DE224018C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F5/00—Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges
- B31F5/02—Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating
- B31F5/027—Attaching together sheets, strips or webs; Reinforcing edges by crimping or slotting or perforating by perforating, e.g. by folding over the partially cut part
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F3/00—Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor
- B42F3/003—Perforated or punched sheets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der üblichen Herstellung der Aufreihlöcher von Briefen und ähnlichen Papierblättern
ergibt sich der Übelstand, daß sehr oft wichtige Ziffern und Buchstaben von der Schrift verloren gehen, weil sie auf dem ausgestanzten
Papierblättchen stehen, so daß häufig z. B. Rechnungen darstellende Schriftstücke
geradezu wertlos werden können.
Gemäß der Erfindung wird dieser Übel-
Gemäß der Erfindung wird dieser Übel-
ίο stand beseitigt, indem durch U-förmige Einschnitte
Lappen gebildet werden, die um die Kante, mit der sie mit dem Papierblatt zusammenhängen,
umgefalzt werden. Die so behandelten Papierblätter können ebenso schnell in die betreffenden Sammelmappen oder Aktenstücke
eingelegt werden wie diejenigen, bei welchen die Blättchen vollständig herausgestanzt
sind, ohne daß indessen befürchtet werden muß, daß Ziffern oder Buchstaben aus der Schrift verschwinden. Die durchbrochenen und umgelegten Blättchen brauchen,
falls ein Schriftzeichen mitdurchbrochen worden ist, nur zurückgebogen werden, und die
betreffende Schrift ist wieder vollständig.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines zur Ausübung des Verfahrens
brauchbaren Lochers dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht in Ruhelage,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 4 in der Stellung, welche das Einführen
des Papierblattes gestattet.
Fig. 3 zeigt ebenfalls einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 4, jedoch in niedergedriickter
Lage des Locherhebels und mit eingelegtem und durchbrochenem Papierblatt, während
Fig. 4 eine Oberansicht des Lochers darstellt.
Fig. 5 stellt ein gelochtes Papierblatt im Schnitt und
Fig. 6 ein solches in Aufsicht dar.
Auf der Bodenplatte α mit den Querschnitten
der Locherstempel entsprechenden Löchern b sind die Stempel c, in bekannter
Weise unter Federdruck stehend, gelagert. Letztere haben jedoch nicht runden, sondern
zweckmäßig U-förmigen Querschnitt und sind an ihren unteren Enden derart abgeschrägt,
daß der Scheitel des dadurch gebildeten spitzen Winkels nach der Kante des abgerundeten
Teils der Lochstempel hin zu liegen kommt, und zwar nach der vorderen Seite, von welcher
das zu lochende Blatt unter die Stempel c geschoben wird. Ebenfalls auf der
Platte α sind die Stempel c umgreifende Andrückfedern
d angeordnet, die sich federnd auf die Platte α legen, gleichzeitig aber auch
den mit ihnen in Verbindung stehenden Lochen hebel e in der in Fig. 1 dargestellten Lage
halten. Soll nun ein Papierblatt f gelocht werden, so wird zunächst der Hebel e so weit
niedergedrückt, bis er die oberen Enden der Stempel c berührt. Inzwischen sind die Andrückfedern
d, die im Ausführungsbeispiel als einfache Flachfedern ausgebildet sind, jedoch
durch andere gleichwertige Mittel ersetzt sein können, so weit von der Platte α abgehoben
worden, daß sich das zu lochende Papierblatt bequem unter die Stempel schieben läßt.
Beim weiteren Niederdrücken der Stempel werden, wie Fig. 3 zeigt, die Blättchen g nur
zum Teil aus dem Papierblatt f herausgeschert. Nach dem Zurückgehen der Locherstempel
werden die Federn d wieder sanft auf das Papierblatt gelegt. Durch das Herausziehen
des letzteren aus dem Locher werden somit die Blättchen g scharf nach der unteren
Seite des Papierblattes hin umgelegt (Fig. 5 ίο und 6). Es ist dadurch die Möglichkeit gegeben,
die Schrift auf dem Papierblatt, falls Ziffern oder Buchstaben von derselben mit
ausgestanzt worden sind, durch Zurückklappen der Blättchen wieder zu ergänzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung der Aufreihlöcher von Briefen und ähnlichen Papierblättern, dadurch gekennzeichnet, daß durch U-förmige Einschnitte Lappen ausgeschnitten werden, die um die Kante, mit der sie mit dem Papierblatt zusammenhängen, umgefalzt werden.Hierzu i-Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224018C true DE224018C (de) |
Family
ID=484788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224018D Active DE224018C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224018C (de) |
-
0
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