DE957663C - Siebdrucktisch - Google Patents
SiebdrucktischInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
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- B41F15/14—Details
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Description
AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1957
K 24419 XIII15d
Siebdrucktisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebdrucktisch mit einer eine Saugkammer aufweisenden
Drucktischplatte, der ein schwenkbarer,, die Druckschablone tragender Spannrahmen zugeordnet ist,
und die mehrere Anlegemarken trägt, welche aus ihrer Arbeitsläge; in der sie aus der Druckplatte
herausragen, in eine unwirksame Lage, in der sie sich in der Ebene der Druckplatte befinden, überführbar
sind.
Um beim Arbeiten mit einem Siebdrucktisch den zu bedruckenden Gegenstand in eine bestimmte
Lage in bezug auf die Schablone zu bringen, verwendet man sogenannte Anlegemarken. Diese
Anlegemarken dienen als Anschlag für den zu bedruckenden Bogen und sollen nach Möglichkeit
die gleiche Höhe aufweisen wie der Bogen. Meist werden drei oder mehr Anlegemarken benutzt, von
denen mindestens zwei di« Ecke des Bogens festlegen.
Um einen Anschlag für das zu bedruckende Papier zu erhalten, hat man in den einfachsten
Fällen Papierstücke auf die Metallplatte des Siebdrucktisches geklebt, die nach Belieben wieder entfernt werden können. Dieses Verfahren ist aber
nicht nur lästig und zeitraubend, weil, die Anlegemarken immer von neuem in ihre Lage gebracht
werden müssen, sondern läßt darüber hinaus ein genaues Arbeiten nicht zu, da leicht.eine Lage-
veränderung einer oder mehrerer Anlegemarken
erfolgen kann.
Um. diese Nachteile, zu beseitigen, hat man Anlegemarken geschaffen,, die in öffnungen der
Drucktischplatte angeordnet sind und an ihrer Unterseite mit einer Feder zusammenwirken. Wenn
die Druckschablone mit dem Spannrahmen sich in ihrer Ruhelage befindet, dann ragen Teile des
Kopfes dieser Anlegemarken etwas aus der Drucktischplatte bzw. der Lochplatte heraus und können
somit als Anschlag !benutzt werden. Wird nun der Spannrahmen nach unten verschwenkt, so drückt
er durch sein Eigengewicht die Federn der Anlegemarken zusammen, so daß diese völlig in die zu-
iS geordneten öffnungen eintreten können.
Ferner ist eine Anlegemarkenianordnung für
Vervielfältigungsmaschinen bekanntgeworden, bei der im Tragrahmen in Lagern je eine Welle
schwenkbar angeordnet ist, an denen Tragarme befestigt sind, an denen verstellbar Anlegemarken
sitzen. Die Anlegemarken können durch Schlitze der Druckplatte unter der Einwirkung von Blattfedern
in ihre Lage gedrückt werden, wenn der Schablonen rahmen aufgeklappt wird. Beim Herabas
klappen desselben drückt der Rahmen die mit der Welle und dem Tragarm verbundenen Anschlagdaumen
herunter und führt die Anlegemarken in ihre unwirksame Lage zurück. Bei beiden Ausführiungsformen
wird somit das Eigengewicht des Rahmens ausgenutzt, um die Anlegemarken aus ihrer Arbeitslage in ihre unwirksame Lage zu
überführen, und zwar entweder durch Einwirkung ' auf die federbelasteten Anlegemarken oder durch
. Einwirkung auf zwischengeschaltete Anschlagdaümen.
: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel der bisher bekannten Einrichtungen zum
Festlegen des zu bedruckenden Gutes zu vermeiden und eine Anlegemarke zu schaffen, die den Erfordernissen
der Praxis gerecht wird. Dabei soll dieses Ziel mit einfachen und wohlfeilen Mitteln
erreicht werden. Erfindungsgemäß wird im wesentlichen vorgeschlagen, die Überführung der Anlegemarken
in ihre oder aus ihrer Arbeitslage mittels
•45 einer Schaltvorrichtung vorzunehmen, die in Abhängigkeit
von -,der Bewegung des Spannrahmens ■ mittelbar betätigt wird.
Diese Schaltvorrichtung bewirkt, daß die Anlegemarken mit dem Spannrahmen überhaupt nicht
mehr in Wirkverbindung kommen, sondern bereits vor Erreichen der unteren Lage des Spannrahmens
in ihre Ruhelage gebracht sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anlegemarke eine Kammer zugeordnet,
in der ein Unterdrück erzeugbar ist. Diese Kammer ist zweckmäßig über eine Leitung mit der
Saugkammer der Drucktischplatte verbunden. Dies bedeutet, daß im gleichen Augenblick in dem in
der Saugkammer der Drucktisohplatte ein Unterdruck erzeugt wird, dies auch in der Kammer der
Anlegemarke der Fall ist. Durch geeignete noch zu beschreibende Vorrichtungen kann dann die
Anlegemarke nach unten verlagert werden, und zwar so weit, bis ihre Oberfläche mit der der Lochplatte
bündig liegt.
Vorzugsweise wird die Kammer im Bereich der Anlegemarke mit einer Membran versehen. Diese
kann mit dem rückwärtigen Ende der Anlegemarke verbunden sein, beispielsweise besitzt die Anlegemarke
einen rückwärtigen, abgesetzten und mit Gewinde versehenen Teil, der die Membran durchgreift
und· eine Gegenmutter trägt, an der sich eine Feder abstützen kann. Das andere Ende der Feder
liegt zweckmäßig an einem Einstellglied, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Höhe des über die Metallkopfplatte
hinausragenden Kopfteiles der Anlegemarke zu verändern und sie der Stärkendes, zu
bedruckenden Gutes anzupassen. Das Herabziehen der Anlegemarke erfolgt entgegen der Wirkung
der Feder. Dies bedeutet, daß nach Aufhören des Unterdruckes in der Kammer die Feder wieder
wirksam wird und die Anlegemarke wieder in ihre Arbeitstage überführen kann.
Es ist ohne weiteres möglich, statt einer gemeinsamen Saugpumpe getrennte Saugpumpen zu verwenden,
so können, beispielsweise sämtliche Saugkammern der Anlegemarken eine eigene Sauganlage
erhalten. Zweckmäßig werden aber mehrere Anlegemarken an eine gemeinsame Saugkammer
angeschlossen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Anlegemarke aus mehreren Teilen, und
zwar aus einem rückwärtigen Teil, der mit der Membran verbunden ist und einem Kopfteil. Die
Verbindung beider Teile kann im einfachsten Falle dadurch erfolgen, daß der Kopfteil ein rückwärtiges
abgesetztes Ende aufweist, das in eine Bohrung des anderen Teiles der Anlegemarke eingreift.
Vorzugsweise sind der Anlegemarke mehrere wahlweise benutzbare Kopfteile zugeordnet. Dies hat
den Vorteil, daß entweder ein als Anlage dienender Arbeitskopf benutzt werden kann oder ein anderer
Kopfteil, der dann benutzt wird, wenn die Anlegemarke nicht in Funktion treten soll Wenn nämlich
größere Bogen bedruckt werden sollen, dann ist es vielfach erforderlich, die im mittleren Bereich der
Lochplatte liegenden Anlegemarken zu entfernen. Dies kann erfindungsgemäß durch einfaches Auswechseln
der Kopf teile erfolgen. Dadurch wird eine völlig glatte Oberfläche erzielt. .
Der Arbeitskopf der Anlegemarke ist vorteilhaft in seinem oberen Bereich konisch gestaltet. Dies
hat den Zweck, daß nur die dem Konus benachbarten Teile mit dem zu bedruckenden Bogen in
Wirkverbindung kommen, während beim Zurückziehen der Anlegemarke eine Einwirkung auf das
Blatt nicht erfolgt. Bei dünnem Papier kann es nämlich passieren, daß durch das Bewegen, der
Anlegemarke das Papier einen leichten Stoß erhält, so daß es aus seiner gewünschten. Lage entfernt
wird, mit dem Erfolg, daß das Bedrucken nicht an der gewünschten Stelle erfolgt oder daß
ein erneutes Anlegen des Bogens erfolgen muß.
Es ist jedoch auch möglich, die Anlegemarke aus einem einstückigen, zylinderförmig gestalteten
Körper zu bilden, der wiederum an seinem rü.-.k-
wärtigen Ende mit einer Membran zusammenwirkt. In beiden Fällen empfiehlt es sich, die
Anlegemarke in einer Führungsbuchse anzuordnen.
Bei einer dritten Ausführungsform wird ein elektromagnetisches Feld zum Herabziehen der
Anlegemarke erzeugt. In diesem Fall besitzt der Elektromagnet eine dem Durchmesser der Anlegemarke
angepaßte zentrale Bohrung, in die die ίο Anlegemarke hineingezogen werden kann. Der
Schalter der den Stromkreis ziur Erzeugung des elektromagnetischen Feldes schließt, wird zweckmäßig
durch den Spannrahmen betätigt, und zwar so, daß der Stromkreis bereits geschlossen ist, ehe
der Spannrahmen sich in seiner unteren Lage befindet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Siebdrucktisch in Ansicht, Fig. 2 eine Antriebsvorrichtung für einen Siebdrucktisc'h
in einer gegenüber der Fig. 1 um 900 versetzten Lage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Drucktischplatte bei entferntem Spannrahmen,
Fig. 4 eine Anlegemarke in vergrößertem Maßstab und im Schnitt,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Anlegemarke im Schnitt und
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Anlegemarke
ebenfalls im Schnitt.
Der Siebdruck ti sch besitzt ein Untergestell 3 mit einer oberen Platte 4 und einer Drucktischpl'atte 6,
zwischen denen ein Kugel ring 5 gelagert ist. Ein Trägerstück 8 ist in einer Führung 7 mittels einer
Spindel 9 und eines Handrades 10 verschiebbar. Auf einer höllenverstellbaren Welle 11 sind Haltearme
12 mit Hilfe von Kreuzgriffschrauben 13 befestigt. Die Haltearme 12 tragen den Druckrahmen
14, der mit Hilfe von weiteren Kreuzgriffschrauben 15 in seiner Lage gehalten wird.
Auf der Welle 11 sitzt ein Hebel 16, der eine
Rolle 17 besitzt, die hinter dem Vorsprung 18 eines Schiebers 19 greift. Dieser weist an seinem vorderen
Ende einen Bolzen 20 auf, der mit dem Langloch 21 einen doppelarmigen Hebel 22 in
Wirkverbindung tritt, der bei 23 an einer Konsole 24 gelagert ist. Das untere Ende 25 des Hebels 22
wirkt mit einer Steuerscheibe 26 zusammen, die auf der Achse 27 eines Schneckenrades 28 sitzt,
dessen Schnecke 29 bei 30 gelagert ist, und unter Zwischenschaltung einer Kupplung 32 mit Hilfe
eines Motors 33 angetrieben wird.
Die Antriebsvorrichtung steht dabei auf einer Konsole 31 des Gestells 3. Ferner trägt die Welle
27 eine Steuerscheibe. 34, die über einen Nocken 35 mit Schaltern 36 zusammenwirkt, die ihrerseits
Schütze und Relais betätigen, die nicht dargestellt sind. Die zuletzt genannten Einrichtungen haben
den Zweck, die Zeit des Verharrens in der Arbeitslage bzw. Ruhelage veränderbar zu halten. Neben
einem Dauerbetrieb ist eine halbautomatische Einstellung möglich. In diesem Fall erfolgt die
Kontaktgabe mit Hilfe eines Fußhebels 37, der an einer Konsole 38 sitzt. Bei der letztgenannten Ausführungsform
wird die Steuerscheibe nur jeweils um i8o° gedreht, danach kommt die Antriebsvorrichtung
zur Ruhe. 70
In der Fig. 3 ist mit 37 die Lochplatte bezeichnet, während 38 einen zu bedruckenden Papierbogen
darstellt, der mit Anlegemarken 39 in Wirkverbindung steht.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 der Zeichnung ragt der Kopf 40 der Anlegemarke 39
etwas aus der Metallplatte 37 heraus. Sein oberes Ende weist konisch gestaltete Teile 41 auf, während
sein untere« Ende mehrfach abgesetzt ist und einen rückwärtigen Zapfen 42 besitzt, der in eine Bohrung
des Teiles 43 der Anlegemarke 39 eingreift. Der Kopf 40 kann entfernt und durch einen
zwiten — nicht- dargestellten — Kopf ersetzt werden, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß
seine Oberfläche bündig mit der Oberfläche der Metallplatte 37 liegt. Die Anlegemarke 39 ist in
einer Führungsbuchse 44 gelagert.
Die Saugkammer der Drucktischplatte ist mit 45 bezeichnet. Sie steht über eine nicht dargestellte
Leitung mit einer weiteren Saugkammer 46 in Verbindung, die mit der Anlegemarke zusammenwirkt
und unterhalb derselben angeordnet ist. Der Teil 43 der Anlegemarke besitzt einen rückwärtigen,
abgesetzten und mit Gewinde versehenen Teil 47, der eine Membran 48 durchgreift und eine Gegenmutter
trägt. Die Membran 48 kann beispielsweise aus Gummi gefertigt sein und erlaubt bei Auftreten
eines Unterdruckes in den Kammern 45, 46 eine Bewegung der Anlegemarke. Um ein Verstellen
der Anlegemarke zu ermöglichen, ist eine Einstellvorrichtung 49 vorgesehen, die mit einer Feder 50
zusammenwirkt. Die Feder 50 drückt nach Beendigung des Saug Vorganges die Anlegemarke
wieder in ihre Ausgangslage zurück.
Bei der Ausführungsform gemäß. Fig. 5 ist eine zylindrisch gestaltete Anlegemarke 51 vorgesehen,
die in einer Führungsbuchse 52 sitzt. Die Saugkammer 46 und die Membran 48 sind ähnlich gestaltet
wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4. .
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 sitzt die Anlegemarke 53 in eimer Führungsbuchse
54 und wirkt mit einem Elektromagneten 55 zusammen. Auch hier sind eine Feder 56 und eine
Einstellvorrichtung 57 vorgesehen. .
Zur Erzeugung des Vakuums in den Saugkammern 45 und 46 dient eine Pumpe 58, die über
eine Leitung 59 mit den genannten Kammern verbunden ist. Ein Steuerelement für die Saugluft ist
mit 60 bezeichnet, dessen Betätigung in. Abhängigkeit von der Bewegung des Spannrahmens 14
erfolgt.
Mit 61 ist ein Schalter bezeichnet (vgl. Fig. 1
und 3), der zum Schließen des Stromkreises des Elektromagneten 55 dient. Der Schalthebel 62 des
Schalters 61 kann durch Verschwenken des Spann-
rahmens 14.betätigt werden. H-ierzu dient ein nicht'
dargestellter Betätigungshebel.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen
der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere
Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die Gestalt und Anordnung der
Anlegemarke abweichend von den dargestellten Ausführurngsbeispielen gewählt werden. Auch
können zur Erzeugung des Unterdruckes in der Saugkammer 45 und in den Kammern 46 getrennte
Saugpumpen vorgesehen sein. Schließlich können
■ an Stelle von eine Zugkraft auf die Anlegemarke ausübenden Vorrichtungen auch solche gewählt
werden, die eine Druckkraft erzeugen.
Claims (17)
1. Siebdruck ti sch mit einer eine Saugkammer
aufweisenden Drucktischplatte, der ein schwenkbarer, die Druckschablone tragender Spannrahmen
zugeordnet ist und die mehrere Anlegemarken trägt, welche aus ihrer Arbeitslage, in
der sie aus der Druckplatte herausragen, in eine unwirksame. Lage, in der sie sich in der
Ebene der Druckplätte befinden, überfühnbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung
der Anlegemarken (39) in ihre oder aus ihrer Arbeitslage mittels einer Schaltvorrichtung
erfolgt, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Spannrahmens (14) mittelbar
betätigt wird.
2. Siebdrucktisch nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlegemarke (39) eine Kammer (46) zugeordnet ist, in der ein Unterdruck
erzeugbar ist.
* 3. Siebdrucktisch nach Anspruch 2, dadurch
gelkennzeichnet, daß die Kammer (46) über eine Leitung mit der Saugkammer (45) der Drucktischplatte
(6) verbunden ist.
4. Siebdrucktisch.nach Anspruchs, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kammer (46) und der Saugkammer (45) eine gemeinsame Säugpumpe
(58) zugeordnet ist.
5. Siebdrucktisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (45, 46) eine
eigene Saugpumpe (58) zugeordnet ist.
6. Siebdrucktisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (45) im
Bereich der Anlegemarke (39) eine Membran
(48) aufweist.
7. Siebdrucktisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (48) mit dem
rückwärtigen Ende (43) der Anlegemarke (39) verbunden ist.
8. Siebdrucktisch nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegemarke
(39) verstellbar gehalten ist.
9. Siebdrucktisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegemarke (39) an
ihrem rückwärtigen Ende (43) einen mit Gewinde versehenen abgesetzten Bolzen (47) aufweist,
der die Membran (48) durchgreift und mit einer Gegenmutter versehen ist, an der sich
das eine Ende einer Belastungsfeder (50) abstützt, dessen anderes Ende mit einer Verstelleinrichtung
(49) zusammenwirkt.
10. Siebdrucktisch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlegemarke (39) mehrteilig gestalltet ist.
11. Siebdrucktisch nach Anspruch 1 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (40) der Anlegemarke (39) abnehmbar gehalten ist.
12. Siebdrucktisch nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopfteil (40) einen rückwärtigen, abgesetzten Zapfen (42)
aufweist, der in eine Bohrung des Teiles (43) der Anlegemarke eingreift.
13. Siebdrucktisch nach einem der Ansprüche
10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegemarke
(39) mehrere verschieden gestaltete und wahlweise benutzbare Kopfteile zugeordnet
sind.
14. Siebdrucktisch nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus der Metallplatte (37) herausragende Teil (41) des Kopfes
(40) konisch gestaltet ist.
15· Siebdrucktisch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlegemarke (39) aus einem einstückigen, zylinderförmig gestalteten go
Körper (52) besteht.
16. Siebdrucktisch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlegemarke (39) ein Elektromagnet (55) zugeordnet ist.
17. Siebdrucktisch nach Anspruch 16, d;\-
durch gekennzeichnet,' daß der Stromkreis für den Elektromagneten (55) mittels eines Schalters
(61) schließbar ist, dessen Schaltglied (62) durch den Spannrahmen (14) betätigbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nx. 171 365.
Deutsche Patentschrift Nx. 171 365.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 700/7 3. (609 782 1. 57)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957663C true DE957663C (de) | 1957-01-17 |
Family
ID=582173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT957663D Expired DE957663C (de) | Siebdrucktisch |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957663C (de) |
-
0
- DE DENDAT957663D patent/DE957663C/de not_active Expired
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