DE221500C - - Google Patents
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- DE221500C DE221500C DENDAT221500D DE221500DA DE221500C DE 221500 C DE221500 C DE 221500C DE NDAT221500 D DENDAT221500 D DE NDAT221500D DE 221500D A DE221500D A DE 221500DA DE 221500 C DE221500 C DE 221500C
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- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000005303 weighing Methods 0.000 description 2
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G13/00—Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
- G01G13/24—Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
- G01G13/242—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
- G01G13/243—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
- G01G13/244—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
- G01G13/246—Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl: 221500 — KLASSE 42/. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Flüssigkeits wagen, welche mit einem umlaufenden
Kippgefäß versehen sind, das von dem Wagebalken gehalten wird und nach Erreichung
des Gewichtes zur Entleerung umkippt, wobei durch die Bewegung des Gefäßes oder eines
anderen beweglichen Wagenteiles die Steuerung des Flüssigkeitszulaufes erfolgt.
Beim Kippen des Gefäßes treten Massen-Wirkungen auf, die es für größere Wagen unmöglich gemacht haben, ein zweiteiliges Gefäß zu benutzen, trotz des offenbaren Vorteiles dieser Gefäße, daß während des Füllens der einen Hälfte die andere nach unten gerichtete Hälfte völlig leerlaufen und austropfen kann.
Beim Kippen des Gefäßes treten Massen-Wirkungen auf, die es für größere Wagen unmöglich gemacht haben, ein zweiteiliges Gefäß zu benutzen, trotz des offenbaren Vorteiles dieser Gefäße, daß während des Füllens der einen Hälfte die andere nach unten gerichtete Hälfte völlig leerlaufen und austropfen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun
eine eigenartige, Anordnung des das Gefäß
teilenden Zwischenbodens benutzt, um das Wägegut zu ungleichen Teilen auf beiden
ao Seiten der Gefäßdrehachse zu lagern.
Es ist schon vorgeschlagen, die Doppelgefäße von Wagen mit einem schräg gelagerten
Zwischenboden zu versehen, so daß eine ungleiche Lastverteilung für die beiden Seiten
der Gefäßdrehachse an sich eintritt. Diese Vorschläge gingen aber dahin, die tiefste
Stelle des Zwischenbodens nach der Kippseite zu legen, so daß an dieser Seite die größere
Last sich befand. Das Kippmoment wurde durch diese Anordnung also gerade vergrößert.
Gemäß der Erfindung wird der schräge
Zwischenboden so gelegt, daß seine tiefste Stelle an der der Kippseite abgewandten Gefäßwand
sich befindet, und die Folge hiervon ist, daß während der Füllung des Gefäßes die größere Last gegen die Kipprichtung wirkt,
so daß das Gefäß während des Füllvorganges oder doch während eines großen Teiles desselben
mit Sicherheit an auf der Rückseite angeordneten Anschlägen gehalten wird, wobei
als Rückseite die der Kippkante gegenüberliegende Wand des Gefäßes verstanden wird.
Der nach der Kippkante zu schräg aufsteigende Boden bringt aber noch den weiteren Vorteil
mit sich, daß die Entleerung des Gefäßes beim Kippen nicht stoßweise erfolgt, sondern daß
das Wägegut langsam von dem schrägen Boden abfließt, der beim Kippen erst allmählich
in die wagerechte Lage übergeht und diese erst gegen Ende des Auskippens
überschreitet. Es ist das insbesondere bei größeren Flüssigkeitswagen von Bedeutung,
weil hierdurch harte Stöße und Schläge im Wagenmechanismus vermieden werden. Das
Kippen erfolgt auch deswegen ruhiger, weil das in der hinteren Gefäßhälfte unter der
Drehachse angesammelte Wägegut als Gegengewicht wirkt.
Um nun bei Erreichung der Füllung den Gewichtsausgleich für das Gefäß auf beiden
Seiten der Drehachse zu erhalten und dasselbe unter den günstigsten Verhältnissen kippen zu
lassen, wird der Zwischenboden nach einer gebrochenen oder geknickten Linie ausgebildet,
so daß an der Kippseite noch ein besonderer taschenartiger Behälter entsteht, dessen Füllung
erst gegen Ende des Gesamtfüllvorganges erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Gefäßes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Aufriß bzw. Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß.
Das Doppelgefäß besteht aus zwei flachen Wänden a, die in bzw. parallel zu der Zeichenebene
liegen, und aus zwei Schmalwänden c
ίο und d.
Der Zwischenboden g schneidet die wagerechte Ebene e, wodurch sich die obere Behälterhälfte
h mit dem Teil h1 bis unter die
Zwischenebene e erstreckt, während andererseits ein Teil k1 der Behälterhälfte k bei der
gezeichneten Stellung sich bis über die Zwischenebene e ausdehnt.
Der Zwischenboden erstreckt sich nicht bis an die Wände c uiid d heran, sondern er ist
ao aus einer Zickzacklinie gebildet, indem an den mittleren geneigten Teil g sich die Teile g1
und g2 anschließen, welche mit den Wänden c und d durch Bodenteile m taschenförmige Behälterteile h2 und k2 bilden.
Ruht der Behälter, indem er etwas nach rechts übergeneigt ist, an dem bei 0 angedeuteten
Zapfen, und erfolgt der Einlauf der zu verwiegenden Flüssigkeit durch den Stutzen p,
so füllt sich zunächst der Teil h1 der zurzeit
oberen Behälterhälfte, so daß anfänglich die Last nur unter die Drehachse f gelangt, wodurch
das Gefäß mit voller Sicherheit an dem Anschlag 0 gehalten wird. Auch bei der weiteren
Füllung, zum mindesten bis zur Erreichung der Kante g g1, ist die Last auf der rechten
Seite wesentlich größer als auf der linken Seite, wodurch das Gefäß so an seinem Stützpunkt 0
gehalten wird, daß Schwankungen ausgeschlossen sind. Hat die Füllung die Kante g g1 erreicht, so ergießt sich die weiter zuströmende
Flüssigkeit über diese Kante hinweg in den Teil A2, und es wird nun zweckmäßig
das Gefäß so abgepaßt, daß, nachdem auch der Teil h2 gefüllt ist, das Gefäß mit dem
Wagebalken niedersinkt und zum Kippen kommt.
Die Einzelheiten der neuen Anordnung sind je nach den Betriebsverhältnissen verschieden
zu bestimmen. Das gilt insbesondere von der Neigung des Zwischenbodens g zu der Querebene
e bzw. zu den Wänden c und d. Es gilt das des weiteren von der Breite und Tiefe der
Teile' h2 und k2 und ebenso von der Form der
Gesamtlinie m g1 g g2 m, welche den Gesamtbehälter
zerlegt. ■ '
Die im wesentlichen schräge Lage des Zwischenbodens g im Gefäß bringt noch den Vorteil
mit sich, daß die Flüssigkeit nicht so sehr ausgekippt, als richtiger ausgegossen wird,
denn beim Umkippen des Gefäßes gelangt der zur Kipprichtung anfänglich schräg nach oben
gerichtete Zwischenboden erst allmählich in die horizontale Lage und er geht aus dieser
erst in die nach unten gerichtete Schräglage über, während welcher Zeit ein ruhiges Ausfließen
der Flüssigkeit erfolgen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zweiteiliges umlaufendes Gefäß für Flüssigkeitswagen mit einem schräg gelagerten Zwischenboden, welcher das Wägegut in zwei ungleichen Teilen zu beiden Seiten der Gefäßdrehachse anordnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Tief lage des Zwischenbodens (g) sich gegenüber der Kippseite (c) befindet, um den Behälter (a) während seiner Füllung in der Ruhelage zu sichern, und daß der Zwischenboden in der Weise nach einer geknickten oder gebrochenen Linie (m g1 g g2 m) verläuft, daß auf der Kippseite des Behälters ein ■ Sammelraum (h2 bzw. k2) entsteht, der zuletzt gefüllt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221500C true DE221500C (de) |
Family
ID=482467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221500D Active DE221500C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221500C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076384B (de) * | 1956-02-24 | 1960-02-25 | Gerhard Winter | Einrichtung zur Bestimmung des Gewichtes oder der Groesse des Durchflussstromes gasfuehrender Fluessigkeiten, insbesondere von Erdoel |
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- DE DENDAT221500D patent/DE221500C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076384B (de) * | 1956-02-24 | 1960-02-25 | Gerhard Winter | Einrichtung zur Bestimmung des Gewichtes oder der Groesse des Durchflussstromes gasfuehrender Fluessigkeiten, insbesondere von Erdoel |
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