastStrahls, andauern, damit der hintere Rand des
AbtastStrahls den Punkt 97 erreichen kann« Bei der. genannten
Streifenlaufgeschwindigkeit von 30s S cm/sec und einer typischen
Abtaststrahlbreite von 2,54 cm (I Zoll) muß der Abtastspiegel l6
sich noch über ein zusätzliches Zeitintervall -fco (Figur 5g) von
ungefähr 83 Millisekunden weiterdrehen, nachdem der vordere Rand
des Abtaststrahls den Punkt 97 am Ende des Schriftstücks 14 erreicht,
doh. nachdem-der Hinterrasid des abgetrennten vorderen
Teils des Papierstreifens 20 den Punkt 45 durchlaufen hat» -
Für diese zusätzliche Abtastung oder "Überabtastung" sorgt
der Überah&astungs—Zeitgeber 98* ^er eine geeignete Verzögerungsschaltung enthalten kann, so daß die Kupplung 60 über die Leitung
99 mit einem Stopsignal ungefähr 83 Millisekunden (im vorliegenden
Fall) nach Auftreten des Übergangsimpulses in der Leitung 96 beliefert
wird. . '
Eine kurze Zeitspanne t. (im vorliegenden Fall typischerweise
in der Größenordnung von Millisekunden) nach dem Ausrücken der Kupplung 60 durch das Stopsignal in der Leitung· 99 wird der Abtast
spiegel- 16 durch eine geeignete Spannvorrichtung, beispielsweise eine Feder oder dergl., in die Ruhelage zurückgefüJhrt„
Der Einsatz uad die Beendigung der Bewegung· des Abtastspiegels
16 wird somit durch die.Bewegung des Papierstreifens gesteuert, so
daß sich eine genaue und verläßlich© Synchronisation zwischen
■ 3-0 9 8 3-5/10 86'
diesen beiden Funktionen ergibt.
Gewünschtenfalls kann diese Anordnung dahingehend abgewandelt
werden, daß der Abtastspiegel 16 auf eine Ruhelage eingerichtet wird, in welcher der Abtaststrahl sich etwas vor dem Original 14
befindet, und daß der Papiertransport durch Einrücken der Kupplung 61 eingeleitet wird, wenn der Abtaststrahl (überwacht und wahrgenommen
durch einen geeigneten Fühler) den Anfang des Originals 14 erreicht. Die übrigen Systemfunktionen können dann in der beschrie
benen Weise durchgeführt werden, oder es können stattdessen die Funktionen des Streifenzertrennens und der Beendigung des Papiertransports
bei verschiedenen Winkellagen des Abtaststrahls eingeleitet werden.
309835/1036
Claims (13)
- — 2O —Patentansprüche-.il ·) Verfahren zum Anfertigen von Kopien, unterschiedlicher Länge mit einem xerographischen. Kopiergerät unter Verwendung eines durchgehenden Aufs.eicfoncmgsstreifens s bei dem der Aufzeichnungsstreifen mit seinem Vorderrand bei einem Streifenfühler angeordnet und dann auf den 'S-treifenfühler' zu transportiert wird, ein das zu kopierende Bild tragendes Original ausgeleuchtet wird, durch Abtasten des Originals mit eimern sich bewegenden optischen Element das zu kopierende Bild auf eisae aufgeladene Photoleiterschicht unter Bildung eines entsprechendem latesrten elektrostatischen Bildes auf derselben projiziert wird und auf den das latente elektrostatische Bild tragenden Teil der Photoleiterschicht ein elektroskopisches Tonermaterial aufgebracht wird, . das an der Photoleiterschicht unter Bildung eines dem Bild entsprechenden sichtbaren Tonermusters anhaftet, dadurch gekennzeichnet, daß entweder mit dem Streifentransport vor dem Abtasten begonnen und der Abtastvorgang eingeleitet wird, wenn der Vorderrand des· Aufzeichnungsstreifens vom Streifenfühler wahrgenommen wird, oder, mit dem Abtasten vor dem Streifentransport begonnen und der Streifentransport eingeleitet- wird, wenn das optische Element (l6) eine vorbestimmte Winkellage erreichtj daß die" vom Vorderrand des Aufzeichnungsstreifens (26) hinter dem Streifenfühler (42, 43)durchlaufene Strecke gemessen und die gemessene Strecke mit einem eine gewünschte Streifenlänge anzeigenden Signal verglichen wirdj daß bei Gleichheit zwischen der gemessenen Strecke Und der gewünschten Streifenlänge der vordere Streifenteil vom restlichen Aufzeichnungsstreifen abgetrennt wird, so daß die Länge des vorderen Streifenteils gleich der gewünschten Streifenlänge istj daß der Abtastvorgang beendet wird, wenn der Hinterrand des vorderen Streifenteils am Streifenfühler vorbeiläuft; und daß der Streifentransport eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Einleiten des Abtastvorgangs beendet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung auf das .Anfertigen zweier aufeinanderfolgender Kopien, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifentransport für das Anfertigen3 09835/1086der zweiten Kopie um eine vorbestimmte Zeitspanne nach der Einleitung des Streifentransports für die Anfertigung der ersten Kopie verzögert wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beendigung des Abtastvorgangs um eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Vorbeilaufen des Hinterrandes des Streifenteils am Streifenfühler verzögert wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Photoleiterschicht während des Anfertigens von Kopien ständig mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt wird, die im wesentlichen gleich der Lineargeschwindigkeit der Abtastung des Originals und der Laufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsstreifens ist. - 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorcHre
Streifenteil in Kontakt mit dem Tonermuster auf der Phot&leiterschicht gebracht wird und das Tonermuster auf den vorderen Streifenteil übertragen und dort fixiert wird» - 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Vorderrand des Aufzeichnungsstreifens jenseits des Streifenfühlers durch laufene Strecke durch einen an die Streifentransportvorrichtung
angekoppelten Zähler gemessen wird, der aktiviert wird, wenn der
Vorderrand des Aufzeichnungsstreifens vom Streifenfühler wahrgenommen wird, - 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitintervall zwischen dem Einleiten des Streifenzertrennvorgangs und der Beendigung des Streifentransports so gewählt wird, daß der Vorderrand des restlichen Streifenteils beim Streifenfühler angeordnet wird.
- 8. Xerographisches Kopiergerät zum Anfertigen von Kopien un-309835/1086terschiedlicher Länge mit einer aufgeladenen Photoleiterfläche ·3 einer Einrichtung zum Ausleuchten eines das zu kopierende Bild tragenden OriginalsJ einer Abtastvorrichtung, die bei Empfang eines Startsignals durch Abtasten des Originals mit einem sich bewegenden optischen Element das zu kopierende Bild auf die Photoleiterfläche projiziert und bei' Empfang eines Stopsignals das optische Element in eine vorbestimmte Ruhelage zurückführt| einer Entwicklervorrichtung, die auf den das latente elektrostatische Bild tragenden Teil der Photoleiterfläche ein elektroskopisches ■ Tonerraaterial unter Bildung, eines dem latenten Bild entsprechenden sichtbaren Tonermusters aufbringtj einer Vorrichtung/ die einen die anzufertigende Kopie aufnehmenden durchgehenden. Aufzeichnungsstreifen an das Tonermuster herantransportiertj einer Vorrichtung, die das Tonermuster auf den anliegenden Teil des Aufzeichnungsstreifens überträgt und dort fixiert| einem Streifenfühler und einer Vorrichtung, die den Aufzeichnungsstreifen anfänglich mit seinem Vorderrand bei dem Streifenfühler anordnet', g e k e nnzeichnet ..durch eine auf ein Drucksignal· ansprechende Anordnung (72). die, wenn sich das optis.elae Element (16) in seiner Ruhelage befindet 3 _ die Streifeatranspojrtvorrichtung (5Oj6l) einschaltet, derart, daß diese den. Auf Zeichnungsstreifen '(26) in Richtung zum Streifenfühler (4^y 43) und zum Tonerbild transportiert ,' wobei der .Streifenfühler das Startsignal erzeugt, wenn er den Vorderrand (41) des Aufzeichnungsstreifens (26) wahrnimmtj durch eine Streckenmeßvorrichtung (85, 86, 74), die ein Streifenlängensignal erzeugt, das ein Maß der vom Vorderrand des Aufzeichnungsstreifens hinter dem Streifenfühler durchlaufenen Strecke ist °, durch eine Anordnung (70) g die ein einer gewünschten Streifenlänge entsprechendes Streifenlängensteuersignal erzeugtj durch eine Vergleichsanordnung (90), die das Streifenlängensignal mit dem Streifenlängensteuersignal vergleicht und ein Abschneidsignal, erzeugt, wenn die vom Vorderrand des Aufzeichnungsstreifens hinter . dem Streifenfühler durchlaufene Strecke gleich der dem Streifenlängensteuersignal entsprechenden Strecke istf durch eine Schneidvorrichtung (38), die den vorderen Streifenteil vom übrigen Aufzeichnungsstreif en eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Auftreten des Abschneidsignals abtrennt5 durch eine Anordnung .("98), die eine309835/1086erste vorbestimmte Zeitspanne nach dem Vorbeilaufen des Hinterrandes des abgetrennten Streifenteils am Streifenfühler das Stopsignal erzeugtj und durch eine Anordnung (92), welche die Streifentransportvorrichtung (50, 6l) nach einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne nach dem Auftreten des Abschneidsigials außer Betrieb sehst, wobei die zweite vorbestimmte Zeitspanne so gewählt ist, daß nach ihrem Ablaufen der Vorderrand des restlichen Aufzeichnungsstreifens sich beim Streifenfühler befindet.
- 9, Kopiergerät nach Anspruch 8, gekennzeichn et durch eine Anordnung (76, 77)? die das Arbeiten der Streifentransporbvorrichtung (50, 6l) für das Anfertigen einer nächstfolgenden Kopie um eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Einsetzen des Arbeitens für die Anfertigung der vorausgegangenen Kopie verzögert .
- 10. Kopiergerät nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet , daß die Streckenmeßvorrichtung eine mit der Streifentransportvorrichtung (50, 6l) gekoppelte Impulserzeugeranordnung (85, 86) und einen Zähler (74) enthält, der die von der Impulserzeugeranordnung erzeugten Impulse zählt und eingeschaltet wird, wenn der Vorderrand (41) des Aufzeichnungsstreifens (26) vom Streifenfühler (42, 43) wahrgenommen wird.
- 11. Kopiergerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß das optische Element (l6) das Original (14) mit einem Strahl vorbestimmter Breite abtastet und daß die erste vorbestimmte Zeitspanne so gewählt ist, daß das Original um einen Betrag, der im wesentlichen gleich der Breite des Strahls ist, überabgetastet wird.
- 12. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (38) eine Schneidwalze (49) mit einer darin angeordneten Messerklinge (47), deren Schneidkante (46) über den Umfang der Schneidwalze vorsteht, und eine neben der Schneidwalze angeordnete Walze (52) enthält, wobei die beiden Walzen (49, 52) beider-309835/1086seits des Aufzeichnungsstreifens (26) angeordnet sind| und daß eine Vorrichtung (50) die zweite Walze (52) mit einer 4er Laufgeschwindigkeit des Aufzeichnungsstreifens gleichen Umfangsgeschwindigkeit dreht und eine auf das Abschne'idsignal ansprechende Vorrichtung (5O3 51) die Schneidwalze (49) mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit über eine einzige Umdrehung dreht, derart, daß der Aufzeichnungsstreifen durchschnitten wird, wenn die Schneidkante der Messerklinge den Aufzeichnungsstreifen und den Umfang der zweiten Walze (52) erfaßt.
- 13. Kopiergerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine' Einrastvorrichtung (53, 54) j durch welche die Schneidwalze (49) bei Abwesenheit des Abschneidsignals in einer vorbestimmten Winkellage in bezug auf den Aufzeichnungsstreifen festgehalten wird.309 8 3 5 / 1 0 86
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