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DE529025C - Gefaessfoerderanlage - Google Patents

Gefaessfoerderanlage

Info

Publication number
DE529025C
DE529025C DEA50537D DEA0050537D DE529025C DE 529025 C DE529025 C DE 529025C DE A50537 D DEA50537 D DE A50537D DE A0050537 D DEA0050537 D DE A0050537D DE 529025 C DE529025 C DE 529025C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vessel
guides
rollers
rails
tilting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA50537D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLEN AND GARCIA Co
Original Assignee
ALLEN AND GARCIA Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALLEN AND GARCIA Co filed Critical ALLEN AND GARCIA Co
Priority to DEA50537D priority Critical patent/DE529025C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE529025C publication Critical patent/DE529025C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/08Mining skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/06Skip or hopper conveyors
    • B65G2812/0609Constitutive elements or auxiliary devices
    • B65G2812/0654Tipping means
    • B65G2812/0663Tipping means arranged on tracks along which the skips are guided

Landscapes

  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Gefäßförderanlage Bei Gefäßförderanlagen und Aufzügen ist es bekannt, das Gefäß derart in einem mit dem Förderseil verbundenen Tragrahmen zu halten und so zu führen, daß an der Entladestelle ein Kippen des Gefäßes erfolgt. Hierbei ist der Tragrahmen starr und sowohl unten wie oben geführt. Das Fördergefäß hat eine zentrische oder exzentrische Lagerung in dem Tragrahmen. Im ersteren Falle bedarf das Fördergefäß in aufgerichteter Stellung einer an der Entladestelle auszulösenden Verriegelung, während im letzteren Falle der verlegte Schwerpunkt des Kübels diesen gegen unbeabsichtigtes Kippen hält. In allen diesen Fällen treten unerwünschte starke Beanspruchungen im Führungsgerüst auf, wenn das Gefäß im Bereich der Entladestelle sich befindet. Besonders ist dies der Fall, wenn das Fördergefäß mit seiner Schwenkachse seitlich im Tragrahmen gelagert ist, infolgedessen das einseitige Übergewicht beim Gefäßkippen einen größeren Kräfteaufwand erfordert. Wenn bei einer einseitigen Lagerung des Gefäßes dieses beim Kippen auch weiter ausgeschwenkt wird als ein im Tragrahmen zentrisch gelagertes Gefäß, so ist dieser Betrag verhältnismäßig nur gering.
  • Die Erfindung hat einen gelenkig ausgebildeten Gefäßtragrahmen zum Gegenstand, der aus einem kreuzkopfartigen, durchgehend senkrecht geführten Träger sowie aus Verbindungsstangen besteht, die einerseits an dem Träger angelenkt und andererseits mit der Gefäßkippachse verbunden sind. Die üblichen oberen Führungen sitzen an dem kreuzkopfartigen Träger, während die unteren Führungen an dem Kippgefäß angebracht sind. Eine an der Entladestelle vorgesehene, an sich bekannte, für die Kippachse des Gefäßes dienende Bogenführung bewirkt, daß beim Kippen des Gefäßes die Kippachse nach der Kippseite geschwenkt wird.
  • Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß die Bewegung und der Weg des Fördergefäßes stets vollkommen regelmäßig sind und den notwendigen Bedingungen entsprechen. Hierfür hat das Fördergefäß im Bereich seiner Entladestelle gewissermaßen eine Dreipunktführung, die durch das Querhaupt, die Rollen auf der Gefäßschwenkachse in den unteren Tragstangenenden sowie die seitlich am Gefäß in Höhe der vorderen Gefäßkante gelagerten Rollen in Verbindung mit den vorgesehenen Führungen gebildet ist. Ferner wird erreicht, daß vermöge der Tragrahmengelenkstangen das Fördergefäß beim Kippen weitgehend ausgeschwenkt zur Entladung gelangt, ohne daß der kreuzkopfartige Träger und seine Führungen eine wesentliche Beanspruchung in Seitenrichtung erfahren.
  • Von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel veranschaulichen Abb. z eine Seitenansicht der Gesamtanordnung an der Entladestelle, Abb. 2 eine Rückansicht des Gefäßes zwischen seinen Führungen, Abb. 3 einen Schnitt nach A-B in der Abb. x, Abb. q. den kreuzkopfartigen Träger, teilweise in Draufsicht, mit seinen Führungen und Abb. 5 in Seitenansicht das Fördergefäß und seine Tragmittel in verschiedenen Stellungen beim Entladevorgang.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Gefäßkörper io auf einer Achse ii gelagert, an deren Enden die Gelenkstangen 12, 13 angreifen, die mit ihrem oberen Ende mit einem Kreuzkopf 14 verbunden sind, an dem das Förderseil 15 befestigt ist. Der Kreuzkopf 14 hat Führungsschuhe 16, 17, die über die seitlichen Spurschienen 18, ig o. dgl. greifen, die sich vom Füllort bis unter die Entladestelle erstrecken. An dem Kreuzkopf haben ferner noch Führungsschuhe 37, 38 ihre Anordnung, die für die nach oben gerichteten Spurschienen 39, 4o angebracht sind.
  • Das Kippgefäß io ist an beiden Seiten unten mit Führungsschuhen 2o und oben mit ebensolchen Teilen 2o11 versehen. Diese Schuhe 2o, 2o11 liegen in senkrechter Richtung in einer Ebene mit den Führungsschuhen 16, 17 des Kreuzkopfes 14 und übergreifen im Schacht ebenfalls die Spurlatten 18, ig, so daß das Gefäß gegen Kippen gesichert ist.
  • Auf den Enden der Achse ii sind die Rollen 21, 22 gelagert, zu deren Aufnahme an der Entladestelle die Führungen 23, 24 dienen. An der Vorderseite des Gefäßes io und nahe dessen oberem Rande befinden sich auf Schildzapfen die Rollen 25, 26. Diese Rollen laufen an der Entladestelle in Führungen 27, 28. Die Führungen 27, 28 sind aus den Schienen 2g, 30 gebildet, die am unteren Ende eine Abbiegung 2g11, 3011 besitzen. Da:s obere Ende der gebogenen Schienen 30 ist mit dem Teil 30b im wesentlichen waagerecht gerichtet, dessen Ende 32 aber nach oben ragt und als Anschlag für die Rollen 25, 26 dient. Das obere Ende der Führungsschiene 29 folgt mit dem Teil 29 b dem gebogenen Teil der Schiene 30, verläuft dann in den schrägen Teil 31, an der der senkrechte Endteil 31a anschließt. Die Länge des senkrechten Teiles 31a ist durch die größte Höhe bestimmt, auf die der Gefäßkörper beim größten Übertreiben gehoben wird. Dieser Teil ist lang genug, um zu verhindern, daß die Rollen 25, 26 von ihm ablaufen. Zweckmäßig endigt der Schienenteil 3111 aber noch in einen Anschlag2g°.
  • Die Führungen 23, 24 sind in ähnlicher Weise wie die Führungen 27, 28 aus den Schienen 35,36 gebildet. Die unteren Enden 35a, 3611 dieser Schienen haben für einen sicheren Einlauf der Rollen 21, 22 ebenfalls etwas nach außen gebogene Form.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, endigen die Spurschienen 18, ig ein kurzes Stück über dem unteren Ende der Führungen 23, 27. Zur Führung des Kreuzkopfes 14 dienen hier die Schienen 39, 40 lediglich für die Kreuzkopfschuhe 37, 38. Auf das untere Ende dieser Schienen 39, 40 laufen die Führungsschuhe 37, 38 ein kurzes Stück unter dem oberen Ende der Spurschienen 18, ig auf, so daß, wenn der Kreuzkopf diese mit den Schuhen 16, 17 verläßt, dieser in seiner senkrechten Bewegung bereits auf den Schienen 39, 40 gleitet.
  • Die unteren Enden der Entladeführungen 23, 24 und 27, 28 sind zu den Spurschienen 18, ig und 39, 40 für den Kreuzkopf 14 so angeordnet, daß sie die Rollen 2i, 22 und 25, 26 aufnehmen, bevor die unteren Führungsschuhe 2o an dem Gefäßkörper die Spurschienen 18, ig verlassen. Solange die Führungsschuhe 2o, 2o11 am Gefäßkörper über die Spurschienen 18, ig greifen, muß, wie bereits erwähnt, der Gefäßkörper in seiner senkrechten Stellung verharren.
  • Der sogenannte Entladevorgang beginnt, nachdem die Rollen 25, 26 in die Führungen 27, 28 eine kurze Strecke eingelaufen sind.
  • Die die Führungen 23, 24 bildenden Schienen 35, 36 verlaufen oberhalb der Führungen 27, 28 in eine längere Krümmung 35b, 36b, als sie die Führungen 27, 28 am oberen Ende mit den Schienen 29, 3o besitzen. An die Krümmungen 35b, 36b schließen wieder senkrechte Teile 35c, 36° an. Dieser Teil der Führungen ist so lang, daß ein Auslaufen der unteren Rollen 21, 22 nicht eintreten kann, wenn der Gefäßkörper bis in die höchste Übertreibstellung gelangt. Zur besonderen Sicherung gegen ein Heraustreten der Rollen 2i, 22 ist im oberen Ende der Führungen 23 und 24 ein Anschlag 23a angeordnet. Durch die erläuterte Ausbildung der Führungen 23, 24 und 27, 28 erhält der Gefäßkörper io im Bereich der Entladestelle bis zum Wiederverlassen dieser eine stets bestimmte Einstellung.
  • Der Anschlag 32 an den Schienenenden 30b der Führungen 27, 28 ist zu den Führungen 23, 24 so angeordnet, daß, wenn die Rollen 25,26 gegen diesen treffen, die schräge Wand 1o11 des Gefäßkörpers im wesentlichen in einer waagerechten Stellung sich befindet. Mit 33 ist eine Rutsche oder der Bunker bezeichnet, in den das Gefäß io beim Kippen entleert wird.
  • Wie aus Abb.5 zu ersehen ist, erfolgt das Ausgießen des Fördergutes aus dem Gefäßkörper io auf die Rutsche oder in den Bunker 33 ohne nennenswertes Gefälle. Das Entleeren des Fördergefäßes wird dadurch besonders günstig beeinflußt, indem das Gefäß io bei der Bewegung zwischen den gekrümmten Schienen 35b, 36b der Führungen 23, 24 und dem gleichzeitigen Übergang mit den Rollen 25, 26, die waagerechte Verlängerung 30b der Führungsschienen 3o, also beim Drehen in eine im wesentlichen waagerechte Lage, eine Schubbewegung bis zum Anschlag 32 ausführt und beim Antreffen an den Anschlag 32 dem Fördergut zum Ausfließen einen Stoß erteilt.
  • Abb. 5 zeigt die normale Entleerungsstellung des Gefäßkörpers io mit ausgezogenen und die höchste Übertreibstellung mit gestrichelten Linien.
  • Um im besonderen zu verhindern, daß der Gefäßkörper nach einem Übertreiben in umgekehrter Stellung den Schacht hinunterfährt, ist außer den Führungen 23, 24 und 27, 28 ein Anschlag 34 vorgesehen. Dieser Anschlag hat zweckmäßig eine solche Anordnung, daß er bei der Kippstellung des Gefäßes io in dieses hineinragt (Abb.5). Wenn ein Übertreiben des Gefäßes erfolgt, so wird der untere, in der Darstellung hintere Teil des Gefäßkörpers io gehoben, bis er andererseits auf dem Vorsprung 34 liegt, um auf diesen zu gleiten. In dieser Stellung haben die Rollen 25, 26 die Führungsschienen 30b verlassen und laufen über die Führungsöffnungen hinweg auf die Führungsschienenteile 31, 3ia, wie in Abb. 5 punktiert dargestellt ist.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Während der Aufwärtsfahrt des Gefäßkörpers io durch den Schacht greifen die vorderen Führungsschuhe 16, 17 des kreuzkopfförmigen Trägers und die Führungsschuhe 2o, 2oa am Gefäßkörper io über die Spurschienen 18, ig. Sobald das Gefäß io mit den Rollen 2i, 22 und 25, 26 in die Führungen 23, 24 und 27, 28 gelangt ist, haben die Kreuzkopfführungsschuhe 16, 17 die Spurschienen 18, ig verlassen, während die Schuhe 37, 38 über die Führungen 39, 40 gelangt sind. Gleichzeitig haben die Führungsschuhe 2o, 2oa an dem Gefäß io die Spurschienen 18, ig verlassen. Der Gefäßkörper ist also auch jetzt noch so geführt, daß er nicht kippen kann. Beim weiteren Heben des Gefäßkörpers io gelangt dieser aus der Schachtmitte in Kipplage, wobei die Gelenkstangen 12, 13 sich am Kreuzkopf 14 drehen. Wenn die oberen Rollen 25, 26 an dem Gefäßkörper durch die Führungen 27, 28 in eine im wesentlichen waagerechte Stellung bewegt sind, so wird infolge der schroffen Biegung der Schienen 3o der Führungen 27, 28 dem Gefäß ein Stoß gegeben. Das fortgesetzte Heben des hinteren oder unteren Endes des Gefäßkörpers in die in vollen Linien -dargestellte Stellung in Abb.5 läßt dann den Inhalt rasch ausströmen.
  • Wenn der Gefäßkörper in der im wesentlichen waagerechten Stellung ist, so liegen die oberen Rollen 25, 26 an den Anschlägen 32. Die Rollen 25, 26 wirken dann als Stützpunkt für das Gefäß io. Wenn ein Übertreiben eintritt, so ruht der Gefäßkörper auf dem Anschlag 34, der dann den Drehpunkt bildet. Hierbei laufen die vorderen Rollen 25, 26 auf den schrägen Teil 31 der Schienen 2g der Führungen 27, 28 auf. Der Gefäßkörper ist also an der Entleerungsstelle zu allen Zeiten an mehreren Punkten gestützt, und zwar in der in Abb.5 in vollen Linien gezeigten Stellung mittels der Rollen 25, 26 an den Anschlägen 32 und durch die unteren Rollen 21, 22 in den Führungen z3, 24, wobei das Gefäß noch durch die Stangen 12, 13 getragen wird. In der Übertreibstellung ruht der Gefäßkörper mit seinem Rande auf dem Anschlag 34 und mit den Rollen 25, 26 auf dem geneigten Schienenteil 31 der Führungen 26, 27. Nach vollständigem Entleeren wird der Kreuzkopf 14 gesenkt, und das Gefäß io nimmt den erläuterten Weg in umgekehrter Richtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gefäßförderanlage, bei der ein Kippgefäß auf einem besonderen Tragrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen für das Kippgefäß (io) aus einem kreuzkopfartigen, durchgehend senkrecht geführten Träger (i4) sowie aus Verbindungsstangen (i2, 13) besteht, die einerseits an dem Träger (i4) angelenkt und andererseits mit der Kippachse (ii) verbunden sind, daß ferner die üblichen oberen Führungen (i6, 17, 37, 38) am Träger und die üblichen unteren Führungen (2o, 2oa) am Kippgefäß sitzen, und daß an der Entladestelle eine bei Bauaufzügen u. dgl. an sich bekannte Bogenführung (35', 36b) für die Kippachse vorgesehen ist.
DEA50537D 1927-04-05 1927-04-05 Gefaessfoerderanlage Expired DE529025C (de)

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DEA50537D DE529025C (de) 1927-04-05 1927-04-05 Gefaessfoerderanlage

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DE529025C true DE529025C (de) 1931-07-07

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ID=6937457

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