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DE20098C - Maschine zum Zuschneiden von Kleidungsstücken und anderen Gegenständen - Google Patents

Maschine zum Zuschneiden von Kleidungsstücken und anderen Gegenständen

Info

Publication number
DE20098C
DE20098C DENDAT20098D DE20098DA DE20098C DE 20098 C DE20098 C DE 20098C DE NDAT20098 D DENDAT20098 D DE NDAT20098D DE 20098D A DE20098D A DE 20098DA DE 20098 C DE20098 C DE 20098C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
machine
plate
attached
items
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT20098D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. FOX in London
Publication of DE20098C publication Critical patent/DE20098C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/04Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
    • B26D1/06Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
    • B26D1/10Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3: Bekleidungsindustrie.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1882 ab.
Ein durch einen im Zuschneidetische befindlichen Schlitz auf- und niedergehendes Messer empfängt durch die Maschine oder den Apparat eine beim Hinaufgehen nach rückwärts und beim Heruntergehen nach vorwärts gehende Bewegung.
In beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht eines zu obigem Zwecke construirten Apparates;
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben, von links in Fig. ι gesehen;
Fig. 3 einen Grundrifs der Tisch· und Messerplatte, die darunter liegenden Theile sind punktirt gezeigt;
Fig. 4 das Messer allein.
Der Apparat ist wie folgt construirt:
EmMesseryi, welches von unten durch eine Platte oder einen' Tisch B geht, ist an seinem unteren Ende an einer verticalen Stange C befestigt, welch letztere mit den Enden zweier parallelen Arme D beweglich verbunden ist. Diese Arme D, deren anderes Ende auf je einer oscillirenden Welle E befestigt, schwingen in einer verticalen Ebene. Die Wellen E ruhen zwischen den im Hängegestell F angebrachten Spitzen JS1. Das Gestell F ist an den an der Unterseite des Tisches oder der Platte B befindlichen Consolstücken G mittelst Schrauben G1 befestigt, welche durch in Lappen F1 des Gestells F angebrachte Schlitze gehen und so eine verticale Adjustirung des Gestells gestatten, um den Weg des Messers, d. h. die Länge des Hubes desselben, zu reguliren.
Bei B2, an der Unterseite des Tisches oder der Platte B, befindet sich eine Rinne oder Vertiefung, Fig. i, welche zur Aufnahme des flachen Kopfes einer Hängeregulirschraube F3 dient, deren Zweck ist, das Gestell F zu tragen, während man die Schrauben G1 adjustirt.
Die hin- und hergehende Bewegung wird dem schwingenden Messergestänge durch eine Treibstange oder einen Arm H mitgetheilt, dessen eines Ende an der verticalen Stange C, und dessen anderes Ende an einem an dem Kurbelarm / befindlichen Zapfen befestigt ist. Kurbel / ist auf das Ende einer horizontalen Welle K aufgekeilt, die in einem an der Platte B befestigten Hängegestell F2 gelagert ist. Welle K ist auch mit einem Schwungrad L und Riemscheibe M versehen und trägt aufserdem ein Zahnrad JV, welches durch ein in dasselbe eingreifendes Rad O getrieben wird (in Fig. 2 nur mittelst des Theilkreises dargestellt). Zahnrad O läuft frei auf einem Zapfen P, welcher in einem Lappen/ des Hängegestells F2 befestigt ist und kann mittelst Trittwerk oder Elementarkraft durch einen zu diesem Zwecke daran angebrachten Zapfen Q getrieben werden.
Diese zwei Kraftübertragungsvorrichtungen, nämlich Riemscheibe M und Zahnrad JV, welche beide geeignet sind, die Welle K zu treiben, erlauben stets, die am bequemsten zu erlangende Art der Bewegungskraft zu benutzen, und da Zahnrad O frei auf seinem Zapfen P läuft, kann dasselbe die Bewegung des Mechanismus in keiner Weise hindern, wenn Scheibe M als Antrieb benutzt wird.
Die in dargestellter Weise construirten Maschinen können entweder mit oder ohne eine selbstthätige Vorrückvorrichtung für das zu schneidende Material eingerichtet sein.
Eine solche Vorrichtung würde vorzugsweise aus einem Vorschubrädchen, welches auf die untere Seite des Materials wirkt, bestehen, in Verbindung mit einer Drückerplatte oder einem Rad, welches, auf die obere Seite des zu schneidenden Materials drückend, in einem über dem Tisch hängenden Arm oder Träger ruht; diese Vorrichtung ist jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt.
Die Maschine wird entweder durch Dampfkraft mittelst gewöhnlicher Riemscheibe und Riemen oder mittelst einer Triebstange, deren eines Ende mit dem Kurbelzapfen Q des Rades O und deren anderes Ende mit einer an einem den Tisch oder die Platte tragenden Ständer angebrachten Tretvorrichtung verbunden ist, in Bewegung gesetzt-
Der Schlitz der Platte b, durch welchen das Messer geht, ist an den Enden (bei P) erweitert, um dem durch das Schneiden entstehenden Staub und Schmutz einen Abweg zu gestatten, und es ist Platte b mit Stäben oder einer zweiten geschlitzten Platte c versehen, um ein Stück Filz oder ähnliches Material zur Führung und eventuell zum gleichzeitigen Schmieren des Messers zu halten; es sind d die Schrauben, welche die Stäbe oder Platte c an b befestigen, welch letztere in einer Vertiefung des Tisches B durch Schrauben, wie gezeigt, gehalten wird. Die Platte mit der Maschine läfst sich bequem auf irgend einer Bank oder einem Tisch R, wie bei R1 gezeigt, anbringen, indem man den Rand oder den Flantsch B1 in denselben einläfst.
Die Form des Messers ist in Fig· 4 gezeigt. Dasselbe ist in der Angel mit einem offenen Schlitz A1 und einem Loch A2 zur Befestigung mittelst der Schrauben C1 versehen. Zwischen den Schraubenköpfen und der Angel des Messers liegt eine Unterlags- und Verbindungsplatte C2. Az deutet die Linie der Messerschneide an, wie dieselbe zuweilen geformt wird.
5 ist ein Gegengewicht für das schwingende Messergestänge. Dem Messer kann eine gewisse Neigung gegeben werden, indem man eine der Schrauben C1 aus der Mittellinie rückt. Die Bewegung der oscillirenden Wellen E, der Arme D, Messerstange C und Messer A, welche zusammen das sogenannte schwingende Messergestänge bilden, geschieht durch den Hub der Kurbel/, welcher variabel sein kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Hublänge der Kurbel derart gestellt, dafs der Hub des Messers und seines Gestänges nicht unter die durch die Spitze El gehende Horizontallinie *2 fällt. Auf diese Weise ist der Hub nach unten (zum Schneiden) eine zusammengesetzte Bewegung nach unten und vorn gegen das zu schneidende Material, indem er der krummen, zwischen den Horizontalen x1 und x2 punktirt angegebenen Linie x, Fig. 2, folgt; für den Hub nach oben findet die Bewegung in derselben Linie χ statt, und zwar nach oben und rückwärts, frei von dem zu schneidenden Material.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Zuschneiden von Stoffen, bei welcher das Messer A wechselnd eine abwärts- und vorwärtsgehende schneidende, sowie eine aufwärts rückkehrende Bewegung erhält durch die Combination der Messerstange C mit den in Schwingung gesetzten Hebeln D.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT20098D Maschine zum Zuschneiden von Kleidungsstücken und anderen Gegenständen Active DE20098C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20098C true DE20098C (de)

Family

ID=296869

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT20098D Active DE20098C (de) Maschine zum Zuschneiden von Kleidungsstücken und anderen Gegenständen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20098C (de)

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