DE3412735A1 - Aufnahme- oder wiedergabegeraet der unterhaltungselektronik mit einer anzeigevorrichtung zur anzeige der bandposition - Google Patents
Aufnahme- oder wiedergabegeraet der unterhaltungselektronik mit einer anzeigevorrichtung zur anzeige der bandpositionInfo
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Description
34 127Jb
S. Apitz - 22
Aufnahme- oder Wiedergabegerät der UnterhaLtungseLektronik
mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Bandposition
Die Erfindung betrifft ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät
der UnterhaLtungseLektronik der im Oberbegriff des Patentanspruches
1 angegebenen Art. Derartige Aufnahme- oder Wiedergabegeräte, insbesondere Tonbandgeräte oder Videobandgerate
enthaLten aLs Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Bandposition des in das Gerät eingeLegten Magnetbandes ein- mechanisches
oder elektronisches Zählwerk, das auf ZählwerksrolLen
oder einem DispLay eine der UmdrehungszahL der das
Magnetband antreibenden CapstanweLLe entsprechende Anzeige in der Form einer Zahl wiedergibt. Aus dieser Zählwerksanzeige
kann auf die in dem Gerät abgelaufene Bandlänge geschlossen werden, unter der Voraussetzung, daß das Zählwerk
am Bandanfang auf NuLL gestellt wurde. Ein Videobandgerät mit einem elektronischen Band längehzäh Iwerk ist beispielsweise
aus der Zeitschrift "Funkschau" 1982, Heft 9, Seite 75 bekannt. Bei diesen Gerät stellt sich das elektronische
Bandlängenzählwerk beim Einlegen einer Kassette automatisch auf Null. Aufgrund der auf dem Display dargestellten
Zählwerksanzeige kann der Benutzer auf die Position des
ZT/P-Lr/fö
15.03.1984 " (
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bekopf des Gerätes vorbei geLaufene BandLänge bzw. die noch
verbLeibende Restbandlänge für die Aufnahme oder Wiedergabe
schließen. Mittels einer derartigen Anzeige kann eine gewünschte Position des Magnetbandes relativ leicht eingestellt
werden. Bandlaufzeiten oder gar einen noch verbleibenden
Bandvorrat kann ein Benutzer eines derartigen Gerätes jedoch nur schwerlich und umständlich bestimmen.
Um diese Schwierigkeit zu beseitigen enthält ein aus der
Zeitschrift "Funkschau" 1983, Heft 6, Seite 44 bekanntes Spulentonbandgerät eine sogenanntes EchtzeitzähIwert, das
den im Gerät abgelaufenen Bandvorrat in einer Echtzeit Stunden und Minuten - angibt. Für die Echtzeitanzeige enthält
eine Umlenkrolle für das Magnetband einen Impulsgeber,dessen Ausgangimpulse in einen Sekundentakt umgewandelt
und einem Zählbaustein zugeführt werden. Die Zähl-.
Werksanzeige des bekannten Gerätes wird nur hellgesteuert,
wenn der Capstanmotor seine Sollgeschwindigkeit erreicht
hat. Soll die Echtzeitanzeige jedoch mit der tatsächlichen
Laufzeit des Magnetbandes in dem bekannten Gerät übereinstimmen, ist es erforderlich, daß das Echtzeitzählwerk
stets am Bandanfang des Magnetbandes auf Null gestellt wird. Wird das Magnetband in einer Bandposition zwischen
dem Bandanfang und dem Bandende in das bekannte Gerät eingelegt, muß zur Einstellung des Zählwerkes auf die Echtzeit
jedesmal das Band zunächst zum Bandanfang transpoi— tiert werden. Das ist bei langen Magnetbändern unter Umständen
ein zeitraubender Vorgang.
Ein aus dem Philips-Taschenbuch von H.Bahr "Alles über Video"
1980, insbesondere Seiten 181 bis 183 bekanntes Videohandgerät derimOberbegriff des Anspruches 1 bekannten Art
enthält eine von einer Prozessorschaltung gesteuerte ZähL-werksanzeige.
Für die Anzeige der Bandposition wird bei
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dem bekannten Videobandgerät von einen mit dem AufwickelteLler
verbundenen Impulsgeber ein die Drehzahl des Aufwickeltellers
kennzeichnendes Impulssignal entnommen und der Prozessorschaltung zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahmeoder Wiedergabegerät der eingangs angegebenen Art derart
auszugestalten, daß es die tatsächliche Bandposition insbesondere
in einer Echtzeitangabe auch dann ermittelt, wenn das Magnetband zuvor nicht in die Anfangsstellung zurückgespult
wurde. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Die Maßnahmen nach der Erfindung erfordernnur geringfügige zusätzliche Mittel bei einem Aufnahme- oder Wiedergabegerät
der eingangs angegebenen Art. Im wesentlichen ist nur ein besonderes Rechenprogramm in der Prözessorscha Itung erforderlich.
Durch die Einführung eines zweiten, dem ersten Rechenprogramm nachrangig geschalteten Rechenprogrammes
wird zusätzlich der erhebliche Vorteil erreicht, daß die Bandposition des Magnetbandes auch während eines Schnelllaufes
angezeigt wird, bei dem das Magnetband nicht mit einer vorgeschriebenen Bandgeschwindigkeit transportiert
wird. Bei Magnetbändern mit sehr langen Laufzeiten von beispielsweise mehreren Stunden ist es nämlich wünschenswert,
auch während eines schnellen Vor- oder Rücklaufes die jeweils augenblickliche Bandposition zu kennen. Andernfalls
muß der Benutzer des Gerätes das Gerät von Zeit zu Zeit in einen Bandlauf mit konstanter Bandgeschwindigkeit des Magnetbandes
umschalten, um so die augenblickliche Bandposition
festzustellen. Dieser Vorgang ist sehr zeitraubend und umständlich. Mit den Maßnahmen der Erfindung kann je-
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doch die gewünschte Bandposition im Schnellauf in einfacher Weise sehr genau gefunden und eingestellt werden.
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Die in Anspruch 4 angegebene
Weiterbildung der Erfindung, in der vier Rechenprogramme
in die Prozessorschaltung eingeführt sind und in der die Rechenprogramme sowohl von einem Impulsgeber des Aufwikkeltellers
als auch von einem Impulsgeber des Abwickeltet4·
lers gesteuert werde^ weist zusätzlich die Vorteile auf,
daß der Speicherplatzbedarf für die vier Rechenprogramme insgesamt kleiner ist als der Speicherplatzbedarf für die
zwei Rechenprogramme, die nur vom Impulsgeber eines einzigen Wickeltellers gesteuert werden. Außerdem ist die Anzeige
der Echtzeit genauer, da die Echtzeit jeweils nur bis
und die Echtzeitangabe mit zunehmendem Wickelvolumen an Genauigkeit
verliert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen
Anzeige der Bandposition eines in ein .Aufnahme- oder Wiedergabegerät eingelegten
Magnetbandes,
Figur 2 ein Blockschaltbild einer weiteren Schaltung
zur Anzeige der Bandposition eines
in ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät eingelegten Magnetbandes.
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In den Figuren 1 und 2 ist je ein BLockschaLtbiLd einer
Schaltung ..'2Ur. Anzeige der Bandposition eines in ein Aufnahme- oder Wiedergabegerät eingelegten Magnetbandes 1 .
dargestellt. In den Blockschaltbi I de riveter; Figur en 1 und 2
sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Das Magnetband ist auf zwei Spulen aufgewickelt/
von denen die eine Spule auf einem Aufwickelteller
2 und die andere Spule auf einem AbwickeItel ler 3 angeordnet
ist. Beide Wickelteller werden je von einem Motor 4 bzw. 5 angetrieben. Das Magnetband 1 wird von einer Capstanwelle
6 transportiert/ gegen die eine in der Zeichnung schematisch dargestellte Gegendruckrolle 7 gepreßt ist/ so
daß das Magnetband 1 zwischen diesen beiden Rollen transportiert wird/ und die von einem Motor 8 angetrieben wird.
Mit dem Capstanmotor ist ein Impulsgeber 9 verbunden. Dessen
Ausgangssignale werden einer Steuerschaltung 10 zugeführt/ die den Capstanmotor 8 auf eine vorgeschriebene
und von einer Bedienungseinrichtung 11 in nicht näher dai—
gestellter Weise in der Steuerschaltung 10 eingestelIteUmdrehungsgeschwindigkeit
des Capstanmotors regelt. So lange die Capstanwelle 6 die vorgeschriebene Umdrehungsgeschwindigkeit
aufweist/ erzeugt die Steuerschaltung an ihrem Ausgang 12 ein die Betriebsbereitschaft mit Sollgeschwindigkeit
kennzeichnendes Ausgangssignal.
An Schaltern 13 bis 17 der Bedienungseinrichtung 11 des Magnetbandgerätes
werden die verschiedenen Betriebszustände
des Magnetbandgerätes eingestellt. Beispielsweise ist der
Schalter 13 (PLAY) für den normalen Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb des Magnetbandgerätes vorgesehen. Eine zugehörige
Normalbetriebsschaltung 19 erzeugt an einem Ausgang
18 ein Signal/ das die Umdrehungsgeschwindigkeit der Capstanwelle
6 für den normalen Aufnahme- oder Wiedergabe-
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betrieb kennzeichnet. Die Schalter 14 (GUE) und 17 (REVIEW)
sind zur Einstellung des schnellen Suchlaufes vorwärts und rückwärts vorgesehen. Die zugehörigen Betriebsschaltungen
20 und 21 erzeugen im Betriebszustand an einem vorgesehenen
Ausgang 22 ein AusgangssignaI, das die erhöhte Umdrehungsgeschwindigkeit
der Capstanwelle für diesen Betriebszustand kennzeichnet. An den Schaltern 15 und 16 wird der
Betriebszustand des schnellen Vorlaufes (SVL) oder des
schnellen Rücklaufes (SRL) eingestellt, bei dem die Capr :
stanwelle 6 nicht mit dem Magnetband in Eingriff ist. Im Betriebszustand des schnellen Vorlaufes treibt der Wickelmotor
4 den Aufwickeltetler mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit
an; beim Betriebszustand des schnellen Rücklaufes treibt der Wickelmotor 5 den Abwickelteller 3 mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit
an.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel treibt
der Wickelmotor 4 für den Aufwickelteller 2 gleichzeitig
einen Impulsgeber 23 an, der ein Impulssignal mit einer der Umdrehungsgeschwindigkeit des Aufwickeltellers proportionalen
Impulsfrequenz erzeugt. Das Ausgangssignal des Impulsgebers
23 wird einer Meßanordnung 24 zur Messung der Umdrehungsgeschwindigkeit
zugeführt, deren Ausgang die gemessene Umdrehungsgeschwindigkeit kennzeichnende Daten erzeugt.
Außerdem sind an die Meßanordnung 24 die Ausgänge einer
nung 26 angeschlossen, die den Anfang und das Ende des Magnetbandes
erkennen und in der Meßanordnung 24 die Ausgangsdaten für den Bandanfang und das Bandende erzeugen. Die
Meßanordnung 24 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
Bestandteil einer Prozessorschaltung 27, die eine
Programmschaltung 28 für ein erstes Rechenprogramm RP1 und eine Programmschaltung 29 für ein zweites Rechnerprogramm
RP2 enthält und die außerdem einen Bandpositionsspeicher
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30 zur Speicherung der von den ProgrammschaLtungen 28 öder
29 ermittelten Daten der Bandposition BP und einen Laufrichtungsspeicher
31 zur Speicherung der Laufrichtung LR des Magnetbandes im Letzten Betriebszustand des Aufnahme-
oder Wiedergabegerätes enthält. Die im Bandpositionsspeicher
30 gespeicherten Bandpositionsdaten BP stehen einer
optischen Anzeigevorrichtung zur Verfügung/ die die Bandposition in Stunden und Minuten der noch verbleibenden
Restbandlaufzeit anzeigt. Das Rechenprogramm RP1 der Programmschaltung
28 ist so ausgebildet, daß die Programmschaltung 28 aus den Ausgangsdaten der Meßanordnung 24 und
den von den Ausgängen 18 oder 22 der Bedienungseinrichtung
11 gelieferten Daten für die Bandgeschwindigkeit des Magnetbandes die jeweils der Umdrehungsgeschwindigkeit des Aufwickeltellers
2 entsprechende Bandpositionsdaten ermittelt, so lange das am Ausgang 12 der Steuerschaltung 10 bei der
Sollgeschwindigkeit des Capstanmotors erzeugte Ausgangssignal
am Bereitschaftseingang 33 der Programmschaltung 28
anliegt. Aus den Ausgangsdaten der Programmschaltung 28 und
den Ausgangsdaten einer an die Prözessorscha Itung angeschlossenene«BandlängenmeIdeschaItung
34/ die beispielsweise die
vorgegebene Gesamtbandlänge des Magnetbandes von der das Magnetband enthaltenden Kassette abtastet und a Is diese Länge
kennzeichnende Daten ausgibt, ermittelt die Prözessorscha I-tung
die Daten der Bandposition des Magnetbandes in der Gestalt der verbleibenden Restlaufzeit des Magnetbandes für
den Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb des Gerätes.
Außerdem gelangt das impulsförmige Ausgangssignal des Impulsgebers
23 des Aufwickeltellers 2 an den Eingang der Programmschaltung
29 für das Rechenprogramm RP2, deren Eingang mit dem Takteingang 35 der Prozessorschaltung verbunden ist.
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Das zweite Rechenprogramm RP2 der ProgrammschaLtung 29 ist
so ausgebildet, daß jedem an den Eingang 36 der Programmschaltung
29 gelangenden Impuls eine Bandposition des Magnetbandes zugeordnet ist, die von der im Bandpositionsspeicher
30 gespeicherten Bandposition BP abhängt und sich von dieser um den Betrag unterscheidet, um den das Hagnetband
in der im Laufrichtungsspeicher 31 gespeicherten Laufrichtung
zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen am Eingang 36 der Programmschaltung 29 im Aufnahme- oder Wiedergabebetriebszustand
transportiert wird. Die so von der Programmschaltung 29 ermittelten Daten der Bandposition
werden von der Prozessorschaltung wie die von der Progcammschaltung 28 ermittelten Daten behandelt und im Bandpositionsspeicher
30 zur Anzeige abgespeichert. Damit wird auch während des schnellen Vor- oder Rücklaufes ununterbrochen
die Bandposition des Hagnetbandes am Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf
37 des Magnetbandgerätes angezeigt. Eine das Gerät bedienende Person kann somit während des gesamten
Schnellaufes des Magnetbandes die Position des Magnetbandes jederzeit erkennen und das Gerät beim Erreichen der gewünschten
Bandposition in den Aufnahme- oder Wiedergabebetriebszustand umschalten, ohne daß während des Schnellaufbetriebes
andere Umschaltungen zur Ermittlung der Bandposition erforderlich sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Programmschaltung
29 für das zweite Rechenprogramm RP2 immer dann eingeschaltet, wenn die Steuerschaltung 10 an ihrem Ausgang 12
kein Ausgangssignal liefert. Wird das in Figur 1 dargestellte
Videobandgerät nach dem Einschalten des Gerätes oder
nach dem Einlegen einer Videobandkassette in den Betriebszustand des Schnellaufes geschaltet, ohne daß zuvor ein
anderer Betriebszustand eingeschaltet wurde und das Magnet-
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band in einer Bandposition außerhalb des Bandanfanges oder
Bandendes steht, enthält dec Bandpositionsspeicher 30 keine
Bandpositionsdaten/ so daß die Programmschaltung 29 keine
Bandpositionsdaten ermitteLn kann. Deshalb enthält die Bedienungseinrichtung
11 beispielsweise eine Auslöseeinrichtung
40, die bei einem Auslösesignal an ihrem Eingang 41 für nur wenige Umdrehungen des Aufwickeltellers 2 den Aufnahme-
oder Wiedergabezustand erzeugt. Die Einschaltzeit
dieser Auslöseeinrichtung ist so lange bemessen, daß der
triebszustand erforderliche Umdrehungsgeschwindigkeit erreicht
und die Programmschaltung 28 die Daten einer Bandposition ermitteln kann. Das Auslösesignal wird in dem angegebenen
Ausführungsbeispiel mittels einer Auslösetaste
42 erzeugt, die bei eingeschalteter Stromversorgung SV und
einem durch das einliegende Magnetband geschlossenen Prüfkontakt 43 eine Versorgungsspannung als Auslösesignal an
den Eingang 41 der Auslöseeinrichtung 40 anliegt.
In einem anderen Ausführungsbeispiel enthält die in Figur
1 dargestellte Bedienungseinrichtung 11 eine Auslöse- und
Blockiereinrichtung 44 mit einer setzbaren Speicherschaltung
45. Diese Speicherschaltung steuert zwei Umschalteinrichtungen
46 und 47 in den Schnei laufbetriebsschaItungen 48
und 49 . In der Setzstellung S der Speicherschaltung 45
schalten die Umschalteinrichtungen 46 und 47 den der Laufrichtung
entsprechenden Such laufbetriebszustand ein, wenn
mit den WahLschaItern 16 oder 17 der Schnei laufbetriebszustand
eingestellt wird. Beim Einschalten der Stromversorgung SV bei eingelegtem Magnetband oder beim Einlegen eines
Magnetbandes in das eingeschaltete Aufnahme- oder Wiedergabegerät,
bei dem der Prüfkontakt 43 geschlossen wird, wird
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in einem Impulsformer 50 ein Setzsignal erzeugt, das die
Speicherschaltung 45 in die Setzstellung einstellt und beim
anschließenden Einschalten eines Schellaufes mittels der Schalter 16 oder 17 das Gerät zunächst in den entsprechenden
Suchlaufbetriebszustand einstellt. Sobald das Ausgangssignal
am Ausgang 12 der Steuerschaltung 10 zur Anzeige auftritt, daß die Capstanwelle 6 die vorgeschriebene Umdrehungsgeschwindigkeit
aufweist, setzt dieses Signal die setzbare Speicherschaltung 45 über eine Verzögerungsschaltung
51 in die Rücksetzstellung. Dadurch schaltet die Speicherschaltung
45 mittels der Umschalteinrichtungen 46 oder
47 das Aufnahme- oder Wiedergabegerät in den an den Schaltemio
oder 17 vorgewählten Schnei laufzustand. Die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung 51 ist so gewählt, daß in der Programmschaltung 28 die Bandposition des Magnetbandes
sicher ermittelt werden kann.
Das in Figur 2 in einem Blockschaltbild dargestellte Ausführungsbeispiel
einer Schaltung zur Anzeige der Bandposition eines in ein Aufnahme- oder Wiedergabegeräte eingelegten
Magnetbandes unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen darin,
daß der Motor 5 des Abwickeltellers 3 zusätzlich einen Impulsgeber
52 steuert. Dieser Impulsgeber erzeugt an seinem Ausgang ein Impulssignal, dessen Frequenz proportional zur
Umdrehungsgeschwindigkeit des Abwickeltellers 3 ist. Dementsprechend
weist die Prozessorschaltung 53 des Ausführungsbeispieles
der Figur 2 eine andere Ausbildung als die Prozessorschaltung 27 des Ausführungsbeispiels der Figur
2 auf. Dem Impulsgeber 52 des Abwickeltellers 3 ist ebenfalls
eine Meßanordnung 54 zur Messung der Umdrehungsgeschwindigkeit
des Abwickeltellers 3 zugeordnet. Der Datenausgang
der Meßschaltung 24 für die Ausgabe der Daten der
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Umdrehungsgeschwindigkeit des AufwiekeLtelLers 2 ist einei—
seits an einen Dateneingang 55 eines Programmschaltungstei-Les 28a mit dem RechenprogrammRPIa und andererseits an einen
Dateneingang 56 einer Prüfanordnung 57 angeschlossen,
während der Datenausgang der Heßanordnung 54 für die Ausgabe
der Daten der Umdrehungsgeschwindigkeit des Abwickeltel-Lers
3 einerseits an den Dateneingang 58 des Programmschaltungsteiles 28b für das RechenprogrammRP1b und andererseits
an einen Dateneingang 59 der Prüfanordnung angeschlossen ist. Das RechenprogrammRPIa des ersten Programmschaltungsteiles
28a ist zur Berechnung und Ausgabe der Daten der Bandposition für die erste Hälfte der Gesamtlänge des Magnetbandes
1 aus der Zunahme des Bandvorrates auf dem Aufwickelteller 2 bei einer Laufrichtung zum Bandende des Magnetbandes
hin vorgesehen; das RechenprogrammRPIb des zweiten Programmschaltungsteils 28b ist zur Berechnung und Ausgabe
der Daten der Bandposition für die zweite Hälfte der Gesamtlänge des Magnetbandes aus der Abnahme des Bandvoi—
rates auf dem Abwickelteller 3 bei einer Laufrichtung zum
Prüfanordnung 57 ist mit dem Ausgang 12 der SteuerschaItung/o
für die Capstanwelle 6 verbunden, so daß ein Ausgangssignal
am Ausgang 12 der Steuerschaltung 10 die Prüfanordnung 57
in Betrieb schaltet. Im Betriebszustand vergleicht die
Prüfanordnung 57 die Ausgangsdaten der beiden Meßanordnungen 24 und 54 und erzeugt ein Ablaufsignal am Bereitschaftseingang 61aoder 61b des Programmscha Itungst'ei les 28a oder
28b, für dessen zugehörigen Wickelteller 2 oder 3 die diesem Wickelteller zugeordnete Meßschaltung 24 oder 54 Daten
für eine Umdrehungsgeschwindigkeit ausgibt, die gleich oder
größer ist als die Umdrehungsgeschwindigkeit der Wickelteller bei der in der Mitte der Gesamtlänge des Magnetbandes
liegenden Bandposition des Magnetbandes.. Außerdem ist
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an einen Ausgang 62 der Prüfanordnung ein Zustandsspeieher
63 angeschlossen, in den eingespeichert wird, welches Programmschaltungsteil
28a oder 28b in den Betriebszustand
geschaltet wurde.
Sind die Programmschaltungsteile 28a oder 28b nicht in Bereitschaft
geschaltet - erzeugt also im dargestellten Ausführungsbeispiel
die Steuerschaltung 10 für die Einstellung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Capstanwelle 6 kein Bereitschaftssigna
L ' an ihrem Ausgang 12 - sind im eingeschalteten Zustand des Wiedergabe- oder Aufnahmegerätes die Programmschaltungsteile
29a oder 29b in Bereitschaft geschaltet, je nach dem in welchem Speicherzustand sich der Zustandsspei
eher 63 befindet. War beispielsweise zuvor das
ProgrammschaLtungstei I 28a in Bereitschaft geschaltet und
diese Bereitschaftim Zustandsspeieher 63 gespeichert, dann
schaltet nunmehr der Zustandspeicher den Programmschaltungsteil
29a in den Bereitschaftszustand. Die beiden Programmschaltungsteile
29a und 29b weisen Takteingänge 64a und 64b auf, die jeweils mit dem Signalausgang des Impulsgebers
23 oder 52 des zugehörigen Wickeltellers 2 oder 3
verbunden sind. Die beiden Programmschaltungsteile 29a und
29b enthalten je ein Rechenprogramm RP2a und RP2b, von denen das Rechenprogramm RP2a dem Rechenprogramm RP2 der
Programmschaltung 29 des Ausführungsbeispieles der Figur 1
für die erste Hälfte des Wi eke Ivor rates des Magnetbandes
der Bandspule des Aufwickeltellers 2 entspricht. Danach ei—
mittelt das Programmschaltungsteil 29a bei jedem am Takteingang
64a eingehenden Impuls des Impulsgebers 23, der jeweils einem bestimmten Umdrehungswinkel des Aufwickeltellers,
beispielsweise jeweils einer vollen Umdrehung des
Aufwickeltellers 2 entspricht, aus den im Bandpositionsspeicher
30 gespeicherten Daten der Bandposition des Ma-
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gnetbandes und der im Laufrichtungsspeicher 31 gespeicherten
Laufrichtung des Magnetbandes die Daten der zu diesem Ausgangsimpuls des Impulsgebers 23 gehörenden Bandposition
des Hagnetbandes und speichert sie anstelle der bisherigen
Daten der Bandposition in den Bandpositionsspeicher 30 ein.
überschreiten bei dieser.Ermittlung die Daten der Bandposition
des Magnetbandes die Mitte der Gesamtlänge des Magnetbandes, ändert der Programmschaltungsteil 29a den Zustand
im Zustandsspeieher 63 vom Zustand a in den Zustand b, so daß nunmehr der Programmschaltungsteil 29b in Bereitschaft
geschaltet ist, solange am Ausgang 12 der Steuerschaltung 10 kein Bereitschaftssignal auftritt. Das Rechenprogramm
RP2b des ProgrammschaltungsteiIs 29b ermittelt
nunmehr in der gleichen Weise wie das Rechenprogramm RP2a des Programmschaltungsteils 29a für jeden an seinem
Takteingang 64b eintreffenden Impuls des Ausgangs des Impulsgebers
52 aufgrund der Daten im Bandpositionsspeicher
30 und dem Laufrichtungsspeicher 31 die Daten der neuen
Bandposition des Magnetbandes, die jeweils dem bestimmten Umdrehungswinkel, beispielsweise einer Umdrehung des Aufwickeltellers
3 für jeden Impuls am Takteingang 64b zukommt .
Da einzelne ProgrammtabeILen der Rechenprogramme RP1a und
RP1b und einzelne Programmtabellen der Rechenprogramme RP2a und RP2b gleich sind und hierfür deshalb nur einmal Programmplätze
in der Prozessorschaltung benötigt werden, benötigen
die Programmschaltungsteile 28a und 28b sowie 29a und 29b des Ausführungsbeispieles nach Figur 2 insgesamt
wesentlich weniger Speicherplätze der Prozessorse haItung
als die Programmscha ltungen 28 urrd 29 des Ausführungsbeispieles
nach Figur 1. Außerdem ergibt die Bestimmung der Bandposition des Magnetbandes aus dem Bandwickel der ersten
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Hälfte des BandvoLumens genauere Daten der Bandposition
ats aus einem Bandwickel/ der in der zweiten Hälfte des
Bandvolumens liegt.
In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel stellen
die Bandanfangsfühlanordnung 25 und die Bandendsf üh tanordnung
26 die Daten der Bandposition im Bandpositionsspeicher 30 unmittelbar an Eingängen 65 und 66 ein. An
einem Datenausgang des Bandpositionsspeicher ist eine Anzeigevorrichtung
32 angeschlossen, die die im Bandpositionsspeicher gespeicherten Daten der Bandposition des Hagnetbandes
anzeigt. Außerdem enthält der Bandpositionsspeicher einen Ausgang für ein Bereitschaftssignal, das
im dargestellten Ausführungsbeispiel dem Rückstelleingang
RS einer setzbaren Speicherschat lung 45 einer Auslöse- und Blockiereinrichtung 44 der Bedienungseinrichtung 11 des
Aufnahme- oder Wiedergabegerätes über eine Leitung 67 zugeführt
ist. Das Bereitschaftssignal des Bandpositionsspeichers
30 hebt den Blockierzustand der Schaltung 44 auf, der durch ein Einschalten des Gerätes oder durch ein Einlegen
eines Magnetbandes in das eingeschaltete Gerät über die Impulsformerschaltung 50 in der Schaltung 44 eingestellt
wurde und die bis zum Auftreten des Bereitschaftssignals am Ausgang des Bandpositionsspeichers 30 den schnellen
Vorlauf SVL oder den schnellen Rücklauf SVR blockiert und so lange stattdessen einen Betriebszustand (QUE oder
REVIEW) mit einem Bandtransport einer definierten Bandgeschwindigkeit
einschaltet.
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Claims (8)
- Standard ELektrik Lorenz
Aktiengesellschaft
StuttgartS-Apitz - 22Patentansprüche.1./ Aufnahme- oder Wiedergabegerät der UnterhaLtungselektroni k- mit einem auf Spulen angeordneten Magnetband einer vorbestimmten Länge für eine Ton- oder Bildinformation,- mit einem von den Umdrehungen eines den Spulen unterleg- * ten Wickeltellers gesteuerten Impulsgeber, Y- mit einer dem Impulsgeber nachgeschalteten Meßanord- *> nung zur Messung der Drehgeschwindigkeit des Wickelte L lers,- mit einer Prozessorschaltung für die Ermittlung der Positionsdaten zur Kennzeichnung der relevanten Bandposition des Magnetbandes aus den von der Meßanordnung gelieferten, die Drehgeschwindigkeit des WickeLteIlers kennzeichnenden Daten- und mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Bandposition aus den von der Prozessorschaltung gelieferten Positionsdaten,dadurch gekennzeichnet,- daß die Prozessorschaltung (27) eine erste Programmschaltung (28) für die Berechnung und Ausgabe der Daten (BP) der Bandposition des Magnetbandes (1) aus den die Umdrehungsgeschwindigkeit des Wi eke I te I Le rs (2) kennzeichnenden Daten (U2) der Meßanordnung (24) zur MessungZT/P2-Lr/6n ^29.03.1984 - 2 -S .Apitz - 22der Drehgeschwindigkeit und aus den die Bandgeschwindigkeit des Magnetbandes kennzeichnenden Daten sowie eine zweite Programmschaltung (29) enthält, durch die ausgehend von den jeweils zuletzt errechneten und gespeicherten Positionsdaten der Bandposition und der in einem Laufrichtungsspeicher (31) gespeicherten Laufrichtung (LR) des Magnetbandes für jeden folgenden Impuls des an einen Takteingang. (36) der zweiten Programmschaltung (29) angeschlossenen Impulsgebers (23) des Wi eke 11eIlers die dem Impuls zugehörigen neuen Bandpositionsdaten der Bandposition errechnet und am Datenausgang der Prozessorschaltung bereitgestellt werden,- daß die erste Programmschaltung (28) nur während eines Steuersignals einer an einen Steuereingang (33) der ersten Programmschaltung angeschlossenen Steuerschaltung (10) für die Einstellung der Bandgeschwindigkeit eingeschaltet ist, die das Steuersignal nur dann erzeugt, wenn das Magnetband mit der vorbestimmten Bandgeschwindigkeit transportiert wird,- und daß der Ablauf der zweiten Programmschaltung (29) gesperrt ist, solange der Programmablauf der ersten Programmschaltung in der Prozessorschaltung (27) eingeschaltet ist. - 2. Aufnahme- oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsdaten (BP) für die Bandposition, die die Prozessorschaltung (27) ausgibt, Daten für die noch verbleibende Restlaufzeit in Stunden- und/oder Minutenangabe des Magnetbandes (1) sind.
- 3. Aufnahme oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einen DateneingangS.Apitz - 22der Prozessorschaltung (27) der Ausgang (38) einer Band-Längenmeldeschaltung (34) angeschlossen ist und die BandlängenmeldeschaLtung an diesem Ausgang die Daten der Bandlänge des im Gerät befindlichen Hagnetbandes (1) bildet.
- 4. Aufnahme- oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem ein von den Umdrehungen des Aufwickeltellers gesteuerter Impulsgeber und ein von den Umdrehungen des Abwickeltellers für die Spulen des Magnetbandes gesteuerter Impulsgeber vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,- daß jedem der beiden Impulsgeber (23, 52) eine Heßanordnung (24, 54) zur Messung der Drehgeschwindigkeit des zugehörigen Wickeltellers (2, 3) nachgeschaltet ist,- daß sowohl die erste ProgrammschaLtung (28) als auchdie zweite Programmschaltung (29) der Prozessorschaltung (53) je aus zwei nacheinander ablaufenden Programmschaltungsteilen (28a, 28b; 29a, 29b) mit aneinander anschließenden Teilprogrammen (RPia, RPib; RP2a, RP2b) besteht, von denen das erste Teilprogramm (RPIa) zur Berechnung und Ausgabe der Daten (BP) der Bandposition für die erste Hälfte der Gesamtlänge des Hagnetbandes (1) aus der Zunahme des Bandvorrates auf dem Aufwickelteller (2) bei Laufrichtung zum Bandende (BE) hin und das zweite Teilprogramm (RPib) zur Berechnung und Ausgabe der Daten der Bandposition für die zweite Hälfte der Gesamtlänge des Magnetbandes aus der Abnahme des Bandvorrates auf dem Abwickelteller (3) bei Laufrichtung zum Bandende hin vorgesehen ist.- daß in der Prozessorschaltung während eines Programmablaufes der ersten Programmschaltung (28) eine Prüf-S.Apitz - 22anordnung (57) eingeschaltet oder gebildet ist, deren Prüfprogrammablauf den Programmschaltungsteil (28a; 28b) mit demjenigen Teilprogramm (RP1a, RPIb) des ersten Rechenprogrammes (RP1) einschaltet, für dessen zugehörigen Wickelteller die diesem Wickelteller zugeordnete Meßschaltung Daten einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Wickeltellers ausgibt, die gleich oder größer ist als die der Mitte der Gesamtlänge des Magnetbandes entsprechende Umdrehungsgeschwindigkeit des Wickeltellers,- daß an den Ausgang (62) der Prüfanordnung ein Zustandsspeicher (63) angeschlossen ist, der die Einschaltung eines Programmschaltungsteiles (z.B. 28a) der ersten ProgrammschaLtung (28) so lange speichert, bis das andere Programmschaltungsteil (z.B. 28b) der ersten Programmschaltung (28) eingeschaltet wird,- und daß beim Einschalten der zweiten Programmschaltung (29) das Programmschaltungsteil (z.B. 29a) der zweiten Programmschaltung für denjenigen Wickelteller in Betrieb geschaltet ist, für den zuletzt das Programmschaltungsteil (z.B. 28a) der ersten Programmschaltung in Betrieb gescha Itet war.
- 5. Aufnahme- oder Wiedergabegerät nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Ausgang (68) einer Bedienungseinrichtung (11), deren Ausgangsinformation zur Einstellung eines Betriehszustandes (PLAY) für einen Lauf des Magnetbandes (1) mit einer vorgegebenen Bandgeschwindigkeit vorgesehen ist, der Ausgang (69) einer Einrichtung (40) zur Auslösung der Bandpositionserkennung angeschlossen ist, und daß diese Auslöseeinrichtung bei einem Auslösesignal an ihrem Eingang (41) ein nur wenige Umdrehungen eines Wi eke I te Llers (2) andauerndes, diesen Betriebszustand einstellendes Ausgangssignal erzeugt.S.Apitz - 22
- 6. Aufnahme- oder Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das AusLösesignal ein beim Einlegen des Hagnetbandes (1) in das Gerät oder ein bei einem Einschalten des Laufwerkes des Gerätes und einliegendem, einen Prüfkontakt (43) schließenden Magnetband in einem Impulsgeber (50) gebildetes Signal ist.
- 7. Aufnahme- oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kurzzeitig eingestellte Betriebszustand für einen Lauf des Magnetbandes (1) mit einer vorgegebenen Bandgeschwindigkeit der Betriebszustand ("Cue" oder "Review") mit einer erhöhten vorgegebenen Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes ist.
- 8. Aufnahme- oder Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch, eine Blockiereinrichtung (46, 47),die die Ausgänge für die Einstellung der Betriebszustände des schnellen Vorlaufes (SVL) oder schnellen Rücklaufes (SRL) einer Bedienungseinrichtung (11) blockiert, solange ihrem Rückstelleingang (RS) kein Rückstellsignal zugeführt ist, das bei einer eingestellten Bandgeschwindigkeit von der Steuerschaltung (10) für die Einstellung der Bandgeschwindigkeit oder bei einer erkannten Bandposition von der Prozessorschaltung (53) gebildet ist.
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