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AT98450B - Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit einem durch eine Einstellwalze im Druckhebelkopf ausrückbaren Druckkissen. - Google Patents

Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit einem durch eine Einstellwalze im Druckhebelkopf ausrückbaren Druckkissen.

Info

Publication number
AT98450B
AT98450B AT98450DA AT98450B AT 98450 B AT98450 B AT 98450B AT 98450D A AT98450D A AT 98450DA AT 98450 B AT98450 B AT 98450B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pressure
lever
addressing
printing machine
similar printing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Adrema Maschinenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adrema Maschinenbau filed Critical Adrema Maschinenbau
Application granted granted Critical
Publication of AT98450B publication Critical patent/AT98450B/de

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Landscapes

  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Adressier- oder ähnliche Druckmaschine   mit einem durch eine Einstellwalze im
Druchhebelkopf ausrückbaren   Druckldssen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine   Adressier- oder ähnliche Druckmaschine   mit einem   ausrück-   baren Druckkissen, bei der zur   Ausrückung   des Druckkissens eine im Kopf des Druckhebels gelagerte Einstellwalze dient. Wird nämlich eine derartige Adressiermaschine mit der an sich bekannten Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer mittels der durch die Maschine gehenden Drueksehablonen zu bedruckenden Liste versehen, so ergibt sich der Nachteil, dass eine   Fortschaltung   der Liste auch stets dann erfolgt, wenn durch Ausrücken des Druckkissens kein Abdruck der in der   Abdruckstellung   gerade befindlichen   Druckschablone   erfolgt.

   Dieser Nachteil wird durch die Erfindung vollständig beseitigt, und das Wesen der Erfindung liegt darin, dass das   Antriebsgestänge für   die Vorrichtung zum Fortschalten der Liste derart unter dem Einfluss einer mit der Einstellwalze im Druckkissenkopf für das Druckkissen verbundenen   Verstell-und Kupplungsvorrichtung   steht, dass bei der Drehung der Einstellwalze aus der Abdrucklage in die Überspringlage der Antrieb der Listenfortschaltvorrichtung selbsttätig unterbrochen wird bzw. der Listenantrieb nur dann eingeschaltet wird. wenn ein Abdruck der an die   Abdruckstelle gelangenden Drucksehablone   erfolgt ist. 



   Eine besonders zweckmässige Ausführungsform der Erfindung ist die, bei der die von dem Druckhebel ausgehende Antriebsstange für das Fortschaltgetriebe der   Listenführungsvorriehtun ? in zwei   
 EMI1.1 
 Teil rohrförmig ausgebildet sein kann. An diesem Teil ist dann eine Kupplungseinrichtung befestigt, die durch von der Einstellwalze im Druckhebelkopf oder dem die Einstellwalze betätigenden Getriebe gesteuertes Verstellgestänge   ein-bzw. ausgerückt   wird. Je nach dem, welche Drehlage die Einstellwalze einnimmt, sind dann die beiden Teile der Antriebsstange starr miteinander verbunden oder lassen sich gegeneinander verschieben. 



   Die Kupplungsvorrichtung besteht vorteilhafterweise aus einem an dem   rohrförmigen   Teil der Antriebsstange drehbar gelagerten Kupplungshebel mit einem   hakenförmigen   Ende und einem Schalthebel, der drehbar an dem rohrförmigen Teil befestigt ist. Der Kupplungshebel besteht aus zwei   um   ein und dieselbe Drehachse schwenkbaren Teilen, von denen der zum Eingreifen in den anderen Teil der Antriebsstange bestimmte hakenförmig ausgebildete Teil schwerer als der andere Teil ist, und zwischen welchen Teilen eine Feder zwischengeschaltet ist, Diese Feder tritt nur in Wirksamkeit, wenn der hintere Teil des Kupplungshebels durch den zum Verstellgestänge gehörenden Schalthebel an einer Aufwärtsdrehung um die gemeinsame Drehachse verhindert wird,

   und drückt den   hakenförmigen vorderen   Teil des Kupplungshebels in die in dem stangenförmigen Teil der Antriebsstange vorgesehene Aussparung hinein, sobald diese Aussparung und das   hakenförmige   Ende des Kupplungshebels einander gegenüberliegen. 



   Da die in dem Kupplungshebel vorhandene Feder das Einschnappen des   Kupplungshebel   in die Kupplungsstellung in sehr kurzer Zeit bewirkt, so findet eine Kupplung der beiden Teile der Antriebsstange der Listenschaltvorrichtung auch dann statt, wenn die Umstellung des   Verstcllgc'stänes erst   nach Beginn der   Abwärtsbewegung   des Druckhebels erfolgt, wie dies bei einer Adressiermaschine mit ausrückbarem Druckkissen der Fall ist, bei der die Verdrehung der Einstellwalze selbsttätig durch die Druckplatten auf ihrem Wege zu ihrer Abdruckstelle erfolgt. 



   Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen einer Adressiermaschine nach der Erfindung, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt der Maschine bei   ausgerücktem   Druckkissen u.   zw.   im Augenblick   nach Ausriiekung   
 EMI1.2 
 liche Kupplungsvorrichtung bei einer Stellung der Teile nach Fig. 1 in grösserem Massstabe und   Fig'. 4   ist eine Aufsicht zu Fig. 3. Die Fig. 5 und 6 entsprechen der Fig. 3 bei verschiedener Stellung der Teile der Kupplungsvorrichtung.

   Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Kupplungsvorrichtung bei einer Stellung der Teile nach Fig. 6 in grösserem Massstabe und die Fig. 8,9, und 10 sind Querschnitte nach   rIII-F'III,   
 EMI1.3 
 Druckkissen und abwärts bewegtem Druckhebel und Fig. 12 bei   eingerücktem   Druckkissen und abwärtsbewegtem Druckhebel. Fig. 13 zeigt die Stellung der Teile der Adressiermaschine nach dem Aufwärtsgang des Druckhebels, nachdem bei dem vorhergehenden Niedergange entsprechend Fig. 11 kein Abdruck einer Schablone stattgefunden hat, und Fig. 14 zeigt die Stellung der Teile bei emporgehobenem   Druck-   hebel, nachdem ein Abdruck einer Druckschablone entsprechend Fig. 12 stattgefunden   hat. Fig. 15   zeigt eine Einzelheit. 



   Die beiden dargestellten Ausführungsformen der Adressiermaschine besitzen einen Tisch a mit 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   gang des Druckhebels d,   so findet ebenfalls keine Mitnahme der Zahnstange   M ? in   der zum Pfeile 58 entgegengesetzten Richtung statt, sondern der rohrförmige Teil u schiebt sich bei der Aufwärtsbewegung   des Druckhebels il über   den Stangenteil t, wie dies aus der Nebenfigur la ersichtlich ist. 
 EMI3.2 
 Pfeiles 59 verdreht und somit die Einstellwalze 1 mitsamt dem Druekkissen f in die Abdrueklage gebracht. so verschiebt sich auch die Stange   ? l   in Richtung des Pfeiles 60, was zur Folge hat, dass der Schalthebel 27 in die in den Fig. 5,6 und 7 gezeichnete Stellung gegenüber der Muffe u umgelegt wird.

   Dies bewirkt, dass der Querstift 31 des Schalthebels 27 gegen das hintere entsprechend gestaltete Ende   58'des   
 EMI3.3 
 verhindert. 



   Bei dem Abwärtsgang des Druckhebels d findet alsdann entweder eine Mitnahme der Zahnstange   1n   in Richtung des Pfeiles   58   statt, oder wenn die Zahnstange ?. bereits die in Fig. la gezeichnete 
 EMI3.4 
 gegenüber der Aussparung 33 zu stehen kommt, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Erfolgt nunmehr bei in die Aussparung eingedrücktem Hebel 52 ein Aufwärtsgang des Druekhebels d, so wird von 
 EMI3.5 
 hiedurch in der zum Pfeil 58 entgegengesetzten Richtung verschoben, was eine Fortschaltung der Liste um das gewünschte Mass zur Folge hat. 



   Diese Fortschaltung der Liste erfolgt bei jedem Abdruck einer Druekschablone, d. h. so lange die 
 EMI3.6 
 walze l in die in Fig. 1 gezeichnete Ausrücklage erfolgt, zieht die Stange 21 den Schalthebel 27 in die in Fig. 1 und 3 gezeichnete Stellung   zurück,   und der Kupplungshebel 52,   53'fällt   mit seinem vordeien Ende aus der Aussparung 33 heraus, so dass nunmehr bei dem   nächsten Aufwärtsgang   des Druckhebels   cl   die Zahnstange   1n   nicht mitgenommen wird, und somit die Liste stehen bleibt. Ein   Fortsehalten   der Liste findet also stets nur nach dem Abdruck einer Druckschablone statt. 



   Bei der in den Fig. 11-14 dargestellten Adressiermaschine ist die Vorrichtung an einer solchen 
 EMI3.7 
 

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 EMI4.1 
 die Stange t unter Vermittlung des Kupplungshebels 52, 53 durch die Stange M in Richtung des   Pfeiles 61   mitgenommen wird,   was eine Fortschaitbewegung   der   Za. hnsta. ngen m nach links   zur Folge hat. Wenn bei der Aufwärtsbewegung des Hebels      die   Nase 'K einma]   in die Aussparung 33 der Stange t eingetreten ist, so bleibt diese Nase.   ?   auch in dieser Stellung so lange. wie von der Stange M ein Druck in Richtung des Pfeiles 61 ausgeübt wird.

   Es schadet also nichts, dass bei der Aufwärtsbewegung des Hebels d die Stange   u   den Schalthebel 27 allmählich wieder in die in Fig. 14 gezeichnete Stellung zurückdrückt, da trotzdem eine Mitnahme der   Zahnstange m nach Hnks   bis in die zu erreichenden Endlage erfolgt. Sobald nach Erreichung dieser Endlage der Druck der Stange n in Richtung des Pfeiles 61 aufbört bzw. sich die 
 EMI4.2 
   lungshebel   52, 5. 3 in die in Fig.   14   punktiert eingezeichnete Lage herab.   wa.   s eine Mitnahme der Zahnstange m in Richtung des Pfeiles 58 nach rechts durch den Stift 55 an dem rohrförmigen Teil u nicht hindert.

   Eine Mitnahme der Zahnstange m aber in entgegengesetzter Richtung würde bei dem hierauf erfolgenden Aufwärtsgange des Druckhebels d nur erfolgen, wenn auch die folgende   Druckschablone   
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 kopf ausrückbaren Druekkissen, dadurch   gekennzeichnet,   dass das vom Druckhebel aus angetriebene   Antriebsgestänge   einer Vorrichtung zum selbsttätigen schrittweisen Fortschalten einer zu bedruckenden Liste derart unter dem Einfluss einer mit der Einstellwalze im Druckhebelkopf verbundenen Verstell- 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. 2. Adressier- oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Druckhebel (d) ausgehende Antriebstange für das Fortschaltgetriebe der Listenführungs- EMI4.6 walze (1) gesteuert wird.
    4. Adressier- oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Begrenzungsfläche des hinteren Teiles (53) des Kupplungshebels derart gekrümmt ist. EMI4.7 geldemmt ist, dass sie normalerweise auf der Verstellstange (21) festsitzt, aber bei genügender Kraftaufwendung längs derselben zur Einregetung ihrer Stellung verschoben werden kann.
    6. Adressier- oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch 1, bei der ein von den Druckplatten EMI4.8
AT98450D 1923-11-26 1923-11-26 Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit einem durch eine Einstellwalze im Druckhebelkopf ausrückbaren Druckkissen. AT98450B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT98450T 1923-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT98450B true AT98450B (de) 1924-11-10

Family

ID=3617817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT98450D AT98450B (de) 1923-11-26 1923-11-26 Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit einem durch eine Einstellwalze im Druckhebelkopf ausrückbaren Druckkissen.

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