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DE131642C - - Google Patents

Info

Publication number
DE131642C
DE131642C DENDAT131642D DE131642DA DE131642C DE 131642 C DE131642 C DE 131642C DE NDAT131642 D DENDAT131642 D DE NDAT131642D DE 131642D A DE131642D A DE 131642DA DE 131642 C DE131642 C DE 131642C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
housing
support column
cross head
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT131642D
Other languages
English (en)
Publication of DE131642C publication Critical patent/DE131642C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/382Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Zuschneidemaschine mit hin- und hergehendem Messer und bezweckt die Erreichung einer thunlichst hohen Arbeitsgeschwindigkeit bei gröfstmöglichster Verhinderung von Erschütterungen. Die Antriebs- und Arbeitstheile sind zu beiden Seiten einer mittleren Tragesäule, welche an einer Grundplatte befestigt ist, derart angeordnet, dafs ein möglichst vollkommener Gewichtsausgleich erfolgt und die Maschine leicht über den die Tuchlagen tragenden Tisch verschoben werden kann.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Vorderansicht, in
Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. i,
Fig. 5 eine Einzeldarstellung der Grundplatte lind eines Theiles des Gestelles,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 von Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 von Fig. 4.
Die wagerechte Grundplatte A trägt an ihrer unteren Seite Rollen Λ, welche auf dem Arbeitstisch laufen. Die Platte A ist an dem Seitenrande abgeschrägt, um sie unter die Tuchlagen schieben zu können, so dafs die letzteren während des Arbeitsganges auf der oberen Fläche der Grundplatte aufliegen. An dem mittleren Theile der Grundplatte A ist eine Tragesäule B befestigt, welche an ihrem vorderen Theile mit einem Schlitz δ1 versehen ist, der eine Führung für das auf- und abbewegliche Messer b bildet. Das obere Ende der Tragesäule B ist mit einem Gehäuse C verbunden, welches an jeder Seite mit je einer Führung c1 und an seiner Vorderfläche mit zwei senkrechten Führungsplatten c2 versehen ist (Fig. 4 und 7). Dieses Gehäuse trägt zwei wagerechte Consolträger Z), welche seitlich von dem Gehäuse vorspringen. Jeder derselben trägt einen Elektromotor E, dessen Gehäuse am Ende des Trägers gelagert ist. Die beiden Motoren erhalten gleiches Gewicht und gleichen Abstand von der Mittellinie der Tragesäule und des Gehäuses, so dafs ein möglichst vollkommener Gewichtsausgleich erfolgt (Fig. 1 und 3). Die Wellen c der beiden Motore E sind wagerecht angeordnet Und gleichachsig zn einander; jede Welle ist an ihrem inneren Ende mit einer Kurbel d versehen, deren Gewicht durch ein Gegengewicht e ausgeglichen wird. Die beiden Kurbeln d sind durch einen Kurbelzapfen f mit einander verbunden, so dafs die beiden Motorwellen eine einheitliche Treibachse mit Doppelkurbel bilden, deren Zapfen unmittelbar über dem Gehäuse C sich befindet, und deren Bewegungsmittelpunkt in einer durch den Schwerpunkt der Maschine gedachten senkrechten Ebene liegt. An den Kurbelzapfen f ist durch eine Kurbelstangenbüchse g eine Lenkerstange h (Fig. 4) angelenkt, welche nach unten in das Gehäuse C führt und deren unteres Ende mit einem senkrecht auf- und abbeweglichen Kreuzkopf i verbunden ist. Dieser Kreuzkopf i ist an seinem oberen und unteren Ende mit je zwei seitlichen Zapfen il versehen (Fig. 7), welche Gleitrollen r tragen, die zur Verminderung der Reibung dienen und
in den senkrechten Führungen c1 des Gehäuses C geführt werden. Der Kreuzkopf/ trägt einen Halter j für das Messer b (Fig. 2 und 4). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Halter j aus einem Stück mit dem Kreuzkopf z; der Halter kann jedoch auch mit dem Kreuzkopf vernietet oder in sonst geeigneter Weise verbunden sein.
Eine der senkrechten Führungsplatten c~ ist an ihrer Innenfläche mit einer senkrecht gerichteten Nuth k versehen, welche mit einer senkrechten Nuth kl des Messerhalters j übereinstimmt (Fig. 7). Das Messer b erhält eine Führung in der Tragesäule B und zwischen den Führungsplatten c2. Das obere Ende dieses Messers ist gabelförmig gestaltet oder geschlitzt und tritt zwischen die beiden Nuthen ArA:1; es ist aufserdem mit dem Halter^' einstellbar durch eine Klemmschraube m (Fig. 2) verbunden, so dafs es mit dem Halter auf- und abbeweglich ist und gegen den letzteren in senkrechter Richtung eingestellt werden kann.
Um ein Anheben der Tuchlagen durch das auf- und abgehende Messer zu vermeiden, ist eine Schutzvorrichtung vorgesehen, welche aus einer mit einem Längsschlitz versehenen Schiene« besteht, die an einer der Führungsplatten c2 durch eine Klemmschraube 0 einstellbar befestigt ist und einen Abstreicher ρ trägt, der seitlich zu dem Messer b angeordnet ist und eine nach aufwärts gerichtete Krümmung erhält, so dais er einen Sporn q bildet, der seitlich über die Vorderkante des Messers hinausragt, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Diese Schutzvorrichtung ist entsprechend der Dicke der Tuchlagen in senkrechter Richtung einstellbar und verhindert ein Anheben der Tuchlagen durch das rasch auf- und abgehende Messer.
Die Treibachse der Maschine wird durch eine cylindrische Haube r verdeckt, welche sich von dem Gehäuse des einen Motors bis zu demjenigen des anderen Motors erstreckt und verhindert, dafs Fasern oder Staub sich an der Treibachse oder den benachbarten Theilen absetzen. Diese Haube ist mit einem Schmierloch s versehen, welches durch eine abnehmbare Platte t verdeckt wird. Die Maschine kann über die Oberfläche des Arbeitstisches mittelst eines Handgriffes u der Deckelplatte t und eines an der Rückseite der Maschine angebrachten Handgriffes ν verschoben werden.
Bei Benutzung der Maschine wird zunächst zwecks Anlassens der Motore der Strom eingeschaltet und alsdann die Maschine mittelst der Handgriffe u ν über den Arbeitstisch hinweg bewegt, wobei die Tuchlagen durch die Grundplatte A angehoben werden und in die Bahn des Messers b gelangen, welches durch die Kurbeln, den Kreuzkopf i und die Lenkerstange h eine auf- und niedergehende Bewegung erhält. Falls nur eine geringe Anzahl von Tuchjagen durchschnitten zu werden brauchen, kann das Messer mit Hülfe auch nur eines Motors angetrieben werden.
Bei der beschriebenen Zuschneidemaschine sind die Elektromotoren derart angeordnet, dafs ein vollkommener Gewichtsausgleich erfolgt. Durch die Anordnung der wagerechten Kurbelwellen mit durch ein Gegengewicht ausgeglichener Doppelkurbel wird eine unmittelbar senkrecht gerichtete Auf- und Abbewegung des Messers in der Mittelebene der Maschine erzielt, wodurch Erschütterungen vermieden werden und die Standfestigkeit und Haltbarkeit der Maschine erhöht wird. Durch die Anordnung des Kreuzkopfes i und der Führungsrollen r, weiche in Führungen des Gehäuses C laufen, wird ein leichter, geräuschloser Gang der Maschine erzielt und der Reibungswiderstand der Arbeitstheile thunlichst vermindert.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: .
1. Zuschneidemaschine mit senkrecht auf- und abgehendem Messer, dadurch gekennzeichnet, dafs zu beiden Seiten einer mittleren Tragesäule (B) je ein Elektromotor (E) auf einem Consolträger (D) eines mit der Tragesäule (B) verbundenen Gehäuses (C) in gleichem Abstand von der Mittellinie desselben gelagert ist und diese beiden Elektromotore (E) durch wagerechte Wellen (c) mit einer mittleren Doppelkurbel, welche mittelst einer Lenkerstange (h) und eines Kreuzkopfes (i) das Messer (b) antreibt, derart gekuppelt sind, dafs ein möglichst vollkommener Gewichtsausgleich erfolgt.
2. Zuschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der den Messerkopf tragende Kreuzkopf (i) durch Gleitrollen (P) geführt wird, welche in senkrechten Führungen (c1) des die Elektromotore (E) tragenden Gehäuses (C) laufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT131642D Active DE131642C (de)

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