DE2806397C2 - Mit variabler Vergrößerung arbeitendes elektrophotographisches Kopiergerät - Google Patents
Mit variabler Vergrößerung arbeitendes elektrophotographisches KopiergerätInfo
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Description
IO
15
20
,'j F i g. 6 eine Darstellung der Anwendung der ersten
jS Ausführungsform des Fühlers bei einem elektrophotosS
graphischen Kopiergerät mit beweglichem optischem 6g System,
f;: Fig.7 eine Darstellung der Anwendung der ersten
H Ausführungsform des Fühlers bei einem Kopiergerät p mit einer beweglichen Platte für die Vorlage,
jp F i g. 8 eine Darstellung einer zweiten Ausführungs-
jp F i g. 8 eine Darstellung einer zweiten Ausführungs-
H form des Fühlers,
|| Fig.9 eine Darstellung einer Modifikation der
j^ zweiten Ausführungsform,
|ξ Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
|§ Funktionsweise der zweiten A.usführungsform,
|§ Fig. 11 eine schematische Darstellung einer dritten
|§ Fig. 11 eine schematische Darstellung einer dritten
Iff Ausführungsform eines elektrophotographischen Koji
piergerätes,
g§ F i g. 12 eine Ansicht zur Erläuterung der Funktions-
ffj weise der dritten Ausführungsform, und
Jl Fig. 13 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
Jl Fig. 13 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der
S Funktionsweise der dritten Ausführungsform.
S Gemäß F i g. 1 weist ein elektrcphotographisches
S Gemäß F i g. 1 weist ein elektrcphotographisches
!f Kopiergerät ein Gehäuse 1, eine transparente Glaspfat-
|| te 2 für dicke, beispielsweise buchförmige, Vorlagen in
ψ_ einer oberen Wand des Gehäuses 1, eine Zuführeinrichte
tung 3a und 36 für dünne, insbesondere blattförmige [;2 Vorlagen an der oberen Wand des Gehäuses 1 sowie
fi einen in der Zuführeinrichtung 3a und 36 für die
H blattförmigen Vorlagen ausgebildeten Schlitz 4 für die β Belichtung der Vorlage auf. Bei diesem Kopiergerät
*S wird eine blattförmige Vorlage 5 entweder von Hand
K' oder mittels einer nicht dargestellten Mechanik in Richtung des Pfeils zugeführt
Bl In dem Gehäuse 1 befindet sich eine Belichtungsein-
ß richtung mit einer Lichtquelle 6, mit Spiegeln 7 bis 9 und
" * mit einem Linsensystem 10. Wenn eine dicke, beispiels-
: weise buchförmige Vorlage auf die Glasplatte 2 gelegt wird und kopiert werden soll, werden die Lichtquelle 6
sowie die Spiegel 7 und 8 verschoben, wodurch die gesamte, zu kopierende Fläche dieser Vorlage abgetastet
wird. Dns Linsensystem 10 und der Spiegel 9 können zwischen den Lagen verschoben werden, die
durch durchgezogene bzw. strichpunktierte Linien : angedeutet wird, wodurch sich eine entsprechende
Änderung der Vergrößerung der hergestellten Kopie ergibt.
Eine lichtempfindliche, nämlic'i photoleitfähige
Trommel 11 ist in dem Gehäuse 1 angeordnet und kann in Richtung des Pfeils gedreht werden. Ferner sind eine
elektrische Aufiadungseinrichtung 12, eine Belichtungsstelle 21, eine Entwicklungseinrichtung 13, eine Übertragungseinrichtung
14, eine Einrichtung 15 zum Entfernen elektrischer Ladung sowie eine Reinigungseinrichtung
16 um die photoempfindliche Trommel 11 herum angeordnet, wie allgemein bekannt ist. Es sind auch eine
Blattzuführeinrichtting 17, ein Paar Zuführrollen 18 und
eine Fixiereinrichtung 19 vorgesehen. Die Blattzuführeinrichtung 17 weist zwei Kassetten 22 auf, in welchen
Blätter zwei verschiedener Größen untergebracht sind. Eine Blattabziehrolle 23 ist über jeder Kassette 22
angeordnet Diese Einrichtungen sind bekannt und ihr genauer Aufbau braucht daher hier nicht beschrieben zu
werden.
Das vorbeschriebene Kopiergerät weist einen Fühlschalter 20 zum Fühlen der Vorderkante einer Vorlage
auf. welcher in der Förderbahn der Vorlage angeordnet ist. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn der
Fühlschalter 20 in dem Bilichtungsschlitz 4 angeordnet
ist. Da jedoch ein Übereinstimmungssignal für ein zu
40
45
50 übertragendes Kopierblatt in zeitlich richtiger Abstimmung
bezüglich des Fühlens der Vorlage abgegeben werden muß, ist der Fühlschalter 20 vor dem
Belichtungsschlitz 4 angebracht Diese Anordnung ist im einzelnen in F i g. 2 dargestellt
In Fig.2 wird die Vorderkante der mittels des
Rollenpaars 3a zugeführten Blattvorlage durch den Fühlschalter 20 gefühlt, dann über den Belichtungsschlitz 4 mittels Licht von der Lichtquelle 6 beleuchtet
und schließlich mittels eines Rollenpaars 36 ausgetragen. In diesem Fall ist die Fördergeschwindigkeii der
Vorlage bei einem normalen Vergrößerungsverhältnis von m\ (beispielsweise 1 :1) mit v, und der Abstand
zwischen der Fühlstelle 20a des Fühlschalter 20 und einer üblichen (mittleren) Lage 4a des Belichtungsschlitzes
4 ist mit / bezeichnet Die übliche (mittlere) Lage 4a des Belichtungsschlitzes 4 bezieht sich auf die Lage
eines Lichtstrahls all der Lichtstrahlen in der Lichtbahn,
welche den Belichtungsschlitz 4 mit einem Schlitz in einem Ab'oildungsabschnitt eines photoempfindlichen
Teils verbinden, wobei sich diese L„-ge niemals ändert
und nicht gestört wird, selbst wenn aa^ Linsensystem
und die Spiegel bewegt werden und die Schlitze eine Änderung in ihrer Breite zeigen, wenn das Veir.ögerungsverhältnis
geändert wird. Wenn die Vorlage eine Zeit t crsnötigt um bei ihrer Bewegung die Strecke /
zurückzulegen, gilt die folgende Beziehung:
65 Wenn das Vergrößerungsverhältnis m\ konstant ist
ist die Fördergeschwindigkeit der Vorlage konstant und es kommt zu keiner Änderung in dem Wert der Zeit f.
Nach Verstreichen der Zeit,', nachdem die Vorderkante
der Vorlage 5 durch den Fühlschalter 20 gefühlt wird, wird die Vorderkante der Vorlage 5 beleuchtet und es
wird durch den Schlitz in dem Abbildungsabschnitt an der Belichtungsstelle 21 ein elektrostatisches, latentes
Bild auf der Oberfläche des photoleitenden Teils 11 geschaffen. Das elektrostatische, latente Bild wird dann
durch die Entwicklungseinrichtung 13 in ein sichtbares Bild entwickelt und zu der Übertragungsstelle weiterbefördert.
Zu diesem Zeitpunkt liegt dann ein zur Übertragung vorgesehenes Kopierblatt, das von einer
der Kassetten 22 mittels der zugeordneten Zuführrolle 23 zugeführt worden ist, an einer Klemmstelle der
Zuführrollen 18 an, welche noch stillstehen und bereit sind. Die Rollen 18 beginnen sich nach Verstreichen
einer Zeit Tc, nachdem das vordere Ende der Vorlage 5 durch den Fühlschaiter 20 gefühlt ist, zu drehen, um das
Kopierblatt zuzuführen und um es dabei zur Deckung und Übereinstimmung zu bringen, so daß das Kopierbhtt
über das sichtbare Bild auf der photoleitenden Trommel 11 gelegt wird, das bereits die Übertragungsstelle erreicht hat. Auf diese Weise durchläufl dann das
Kopierblatt, an das das sichtbare Bild übertragen wird, die Übertragungsstelle. Die Zeit Tc ist so gewählt, daß
das sichtbare Bild 3uf der photoleitenden Trommel 11
und das mittels der Rollen 18 zugeführte Kopierblatt miteinander zur Deckung gebracht sind.
In dem in Fig.3 dargestellten, direkten Kopiergerät
sind eine Anzahl photoempfindlicher Blätter 25, vertikal übereinander gelegt, in einer Kassette 24 angeordnet,
und das oberste Slat* wird mittels einer Zuführrolle 26
abgezogen und in eine Lage gebracht, in welcher es an einer Klemmstelle zwischen Zuführrollen 27 anliegt,
welche stillstehen bleiben, so daß das photoempfindliche
Blatt bereitgehalten wird. Wie vorstehend ausgeführt, beginnen sich die Rollen 27 nach Verstreichen der Zeit
Tc zu drehen, nachdem die Vorderkante der Vorlage 5 durch den Fühlschalter 20 gefühlt worden ist, so daß das
bereitgehaltene, photoempfindiiche Blatt durch die Rollen 27 lagerichtig zu einer Stelle befördert wird, an
weither es elektrisch durch die Ladeeinrichtung 28 geladen wird. Dann erreicht das photoempfindliche
Blatt einen Schlitz 2V des Abbildungsabschnitts, welcher an einer Belichtungssielle angeordnet ist, an
welcher das photoempfindliche Blatt bildmäßig mit der Vorlage belichtet wird, die zu diesem Zeitpunkt durch
den Belichtungsschlitz 4 projiziert worden ist, so daß ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem photoempfindlichen
Blatt geschaffen ist.
Wenn in dem vorbeschriebenen Kopiergerät das übliche Vergrößerungsverhältnis n\\ geändert wird,
während die Zuführgeschwindigkeit des photoempfindiichen Dianes kühsiani bleibt, muß die Fördergeschwindigkeit
der Vorlage geändert werden. Die Fördergeschwindigkeit der Vorlage ist genau durch das gewählte
Vergrößerungsverhältnis festgelegt. Wenn das übliche Vergrößerungsverhältnis m\ in /772 und/oder /713 geändert
wird, ändert sich die Fördergeschwindigkeit der Vorlage von ν auf den folgenden Wert:
v,
Wenn daher die Zeitpunkte, an welchen die Vorlage die übliche Mittellage des Schlitzes von der gefühlten
Stellung 7.11s erreichen muß, mit /,, I2 und /3 für die
Vergrößerungsverhältnisse m,, m2, nty bezeichnet
sind, ergeben sich die folgenden Beziehungen:
35
Ί =
m2 | _/_ | |
h | ||
V | ||
h | = Hh. | |
V |
(D
(2)
(3)
Infolgedessen unterscheiden sich die Werte U, h und
/j voneinander. Wenn daher das vorerwähnte Verfahren angewendet wird, bei welchem die Stelle, an welcher die
Vorderkante der Vorlage gefühlt wird, festgelegt ist und ein photoempfindliches oder ein für eine Übertragung
vorgesehenes Kopierblatt mittels der Zuführrollen nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeit nach dem
Fühlen der Vorderkante der Vorlage zugeführt wird, kommt es zu einer Fehlanpassung zwischen der Lage
(und der Ausrichtung) der Vorlage und des photoempfindlichen oder für eine Übertragung vorgesehenen
Blattes, wenn das Vergrößerungsverhältnis geändert ist
Die vorerwähnte Fehlanpassung kann vermieden werden, wenn die Vorderkante einer Vorlage die
übliche Mittellage des Belichtungsschlitzes nach einer konstanten Zeit erreicht, nachdem die Vorderkante der
Vorlage durch den Fühlschalter gefühlt worden ist, wobei dies nicht von dem Vergrößerungsverhältnis
abhängt. Folglich wird der Wert des Abstandes /in der Weise geändert, daß gemäß der Erfindung
it = h = h = io(konstant)
ist. Wenn die Abstände zwischen der Stelle, an welcher
die Vorderkante der Vorlage gefühlt wird, und der normalen Mittellage des Belichtungsschlitzes mit /1, /2
und /3 für das Vergrößerungsverhältnis nt\, m2 bzw. /tjj
bezeichnet werden, können die folgenden Beziehungen aufgestellt werden:
/1 - v/0 («us Gi. 1)
/2
/W2
vr0 (aus Gl. 2)
/3 =^- v/0 (aus Gl. 3)
rrtj
rrtj
Dies bedeutet, daß die vorerwähnte Fehlanpassung vermieden werden kann, wenn die Vorderkante der
Vorlage an Stellen gefühlt wird, an welchen die Werte des Abstandes zwischen der Stelle, an welcher die
Vorderkante der Vorlage gefühlt wird, und der üblichen Mittellage des Belichtungsschlitzes /1 /2 und /3 für
Vergrößerungsverhältnisse von m\, n\i bzw. nt) sind.
Sm F i g. 4 Sinti Füiiisciiaiicf 29« bis 23c äfi bestimmten
Stellen vor dem Belichtungsschlitz 4 und in Abständen /1, /2 bzw. /3 von dessen üblicher Mittellage 4a
angeordnet. Einer der Schalter 29a bis 29c wird in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsverhältnis
gewählt, während die übrigen Schalter unwirksam bleiben und nicht betätigt werden.
In F i g. 5 ist ein ci.iziger Fühlschalter 30 verschiebbar
bezüglich der Förderbahn der Vorlage angeordnet und wird in ein,": Stellung gebracht, welche dem gewählten
Vergrößerungsverhältnis entspricht.
Wie eingangs ausgeführt, kann das Verfahren gemäß der Erfindung in der Praxis nicht nur vorteilhaft bei
einem Kopiergerät mit einem die Vurlage bewegenden System, sondern auch bei einem Kopiergerät durchgeführt
werden, das ein System zum Bewegen der Auflageplatte für die Vorlage oder zum Bewegen des
optischen Systems aufweist. In Fig.6 und 7 sind Beispiele ds^estcUt, bei welchen die erste Ausföhrun°fsform
der Erfindung bei einem Kopiergerät mit einem das optische System bewegenden System bzw. einem
Kopiergerät mit einem die Vorlagen-Auflageplatte bewegenden System angewendet ist.
In Fig.6 ist eine dicke Vorlage 32 auf einer
Glasplatte 31 angeordnet, und zum Abtasten der Vorlage 32 ist ein bewegbares, optisches System 33
vorgesehen. Das bewegbare System 33 weist eine Lichtquelle 34, einen Reflektor 35, ein Betätigungsteil 36
sowie einen Reflektor 37 auf. Die Lichtquelle 34, der Reflektor 35 und das Betätigungsteil 36 bilden
zusammen eine Einheit, so daß sie mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden, während der Reflektor
37 mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die halb so groß ist wie die der übrigen Teile des optischen
Systems 33. Ferner ist ein optisches System 38 zum Ändern des Vergrößerungsverhältnisses vorgesehen.
Ein Fühlschalter 39 ist auf der Unterseite der oberen Wand des Gehäuses entlang der Bewegungsbahn des
beweglichen optischen Systems 33 angeordnet und kann mittels des Betätigungsteils 36 betätigt werden, wenn
das optische System 33 in dessen Bahn bewegt wird, um ein der Vorderkante der Vorlage entsprechendes
Fühlsignal zu erzeugen. Der Fühlschalter 39 ist, ähnlich
wie der in Fig.5 dargestellte Fühlschalter 30 entlang
der Bewegungsbahn des optischen Systems 33 bewegbar und kann vorübergehend an einer einer Anzahl
vorbestinunter Stellungen in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsverhältnis festgelegt sein.
Andererseits kann eine Anzahl Fühlschalter fest an entsprechenden Stellen angebracht werden, und einer
der Schalter kann in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsverhältnis ähnlich wie die in Fig.4
dargestellten Fühlschalter 29a bis 29c, betätigt werden.
In F i g. 7 ist an der Unterseite einer Vorlagen-Auflageplatte
31, welche beweglich angeordnet ist und eine Vorlage 40 trägt, ein Betätigungsansatz 42 angebracht,
und es sind drei Fühlschalter 43a bis 43c in der Bewegungsrichtung der Platte 41 in einem vorbestimmten
Aostand voneinander an der Unterseite der Platte 41 an Stellen angeordnet, an welchen die Schalter durch
den Betätigungsansatz 42 betätigt werden können. Einer der Schalter wird in Abhängigkeit von dem
gewählten Vergrößerungsverhältnis wahlweise von dem Betätigungsansatz 42 betätigt. Andererseits kann
nur ein Fühlschalter vorgesehen werden und in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsverhältnis
in eine Lage einer Vielzahl vorbestimmter Lagen bewegt weiden, wie in Verbindung mit F i g. 5
beschrieben ist. Bei Betätigung eines der Schalter 43a bis 43c gibt der betätigte Schalter ein Signal ab, wodurch
dann die Rollen 18 oder 27 in Drehung versetzt werden, um für eine lagerichtige Übertragung das Übertragungsblatt
oder ein bereitgehaltenes photoempfindliches Blatt in die Übertragungs- oder Belichtungslage zu
bringen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist somit sichergestellt, daß das vordere Ende bzw. die Vorderkante
des Abbildes der Vorlage und die Vorderkante des Kopierblattes übereinstimmen oder zueinander
passen, selbst wenn die Vorlagen-Abtastgeschwindigkeit bei einer Änderung des Vergrößerungsverhältnisses
geändert ist.
In der ersten vorbeschriebenen Ausführungsform ist eine Fühleinrichtung vorgesehen, damit die Lichtquelle
aufleuchtet, ein Strom zu der elektrischen Ladeeinrichtung fließt und ein Kopierblatt zum richtigen Zeitpunkt
zugeführt und befördert wird. Insbesondere die Zuführung des Kopierbiaües muß beendet sein, bevor
mit der Weiterbeförderung zu der Übertragungs- oder Belichtungsstelle begonnen worden ist, damit eine
Lagezuordnung durchgeführt werden kann. Hierzu muß die Fühleinrichtung an der Förderbahn der Vorlage an
einer Stelle angeordnet und festgelegt sein, welche in Förderrichtung ausreichend weit vor dem Belichtungsschlitz liegt. Durch eine Vergrößerung des Abstandes
zwischen der Fühleinrichtung und dem Belichtungsschlitz wird die Möglichkeit größer, daß es zu einer
Fehlanpassung zwischen dem vorderen Ende des auf das photoempfindliche Teil projizierten Abbilds einer
Vorlage oder des auf dem photoempfindlichen Teil geschaffenen Abbildes einer Vorlage und der Vorderkante
eines photoempfindlichen Blattes oder eines zur Übertragung vorgesehenen Kopierblattes kommt. Dies
wird dann der Fühleinrichtung zur Last gelegt und es kann keine Übereinstimmung mit einem hohen Genauigkeitsgrad
durchgeführt werdea Eine lagerichtige Übereinstimmung kann mit einer höheren Genauigkeit
mit Hilfe einer zweiten Ausführungsform der Erfindung bewirkt werden, die nunmehr beschrieben wird
In F i g. 8 ist ein Fühlschalter 44 zum Einbringen einer Vorlage (ein zweiter Fühlschalter) in der Beförderungsbahn der Vorlage an einer Stelle angebracht, weiche in
Förderrichtung in ausreichendem Abstand vor dem Belichtungsschlitz 4 liegt, und es sind drei Schalter 45a
bis 45c zum Fühlen der Vorderkante der Vorlage (eine erste Fühischalteranordnung) in Förderrichtung hinter
dem Fühlschalter 44, aber vor dem Belichtungsschlitz 4 angeordnet Der Fühlschalter 44 gibt ein das Einbringen
der Vorlage betreffendes Fühlsignal ab, worauf dann die Lichtquelle 6 angeschaltet wird und aufleuchtet, ein
Strom zu der elektrischen Ladeeinrichtung 12 fließt und eine der Zuführrollen 23 in Drehung versetzt wird, um
S ein Blatt aus einer der Kassetten 22 zuzuführen. Einer
der Schalter 45 der ersten Fühlschalteranordnung wird entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis
durch eine darauf ansprechende Schaltung ausgewählt und gibt ein die Vorderkante eine*r Vorlage fühlendes
ίο Signal ab. Gleichzeitig mit der Abgabe des die
Vorderkante der Vorlage fühlenden Signals oder nach einer vorbestimmten Zeitspanne Tc nach der Abgabe
eines derartigen Signals wird ein Kopierblatt- Fördersignal erzeug .
is In einer in Fig.9 dargestellten Abwandlung der
zweiten Ausführungsform ist ein Signalschalter 46 zum Fühlen der Vorderkante einer Vorlage beweglich in der
Bahn der Vorlage angeordnet und kann in eine dem gewählten Vergrößerungsverhältnis entsprechende
Lage gebrach i werden. .
In dem in Fig. 10 dargestellten Zeitdiagramm sind
die Betätigung der verschiedenen Einrichtungen und das Erzeugen von Signalen in chronologischer Reihenfolge
dargestellt. Sobald mit dem Schalter 44 (der zweiten Fühleinrichtung) das Einbringen »iner Vorlage gefühlt
wird, fließt ein Strom zur Lichtquelle 6 und zu der elektrischen Ladeeinrichtung 12^Zur jelben Zeit wird
ein Kopierblatt-Zuführsignal erzeugt, worauf die Zuführrolle 23 (26) in Drehung versetzt wird. Nach
Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Abgabe eines der Vorderkante der Vorlage entsprechenden
Fühlsignals durch einen der hierfür ausgewählten Schalter 45a bis 45c oder 46 (der ersten
Fühlanordnung) erreicht die Vorderkante der Vorlage die übliche Mittellage 4a des Belichtungsschlitzes 4.
Danach wird nach Verstreichen einer weiteren vorbestimmten Zeitspanne Tc nach der Abgabe des der
Vorderkante der Vorlage entsprechenden Fühlsignals ein Kopierblatt-Fördersignal erzeugt, damit sich die
Rollen 18 oder 27 drehen, um das Kopierblatt in seine Bereitschaftsstellung zu befördern.
Falls die Zeit zwischen dem Zuführen eines Kopierblaues und dessen Weiterbeförderung nicht lang
genug ist, selbst wenn dem vorbeschriebenen Verfahren gefolgt wird, kann die Bewegung der Vorlage
vorübergehend unterbrochen werden, nachdem das Einbringen der Vorlage durch den hierfür vorgesehenen
Schalter (die zweite Fühleinrichtung) gefühlt ist Für eine Unterbrechung der Beförderung der Vorlage kann
so irgendeine Stelle gewählt werden, solange diese Stelle vor dem die Vorderkante der Vorlage fühlenden
Schalter (der ersten Fühleinrichtung) und dem Belichtungsschlitz liegt Da die Unterbrechung des Transportes
der Vorlage vor der Abgabe des Fühlsignals durch den die Vorderkante der Vorlage fühlenden Schalter
(der ersten Fühleinrichtung) erfolgt, was als Bezugswert für die Erzeugung eines Kopierblatt-Fördersignals
verwendet wird, hat eine derartige Unterbrechung des Transports der Vorlage keinen Fehler bezüglich einer
lagerichtigen Übereinstimmung zur Folge.
In der zweiten, in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform sowie in der in Fig.9 wiedergegebenen
Abwandlung ist die erste Fühleinrichtung in Förderrichtung vor dem Belichtungsschlitz 4 angeordnet Selbstverständlich
kann die erste Fühleinrichtung in Trans-' portrichtung aber auch hinter dem Belichtungsschlitz 4
angeordnet werden. Insbesondere wenn die erste Fühleinrichtung an einer Stelle angebracht ist, an
welcher sie ein der Vorderkante der Vorlage entsprechendes Fühlsignal abgibt, das dann als ein Kopierblatt-Fördersignal verwendet werden kann, braucht eine
Einrichtung zur Abgabe des Kopieblatt-Fördersignals nach der Abgabe des der Vorderkante entsprechenden
Fühlsignals, beispielsweise eine Zeitsteuerschaltung oder eine Kurvensteuereinrichtung, um eine vorbestimmte Zeitverzögerung hervorzurufen, nicht vorgesehen sein und kann entfallen. Folglich kann die
Ausführung vereinfacht werden und die lagerichtige Übereinstimmung kann mit einem hohen Genauigkeitsgrad durchgeführt werden.
Ähnlich wie die erste Ausführungsform kann die vorbeschriebene zweite Ausführungsform in der Praxis
mit Hilfe eines Kopiergeräts durchgeführt werden, bei dem ein Bewegungssystem für die Vorlagen-Auflageplatte oder für das optische System vorgesehen sind.
Die Erfindung kann auch in einem Kopiergerät mit einer photoempfindiichen Trommel angewendet werden, die mit einem photoempfindlichen Streifen
versehen ist, der einen Spalt in einem bestimmten Teil oder Abschnitt aufweist und der, so wie in F i g. 11
dargestellt, um die Trommel gelegt ist.
In F i g. 11 ist ein photoempfindlicher Streifen 47 auf
den Außenumfang der photoempfindlichen Trommel 11 gelegt und erstreckt sich durch einen in Längsrichtung
der Trommel 11 ausgebildeten Spalt 11a in das Innere der Trommel 11, wo die beiden Enden des photoempfindlichen Streifens 47 auf eine Aufwickelspule bzw. auf
eine Abwickelspule gewickelt sind. Durch Abrollen einer vorbestimmten Länge des photoempfindlichen
Streifens 47 von der Abwickelspule 49 und durch Aufwickeln des Streifens 47 auf die Aufwickelspule 48
kann der alte, verbrauchte Teil des photoempfindlichen Streifens 47 am Außenumfang der photoempfindlichen
Trommel 11 durch einen neuen Abschnitt ersetzt werden. Die photocmpfindiiche Trommel 11 wird von
einer Welle drehbar gehalten, welche auch eine Kurvenscheibe 50 mit einem Ansatz an ihrem Umfang
trägt, welcher mit einem Betätigungsglied 51Λ eines stationären Fühlschalters 51 in Anlage bringbar ist.
Wenn der Ansatz der Kurvenscheibe 50 an dem Betätigungsglied 51a mit einer Rolle anliegt, kann der
Schlitz UA der photoempfindiichen Trommel 11 oder
der Spalt in dem um die Trommel 11 gelegten Teils des photoempfindiichen Streifens 47 gefühlt werden.
Bei dem Kopiergerät mit der vorbeschriebenen photoempfindiichen Trommel 11 wird die Bewegung
einer Vorlage, die in die Zuführeinrichtung 3a und 3b eingebracht und durch diese zugeführt wird, zeitweilig
gestoppt bzw. unterbrochen, wenn deren Vorderkante beispielsweise auf einen der in F i g. 4 dargestellten, die
Vorderkante fühlenden Schalter 29a bis 29c trifft, der entsprechend dem gewählten Vergrößerungsverhältnis
ausgewählt worden ist. Die Bezugsstellung (der Schlitz WA) der Drehtrommel 11 wird dann durch den
Fühlschalter 51 gefühlt, welcher ein Fühlsignal abgibt Nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne
nach der Abgabe des Bezugsstellungs-Fühlsignals wird ein für eine Übertragung vorgesehenes Kopierblatt
lagerichtig zugeführt Inzwischen wird die Vorlage, welche zeitweilig stationär gehalten worden war, nach
Verstreichen einer weiteren vorbestimmten Zeitspanne nach der Abgabe des Bezugsstellungs-Fühlsignals
wieder weiter bewegt, so daß eine Belichtung durchgeführt werden kann. Jede der vorerwähnten/
vorbestimmten Zeitspannen ist null, und dies bedeutet,'
daß ein Trensport des für eine Übertragung vorgesehenen Kopierblattes oder das erneute Starten des
Transportes der Vorlage gleichzeitig mit der Abgabe des Signals durchgeführt werden kann. Die Zeit, welche
die Vorlage benötigt, um die übliche Mittellage 4a des
Belichtungsschlitzes 4 nach dem Beginn seiner Weiterbeförderung wieder zu durchlaufen, ist unabhängig von
einer Änderung des Vergrößerungsverhältnisses konstant. Die Unterbrechung der Weiterbeförderung der
Vorlage kann mittels des in Fig.5 dargestellten
ίο Fühlschalters 30 bewirkt werden, welcher entsprechend
dem gewählten Vergrößerungsverhältnis in die jeweilige Lage gebracht wird.
In einer Abwandlung der dritten in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform wird das vordere Ende
einer Vorlage durch einen Fühlschalter 52 gefühlt, und der Transport der Vorlage wird nach Verstreichen einer
Zeitspanne unterbrochen, welche in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsverhältnis geändert
werden kann, nachdem uic Vorderkante durch den
Schalter 52 gefühlt worden ist. Folglich wird die Vorlage in einer solchen Stellung angehalten, daß ihre
Vorderkante in Abhängigkeit von dem gewählten Vergrößerungsverhältnis an der Stelle 53a, 53* oder 53c
angeordnet ist. Die Stellen 53a bis 53c sind in Abständen
71, /2 bzw. /3 von der üblichen Mittellage 4a des
welchem die Zuführeinrichtung 3a, 3b unwirksam gemacht wird, wenn der Fühlschalter die Vorderkante
der Vorlage 5 fühlt. In der in Fig. 12 dargestellten Abwandlung der dritten Ausführungsform verzögert
sich die Unterbrechung des Transportes der Vorlagen
bis über die Abgabe eines Fühlsignals durch den
entsprechenden Fühlschalter hinaus. Zum selben Zeitpunkt wird dann die ZuführroHe 23 betätigt um ein zur
Übertragung vorgesehenes Kopierblatt zuzuführen, welches dann an den Zuführrollen 18 in Anlage gebracht
wird und in Bereitschaftsstellung verbleibt Selbstverständlich muß die Betätigung der ZuführroHe 23 nicht
durch das der Vorderkante der Vorlage entsprechende Fühlsignal bewirkt werden. Wesentlich hierbei ist
lediglich, daß ein zur Übertragung vorgesehenes
Kopierblatt die Zuführrollen 18 vor deren Betätigung
erreicht d.h. bevor sie in Drehbewegung versetzt werden. Der Fühlschalter 51 führt dann die Bezugsstellung des photoempfindiichen Teils und gibt ein
Fühlsignal ab, aufgrund dessen dann Strom zur
Lichtquelle 6 und in die elektrische Ladeeinrichtung 12
fließt Zur selben Zeit wird dann die Vorlagen-Zuführeinrichtung 3a und 3b wieder in Drehbewegung
versetzt, um eine Weiterbeförderung der Vorlage 5 wieder aufzunehmen. Die Vorderkante der Vorlage 5
erreicht dann nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne to den Belichtungsschlitz 4, und es wird mit
der bildmäßigen Belichtung des photoempfindiichen Teils mit der Vorlage begonnen. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne Tc nach der Abgabe des
Fühlsignals durch den Schalter 51 werden die Rollen 18 betätigt und bringen das für eine Übertragung
vorgesehene Kopierblatt, das bereitgestellt war, in die Übertragungsstation.
δ5 eine Fühleinrichtung verwendet, damit die Lichtquelle
angeschaltet wird, ein Strom der elektrischen Ladeeinrichtung zugeführt und ein Kopierblatt, wie bei der
ersten Ausführungsform, zum richtigen Zeitpunkt
zugeführt und weiter transportiert wird. Folglich kann
es zu denselben Unannehmlichkeiten kommen, wie sie ir. Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben worden sind. Um dies zu vermeiden, kann der zweite Fühlschalter zum Fühlen des Einbringens
einer Vorlage in Förderrichtung vor dem die Vorderkante der Vorlage fühlenden Schalter wie bei der
zweiten Anordnung angebracht werden, wodurch eine
vierte Ausführungsform der Erfindung geschaffen ist, so daß ein das Einbringen der Vorlage fühlendes Signal,
das von dem zweiten Fühlschalter abgegeben worden ist, dazu verwendet werden kann, um die Lichtquelle 6
anzuschalten, der elektrischen Ladeeinrichtung 12 Strom zuzuführen und die Abzugsrolle 23 an einer der
Kassetten 22 zu betätigen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:L Mit variabler Vergrößerung arbeitendes, elektrophotograpbisches Kopiergeräta) mit einem optischen System zur Abbildung eines streifenförmigen Bereiches einer zu kopierenden Vorlage auf einen beweglichen, photoleitfähigen Zwischenbildträger,b) mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen Vorlage und optischem System,c) wobei die Geschwindigkeit der Relativbewegung von der eingestellten Vergrößerung abhängtd) mit einer Vorrichtung zur Zuführung eines blattförmigen Bildempfangsmaterials zu dem photoleitfähigen Zwischenbildträger, unde) mit einem Fühler an der Bewegungsstrecke der Vorlage oder des optischen Systems für die Ansteuerung der Zuführvorrichtung,dadurch gekennzeichnet, daßf) die Ansprechlage des Fühlers (20) in Abhängigkeit von der eingestellte« Vergrößerung (m) variierbar ist
- 2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßg) der Fühler durch einen an/-'er Bewegungsstrekke der Vorlage odrr des optischen Systems angeordneten Schalter (30) -ebildet wird, der längs der Bewegungsstrecke verschiebbar ist
- 3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßh) der Fühler durch mehrere, an der Bewegungsstrecke der Vorlage oder des optischen Systems angeordnete Schalter (29a bis 29c) gebildet wird, wobei der betätigbare Schalter (29a bis 29c) in Abhängigkeit von der eingestellten Vergrößerung (m) auswählbar istDie Erfindung betrifft ein mit variabler Vergrößerung arbeitendes, elektrophotographisches Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.In letzter Zeit werden in zunehmendem Maße mit variabler Vergrößerung arbeitende elektrophotographische Kopiergeräte eingesetzt. Dabei bezieht sich der Begriff »Vergrößerung« auf das Verhältnis zwischen der Größe einer Kopie, die von einer Vorlage hergestellt wird, und der Größe der Vorlage. Beträgt beispielsweise die Vergrößerung 2 :1, so ist die Kopie doppelt so groß wie die Vorlage; beträgt die Vergrößerung 1 :1, so hat die Kopie die gleiche Größe wie die Vorlage; ist schließlich die Vergrößerung 0,5 :1, so ist die Kopie halb so groß wie die Vorlage.Bei einem solchen elektrophotographischen Kopiergerät mit variabler Vergrößerung ist wichtig, daß die Zuführung des blattförmigen Bildempfangsmafjrials zu dem photoleitfähigen Zwischenbildträger, auf dem sich ein Tonerbild der zu kopierenden Vorlage befindet, genau mit der Bewegung des optischen Systems oder der zu kopierenden Vorlage synchronisiert ist, damit das Tonerbild exakt auf das blattförmige Bildempfangsmaterial übertragen werden kann.Aus der DE-OS 26 57 426 ist ein elektrophotographi-: sches Kopiergerät der angegebenen Gattung bekannt, bei dem ein Fühler an der Bewegungsstrecke der Vorlage oder des optischen Systems vorgesehen ist, um ίο die Zuführvorrichtung für das. blattförmige Bildempfangsmaterial so anzusteuern, daß sich die angestrebte Synchronisation ergibt Dieser Fühler betätigt in der Zuführvorrichtung vorgesehene Transportwalzen, um dadurch das Bildempfangsmaterial in Anlage an das Tonerbild auf der photoleitfähigen Trommel zu bringen.Bei diesem elektrophotographischen Kopiergerät sind jedoch aufwendige steuerungstechnische Maßnahmen erforderlich, um auch bei unterschiedlicher Vergrößerung die Vorderkante des Bildempfangsmaterials mit der Vorderkante des Tonerbildes auf der photoleitfähigen Trommel auszurichten.Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein mit variabler Vergrößerung arbeitendes, elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem auch bei variabler Vergrößerung die exakte Ausrichtung zwischen der Vorderkante des Bildempfangsmaterials und der Vorderkante des Tonerbfldes mit geringem elektrischem Aufwand erreicht wird.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.Zweckmäßige. Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestelltDie mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß keine aufwendige Zeitsteuerung mit. Verzögerungs- und ähnlichen Elementen erforderlich ist, um in Abhängigkeit von der eingestellten Vergrößerung die Zuführvorrichtung zu betätigen, sondern daß sich die Ansprechlage des Fühlers in Abhängigkeit von der eingestellten Vergrößerung ändert, also beispielsweise mehrere Schalter vorgesehen sind, deren Lage jeweils einer bestimmten Vergrößerung zugeordnet ist Wird mit einer dieser Vergrößerungen gearbeitet, so spricht nur der zugeordnete Schalter auf die Vorderkante der Vorlage bzw. die Auslösung durch das optische System an, während die anderen Schalter unwirksam bleiben. Damit wird auf konstruktiv einfach1: Weise die erstrebte, exakte Synchronisation zwischen Vorderkante des Bildempfangsmaterials und Vorderkante des Tonerbildes erreichtDie Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigtFig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrophotographischen Kopiergerätes, ·F i g. 2 eine Darstellung der Breite des Schlitzes für die Belichtung einer blattförmigen Vorlage, .F i g. 3 eine Darstellung der Breite des Schlitzes im Belichtungsbereich bei einem elektrophotographischen Kopiergerät, das mit lichtempfindlichen Blättern arbeitet,Fig.4 die wesentlichen Teile einer ersten Ausführungsform des Fühlers,F i g. 5 eine Abwandlung der ersten Ausführungsform nach F i g. 4,
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