DE2262476C2 - Schaltungsanordnung zur automatischen Vorweg-Fehlersuche in einer an einer zentralen Verarbeitungseinheit angeschlossenen peripheren Einrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur automatischen Vorweg-Fehlersuche in einer an einer zentralen Verarbeitungseinheit angeschlossenen peripheren EinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits eine kartengesteuerte Druckmaschine, Kartenlochmaschine oder dgl. zum Aufzeichnen der Angaben
bekannt (DE-AS 1045 694), die von Karten mit mehreren Angaben enthaltenden Spalten abgefühlt
werden. Dabei ist vorausgesetzt, daß mehrere Gruppen von elektronisch gesteuerten Vorrichtungen vorgesehen
sind, von denen jede einer Kartenspalte zugeordnet ist. Ferner Ist vorgesehen, daß Wähler für jede dieser
Gruppen verwendet werden, die Stromkreise zu den Steuervorrichtungen entsprechend den abgelesenen
Angaben herstellen. Um nun die richtige Wirkung der Abfühlvorrichtung und der elektrischen Steuervorrichtungen
festzustellen und in dem Fall, daß ein Fehler in einer oder beiden Vorrichtungen eingetreten sein sollte,
diesen Fehler in geeigneter Weise anzuzeigen, etwa durch ein Lichtsignal oder durch selbsttätiges Anhalten
der Vorrichtung, ist bei der betreffenden bekannten Maschine eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, die
feststellt, ob die elektronische Steuervorrichtung in jeder Gruppe angesprochen hat, und die eine jeder Gruppe
zugeordnete Prüfvorrichtung umfaßt, welche dann wirksam wird, wenn irgendeine der elektronischen
Steuervorrichtungen der Gruppe angesprochen hat. Außerdem umfaßt die betreffende Überwachungseinrichtung
einen Steuerstromkreis, der gemeinsam von allen Prüfvorrichtungen gebildet wird und der anzeigt,
wenn irgendeine der elektronischen Prüfvorrichtungen nicht angesprochen hat. Mit Hilfe einer derartigen
Überwachungseinrichtung ist es jedoch lediglich möglieh, das Ansprechen bzw. Nicht ansprechen von zu
überwachenden Einrichtungen festzustellen, nicht aber eine Vorweg-Fehlersuche in irgendwelchen Einrichtungen
vorzunehmen, die bereits dann als fehlerhaft arbeitende Einrichtungen zu werten sind, wenn sie von vorgegebenen
Zuständen abweichende Zustände zeigen, sei es hinsichtlich der Stromaufnahme, der Temperatur,
der zeitlichen Dauer der Ausführung von Arbeitsvorgängen, etc.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise eine Vorweg-Fehlersuche
in wenigstens einer an einer zentralen Verarbeitungseinheit angeschlossenen peripheren Einrichtung
vorgenommen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß insgesamt mit einem besonders geringen schaltungstechni-
sehen Aufwand eine Vorweg-Fehlersuche in wenigstens
einer peripheren Einrichtung vorgenommen werden kann, die an einer zentralen Verarbeitungseinheit, wie
einem Prozessor, angeschlossen ist
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert
F i g. 1 zeigt in einem Blockdiagramm eine Kartenleser- und Lochungseinrichtung mit Fehlerprüfschaltungen
gemäß üer Erfindung.
Fig.2 zeigt in einem detaillierteren Schaltplan die
Fehlerprüfschaltungen sowie bestimmte Teile der in F i g. 1 dargestellten Kartenleser- und Lochungseinrichtung.
F i g. 3 zeigt in einem Blockdiagramm ein Rechnersystem, in welchem das Fehlerprüfsystem gemäß der Erfindung
angewendet werden kann.
Die in F i g. 1 dargestellte Fehlerprüfscbaltung bzw. Fehlersuchschaltung 10 gemäß der Erfindung kann in
einem Kartenleser/Lochungsgerät 12 enthalten sein, welches eine Steuerwerk-Anpassungsschaltung 14 aufweist
die mit dem übrigen Teil des Rechnersystems und einer Kartentransport- und Leser/Lochungs-Steuereinrichtung
16 zusammenwirkt. Dabei ist eine Abfühleinheit 18 vorgesehen, die die Leser- und Lochungsschaltungen,
eine Lichtquelle sowie Lese- und Lochungsmatrizen aus Fotozellen enthält, die die Lese- und Lochungsoperationen
bezüglich der jeweiligen Karte bewirken. Eine Transporteinheit 20 umfaßt dabei den Mechanismus,
der eine Karte durch das Kartenlese/Lochungsgerät bewegt Durch Verknüpfungsschaltungen
22 und 24 wird die Auswahl des Ausgangssignals der Abfühieinheit IS bzw. der Fehiersuchschaitung 10 gesteuert.
Die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltungen 22 und 24 werden durch eine Multiplexschaltung
26 für die Abgabe an die Datenanpassungsschaltung 28 überlagert Diese Datenanpassungsschaltung 28 arbeitet
dabei in der Weise, daß sie die Daten von dem Kartenlese/Lochungsgerät 12 an den übrigen Teil des Rechnersystems
abgibt
Ein für das Kartenlese/Lochungsgerät 12 vorgesehener
Befehl, der in der Steuerwerk-Anpassungsschaltung 14 auftritt, wird entweder an die Multiplexeinrichtung
26 abgegeben, um das in Frage kommende richtige Verknüpfungsglied 22 oder 24 auszuwählen, oder aber der
betreffende Befehl wird an die Kartentransport- und Lese/Lochungs-Steuereinrichtung 16 abgegeben, die einen
Befehl decodiert und ihn an die richtige Abfühieinheit 18 und Transporteinheit 20 abgibt, um die gewünschte
Wirkung auszulösen. Darüber hinaus kann ein Befehl über die Steuerwerk-Anpassungsschaltung 14
der Fehlersuchschaltung 10 zugeführt werd?n, um in dieser Schaltung Operationen zu steuern. Dabei können
Signale sowohl von der Fehlersuchschaltung 10 als auch von der Abfühieinheit 18 der Steuerwerk-Anpassungsschaltung
14 für die Abgabe an die zentrale Verarbeitungseinrichtung zugeführt werden, um Fehlersuch-Unterprogramme
im Falle des Auftretens bestimmter Typen von Ausfällen in dem Kartenleser/Lochungsgerät
12 auszulösen. Einige der in der Abfühieinheit 18 vorgesehenen Fotozellen dienen einem doppelten Zweck, und
zwar insofern, als sie miteinander verbunden sind und als Teil der Fehlersuchschaltung 10 wirken.
In typischer Weise kann die Fehlersuchschaltung 10 in irgendeinem der verschiedenen kommerziell erhältlichen
Kartenleser, Kartenloehungseinrichtungen und Kartenleser-Lochungsmaschinen verwendet werden.
Die Fehlersuchanordnung gemäß der Erfindung ist dabei
nicht auf Kartenleser- und Lochungsgeräte beschränkt sondern kann in verschiedenen anderen Einrichtungen
verwendet werden, wie Bandantrieben. Plattenar.trieben,
Tastenfeld-Eingabeeinrichtungen, Zeichengerälen. Druckern und dergleichen.
Die Abfühieinheit 18 kann, wie aus F i g. 2 hervorgeht eine Matrix aus Fotozellen 30 zum Zwecke des Lesens
einer Karte umfassen, und ferner kann diese Einheit
to eine zweite Matrix aus Fotozellen 32 zur Steuerung des
Lochens der Karte umfassen. Ferner kann dabei eine Lichtquelle 34 vorgesehen sein, die mit beiden Matrizen
30 und 32 zusammenarbeitet Dabei sind Lese- und Lochungsschaltungen 36 vorgesehen, die die Kartenbeweis
gungsoperationen überwachen. Die betreffenden Schaltungen 36 können ein Lesefehlersignal über eine Leitung
38 abgeben, um die zentrale Verarbeitungseinrichtung des Rechners in dem Fall zu informieren, daß ein
Lesefehler gemacht worden ist, so daß die Lochungsoperation angehalten oder irgendeine andere geeignete
oder korrigierende Maßnahme durchgeführt werden kann. Ein in der Kartentransport- und Lese/Lochungs-Steuereinrichtung
16 gemäß F i g. 1 aufgenommener Befehl kann durch einen Decoder 40 gemäß F i g. 2 ausgewertet
bzw. decodiert und an die in Frage kommende Einheit verteilt bzw. abgegeben werden. Der Decoder
40 steuert u. a. eine Aufnahmeeinheit 42 und eine in der Transporteinheit 20 enthaltene Anpreßeinheit 44. Die
Aufnahmeeinheit 42 enthält eine Aufnahme-Servosteuereinrichtung 46, die von einem Aufnahme-Verstärker
48 gesteuert wird und die von einem Aufnahme-Motor 50 angetrieben wird. Der Aufnahme-Verstärker 48 wird
veranlaßt die Aufnahme-Servosteuereinrichtung 46 durch ein auf der Leitung 52 von dem Decoder 40 her
auftretendes Signal zu betätigen. Die Anpreßeinheit 44 enthält einen Anpreß-Spulentreiber 54, der den Betrieb
eines Anpreßwalzenmechanismus 56 steuert Der Anpreßspulentreiber 54 wird auf die Aufnahme eines auf
der Leitung 57 von dem Decoder 40 her auftretenden Signals in Verbindung mit einem von einer Fotozelle 58
her gelieferten Signal freigegeben, welches anzeigt, daß eine Karte sich in der richtigen Stellung befindet In der
Transporteinheit 20 ist ferner eine Ausstoß-Logik- und Treiberschaltung 60 enthalten, die in Funktion tritt,
wenn ihre zugehörige Fotozelle 62 anzeigt, daß sich eine Karte in der richtigen Stellung befindet. Die betreffende
Schaltung arbeitet dann in der Weise, daß sie die Karte in den Kartenstapel 64 hineinstößt. Im Betrieb beginnt
eine Karte 66 ihre Bewegung durch das Kartenleser-Lochungsgerät 12 auf das Auftreten eines Signals auf der
Leitung 52 von dem Decoder 40 hin, und zwar eines Signals, durch welches dem Aufnahme-Verstärker 48
der Befehl gegeben wird, die Aufnahme-Servorsteuereinrichtung 46 zu betätigen. Die Aufnahme-Servosteuereinrichtung
46 bewirkt die Aufnahme der Karte und führt diese in eine Wartestation 68 ein. Ein zweites auf
der Leitung 57 auftretendes Signal bewirkt die Betätigung der Anpreßeinheit 44, wenn die Fotozelle 58 festgestellt
hat, daß sich eine Karte in der Wartestation 68 befindet. Ferner bewirkt das betreffende Signal eine
Beschleunigung der Karte zu der Lesestation 72 hin, und zwar durch die Beschleunigungsstation 70. Die Karte
bewegt sich dann durch die Lesestation 72, und zwar nahe der Fotozellenmatrix 30, und durch die Lochungsstation
74, und zwar nahe der Fotozellenmatrix 32. Die betreffende Karte gelangt dann zu der Ausstoß-Station
76, woraufhin sie durch die Fotozelle 62 festgestellt wird. Dies bewirkt, daß die Ausstoß-Loeik- und Treiber-
einrichtung 60 zu betätigen ist, wodurch die Karte 66 in den Kartenstapel 64 hineingestoßen wird.
Die Fehlersuchschaltung bzw. Fehlerprüfschaltung 10 enthält vorzugsweise eine Anzahl von Überwachungseinheiten, Fotozellen 78, 80, 82, 84 und 86, die die Weiterbewegung
einer Karle 66 überwachen, wenn diese durch die aufeinanderfolgenden Stationen von der Aufnahmeeinheit
42 zu dem Kartenstapel 64 hin bewegt wird. Diese Fotozellen sind in F i g. 2 als unabhängige
Elemente dargestellt. In diesem Zusammenhang sei jedoch bemerkt, daß eine oder mehrere dieser Fotozellen
durch Fotozellen gebildet sein können, die in den Matrizen 30 und 32 enthalten sind. Die Ausgangssignale der
Fotozellen 78,80,82,84 und 86 werden über Impulsformer
88,90,82,94 und 96 geleitet, deren Ausgangssignale
direkt über Leitungen 100, 102, 104, 106 und 108 zum Zwecke der Auswahl von Verknüpfungsschaltungen 98
und über Leitungen 110,112,114,116 und 118 an Detektoreinrichtungen
wie z. B. Festklemmschaltungen 120 abgegeben werden, auf die weiter unten noch näher
eingegangen werden wird. Eine zusätzliche, neben der Aufnahmeeinheit 42 angeordnete Fotozelle 122 überwacht
den Betrieb der Aufnahme-Servosteuereinrichtung 46 und des Aufnahme-Motors 50. Diese Fotozelle
gibt Signale ab, die kennzeichnend sind für den Betrieb der Impulsformer- und Zeitsteuerschaltung 124. Die
Zeitsteuerschaltung 124 gibt über eine Leitung 126 ein Signal zum Zwecke der Auswahl der Verknüpfungsschaltungen
98 zu Beginn des Betriebs der Aufnahme-Servosteuereinrichtung 46 ab; die betreffende Schaltung
gibt über die Leitung 128 ein Fehlersignal ab, wenn die Aufnahmeeinheit 42 ausfällt, einen Betriebszyklus
auf ein auf der Leitung 52 auftretendes Signal hin zu beenden, oder wenn sie auf dieses Signal hin einen einzelnen
Betriebszyklus überläuft. Andere den Auswahl-Verknüpfungsschaltungen 98 zugeführte Eingangssignale
umfassen die auf den Leitungen 52 und 57 von dem Decoder 40 her auftretenden Signale.
Ein auf einer Leitung 130 von dem Decoder 40 her auftretender Befehl steuert die Auswahl-Verknüpfungsschaltungen
bzw. -Verknüpfungsglieder 98 in der Weise, daß jeweils zwei der eingangsseitig vorhandenen Signale
ausgewählt werden, um ein Startglied 132 und ein Stopglied 134 zu steuern. Auf den Betrieb des Startgliedes
132 hin wird ein Flip-Flop 136 gesetzt, und ferner wird ein Signal über ein ODER-Glied 138 zur Rückstellung
einer monostabilen Kippschaltung 140 abgegeben, welche den Zähler 142 auf Null zurückstellt. Das am
Eingang des Flip-Flop 136 auftretende Setzsignal bewirkt die Erzeugung eines Signals auf der Leitung 1144,
wodurch einem UND-Glied 146 ein Eingangssignal zugeführt wird. Wenn dieses Eingangssignal vorhanden ist,
werden über das UND-Glied 146 Signale von einer Taktschaltung 148 übertragen, um in dem Zähler 142
gesammelt oder gewählt zu werden. Auf den Betrieb des Stopgliedes 134 hin wird das Flip-Flop 136 zurückgestellt,
wodurch die Übertragung von Taktimpulsen über das UND-Glied 146 gesperrt wird. Dadurch wird
der Akkumulations-Zähler 142 angehalten. Durch diese Funktion wird die Zeitspanne zwischen dem Betrieb des
Startgliedes und dem Betrieb des Stopgliedes quantisiert, indem die betreffende Zeitspanne in eine Reihe
von digitalen Impulsen umgesetzt bzw. aufgeteilt wird, die durch den Zähler 142 gezählt werden. Die in dem
Zähler 142 akkumulierte Zählung bzw. Zählerstellung steht einer Speicherschaltung 144 zur Verfügung, deren
Inhalt an die Verknüpfungsschaltung 24 gemäß F i g. 1 oder an eine örtliche Anzeigeeinrichtung oder Fernanzeigeeinrichtung
150 abgegeben werden kann.
Ein zweiter Satz von Überwachungseinheiten eines anderen Typs, das heißt Überwachungseinheiten, die
andere Größen messen als die Zeit, wie eine Spannung, Temperatur, Drehzahl, einen Druck oder dergleichen,
können in der Fehlersuchschaltung 10 ebenfalls verwendet werden. Eine Meßeinrichtung 152 kann dabei dazu
herangezogen werden, die dem Aufnahmemotor 50 gelieferte Spannung zu messen. Eine Meßeinrichtung 154
ίο kann vorgesehen sein, um die-Temperatur der Lager des
Aufnahme-Motors 50 zu messen. In entsprechender Weise kann eine Spannungsmeßeinrichtung 156 vorgesehen
sein, um die an der Anpreß-Spule 55 in der Anpreßeinheit 44 liegende Spannung zu überwachen, und
ferner kann eine Druckmeßeinrichtung 158 vorgesehen sein, um den Anpreßdruck in der Anpreßeinheit 44 zu
überwachen. Die Ausgangssignale der Meßeinrichtungen 152, 154, 156 und 158 werden an die Auswahlverknüpfungsschaltung
160 abgegeben, die auf ein von dem Decoder 40 her auf der Leitung 162 auftretendes Signal
hin eines jener Eingangssignale auswählen kann, um es an einen Analog-Digital-Wandler 164 abzugeben. Der
Wandler bzw. Umsetzer 164 quantisiert die durch die Einrichtungen 152, 154, 156 und 158 gelieferten analogen
Werte und stellt sie in digitaler Form dar, in der die betreffenden Werte in der Speicherschaltung 144 gespeichert
werden können.
Die Detektoreinrichtungen wie z. B. Festklemmschaltungen 120 enthalten Flip-Flops 170, 172, 174, 176 und
178, die über die zuvor beschriebene Zwischenschaltung
mit den Fotozellen 78,80,82,84 bzw. 86 verbunden sind.
Die Flip-Flops werden jeweils durch ein von ihrer entsprechenden Fotozelle geliefertes Signal gesetzt wenn
die betreffende Fotozelle durch die Karte 66 abgedeckt wird. Das jeweilige Flip-Flop erhält ein Rückstellsignal,
wenn die betreffende Fotozelle wieder freigegeben ist, nachdem die Karte über sie hinweggeführt ist. Eine Ausnahme
hiervon existiert bezüglich des Flip-Flops 170, welches durch das auf der Leitung 109 auftretende Aufnahmesignal
gesetzt und dann zurückgestellt wird, wenn die Fotozelle 78 abgedeckt wird. Auf die Aufnahme
des Setzsignals hin gibt jedes Flip-Flop ein Signal an einen Eingang seines zugehörigen UND-Gliedes 180,
182,184,186 bzw. 188 ab, und ferner gibt das jeweilige
Flip-Flop ein Signal an eine zugehörige Verzögerungsschaltung 190, 192, 194, 196 bzw. 198 ab, deren jeweiliges
Ausgangssignal dem zweiten Eingang des zugehörigen UND-Gliedes zugeführt wird. Die Zuführung dieses
Ausgangssignal zu dem zweiten Eingang des jeweils zugehörigen UND-Gliedes erfolgt nach einer bestimmten
Zeitspanne, die ausreicht, um der Karte zu ermöglichen, eine bestimmte Fotozelle freizugeben. Wenn die Karte
eine bestimmte Fotozelle in der vorgeschriebenen Zeit nicht freigibt, dann bewirkt das vom Setzen des Flip-Flops
herrührende Signal zuzüglich des Ausgangssignals der Verzögerungsschaltung eine Triggerung des
in Verbindung stehenden UND-Gliedes und die Abgabe eines Festklemmsignals. Wenn jedoch die Karte über
die Fotozelle innerhalb der vorgeschriebenen Zeitspanne hinwegläuft, dann wird ein Rückstellsignal an das
Flip-Flop abgegeben, das dadurch zurückgestellt wird und das Signal abschaltet, welches direkt dem zugehörigen
UND-Glied zugeführt worden ist Dadurch tritt das Signal von der zugehörigen Verzögerungsschaltung an
dem Eingang des UND-Gliedes auf, ohne daß konjunktiv das andere erforderliche Signal auftritt
Eine andere Art von Ausfall wird durch das Ausgangssignal
jedes der verschiedenen UND-Glieder an-
gezeigt. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 180 zeigt an, daß eine Karte in die Wartestation 68 gebracht
worden ist, jedoch die Fotozelle 78 überhaupt nicht erreicht hat. Ein Ausgangssignal des UND-Gliedes 182
zeigt an, daß eine Karte in die Beschleunigungsstation 70 gebracht worden ist und die Fotozelle 80 abdeckt. Ein
Ausgangssignal von dem UND-Glied 184 zeigt an, daß eine Karte in den Lesebereich 72 gebracht worden ist, in
welchem die Fotozelle 82 abgedeckt wird. Ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 186 zeigt an, daß eine
Karte in die Lochungsstation 74 gebracht worden ist und die Fotozelle 84 abdeckt. Ein Ausgangssignal von
dem UND-Glied 188 zeigt schließlich an, daß eine Karte in die Lochungs-Ausstoß-Station 76 gebracht worden
ist und die Fotozelle 86 abdeckt. Die Ausgangssignale dieser UND-Glieder werden zusammen mit dem auf der
Leitung 128 auftretenden Ausgangssignal der Aufnahme-Fotozelle 122 an die Steuerwerk-Anpassungsschaltung
14 als Festklemm-Signale weitergeleitet.
Unter einer Software-Steuerung kann irgendeine Meßeinrichtung der Meßeinrichtungen 152, 154, 156
und 158 durch die Auswahlverknüpfungsschaltung 160 ausgewählt werden, um ein entsprechendes Signal an
den Analog/Digital-Wandler 164 abzugeben In entsprechender Weise können irgendwelche zwei Eingangssignale
der Auswahl-Verknüpfungsschaltung 98 ausgewählt werden, um das Startglied 132 und das Stopglied
134 zu steuern. So kann zum Beispiel das auf der Leitung 52 zur Auslösung der Wirkung der Aufnahmeeinheit
42 abgegebene Signal ausgewählt werden, um das Stopglied 134 zu steuern. In diesem Fall würde eine
abnormal hohe Zählerstellung in dem Zähler 142 anzeigen, daß eine gewisse Störung in der wirksamen Bewegung
der Karte vorhanden war. Wenn die Karte die Fotozelle 78 überhaupt nicht erreicht hat, wird ein Festklemmsignal
von dem UND-Glied 180 abgegeben werden.
Sofern der Wunsch besteht, ein im Bereich der Wartestation 68 und der Aufnahmeeinheit 42 vorhandenes
Problem weiter zu analysieren oder vorauszusehen bzw. zu verhindern, könnte das auf der Leitung 52 auftretende
Signal erneut dazu herangezogen werden, das Startglied 132 zu steuern, wohingegen das auf der Leitung
126 von der Aufnahme-Fotozelle 122 auftretende Signal zur Steuerung des Stopgliedes 134 herangezogen werden
könnte. Dies würde zur Lieferung der Information führen, die die verstrichene Zeit zwischen dem Auftreten
eines Signals, welches die Aufnahmeeinheit 42 speist, und der Beendigung des richtigen Betriebs der
Aufnahme-Servosteuereinrichtung 46 betrifft. Sollte eine noch weitere Untersuchung bzw. Analyse der Aufnahmeeinheit
42 erwünscht sein, so könnte die an den Aufnahme-Motor 50 gelieferte Spannung durch die
Spannungs-Meßeinrichtung 152 überwacht werden. Sollte sich zeigen, daß die Spannung in Ordnung war, so
könnte zum Beispiel eine weitere Messung der Temperatur der Motorlager vorgenommen werden, um festzustellen,
ob dies die Quelle des Versagens war oder eines zukünftigen Problems ist
Die Beschleunigungsstation 70 kann dadurch überwacht werden, daß die Fotozelle 78 ausgewählt wird, um
das Startglied 132 zu steuern, und daß die Fotozelle 80 ausgewählt wird, um das Stopglied 134 zu steuern. Die
dann verstreichende Zeit wäre ein Maß der Beschleunigung, die durch die Anpreßeinheit 44 geliefert wird. Anstatt
der Messung der Zeit, die eine Karte braucht, um
von der Fotozelle 78 zu der Fotozelle 80 durch die Beschleunigungsstation 70 bewegt zu werden, könnte es
von Vorteil sein, die Zeitspanne von der Betätigung der Anpreßeinheit 44 bis zu dem Zeitpunkt zu messen, zu
dem die Karte die Fotozelle 80 passiert. In diesem Fall würde ein auf der Leitung 57 auftretendes Signal ausgewählt
werden, um das Startglied 132 zu steuern, und zwar anstelle eines von der Fotozelle 78 her gewonnenen
Signals. In entsprechender Weise können die Fotozellen 80 und 82, 82 und 84 sowie 84 und 86 paarweise
ausgewählt werden. Dabei besteht jedoch nicht eine ίο Forderung dahingehend, die Fotozellen nacheinander
zu benutzen, da jedes Fotozeilenpaar ausreichen kann, eine brauchbare Information zu liefern
So wie die Meßeinrichtungen 152 und 154 dazu herangezogen worden sind, Ausfälle in der Aufnahmeeinheit
42 weiter auszusondern, können die Meßeinrichtungen 156 und 158 dazu herangezogen werden, Ausfälle in
der Anpreßeinheit 44 weiter auszusondern. Die Meßeinrichtung 156 kann dabei dazu herangezogen werden zu
bestimmen, ob die Anpreß-Spule 55 eine richtige Spannung
erhält, und die Druckmeßeinrichtung 158 kann dazu herangezogen werden, festzustellen, ob an der Anpreßwalze
156 der richtige Druck herrscht.
Die Fähigkeit, irgendeine Überwachungseinheit und irgendeine Kombination von Überwachungseinheiten
in irgendeiner Reihenfolge auszuwählen, macht die Fehlersuchanordnung gemäß der Erfindung äußerst flexibel.
Wenn zum Beispiel ein Versagen oder eine Betriebsverschlechterung an irgendeiner Station des Betriebs
auftritt, könnte an dieser Station und an jeder vorhergehenden Station eine Überprüfung durchgeführt
werden, um die Stelle der Verschlechterung festzustellen. Ist die Verschlechterung auf diese Weise lokalisiert
worden, indem in typischer Weise die verstrichene Zeit durch Fotozellenpaare gemessen wird, so könnte
der Grund der Verschlechterung bestimmt bzw. festgestellt werden, indem die Meßeinrichtungen verwendet
werden. Tritt die Verschlechterung z. B. an der Wartestation 68 auf, so könnte der Anpreßmechanismusbetrieb
überwacht werden, indem die Fotozelle 122 dazu herangezogen wird, die Integrität der physikalischen
Operation zu bestimmen. Läuft diese Operation zufriedenstellend ab, so könnte die Spannung des Anpreß-Motors
50 überprüft werden, indem die Spannungsmeßeinrichtung 152 benutzt wird, um festzustellen, ob der
Motor mit Unterleistung betrieben wird. Stimmt die Spannung, so könnte die Temperatur der Lager des Motors
50 gemessen werden, indem die Temperaturmeßeinrichtung 154 benutzt wird. Auf diese Weise könnte
bestimmt werden, ob die Verschlechterung in der Arbeitsleistung auf einen verbrauchten Motor zurückgehen
könnte.
In entsprechender Weise könnte im Hinblick auf die Anpreßeinheit 44 eine Überwachung der Zeit, die vergeht,
währenddessen eine Karte von der Fotozelle 78 zu der Fotozelle 80 durch die Beschleunigungsstation 70
hindurchgeführt wird, lediglich anzeigen, daß die Anpreßeinheit
44 sich zu verlangsamen scheint Eine durch die Spannungsmeßeinrichtung 156 angezeigte ungenügende
Spannung würde hingegen die Verlangsamung aufgrund mangelhafter Leistung anzeigen. In Abweichung
hiervon könnte die Anzeige einer ungenügenden Spannung durch die Spannungsmeßeinrichtung 156 und
die Anzeige eines niedrigen Druckes durch die Druckmeßeinrichtung 158 den Fall anzeigen, daß die Quelle
eines Problems eine verbrauchte oder falsch eingestellte Anpreßwalze ist
Während die die Fotozellen umfassenden Überwachungseinheiten somit dazu herangezogen werden kön-
f nen, die Bewegung des informationstragenden Mediums
bzw. Informationsträgers durch den Mechanismus zu bewerten, wie durch Auswertung der Zeitspanne, die
: das Medium benötigt, um sich zwischen zwei Punkten
i-.■,-. zu bewegen, können die anderen Arten von Überwa-
chungseinheiten, wie die Spannungs-, Temperatur- und : Druckmeßeinrichtungen benutzt werden, um diejenigen
Größen zu beurteilen, die den Betrieb des Mechanismus selbst betreffen. Damit kann sowohl bei einer routinemäßig
als auch im Vorgriff durchgeführten Fehlersuche gemäß der Erfindung und auch bei einer auf ein Festklemmsignal
hin vorgenommenen Fehlersuche ein Aus- !„■·; fall- oder Verschlechterungs- oder Aussetzerbereich,
und zwar im Falle einer Festklemmung, von einem bestimmten Bereich getrennt werden, indem die die Fotozellen
umfassenden Überwachungseinheiten verwendet werden können. Sodann kann durch Verwendung der
Meßeinrichtungen die bestimmte Art des Fehlers bzw. Ausfalls untersucht werden.
In typischer Weise wird die Fehlersuchschaltung 10 durch eine über die Verknüpfungsschaltung 24 gelieferte
Information gesteuert, und außerdem gibt sie über ,' diese Verknüpfungsschaltung 24 eine Information ab.
Die Steuerung erfolgt dabei durch die Überwachung < der zentralen Verarbeitungseinrichtung des Rechners
unter der Steuerung eines Software-Systems. Das von der Fehlersuchschaltung 10 auf eine Anforderung hin
erzeugte Antwort- oder Ausgangssignal wird unter der Steuerung des Software-Systems mit Bezugsdaten verglichen,
um anzuzeigen, ob der Betrieb eines speziell überwachten Teiles des Kartenlesers und Lochungssystems
richtig arbeitet, und in dem Fall, daß der betreffende Teil nicht zufriedenstellend arbeitet, den Stand
seiner Verschlechterung zu bestimmen und zu entscheiden, ob und welche weitere Überwachungsinformation
überprüft werden sollte.
Die Fehlersuchschaltung 10 kann in irgendeinem
, Rechnersystem einer Anzahl verschiedener Arten von
Rechnersystemen benutzt werden. Ein derartiges System ist in F i g. 3 gezeigt, gemäß der eine zentrale Verarbeitungseinrichtung
mit einem Speicher 200 und einem Rechenwerk 202 vorgesehen ist. Dabei sind eine , Anzahl von peripheren Einrichtungen, wie das Kartenleser/Lochungsgerät
12 gemäß F i g. 2 und andere ähnliche Arten von Einrichtungen 12', 12" und 12'" vorgesehen,
deren jeder ein Steuerwerk 204,206,208,210 zugehörig
ist, welches die betreffende Einrichtung über eine periphere Anpassungsschaltung 212 mit der zentralen
Verarbeitungseinrichtung verbindet, die den Speicher 200 und das Rechenwerk 202 enthält. Die periphere
ιγ Anpassungsschaltung 212 kann eine Anzahl verschiede-
* ner Sätze von Steuerwerken unterhalten bzw. unter-
stützen, deren jedes mit einer oder mehreren peripheren Einrichtungen zusammenwirken kann, wie dies
durch die Anordnung des Steuerwerks 211 und der peripheren
Einrichtungen 213 und 21S angedeutet ist Darüber hinaus können die peripheren Einrichtungen mit
anderen peripheren Einrichtungen verbunden sein, wie dies durch die Anordnung der peripheren Einrichtungen
13 und 15 veranschaulicht ist Derartige Rechnersysteme
sind in der US-PS 33 69 221 und US-PS 33 23 angegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Vorweg-Fehlersuche
in wenigstens einer an einer zentralen Verarbeitungseinheit (Prozessor) angeschlossenen
peripheren Einrichtung durch Überwachen des Betriebs der betreffenden peripheren Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb von Betriebsbereichen der jeweiligen peripheren
Einrichtung eine Anzahl von Überwachungseinheiten (78, 80, 82, 84, 86) vorgesehen ist, die mit
Umsetzeinrichtungen (132, 134, 136, 142, 146, 148; 164) verbunden sind, welche die die jeweils überwachten
Zustände der jeweiligen peripheren Einrichtung angebenden Signale in digitale Signale umsetzen,
und daß mit den Umsetzeinrichtungen (132, 134,136,142,146,148; 164) eine Speichereinrichtung
(144) verbunden ist, deren jeweiliger Speicherinhalt für eine Auswertung durch Abgabe eines Befehls
von der zentralen Verarbeitungseinheit (200, 202) abrufbar ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vorgesehenen
Überwachungseinheiten (78, 80, 82, 84, 86) ausgangsseitig über individuell freigebbare Verknüpfungseinrichtungen
(98,160) mit den Umsetzeinrichtungen (132,134,136,142,146,148; 164) verbunden
sind
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtungen
(98) auf ein Steuersignal von der zentralen Verarbeitungseinheit her eine der Überwachungseinheiten
(78,80,82. S4,86) auszuwählen gestatten.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtungen
(132, 134, 136, 142, 146, 148; 164) ein auf eine der Überwachungseinheiten (78,80,82,
84, 86) ansprechendes Start-Verkm'ipfungsglied (132) sowie ein Stop-Verknüpfungsglied (134) umfassen,
sowie eine Zählereinrichtung (142), die mit einer Taktschaltung (148) über eine Verknüpfungsschaltung
(146) verbunden ist, welche Taktimpulse an die Zählereinrichtung (142) von dem Zeitpunkt ab
zu übertragen gestattet, zu dem das Start-Verknüpfungsglied (132) von einer der Überwachungseinheiten
(78,80,82,84,86) her angesteuert ist, und daß die
Übertragung der Taktimpulse zu der Zählereinrichtung (142) zu dem Zeitpunkt beendet wird, zu dem
das Stop-Verknüpfungsglied (134) von einer der Überwachungseinheiten (78,80,82,84,86) her angesteuert
ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der Überwachungseinheiten (78, 80, 82, 84, 86) eine Photozelle umfaßt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Photozelle
eine bestimmte Stelle längs der Bewegungsstrecke eines Informationsträgers in der jeweiligen peripheren
Einrichtung überwachbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne!, daß Detektoreinrichtungen
(120) vorgesehen sind, die das Auftreten eines fehlerhaften Betriebs an der jeweiligen bestimmten Stelle
längs der Bewegungsstrecke des Informationsträgers festzustellen gestauen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Überwachungseinheiten
mit analoge elektrische Ausgangssignale abgebenden Meßeinrichtungen (152, 154,
156,158) vorgesehen sind.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtungen
(160) eine der Meßeinrichtungen (152, 154,156,158) auszuwählen gestatten.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein die analogen elektrischen
Ausgangssignale in digitale Signale umsetzender Analog-Digital-Wandler (164) vorgesehen
ist.
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