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DE202012013361U1 - Mehrfach-Schlosssystem für ein Gepäckstück - Google Patents

Mehrfach-Schlosssystem für ein Gepäckstück Download PDF

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DE202012013361U1
DE202012013361U1 DE202012013361.6U DE202012013361U DE202012013361U1 DE 202012013361 U1 DE202012013361 U1 DE 202012013361U1 DE 202012013361 U DE202012013361 U DE 202012013361U DE 202012013361 U1 DE202012013361 U1 DE 202012013361U1
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DE
Germany
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zipper
cable
luggage
compartment
slider
Prior art date
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Application number
DE202012013361.6U
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English (en)
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Samsonite IP Holdings SARL
Original Assignee
Samsonite IP Holdings SARL
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Publication date
Application filed by Samsonite IP Holdings SARL filed Critical Samsonite IP Holdings SARL
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
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    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0048Permutation or combination locks; Puzzle locks with changeable combination
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung zumindest eines ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) und eines zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (735) eines Gepäckstücks (700), wobei der erste Reißverschluss-Verschlussmechanismus (725) mit einem ersten Abteil (712) des Gepäckstücks (700) assoziiert ist und der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus (735) mit einem zweiten Abteil (713) des Gepäckstücks (700) assoziiert ist, wobei die Vorrichtung ferner umfasst: eine an das Gepäckstück (700) gekoppelte Schließvorrichtung (745), umfassend einen Schließmechanismus (758), der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbar ist, zumindest zwei Sicherungsvertiefungen (751, 752, 753) zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt von jedem der jeweiligen ersten und zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismen (725, 735), und zumindest ein Freigabeteil (760) zur Betätigung des Schließmechanismus‘ (758), wobei der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus (735) ein längliches Kabel (792) aufweist, welches ein freies Ende (793) definiert, wobei das längliche Kabel (792) funktional in Eingriff bringbar ist mit zumindest einem Reißverschluss-Schieber (737, 738), um dessen Bewegung zu beschränken, und wobei zumindest eine der zwei Sicherungsvertiefungen (753) betätigbar ist, um das freie Ende (793) des Kabels (792) lösbar aufzunehmen, wobei der zumindest eine Reißverschluss-Schieber (737, 738) zumindest eine Haspe oder Öffnung (739, 740) aufweist, die konfiguriert ist, um selektiv einen Abschnitt des länglichen Kabels (792) dort hindurch aufzunehmen, und/oder wobei zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche (741, 742) an den zumindest einen Reißverschluss-Schieber (737, 738) gekoppelt ist und die zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche (741, 742) eine Haspe oder Öffnung (743, 744) aufweist, die konfiguriert ist, um selektiv einen Abschnitt des länglichen Kabels (792) dort hindurch aufzunehmen.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität und Zeitrang aus der vorläufigen U.S. Anmeldung Nummer 61/533,937 mit dem Titel „Dual Zipper Lock System“, die am 13. September 2011 angemeldet wurde, und der vorläufigen U.S. Anmeldung Nummer 61/623,462 mit dem Titel „Multiple Lock System for a Luggage Case“, die am 12. April 2012 angemeldet wurde, welche beide in ihren jeweiligen Gesamtheiten durch Bezugnahme hierin beinhaltet sind.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Das technische Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf Gepäck und Taschen und genauer gesagt auf Mehrfach-Schlosssysteme für Gepäck und Taschen.
  • HINTERGRUND
  • Reißverschlüsse werden häufig an Gepäck oder anderen Taschen bereitgestellt, um auf Gepäckabteile zugreifen zu können und diese zu versiegeln. Jeder Reißverschluss umfasst typischerweise eine Reißverschluss-Bahn, die um zumindest einen Abschnitt eines Abteils angeordnet ist, und zumindest einen Reißverschluss-Schieber mit zumindest einer der Reißverschluss-Bahn zugeordneten Ziehlasche. Gepäcknutzer können es in manchen Fällen als wünschenswert ansehen, den Zugriff auf ein mit Reißverschluss versehenes Abteil zu beschränken. Um den Zugriff auf ein mit einem Reißverschluss verschlossenes Abteil zu beschränken, kann ein Benutzer ein Schloss an dem Gepäckstück anbringen, um das Abteil zu sichern. Verschiedene Gepäcksschlösser wurden entwickelt, um mit Reißverschluss versehene Abteile zu sichern, wie beispielsweise ein Vorhängeschloss, das durch Öffnungen in Reißverschluss-Ziehlaschen oder durch Haspen an Reißverschluss-Schiebern angeordnet werden kann, und montierte Schlösser, die eine Ziehlasche eines einzelnen Reißverschlusses an der Seite eines Gepäckstücks sichern. Diese Schlösser können einen zugeordneten Schlüssel und/oder eine zugeordnete Kombination oder einen Code aufweisen, der/die, bei Benutzung, ermöglicht, dass das Schloss selektiv durch einen Benutzer oder eine andere autorisierte Person geöffnet werden kann. Viele dieser Schlösser sind jedoch nur in der Lage, ein einzelnes, mit Reißverschluss versehenes Abteil zu sichern, wohingegen viele Gepäckstücke heutzutage zwei oder mehrere mit Reißverschluss versehene Abteile aufweisen. Falls ein Benutzer zwei Abteile sichern will, können zwei oder mehrere unterschiedliche Schlösser erforderlich sein.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt in vorteilhafter Weise Mehrfach-Schlosssysteme für Gepäckstücke bereit, die die vorstehend genannten Nachteile beseitigen können. Beispielsweise können die hierin beschriebenen Schließmechanismen selektiv zwei oder mehrere Reißverschluss-Verschlussmechanismen über eine einzelne Schließvorrichtung koppeln. Auf diese Weise kann beispielsweise ein einzelnes Schloss, möglicherweise mit einem einzelnen Schlüssel oder einer einzelnen Kombination, genutzt werden, um eine Vielzahl von Abteilen oder Taschen in einem Gepäckstück zu sichern.
  • Dokumente, die sich auf die vorliegende Offenbarung beziehen können, indem sie Schlosssysteme enthalten, umfassen: US 6,807,832 , US 4,020,930 , WO 2008/034006 , US 6,202,455 , EP 1,510,146 , FR 1,032,266 , US 4,756,171 , US 6,941,777 , US 5,156,028 , und US 7,631,524.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung zumindest eines ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ und eines zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ eines Gepäckstücks bereitgestellt. Die Vorrichtung kann eine mit dem Gepäckstück gekoppelte Schließvorrichtung umfassen, die wiederum einen Schließmechanismus aufweist, der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbar ist. Diese Schließvorrichtung kann ebenso zumindest zwei Sicherungsvertiefungen zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt von jedem der jeweiligen ersten und zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismen aufweisen, und zumindest ein Freigabeteil zur Betätigung des Schließmechanismus‘.
  • In einigen Fällen umfasst der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus in vorteilhafter Weise ein längliches Kabel, das ein freies Ende definiert, wobei das längliche Kabel funktional in Eingriff bringbar ist mit zumindest einem Reißverschluss-Schieber, um dessen Bewegung zu beschränken. Zumindest eine der zwei Sicherungsvertiefungen kann betätigbar sein, um das freie Ende des Kabels lösbar aufzunehmen. In manchen Fällen ist zumindest ein Reißverschluss-Schieber funktional einem Taschenabteil eines Gepäckstücks zugeordnet und/oder zumindest ein Reißverschluss-Schieber umfasst zumindest eine Haspe, die konfiguriert ist, um wahlweise einen Abschnitt des länglichen Kabels dort hindurch aufzunehmen. Zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche kann an den zumindest einen Reißverschluss-Schieber gekoppelt sein, und die zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche umfasst eine Öffnung, die konfiguriert ist, um selektiv einen Abschnitt des länglichen Kabels dort hindurch aufzunehmen.
  • Die Schließvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einer Länge, die einen Mittelabschnitt definiert und gegenüberliegende Endabschnitte. In einigen Beispielen ist der Schließmechanismus in vorteilhafter Weise entlang des Mittelabschnitts des Schlossgehäuses positioniert. Einige Beispiele des Schließmechanismus‘ umfassen Zahlenschlösser. Die Sicherungsvertiefungen können an den jeweils gegenüberliegenden Endabschnitten des Schlossgehäuses positioniert sein.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung zumindest eines ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ und eines zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ eines Gepäckstücks eine mit dem Gepäckstück gekoppelte Schließvorrichtung aufweisen. Die Schließvorrichtung umfasst einen Schließmechanismus, der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbar ist, zumindest zwei Sicherungsvertiefungen zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt von jedem der jeweiligen ersten und zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismen, und zumindest ein Freigabeteil zur Betätigung des Schließmechanismus‘. Der erste Reißverschluss-Verschlussmechanismus umfasst ein längliches Kabel, das ein freies Ende definiert, wobei das längliche Kabel betätigbar ist, um mit zumindest einem Reißverschluss-Schieber in Eingriff zu gelangen und die Bewegung des Reißverschluss-Schiebers zu beschränken. Eine erste der zumindest zwei Sicherungsvertiefungen ist betätigbar, um das freie Ende des Kabels lösbar aufzunehmen. Ferner umfasst der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus zumindest einen Reißverschluss-Schieber und eine Reißverschluss-Ziehlasche, die funktional mit dem Reißverschluss-Schieber assoziiert ist, und die zweite der zumindest zwei Sicherungsvertiefungen ist betätigbar, um die Reißverschluss-Ziehlasche lösbar aufzunehmen.
  • In einem Beispiel ist der Schließmechanismus ein erster Schließmechanismus, der erste Schließmechanismus umfasst Zahlenräder, und die Schließvorrichtung umfasst ferner einen zweiten Schließmechanismus, ein Zuhaltungsschloss. In einem anderen Beispiel ist der Reißverschluss-Schieber ein erster Reißverschluss-Schieber, die Reißverschluss-Ziehlasche ist eine erste Reißverschluss-Ziehlasche, und der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus umfasst außerdem einen zweiten Reißverschluss-Schieber, und die Schließvorrichtung umfasst ferner eine dritte Sicherungsvertiefung zur lösbaren Aufnahme der zweiten Reißverschluss-Ziehlasche. In noch einem anderen Beispiel umgibt der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus zumindest teilweise ein Abteil des Gepäckstücks, und die ersten und zweiten Reißverschluss-Schieber sind betätigbar, um selektiv Zugriff auf das Abteil zu behindern.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel sichert eine Vorrichtung selektiv zumindest einen Reißverschluss-Verschlussmechanismus eines Gepäckstücks. Die Vorrichtung kann eine an das Gepäckstück gekoppelte Schließvorrichtung umfassen, und die Schließvorrichtung kann einen Schließmechanismus aufweisen, der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbar ist. Zumindest eine Sicherungsvertiefung nimmt lösbar zumindest einen Abschnitt des zumindest einen Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ auf, und zumindest ein Freigabeteil betätigt den Schließmechanismus. Der Reißverschluss-Verschlussmechanismus umfasst ein längliches Kabel, das ein Ende definiert, wobei das längliche Kabel betätigbar ist, um die Bewegung von zumindest einem Reißverschluss-Schieber, der funktional mit einem Taschenabteil des Gepäckstücks gekoppelt ist, zu beschränken. Die zumindest eine Sicherungsvertiefung ist betätigbar, um das Ende des Kabels lösbar aufzunehmen.
  • In einem Beispiel ist die Tasche an einer Außenseite des Gepäckstücks angeordnet, und bildet vorzugsweise eine vordere Tasche oder eine obere Tasche des Gepäckstücks. In einem anderen Beispiel umfasst das Gepäckstück eine an das Gepäckstück gekoppelte Buchse und die Buchse definiert eine innere Kavität. Die Buchse ist konfiguriert, um zumindest einen Abschnitt der Länge des Kabels in der Kavität zurückziehbar aufzunehmen. In einem anderen Beispiel ist ein elastischer Koppler an das Kabel gekoppelt und betätigbar, um zumindest einen Abschnitt des Kabels federnd aus der Kavität auszufahren und zumindest einen Abschnitt des Kabels in die Kavität einzufahren. In einem anderen Beispiel ist eine Kabelführung angrenzend an die Buchse an dem Gepäckstück konfiguriert, um zumindest einen Abschnitt der Länge des Kabels aufzunehmen. Die Kabelführung kann eine Öffnung definieren und das Kabel kann positioniert werden, um sich durch die Öffnung aus der Kavität zu erstrecken und in die Kavität einzufahren. Das Kabel kann in der Kavität verankert sein, um das Kabel daran zu hindern, von dem Gepäckstück entfernt zu werden, und das Kabel kann ein zweites Ende definieren, gegenüberliegend dem Ende, mit dem das zweite Ende in der Kavität verankert wird.
  • In einigen Beispielen ist das zweite Ende ausreichend bemessen, um nicht durch die in der Kabelführung ausgebildete Öffnung zu gelangen, und in einigen Beispielen ist die Buchse an einer Außenseite des Gepäckstücks angrenzend an das Taschenabteil positioniert. Die Buchse kann länglich sein und kann sich entlang eines Abschnitts des Gepäckstücks erstrecken. Zumindest ein Abschnitt des Kabels kann federnd aufgewickelt sein, sodass zumindest ein Abschnitt des Kabels selektiv in den Hohlraum einfahrbar und daraus ausfahrbar ist. In einigen Beispielen kann ein fixiertes Sicherungselement in der Nähe eines Taschenabteils an das Gepäckstück gekoppelt sein und betätigbar sein, um einen Abschnitt des Kabels dort hindurch lösbar aufzunehmen, und das fixierte Sicherungselement kann einen D-förmigen Ring aufweisen, der in der Nähe eines Endpunkts einer Öffnung des Taschenabteils an dem Gepäckstück angebracht ist. Die Reißverschluss-Schieber können eine Öffnung aufweisen, die betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels dort hindurch aufzunehmen und/oder eine Reißverschluss-Ziehlasche kann funktional mit dem Reißverschluss-Schieber assoziiert sein und betätigbar sein, um zumindest einen Abschnitt des Kabels dort hindurch aufzunehmen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Gepäckstück zumindest sechs Seiten aufweisen, die einen umschlossenen Raum definieren, eine erste Reißverschluss-Bahn, die ein erstes Abteil des umschlossenen Raums umgibt, einen ersten Reißverschluss-Schieber, der an die erste Reißverschluss-Bahn gekoppelt ist, eine erste Reißverschluss-Ziehlasche, die an den ersten Reißverschluss-Schieber gekoppelt ist, eine zweite Reißverschluss-Bahn, die ein zweites Abteil des umschlossenen Raums umgibt, zweite und dritte Reißverschluss-Schieber, die an die jeweilige zweite Reißverschluss-Bahn gekoppelt sind, und jeweils eine Öffnung definieren, ein Kabel, das zum selektiven Eingriff der jeweiligen Öffnung der zweiten und dritten Reißverschluss-Schieber konfiguriert ist, und ein Schloss, das an einer der zumindest sechs Seiten montiert ist. Das Reißverschluss-Schloss kann konfiguriert sein, um die erste Reißverschluss-Ziehlasche und einen Abschnitt des Kabels aufzunehmen.
  • In einigen Beispielen umfasst das Schloss eine Fangvorrichtung, die konfiguriert ist, um selektiv zu verhindern, dass der Abschnitt des Kabels in einem ersten Betätigungszustand entfernt wird; in einigen Beispielen umfasst die Fangvorrichtung eine Platte mit einem Hakenabschnitt und einem Kantenabschnitt, und das Schloss umfasst ferner ein Freigabeteil, das konfiguriert ist, um den Kantenabschnitt der Fangvorrichtung selektiv in Eingriff zu nehmen, um den Abschnitt des Kabels selektiv von der Fangvorrichtung freizugeben. In anderen Beispielen umfasst das Schloss ferner ein federgespanntes Auswurfsteil, das konfiguriert ist, um den Abschnitt des Kabels zur Außenseite des Zweifach-Schlosses vorzuspannen.
  • In einigen Beispielen umfasst das Schloss eine dritte Reißverschluss-Bahn, die ein drittes Abteil des umschlossenen Raums umgibt, vierte und fünfte Reißverschluss-Schieber, die an die jeweilige dritte Reißverschluss-Bahn gekoppelt sind, und vierte und fünfte Reißverschluss-Ziehlaschen, die an die jeweiligen vierten und fünften Reißverschluss-Schieber gekoppelt sind, wobei die vierten und fünften Reißverschluss-Ziehlaschen jeweils eine entsprechende Öffnung aufweisen. Das Schloss ist konfiguriert, um die erste Reißverschluss-Ziehlasche, einen Abschnitt des Kabels, und die vierte Reißverschluss-Ziehlasche aufzunehmen. In einigen Beispielen umfasst das das Gepäckstück ebenso eine Buchse, die eine Vertiefung definiert, welche angrenzend an das zweite Abteil ausgebildet ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels beweglich innerhalb der Vertiefung aufzunehmen, wobei das Kabel mit einem Ende innerhalb der Buchse gehalten wird und das gegenüberliegende Ende bewegbar aus der Buchse ragt, um mit dem Schließmechanismus in Eingriff zu gelangen. In noch anderen Beispielen umfasst das Gepäckstück ebenso einen Rückziehmechanismus, der funktional mit einem Ende des Kabels assoziiert ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels in die Vertiefung der Buchse zurückzuziehen.
  • In einem anderen Ausführungseispiel umfasst das Gepäckstück eine äußere Struktur, die zumindest einen umschlossenen Raum definiert, eine Reißverschluss-Bahn, die ein Abteil des umschlossenen Raums umschließt, erste und zweite Reißverschluss-Schieberanordnungen, die an die jeweilige erste Reißverschluss-Bahn gekoppelt sind, wobei jeder der Reißverschluss-Schieberanordnungen eine Öffnung aufweist, ein Kabel, das zu einem selektiven Eingriff der jeweiligen Öffnungen der ersten und zweiten Reißverschluss-Schieberanordnungen konfiguriert ist, und ein an der äußeren Struktur montiertes Schloss, wobei das Schloss konfiguriert ist, um einen ersten Abschnitt des Kabels selektiv zu sichern.
  • In einigen Beispielen umfasst das Schloss eine Fangvorrichtung, die konfiguriert ist, um selektiv zu verhindern, dass der erste Abschnitt des Kabels in einem ersten Zustand der Betätigung entfernt wird. In anderen Beispielen umfasst die Fangvorrichtung eine Platte mit einem Hakenabschnitt und einem Kantenabschnitt, und das Schloss umfasst ferner ein Freigabeteil, das konfiguriert ist, um den Kantenabschnitt der Fangvorrichtung selektiv in Eingriff zu nehmen, um den Abschnitt des Kabels selektiv aus der Fangvorrichtung freizugeben. In noch anderen Beispielen umfasst das Gepäckstück eine Buchse, die eine Vertiefung definiert, welche angrenzend an das zweite Abteil ausgebildet ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels innerhalb der Vertiefung bewegbar aufzunehmen, wobei das Kabel mit einem Ende innerhalb der Buchse gehalten wird und ein gegenüberliegendes Ende bewegbar aus der Buchse ragt, um mit dem Schließmechanismus in Eingriff zu gelangen.
  • Diese Zusammenfassung der Offenbarung wird zur Unterstützung des Verständnisses gegeben, und eine Fachperson wird verstehen, dass in einigen Fällen alle verschiedenen Aspekte und Merkmale der Offenbarung in vorteilhafter Weise gesondert oder in anderen Fällen in Kombination mit anderen Aspekten und Merkmalen der Offenbarung eingesetzt werden können.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine vordere perspektivische Ansicht des Gepäckstücks mit einem Zweifach-Schlosssystem.
  • 1A zeigt eine vergrößerte Seitenansicht des Zweifach-Schlosssystems des in 1 gezeigten Gepäckstücks.
  • 2 zeigt das Zweifach-Schlosssystem aus 1A mit einem ersten Paar von Ziehlaschen, die aus der Schließvorrichtung freigegeben sind.
  • 2A zeigt eine vordere perspektivische Ansicht des in 1A gezeigten Gepäckstücks, wobei sich das vordere Abteil in einer geöffneten Konfiguration befindet, als Ergebnis davon, dass das erste Paar von Ziehlaschen in 2 aus der Schließvorrichtung freigegeben ist und der entsprechende Reißverschluss geöffnet ist.
  • 3 zeigt das Zweifach-Schlosssystem aus 1A, wobei ein zweites Paar von Ziehlaschen aus der Schließvorrichtung freigegeben ist.
  • 3A zeigt eine vordere perspektivische Ansicht des in 1A gezeigten Gepäckstücks, wobei sich das hintere Abteil in einer geöffneten Konfiguration befindet, als ein Ergebnis davon, dass das zweite Paar von Ziehlaschen in 3 aus der Schließvorrichtung freigegeben ist und der entsprechende Reißverschluss geöffnet ist.
  • 4 zeigt das Zweifach-Schlosssystem aus 1A, wobei beide Paare von Ziehlaschen aus der Schließvorrichtung freigegeben sind.
  • 4A zeigt eine vordere perspektivische Ansicht des in 1A gezeigten Gepäckstücks, wobei sich die vorderen und hinteren Abteile in geöffneten Konfigurationen befinden, als ein Ergebnis davon, dass beide Paare von Ziehlaschen in 4 aus der Schließvorrichtung freigegeben sind und die entsprechenden Reißverschlüsse geöffnet sind.
  • 5A zeigt eine vordere perspektivische Ansicht eines Gepäckstücks mit einem an einem oberen Abschnitt der rechten Seite des Gepäckstücks montierten Zweifach-Schlosssystem.
  • 5B zeigt eine vordere perspektivische Ansicht eines Gepäckstücks mit einem an einem unteren Abschnitt der rechten Seite des Gepäckstücks montierten Zweifach-Schlosssystem.
  • 5C zeigt eine vordere perspektivische Ansicht eines Gepäckstücks mit einem an einer oberen Seite des Gepäckstücks montierten Zweifach-Schlosssystem.
  • 6A zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zweifach-Schlosssystems mit Freigabeteilen an der Oberseite und Unterseite der Montagebasis des Schlosssystems.
  • 6B zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zweifach-Schlosssystems zur Verwendung mit Ziehlaschen, die eine durch die Ziehlasche definierte Öffnung aufweisen.
  • 6C zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zweifach-Schlosssystems mit einem durch einen Schlüssel betätigbaren Schließmechanismus.
  • 6D zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Zweifach-Schlosssystems.
  • 6E zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Zweifach-Schlosssystems.
  • 7 zeigt eine vordere perspektivische Ansicht eines Gepäckstücks mit einem Zweifach-Schlosssystem, ähnlich zu dem Zweifach-Schlosssystem, das in 1 gezeigt ist.
  • 8A und 8B zeigen eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Zweifach-Schlosssystems des in 7 gezeigten Gepäckstücks. 8C zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Zweifach-Schlosssystems des in 8B gezeigten Gepäckstücks, und 8D zeigt eine Querschnittsansicht des Kabels und der Reißverschluss-Schieber, die in 8C gezeigt sind.
  • 9A bis 9C zeigen eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Gepäckstücks mit einem Zweifach-Schlosssystem, ähnlich zu den in den 1 und 7 gezeigten Zweifach-Schlosssystem.
  • 10A bis 10C zeigen vergrößerte perspektivische Ansichten eines Gepäckstücks mit einem Zweifach-Schlosssystem, ähnlich zu den Zweifach-Schlosssystemen, die in den 1, 7 und 9A bis 9B gezeigt sind.
  • 11A und 11B zeigen Schnittansichten einer Buchse und eines Kabels des in 7 gezeigten Gepäckstücks.
  • 12A und 12B zeigen Schnittansichten einer Buchse und eines Kabels des in 7 gezeigten Gepäckstücks.
  • 13 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht der Schließvorrichtung des in den 7 bis 10C gezeigten Zweifach-Schlosssystems.
  • 14 zeigt eine vordere perspektivische, teilweise weggeschnittene Ansicht der Schließvorrichtung des in den 7 bis 10C gezeigten Zweifach-Schlosssystems.
  • 15 zeigt eine hintere perspektivische, teilweise weggeschnittene Ansicht der Zweifach-Schließvorrichtung des in den 7 bis 10C gezeigten Zweifach-Schlosssystems.
  • 16A bis 16C zeigen vordere perspektivische Ansichten von einigen Komponenten der Schließvorrichtung gemäß 13 bis 15 bei der Betätigung.
  • 17A bis 17C zeigen hintere perspektivische Ansichten der Komponenten der jeweils in den 16A bis 16C gezeigten Schließvorrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Hierin beschrieben wird ein Zweifach-Schlosssystem für ein Gepäckstück. Das Gepäckstück kann zwei oder mehrere mit Reißverschluss versehene Abteile aufweisen. Das Zweifach-Schlosssystem kann eine Schließvorrichtung aufweisen, die an dem Gepäckstück montiert sein kann. Das Zweifach-Schlosssystem kann ferner zwei Sätze von Reißverschluss-Ziehlaschen aufweisen. Jeder Satz von Reißverschluss-Ziehlaschen kann einem Abteil des Gepäckstücks zugeordnet sein.
  • In manchen Beispielen kann jeder Satz von Reißverschluss-Ziehlaschen selektiv an der Schließvorrichtung eines Zweifach-Schließsystems gesichert werden. Jedes mit einem jeweiligen Satz von Reißverschluss-Ziehlaschen assoziierte Abteil kann selektiv durch Einfügen und Entfernen der Reißverschluss-Ziehlaschen in die oder aus der Schließvorrichtung gesichert und entsichert werden.
  • In anderen Beispielen kann ein Satz von Reißverschluss-Ziehlaschen selektiv an der Schließvorrichtung eines Zweifach-Schlosssystems gesichert werden, und ein zweiter Satz von Reißverschluss-Ziehlaschen kann selektiv durch ein Kabel gesichert werden, das selektiv an der Schließvorrichtung gesichert wird. Die Schließvorrichtung kann mit einem oder mehreren Zahlenschlössern, einem Schlüssel, einem Schließzylinder usw. betätigbar sein, und kann in einigen, aber nicht allen Ausführungsbeispielen ein oder mehrere Freigabeteile aufweisen, die selektiv betätigt werden können, um einen Satz der Reißverschluss-Ziehlaschen und/oder das Kabel aus der Schließvorrichtung freizugeben.
  • 1 zeigt eine vordere perspektivische Ansicht eines Gepäckstücks 100 mit einem Zweifach-Schließsystem 124. Mit Bezug auf 1 kann das Gepäckstück 100 eine vordere Seite 101, eine hintere Seite 102, eine obere Seite 103, eine untere Seite 104, eine rechte Seite 105 und eine linke Seite 106 aufweisen, die einen umschlossenen Raum 107 definieren. Der umschlossene Raum 107 kann in ein oder mehrere Abteile 110, 111 unterteilt sein. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Raum in zwei Hauptabteile – vordere 110 und hintere 111, oder erste 110 und zweite 110 – unterteilt sein.
  • Die vordere Seite 101 und Abschnitte der oberen Seite 103, unteren Seite 104, rechten Seite 105 und linken Seite 106 des Gepäckstücks 100 können zumindest einen Abschnitt des vorderen Abteils 110 definieren. Die hintere Seite 102 und Abschnitte der oberen Seite 103, unteren Seite 104, rechten Seite 105 und linken Seite 106 des Gepäckstücks 100 können zumindest einen Abschnitt des hinteren Abteils 111 definieren. Wie in 1 gezeigt ist, kann ein mittlerer Rahmen 116 zwischen dem vorderen Abteil 110 und dem hinteren Abteil 111 angeordnet sein und einen Teil davon einrahmen. Der mittlere Rahmen 116 kann im Allgemeinen ähnlich zu dem Material hergestellt sein, aus welchem beispielsweise die vordere Seite 101 und die hintere Seite 102 des Gepäckstücks 100 hergestellt sind, oder der mittlere Rahmen 116 kann aus einer anderen Art von Material hergestellt sein. Im Allgemeinen kann das Gepäckstück 100, einschließlich der vorderen Seite 101, der hinteren Seite 102, des mittleren Rahmens 116, usw., aus Kunststoff, Nylon, Metall oder einem anderen geeigneten Material, einschließlich einer Kombination verschiedener Materialien, hergestellt sein.
  • Das vordere Abteil 110 kann als ein Deckel bezeichnet werden, und das hintere Abteil 111 kann als eine Basis bezeichnet werden; diese Terminologie kann sich insbesondere auf das Gepäckstück 100 beziehen, wenn es derart ausgerichtet ist, dass die hintere Seite 102 auf einer Stützfläche wie dem Boden positioniert ist. Das vordere Abteil 110 und das hintere Abteil 111 können in einigen Ausführungsbeispielen genutzt werden, um unterschiedliche Arten von Artikeln zu speichern. Beispielsweise können arbeitsbezogene Gegenstände in dem vorderen Abteil 111 gespeichert werden, während persönliche Gegenstände in dem hinteren Abteil 111 gespeichert werden. Oder es können saubere Kleidungsstücke in dem vorderen Abteil 110 gespeichert werden und schmutzige Kleidungsstücke in dem hinteren Abteil 111 gespeichert werden.
  • Die vordere Seite 101 und Abschnitte der oberen Seite 103, unteren Seite 104, rechten Seite 105 und linken Seite 106 des Gepäckstücks 100 können durch ein Gelenk 117 (nicht sichtbar in 1) an den mittleren Rahmen 116 angeschlossen sein, und gemeinsam können diese Gepäckabschnitte das vordere Abteil 110 definieren. In ähnlicher Weise können die hintere Seite 102 und Abschnitte der oberen Seite 103, unteren Seite 104, rechten Seite 105 und linken Seite 106 des Gepäckstücks 100 über ein Gelenk 117 (ebenso nicht sichtbar in 1) an den mittleren Rahmen 116 angeschlossen sein, und gemeinsam können diese Gepäckabschnitte das hintere Abteil 111 definieren. Die Gelenke 117 können ermöglichen, dass das vordere Abteil 110 und das hintere Abteil 111 relativ zu einander in unterschiedliche Konfigurationen geschwenkt werden können, während sie jeweils über das Gelenk (oder die Gelenke) 117 verbunden bleiben. Insbesondere kann die vordere Seite 101 des in 1 gezeigten Gepäckstücks 100 relativ zu dem mittleren Rahmen 116 derart geschwenkt werden, dass das vordere Abteil 110 geöffnet ist, um einem Benutzer einen Zugriff auf den umschlossenen Raum 107 zu ermöglichen. In ähnlicher Weise kann die hintere Seite 102 relativ zu dem mittleren Rahmen 116 derart geschwenkt werden, dass das hintere Abteil 111 des Gepäckstücks 110 geöffnet ist, um einem Benutzer einen Zugriff auf den umschlossenen Raum 107 zu ermöglichen. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich die Gelenke 117 des Gepäckstücks 100 an der linken Seite 106 des Gepäckstücks 110. In anderen Ausführungsbeispielen können sich beide Gelenke 117 jedoch an einer unterschiedlichen Seite (z.B. der rechten Seite 105, der unteren Seite 104, etc.) des Gepäckstücks 100 befinden, oder die zwei Gelenke 117 können sich an unterschiedlichen Seiten des Gepäckstücks 100 befinden. Beispielsweise kann das hintere Abteil 111 gelenkig mit dem mittleren Rahmen 116 an der linken Seite 106 des Gepäckstücks 100 verbunden sein, während das vordere Abteil 110 mit dem mittleren Rahmen 116 an der unteren Seite 104 des Gepäckstücks 100 gelenkig verbunden ist. Natürlich kann das Gepäckstück 100 mehr als zwei Gelenke 117 aufweisen, die auch mehr als zwei Abteilen 110, 111 entsprechen.
  • Das Gepäckstück 100 kann ferner eines oder mehrere Räder (nicht gezeigt in 1) aufweisen, die mit dem Gepäckstück 100 verbunden sind. Die Räder können Räder mit festen Achsen sein, Kreiselräder, etc. In manchen Ausführungsbeispielen können eine oder mehrere Füße oder andere Stützvorrichtungen mit dem Gepäckstück 100 verbunden sein, um das Positionieren und Halten des Gepäckstücks 100 in einer aufrechten Position auf einer Stützfläche, ähnlich zu der in 1 gezeigten Positionierung des Gepäckstücks 100, zu erleichtern.
  • Das Gepäckstück 100 kann ferner einen oder mehrere Griffe aufweisen. Zumindest einer der Griffe kann ein Teleskopgriff 118 sein, der selektiv zwischen einer eingefahrenen Position und einer oder mehreren ausgefahrenen Positionen bewegt werden kann. In einer ausgefahrenen Position kann der Teleskopgriff 118 benutzt werden, um die Räder zu verwenden, um das Gepäckstück 100 entlang einer Stützfläche zu schieben oder zu ziehen. In 1 ist der Teleskopgriff 118 innerhalb des hinteren Abteils 111 positioniert dargestellt. Das hintere Abteil 111 des Gepäckstücks 100 gemäß 1 kann mit einem steifen oder halbsteifen Paneel strukturiert sein. Das Positionieren eines Teleskopgriffs 118 innerhalb des hinteren Abteils 111 kann daher ausreichend Unterstützung bieten, um ein Gepäckstück 100 mit Rädern unter Verwendung des Teleskopgriffs 118 zu führen.
  • Das Gepäckstück 100 kann ferner einen oder mehrere feste Griffe 119 aufweisen. In 1 sind zwei feste Griffe 119 dargestellt: einer ist mit dem mittleren Rahmen 116 der oberen Seite 103 des Gepäckstücks 100 verbunden, und einer ist mit dem mittleren Rahmen 116 an der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 verbunden. Die festen Griffe 119 können benutzt werden, um das Gepäckstück 100 anzuheben oder zu tragen. Natürlich können mehr oder weniger als zwei feste Griffe 119 mit dem Gepäckstück 100 verbunden sein, und die Griffe 118, 119 können mit irgendeinem Abschnitt des Gepäckstücks 100 verbunden sein.
  • Ebenso kann das Gepäckstück 100 in einigen Ausführungsbeispielen eine vordere Tasche 113 (wie in 1 gezeigt ist) und andere verschiedenartige Merkmale wie ein Namensschild-Identifikationsbereich, Seitentaschen, hintere Taschen, Stoßschützer, innere Trennvorrichtungen und Taschen, zusätzliche Abteile, usw. aufweisen. Ebenso kann das Gepäckstück 100 in einigen Ausführungsbeispielen erweiterbar sein, was auf verschiedene Wege ermöglicht werden kann.
  • Das Gepäckstück 100 kann ferner zwei oder mehrere Reißverschluss-Verschlussmechanismen 125, 135 aufweisen, die Zugriff auf jeweils das vordere Abteil 110 und das hintere Abteil 111 gewähren. Der erste Reißverschluss-Verschlussmechanismus 125 kann eine erste Reißverschluss-Bahn oder -Spur 126 aufweisen, einen oder mehrere Reißverschluss-Schieber 127, 128, und eine oder mehrere Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132. Der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus 135 kann ähnliche Komponenten aufweisen.
  • In 1 erstreckt sich die erste Reißverschluss-Bahn oder -Spur 126 entlang zumindest eines Teils des Umfangs des Gepäckstücks 100, um Zugriff auf das vordere Abteil 111 zu ermöglichen. Eine zweite Reißverschluss-Bahn oder -Spur 136 erstreckt sich entlang zumindest eines Teils des Umfangs des Gepäckstücks 110 und gewährt Zugriff auf das hintere Abteil 111. Ein oder mehrere Reißverschluss-Schieber 127, 128, 137, 138 und entsprechende Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 können funktional mit jeder Reißverschluss-Bahn 126, 136 assoziiert sein. Insbesondere sind ein erster Reißverschluss-Schieber 127, ein zweiter Reißverschluss-Schieber 128, eine erste Reißverschluss-Ziehlasche 131 und eine zweite Reißverschluss-Ziehlasche 132 mit der ersten Reißverschluss-Bahn 126 assoziiert. Ein dritter Reißverschluss-Schieber 137, ein vierter Reißverschluss-Schieber 138, eine dritte Reißverschluss-Ziehlasche 141 und eine vierte Reißverschluss-Ziehlasche 142 sind mit der zweiten Reißverschluss-Bahn 136 assoziiert.
  • Das Gepäckstück 100 kann ein Schlosssystem 124 aufweisen, welches ein Zweifach-Schlosssystem 124 sein kann. Das Zweifach-Schlosssystem 124 kann eine Schließvorrichtung 145 aufweisen, und einen oder mehrere Reißverschluss-Verschlussmechanismen, wobei jeder der Reißverschluss-Verschlussmechanismen mit einer Tasche oder einem Abteil des Gepäckstücks 100 assoziiert ist. Die Schließvorrichtung 145 kann an einem Abschnitt des Gepäckstücks 100 montiert sein. 1 zeigt die Schließvorrichtung 145, die an einem oberen Abschnitt der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 montiert ist. Die Schließvorrichtung 145 kann jedoch auch an anderen Stellen montiert sein.
  • Die Schließvorrichtung 145 des Zweifach-Schlosssystems 124 kann an dem Gepäckstück 100 in irgendeiner geeigneten Weise montiert oder angeschlossen sein, abhängig von dem bei Konstruktion des Gepäckstücks 100 eingesetzten Material (insbesondere des mittleren Rahmens 116 oder eines anderen Bereichs des Gepäckstücks 100, an welchem die Schließvorrichtung 145 zu montieren ist) und dem bei Konstruktion der Schließvorrichtung 145 eingesetzten Material. Beispielsweise kann die Schließvorrichtung 145 unter Verwendung von Klebstoffen, durch Nähen, Schallschweißen, Schrauben usw. mit dem Gepäckstück 100 verbunden sein. In einem Beispiel können zwei Löcher in der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 ausgebildet sein, wie in dem mittleren Rahmen 116 und/oder dem die rechte Seite 105 des Gepäckstücks 100 bildenden Stoff. Die Schließvorrichtung 145 kann zwei Aufnahmeöffnungen aufweisen, und eine entsprechende Platte (nicht gezeigt) kann ebenfalls zwei Öffnungen enthalten. Die entsprechende Platte kann an der Innenwand der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 platziert sein, und die Schließvorrichtung 145 kann an der Außenwand der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 platziert sein, wobei die Öffnungen in der entsprechenden Platte, in dem mittleren Rahmen 116 und in der Schließvorrichtung 145 zueinander ausgerichtet sind. Zwei Befestigungsmittel (nicht gezeigt), wie beispielsweise Schrauben, können innerhalb der ausgerichteten Öffnungen positioniert sein, um die Schließvorrichtung 145 mit der entsprechenden Platte zu verbinden, um dabei den mittleren Rahmen 116 und/oder einen Stoff der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 zwischen der Schließvorrichtung 145 und der Platte einzuklemmen. In einem anderen Beispiel kann die Schließvorrichtung 145 unter Verwendung eines hochfesten Klebstoffs mit dem Gepäckstück 100 verbunden sein. In noch anderen Beispielen können zumindest einige Abschnitte der Schließvorrichtung 145 während der Herstellung gemeinsam mit dem mittleren Rahmen 116 ausgebildet werden, wie in einem Kunststoff-Spritzgussverfahren.
  • Die Schließvorrichtung 145 kann ein Gehäuse 146 aufweisen. Das Gehäuse 146 kann aus irgendeinem geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff, Metall, verstärktem Nylon, Holz usw. ausgebildet sein. Ferner können die Form und Konfiguration des Gehäuses 146 der Schließvorrichtung 145 in weitem Umfang variieren. 1 bis 6 veranschaulichen ein Gehäuse 146, das im Allgemeinen als eine längliche, rechteckige Box geformt ist, um einen umschlossenen Raum zu definieren. Das Gehäuse 146 kann eine oder mehrere Seitenwände 148 aufweisen, welche den umschlossenen Raum definieren. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Gehäuse 146 jedoch wie ein Kegelstumpf, ein Keil, ein runder Zylinder usw. ausgebildet sein. Ferner kann das Gehäuse 146 eine Stirnplatte 147 aufweisen, eine untere Platte, Seitenplatte oder irgendwelche Schmuck- oder Strukturkomponenten, oder kann auch keinerlei Verzierungen aufweisen. In einigen Beispielen kann die Stirnplatte 147 des Gehäuses 146 eine ebene Hauptseite definieren, und kann ebenso eine oder mehrere Seitenwände 148 des Gehäuses 146 definieren, die sich näherungsweise senkrecht von der ebenen Hauptseite erstrecken. Das Gehäuse 146 der Schließvorrichtung 145 kann Kammern 151, 152, 153, 154 definieren, die konfiguriert sind, um eine oder mehrere Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 aufzunehmen. In 1 definiert das Gehäuse 146 vier separate Kammern 151, 152, 153, 154, wobei jede davon konfiguriert ist, um einen Abschnitt einer jeweiligen Ziehlasche 131, 132, 141, 142, aufzunehmen, wie nachstehend erläutert wird.
  • In 1A ist eine vergrößerte Seitenansicht des Zweifach-Schlosssystems 124 gezeigt. Mit Bezug auf 1A können beide Sätze von Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 selektiv an der Schließvorrichtung 145 gesichert werden. Die Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 können selektiv über Haspen 133, 134, 143, 144, die nahe der freien Enden der Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 angeordnet sind, gesichert werden. Um die Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 an der Schließvorrichtung 145 zu sichern, können die Haspen 133, 134, 143, 144 für jede Reißverschluss-Ziehlasche 131, 132, 141, 142 innerhalb der von dem Gehäuse 146 der Schließvorrichtung 145 definierten Kammer oder Aufnahmeöffnung 151, 152, 153, 154 positioniert werden. Genauer gesagt kann jede Reißverschluss-Ziehlasche 131, 132, 141, 142 eine im Allgemeinen ebene Struktur aufweisen, wobei deren Haspe 133, 134, 143, 144 senkrecht von der Ziehlasche 131, 132, 141, 142 hervorsteht, wenngleich, wie nachstehend beschrieben wird, das Gehäuse 146 der Schließvorrichtung 145 gestaltet werden kann, um jede beliebige Art von Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 aufzunehmen. Ein oder mehrere innerhalb des Gehäuses 146 enthaltene Schäfte können selektiv mit der Haspe 133, 134, 143, 144, die senkrecht von der Ziehlasche 131, 132, 141, 142 hervorsteht, in Eingriff gebracht werden, um jede Reißverschluss-Ziehlasche an/aus der Zweifach-Schließvorrichtung 145 zu sichern und freizugeben, wie in größerer Ausführlichkeit nachstehend im Zusammenhang mit 2 beschrieben wird. 1A zeigt ebenso die Haspen 143, 144 der dritten und vierten Reißverschluss-Ziehlaschen 141, 142, die innerhalb der zwei Aufnahmeöffnungen 153, 154 in dem unteren Abschnitt des Gehäuses 146 der Schließvorrichtung 145 aufgenommen sind.
  • Die Schließvorrichtung 145 kann einen Schließmechanismus 158 aufweisen, der innerhalb des Gehäuses 146 der Schließvorrichtung 145 angeordnet ist. Der Schließmechanismus 158 kann beispielsweise ein Zahlenschloss umfassen. Das Zahlenschloss kann drei kreisförmige Zahlenräder 159 aufweisen, die in der Mitte der Stirnplatte 147 des Gehäuses 146 angeordnet sind. In anderen Ausführungsbeispielen können die Zahlenräder 159 an einer oder mehreren Seiten 148 des Gehäuses 146 angeordnet sein. Im Allgemeinen können diese Räder 159 an einem beliebigen Ort des Zweifach-Schlosssystems 124 platziert sein und in einer beliebigen Weise ausgerichtet sein. Die Ausrichtung der Räder 159 kann in einigen dieser Ausführungsbeispiele, ausgehend von einer Ausrichtung der Seite der Räder 159 senkrecht zur rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 (wie in 1A gezeigt) dahingehend geändert werden, dass die Seite der Räder 159 senkrecht zur rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 ausgerichtet ist.
  • Diese Zahlenräder 159 des Zweifach-Schlosssystems 124 können an ein oder mehrere Freigabeteile 160, 161 derart gekoppelt werden, dass der Schließmechanismus 158, wenn die Zahlenräder 159 gemäß einer vorgegebenen Kombination ausgerichtet sind, innerhalb der Schließvorrichtung 145 entriegelt und ermöglicht, dass das oder die Freigabeteile 160, 161 sich bewegen können, wobei wiederum eine oder mehrere Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 freigegeben werden, wie nachstehend in größerer Ausführlichkeit beschrieben wird. Wenngleich 1A zwei Freigabeteile 160, 161 zeigt, kann das Zweifach-Schlosssystem 124 in einigen Ausführungsbeispielen nur ein Freigabeteil aufweisen, das, wenn es bewegt wird, sämtliche der Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 freigibt, die innerhalb des Gehäuses 146 aufgenommen sind. Das eine oder die mehreren Freigabeteile 160, 161 können an einer Außenfläche der Schließvorrichtung 145 angeordnet sein und sind daher verfügbar, um durch den Benutzer in Eingriff genommen zu werden. Das eine oder die mehreren Freigabeteile 160, 161 können an die Zahlenräder 159 oder einen anderen Schließmechanismus 158 innerhalb der Schließvorrichtung 145 über einen Schaft oder andere Verbindungsmechanismen gekoppelt sein. Der Schaft oder der andere Verbindungsmechanismus kann die Freigabeteile 160, 161 über eine Öffnung, deren Querschnitt in manchen Ausführungsbeispielen größer ist als der Querschnitt des Schafts oder des anderen Verbindungsmechanismus‘, an den Schließmechanismus 158 koppeln, um die Freigabeteile 160, 161 in Eingriff nehmen zu können. Im Allgemeinen können die Freigabeteile 160, 161 in einer beliebigen Weise in Eingriff genommen werden, wie durch ein Gleiten in irgendeiner Richtung entlang einer Außenfläche des Gehäuses 161, durch Eindrücken in das Gehäuse 146, usw.
  • Wenn beide der mit einer Reißverschluss-Bahn 126, 136 assoziierten Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 an der Schließvorrichtung 146 gesichert sind, werden deren zugehörige Reißverschluss-Schieber 127, 128, 137, 138 daran gehindert, entlang der Reißverschluss-Bahnen 126, 136 bewegt zu werden, weil sie dazu gezwungen sind, an dem oder nahe des Abschnitts der Reißverschluss-Bahn 126, 136 angrenzend an die Schließvorrichtung 145 zu verbleiben. Durch ein Stoppen der Bewegung der Schieber 127, 128, 137, 138 entlang deren jeweiligen Reißverschluss-Bahnen 126, 136, kann ein unbefugter Zugriff auf die Abteile 110, 111 durch die Reißverschluss-Bahnen 126, 136 verhindert werden. Ferner, sollte eine unbefugte Person in schädlicher Absicht versuchen, die Zähne der Reißverschluss-Bahnen 126, 136 aufzubrechen, um Zugriff auf die gesicherten Abteile 110, 111 zu erhalten, wäre die Person nicht in der Lage, den Einbruch zu verbergen, weil die Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 gesichert an der Schließvorrichtung 145 verbleiben würden.
  • 2 bis 4 veranschaulichen, wie das Zweifach-Schlosssystem 124 gemäß 1 und 1A betätigt werden kann. In 2 ist das Zweifach-Schlosssystem 124 gezeigt, wobei das erste Paar von Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132 von der Schließvorrichtung 134 freigegeben ist, und wobei das zweite Paar von Reißverschluss-Ziehlaschen 141, 142 an der Schließvorrichtung 145 gesichert ist. Insbesondere sind die Zahlenräder 159 gemäß der vorgegebenen Kombination ausgerichtet, wodurch zumindest ein Abschnitt des Schließmechanismus‘ 158 entriegelt werden kann. Anschließend kann der erste Freigabeteil 160 in Eingriff genommen werden (ein Beispiel davon ist durch die Gleitkraft F gezeigt), wodurch ein oder mehrere Schäfte, welche die Haspen 133, 134 des ersten Paars von Ziehlaschen 131, 132 sichern, betätigt werden. Insbesondere kann/können der Schaft oder die Schäfte aus den Öffnungen 133, 134 oder Haspen der Ziehlaschen 131, 132 gleiten, sodass die Ziehlaschen 131, 132 von der Schließvorrichtung 145 gelöst werden können (oder in manchen Fällen, durch Zwängen oder Herausdrücken der Ziehlaschen 131, 132). Dadurch kann ein Benutzer einen oder beide der Reißverschluss-Schieber 127, 128 unter Verwendung der zugeordneten Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132 entlang der Reißverschluss-Bahn 126 schieben, um dadurch das vordere Abteil 110 zu entsiegeln und dadurch Zugriff auf den umschlossenen Raum 107 des Gepäckstücks 100 zu erlangen. 2A zeigt das Gepäckstück 100 mit dem vorderen Abteil 110 in einer geöffneten Konfiguration als ein Ergebnis davon, dass das erste Paar von Ziehlaschen 131, 132 in 2 aus der Schließvorrichtung 145 gelöst ist und die entsprechenden Reißverschluss-Schieber 127, 128 entlang der Reißverschluss-Bahn 126 versetzt sind.
  • In 3 ist das Zweifach-Schließsystem 124 gezeigt, wobei das zweite Paar von Reißverschluss-Ziehlaschen 141, 142 von der Schließvorrichtung 145 freigegeben ist, und wobei das erste Paar von Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132 an der Schließvorrichtung 145 gesichert ist. Insbesondere sind die Zahlenräder 159 gemäß der vorgegebenen Kombination zueinander ausgerichtet, wodurch zumindest ein Abschnitt des Schließmechanismus‘ entriegelt werden kann. Anschließend wird das zweite Freigabeteil 161 in Eingriff genommen (ein Beispiel davon ist durch die Gleitkraft F angezeigt), wodurch der eine oder die mehreren Schäfte betätigt werden, welche die Haspen oder Öffnungen 143, 144 des zweiten Paars von Ziehlaschen 141, 142 sichern. Wie oben beschrieben wurde, kann/können der Schaft oder die Schäfte aus Öffnungen oder Haspen 143, 144 der Ziehlaschen 141, 142 gleiten, sodass die Ziehlaschen 141, 142 von der Schließvorrichtung 145 gelöst werden können (oder in manchen Fällen die Ziehlaschen 141, 142 gezwängt oder herausgedrückt werden). Dadurch kann ein Benutzer einen oder beide der Reißverschluss-Schieber 137, 138 unter Verwendung der zugeordneten Reißverschluss-Ziehlaschen 141, 142 entlang der Reißverschluss-Bahn 136 schieben, und dadurch das hintere Abteil 111 entriegeln und Zugriff auf den umschlossenen Raum 107 erlangen. 3A zeigt das Gepäckstück 100, wobei sich das hintere Abteil 111 in einer geöffneten Konfiguration befindet, als ein Ergebnis davon, dass das zweite Paar von Ziehlaschen 141, 142 in 3 von der Schließvorrichtung 145 gelöst ist und die zugehörigen Reißverschluss-Schieber 137, 138 entlang der Reißverschluss-Bahn 136 versetzt sind.
  • In 4 ist das Zweifach-Schlosssystem 124 gezeigt, wobei die ersten und zweiten Paare der Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 von der Schließvorrichtung 145 freigegeben sind. Insbesondere sind die Zahlenräder 159 gemäß der vorgegebenen Kombination zueinander ausgerichtet, wodurch ein Abschnitt oder die Gesamtheit des Schließmechanismus‘ 158 entriegelt werden kann. Anschließend werden die ersten und zweiten Freigabeteile 160, 161 in Eingriff genommen, wodurch der eine oder die mehreren Schäfte betätigt werden, welche die Haspen 133, 134, 143, 144 von beiden Paaren der Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 sichern. Wie oben beschrieben wurde kann/können der Schaft oder die Schäfte aus den Öffnungen oder Haspen 133, 134, 143, 144 der Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 gleiten, sodass die Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 von der Schließvorrichtung 145 gelöst werden können (oder in manchen Fällen die Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 gezwängt oder herausgedrückt werden). Dadurch kann ein Benutzer den einen oder die mehreren Reißverschluss-Schieber 127, 128, 137, 138 unter Verwendung der zugeordneten Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 entlang der Reißverschluss-Bahnen 126, 136 verschieben, und dadurch die vorderen und hinteren Abteile 110, 111 entriegeln und Zugriff auf den umschlossenen Raum 107 erhalten. 4A zeigt das Gepäckstück 110 mit den vorderen und hinteren Abteilen 110, 111 in einer geöffneten Konfiguration, als ein Ergebnis davon, dass alle Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 in 4 von der Schließvorrichtung 145 gelöst sind und die zugehörigen Reißverschluss-Schieber 127, 128, 137, 138 entlang der Reißverschluss-Bahnen 126, 136 versetzt sind.
  • Die Zahlenräder 159, die in den 1 bis 5 gezeigt sind, können in mehreren unterschiedlichen Wegen konfiguriert sein. Beispielsweise können die Zahlenräder 159 mit einer, zwei oder mehreren unterschiedlichen Kombinationen konfiguriert sein. Die erste Kombination kann nur einen Abschnitt des Schließmechanismus‘ 158 entriegeln und dabei lediglich ermöglichen, dass das erste Paar von Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132 freigegeben wird. Die zweite Kombination kann einen unterschiedlichen Abschnitt des Schließmechanismus‘ 158 entriegeln und dabei ermöglichen, dass lediglich das zweite Paar von Reißverschluss-Ziehlaschen 141, 142 freigegeben wird. Eine dritte Kombination kann den gesamten Schließmechanismus 158 entriegeln und dabei ermöglichen, dass alle Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 freigegeben werden. In manchen Ausführungsbeispielen kann jedoch nur eine einzelne oder einmalige Kombination benutzt werden, um alle Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 selektiv zu entriegeln.
  • Viele andere Variationen und Modifikationen des in den 1 bis 4 gezeigten Zweifach-Schlosssystems 124 sind möglich. Beispielsweise veranschaulichen die 5A bis 5C, dass die Schließvorrichtung 145 des Zweifach-Schlosssystems 124 an vielen verschiedenen Orten des Gepäckstücks 100 montiert werden kann. Insbesondere zeigt 5A, dass die Schließvorrichtung 145 des Zweifach-Schlosssystems 124 an einem oberen Teil der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 montiert ist. 5B zeigt, dass die Schließvorrichtung 145 des Zweifach-Schlosssystems an einem unteren Teil der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 montiert ist. Ebenso zeigt 5C, dass die Schließvorrichtung 145 des Zweifach-Schlosssystems 124 an einer oberen Seite 103 des Gepäckstücks 100 montiert ist. Die Schließvorrichtung 145 des Zweifach-Schlosssystems 124 kann ebenso auch an anderen Orten montiert werden, wie an der unteren Seite 104 des Gepäckstücks 100.
  • 6A bis 6E veranschaulichen einige zusätzliche Variationen, die an dem in den 1 bis 5 gezeigten Zweifach-Schlosssystem 124 ausgeführt werden können, wenngleich viele andere Variationen und Modifikationen ebenfalls möglich sind. In 6A ist ein Ausführungsbeispiel des Zweifach-Schlosssystems 124 gezeigt, wobei sich die Freigabeteile 160, 161 an den oberen und unteren Wänden 148 der Schließvorrichtung 145 befinden und nicht an deren Stirnplatte 147, wie in 1 bis 5. Die Freigabeteile 160, 161 in 6A, oder irgendeinem der anderen hierin beschriebenen und/oder gezeigten Beispiele, können durch Drücken oder irgendeine andere Handlung betätigt werden. Die Freigabeteile 160, 161 können ebenso an anderen Teilen der Schließvorrichtung 145 platziert sein, wie an den linken oder rechten Seitenwänden 148 des Gehäuses 146. 6A zeigt ebenso die Räder 159 des Zahlenschlosses 158, das an einer Seitenwand 148 des Gehäuses 146 der Schließvorrichtung 145 platziert ist. Beispiele von Schließmechanismen 158, die in dem in 6A gezeigten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden können, umfassen diejenigen im U.S. Patent 6,202,455 von Su und/oder dem U.S. Patent 5,557,954 von Ling, oder andere Schließmechanismen, die im Stand der Technik bekannt sind.
  • Zusätzlich, wenngleich es nicht in den 1 bis 6 gezeigt ist, kann die Schließvorrichtung 145 des Zweifach-Schlosssystems 124 in manchen Ausführungsbeispielen keine Freigabeteil aufweisen. In diesen Ausführungsbeispielen kann der Verriegelungsmechanismus 158 entriegeln, wenn die Zahlenräder 159 in geeigneter Weise ausgerichtet sind, indem der die Haspen 133, 134, 143, 144 der Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 sichernde Schaft derart freigegeben wird, dass die Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 ohne irgendeine Handlung der Freigabeteile durch einen Benutzer manuell entfernt werden können oder automatisch herausspringen.
  • 6B zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Zweifach-Schlosssystems 124 zur Verwendung mit unterschiedlichen Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 im Vergleich zu den in den 1 bis 6A gezeigten Ziehlaschen 131, 132, 141, 142. Insbesondere, abweichend von einer Haspe 133, 134, die sich senkrecht von einer in Allgemeinen ebenen Reißverschluss-Ziehlasche 131, 132 erstreckt, haben die in 6B gezeigten Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132 jeweilige Öffnungen, die in der generell ebenen Oberfläche der Ziehlaschen 131, 132 selbst definiert sind. Dementsprechend werden die Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 derart in die Schließvorrichtung 145 eingesetzt und daraus entfernt, dass die ebenen Oberflächen der Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 senkrecht zu einer rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 ausgerichtet sind, und nicht derart eingefügt und entfernt werden, dass die ebenen Oberflächen der Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 parallel zu der rechten Seite 105 des Gepäckstücks 100 ausgerichtet sind, wie in den 1 bis 6A gezeigt ist.
  • In 6C ist ein Ausführungsbeispiel eines Zweifach-Schlosssystems 124 gezeigt, wobei ein Schließmechanismus 158 mit einem Schlüssel anstelle von Zahlenrädern 159 betätigbar ist. Beispielsweise kann der Schließmechanismus 158 innerhalb der Schließvorrichtung 145 entriegeln, wenn der Schlüssel eingesetzt wird, um die Schlüsselaufnahme 157 in eine erste Position zu drehen, und kann verriegeln, wenn der Schlüssel eingesetzt wird, um die Schlüsselaufnahme 157 in eine zweite Position zu drehen. Der eine oder die mehreren Freigabeteile 160, 161 können betätigt werden, um die Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 nur dann freizugeben, wenn die Schlüsselaufnahme 157 in die erste Position gedreht ist. Wenngleich 6C eine Schlüsselaufnahme 157 zeigt, die in der Mitte der Stirnplatte 147 des Zweifach-Schlosssystems 124 ausgerichtet ist, kann die Schlüsselaufnahme 155 auch in anderen Positionen platziert werden, wie in der Nähe der Oberseite oder Unterseite der Stirnplatte 147, oder an der linken Seite, rechten Seite, Oberseite oder Unterseite des Körpers der Schließvorrichtung 145.
  • Zusätzlich kann die Schließvorrichtung 145 gemäß 1 bis 6 sowohl einen Satz von Zahlenrädern 159 als auch eine Schlüsselaufnahme 157 aufweisen. Ein solches Zweifach-Schlosssystem 124 kann einem Benutzer ermöglichen, die Ziehlasche 131, 132, 141, 142 freizugeben, wenn entweder ein Schlüssel verwendet wird oder die korrekte Kombination angewandt wird, oder kann sowohl den Schlüssel als auch die Kombination erfordern, um die Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 freizugeben. In einigen Ausführungsbeispielen kann das Zweifach-Schlosssystem 124 konfiguriert sein, um mit einem Universal- oder Master-Schlüssel und/oder einer Master-Kombination zu öffnen (in Abhängigkeit davon, ob der Schlüssel oder die Zahlenräder oder beides davon eingesetzt wird/werden). Beispielsweise kann einer Sicherheitsüberprüfungsagentur der Regierung der Master-Schlüssel und/oder die Master-Kombination übergeben werden, um die Überprüfung der verriegelten Gepäckstücke 100 zu erleichtern.
  • Ebenso, ähnlich zu der obigen Diskussion bezüglich der Zahlenräder 159 mit mehr als einer Kombination, kann das Zweifach-Schlosssystem 124 mit einer Schlüsselaufnahme 157, wie in 6C gezeigt, einen Schließmechanismus 158 aufweisen, der unterschiedlich auf verschiedene Schlüssel antwortet. Beispielsweise kann ein erster Schlüssel ermöglichen, dass der erste Satz von Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132 freigegeben wird und das vordere Abteil 110 geöffnet wird, während ein zweiter Schlüssel ermöglichen kann, dass der zweite Satz von Reißverschluss-Ziehlaschen 141, 142 freigegeben wird und das hintere Abteil 111 geöffnet wird, und ein dritter Schlüssel kann ermöglichen, dass sämtliche der Reißverschluss-Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 freigegeben werden und somit beide Abteile 110, 111 geöffnet werden können. Ebenso kann ein Einzelschlüssel mit einer Schlüsselaufnahme 157 zur Anwendung kommen, die in zwei oder mehrere Positionen gedreht werden kann; eine erste Position ermöglicht, dass das erste Paar von Ziehlaschen 131, 132 freigegeben wird, eine zweite Position, die ermöglicht, dass das zweite Paar von Ziehlaschen 141, 142 freigegeben wird, und eine dritte Position, die ermöglicht, dass alle Ziehlaschen 131, 132, 141, freigegeben werden, etc. In manchen Ausführungsbeispiel kann jedoch nur ein Einzelschlüssel eingesetzt werden.
  • Anstelle die mit einem ersten Abteil 110 und einem zweiten Abteil assoziierten Ziehlaschen 131, 132, 141, 142 zu sichern, kann das Zweifach-Schlosssystem 124 in manchen Ausführungsbeispielen eingesetzt werden, um ein Paar von mit einem Abteil assoziierten Ziehlaschen zu sichern, sowie ein zweites Paar von Ziehlaschen, das mit einem Expandermechanismus des Gepäckstücks (nicht gezeigt) assoziiert ist. Beispielsweise in Ausführungsbeispielen mit einem Expandermechanismus, welcher das Gepäckstück 100 durch Öffnen einer oder mehrerer Ziehlaschen expandiert, kann das Zweifach-Schlosssystem 124 konfiguriert sein, um die einen oder mehreren Ziehlaschen aufzunehmen, die mit dem Expandermechanismus assoziiert sind, zusätzlich zu den mit einem Hauptabteil assoziierten Ziehlaschen.
  • 6D und 6E veranschaulichen zusätzliche Ausführungsbeispiele einer Schließvorrichtung 145. Mit Bezug auf 6D kann die Schließvorrichtung 145 eine Schlüsselaufnahme 157 aufweisen, die in einem einzelnen Betätigungsteil 160 montiert ist, welches vor und zurück gleitet, um den inneren Schließmechanismus 158 selektiv freizugeben, welcher durch die Zahlenräder 159 kontrolliert wird. Mit Bezug auf 6E kann die Schließvorrichtung 145 ein einzelnes Betätigungsteil 160 an der Seite des Gehäuses 146 der Schließvorrichtung 145 aufweisen. In den in beiden 6D und 6E veranschaulichten Ausführungsbeispielen können die Zahlenräder 159 (und daher der Schließmechanismus 158) entlang des Mittelabschnitts der Schließvorrichtung 145 angeordnet sein, und das Betätigungsteil 160 kann an einem oder beiden gegenüberliegenden Endabschnitten der Schließvorrichtung angeordnet sein. Wie in den 6D und 6E veranschaulicht ist, können die Sicherungsvertiefungen ebenso entlang des Mittelabschnitts der Schließvorrichtung 145 angeordnet sein.
  • 7 zeigt eine vordere perspektivische Ansicht eines Gepäckstücks 700 mit einem Zweifach-Schlosssystem 724, welches in einigen Hinsichten ähnlich zu dem oben in Verbindung mit 1 beschriebenen Zweifach-Schlosssystem 124 sein kann. Ähnlich zu dem in 1 gezeigten Gepäckstück 100 kann das in 7 gezeigte Gepäckstück 700 eine Vorderseite, eine hintere Seite, eine obere Seite, eine untere Seite, eine rechte Seite und eine linke Seite aufweisen, die ein/-en umschlossenen Raum oder Volumen definieren. Wie in 7 gezeigt ist, ist die vordere Seite des Gepäckstücks an den vorderen Umfangskanten der oberen, unteren, linken und rechten Seiten durch einen ersten, oder peripheren, Reißverschluss-Verschlussmechanismus 725 oder andere Arten von Befestigungsmittelstrukturen gesichert und definiert ein Hauptabteil 712. Die Vorderseite ist schwenkbar verbunden, sodass zumindest ein Teil der vorderen Seite geschwungen, geschwenkt oder sich in anderer Weise von der vorderen Umfangskante wegbewegen kann und einem Benutzer Zugriff auf den umschlossenen Raum zum Packen oder Entpacken gewähren kann. Die Vorderseite kann über eine Gelenksstruktur an einem Teil der vorderen Umfangskante angebracht oder gesichert werden.
  • Ähnlich zu dem in 1 gezeigten Gepäckstück 100 kann das in 7 gezeigte Gepäckstück 700 ein oder mehrere Räder, feste Griffe, Teleskopgriffe usw. aufweisen. Ein Hauptabteil des Gepäckstücks 700 kann durch den ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus 725 gesichert werden. Weiter mit Bezug auf 7 kann das Gepäckstück 700 ein vorderes Taschenabteil 713 aufweisen, das durch einen zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus 735 gesichert wird.
  • Jeder der ersten und zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismen 725, 735 kann Zugriff auf die jeweiligen Abteile 712, 713 gewähren, die durch die jeweiligen Reißverschluss-Verschlussmechanismen 725, 735 gesichert werden. Der Reißverschluss-Verschlussmechanismus 725, 735 kann jeweils eine Reißverschluss-Bahn oder -Spur aufweisen, die sich entlang zumindest eines Abschnitts des Umfangs des Hauptabteils 712 und der vorderen Tasche 713 erstreckt. Eine oder mehrere Reißverschluss-Schieber-Anordnungen, jeweils umfassend einen Reißverschluss-Schieber 727, 728, 737, 738 und eine zugehörige Ziehlasche 731, 732, 741, 742, können funktional mit jeder Reißverschluss-Bahn oder -Spur assoziiert sein. In einigen Fällen sind zwei Reißverschluss-Schieberanordnungen, jeweils mit einer zugehörigen Ziehlasche, mit jeder der ersten und zweiten Reißverschluss-Bahnen assoziiert. Ein oder mehrere Reißverschluss-Schieber 737, 738 kann/können eine oder mehrere daran ausgebildete Öffnungen 739, 740 aufweisen, wobei die Öffnungen 739, 740 bemessen und positioniert sind, um den Haltebügel eines lösbaren Schlosses und/oder ein Kabel 792 (nachstehend in größerer Ausführlichkeit beschrieben) dort hindurch zu positionieren, um die Schieber 727, 728 zusammenzuschließen. Das Kabel 792 kann als ein Teil des zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 735 gemeinsam mit den Reißverschluss-Schiebern 737, 738 selektiv das vordere Taschenabteil 713 des Gepäckstücks 700 sichern. In manchen Ausführungsbeispielen umfasst jeder Reißverschluss-Schieber 737, 738 eine einzelne Öffnung 739, 740, wohingegen in anderen Beispielen jeder Reißverschluss-Schieber zwei oder mehrere Öffnungen aufweist, welche typischerweise parallel zueinander angeordnet sind. Der Einfachheit und Klarheit der Beschreibung halber sowie zur Darstellung der Figuren, sind für jeden Reißverschluss-Schieber 737, 738 Zweifach-Öffnungen 739, 740 dargestellt und beschrieben, jedoch wird es in Betracht gezogen, dass jeder Reißverschluss-Schieber 737, 738 in anderen Beispielen eine oder mehr als zwei Öffnungen 739, 740 aufweist.
  • Das Gepäckstück 700 gemäß 7 kann ein Zweifach-Schlosssystem 724 aufweisen. Das Zweifach-Schlosssystem 724 kann eine Schließvorrichtung 745 aufweisen, einen oder mehrere Reißverschluss-Schieber 727, 728, 737, 738 und zugeordnete Ziehlaschen 731, 732, 741, 742, und ein funktional an dem Gepäckstück 700 gesichertes Kabel. Die Schließvorrichtung 745 kann an einem Teil des Gepäckstücks 700 montiert sein. Mit Bezug auf 7 kann die Schließvorrichtung 745 an einem oberen Teil der rechten Seite des Gepäckstücks 700 montiert sein. Die Schließvorrichtung 745 kann jedoch alternativ oder zusätzlich an anderen Orten des Gepäckstücks 700 montiert sein. Ähnlich zu der oben mit Bezug auf 1 beschriebenen Schließvorrichtung 145 kann die in 7 gezeigte Schließvorrichtung 745 in irgendeiner geeigneten Weise an dem Gepäckstück 700 montiert oder angeschlossen sein, abhängig von den Materialien, die bei der Konstruktion des Gepäckstücks 700 verwendet werden.
  • Die Schließvorrichtung 745 kann ein Gehäuse 746 mit einer Stirnplatte 747 aufweisen, eine untere Platte und/oder eine oder mehrere Seitenwände 748, die verschiedene Komponenten des Schließmechanismus‘ 758 umschließen. In manchen Ausführungsbeispielen kann die Stirnplatte 747 eine oder mehrere sich davon erstreckende Seitenwände 748 definieren. Das Gehäuse 746 kann aus einem geeigneten Material hergestellt sein, wie Kunststoff, Metall, verstärktem Nylon, Holz, einer Kombination derselben, usw. Ferner können die Form und Konfiguration des Gehäuses 746 der Schließvorrichtung 745 in weitem Umfang variieren. Das Gehäuse 746 (in diesem spezifischen Fall die Stirnplatte 747) kann eine oder mehrere Sicherungsvertiefungen 751, 752, 753 in der Gestalt von Schlitzen, Kammern oder Aufnahmeöffnungen definieren, jeweils konfiguriert, um zumindest einen Abschnitt entweder einer Ziehlasche 731, 732 oder einen Abschnitt eines Kabels 792, oder beides, aufzunehmen und lösbar zu sichern, wie nachstehend in größerer Ausführlichkeit erläutert wird.
  • Mit Bezug auf die 8A und 8B ist ein Beispiel der Schließvorrichtung 745 für ein vorderes Taschenabteil 713 unter Verwendung eines Kabels 792 gezeigt. Im Allgemeinen können eine erste Reißverschluss-Ziehlasche 731 und eine zweite Reißverschluss-Ziehlasche 732, die mit ersten und zweiten Reißverschluss-Schiebern 727, 728 des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 725 assoziiert sind, selektiv an der Schließvorrichtung 745 gesichert werden. Die Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 werden selektiv an der Schließvorrichtung 745 gesichert durch Positionieren jeder der Haspen oder Öffnungen 733, 734 für jede Reißverschluss-Ziehlasche 731, 732 innerhalb einer zugehörigen Aufnahmevertiefung 751, 752, die von dem Gehäuse 746 definiert wird. Ein oder mehrere Schäfte, die in der Schließvorrichtung 745 enthalten sind, können die Haspen oder Öffnungen 733, 734 der jeweiligen Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 selektiv in Eingriff oder außer Eingriff nehmen, um die Ziehlaschen 731, 732 selektiv an der Schließvorrichtung 745 zu sichern und/oder davon freizugeben, wie nachstehend in größerer Ausführlichkeit beschrieben wird.
  • Weiter mit Bezug auf die 8A und 8B können die dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 des mit dem vorderen Taschenabteil 713 assoziierten, zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 735 selektiv durch ein Kabel 792 gesichert werden, welches wiederum an der Schließvorrichtung 745 gesichert wird. Das Kabel 792 stellt ein Mittel zum Verschließen des Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 735 für das vordere Taschenabteil 713 bereit, weil die dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 an dem Gepäckstück 700 an einer Stelle positioniert sind, die von der Schließvorrichtung 745 entfernt ist und die Ziehlaschen 741, 742 der dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 die Schließvorrichtung 745 nicht erreichen können.
  • Jeder Reißverschluss-Schieber 737, 738 des Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 735 für das vordere Taschenabteil 713 (d.h. der zweite Reißverschluss 735) kann Haspen oder Öffnungen 739, 740 aufweisen, die konfiguriert sind, um das Kabel dort hindurch aufzunehmen. Um die dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 zusammen zu sichern, um Zugriff auf die vordere Tasche 713 zu verhindern, können die Haspen oder Öffnungen 739, 740 in Ausrichtung gebracht werden, damit das Kabel 792 durch die ausgerichteten Haspen oder Öffnungen 739, 740 von einem oder beiden Reißverschluss-Schiebern 737, 730 eingeführt werden kann. Das Kabel kann sich dann bis zu der Schließvorrichtung 745 erstrecken, um selbiges zu erreichen, wobei ein Verbindungsabschnitt 801 des Kabels 792 in einer Verriegelungsvertiefung 753 (wie einer Aufnahmeöffnung 753), die durch das Gehäuse 746 der Schließvorrichtung 745 definiert wird, aufgenommen werden kann. Ein Fang- oder Sicherungsmechanismus kann selektiv den Verbindungsabschnitt 801 des Kabels 792 in Eingriff und außer Eingriff nehmen, wie nachstehend beschrieben wird, um das Kabel 792 selektiv an der Schließvorrichtung 745 zu sichern oder davon zu lösen.
  • Mit Bezug auf 8B, wenn die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 und das Kabel 792 in der Schließvorrichtung 745 gesichert sind, werden die ersten und zweiten Reißverschluss-Schieber 727, 728 daran gehindert, gesondert entlang der ersten Reißverschluss-Bahn bewegt zu werden. Die dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 an dem Reißverschluss-Verschlussmechanismus 735 des vorderen Taschenabteils 713 werden daran gehindert, voneinander getrennt zu werden, aufgrund des durch die Öffnungen 739, 740 verlaufenden Kabels 792. Indem dadurch die Bewegung der ersten und zweiten Reißverschluss-Schieber 727, 728 weg von der Schließvorrichtung 724 ver- oder behindert wird, und indem die Bewegung des dritten Reißverschluss-Schiebers 737 relativ zu dem vierten Reißverschluss-Schieber 738 ver- oder behindert wird, wird ein unbefugter Zugriff auf das Hauptabteil und das vordere Taschenabteil 713 verhindert.
  • Wie nachstehend in größerer Ausführlichkeit mit Bezug auf die 9A bis 9C beschrieben wird, wird es in Erwägung gezogen, dass das Kabel 792 durch die in den Ziehlaschen 741, 742 des Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 735 des vorderen Taschenabteils 713 aufgenommen wird, um in ähnlicher Weise unerwünschten Zugriff auf das vordere Taschenabteil 713 zu verhindern. Zusätzlich dazu, oder als Alternative dazu, dass die Reißverschluss-Schieber 727, 728, 737, 738 jeweils Öffnungen 739, 740 aufweisen, kann/können eine oder mehrere der Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732, 741, 742 eine Haspe oder Öffnung 733, 734, 743, 744 entfernt der Verbindung der Reißverschluss-Ziehlasche 731, 732, 741, 742 an dem Reißverschluss-Schieber 727, 728, 737, 738 aufweisen, oder angrenzend an ein freies Ende davon. Die Haspe oder Öffnung 733, 734, 743, 744 kann in Allgemeinen eine kreisförmige, quadratische oder anders geformte Öffnung in der Reißverschluss-Ziehlasche 731, 732, 741, 742 aufweisen, oder die Haspe oder Öffnung 733, 734, 743, 744 kann in der Form eines bogenförmigen Vorsprungs von der seitlichen Fläche der Reißverschluss-Ziehlasche 731, 732, 741, 742 sein. Die Haspe oder Öffnung 733, 734, 743, 744 der Reißverschluss-Ziehlasche 731, 732, 741, 742 kann bemessen und positioniert sein, um den Verschlussbügel eines entfernteren Schlosses und/oder ein Kabel 792 dort hindurch zu positionieren, um die Reißverschluss-Ziehlasche 731, 732, 741, 742 (und den zugehörigen Reißverschluss-Schieber 727, 728, 737, 738) an einen festen Ort zu sichern. Im Allgemeinen kann die Haspe oder Öffnung 733, 734, 743, 744 der Reißverschluss-Ziehlasche 731, 732, 741, 742 ähnlich zu der/den oben beschriebenen Reißverschluss-Schieberöffnung(en) 739, 740 bemessen sein – sie kann zum Beispiel näherungsweise zweimal den Durchmesser des Kabels 792 aufweisen. Wenn die Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732, 741, 742 angrenzend aneinander an der Reißverschluss-Bahn oder -Spur angeordnet sind, können sich die jeweiligen Haspen oder Öffnungen 733, 734, 743, 744 zumindest teilweise überlappen oder nahe aneinander befinden, sodass das Kabel 792 dort hindurch platziert werden kann. Es wird ebenfalls in Betracht gezogen, dass das Kabel 792 selbst dann dort hindurch platziert werden kann, wenn die jeweiligen Haspen oder Öffnungen 733, 734, 743, 744 nicht überlappen.
  • Mit Bezug auf die 8A bis 8D wird nachstehend die Betätigung des Zweifach-Schlosssystems 724 beschrieben. In 8A ist das Zweifach-Schlosssystem 724 gezeigt, wobei die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 von der Schließvorrichtung 745 freigegeben sind und das Kabel 792 ebenso von der Schließvorrichtung 745 freigegeben ist. In 8B ist das Zweifach-Schlosssystem 724 gezeigt, wobei die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 in der Schließvorrichtung 745 gesichert ist und das Kabel 792 ebenfalls in der Schließvorrichtung 745 gesichert ist. Um die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 innerhalb der Schließvorrichtung 745 zu sichern, wie in 8B gezeigt ist, können die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 in den jeweiligen Verriegelungsvertiefungen 751, 752 des Gehäuses 746 der Schließvorrichtung 745 positioniert werden. Ein Schaft oder Stift kann wiederum durch die Öffnungen 733, 734, die in dem Ende der Ziehlaschen 731, 732 ausgebildet sind, aufgenommen werden, um die Ziehlaschen 731, 732 an der Schließvorrichtung 745 zu sichern.
  • Weiter mit den 8A und 8B, um das vordere Taschenabteil 713 zu sichern, können die Öffnungen 739, 740 der dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 nahe aneinander positioniert werden, das Kabel 792 kann ausgefahren und durch die Öffnungen 739, 740 der dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 positioniert werden, und der Verbindungsabschnitt 801 des Kabels 792 kann innerhalb der geeigneten Sicherungsvertiefung 753, die in dem Gehäuse 746 der Schließvorrichtung 745 ausgebildet ist, positioniert werden.
  • Um die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732 von der Schließvorrichtung 745 freizugeben und ebenfalls um das Kabel 792 von der Schließvorrichtung 745 freizugeben, werden die Zahlenräder 759 gemäß der vorgegebenen Bedingung zueinander ausgerichtet oder ein geeigneter Schlüssel wird in der Schlüsselaufnahme 757 platziert, wodurch zumindest ein Teil des Schließmechanismus‘ 758 entriegelt wird. Wenn die korrekte Kombination gesetzt ist, oder wenn der Schlüssel eingefügt und gedreht wird, kann ein Freigabeteil 760 betätigt werden, welches wiederum einen oder mehrere Schäfte betätigt, welche die Haspen 733, 734 der ersten und zweiten Ziehlaschen 731, 732 in deren jeweiligen Verriegelungsvertiefungen 751, 752 sichern, und betätigt ebenfalls ein Sicherungselement, welches den Verbindungsabschnitt 801 des Kabels 792 sichert. Die Haspen 733, 734 der ersten und zweiten Ziehlaschen 731, 732 und das Kabel können dann entfernt oder aus der Schließvorrichtung 745 ausgeworfen werden. Der Verbindungsabschnitt 801 des Kabels 792 kann dann durch die Haspen 739, 740 der dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 zurückgezogen werden, sodass sich die dritten und vierten Reißverschluss-Schieber 737, 738 relativ zueinander bewegen können und einen Zugriff auf das vordere Taschenabteil 713 ermöglichen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, und nun mit Bezug auf die 9A bis 9C beschrieben wird, kann das Kabel 792 durch die in den Reißverschluss-Ziehlaschen 741, 742 des Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 735 des vorderen Taschenabteils 713 ausgebildeten Haspen oder Öffnungen 743, 744 aufgenommen werden, anstelle durch die Öffnungen 739, 740 der Reißverschluss-Schieber 737, 738, um in ähnlicher Weise einen unerwünschten Zugriff auf das Taschenabteil 713 zu behindern. In manchen Fällen kann das Kabel 792 durch eine Haspe oder Öffnungen 734, 744 einer Reißverschluss-Ziehlasche 741, 742 und durch eine Öffnung 739, 740 eines Reißverschluss-Schiebers 737, 738 aufgenommen werden. Im Allgemeinen kann das Kabel 792 durch irgendeine Kombination von Haspen oder Öffnungen 743, 744 von Reißverschluss-Ziehlaschen 741, 742 und Öffnungen 739, 740 von Reißverschluss-Schiebern 737, 738 aufgenommen werden. Im Allgemeinen kann die Funktionalität, Struktur und Bedienung der Schließvorrichtung 745 in den 9A bis 9C ähnlich sein zu der Schließvorrichtung 745 in den 8A bis 8D.
  • Mit Bezug auf die 10A bis 10C können einige Gepäckstücke 700 ein oberes Taschenabteil 714 zusätzlich zu einem vorderen Taschenabteil 713 aufweisen. Das obere Taschenabteil 714 kann entlang eines oberen Abschnitts der vorderen Seite des Gepäckstücks 700 positioniert sein und kann beispielsweise vier Inch (10 cm) in der Höhe und so breit wie die Vorderseite des Gepäckstücks 700 ausgebildet sein. Das obere Taschenabteil kann durch einen oberen Reißverschluss-Verschlussmechanismus 780 gesichert werden, welcher eine obere Reißverschluss-Bahn oder -Spur und einen oberen Reisverschluss-Schieber 781, eine obere Reißverschluss-Ziehlasche 782 usw. aufweist. Wie der Reißverschluss-Verschlussmechanismus 735 der vorderen Tasche, kann der Reißverschluss-Verschlussmechanismus der oberen Tasche ebenso das Kabel 792 aufweisen. Der obere Reißverschluss-Schieber 781 kann in einigen Beispielen eine Öffnung aufweisen und/oder mit Bezug auf 10A kann die obere Reißverschluss-Ziehlasche 782 eine Haspe oder -Öffnung 783 der oberen Reißverschluss-Ziehlasche aufweisen. Die obere Reißverschluss-Schieber-Öffnung und/oder die obere Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspe oder -Öffnung 783 kann/können bemessen sein, um ein Kabel 792 aufzunehmen, welches dasselbe Kabel 792 sein kann, das oben beschrieben wurde. Beispielsweise kann/können die obere Reißverschluss-Schieber-Öffnung und/oder die obere Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspe oder -Öffnung 783 eine Öffnung aufweisen, die in manchen Beispielen näherungsweise doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Kabels 792.
  • Ein festes Sicherungselement 784 kann an einem Ende des oberen Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 780 positioniert sein, wie beispielsweise in 10A gezeigt ist. Zum Beispiel kann das feste Sicherungselement 784 nahe des Endpunkts des oberen Reißverschlusses 780 positioniert sein, wenn der obere Reißverschluss 780 geschlossen ist. Das feste Sicherungselement 784 kann ein Ring sein, in manchen Ausführungsbeispielen beispielsweise ein D-förmiger Ring 785, und kann durch irgendwelche Sicherungsmittel, wie beispielsweise Nieten oder Nähte an das Gepäckstück 700 gekoppelt sein. Das feste Sicherungselement 784 kann natürlich eine unterschiedliche, geeignete Form annehmen und kann in irgendeiner geeigneten Weise an das Gepäckstück 700 gekoppelt sein. In manchen Beispielen kann das feste Sicherungselement 784 zwischen der oberen Reißverschluss-Bahn und einem Paneel oder einer Verstärkungsleitung für den Deckel des Gepäckstücks 700 gekoppelt sein. In anderen Beispielen kann das feste Sicherungselement 784 an ein Seitenpaneel des Gepäckstücks 700 gekoppelt sein, an das vordere Taschenabteil 713, oder an einen anderen geeigneten Ort an dem Gepäckstück 700. Das feste Sicherungselement 784 kann bemessen sein, um das Kabel 792 aufzunehmen.
  • Um den oberen Reißverschluss-Verschlussmechanismus 780 zu sichern, kann das Kabel 792 durch die Öffnung 783 der Reißverschluss-Ziehlasche 782 und durch das feste Sicherungselement 784 verlegt werden, und zuletzt in der Schließvorrichtung 745 aufgenommen werden. Auf diese Weise können das feste Sicherungselement 784 und die Öffnung des oberen Reißverschluss-Schiebers 781 und/oder die Haspe oder Öffnung 783 der oberen Reißverschluss-Ziehlasche 782 in Kombination mit dem Kabel 792 das obere Taschenabteil 714 des Gepäckstücks 700 selektiv sichern, um einen Zugriff darauf zu verhindern.
  • Im Betrieb, und mit Bezug auf 10A, kann das Kabel 792 ursprünglich in einer Kavität 721 (z.B. einem Hohlraum, einer Vertiefung, einer Tasche, etc.) des Gepäckstücks 800 oder einer die Kavität 721 definierenden Buchse 722 (nachstehend beschrieben) zurückgezogen sein. In diesem zurückgezogenen Zustand können das vordere Taschenabteil 713 und das obere Taschenabteil 714 entsichert sein, und ein Benutzer kann durch Verschieben der jeweiligen Reißverschluss-Schieber 737, 738, 781 entlang der jeweiligen Reißverschluss-Bahnen oder -Spuren daher ungehinderten Zugriff auf die vorderen und oberen Taschenabteile 713, 714 erhalten. Mit Bezug auf die 10B und 10C kann das Kabel 792 durch die mit dem vorderen Taschenabteil 713 assoziierten Reißverschluss-Schieber-Öffnungen 739, 740 positioniert werden. Das Kabel 792 kann ferner durch die obere Reißverschluss-Schieber-Öffnung und/oder die obere Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspe 783 positioniert werden, und durch das feste Sicherungselement 784. Der Verbindungsabschnitt 801 des Kabels 792 kann dann in der Sicherungsvertiefung oder Aufnahmeöffnung 753 der Schließvorrichtung 745 aufgenommen werden, wie oben mit Bezug auf die 8A bis 8C beschrieben wurde. In dieser Konfiguration kann ein einzelnes Kabel 792 verwendet werden, um sowohl das vordere Taschenabteil 713 als auch das obere Taschenabteil 714 durch Beschränken der Reißverschluss-Verschlussmechanismen 735, 780 zu sichern, oder das einzelne Kabel 792 kann alternativ eingesetzt werden, um entweder das vordere Taschenabteil 713 oder das obere Taschenabteil 714 zu sichern.
  • Zusätzlich wird in Erwägung gezogen, dass das Kabel 792 in Verbindung mit einem Zweifach-Schlosssystem 724 eingesetzt wird, um ein einzelnes Abteil 714 mit einem einzelnen Reißverschluss-Schieber 781 und einem festen Sicherungselement 784 zu sichern.
  • Mit Bezug auf die 8A und 8B kann das Kabel 702 aus einer Kavität 721, die in dem Gepäckstück 700 ausgebildet und durch eine an der Außenseite oder Innenseite des Gepäckstücks 700 positionierte Buchse 722 definiert ist, ausgefahren und darin eingefahren werden. In manchen Fällen kann die Buchse 722 an der vorderen Seite des Gepäckstücks 700 angeordnet sein, und kann an einem Abschnitt des vorderen Taschenabteils 713 oder angrenzend daran positioniert sein. Die Buchse 722 stellt eine Unterbringung für das Kabel 792 bereit, wenn es sich nicht in Benutzung befindet. Zumindest ein Abschnitt des Kabels 792 kann vorgespannt oder durch einen automatischen Rückzugsmechanismus in die Kavität 721 zurückgezogen werden, oder kann manuell durch einen Benutzer in die Buchse 722 zurückgezogen werden.
  • Mit Bezug auf die 11A und 11B wird ein Beispiel einer Struktur einer Buchse 722 und Kavität 721 gezeigt, und umfasst zumindest zwei Seitenwände 789, welche die Kavität 721 definieren, in welcher zumindest ein Abschnitt des Kabels 792 eingefahren oder manuell positioniert und gespeichert werden kann. Eine Kabelführung 786 kann durch die Seitenwände 789 ausgebildet sein, oder kann eine gesonderte Struktur von den Seitenwänden 789 sein, ist aber dazwischen positioniert, und kann ein vergleichsweise sanftes Ausfahren und Einfahren bereitstellen. Eine Kabelführung 786 kann beispielsweise eine spritzgeformte Kunststoffstruktur sein, wenngleich sie in anderen Beispielen ein Stoff, Metall, Holz usw. sein kann. Die Kabelführung 786 kann durch beispielsweise Nähte, Klebstoff, Nieten usw. an die Buchse 722 gekoppelt sein. Eine Rückhaltestruktur 787 ist funktional mit der Buchse 722 oder Kabelführung 786 assoziiert, und trägt dazu bei, das Kabel 792 davon abzuhalten, vollständig aus dem Gepäckstück 700 entfernt zu werden. In einem Beispiel, beispielsweise in den 9A bis 9C, ist die Rückhaltestruktur 787 in einem oberen Abschnitt der Kavität 721 positioniert. Das Kabel 792 verläuft durch die Rückhaltestruktur 787, wenn es aus der Kabelführung 786 oder Buchse 722 ausgefahren und darin eingezogen wird. Weitere Strukturen und Funktionen der Kabelführung 786 und Rückhaltestruktur 787 werden nachstehend beschrieben.
  • Das Kabel 792 umfasst gegenüberliegende Enden und einen Mittelabschnitt zwischen den gegenüberliegenden Enden. Ein Ende 799 des Kabels kann einen Anker definieren, und das gegenüberliegende Ende 793 kann ein freies Ende sein, das eine Verbindungsstruktur 801 bildet. Der Kabelverbinder 801 ist eine Struktur, die lösbar von der Schließvorrichtung 745 in Eingriff genommen werden kann, und umfasst in einem Beispiel einen Abschlusskopf 795, eine ringförmige Nut angrenzend an den Kopf unter Ausbildung eines Halses 796, und einen Basisrand 797. Im Allgemeinen kann der Hals 796 einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Kabelkopf 795, und beide können gesondert eine im Allgemeinen zylindrische Form definieren. In manchen Beispielen kann der Kabelkopf 795 birnenförmig sein (z.B. kann zumindest teilweise durch einen gerundeten oder bogenförmigen Abschnitt definiert sein), wobei der Kabelkopf 795 in anderen Beispielen nicht birnenförmig sondern eher vergleichsweise flach ist.
  • Das Kabel 792 ist durch die Kabelführung 786 gleitend aufgenommen, wobei das Ende 799 konfiguriert ist, um die Kabelführung in Eingriff zu nehmen, um dadurch das Ende 799 an dem Gepäckstück zu verankern und das Kabel davon abzuhalten, vollständig durch die Kabelführung herausgezogen und von dem Gepäckstück entfernt zu werden. Das Ende 799 ist aus einer Struktur gebildet, die einen größeren Querschnitt als der Durchmesser des Kabels 792 aufweist. In dem in den 11A und 11B gezeigten Beispiel bildet das Ende 799 eine Ankerstruktur, die kugelförmig oder birnenförmig ausgebildet ist. Das Kabel 792 kann geformt und bemessen sein, sodass es durch eine oder mehrere Reißverschluss-Schieber-Öffnungen 739, 740 und/oder durch eine oder mehrere Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspen oder -Öffnungen 783 aufgenommen werden kann. Wenn die zugehörigen Reißverschluss-Schieber-Öffnungen 739, 740 oder Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspen oder -Öffnungen 783 beispielsweise derart bemessen sind, dass sie einen Aufnahmeabschnitt aufweisen, der näherungsweise 8 mm im Durchmesser beträgt (oder eine andere relevante Dimension, wenn das Kabel 792 nicht zylindrisch geformt ist), kann das Kabel 792 bemessen sein, um näherungsweise die Hälfte des Durchmessers der entsprechenden Reißverschluss-Schieber-Öffnungen 739, 740 oder Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspen oder -Öffnungen 783 aufzuweisen. Auf diese Weise muss das Kabel 792 nicht exakt in einem bestimmten Winkel gegenüber den zugehörigen Reißverschluss-Schieber-Öffnungen 739, 740 oder den Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspen oder -Öffnungen 783 ausgerichtet sein und eingefügt werden, wenn ein Benutzer das Kabel durch die entsprechenden Reißverschluss-Schieber-Öffnungen 739, 740 oder Reißverschluss-Ziehlaschen-Haspen oder -Öffnungen 783 einfädelt.
  • Das Kabel 792 kann ein Metalldraht oder in manchen Beispielen Mehrfach-Metalldrähte sein, und kann eine Hülle aus Kunststoff, Stoff oder einem anderen umgebenden Material haben. Das Kabel 792 kann alternativ Kunststoff oder ein anderes geeignetes Material sein, oder eine Kombination davon.
  • Die Öffnungen an jedem Reißverschluss-Schieber 727, 728, 737, 738, 781 oder jeder Ziehlasche 731, 732, 741, 782 können bemessen sein, um näherungsweise den zweifachen Durchmesser wie das Kabel 792 aufzuweisen. Beispielsweise können die Öffnungen bemessen sein, um einen Durchmesser aufzuweisen (oder wenn die Öffnungen nicht kreisförmig sind, eine unterschiedliche Abmessung), die in manchen Beispielen näherungsweise 8 mm beträgt, und das Kabel 792 kann bemessen sein, um einen Kopf 795 aufzuweisen, der näherungsweise 4 mm im Durchmesser beträgt, wobei die Zwischenlänge 794 des Kabels 792 näherungsweise 3 mm im Durchmesser beträgt (unter der Annahme, dass es sich um ein zylindrisches Kabel handelt). Wenn zwei oder mehrere Schieber 727, 728, 737, 738, 781 benachbart zueinander sind, und vorzugsweise wenn sie aneinander anstoßen, überlappen sich die jeweiligen Öffnungen zumindest teilweise und sind im Allgemeinen zumindest teilweise koaxial zueinander ausgerichtet, sodass das Kabel 792 dort hindurch angeordnet werden kann.
  • Die Rückhaltestruktur 787 einer Kabelführung 786 (oder alternativ einer Buchse 722), wie in den 11A und 11B gezeigt ist, umfasst einen Kragen 788, der eine Öffnung bildet, durch welche zumindest ein Teil des Kabels 792 hindurch laufen kann, aber durch welche das verankerte Ende 799 nicht hindurchpasst. Dies unterstützt das Zurückhalten des Kabels 792 in der Kabelführung 786 der Buchse 722 durch Einfangen des Ankerendes 799 in dem Kragen 788. In einem Beispiel kann die durch den Kragen 788 gebildete Öffnung eine Abmessung aufweisen, die ausreichend groß ist, sodass der Mittelabschnitt 794 des Kabels 792 aus der Buchse 722 und/oder der Kabelführung 786 ausgefahren und darin eingefahren werden kann, aber sie kann ausreichend klein sein, um zu verhindern, dass der Basisrand 797 des Kabelverbinders 801 durch den Kragen 788 hindurch passt. Die Rückhaltestruktur 787 kann eine Versatzöffnung aufweisen, die positioniert ist, um einen Abschnitt des Kabelverbinders 801 innerhalb der Kabelführung 786 oder Buchse 722 aufzunehmen, jedoch immer noch außerhalb der Rückhaltestruktur 787. Ein Abschnitt des Kabelverbinders 801 kann sich über die Oberseite der Kabelführung 786 oder Buchse 722 hinaus erstrecken, um einem Benutzer zu ermöglichen, den Kabelverbinder 801 zu greifen, aber um den Kabelverbinder 801 in einer Position mit niedrigem Profil zu halten, wenn es eingefahren ist, um das Risiko zu verringern, dass es bei der Handhabung an anderen Objekten eingefangen wird.
  • Die runde Außenform des Kabelankerendes 799 erleichtert in manchen Beispielen die Bewegung des Kabelankerendes 799 innerhalb der Kabelführung 786 oder Buchse 722 während des Einfahrens und Ausfahrens. Die Kabelführung 786 kann beständig sein gegenüber einem Verschleiß durch die wiederholte Bewegung des Kabelankerendes 799 und des Kabels 792 innerhalb der Buchse 722. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Rückhaltestruktur 787 die Form eines Kragens 788 annehmen kann, wie oben angemerkt wurde, der an der Oberseite der Buchse 722 gesichert ist und ohne eine innerhalb der Buchse 722 positionierte Struktur einer Kabelführung 786. Es wird weiter in Erwägung gezogen, dass die Kabelführung 786 an der Außenseite des Gepäckstücks 700 und nicht innerhalb der Buchse 722 positioniert ist.
  • In einigen Beispielen kann die Rückhaltestruktur 787 zur Sicherung des Kabels 792 in der Buchse 722 zusätzlich einen elastischen Koppler 791 (gezeigt in gestrichelten Linien in den 11A und 11B) aufweisen, der an dem Kabelende 799 angebracht ist. Der elastische Koppler 791 kann beispielsweise dabei helfen, das Kabel 792 zumindest teilweise automatisch vorzuspannen oder in die Buchse 722 oder Kabelführung 786 einzufahren, wenn es sich nicht in Benutzung befindet. Viele verschiedene Ausführungsbeispiele sind für den Koppler 791 möglich. Beispielsweise kann der Koppler 791 eine federnd aufgewickelte Kunststofffeder oder eine Feder mit konstanter Kraft sein. Zusätzlich kann das Kabel 792 selbst ein aufgewickeltes Kabel sein, das ausfährt und federnd in die Buchse oder durch die Kabelführung einfährt.
  • Mit Bezug auf die 12A und 12B kann in manchen Beispielen auch keine Kabelführung 786 verwendet werden, sondern der Stoff, der die vordere Tasche 713 und/oder die Buchse 722 bildet, kann eine Kavität 721 zur Aufnahme des Kabels 792 definieren. Das Kabel 792 kann an das Gepäckstück 700 gekoppelt sein, wie die Struktur in oder in der Nähe des vorderen Taschenabteils 713 über einen federnd ausfahrbaren Koppler 791, wie beispielsweise elastisch. Der federnde Koppler 791 kann an einer Naht 798 am Boden der Buchse 722 verankert sein, an einer Seitenwand 789, oder sonst wo an dem Gepäckstück 700, wie es geeignet erscheint. Der federnde Koppler 791 kann ebenso an dem Ende 799 des Kabels 792 angebracht sein. Ein Koppler 791, der aus einer Kombination von Stoff und einem federnden Material hergestellt ist, kann eine angemessene Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Zugbelastung bis zum Versagen bereitstellen. Alternativ dazu kann der Koppler 791 ebenso eine aufgewickelte Metallstruktur sein, wie eine Feder, oder ein anderes geeignetes Material. Wie oben erwähnt wurde, kann die Kabelführung 786 in manchen Fällen im Zusammenhang mit einem elastischen Koppler 791 eingesetzt werden. Im Allgemeinen können viele verschiedene Arten von Buchsen 722, Kabeln 792 und Kabelführungen 786 in dem hierin beschriebenen Zweifach-Schließsystem 724 eingesetzt werden.
  • Die hierin beschriebene Schließvorrichtung 745 dient zur Sicherung der Reißverschluss-Schieber 727, 728 des Hauptgepäckabteils 713 und/oder als Hindernis zur Trennung der Reißverschluss-Schieber 737, 738, 781 der vorderen und/oder oberen Taschenabteile 713, 714. Um dies zu bewerkstelligen kann die Schließvorrichtung 745 die Ziehlaschen 731, 732 von zumindest den zwei Reißverschluss-Schiebern 727, 728 des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ 725 und den Verbindungsabschnitt 801 des zuvor beschriebenen Kabels 792 selektiv und sicher aufnehmen. Die 13 bis 15 zeigen ein Beispiel einer Schließvorrichtung 1345, die für diesen Zweck konfiguriert ist. Die Schließvorrichtung 1345 kann für das gezeigte und mit Bezug auf die 7 bis 10C beschriebene Zweifach-Schlosssystem 724 verwendet werden. Natürlich können auch andere Beispiele von Schließvorrichtungen für die hierin gezeigten und beschriebenen Zweifach-Schlosssysteme 724 eingesetzt werden, und die 13 bis 15 sind lediglich veranschaulichend für ein solches Beispiel. Wie zuvor kann die Schließvorrichtung 1345 ein Gehäuse 1346 aufweisen. Das Gehäuse 1346 kann eine Stirnplatte 1347 aufweisen, die eine oder mehrere Sicherungsvertiefungen oder Aufnahmeöffnungen 1351, 1352, 1353 definiert. Beispielsweise kann die Stirnplatte 1347 erste und zweite Sicherungsvertiefungen oder Aufnahmeöffnungen 1351, 1352 definieren, welche bemessen sind, um die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen 731, 732, die zuvor beschrieben wurden, aufzunehmen. Eine dritte Sicherungsvertiefung oder Aufnahmeöffnung 1353 kann ebenfalls durch die Stirnplatte 1347 definiert werden, und kann bemessen sein, um den Kopf 1395 des Verbindungsabschnitts des Kabels 1392 aufzunehmen. Die dritte Sicherungsvertiefung oder Aufnahmeöffnung 1353 kann kreisförmig oder in anderer Weise geformt sein, um zu der im Allgemeinen kreisförmigen oder sonstigen Form eines Umfangs des Verbindungsabschnitts des Kabels 1392 zu passen. Die Stirnplatte 1347 kann ebenfalls Öffnungen für ein Zuhaltungsschloss 1371 und ein oder mehrere Zahlenräder 1359 definieren. Diese Vertiefungen und Öffnungen können ebenfalls an anderen Komponenten des Gehäuses 1346 ausgebildet sein.
  • Mit Bezug auf 13 kann jedes Zahlenrad 1359 ein zugeordnetes Kerbrad 1368 aufweisen, an welches es gekoppelt ist. Jedes Zahlenrad 1359 und zugeordnete Kerbrad 1368 kann drehbar an eine Achsenstange 1370 gekoppelt sein, die sich von einer Zwischenplatte 1366 der Schließvorrichtung 1345 erstreckt. Eine Feder 1369, die axial an jeder Achsenstange 1370 montiert ist, wirkt auf jedes der jeweiligen Kerbräder 1368, um dieses gegenüber der Rückseite des Zahlenrades 1359 vorzuspannen. Sperren, die zwischen den eingreifenden Oberflächen des Kerbrades 1368 und des Zahlenrades 1359 zu finden sind, ermöglichen, dass das Kerbrad und das Zahlenrad 1359 zusammengeschlossen werden und im Gleichklang um die Achsenstange 1370 rotieren. Die Sperren sind in einem Beispiel Schwellen oder Vorsprünge an dem Kerbrad 1368 und zugehörige Sperren oder Vertiefungen, die an der Rückseite des Zahlenrades 1359 ausgebildet sind; in einem anderen Beispiel, und mit Bezug auf 13, sind Schwellen oder Vorsprünge an dem Zahlenrad 1359 ausgebildet und Sperren oder Vertiefungen sind an dem Kerbrad 1368 ausgebildet. Sämtliche Kerbräder 1368 können konfiguriert sein, um selektiv einen Kombinations-Schieber 1383 in Eingriff und außer Eingriff zu nehmen.
  • Wenn sich der Kombinations-Schieber 1383 in einer entriegelten Position befindet, kann er bewirken, dass sich ein Nockentreiber 1380 ebenfalls in eine entriegelte Position dreht, sodass erste und zweite Schieberriegel 1374, 1377 bei Betätigung seitlich innerhalb der Schließvorrichtung 1345 gleiten können. Der Nockentreiber 1380 kann einen oder mehrere Mitnehmer 1381 aufweisen, die eine Drehung des Nockentreibers 1380 induzieren, wenn eine Kraft darauf aufgebracht wird. Beispielsweise kann der Nockentreiber 1380 einen Mitnehmer 1381 aufweisen, der betätigbar ist, um eine seitliche Kraft, die von dem Kombinations-Schieber 1383 bereitgestellt wird, zu übersetzen, und der Nockentreiber 1380 kann einen zweiten Mitnehmer 1381 aufweisen, um eine von dem Vorsprung 1372 des Zuhaltungsschlosses 1371 bereitgestellte Rotationskraft zu übersetzen, wie nachstehend in größerer Ausführlichkeit beschrieben wird.
  • Mit Bezug auf 15, wenn zumindest ein Zahlenrad 1359 nicht in den zugehörigen Kombinationscode gedreht ist, kann zumindest ein Vorsprung 1386 des Kombinations-Schiebers 1359 nicht in dem zugehörigen Kerbrad 1368 aufgenommen werden, und der Kombinations-Schieber 1383 wird in einer verriegelten Position verbleiben. Wenn der Kombinations-Schieber 1383 in der verriegelten Position ist, kann der Nockentreiber 1380 in einer verriegelten Position verbleiben, um dadurch zu verhindern, dass die ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377 aufgrund des Eingriffs des Hammerabschnitts des Nockentreibers 1380 und der Enden der Schieberriegel 1374, 1377 sich seitlich verschieben.
  • Wenn die mit sämtlichen Kerbrädern 1368 assoziierten Zahlenräder 1359 in den zugehörigen Kombinationscode gedreht sind, können sämtliche Vorsprünge 1386 in dem Kombinations-Schieber 1383 in jeweiligen Kerben in jedem der Kerbräder 1368 aufgenommen werden, was bewirkt, dass der Kombinations-Schieber 1383 in eine entriegelte Position bewegt. Eine Feder 1385 kann den Kombinations-Schieber 1383 in seine entriegelte Position vorspannen, jedoch kann diese Vorspannung durch die Kerbräder 1386 überkommen werden, wenn die Zahlenräder 1359 nicht in den richtigen Kombinationscode gedreht sind. Die an den Kombinations-Schieber 1383 gekoppelte Feder 1385 kann eine größere Vorspannkraft als die an den Nockentreiber 1380 gekoppelte Feder 1382 bereitstellen, sodass der Kombinations-Schieber 1383 die Rückstellkraft der Feder 1382 überwinden kann und den Nockentreiber 1380 dazu bringen kann, um aufgrund der durch den Kombinations-Schieber 1383 auf den Nockentreiber-Mitnehmer 1381 ausgeübten Kraft zu drehen. Wenn der Kombinations-Schieber 1383 in seine entriegelte Position gleitet, kann der Kombinations-Schieber 1383 einen der Mitnehmer 1381 des Nockentreibers 1380 in Eingriff nehmen, um dabei zu bewirken, dass sich der Nockentreiber 1380 dreht, was wiederum ermöglicht, dass die ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377 seitlich innerhalb der Schließvorrichtung 1345 gleiten (wenn sie durch das Freigabeteil 1360 betätigt werden).
  • Viele Schließvorrichtungen 1345 haben einen zweiten Schloss-Betätigungsmechanismus 1371, um es Sicherheitsbehörden zu ermöglichen, das Gepäckstück 100, 700 im Rahmen eines Sicherheitsüberprüfungsvorgangs zu öffnen. Unter manchen Umständen wird zu diesem Zweck ein durch einen Schlüssel zu betätigendes Zuhaltungsschloss 1371 eingesetzt. Das Zuhaltungsschloss 1371 kann, ähnlich zu dem Kombinations-Schieber 1383, einen Eingriff mit einem Mitnehmer 1381 des Nockentreibers 1380 bewirken, wenn der Schlüssel gedreht wird und den Nockentreiber 1380 zur Drehung in eine entriegelte Position bringt. Das Zuhaltungsschloss 1371 kann einen Vorsprung 1372 aufweisen, der konfiguriert ist, um den Mitnehmer 1381 in Eingriff zu nehmen und dabei eine Drehung des Nockentreibers 1381 zu bewirken. In manchen Fällen kann das Zuhaltungsschloss 1381 konfiguriert sein, um einen Skelettschlüssel zu akzeptieren, einen Masterschlüssel, und/oder kann konfiguriert sein, um einen Schlüssel zu akzeptieren, der den Eigentümern oder Benutzern eines Gepäckstücks 100, 700 bereitgestellt wird. Der Vorsprung 1372 des Zuhaltungsschlosses 1371 kann dazu dienen, dass Fehlen einer richtigen Kombination an den Zahlenrädern 1359 zu „übergehen“, kann aber dennoch nicht bewirken, dass sich der Nockentreiber 1380 so weit dreht, dass der Kombinations-Schieber 1383 daran gehindert wird, in eine entriegelte Position zu gleiten, falls die richtige Kombination an den Zahlenrädern 1359 vorhanden sein sollte.
  • Mit Bezug auf 13 bis 15 kann der Nockentreiber 1380 an eine Feder 1382 gekoppelt sein, sodass der Nockentreiber 1380 in seine verriegelte Position vorgespannt ist, wenn er nicht von entweder dem Vorsprung 1372 des Zuhaltungsschlosses 1371 oder dem Kombinations-Schieber 1383 in Eingriff genommen wird. Der Nockentreiber 1380 kann drehbar an der Zwischenplatte 1366 der Schließvorrichtung 1345 gesichert sein.
  • Erste und zweite Schieberriegel 1374, 1377 können jeweils einen jeweiligen Schaft 1375, 1378 aufweisen, der konfiguriert ist, um eine Reißverschluss-Ziehlaschen-Öffnung oder -Haspe (z.B. Haspen 733, 744, die oben beschrieben wurden) in Eingriff zu nehmen, wenn sie in die jeweiligen Sicherungsvertiefungen oder Aufnahmeöffnungen 1351, 1352 der Schließvorrichtung 1345 eingefügt sind. Diese Struktur wird nachstehend sowie mit Bezug auf die 13 bis 15 im Detail beschrieben. Jeder Schaft 1375, 1378 kann eine obere nockenförmige Oberfläche aufweisen, um die Einfügung der Reißverschluss-Ziehlasche zu ermöglichen, um den jeweiligen federgespannten Schaft 1374, 1377 wegzudrücken und zurückzukehren, um durch die Öffnung oder Haspe der Ziehlasche gesichert zu sein, und einen vergleichsweise flachen oder nicht-nockenförmigen Unterabschnitt, um die Reißverschluss-Ziehlaschen-Öffnung oder -Haspe zu halten, wenn sie eingefügt ist. Mit Bezug auf die 14 und 15 kann jeder der ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377 durch eine jeweilige Feder 1379, 1385 in eine Rückhalteposition vorgespannt sein (um dabei die eingefügten Reißverschluss-Ziehlaschen-Öffnungen oder -Haspen zurückzuhalten, falls verfügbar), aber ein Eingriff eines Freigabeteils 1360 kann bewirken, dass die ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377 seitlich innerhalb der Schließvorrichtung 1345 gleiten, wenn dies durch den Nockentreiber 1380 zugelassen wird, um irgendwelche eingefügten Reißverschluss-Ziehlaschen freizugeben.
  • Mit Bezug auf die 13 und 15 kann eine Vorspannplatte 1387 irgendwelche eingefügten Reißverschluss-Ziehlaschen nach außen vorspannen, wenn diese durch die Schäfte 1375, 1378 der ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377 freigegeben werden. Die Vorspannplatte 1387 kann einen ebenen Abschnitt und zwei sich davon erstreckende Armabschnitte umfassen. Der ebene Abschnitt kann an die Zwischenplatte 1366 gekoppelt sein, und die Armabschnitte können Reißverschluss-Ziehlaschen, falls eingefügt, beaufschlagen, sodass wenn die Schäfte 1375, 1378 der ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377 aus den Reißverschluss-Ziehlaschen geschoben werden, die Armabschnitte die Reißverschluss-Ziehlaschen aus den ersten und zweiten Sicherungsvertiefungen oder Aufnahmeöffnungen 1351, 1352 auswerfen.
  • Mit Bezug auf 14 kann das Freigabeteil an die Zwischenplatte 1366 der Schließvorrichtung 1345 gekoppelt sein, und kann über ein Kupplungselement, wie eine Schraube oder Niete, um einen Schwenkpunkt 1364 schwenken. Das Freigabeteil 1360 kann einen gerippten Abschnitt zum Eingriff mit einem Finger eines Benutzers aufweisen, kann einen hammerartigen Abschnitt 1363 zum Eingriff mit den ersten und zweiten Schieberriegeln 1374, 1377 aufweisen, und mit Bezug auf die 13 bis 15 kann das Freigabeteil 1360 ebenso einen Grat 1362 für den Eingriff mit einem Flansch 1397 eines Einfang- oder Sicherungsteils 1394 aufweisen. Der Grat 1362 kann nahe dem hammerartigen Abschnitt 1363 angeordnet sein, aber kann sich über die oberste Oberfläche des hammerartigen Abschnitts 1363 erstrecken, um den Flansch 1397 des Einfang- oder Sicherungsteils 1394 gleitend in Eingriff zu nehmen, wie nachstehend in größerer Ausführlichkeit beschrieben wird.
  • Mit Bezug auf die 13 bis 15 kann die Schließvorrichtung 1345 ebenso einen Code-Rückstellknopf 1356 aufweisen, der konfiguriert sein kann, um das Rückstellen des Kombinationscodes der Zahlenräder 1359 und Kerbräder 1368 zu unterstützen. Wenn der Code-Rückstellknopf 1356 gedrückt wird, nachdem die Zahlenräder 1359 in den richtigen Kombinationscode gedreht worden sind (mit Bezug auf 15 wird der Code-Rückstellknopf 1356 am Eindrücken gehindert, wenn die Zahlenräder 1359 nicht in die richtige Kombination gedreht sind), kann der Code-Rückstellknopf 1356 die Seite eines Stumpfes 1384 an der Oberseite des Kombinations-Schiebers 1383 in Eingriff nehmen, um zu verhindern, dass sich der Kombinations-Schiebers 1383 in seine entriegelte Position bewegt, wenn die Zahlenräder 1359 relativ zu den jeweiligen Kerbrädern 1368 gedreht werden, um eine neue Kombination zur Betätigung der Schließvorrichtung 1345 einzustellen. Mit Bezug auf 13 kann eine solche relative Drehung die Zahlenräder 1359 von den Kerbrädern 1368 entkoppeln (zum Beispiel die Vorspannung durch die Federn 1369 überwinden), und kann bewirken, dass sich die Vorsprünge am Boden der Zahlenräder 1359 in unterschiedliche Sperren oder Vertiefungen in jedem der Zahlenräder 1368 bewegen, um die Zahlenräder 1359 neu zu verschlüsseln. Wenn die neue Kombination eingestellt wurde, kann das Eingriffsteil 1360 betätigt werden, was die ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377 dazu bringen kann, seitlich zu gleiten, was wiederum bewirkt, dass der Code-Rückstellknopf 1356 in dessen nicht aktivierte Position zurückkehrt, als Ergebnis der geneigten Oberflächen der ersten und zweiten Schieberriegel 1374, 1377, die sich mit den entsprechenden geneigten Oberflächen des Code-Rückstellknopfs 1356 in Eingriff befinden.
  • Die Hinzufügung einer dritten Sicherungsvertiefung oder Aufnahmeöffnung 1353 zur selektiven Sicherung des Verbindungsendes des Kabels 1392 innerhalb der Schließvorrichtung 1345 ermöglicht der Schließvorrichtung 1345 beide Ziehlaschen und einen Kabelverbinder gemeinsam zu verriegeln, oder alle davon einzeln. Mit Bezug auf 13 bis 17C und wie oben erwähnt wurde, kann der Schließmechanismus 1345 ein federvorgespanntes Fang- oder Sicherungsteil 1394 aufweisen, das konfiguriert ist, um den Hals 1396 und den Kopf 1395 des Kabelverbinders innerhalb des Schließmechanismus‘ 1345 aufzunehmen. Ein federvorgespanntes Auswurfteil 1388 spannt den Kabelverbinder nach außen vor, wenn er nicht durch das Fang- oder Sicherungsteil 1394 gesichert ist, und ein Gehäuse 1393 hält das Auswurfteil 1388 zurück. Das Freigabeteil 1360 der Schließvorrichtung 1345, die oben beschrieben wurde, kann ebenso einen Grat 1362 aufweisen, der selektiv außer Eingriff gelangt mit dem Fang- oder Sicherungsteil 1394 aus einer verriegelten oder gesicherten Position.
  • Das Fang- oder Sicherungsteil 1394 kann im Allgemeinen eben sein und einen J-förmigen Hakenabschnitt 1398 aufweisen. Der Hakenabschnitt 1398 kann geformt und bemessen sein, um den Hals 1396 des Kabels 1392 aufzunehmen, wenn er in der dritten Sicherungsvertiefung oder Aufnahmeöffnung 1353 der Schließvorrichtung 1345 positioniert ist. Insbesondere kann der Hakenabschnitt 1398 des Fang- oder Sicherungsteils 1394 einen geschnittenen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser des Kabelhalses 1396, aber geringer ist als der Durchmesser des Kabelkopfes 1395. Auf diese Weise hält der J-förmige Hakenabschnitt 1398 den Kabelkopf 1395 in der Vertiefung 1353 der Schließvorrichtung 1345, um diesen von einer Freigabe abzuhalten.
  • Das Fang- oder Sicherungsteil 1394 kann ebenso einen Pfosten aufweisen, der konfiguriert ist, um eine Feder 1399 aufzunehmen, um das Fang- oder Sicherungsteil 1394 in eine verriegelte oder gesicherte Position vorzuspannen, um dabei den Hals 1396 und den Kopf 1395 des Kabels 1392 oder das Auswurfteil 1388 innerhalb des Hakenabschnitts 1398 zurückzuhalten, wenn das Freigabeteil 1360 nicht betätigt wird. Der Pfosten kann sich seitlich weg von dem im Allgemeinen ebenen Abschnitt des Fang- oder Sicherungsteils 1394 erstrecken, und, mit Bezug auf 15, kann die Feder 1399 gegenüber einer Wand der Stirnplatte 1347 der Schließvorrichtung 1345 vorgespannt sein. Das Fang- oder Sicherungsteil 1394 kann ebenfalls einen Flansch 1397 aufweisen, der sich unter der im Allgemeinen ebenen Oberfläche des Freigabeteils 1394 mit einem normalen Winkel zu dem Hakenabschnitt 1398 erstreckt, und kann geformt und bemessen sein, um von dem Gratabschnitt 1362 des Freigabeteils 1360 in Eingriff genommen zu werden. Mit Bezug auf die 17A und 17B kann der Gratabschnitt 1362 des Freigabeteils 1360 den Flansch 1397 des Fang- oder Sicherungsteils 1394 gleitend in Eingriff nehmen, und kann dabei bewirken, dass das Fang- oder Sicherungteil 1394 seitlich innerhalb des Gehäuses 1346 der Schließvorrichtung 1345 gleitet und sich von dem Hals 1396 des Kabels 1392 löst. Dieses gibt den Kabelkopf 1395 frei, sodass der Kopf 1395 von dem Auswurfteil 1388 ausgeworfen werden kann. Der Flansch 1397 des Fang- oder Sicherungsteils 1394 kann durch den Gratabschnitt 1362 des Freigabeteils 1360 betätigt werden, beispielsweise, wenn das Freigabeteil 1360 innerhalb des Gehäuses 1346 schwenkt, wenn die Zahlenräder 1359 den korrekten Kombinationscode zeigen und/oder wenn das Zuhaltungsschloss 1371 betätigt wird.
  • Mit Bezug auf die 13 und 16A bis 17C kann die Schließvorrichtung 1345 das Auswurfteil 1388 aufweisen, welches einen zylindrischen Körper 1389 mit einem bodenseitig angeflanschten Rand 1390 definiert. Der zylindrische Körper 1389 kann in manchen Fällen näherungsweise denselben Durchmesser aufweisen wie der Kopf 1395 des Kabels 1392. Der zylindrische Körper 1389 des Auswurfteils 1388 kann ebenfalls einen Durchmesser aufweisen, der näherungsweise dieselbe Größe aufweist wie oder geringfügig kleiner ist als der Schnittdurchmesser des Hakenabschnitts 1398 des Fang- oder Sicherungsteils 1394 in manchen aber nicht allen Fällen. Der bodenseitig angeflanschte Rand 1390 kann einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als ein Spielraum des Auswurfteilgehäuses 1393 (nachstehend beschrieben) und kann ebenfalls einen Durchmesser aufweisen der größer ist als ein Abschnitt des Schnittdurchmessers eines Hakenabschnitts 1398 des Fang- oder Sicherungsteils 1394.
  • Immer noch mit Bezug auf die 13 und 16A bis 17C, kann ein Auswurfteilgehäuse 1393 zumindest einen Abschnitt des Auswurfteils 1388 umschließen. Das Auswurfteilgehäuse 1393 kann eine generell ebene Platte 1393 aufweisen, und kann ebenfalls einen Abschnitt der Stirnplatte 1347 der Schließvorrichtung 1345 aufweisen. Die generell ebene Platte 1393 kann über ein oder mehrere Befestigungsmittel wie Schrauben an die Stirnplatte 1347 der Schließvorrichtung 1345 gekoppelt sein. Die generell ebene Platte des Gehäuses 1393 und die Stirnplatte 1347 können gemeinsam einen Kragen definieren, der es dem zylindrischen Körper 1389 des Auswurfteils 1388 ermöglicht, sich selektiv innerhalb des Auswurfteilgehäuses 1393 auszudehnen und zurückzuziehen, aber verhindert, dass der bodenseitige, angeflanschte Rand 1390 des Auswurfteils 1388 in der Lage ist, sich aus dem Auswurfteilgehäuse 1393 zu erstrecken. Der zylindrische Körper 1389 des Auswurfteils 1388 kann durch den Kragen des Auswurfteilgehäuses 1393 über eine Vorspannungsfeder 1391 vorgespannt sein. Die Feder 1391 kann den Kabelkopf 1395 und Hals 1396 aus einem gesicherten Zustand innerhalb der Schließvorrichtung 1345 auswerfen, wenn das Freigabeteil 1360 betätigt wird, nachdem die geeignete Kombination oder ein Schlüssel in die Schließvorrichtung 1345 eingegeben wurde. Wenn das Freigabeteil 1360 nicht betätigt wird und der Kabelkopf 1395 und Hals 1396 in der Schließvorrichtung 1345 aufgenommen sind, kann das Auswurfteil 1388 innerhalb des Auswurfteilgehäuses 1393 aufgenommen werden, und die Feder 1391 kann das Auswurfteil 1388 vorspannen, sodass es bereit ist, den Kabelkopf 1395 und Hals 1396 auszuwerfen, wenn das Freigabeteil 1360 tatsächlich betätigt wird.
  • Mit Bezug auf die 16A und 17C wird nachstehend die Betätigung der Schließvorrichtung 1345 beschrieben, was die selektive Sicherung des Kabels 1392 betrifft. Mit Bezug auf die 16A und 17A, wenn das Freigabeteil 1360 nicht betätigt wird, ist der Kabelkopf 1395 innerhalb der Schließvorrichtung 1345 durch den Eingriff des Hakenabschnitts 1398 der Fangvorrichtung, welche den Hals 1396 des Kabels 1392 in Eingriff nimmt, gesichert. Mit Bezug auf die 16B und 17B, wenn das Freigabeteil 1360 betätigt wird, können der Kabelhals 1396 sowie der Kabelkopf 1395 aus der Schließvorrichtung 1345 freigegeben werden. Insbesondere kann beispielsweise das Freigabeteil 1360 durch einen Benutzer betätigt werden, welcher den Gratabschnitt des Freigabeteils 1360 drückt, was wiederum bewirkt, dass das Freigabeteil 1360 relativ zu dem Schwenkpunkt 1364, um welchen das Freigabeteil 1360 an die Zwischenplatte 1366 und/oder die Stirnplatte 1347 der Schließvorrichtung 1345 gekoppelt ist, schwenkt. Wenn das Freigabeteil 1360 schwenkt, kann der Grat 1362 des Freigabeteils 1360 in einem Bogen relativ zu dem Schwenkpunkt 1364 des Freigabeteils 1360 wandern, und dabei den Flansch 1397 des Fang- oder Sicherungsteils 1394 in Eingriff nehmen, um dabei zu bewirken, dass das Fang- oder Sicherungsteil 1394 seitlich gleitet und sich von dem Kabelhals 1396 und Kabelkopf 1395 zurückzieht. Wenn der Kabelhals 1396 und Kabelkopf 1395 zumindest einen Abschnitt des Hakenabschnitts 1398 des Fang- oder Sicherungsteils 1394 freigeben, kann das Kabel 1392 durch die aufwärtsgerichtete Kraft des federvorgespannten Auswurfteils 1388 an dem Kopf 1395 des Kabelverbinders ausgeworfen werden.
  • Mit Bezug auf die 16C und 17C, nachdem das Kabel 1392 von der Schließvorrichtung 1345 freigegeben ist und der Benutzer das Freigabeteil 1360 freigibt, kann das Fang- oder Sicherungsteil 1394 wiederum seitlich unter einer Vorspannkraft einer Feder 1399 gleiten, bis es den ausgefahrenen zylindrischen Körper 1389 des Freigabeteils 1388 in Eingriff nimmt. Weil jedoch der Durchmesser des zylindrischen Körpers 1389 des Auswurfteils 1388 näherungsweise derselbe ist wie der Durchmesser des Kabelkopfes 1395 und größer ist als der Durchmesser des Kabelhalses 1396, bleibt das Fang- oder Sicherungsteil 1394 geringfügig seitlich versetzt aus seiner Position in den 16A und 17A, sodass ein Spalt zwischen dem Flansch 1397 des Fang- oder Sicherungsteils 1394 und dem Grat 1362 des Freigabeteils 1360 erzeugt wird. In dieser Position ist das Fang- oder Sicherungsteil 1394 bereit zur Einfügung des zu verriegelnden Kabelkopfes 1395. Zurückkehrend zu den 16A bis 17C, wenn der Kabelkopf 1395 wiederum nahe der dritten Sicherungsvertiefung oder Aufnahmeöffnung 1353 der Schließvorrichtung 1345 positioniert ist, kann der Kabelkopf 1395 den zylindrischen Körper 1389 des Auswurfteils 1388 in Eingriff nehmen (welche beide näherungsweise denselben Durchmesser aufweisen, und die Kraft der Einführung des Kabelkopfes 1395 kann die Auswurfteilfeder 1391 belasten, wenn sich das Auswurfteil 1388 in das Auswurfteilgehäuse 1393 zurückzieht. Wenn der Kabelhals 1396 den Boden des Fang- oder Sicherungsteils 1394 freigibt, kann das Fang- oder Sicherungsteil 1394 fortfahren, seitlich zu gleiten, bis es sich wiederum in der in 16A und 17A gezeigten Position befindet, welche sich festsitzend um den Hals 1396 des Kabels 1392 befindet. Weil der zylindrische Körper 1389 des Auswurfteils 1388 das Fang- oder Sicherungsteil 1394 seitlich versetzt hält, und selbst wenn der Kabelkopf 1395 in die dritte Sicherungsvertiefung oder Aufnahmeöffnung 1353 eingefügt wird, kann der Kabelkopf 1395 in die Schließvorrichtung 1345 eingefügt werden, ohne die Notwendigkeit einer oberen nockenförmigen Oberfläche an dem Fang- oder Sicherungsteil 1394.
  • Mit Bezug auf die 14 und 15, geben die Schließvorrichtung 1345 und der Schließmechanismus 1358 die ersten und zweiten Ziehlaschen sowie den Kabelverbinder aus der Schließvorrichtung 1345 frei, wenn die Zahlenräder 1359 den korrekten Kombinationscode zeigen und/oder wenn das Zuhaltungsschloss 1371 betätigt wird. In anderen Beispielen können jedoch zwei oder mehrere Freigabeteile (nicht gezeigt) selektiv den Kabelverbinder und die Ziehlaschen gesondert freigeben, oder ein einzelnes Freigabeteil (nicht gezeigt), das in zwei unterschiedlichen Arten oder mit verschiedenen Ebenen der Betätigung betätigt wird (z.B. erste und zweite Stufen der Versetzung), kann selektiv den Kabelverbinder und die Ziehlaschen gesondert freigeben.
  • Die Zweifach-Schlosssysteme 124, 724, die hierin beschrieben sind, können ermöglichen, dass eine einzelne Schließvorrichtung 145, 745, 1345 für Reißverschluss-Ziehlaschen von einem oder mehreren Abteilen eines Gepäckstücks in Verbindung mit einem Kabel benutzt wird, welches funktional die Reißverschluss-Schieber von einem oder mehreren anderen Abteilen des Gepäckstücks sichert. In dieser Art benötigt ein Benutzer des Gepäckstücks nicht mehrere Schlösser, Kombinationen, Schlüssel und dergleichen, um auf zwei oder mehrere unterschiedliche Abteile eines Gepäckstücks zuzugreifen, einschließlich der Gepäckstücke, in welchen die Reißverschluss-Schieber und Ziehlaschen nicht notwendigerweise nahe aneinander positionierbar sind. Ferner, mit Bezug auf die 13 bis 17C kann der Schließmechanismus eines Beispiels der Schließvorrichtung eine einzelne Bewegung eines Freigabeteils zulassen, um sowohl die Reißverschluss-Ziehlaschen als auch das innerhalb der einzelnen Schließvorrichtung gesicherte Kabel freizugeben, und kann daher die Bedienungsfreundlichkeit durch den Benutzer verbessern, wenngleich, wie erwähnt wurde, in anderen Beispielen auch ein oder mehrere Freigabeteile eingesetzt werden können, oder ein einzelnes Freigabeteil, welches in zwei oder mehreren unterschiedlichen Arten betätigt werden kann.
  • Die Vorrichtung und zugeordneten Verfahren im Einklang mit dem Schließsystem wurden mit Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele davon beschrieben, um die Grundlagen der Erfindung zu veranschaulichen. Die obige Beschreibung dient zur Veranschaulichung, nicht jedoch der Beschränkung. Verschiedene Modifikationen und Veränderungen an den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind für Fachleute unter Berücksichtigung der hierin offenbarten Lehren offensichtlich. Fachleute können beispielsweise in der Lage sein, zahlreiche Systeme, Anordnungen und Verfahren zu erdenken, welche, wenngleich sie nicht explizit hierin gezeigt oder beschrieben sind, die hierin beschriebenen Grundlagen verkörpern und demnach innerhalb des Gedankens und Schutzumfangs dieser Offenbarung liegen. Dementsprechend ist es beabsichtigt, dass sämtliche dieser Abwandlungen, Veränderungen und Modifikationen der hierin offenbarten Ausführungsbeispiele innerhalb des Schutzbereichs dieser Offenbarung liegen, der durch die angehängten Ansprüche definiert wird.
  • Wenngleich die 1 bis 17C Zweifach-Schließsysteme an einem Gepäckstück einer aufrechten Bauart zeigen, können ähnliche Zweifach-Schließsysteme 124, 724 an Hartschalen- (z.B. aus spritzgegossenem Kunststoff), halbsteifen (z.B. Nylon), Hybrid- (teilweise Hartschalen und teilweise weichseitigen) oder sogar vollständig weichseitigen Gepäckstücken oder Taschen, einschließlich Kleidersäcken und Rucksäcken eingesetzt werden. Ferner, wenngleich hierin auf verschiedene Abteile oder Taschen (z.B. vorderes Taschenabteil, oberes Taschenabteil, Hauptabteil, vorderes Abteil, erstes Abteil, etc.) Bezug genommen wird, ist zu verstehen, dass diese Bezugnahmen lediglich beispielhaft und nicht beschränkend sind.
  • Die Zweifach-Schlosssysteme 124, 724 können an Gepäckstücken für das Handgepäck eingesetzt werden, oder an aufzugebenden Gepäckstücken. Verschiedene Merkmale der hierin beschriebenen Zweifach-Schlosssysteme 124, 724 können mit anderen hierin beschriebenen Merkmalen kombiniert werden. Beispielsweise können die in 6A gezeigten Freigabeteile mit der in 6C gezeigten Schlüsselaufnahme kombiniert werden. Als ein anderes Beispiel der Modifikation, wenngleich die 7 bis 10C ein Kabel zur Benutzung mit einer vorderen Tasche beschreiben, kann das Kabel ebenso oder alternativ eingesetzt werden, um ein Hauptabteil zu sichern, oder kann eingesetzt werden, um das Gepäckstück an einem stationären Gegenstand, wie einem Pfosten zu sichern, oder an einer permanenten Befestigung durch Wickeln des Kabels beispielsweise um ein Stuhlbein oder einen Arm, bevor das Kabelende an der Schließvorrichtung gesichert wird. Als andere Beispiele einer Modifikation, wenngleich die mit Bezug auf die 13 bis 17C gezeigte und beschriebene Schließvorrichtung ein Freigabeteil aufweisen kann, das die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen zur selben Zeit freigibt wie die Freigabe des Verbindungsabschnitts des Kabels, kann die Schließvorrichtung alternativ ein Freigabeteil aufweisen, welches die ersten und zweiten Reißverschluss-Ziehlaschen freigibt, und ein zweites Freigabeteil, welches unabhängig davon den Verbindungsabschnitt des Kabels freigibt. Alternativ dazu kann ein einzelnes Freigabeteil für diese Funktionen eingesetzt werden, wobei das Freigabeteil aber in zwei unterschiedlichen Richtungen in Eingriff genommen werden kann, um diese unterschiedlichen Funktionen zu bewerkstelligen. Im Allgemeinen können viele unterschiedliche Arten von Schließvorrichtungen für das hierin beschriebene Zweifach-Schlosssystem 124, 724 eingesetzt werden. Im Allgemeinen können die Lehren der 1 bis 17C sowie der begleitende Text auf jedes der hierin beschriebenen Beispiele angewendet werden.
  • Wo angemessen können gemeinsame Bezugszeichen und Begriffe für gemeinsame Strukturen und Verfahrensmerkmale über die verschiedenen Figuren hinweg benutzt werden. Jedoch werden gelegentlich individuelle Bezugszeichen und Begriffe für ähnliche oder selbe strukturelle oder verfahrensbezogene Elemente zu beschreibenden Zwecken eingesetzt. Demnach kann die Verwendung von gemeinsamen oder unterschiedlichen Bezugszeichen oder Begriffen für ähnliche oder selbe strukturelle oder verfahrensbezogene Merkmale eine Ähnlichkeit oder einen Unterschied über das Beschriebene hinausgehend implizieren oder nicht.
  • In den direkt oder indirekt hierin dargelegten Methodologien werden verschiedene Schritte und Handlungen in einer möglichen Reihenfolge der Handlung beschrieben, jedoch werden Fachleute erkennen, dass diese Schritte und Handlungen anders angeordnet, ersetzt oder eliminiert werden können, ohne notwendigerweise vom Gedanken und Schutzumfang der offenbarten Ausführungsbeispiele abzuweichen.
  • Alle relativen oder richtungsbezogenen Referenzen (z.B. oben, unten, aufwärts, abwärts, links, rechts, linksgerichtet, rechtsgerichtet, oberseitig, unterseitig, seitlich, oberhalb, unterhalb, vorne, Mitte, hinten, vertikal, horizontal, Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn) sind jeweils beispielhaft angegeben, um das Verständnis des Lesers der hierin beschriebenen, besonderen Ausführungsbeispiele zu unterstützen. Diese sollten nicht als Erfordernisse oder Beschränkungen verstanden werden, insbesondere im Hinblick auf die Position, Orientierung oder Verwendung der Erfindung, sofern es nicht spezifisch in Ansprüchen dargelegt ist. Verbindungsreferenzen (z.B. angebracht, gekoppelt, verbunden, angeschlossen und dergleichen) sind breit auszulegen und können Zwischenelemente zwischen einer Verbindung von Elementen beinhalten sowie eine relative Bewegung zwischen den Elementen. Demnach vermitteln die Verbindungsreferenzen nicht notwendigerweise, dass zwei Elemente direkt miteinander verbunden sind und einem feststehenden Verhältnis zueinander stehen, sofern es nicht spezifisch in den Ansprüchen dargelegt ist.
  • In manchen Fällen werden Komponenten mit Bezug auf „Enden“ beschrieben, welche eine spezielle Charakteristik aufweisen und/oder mit einem anderen Teil verbunden sind. Jedoch werden Fachleute erkennen, dass diese offenbarten Ausführungsbeispiele nicht auf Komponenten beschränkt sind, welche unmittelbar nach deren Verbindungspunkten mit anderen Teilen enden. Demnach sollte der Begriff „Ende“ breit ausgelegt werden, in der Weise, dass er Bereiche umfasst, die angrenzend, rückseitig, vorderseitig oder in anderer Weise nahe eines Endpunkts des besonderen Elements, einer Verbindung, einer Komponente, eines Teils, eines Elements oder dergleichen sind.
  • Liste vorteilhafter Ausführungsbeispiele
    • 1. Eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung zumindest eines ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ und eines zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ eines Gepäckstücks, umfassend: eine an das Gepäckstück gekoppelte Schließvorrichtung, umfassend einen Schließmechanismus, der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbar ist, zumindest zwei Sicherungsvertiefungen zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt von jedem der jeweiligen ersten und zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismen, und zumindest ein Freigabeteil zur Betätigung des Schließmechanismus‘.
    • 2. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 1, wobei der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus ein längliches Kabel aufweist, welches ein freies Ende definiert, wobei das längliche Kabel funktional in Eingriff bringbar ist mit zumindest einem Reißverschluss-Schieber, um dessen Bewegung zu beschränken, und wobei zumindest eine der zwei Sicherungsvertiefungen betätigbar ist, um das freie Ende des Kabels lösbar aufzunehmen.
    • 3. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 2, wobei der zumindest eine Reißverschluss-Schieber funktional mit einem Taschenabteil eines Gepäckstücks assoziiert ist.
    • 4. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 2 oder 3, wobei der zumindest eine Reißverschluss-Schieber zumindest eine Haspe aufweist, die konfiguriert ist, um selektiv einen Abschnitt des länglichen Kabels dort hindurch aufzunehmen.
    • 5. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 2 bis 4, wobei zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche an den zumindest einen Reißverschluss-Schieber gekoppelt ist und die zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche eine Öffnung aufweist, die konfiguriert ist, um selektiv einen Abschnitt des länglichen Kabels dort hindurch aufzunehmen.
    • 6. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 3, wobei sich die Tasche an einer äußeren Oberfläche des Gepäckstücks befindet und vorzugsweise eine vordere Tasche oder eine obere Tasche bildet.
    • 7. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 3 bis 6, wobei das Gepäckstück eine an das Gepäckstück gekoppelte Buchse aufweist, die eine innere Kavität definiert, wobei die Buchse konfiguriert ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels in die Kavität zurückziehbar aufzunehmen.
    • 8. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 7, ferner umfassend einen elastischen Koppler, der an das Kabel gekoppelt ist und betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels federnd aus der Kavität auszufahren und zumindest einen Abschnitt des Kabels in die Kavität zurückzuziehen.
    • 9. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 7 oder 8, wobei eine Kabelführung an dem Gepäckstück angrenzend an die Buchse zur Aufnahme zumindest eines Abschnitts des Kabels konfiguriert ist.
    • 10. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 9, wobei die Kabelführung eine Öffnung definiert und das Kabel positioniert ist, um sich aus der Kavität zu erstrecken und durch die Öffnung in die Kavität zurückzuziehen.
    • 11. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 9 oder 10, wobei das Kabel in der Kavität verankert ist, um das Kabel daran zu hindern, von dem Gepäckstück entfernt zu werden.
    • 12. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 11, wobei das Kabel ein zweites Ende gegenüberliegend dem Ende definiert, wobei das zweite Ende in der Kavität verankert ist.
    • 13. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 12, wobei das zweite Ende ausreichend bemessen ist, um nicht durch die in der Kabelführung ausgebildete Öffnung hindurch zu passen.
    • 14. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 7 bis 13, wobei die Buchse an einer Außenseite des Gepäckstücks angrenzend an das Taschenabteil positioniert ist.
    • 15. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 7 bis 14, wobei die Buchse länglich ist und sich entlang eines Abschnitts des Gepäckstücks erstreckt.
    • 16. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 7 bis 15, wobei zumindest ein Abschnitt des Kabels federnd aufgewickelt ist, sodass zumindest ein Abschnitt des Kabels selektiv in die Kavität zurückziehbar ist und daraus ausfahrbar ist.
    • 17. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 3 bis 16, ferner umfassend ein festes Sicherungselement, das nahe des Taschenabteils an das Gepäckstück gekoppelt ist und betätigbar ist, um einen Abschnitt des Kabels dort hindurch lösbar aufzunehmen.
    • 18. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 17, wobei das feste Sicherungselement einen D-förmigen Ring aufweist, der nahe eines Endpunkts einer Öffnung in das Taschenabteil an dem Gepäckstück angebracht ist.
    • 19. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 3 bis 18, wobei der Reißverschluss-Schieber eine Öffnung aufweist, die betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels dort hindurch aufzunehmen.
    • 20. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 3 bis 19, ferner umfassend eine Reißverschluss-Ziehlasche, die funktional mit dem Reißverschluss-Schieber assoziiert ist und betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels dort hindurch aufzunehmen.
    • 21. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele, wobei die Schließvorrichtung ein Gehäuse aufweist mit einer Länge, die einen Mittelabschnitt definiert und gegenüberliegende Endabschnitte, und wobei der Schließmechanismus entlang des Mittelabschnitts des Schlossgehäuses positioniert ist.
    • 22. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele, wobei der Schließmechanismus Zahlenräder umfasst.
    • 23. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ausführungsbeispiele, wobei die Sicherungsvertiefungen an jeweils gegenüberliegenden Endabschnitten des Schlossgehäuses positioniert sind.
    • 24. Eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung zumindest eines ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ und eines zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ eines Gepäckstücks, umfassend: eine an das Gepäckstück gekoppelte Schließvorrichtung, umfassend einen zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbaren Schließmechanismus, zumindest zwei Sicherungsvertiefungen zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt von jedem der jeweiligen ersten und zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismen, und zumindest ein Freigabeteil zur Betätigung des Schließmechanismus; wobei der erste Reißverschluss-Verschlussmechanismus ein längliches Kabel aufweist, welches ein freies Ende definiert, wobei das längliche Kabel betätigbar ist, um zumindest einen Reißverschluss-Schieber in Eingriff zu nehmen und eine Bewegung des zumindest einen Reißverschluss-Schiebers zu beschränken, und wobei eine erste der zumindest zwei Sicherungsvertiefungen betätigbar ist, um das freie Ende des Kabels lösbar aufzunehmen; und wobei der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus zumindest einen Reißverschluss-Schieber und eine funktional mit dem Reißverschluss-Schieber assoziierte Reißverschluss-Ziehlasche aufweist, und wobei die zweite der zumindest zwei Sicherungsvertiefungen betätigbar ist, um die Reißverschluss-Ziehlasche lösbar aufzunehmen.
    • 25. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 24, wobei der Schließmechanismus ein erster Schließmechanismus ist, wobei der erste Schließmechanismus Zahlenräder umfasst, und wobei die Schließvorrichtung zusätzlich einen zweiten Schließmechanismus aufweist und der zweite Schließmechanismus ein Zuhaltungsschloss umfasst.
    • 26. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 24 oder 25, wobei der Reißverschluss-Schieber ein erster Reißverschluss-Schieber ist, die Reißverschluss-Ziehlasche eine erste Reißverschluss-Ziehlasche ist, und wobei der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus ferner einen zweiten Reißverschluss-Schieber aufweist, und wobei die Schließvorrichtung ferner eine dritte Sicherungsvertiefung zur lösbaren Aufnahme der zweiten Reißverschluss-Ziehlasche aufweist.
    • 27. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 26, wobei der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus zumindest teilweise ein Abteil des Gepäckstücks umfasst, und wobei die ersten und zweiten Reißverschluss-Schieber betätigbar sind, um selektiv Zugriff auf das Abteil zu verhindern.
    • 28. Eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung von zumindest einem Reißverschluss-Verschlussmechanismus eines Gepäckstücks, umfassend: eine an das Gepäckstück gekoppelte Schließvorrichtung, umfassend einen zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbaren Schließmechanismus, zumindest eine Sicherungsvertiefung zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt des zumindest einen Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘, und zumindest ein Freigabeteil zur Betätigung des Schließmechanismus‘; und wobei der Reißverschluss-Verschlussmechanismus ein längliches Kabel aufweist, welches ein Ende definiert, wobei das längliche Kabel betätigbar ist, um eine Bewegung von zumindest einem Reißverschluss-Schieber, der funktional mit einem Taschenabteil des Gepäckstücks assoziiert ist, zu beschränken, und wobei die zumindest eine Sicherungsvertiefung betätigbar ist, um das Ende des Kabels lösbar aufzunehmen.
    • 29. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 28, wobei sich die Tasche an einer äußeren Oberfläche des Gepäckstücks befindet und vorzugsweise eine Vordertasche oder eine obere Tasche ist.
    • 30. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 28 oder 29, wobei das Gepäckstück eine an das Gepäckstück gekoppelte Buchse aufweist und eine innere Kavität definiert, wobei die Buchse konfiguriert ist, um zumindest einen Abschnitt der Länge des Kabels in der Kavität zurückziehbar aufzunehmen.
    • 31. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 30, ferner umfassend einen elastischen Koppler, der an das Kabel gekoppelt ist und betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels federnd aus der Kavität auszufahren und zumindest einen Abschnitt des Kabels in die Kavität einzufahren.
    • 32. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 30 oder 31, wobei eine Kabelführung an dem Gepäckstück angrenzend an die Buchse zur Aufnahme von zumindest einem Abschnitt der Länge des Kabels konfiguriert ist.
    • 33. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 32, wobei die Kabelführung eine Öffnung definiert und das Kabel positioniert ist, um durch die Öffnung aus der Kavität auszufahren und in die Kavität zurückgezogen zu werden.
    • 34. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 32 oder 33, wobei das Kabel in der Kavität verankert ist, um das Kabel daran zu hindern, von dem Gepäckstück entfernt zu werden.
    • 35. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 34, wobei das Kabel ein zweites Ende gegenüberliegend dem Ende definiert, und wobei das zweite Ende in der Kavität verankert ist.
    • 36. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 35, wobei das zweite Ende ausreichend bemessen ist, um nicht durch die in der Kabelführung ausgebildete Öffnung zu passen.
    • 37. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 30 bis 36, wobei die Buchse an einer Außenseite des Gepäckstücks angrenzend an das Taschenabteil positioniert ist.
    • 38. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 30 bis 37, wobei die Buchse länglich ist und sich entlang eines Abschnitts des Gepäckstücks erstreckt.
    • 39. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 30 bis 38, wobei zumindest ein Abschnitt des Kabels federnd aufgewickelt ist, sodass zumindest ein Abschnitt des Kabels selektiv in die Kavität zurückziehbar und daraus ausfahrbar ist.
    • 40. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 28 bis 39, ferner umfassend ein festes Sicherungselement, das in der Nähe eines Taschenabteils an das Gepäckstück gekoppelt ist und das betätigbar ist, um einen Abschnitt des Kabels dort hindurch lösbar aufzunehmen.
    • 41. Die Vorrichtung nach Ausführungsbeispiel 40, wobei das feste Sicherungselement einen D-förmigen Ring aufweist, der an dem Gepäckstück in der Nähe eines Endpunkts einer Öffnung in das Taschenabteil angebracht ist.
    • 42. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 28 bis 41, wobei der Reißverschluss-Schieber eine Öffnung aufweist, die betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels dort hindurch aufzunehmen.
    • 43. Die Vorrichtung nach einem der Ausführungsbeispiele 28 bis 42, ferner umfassend eine Reißverschluss-Ziehlasche, die funktional mit dem Reißverschluss-Schieber assoziiert ist und betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels dort hindurch aufzunehmen.
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Claims (27)

  1. Eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung zumindest eines ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) und eines zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (735) eines Gepäckstücks (700), wobei der erste Reißverschluss-Verschlussmechanismus (725) mit einem ersten Abteil (712) des Gepäckstücks (700) assoziiert ist und der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus (735) mit einem zweiten Abteil (713) des Gepäckstücks (700) assoziiert ist, wobei die Vorrichtung ferner umfasst: eine an das Gepäckstück (700) gekoppelte Schließvorrichtung (745), umfassend einen Schließmechanismus (758), der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbar ist, zumindest zwei Sicherungsvertiefungen (751, 752, 753) zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt von jedem der jeweiligen ersten und zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismen (725, 735), und zumindest ein Freigabeteil (760) zur Betätigung des Schließmechanismus‘ (758), wobei der zweite Reißverschluss-Verschlussmechanismus (735) ein längliches Kabel (792) aufweist, welches ein freies Ende (793) definiert, wobei das längliche Kabel (792) funktional in Eingriff bringbar ist mit zumindest einem Reißverschluss-Schieber (737, 738), um dessen Bewegung zu beschränken, und wobei zumindest eine der zwei Sicherungsvertiefungen (753) betätigbar ist, um das freie Ende (793) des Kabels (792) lösbar aufzunehmen, wobei der zumindest eine Reißverschluss-Schieber (737, 738) zumindest eine Haspe oder Öffnung (739, 740) aufweist, die konfiguriert ist, um selektiv einen Abschnitt des länglichen Kabels (792) dort hindurch aufzunehmen, und/oder wobei zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche (741, 742) an den zumindest einen Reißverschluss-Schieber (737, 738) gekoppelt ist und die zumindest eine Reißverschluss-Ziehlasche (741, 742) eine Haspe oder Öffnung (743, 744) aufweist, die konfiguriert ist, um selektiv einen Abschnitt des länglichen Kabels (792) dort hindurch aufzunehmen.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Abteil (712) ein Hauptabteil des Gepäckstücks (700) umfasst und/oder das zweite Abteil (713) ein Taschenabteil des Gepäckstücks (700) umfasst.
  3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der zumindest eine Reißverschluss-Schieber (737, 738) funktional mit dem Taschenabteil (713) des Gepäckstücks (700) assoziiert ist.
  4. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Schließvorrichtung (745) an der Seite des Gepäckstücks (700) montiert ist, insbesondere an der rechten Seite des Gepäckstücks (700).
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Schließvorrichtung (745) ein Gehäuse (746) und eine Stirnplatte (747) und/oder eine oder mehrere Seitenwände (748) aufweist, die verschiedene Komponenten des Schließmechanismus‘ (758) umgeben.
  6. Die Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Gehäuse (746) aus Kunststoff, Metall, verstärktem Nylon oder einer Kombination davon hergestellt ist.
  7. Die Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Gehäuse (746), insbesondere die Stirnplatte (747) davon, die zumindest zwei Sicherungsvertiefungen (751, 752, 753) definiert.
  8. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Sicherungsvertiefungen (751, 752) die Form eines Schlitzes oder einer Kammer aufweist und konfiguriert ist, um zumindest einen Abschnitt einer Reißverschluss-Ziehlasche (731, 732) des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) aufzunehmen und lösbar zu sichern.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der zumindest eine Abschnitt einer Reißverschluss-Ziehlasche (731, 732) des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) funktional mit einem ersten und/oder einem zweiten Reißverschluss-Schieber (727, 728) des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) assoziiert ist, sodass der erste und/oder der zweite Reißverschluss-Schieber (727, 728) des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) funktional mit der zumindest einen Sicherungsvertiefung (751, 752), die die Form eines Schlitzes oder einer Kammer aufweist, in Eingriff bringbar ist.
  10. Die Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei ein oder mehrere in der Schließvorrichtung (745) enthaltene Schäfte eine Haspe oder Öffnung (733, 734) der jeweiligen Reißverschluss-Ziehlasche (731, 732) des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) selektiv in Eingriff und außer Eingriff nehmen können, um die Ziehlasche (731, 732) selektiv an der Schließvorrichtung (745) zu sichern und davon freizugeben.
  11. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Sicherungsvertiefungen (753) die Form eines Lochs aufweist und betätigbar ist, um das freie Ende (793) des Kabels (792) lösbar aufzunehmen.
  12. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei ein Verbindungsabschnitt (801) des Kabels (792) in der Öffnung (753) aufgenommen werden kann, sodass ein Fang- oder Sicherungsmechanismus den Verbindungsabschnitt (801) des Kabels (792) selektiv in Eingriff und außer Eingriff nehmen kann, um das Kabel (792) selektiv an der Schließvorrichtung (745) zu sichern und davon freizugeben.
  13. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der Schließmechanismus (758) Zahlenräder (759) und/oder eine Schlüsselaufnahme (757) aufweist, und wobei, um die jeweilige Reißverschluss-Ziehlasche (731, 732) des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) aus der Schließvorrichtung (745) freizugeben und ebenso um das Kabel (792) aus der Schließvorrichtung (745) freizugeben, müssen die Zahlenräder (759) ausgerichtet sein und/oder ein geeigneter Schlüssel muss in der Schlüsselaufnahme (757) platziert sein, und das zumindest eine Freigabeteil (760) muss betätigt werden.
  14. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei dasselbe Freigabeteil (760) betätigt werden muss, um den zumindest einen Abschnitt des ersten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (725) freizugeben und um den zumindest einen Abschnitt des zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (735) freizugeben.
  15. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere Reißverschluss-Schieber (737, 738) des zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (735) Haspen oder Öffnungen (739, 740) aufweisen, die konfiguriert sind, um das Kabel (792) dort hindurch aufzunehmen, wobei die Haspen oder Öffnungen (739, 740) in Ausrichtung gebracht werden können, sodass das Kabel (792) durch die ausgerichteten Haspen oder Öffnungen (739, 740) der Reißverschluss-Schieber (737, 738) eingefügt werden kann, um diese Reißverschluss-Schieber (737, 738) zusammenzuschließen, um einen Zugriff auf das zweite Abteil (713) zu behindern.
  16. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das längliche Kabel (792) funktional mit zumindest einem Reißverschluss-Schieber (781) in Eingriff bringbar ist, welcher funktional mit einem zweiten Taschenabteil (714) assoziiert ist.
  17. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere Reißverschluss-Ziehlaschen (741, 742) des zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (735) Haspen oder Öffnungen (743, 744) aufweisen, welche konfiguriert sind, um das Kabel (792) dort hindurch aufzunehmen.
  18. Die Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Haspen oder Öffnungen (743, 744) der Reißverschluss-Ziehlaschen (741, 742) des zweiten Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (735) zumindest teilweise überlappen können, sodass das Kabel (792) dort hindurch angeordnet werden kann.
  19. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gepäckstück (700) eine Kavität (721) aufweist, die konfiguriert ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels (792) zurückziehbar aufzunehmen.
  20. Die Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei zumindest ein Abschnitt des Kabels (792) federnd aufgewickelt ist, sodass zumindest ein Abschnitt des Kabels (792) selektiv in die Kavität (721) zurückziehbar ist und daraus ausfahrbar ist.
  21. Eine Vorrichtung zur selektiven Sicherung von zumindest einem Reißverschluss-Verschlussmechanismus (725, 735) eines Gepäckstücks (700), umfassend: eine an das Gepäckstück (700) gekoppelte Schließvorrichtung (745), umfassend einen zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Konfiguration betätigbaren Schließmechanismus (758), zumindest eine Sicherungsvertiefung (751, 752, 753) zur lösbaren Aufnahme von zumindest einem Abschnitt des zumindest einen Reißverschluss-Verschlussmechanismus‘ (735), und zumindest ein Freigabeteil (760) zur Betätigung des Schließmechanismus‘ (758); und wobei der Reißverschluss-Verschlussmechanismus (735) ein längliches Kabel (792) aufweist, welches ein Ende (793) definiert, wobei das längliche Kabel (792) betätigbar ist, um eine Bewegung von zumindest einem Reißverschluss-Schieber (737, 738), der funktional mit einem Taschenabteil (713) des Gepäckstücks (700) assoziiert ist, zu beschränken, und wobei die zumindest eine Sicherungsvertiefung (753) betätigbar ist, um das Ende (793) des Kabels (792) lösbar aufzunehmen.
  22. Die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich die Tasche (713) an einer äußeren Oberfläche des Gepäckstücks (700) befindet und vorzugsweise eine Vordertasche oder eine obere Tasche ist.
  23. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, wobei das Gepäckstück (700) eine Kavität (721) aufweist, die konfiguriert ist, um zumindest einen Abschnitt der Länge des Kabels (792) zurückziehbar aufzunehmen.
  24. Die Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei zumindest ein Abschnitt des Kabels (792) federnd aufgewickelt ist, sodass zumindest ein Abschnitt des Kabels (792) selektiv in die Kavität (721) zurückziehbar und daraus ausfahrbar ist.
  25. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei der Reißverschluss-Schieber (737, 738) eine Haspe oder Öffnung (739, 740) aufweist, die betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels (792) dort hindurch aufzunehmen.
  26. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, ferner umfassend eine Reißverschluss-Ziehlasche (741, 742), die funktional mit dem Reißverschluss-Schieber (737, 738) assoziiert ist und betätigbar ist, um zumindest einen Abschnitt des Kabels (792) dort hindurch aufzunehmen.
  27. Ein Gepäckstück (700) umfassend die Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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