DE2305684A1 - Elektrophotographisches kopiergeraet - Google Patents
Elektrophotographisches kopiergeraetInfo
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha 2305684
Toyota Building 18, 4-chome Shiomachidori Minami-ku, Osaka/Japan,
Elektrophotographisches Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein elektrophotographisches
Kopiergerät des Bildübertragungstyps (Transfer), insbesondere auf eine Vorrichtung zum Antreiben
eines lichtempfindlichen Elements, das wieder holt in elektrophotographischen Kopiergeräten des Bildübertragungstyps
verwendbar ist, die z.B. nach dem Verfahren der Übertragung eines elektrostatischen latenten
Bildes, eines Pulverbildes (Staubbildes) oder dergleichen arbeiten.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Antriebsvorrichtung für ein licMempfindliches Element in einem elektrophotographischen
Kopiergerät des Bildübertragungstyps, wobei das lichtempfindliche Element aus flexiblem Material
für wiederholten Gebrauch una fur jeden Bildübertragungszyklus hin und her bewegbar ist sowie Antriebsmittel zur
Bestimmung der Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Elements vorgesehen sind.
Das lichtempfindliche Element, das in elektrophotographischen Kopierapparaten des Bildübertragungstyps verwendet
wird, hat einen photokonduktiven Film, der durch eine La-
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devorrichtung elektrostatisch aufgeladen wird und dann
dem von der Oberfläche der Vorlage reflektierten Licht ausgesetzt wird, um das Bild der Vorlage als ein elektrostatisches
latentes Bild zu erzeugen. Ein solcher photokonduktiver Film ist im allgemeinen auf eine Trommel
oder ein Band für den wiederholten Gebrauch aufgebracht. Wenn das lichtempfindliche Element sich infolge wiederholten
Gebrauchs über einen langen Zeitraum verschlechtert, muß es zusammen mit der Trommel oder.dem Band ersetzt werden.
Das Auswechseln ist daher lästig und teuer.
Neuerdings wurde vorgeschlagen, ein flexibles lichtempfindliches Element in Form einer Rolle zu benutzen, wie es in
der amerikanischen Patentschrift 3.5Ö8.242 durch R.A. Berlier
e.t al. und der Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung 41.356/1971 durch K. Amemiya beschrieben wurde,
wobei die Rolle des lichtempfindlichen Elements so beschaffen ist, daß dessen abgenutzter Abschnitt aufgwickelt
und ein neuer Abschnitt zum Gebrauch abgewickelt wird.
Gemäß der amerikanischen Patentschrift 3.588.242 befinden sich im Innern einer Trommel mit großem Durchmesser, die
auf ihrer Oberfläche das lichtempfindliche Element trägt, eine Yersorgungsrolle und eine Aufwickelrolle; das. auf der
Versorgungsrolle aufgewickelte lichtempfindliche-Element
wird über die Trommeloberfläche ausgegeben, wobei sein Führungsende auf der Aufwickelrolle aufgewickelt ist.
Wenn sich der lichtempfindliche Abschnitt auf der Trommel-
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oberfläche abgenutzt hat, wird dieser auf die Aufwickelrolle aufgewickelt und dabei ein frischer lichtempfindlicher
Abschnitt herausgezogen. Das sich um die Trommel-Oberfläche
erstreckende lichtempfindliche Element ist ständig einer von der Aufwickelrolle ausgeübten mechanischen
Zugkraft ausgesetzt. Das lichtempfindliche Element dieser Vorrichtung wird durch die Drehung der Trommel angetrieben,
um eine Koronaladeeinheit, eine Belichtungsstation, eine Entwiclclungseinheit und eine Ubertragungsstation
zu durchlaufen, die um die Trommel herum angeordnet sind, um den bekannten Ubertragungskopiervorgang durchzuführen.
Gemäß der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 41.356/1971 wird eine Rolle des flexiblen lichtempfindlischen
Elements von einer Versorgungsrolle ausgegeben, wobei das Führungsende auf eine Aufwickelrolle aufwickelt
ist; das lichtempfindliche Element erstreckt sich zwischen den beiden Rollen straff und eben. Wenn der ausgespannte
Abschnitt Abnutzungserscheinungen aufweist, wird der abgenutzte Abschnitt auf die Aufwickelrolle aufgewickeltfum
dabei einen frischen Abschnitt von der Versorgungsrolle für den Gebrauch herauszuziehen. Das lichtempfindliche
Element unterliegt immer einer mechanischen Zugkraft, wobei die beiden Rollen in einem konstanten Abstand voneinander
entfernt gehalten werden, und die Rollen und das lichtempfindliche Element werden in diesem Zustand in
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horizontaler Richtung hin und her bewegt. Verschiedene Vorrichtungen für den Übertragungskopiervorgang sind
entlang des Weges der Hin- und Herbewegung angeordnet, um den bekannten Kopiervorgang durchzuführen.
Die beiden beschriebenen Beispiele haben den Nachteil, daß das lichtempfindliche Element infolge der starken
Beanspruchung ermtidungsanfällig ist; daraus ergeben sich
eine kurze Lebensdauer und merkliche Abnutzung des lichtempfindlichen
Elements insofern, als es ständig der mechanischen Zugkraft ausgesetzt ist* Da ferner das lichtempfindliche
Element auf der Trägertrommel angetrieben bzw. über eine Entfernung, die ein Mehrfaches des Abstands
zwischen den Rollen beträgt, hin und her bewegt wird, während es von den Rollen gehalten wird, erfordert der Aufbau
außerdem einen großen Raum für den Antrieb des lichtempfindlichen Elements, so daß das Kopiergerät in seinen
Abmessungen größer ist und eine größere Bodenfläche'beansprucht
.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein flexibles lichtempfindliches Element einem Minimum einer erforderlichen Zugkraft
auszusetzen, wenn es für einen Übertragungskopiervorgang
hin und her bewegt wird, um so das lichtempfindliche Element an der BeIichtungsstation eben zu halten und dadurch
eine Verkürzung der Lebensdauer und einen Anstieg der Kosten infolge seiner Abnutzung zu verhindern.
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Außerdem soll die Konstruktion des Antriebsmechanismus1
für das lichtempfindliche Element in größtmöglichem Maße vereinfacht und der für den Antrieb des lichtempfindlichen
Elements erforderliche Raum verringert werden, so daß ein kompaktes elektrophotographisches Kopiergerät des genannten
Typs geschaffen wird.
Ks soll ferner eine Vorrichtung von sehr einfachem Aufbau geschaffen werden, mittels der das lichtempfindliche Element
für die Hin- und Herbewegung schnell rückführbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein das eine Ende des lichtempfindlichen Elements an seinem Einlaßabschnitt
fest tragendes Ansauggehäuse vorgesehen ist, in dessen Innerem durch eine Druck vermindernde Vorrichtung
Unterdruck erzeugbar ist, wodurch eine Saugwirkung auf das lichtempfindliche Element ausübbar ist und dieses
entlang der Innenwand des Ansauggehäuses in dieses bei Betätigung der Druck vermindernden Vorrichtung hineinziehbar
und an einer Belichtungsstelle zu einer ebenen
Form ziehbar ist.
Das andere JSnde des lichtempfindlichen Elements wird fest
von einer Aufnehmerrolle getragen, die stets in einer das lichtempfindliche Element gegen die Richtung der Saugwirkung
des Ansauggehäuses aufwickelnden Richtung vorbelastet ist.
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In einer besonderen Ausführungsform kann·das Ansauggehäuse
in eine erste und eine, zweite Unterdruckkammer unterteilt sein, wobei das eine Ende des lichtempfindlichen
Elements im Einlaßabschnitt der ersten Unterdruckkammer und das andere Ende des lichtempfindlichen Elements
im Einlaßabschnitt der zweiten Unterdruckkammer : befestigt ist. Im Inneren der beiden Unterdruckkammern
ist vorzugsweise durch eine gemeinsame Druck vermindernde Vorrichtung Unterdruck erzeugbar. Durch die zweite
Unterdruckkammer ist eine Saugwirkung auf das lichtempfindliche
Element ausübbar, die der Saugwirkung der ersten Undruekkammer entgegengerichtet ist. Durch die Saugwirkung
der ersten Unterdruckkammer ist das lichtempfindliche Element entlang ihrer Innenwand in sie hineinziehbar und an
einer Belichtungsstelle zu einer ebenen Form zie,hbar.
Durch die Saugwirkung der zweiten Unterdruckkammer ist das lichtempfindliche Element bei seinem Vorschub durch
die Antriebsvorrichtung entlang der Innenwand in die zweite Unterkruckkammer hineinziehbar.
Der Durchgang von der ersten Unterdruckkammer zur Druck vermindernden Vorrichtung ist größer als der Durchgang
von der zweiten Unterdruckkammer zur Druck vermindernden Vorrichtung, und die Saugwirkung der ersten Unterdruckkammer
ist größer als die der zweiten Unterdruckkammer.
In den Durchgängen zwischen der ersten bzw. zweiten Unterdruckkammer
und der Druck vermindernden Vorrichtung
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sind in einer besonderen Ausführungsform Umschaltventile oder Drosselventile angeordnet, durch die die Saugwirkung
der zweiten Unterdruckkammer während des Vorschubs des lichtempfindlichen Elements gegenüber der Saugwirkung der
ersten Unterdruckkammer vergrößerbar ist und durch die die Saugwirkung der ersten Unterdruckkammer während der
Rückbewegung des lichtempfindlichen Elements gegenüber der Saugwirkung der zweiten Unterdruckkammer vergrößerbar
ist.
Die Antriebsvorrichtung für das lichtempfindliche Element kann eine Führungsrolle aufweisen, über die das lichtempfindliche
Element läuft zur Bestimmung des Vorschubweges desselben,und eine Antriebsrolle zur Bestimmung der
Bewegung des lichtempfindlichen Elements in Zusammenwir kung mit der Führungsrolle.
Das lichtempfindliche Element kann aus einer Rolle eines flexiblen Streifens mit einem ungebrauchten Rollenabschnitt
bestehen, der in einer im Einlaßabschnitt des Ansauggehäuses bzw. der ersten Unterdruckkammer montierten Vorratsrolle
angeordnet istfeinem in Gebrauch befindlichen Abschnitt,
dessen eines Ende an der Vorratsrolle und dessen anderes Ende an der Aufnehmerrolle festgehalten ist, und
einem verbrauchten Rollenabschnitt, der auf der Aufnehmerrolle aufgewickelt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Aufnehmerrolle ist zweckmäßigerweise drehbar am Rahmen des Kopierapparates getragen und stets in einer das
lichtempfindliche Element entgegen der Saugwirkung des Ansa^gehäuses aufwickelnden Richtung vorbelastet.
In der anderen Ausführungsform ist die Aufnehmerrolle im
Einlaßabschnitt der zweiten, auf das lichtempfindliche Element eine der Saugwirkung der ersten Unterdruckkammer
entgegengerichtete Saugwirkung ausübenden Unterdruckkam- ' mer angeordnet.
Versuche haben gezeigt, daß die Saugwirkung* die auf das
lichtempfindliche Element ausgeübt werden mußy um es an
der Belichtungsstelle eben zu halten, durch eine Saugvorrichtung gegeben ist, die einen sehr niedrigen negativen
Druck im Bereich von 30 mm Ws erzeugt, und es wurde möglich, die auf das lichtempfindliche Element ausgeübte Zugkraft,
verglichen mit den bekannten Apparaten, weitgehend zu vermindern; dies machte es möglichs die in dem lichtempfindlichen
Element durch Zug erzeugten Spannungen wesentlich zu verringern. Außerdem vereinfacht die Erfindung
den Antriebsmechanismus für das lichtempfindliche Element und verringert den für seine hin und her gehende Bewegung
erforderlichen Raum.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr anhand der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Teilansicht im Vertikalschnitt, die den wesentlichen Teil einer Ausführungsform der Erfindung
zeigt.
Fig. 2(a) und (b) sind Ansichten, die die Arbeitsweise eines lichtempfindlichen Elements in der Ausführungsform
von Fig. 1 veranschaulichen.
Fig. 3 ist eine Teilansicht im Vertikalschnitt, die den
wesentlichen Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist eine Teilansicht im Vertikalschnitt, die den wesentlichen Teil einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung zeigt.
Fig. 5(a) und (b) sind Ansichten, die die Arbeitsweise des
lichtempfindlichen Elements in den Ausführungsformen
der Figuren 3 und 4 veranschaulichen.
Fig. 1 zeigt einen elektrophotographischen Kopierapparat des
das elektrostatische latente Bild übertragenden Typs<
Ein Vorlagetisch 1 aus transparentem Material wie z.B. eine
Glasplatte ist oben auf einem Rahmen A fest angeordnet. Eine Vöflage B* die kopiert werden soll, wird mit der Frontseite
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nach unten auf den Tisch 1 gelegt und wird von einer Lampe
L eines Beleüchtüngssystems 2 beleuchtet.
Das Beleuchtungssystem 2 besteht aus einem ersten bewegbaren
System, das die Lampe L und einen Reflexionsspiegel M1 umfaßt, einem zweiten bewegbaren System, das aus den Reflexionsspiegeln M2 und M3 besteht, einem stationären System, das
eine abbildende Linse 5 und einen Reflexionsspiegel M4 und
einen Belichtungsschlitz 4 umfaßt für die Projektion des von der Oberfläche der Vorlage reflektierten Lichts auf eine
Belichtungsstation E,
Wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr, 6647/1964
im einzelnen beschrieben, bewegt sich das erste bewegbare System mit einer Geschwindigkeit v, während das zweite bewegbare
System sich mit einer Geschwindigkeit von « bewegt, so daß das von der Oberfläche der durch die Lampe L beleuchteten
Vorlage reflektierte Licht durGh das erste und zweite
bewegbare System und den Reflexionsspiegel M4 und die Linse
3 des stationären Systems auf ein flexibles lichtempfindliches Element F projiziert wird* das sich mit derselben Geschwindigkeit ν in Übereinstimmung mit dem ersten bewegbaren
System bewegt» um auf dem lichtempfindlichen Element P §in
elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen»
Ein Saugkasten 5 weist an seinem einen Ende iinen
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schnitt 5a auf, wo eine Vorratsrolle 6 entnehmbar montiert ist, die dazu dient, das eine Ende des lichtempfindlichen
Elementes P zu fixieren. Der Saugkasten 5 weist an seinem
anderen Ende einen Saugzugventilator 7 oder eine ähnliche Saugvorrichtung auf, wobei die Innenfläche des Saugkastens
mit einer Schicht 5b, wie einer Silikonschicht, ausgekleidet ist.
Das eine Ende des flexiblen lichtempfindlichen Elements P ist an der Vorratsrolle 6 und das andere Ende ist an einer
Aufwickelrolle 8 befestigt, die durch eine nicht dargestellte spiralförmig gewundene Feder oder ein ähnliches Mittel
ständig in eine Richtung belastet wird, um das lichtempfindliche Element P aufzuwickeln. Eine Führungsrolle 9,die zwischen
der Vorratsrolle 6 und der Aufwickelrolle 8 angeordnet ist, bestimmt den Bewegungsweg des lichtempfindlichen Elements
P. Eine Antriebsrolle 10 steht nicht in Berührung mit der lichtempfindlichen Fläche des Elementes P, aber
sie steht in federndem Kontakt mit den in der Breite einander gegenüberliegenden Kanten des lichtempfindlichen Elements
P oder mit den einander gegenüberliegenden Enden der Führungsrolle 9 und dreht diese Führungsrolle 9, um das
lichtempfindliche Element P mit derselben Geschwindigkeit wie der des ersten bewegbaren Systems in Übereinstimmung mit
dem Belichtungsvorgang des Beleuchtungssystems 2 anzutreiben.
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Die Antriebsrolle 10 dreht sich in normaler Richtung, um das lichtempfindliche Element P synchron mit dem ersten
bewegbaren System vorwärts zu bringen, und dreht sich in umgekehrter Richtung, wenn ein ÜbertragungsVorgang beendet
ist, um das lichtempfindliche Element P zurückzubewegen. Alternativ hierzu können nicht dargestellte elektromagnetische
Mittel oder geeignete mechanische Mittel bei Beendigung des Übertragungsvorgangs die Antriebsrolle 10 von dem lichtempfindlichen
Element P oder der Führungsrolle 9 trennen, wie in Fig. 2(b) dargestellt, so daß das lichtempfindliche
Element P durch die Saugwirkung des Saugkastens 5 zurückgebracht wird.
In dem Fall, in dem ein lichtempfindliches Element in Form einer Rolle verwendet wird, ist die Vorratsrolle 6 mit einer
Vertiefung ausgebildet, um den unverbrauchten Teil (mit frischer lichtempfindlicher Oberfläche) des Elementes aufzunehmen,
und die Aufwickelrolle 8 ist mit einer Vertiefung ausgebildet, um den-verbrauchten Teil (mit abgenutzter lichtempfindlicher
Oberfläche) des lichtempfindlichen Elementes P aufzunehmen.· Die Rollen 6 und 8 sind mit Schlitzen versehen,
um das lichtempfindliche Element auszugeben bzw. einzuziehen; die Schlitze haben Vorrichtungen, um die entgegengesetzten
Enden des in Betrieb befindlichen Teils des lichtempfindlichen Elements jeweils festzuhalten. Wenn der
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in Betrieb befindliche Abschnitt (d.h. der in Gebrauch befindliche
Abschnitt) Ermüdungs- oder Abnützungserscheinungen
zeigt, wird der abgenützte Abschnitt in die Aufwickelrolle 8 aufgewickelt, wobei gleichzeitig ein frischer lichtempfindlicher
Abschnitt von der Vorratsrolle 6 abgegeben wird. Diese Auf- und Abwickelvorgänge können durch beliebige Mittel
automatisch oder von Hand ausgeführt werden.
Entlang dem Förderweg des lichtempfindlichen Elements P sind eine Ladevorrichtung 11 zur elektrostatischen Aufladung
des lichtempfindlichen Elements P, die oben erwähnte ' als endloses Förderband ausgebildetes Übertragungsband 12,
das Kopierpapier mit derselben Geschwindigkeit wie das lichtempfindliche Element P in genau anliegender Druckberührung
mit diesem bewegt, so daß ein auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements durch Belichtung erzeugtes elektrostatisches
latentes Bild auf das Kopierpapier übertragen werden kann, und das Übertragungsband 12 haltende Förderrollen
13 und 14 angeordnet. Eine Rolle Kopierpapier 15 wird durch eine Schneidvorrichtung 16 auf eine vorbestimmte
Kopiegröße geschnitten und durch das Übertragungsband 12 gegen die Oberfläche des lichtempfindlichen Elementes P
gedrückt für die übertragung des elektrostatischen latenten Bildes.
*) Belichtungsstation E, ein
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Das das elektrostatische latente Bild tragende Kopierpapier wird durch eine Trennvorrichtung 17 von dem lichtempfindlichen
Element P getrennt, zur Entwicklung in die Entwicklungsvorrichtung 18 geleitet, durch ein Fixierband 19a unter
einer Heizvorrichtung 19 durchgeführt und durch eine Auslaßöffnung
20 aus dem Gehäuse ausgestoßen.
Das lichtempfindliche Element P wird in folgender Weise angetrieben:
¥enn ein nicht dargestellter Hauptschalter geschlossen wird, wird der Saugzugventilator 7 angetrieben,
um die Luft aus dem Saugkasten 5 anzusaugen mit dem Ergebnis, daß das lichtempfindliche Element P in den Saugkastenfentlang
seiner Innenwand hineingezogen, wie es in Fig. 1 (durch ausgezogene Linien) und Fig. 2(a) dargestellt ist, und dabei
einer vorbestimmten Zugkraft unterworfen wird.
Die Vorlage B wird auf den Tisch 1 gelegt und ein nicht dargestellter Startschalter wird gedrückt, worauf die Lampe L
gezündet und das erste und zweite bewegbare System des Beleu»tungs
syst ems 2 aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung in Bewegung gesetzt werden, während das zuvor erwähnte Verhältnis zwischen ihnen aufrecht erhalten
bleibt. Gleichzeitig wird das lichtempfindliche Element P synchron mit dem ersten bewegbaren System gegen die Saug-
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wirkung des Saugkastens 5 angetrieben. So werden das Aufladen, die Belichtung und die Übertragung des Bildes ausgeführt
und das lichtempfindliche Element P wird auf die Aufwickelrolle 8 aufgewickelt.
Im Falle, daß die Kopie von einer für den Kopierapparat nach Fig. 1 festgesetzten maximalen Abmessung ist, ist der Bildübertragungsvorgang
beendet, sobald das erste und zweite bewegbare System und das lichtempfindliche Element P die
mit unterbrochenen Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung erreichen.
Zu diesem Zeitpunkt hat das lichtempfindliche Element P die in Fig. 1 mit unterbrochenen Linien dargestellte
Stellung (d.h. die in Fig. 2(b) gezeigte Stellung) erreicht.
Bei Beendigung des Kopiervorgangs wird die Antriebsrolle 10 in umgekehrter Richtung angetrieben, um das lichtempfindliche
Element P zurückzubringen, oder die Antriebsrolle 10 wird, wie in Fig. 2(b) dargestellt, durch eine nicht dargestellte
elektromagnetische Vorrichtung oder dergl. angehoben, um das lichtempfindliche Element P und die Führungsrolle 9
freizugeben, so daß das lichtempfindliche Element P durch die Saugwirkung des Saugkastens 5 gegen die auf die Aufwickelrolle
8 wirkende Vorspannkraft in die Stellung gemäß Fig. 2(a) zurückgebracht wird. Die Vorspannkraft der auf die
Aufwickelrolle 8 wirkenden spiralig gewundenen Feder ist
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natürlich auf einen geringeren ¥ert festgesetzt als die
Saugkraft des Saugkastens 5. Äußerten wirf während der Büekbewegung
des lichtempfindlichen Elementes P das libertragungsband
12 natürlich vom der lichtempfindlichen Oberfläche gelöst.
Bas erste und zweite bewegbare System des Beleuehtungssystems
2 werden gleichzeitig mit der Beendigung des Bildübertragungsvorgangs
oder bei Beendigung der Belichtung in die in Fig. '! mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückgebracht.
Wenn die Größe der Kopie kleiner ist als die für den Kopierapparat
bestimmte maximale Größe,, werden die bewegbaren Systeme und das lichtempfindliche Element P angehalten, wenn
sie einen der kleineren Kopiegröße entsprechenden Meg zurückgelegt
haben, bevor sie die in Fig. 1 mit unterbrochenen
Linien dargestellte Stellung erreicht haben, und werden dann in die jeweilige mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung
zurückgebracht.
Die an der Innenwand des Saugkastens' 5 vorgesehene Silikonschicht
5b dient dazu,die lichtempfindliche Fläche des Elementes P durch gleitende Berührung mit ihr während der Bewegung
des lichtempfindlichen Elementes P automatisch zu reinigen, wodurch die Notwendigkeit, eine besondere Reinigung
vorrichtung im Kopierapparat vorzusehen, entfällt und der
Aufbau vereinfacht wird. Die Silikonschicht 5b dient außer-
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dem dazu, die lichtempfindliche Oberfläche vor Kratzern zu schützen.
Wenn das lichtempfindliche Element P so ausgelegt ist, daß es durch die Saugwirkung des Saugkastens 5 zurückgebracht
wird, wird es möglich, den mechanischen Aufbau, der erforderlich ist für die schnelle Rückbewegung (Quick Return) des
lichtempfindlichen Elements P erheblich zu vereinfachen. Der Saugkasten 5 verhindert mit seiner Seitenwand die seitliche
Ablenkung des lichtempfindlichen Elements P während seiner Hin- und Her-Bewegung, so daß das lichtempfindliche Element
P sich gerade vorwärts bewegen kann. Der Saugkasten 5 dient außerdem dazu, mit seiner oberen Wand das lichtempfindliche
Element P zu führen, und verhindert das Schlagen des lichtempfindlichen Elements P in vertikaler Richtung zusammen
mit der Führungsrolle 9.
Wenn die Vorratsrolle 6 und die Aufwickelrolle 8 so ausgebildet sind, daß sie entnehmbar an ihrem Platz montiert sind,
kann die Baugruppe der Rollen einschließlich der'in der Vorratsrolle
6 enthaltenen Rolle des lichtempfindlichen Elements P in Form einer Kassette konstruiert sein; dadurch
wird es möglich, das lichtempfindliche Element P sehr leicht und schnell auszutauschen und damit zu erneuern. Da die auf
das lichtempfindliche Element P während des Kopiervorgangs
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wirkende Zugkraft sehr klein ist, ist das Element fast frei von Ermüdungs- oder Verschleißerscheinungen aufgrund der
Zugkraft. So kann eine lichtempfindliche Fläche einige Zehntausend Kopierzyklen durchführen. Wenn die in die Vorrats-Tolle
6 eingelegte Rolle des lichtempfindlichen Papiers P
so ausgelegt ist, daß ein frischer lichtempfindlicher Abschnitt
abgegeben werden kann, wenn der vorhergehende Abschnitt ermüdet ist, so ist eine Rolle des lichtempfindlichen
Elements P in der Lage, Hunderttausende von Kopier-
ch
zyklen aufzuführen, wobei ferner Schwierigkeiten beim Austausch
des lichtempfindlichen Elementes vermindert sind.
Fig. 3 zeigt einen elektrophotographischen Kopierapparat des ein elektrostatisches Bild übertragenden Typs wie beschrieben,
in dem ein Saugkasten 30 zwei Unterdruckkammern 31 und 32 aufweist. Eine Vorratsrolle 6 ist an einem Einlaßabschnitt;
31a der.ersten Unterdruckkammer 31 angeordnet und eine Aufwickelrolle
8a ist an einem Einlaßabschnitt 32a der zweiten Unterdruckkammer 32 vorgesehen. Die Rollen sind en.tnehmbar,
aber fest an ihrem Platz montiert. In dieser Ausführungsform muß die Aufwickelrolle 8a nicht mit einer spiralig gewundenen
Feder oder dergleichen für das Aufwickeln des in Betrieb befindlichen lichtempfindlichen Abschnitts während
des Vorschubs des lichtempfindlichen Elements P ausgerüstet sein wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Während der
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Hin- und Her-Bewegung des lichtempfindlichen Elements P bleibt die Aufwickelrolle 8a gegen Drehung stationär. Die
gleichen Teile wie jene in Fig. 1 sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet.
Der Saugkasten 30 ist durch eine Trennwand 30a in eine obere und eine untere Abteilung unterteilt, d.h. in die erste
Unterdruckkammer 31 und die zweite Unterdruckkammer 32, und beide Unterdruckkammern 31 und 32 stehen unter der Saugzugwirkung
eines gemeinsamen Saugzugventilators 7 durch Durchgänge 31b und 32b. Eine Reinigungsschicht 32c wie eine Silikonschicht
ist auf einem Abschnitt aufgetragen, damit sie mit der lichtempfindlichen Oberfläche des Elements P in
gleitender Berührung steht. Die Vorratsrolle 6 und die Aufwickelrolle 8a sind an den Einlaßabschnitten 31a und 32a der
ersten bzw. zweiten Unterdruckkammer 31 und 32 angeordnet.
Das an seinen entgegengesetzten Enden an den Rollen 6 und 8a festgehaltene lichtempfindliche Element P hat einen um
Führungsrollen 9 und 21 geführten Abschnitt, der belichtet werden soll, und wird durch eine Antriebsrolle 10 nach vorwärts
angetrieben. Zwischen den Führungsrollen 9 und 21 steht das lichtempfindliche Element P in Berührung mit einem Übertragungsband
12.
Fig. 4 zeigt, wie der Saugkasten 30 nach Fig. 3 in einen Rahmen A1 eines elektrophotographischen Kopierapparates des
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Pulverbild übertragenden Typs eingebaut ist, um diese Erfindung
auf den Kopierapparat anzuwenden. Die jenen in Fig. 3 gezeigten gleichen Teile sind mit denselben Bezugszahlen
bezeichnet.
Entlang des Bewegungsweges des lichtempfindlichen Elements P sind an Stelle des Übertragungsbandes 12 in Fig. 3 eine Übertragungsladevorrichtung
22 und an Stelle der Entwicklungsvorrichtung 18 ein Entwicklungs- und Reinigungskasten 23
angeordnet. Der Entwicklungs- und Reinigungskasten 23 ist auf- und abwärts bewegbar am Rahmen A'- gelagert. Während des
Vorschubs des lichtempfindlichen Elements P wird die Entwicklungsvorrichtung 24 in der dargestellten Stellung nahe
dem Bewegungsweg des lichtempfindlichen Elements P gedreht, um Toner von einem Tonerspender 25 auf das lichtempfindliche
Element P zu liefern, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtempfindlichen Fläche in ein sichtbares Pulverbild
zu formen. Das sichtbare Bild wird dann durch die Übertragungsvorrichtung 22 auf Kopierpapier übertragen. Das
Kopierpapier mit dem übertragenen Bild darauf wird durch ein
Band 26a zu einer Fixiervorrichtung 26 zum Fixieren befördert und dann durch einen Kopieauslaß 20 aus dem Rahmen A' ausgestoßen.
Während der Rückbewegung des lichtempfindlichen Elements P wird der Entwicklungs- und Reinigungskasten 23 nach oben
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bewegt, wie es durch den Pfeil bezeichnet.ist, um einen
Reiniger 27 an den Bewegungsweg des lichtempfindlichen Elements P heranzubringen; der Reiniger 27 wird angetriebenem
die lichtempfindliche Fläche zu reinigen. Der Staub wird durch einen Staubventilator 28 in einen Staubkasten 29 gezogen.
Das lichtempfindliche Element P wird in den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 angetrieben, wie es in den Fig. 5(a) und
(b) dargestellt ist.
Wie bereits beschrieben, erhalten die erste Unterdruckkammer 31 und die zweite Unterdruckkammer 32 in ihrem Innern durch
einen gemeinsamen Saugzugventilator 7 Unterdruck, um das lichtempfindliche Element P entlang ihrer Innenwände in sich
hineinzuziehen. In den dargestellten Ausführungsformen ist
der Durchgang 31b zwischen der ersten Kammer 31 und dem Saugzugventilator 7 größer als der Durchgang 32b zwischen der
zweiten Kammer 32 und dem Saugzugventilator 7, um in der ersten Kammer 31 eine größere Saugwirkung zu erzeugen als in
der zweiten Kammer 32.
Wenn der Saugzugventilator 7 durch Fiederdrücken des Hauptschalters
in Betrieb versetzt wird, wird das lichtempfindliche Element P in die erste Unterdruckkammer 31 hineingezogen,
wie es in Fig. 5(a) dargestellt ist, und wird in Be-
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rührung mit deren innerer Wandfläche unter der Saugwirkung der ersten und zweiten Unterdruckkammer 31 und 32 einer
Zugkraft ausgesetzt.
Das Niederdrücken des Startschalters bewirkt, daß die Antriebe rolle 10 die Führungsrolle 9 antreibt, welche das lichtempfindliche
Element P zw^ingt, eine Bewegung aus der in Fig. 5(a) dargestellten Stellung gegen die Saugwirkung der
ersten Unterdruckkammer 31 zu beginnen, worauf die Belichtung und Bildübertragung, wie zuvor beschrieben, folgen. Bei Beendigung
des ÜbertragungsVorgangs erreicht das lichtempfindliche
Element P die Stellung in Fig. 5(b) (wenn die Kopie die maximale Größe hat). Genauer gesagt, das lichtempfindliche
Element P wird in die zweite Unterdruckkammer 32 entlang ihrer Innenwand gezogen. Zu dieser Zeit wird die lichtempfindliche
Fläche durch die Eeinigungsschicht 32c gereinigt.
Bei Beendigung des ÜbertragungsVorgangs wird die Antriebsrolle
10 in umgekehrter Richtung angetrieben oder von der Führungsrolle 9 gelöst, wie es in der Zeichnung dargestellt
ist, wodurch das lichtempfindliche Element P schnell aus der Stellung nach Fig. 5(b) in die Stellung nach Fig. 5(a) zurückgebracht wird, da die erste Unterdruckkammer 31 eine größere
Saugwirkung hat als die zweite Unterdruckkammer32.
Obwohl die vorstellende Konstruktion so getroffen ist, daß
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die Durchgänge 31b und 32b in ihrer Größe verschieden sind,
um der ersten und zweiten Unterdruckkammer 31 und 32 unterschiedliche Saugwirkung zu geben, können die Durchgänge
31b und 32b in einer anderen Ausführungsform mit einem Umschaltventil
oder einem Drosselventil ausgerüstet sein, um der zweiten Unterdruckkammer 32 während des Vorschubs des
lichtempfindlichen Elements P eine größere Saugwirkung zu geben als der ersten Unterdruckkammer 31, und weiter während
der Rückbewegung des lichtempfindlichen Elements P der ersten Unterdruckkammer 31 eine größere Saugwirkung zu geben als
der zweiten Unterdruckkammer 32. Die Antriebsrolle 10 kann dann einfach dazu dienen, die Bewegungsgeschwindigkeit des
lichtempfindlichen Elements P zu steuern.
Obwohl die vorbeschriebenen Ausführungsformen im Hinblick auf
elektrophotographische Kopierapparate des elektrostatischen
Übertragungsverfahrens beschrieben wurden, bei denen die Vorlage stationär gehalten wird und das Beleuchtungssystem bewegbar
ist, kann die vorliegende Erfindung in ähnlicher Weise auch bei solchen Typen eingebaut werden, bei denen die Vorlage
bewegt wird. Abwandlungen sind in den Bereich dieser Erfindung eingeschlossen.
Patentansprüche:
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Claims (12)
1. Antriebsvorrichtung für ein lichtempfindliches Element
in einem elektrophotographischen Kopiergerät des Bildübertragungstyps,
wobei das'lichtempfindliche Element
aus flexiblem Material für 'Wiederholten Gebrauch besteht
und für jeden Bildübertragungszyklus hin und her bewegbar ist sowie Antriebsmittel zur Bestimmung der Bewegungsrichtung
des lichtempfindlichen Elements vorgesehen sind,
gekennzeichnet
durch ein Ansauggehäuse (5,31), welches das eine Ende des -lichtempfindlichen Elements (P) an seinem Einlaßabschnitt
(5a, 31a) fest trägt, und im Innern desselben Unterdruck erzeugende Mittel (7).
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtempfindliche. Element (P) unter Saugzug steht
und dadurch entlang der Innenwand des Ansauggehäuses (5_,3D
einziehbar sowie in der Belichtungsstation (E)in eine ebene Form spannbar ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine das andere Ende des lichtempfindlichen Elements (P) fest tragende Aufnehmerrolle (8), die stets in einer
das lichtempfindliche Element (P) entgegen der Saugwirkung
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des Ansauggehäuses (!?) aufwickelnden Richtung belastet
ist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein zweites Ansauggehäuse (32), welches das andere Ende des lichtempfindlichen Elements (P) an seinem
Einiaßabschnitt (32a) fest trägt,und im Innern desselben
Unterdruck erzeugende Mittel (7).
5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtempfindliche Element (P) unter Saugzug in einer der Richtung des Saugzuges des Ansauggehäuses (3D
entgegengesetzten Richtung steht und dadurch entlang der Innenwand des Ansauggehäuses bei seinem Vorschub einziehbar
ist. ,
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2,4 oder5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ansauggehäuse (30) in eine erste und eine zweite Unterdruckkammer (31,32) unterteilt ist und das eine Ende
des lichtempfindlichen Elements (P) im Einlaßabschnitt (31a) der ersten Unterdruckkammer (31) und das andere Ende des
lichtempfindlichen Elements (P) im Einlaßabschnitt (32a) der zweiten Unterdruckkammer (32) befestigt ist, daß im
Innern der beiden Unterdruckkammern (31,32) durch eine
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(7j[Interdruck
gemeinsame Druck vermindernde Vorrichtung/erzeugbar ist, daß durdidie zweite Unterdruckkammer (32) eine Saugwirkung
auf das lichtempfindliche Element (P) ausübbar ist, die der Saugwirkung der ersten Unterdruckkammer (31) entgegengerichtet
ist, und daß durch die Saugwirkung der ersten Unterdruckkammer (31) das lichtempfindliche Element
(P) entlang deren Innenwand in sie hineinziehbar und an einer Belichtungsstelle (E) zu einer ebenen Form
ziehbar ist und durch die Saugwirkung der zweiten Unterdruckkammer (32) das lichtempfindliche Element (P) bei
seinem Vorschub durch die Antriebsvorrichtung (10) entlang der Innenwand in die zweite Unterdruckkammer (32)
hineinziehbar ist.
7. Elektrophotographischer Kopierapparat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang (31b) von der ersten Unterdruckkammer
(31) zur Druck vermindernden Vorrichtung (7) größer ist als der Durchgang (32b) von der zweiten Unterdruckkammer
(32)zur Druck vermindernden Vorrichtung (7) und die Saug-Wirkung der ersten Unterdruckkammer (31) größer ist als
die der zweiten Unterdruckkammer (32).
8. Elektrophotographischer Kopierapparat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
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daß in den Durchgängen (31b, 32b) zwischen der ersten
bzw. zweiten Unterdruckkammer (31, 32) und der Druck vermindernden Vorrichtung (7) Umschaltventile oder Drosselventile
angeordnet sind, durch die die Saugwirkung der zweiten Unterdruckkammer (32) während des Vorschubs des
lichtempfindlichen Elements (P) gegenüber der Saugwirkung
der ersten Unterdruckkammer (31) vergrößerbar ist und durch die die Saugwirkung der ersten Unterdruckkammer
(31) während der Rückbewegung des lichtempfindlichen Elements(P) gegenüber der Saugwirkung der zweiten Unterdruckkammer
(32) vergrößerbar ist.
9. Elektrophotographischer Kopierapparat nach einem der vorangehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung für das lichtempfindliche EIe-
aent (P) eine Führungsrolle (9), über die das lichtempfindliche Element (P) läuft, umfaßt zur Bestimmung des Vorschubweges desselben und eine Antriebsrolle (10) zur Bestimmung
der Bewegung des lichtempfindlichen Elements (P) in Zusammenwirkung
mit der Führungsrolle (9).
10. Elektrophotographischer Kopierapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtenpfindliche Element (P) eine Rolle eines
flexiblen Streifens ist mit einem ungebrauchten Rollen-
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abschnitt, der in einer im Einlaßabschni'tt (ba, 31a) des
Ansauggehäuses (5) bzw. der ersten Unterdruckkammer (3D montierten Vorratsrolle (6) angeordnet ist, einem in Gebrauch
befindlichen Abschnitt, dessen eines Ende an der Vorratsrolle (6) und dessen anderes Ende an einer Aufnehmerrolle
(8, 8a) festgehalten ist, und einem verbrauchten Rollenabschnitt, · der auf der Aufnehmerroilei8, 8a) aufgewickelt
ist.
11. Elektrophotographischer Kopierapparat nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet
daß die Aufnehmerrolle (8)drehbar am Rahmen (A) des Kopierapparates
getragen ist und stets in einer das lichtempfindliche Element (P) entgegen der Saugwirkung des
Ansauggehäuses (5) aufwickelnden Richtung vorgespannt ist.
12. Elektrophotographischer Kopierapparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß-die Aufnehmerrolle (8a) im Einlaßabschnitt (32a) der
zweiten, auf das lichtempfindliche Element (P) eine der Saugwirkung der ersten Unterdruckkammer (3D entgegengerichtete
Saugwirkung ausübenden Unterdruckkammer (32) angeordnet ist.
30S333/1O
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP47013699A JPS4883836A (de) | 1972-02-07 | 1972-02-07 |
Publications (1)
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DE2305684A1 true DE2305684A1 (de) | 1973-08-16 |
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Family Applications (1)
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Legal Events
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OHJ | Non-payment of the annual fee |