DE19950855A1 - Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Gurtaufroller für einen SicherheitsgurtInfo
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Abstract
Ein Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt mit einer Gurtspule 1, auf welche der Sicherheitsgurt auf- und abwickelbar ist, und einem aus einem verformbaren Material bestehenden Kraftbegrenzer 2, der zwischen wenigstens einem von einer Blockiereinrichtung gegen Drehung blockierbaren ersten Spulenteil 3 und wenigstens einem bei Energieverbrauch des Kraftbegrenzers 2 drehbaren zweiten Spulenteil 4 angeordnet ist, wobei eine Trägheitsmasse 5 mittels einer Kupplung 6, welche bei Blockierung des ersten Spulenteils 3 und Drehung des zweiten Spulenteils 4 eingerückt ist, an den zweiten Spulenteil 4 für eine Mitbewegung koppelbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller für einen Sicher
heitsgurt mit einer Gurtspule, auf welche der Sicherheitsgurt
auf- und abwickelbar ist, und einem aus einem verformbaren
Material bestehenden Kraftbegrenzer, der zwischen wenigstens
einem von einer Blockiereinrichtung gegen Drehung blockierba
ren ersten Spulenteil, und wenigstens einem bei Energiever
brauch, z. B. Materialverformung oder Abrieb des Kraftbe
grenzers drehbaren zweiten Spulenteil angeordnet ist.
Ein derartiger Gurtaufroller ist aus der DE 44 26 479 C2
bekannt. Durch den Kraftbegrenzer wird der bei einem Unfall
auf den vorverlagerten Körper des angegurteten Fahrzeugin
sassen wirkende Anpreßdruck des Sicherheitsgurtes vermindert,
da unter Energieverbrauch ein begrenzter Gurtbandauszug
ermöglicht wird.
Aus der DE-OS 19 40 867 ist ein Kraftbegrenzer in Form von
Bremsscheiben bekannt, wobei mittels einer Einstellvorrich
tung die Bremskraft in Abhängigkeit vom Körpergewicht des
angegurteten Fahrzeuginsassen eingestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gurtaufroller der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit geringem Aufwand
eine selbstätige Einstellung der Kraftbegrenzerwirkung in
Abhängigkeit von den Daten des Fahrzeuginsassen und der
jeweiligen Unfallschwere erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Trägheitsmasse mittels einer Kupplung, welche bei Blockierung
des ersten Spulenteils und Drehung des zweiten Spulenteils
eingerückt wird, an den zweiten Spulenteil für eine Mitbewe
gung koppelbar ist.
Für die Mitbewegung kann die Trägheitsmasse linear oder
drehbar beweglich gelagert sein.
In bevorzugter Weise kann zwischen dem zweiten bei Energie
verbrauch des Kraftbegrenzers drehbaren Spulenteil und der
Trägheitsmasse ein ins Schnelle übersetzendes Getriebe vorge
sehen sein. Hierdurch läßt sich die Wirkung der Trägheits
masse auf die Gurtspule erhöhen. Die Trägheitsmasse kann
direkt über die Kupplung oder über den Kraftbegrenzer an das
zweite Spulenteil ankoppelbar sein. In bevorzugter Weise ist
der Kraftbegrenzer als Torsionsstab ausgebildet. Der Torsi
onsstab kann sich hierzu in bekannter Weise in der Achse der
innen hohl ausgebildeten Gurtspule erstrecken. Der Kraftbe
grenzer kann auch in Form von Reibbelägen (DE 196 40 842 C2
oder DE 197 31 689 C2) vorliegen.
In bevorzugter Weise ist die vom Kraftbegrenzer vermittelte
Kraftbegrenzerfunktion für eine 5%-Frau ausgelegt. In dem in
der Praxis vorkommenden Unfallschwere-Spektrum wird von einer
derartigen angegurteten Person bei der Vorverlagerung bezogen
auf die jeweilige Unfallschwere die niedrigste Drehgeschwin
digkeit des drehbaren Gurtspulenteils bewirkt. Falls die
angegurtete Person bezogen auf Körpergewicht und -größe
größer dimensioniert ist, beispielsweise der Norm etwa eines
50%-Mannes oder mehr (bis zu 95%-Mann) entspricht, wird bei
der Vorverlagerung die Drehgeschwindigkeit des drehbaren
Spulenteils bei der entsprechenden Unfallschwere größer sein.
Dementsprechend wirkt sich die über die Kupplung angekoppelte
Trägheitsmasse mit sich erhöhender Trägheitskraft als Reakti
onskraft auf das sich drehende Spulenteil oder den mit diesem
Spulenteil verbundenen Torsionsstab im Sinne einer variablen
sich hinzuaddierenden Bremskraft aus.
Durch die Erfindung wird mithin eine sich aus den Körperdaten
der angegurteten Person und der Unfallschwere sich selbst
einstellende Beeinflussung der Wirkung des Kraftbegrenzers
erreicht.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfin
dung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel; und
Fig. 3 eine schnittbildliche Darstellung entlang der
Schnittlinie A-A in Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellten Gurtaufroller besitzen eine
Gurtspule 1, auf welche ein Sicherheitsgurt 19 auf- und
abwickelbar ist. Die Gurtspule 1 besitzt an ihren beiden
stirnseitigen Wickelenden Blockierscheiben mit am Umfang
umlaufenden Blockierverzahnungen 8. Diese Blockierscheiben
bilden ein erstes blockierbares Spulenteil 3. Die Blockierung
kann in bekannter Weise fahrzeugsensitiv oder gurtbandsensi
tiv ausgelöst werden und gegebenenfalls nach Straffung des
Sicherheitsgurtes 19 mittels einer nicht näher dargestellten
Straffereinrichtung wirken.
Ferner besitzt die Gurtspule 1 einen Spulenkörper, welcher
ein zweites Spulenteil 4 darstellt. Das zweite Spulenteil 4
(Spulenkörper) ist hohl ausgebildet und durch den Hohlraum
erstreckt sich in Form eines Torsionsstabes ein Kraftbe
grenzer 2. Der Kraftbegrenzer 2 ist mit seinem linken Ende
drehfest mit der linken Blockierscheibe, welches eines der
beiden blockierbaren Spulenteile 3 bildet, in einem Festlager
9 verbunden. An der rechten Seite ist der als Torsionsstab
ausgebildete Kraftbegrenzer 2 beispielsweise über eine
Kerbverzahnung 10 oder dergleichen drehfest mit dem drehbaren
Spulenteil 4 (Spulenkörper) verbunden. Im Normalbetrieb ist
die Gurtspule 1 um eine Spulenachse 11 drehbar gegenüber
einem Gurtaufrollerrahmen 12 gelagert.
Der Kraftbegrenzer 2 besitzt an seinem rechten Ende einen zur
Spulenachse 11 koaxialen Lagerbolzen 13. Der Lagerbolzen 13
ist in bevorzugter Weise einstückig mit dem Kraftbegrenzer 2
verbunden und bildet eine axiale Verlängerung des Stabstückes
des Kraftbegrenzers 2. Auf dem Lagerbolzen 13 ist beim Aus
führungsbeispiel der Fig. 1 drehbar eine Trägheitsmasse 5
gelagert. Die Trägheitsmasse 5 besitzt Haubenform und im
Innern der Haube der Trägheitsmasse 5 befindet sich ein
Getriebe 7, welches bevorzugt als Planetengetriebe ausgebil
det ist. Das Planetengetriebe besitzt einen Planetenradträger
14, welcher drehbar am Lagerbolzen 13 gelagert ist. Am Plane
tenradträger 14 ist wenigstens ein Planetenrad 15 drehbar
gelagert. Das Planetenrad 15 kämmt mit einem ortsfest am
Gurtaufrollerrahmen 12 befestigten Hohlrad 16. Zur Befesti
gung des Hohlrades 16 kann ein Adapterflansch 18 vorgesehen
sein, wie er in der DE 199 40 034 A1 beschrieben ist. An die
haubenförmige Trägheitsmasse 5 ist eine Lagerbuchse ange
formt, welche ein Sonnenrad 17 des Planetengetriebes bildet.
Das Sonnenrad 17 ist drehbar am Lagerbolzen 13 gelagert. Das
Planetenrad 15 kämmt sowohl mit dem drehfest am Gurtaufrol
lerrahmen 12 gelagerten Hohlrad 16 und mit dem Sonnenrad 17.
Am Planetenrad 15, am Hohlrad 16 und am Sonnenrad 17 sind
entsprechende Verzahnungen hierzu vorgesehen.
Über eine Kupplung 6 kann, wie im einzelnen noch erläutert
wird, das drehbare Spulenteil 4 (Spulenkörper) über das
Getriebe 7 an die Trägheitsmasse 5 angekoppelt werden. Die
Kupplung kann in der Weise ausgebildet sein, wie es in der DE 199 40 034 A1 beschrieben ist. Im normalen Gurtaufrollerbe
trieb befindet sich die Kupplung 6 im ausgerückten Zustand.
Im Falle der Blockierung der Blockierscheiben (blockierbares
Spulenteil 3) werden die Blockierscheiben, beispielsweise bei
einem Unfall, gegen Drehung festgehalten. Bei einer Vorverla
gerung des Körpers des angegurteten Fahrzeuginsassen kann
sich das drehbare Spulenteil 4 gegen die Rückhaltekraft des
Kraftbegrenzers 2, welcher drehfest im Festlager 9 mit der
linken Blockierscheibe am Gurtaufrollerrahmen 12 festgehalten
wird, drehen. Bei dieser Drehung wird, wie es in der DE 199 40 034 A1 beschrieben ist, die Kupplung 6 eingerückt. Hier
durch wird der Spulenkörper (drehbares Spulenteil 4) über das
Getriebe 7 mit der Trägheitsmasse 5 in Drehantriebsverbindung
gebracht.
Der Kraftbegrenzer 2 ist in seiner Kraftbegrenzerwirkung auf
die standardisierte Größe einer 5%-Frau ausgelegt. Falls die
verunfallte Person Körperdaten aufweist, welche etwa dieser
Standardgröße entsprechen, wird beim durch den Kraftbegrenzer
2 gebremsten Gurtbandauszug in Abhängigkeit von der jeweili
gen Unfallschwere eine relativ niedrige Drehgeschwindigkeit
haben. Die von der angekoppelten Trägheitsmasse 5 ausgehende
zusätzliche Bremswirkung wird daher nur gering sein. Falls
die Körperdaten der verunfallten Person etwa der eines 50%-Mannes
oder mehr (95%-Mannes) entsprechen, erhöht sich bei
der Vorverlagerung die Drehgeschwindigkeit des drehbaren
Spulenteils 4 in Abhängigkeit davon. Die von der angekoppel
ten Trägheitsmasse 5 aus der Trägheitskraft resultierende
bremsende Wirkung auf das drehbare Spulenteil 4 (Spulen
körper) erhöht sich damit entsprechend. Diese verzögernde
bzw. bremsende Wirkung addiert sich zu der vom Kraftbegrenzer
2 ausgeübten Bremswirkung. Diese Bremswirkung, welche aus der
von der angekoppelten Trägheitsmasse 5 erzeugten Trägheits
kraft resultiert, ist proportional den Körperdaten der verun
fallten angegurteten Person und der Unfallschwere. Diese
zusätzliche Bremswirkung addiert sich zu der vom Kraftbe
grenzer 2 erzeugten Bremswirkung. Es entsteht damit ein
Kraftbegrenzersystem, das selbsttätig proportional den Kör
perdaten der verunfallten Person und der Unfallschwere wirkt.
Zur Erhöhung der aus der angekoppelten Trägheitsmasse 5
resultierenden Trägheitskraft auf das drehbare Spulenteil 4
bzw. den Kraftbegrenzer 2 kann das Getriebe 7 ausgehend vom
drehbaren Spulenteil 4 zur Trägheitsmasse 5 hin als ins
Schnelle übersetzendes Getriebe ausgebildet sein.
Bei der Erfindung erreicht man somit im dynamischen Kurzzeit
bereich des Unfallgeschehens in einem großen Spektrum der
Unfallschwere und der Körperdaten der angegurteten Personen
eine im wesentlichen jeweils gleiche Gurtbandauszugslänge und
entsprechend selbsttätig abgestimmte Kraftbegrenzung.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist die Trägheitsmasse 5
drehbar gelagert. Es ist jedoch auch möglich, die Trägheits
masse linear beweglich zu lagern, wie es das Ausführungsbei
spiel der Fig. 2 und 3 zeigt. Bei diesem Ausführungsbei
spiel sind zwei Massekörper vorgesehen, welche eine Träg
heitsmasse 5' bilden. Die beiden Massekörper 5' besitzen
gegebenenfalls einstückig Zahnstangen 20, welche mit dem
Sonnenrad 17, das drehbar auf dem Lagerbolzen 13 gelagert
ist, kämmen. Bei eingerückter Kupplung 6 überträgt sich die
Drehbewegung des Sonnenrades 17 auf die beiden Massekörper
5', so daß diese linear in entgegengesetzen Richtungen zuein
ander bewegt werden. An Stelle von zwei Massekörpern 5 kann
auch nur ein Massekörper zur Bildung der Trägheitsmasse 5'
verwendet werden.
1
Gurtspule
2
Kraftbegrenzer
3
blockierbares Spulenteil
4
drehbares Spulenteil
5
Trägheitsmasse
6
Kupplung
7
Getriebe
8
Blockierverzahnung
9
Festlager
10
Kerbverzahnung
11
Spulenachse
12
Gurtaufrollerrahmen
13
Lagerbolzen
14
Planetenradträger
15
Planetenrad
16
Hohlrad
17
Sonnenrad
18
Adapterflansch
19
Sicherheitsgurt
20
Zahnstange
Claims (6)
1. Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt mit einer Gurt
spule, auf welche der Sicherheitsgurt auf- und abwickel
bar ist, und einem aus einem Energie verbrauchenden Mate
rial bestehenden Kraftbegrenzer, der zwischen wenigstens
einem von einer Blockiereinrichtung gegen Drehung bloc
kierbaren ersten Spulenteil und wenigstens einem bei
Energieverbrauch des Kraftbegrenzers drehbaren zweiten
Spulenteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Trägheitsmasse (5; 5') mittels einer Kupplung (6),
welche bei Blockierung des ersten Spulenteils (3) und
Drehung des zweiten Spulenteils (4) eingerückt ist, an
den zweiten Spulenteil (4) für eine Mitbewegung koppelbar
ist.
2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägheitsmasse (5; 5') für die Mitbewegung dreh
bar oder linear beweglich gelagert ist.
3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem zweiten Spulenteil (4) und der
Trägheitsmasse (5, 5') ein ins Schnelle übersetzendes Ge
triebe (7) vorgesehen ist.
4. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägheitsmasse (5, 5') mittels
der Kupplung (6) an den Kraftbegrenzer (2) koppelbar ist.
5. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Kraftbegrenzer (2) erzeugte
Kraftbegrenzerwirkung für eine 5%-Frau ausgelegt ist.
6. Gurtaufroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kraftbegrenzer (2) als Torsions
stab ausgebildet ist.
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