DE203385C - - Google Patents
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- DE203385C DE203385C DENDAT203385D DE203385DA DE203385C DE 203385 C DE203385 C DE 203385C DE NDAT203385 D DENDAT203385 D DE NDAT203385D DE 203385D A DE203385D A DE 203385DA DE 203385 C DE203385 C DE 203385C
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- punch
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/82—Making other particular articles perforated music sheets; pattern sheets, e.g. for control purposes, stencils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203385 . KLASSE 7c. GRUPPE
EMIL ROGGE in BERLIN.
Lochmaschine für Notenbänder.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Lochmaschine für Notenbänder, bei der es darauf
ankommt, daß der Lochstempel im richtigen Zeitpunkt mit einem kräftigen Schlag einsetzt.
Beispielsweise tritt ein derartiges Bedürfnis auf, wenn es sich darum handelt, Notenblätter
aus Papier u. dgl. Material für mechanische Musikinstrumente herzustellen. Hier gilt es,
scharfe Ränder hervorzurufen, da nur dann
ίο eine zweckentsprechende Wiedergabe des Tones
möglich ist.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß die Arbeitsbewegung des
Lochstempels durch eine Feder bewirkt wird und der Lochstempel in seiner Ruhestellung bei
angespannter Feder durch ein Sperrorgan gehalten wird, das, in bekannter Art ausgelöst, ein
momentanes Vorschnellen des Lochstempels zur Ausführung der Lochung gestattet, worauf der
Lochstempel durch ein Getriebe unter Anspannung der Feder wieder in seine Ruhelage
zurückgeführt wird.
Die neue Lochmaschine ist in beiliegender Zeichnung in Fig. 1 von der Seite im unausgelösten
Zustande, in Fig. 2 mit einer Ansicht von vorn im ausgelösten Zustande veranschaulicht.
Der Lochstempel α ist an den zweiarmigen,
um den Drehbolzen c drehbaren Hebel b bei d angelenkt. In das Loch e des Hebels δ greift
ein umgebogenes Ende der Zugstange / ein,
. welche sich nach oben in einen zylinderförmigen . Bolzen g erweitert. Letzterer ist in einer Aushöhlung
des Lagerteils h geführt, an dessen unterem, mit Gewinde i versehenem Ende eine
Schraubenmutter k zum festen Anziehen des Lager teils vorgesehen ist. In eine Öffnung I des
Bolzens g greift mit ihrem unteren Ende eine' Zugfeder m ein, welche mit ihrem oberen Ende η
in einem Loch eines in dem Lagerteil ft befestigten Trägerstückes q eingehängt ist. Der
feststehende Lagerteil p trägt mittels eines Drehbolzens r den schwingenden Hebel 0.
Der schwingende Hebel .0 legt sich, wenn die Feder m gespannt ist, mit seiner unteren Fläche 4^
gegen die Auflagefläche s am oberen Teil des Bolzens g. Aus der Mitte' der Auflagefläche s
erhebt sich der verjüngte Teil des Bolzens g, welcher die Öffnung I zum Angriff der Feder
zeigt. Damit im unausgelösten Zustande der Hebel 0 mit seiner unteren Fläche fest gegen
die Auflagefläche s des Bolzens g anliegt, ist eine Blatt- oder sonstige Feder t vorgesehen, -·
welche zweckmäßig mit einer Schraube u gehalten wird.
Soll nun der Lochstempel α in Tätigkeit gesetzt·
werden, so. geschieht dies in der Weise, daß der bewegliche Hebel ö entgegen dem
Druck der Feder t mit seiner unteren Auflagefläche von der Auflagefläche s am Bolzen g
abgedrückt wird. Im gleichen Augenblick kommt die Feder m, die bis dahin gespannt
war, zur Wirkung und zieht mit einem plötzlichen kräftigen Ruck den Bolzen g und die
daran hängende Zugstange f an, wodurch gleichzeitig ein kräftiges Aufdrücken des Lochstempels
hervorgerufen wird.
Das Abdrücken des schwingenden Hebels 0 von der Auflagefläche s des Bolzens g kann in
der Weise vor · sich gehen, daß eine in der Lochungsperiode in Bewegung gesetzte Zugstange
ν den Hebel 0 anzieht. Diese Zug-
stange ν wird beeinflußt von einem Blasebalg 2,
bei dessen Ausdehnung die bewegliche verlängerte Wand χ die Stange ν anzieht. Dieser
Blasebalg steht vermittels der Luftleitung in bekannter Weise mit einer Steuervorrichtung
in Verbindung derart, daß, wenn die zu kopierende Notenrolle mit ihrer vollen Fläche über
die mit der Röhre / in Verbindung stehende Luftleitung gleitet, in dem Blasebalg eine Luft-Verdünnung
und infolgedessen ein Zusammendrücken des Blasebalges eintritt und andererseits beim Gleiten einer Lochstelle über die
Luftleitung durch den atmosphärischen Druck der Blasebalg ausgedehnt wird, wobei sich die
bewegliche Wand χ nach außen bewegt. Der Blasebalg ist mit der feststehenden Wand w
an einem Träger 5 befestigt, an welchem sich auch eine Führung für die Stange ν befindet.
Die Stange υ ist mittels Gewinde 3 an dem Hebel 0 und mittels einer Mutter 4 an der verlängerten
Wand χ des Blasebalges befestigt.
Die Einrückung der Vorrichtung in den nicht ausgelösten Zustand geschieht, wie in der Zeichnung
dargestellt, durch einen auf der von der Betriebswelle angetriebenen Scheibe 6 sitzenden
Daumen 7, welcher den um c drehbaren Doppelhebel vom ausgelösten Zustande weg nach
unten drückt und dadurch dem schwingenden Hebel 0 Gelegenheit gibt, dem Drucke der
Blattfeder t folgend, gegen den Bolzen g zurückzuschwingen und sich mit der unteren Fläche
über die Auflagefläche s des Auslösebolzens g zu legen.
Es können an dem Brett y mehrere Löcher ζ angeordnet sein, in denen die Lagerteile mit
anderen Lochvorrichtungen gleich der beschriebenen nebeneinander angeordnet sind,
so daß nach Wunsch eine Reihe von Lochstempeln in Tätigkeit treten kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Lochmaschine für Notenbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbewegung des Lochstempels (a) durch eine Feder fm) . bewirkt wird und der Lochstempel in seiner Ruhestellung bei angespannter Feder durch ein Sperrorgan (0) gehalten wird, das, in bekannter Art ausgelöst, ein momentanes Vorschnellen des Lochstempels zur Ausführung der Lochung gestattet, worauf der Lochstempel durch ein Getriebe unter Anspannung der Feder wieder in seine Ruhelage zurückgeführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203385C true DE203385C (de) |
Family
ID=465799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203385D Active DE203385C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203385C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008064288C5 (de) * | 2008-12-20 | 2013-03-14 | Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Türband, insbesondere für den Objektbereich |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102008064288C5 (de) * | 2008-12-20 | 2013-03-14 | Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Türband, insbesondere für den Objektbereich |
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