DE10039364C2 - Vorrichtung zum Aufrollen eines Sicherheitsgurtes - Google Patents
Vorrichtung zum Aufrollen eines SicherheitsgurtesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrollen eines
Sicherheitsgurtes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Eine derartige Vorrichtung zum Aufrollen eines Sicherheits
gurtes ist aus der DE 100 01 840 A1 bekannt. Die bekannte
Vorrichtung besitzt eine in einem Rahmen drehbar gelagerte
Wickelwelle sowie einen Elektromotor, dessen Drehmoment über
eine Schalteinrichtung mit unterschiedlichen Drehzahlen auf
die Wickelwelle übertragen wird. Hierzu sind zwei Kraftüber
tragungsstecken in Form unterschiedlicher Reduziergetriebe
vorgesehen. Das Umschalten zwischen den beiden Kraftübertra
gungsstrecken erfolgt mit Hilfe von Schaltmitteln, welche in
Abhängigkeit von externen Sensoren mit Hilfe einer Steuer-
und/oder Regeleinrichtung betätigt werden.
Bei einer aus der DE 197 31 689 A1 bekannten Vorrichtung zum
Aufrollen eines Sicherheitsgurtes wird die Wickelwelle eines
Gurtaufrollers mit unterschiedlichen von einem Elektromotor
erzeugten Drehmomenten beaufschlagt. Die jeweiligen Drehmo
mente werden über eine mechanische Schalteinrichtung über
tragen, wobei in Abhängigkeit von der jeweiligen Schaltstel
lung der Tragekomfort des Sicherheitsgurtes, die Gurtband
straffung oder eine Gurtkraftbegrenzung bewirkt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher die mechanische
Schalteinrichtung einfach, insbesondere selbsttätig in die
zur Übertragung des jeweiligen Drehmomentes erforderliche
Schaltstellung gebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Schalteinrichtung weist bei der Erfindung eine durch ein
Trägheitsmoment selbsttätig einrückbare Kupplungseinrichtung
auf. Um eine reversible Gurtstraffung bei eine hohe Unfall
wahrscheinlichkeit aufweisenden Fahrsituationen zu gewähr
leisten, kann die Kupplungseinrichtung nach dem Gurtstraffen
und Beendigung der gefährlichen Fahrsituation durch eine
beispielsweise von einer Feder erzeugten Rückstellkraft oder
durch vom Elektromotor bewirkte Bewegungsänderung, z. B.
Drehrichtungsänderung in den ausgekuppelten Zustand wieder
zurückgestellt werden. Es wirkt dann die Rückstellkraft der
Triebfeder wieder auf die Wickelwelle und den Sicherheits
gurt. Vorzugsweise wird das Drehmoment über ein Unterset
zungsgetriebe auf die Wickelwelle übertragen. Die Kupplungs
einrichtung weist hierzu ein Antriebsteil auf, auf welches
das Untersetzungsgetriebe das Drehmoment überträgt. Das An
triebsteil der Kupplungseinrichtung kann einen Teil des
Triebfedergehäuses bilden, wobei ein äußerer Einhängepunkt
der Triebfeder mit dem Antriebsteil und ein innerer Einhän
gepunkt der Triebfeder mit der Wickelwelle, vorzugsweise mit
einem axialen Fortsatz der Wickelwelle fest verbunden sind.
Der axiale Fortsatz der Wickelwelle kann als Welle ausgebil
det sein, an welcher das Antriebsteil drehbar gelagert ist.
Die Kupplungseinrichtung weist ferner ein schaltbares Kupp
lungselement auf, welches in Abhängigkeit von der Drehzahl
oder Drehzahländerung des Antriebsteils infolge eines Trägheitsmoments
einer in einem bestimmten Abstand von der Rota
tionsachse des Antriebsteils vorgesehenen Sensormasse
selbsttätig in den eingerückten Zustand bewegbar ist. Die
Sensormasse kann am Kupplungselement zur Erzeugung einer
Fliehkraft oder Trägheitskraft oder als separate Sensormasse
vorgesehen sein. Es können auch mehrere entsprechend ausge
bildete Kupplungselemente vorgesehen sein.
Bei eingerücktem Kupplungselement ist das Antriebsteil über
das Kupplungselement, vorzugsweise die Triebfeder über
brückend, an die Wickelwelle, insbesondere an den drehfest
mit der Wickelwelle verbundenen Fortsatz angekoppelt. In be
vorzugter Weise erfolgt hierbei die Einleitung des zur Gurt
straffung erforderlichen Drehmoments. Es kann sich hier um
die reversible Gurtstraffung bei hoher Unwahrscheinlichkeit
oder um die Leistungsstraffung bei einem stattgefundenen Un
fall handeln.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Einsteue
rung des Kupplungselementes durch eine Vorblockierungsein
richtung erfolgen. In dieser wird durch eine Sensormasse ein
Eingriffsteil mit einem Steuerteil in einen vorblockierenden
Eingriff gebracht. Durch diese Vorblockierung ist das An
triebsteil mit dem Steuerteil drehfest verbunden. Bei einer
Drehung des Antriebsteils wird das Steuerteil mitbewegt, wo
durch das wenigstens eine Kupplungselement in den eingerück
ten Zustand gebracht wird. Der Eingriff in das Steuerteil
und damit die Verbindung des Steuerteils mit dem An
triebsteil kann in der Weise erfolgen, dass das wenigstens
eine Kupplungselement synchron in das Antriebsteil einge
rückt wird. Das Kupplungselement kann hierbei als vom Steu
erteil steuerbare Klinke ausgebildet sein, die synchron in
eine umlaufende Verzahnung des Antriebsteils eingreift. Das
Kupplungselement befindet sich hierzu vorzugsweise auf einem
drehfest mit dem axialen Fortsatz der Wickelwelle verbunde
nen Klinkenträger. Hierdurch wird eine direkte Ankopplung
des Antriebsteils an die Wickelwelle erreicht. Die Sensormasse
kann als separate auf das Eingriffsteil wirkende Sen
sormasse oder als in das vorblockierende Eingriffsteil in
tegrierte und durch Fliehkraft oder Trägheitskraft auf das
Eingriffsteil wirkende Sensormasse ausgebildet sein.
Die Vorblockierungseinrichtung kann auch einen fahrzeugsen
sitiven Beschleunigungssensor aufweisen, durch welchen das
Kupplungselement in den eingerückten Zustand gesteuert wer
den kann. Ferner kann die Vorblockierungseinrichtung einen
Elektromagneten aufweisen, durch den das Kupplungselement in
den eingerückten Zustand gesteuert wird.
Bei dem durch Fliehkraft oder Trägheitskraft in den einge
rückten Zustand steuerbaren Kupplungselement und bei der
Einsteuerung des Kupplungselementes in den eingerückten Zu
stand durch den fahrzeugsensitiven Sensor wird gewährleis
tet, dass auch bei Stromausfall ein mit der Wickelwelle ver
bundener Lastbegrenzer über die Kupplung an das im Sinne der
deutschen Patentanmeldung DE 199 50 855.0 wie eine Träg
heitsmasse wirkende System bestehend aus dem Getriebe und
dem Rotor des Elektromotors angekoppelt ist. Das Getriebe
wirkt zwischen der Wickelwelle und dem Rotor des Motors wie
ein ins Schnelle übersetzendes Getriebe. Man erreicht hier
durch eine selbsttätige Einstellung der Kraftbegrenzerwir
kung in Abhängigkeit von den Daten des angegurteten Fahr
zeuginsassen und der jeweiligen Unfallschwere.
Wenn die Drehzahl oder die Drehzahländerung des Antriebs
teils so niedrig ist, dass die vorzugsweise durch eine Sen
sorfeder zurückgehaltene Sensormasse keine Relativbewegung
gegenüber dem Antriebsteil ausführt, sondern mitbewegt wird,
erfolgt eine Einstellung der Rückstellkraft der Triebfeder.
Hierdurch kann der Tragekomfort des angelegten Sicherheits
gurtes beispielsweise durch Verringerung der Rückzugskraft
der Triebfeder eingestellt werden. Es ist jedoch auch mög
lich, durch Drehen des Antriebsteils in entgegengesetzter
Richtung die Rückstellkraft der Triebfeder beispielsweise
zum Zurückbringen des Sicherheitsgurtes in seine Parkpositi
on zu erhöhen. Das Zurückbringen des Sicherheitsgurtes in
die Parkposition kann auch bei eingerückter Kupplungsein
richtung erfolgen. Das hierzu erforderliche Drehmoment wird
dann vom Elektromotor über die Kupplungseinrichtung auf die
Wickelwelle übertragen.
Die Schalteinrichtung und die Triebfeder sowie gegebenen
falls das insbesondere als Untersetzungsgetriebe ausgebilde
te Getriebe können als Baueinheit ausgebildet sein, die mit
tels einer Adapterplatte am Rahmen befestigt wird. Hierdurch
ist es möglich, herkömmliche Gurtaufroller mit der sich
selbsttätig einstellenden Schalteinrichtung zur Übertragung
unterschiedlicher Drehmomente vom Elektromotor auf die Wi
ckelwelle umzurüsten bzw. zu ergänzen. Mit Hilfe der Adap
terplatte ist es möglich, unterschiedliche Typen von Gurt
aufrollern mit der Schalteinrichtung auszustatten. Die Adap
terplatte wird vorzugsweise auf einem der beiden Rahmen
schenkel insbesondere an dem Rahmenschenkel angeordnet, an
welchem die Federseite des Gurtaufrollers vorgesehen ist.
Die Adapterplatte ist vorzugsweise lastaufnehmend ausgebil
det, wobei die Wickelwelle an ihrer einen Stirnfläche gege
benenfalls über den axialen Fortsatz in einem Drehlager an
der Adapterplatte gelagert sein kann. Es ist jedoch auch
möglich, dieses Drehlager für die Wickelwelle nicht an der
Adapterplatte vorzusehen, sondern den als Welle ausgebilde
ten Fortsatz, der drehfest mit der Wickelwelle verbunden
ist, an einem fest mit der Adapterplatte verbundenen Gehäu
se, in welchem die Schalteinrichtung angeordnet ist, drehbar
zu lagern. An diesem Gehäuse kann auch das Untersetzungsgetriebe,
insbesondere ein Zahnrad dieses Untersetzungsgetrie
bes drehbar gelagert sein. Es können auch mehrere Zahnräder
des Untersetzungsgetriebes am Gehäuse gelagert sein.
Der axial sich erstreckende Fortsatz der Wickelwelle kann
drehfest mit einem sich axial in einem Hohlraum der Wickel
welle erstreckenden Torsionsstab, welcher als Kraftbegrenzer
wirkt, drehfest verbunden sein oder aus einem Stück mit die
sem Torsionsstab gebildet sein. Hierdurch ist es möglich,
das vom Elektromotor gelieferte Drehmoment auch zur Einstel
lung der Gurtkraftbegrenzung auszunützen.
Anhand der Figuren wird an Ausführungsbeispielen die Erfin
dung noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schnittbildli
cher Darstellung;
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in schnittbild
licher Darstellung;
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel in schnittbild
licher Darstellung;
Fig. 4 ein fünftes Ausführungsbeispiel in schnittbild
licher Darstellung;
Fig. 5 die Anordnung einer Rückstellfeder; und
Fig. 6 die Anordnung einer weiteren Rückstellfeder.
Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen
jeweils eine Vorrichtung zum Aufrollen eines Sicherheitsgur
tes 5, welcher einen Gurtaufroller mit einer in einem Rahmen
2 drehbar gelagerten Wickelwelle 1 aufweist. Von einem
Elektromotor 3 werden je nach Schaltstellung einer Schalt
einrichtung 4 unterschiedliche Drehmomente auf die Wickel
welle 1 und damit auf den Sicherheitsgurt 5 übertragen. Wie
aus der DE 197 31 689 A1 bekannt ist, können hierzu ein
Drehmoment zur Einstellung des Tragekomfortes des angelegten
Sicherheitsgurtes 5 oder ein Drehmoment zur Straffung des
Sicherheitsgurtes 5 oder ein Drehmoment zur Einstellung ei
nes Kraftbegrenzers 25 bei blockierter Wickelwelle 1 und
Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen übertragen werden. Es
ist auch möglich, dass das jeweilige Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 bis 4 so ausgelegt ist, dass nur eine oder zwei der
oben genannten Schaltpositionen eingestellt bzw. Drehmomente
auf die Wickelwelle 1 und den Sicherheitsgurt 5 übertragen
werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Schalt
einrichtung 4 selbsttätig und zwar drehzahlabhängig oder ab
hängig von dieser Drehzahländerung (Drehzahlgradienten) in
eine jeweilige Schaltposition einstellbar. Bei einer niede
ren Drehzahl bzw. einer geringen Drehzahländerung wird die
Schalteinrichtung 4 in eine Schaltposition gebracht, in wel
cher der Tragekomfort des angelegten Sicherheitsgurtes 5
eingestellt wird. Hierzu kann vorzugsweise die Rückstell
kraft einer Triebfeder 10 verringert werden. Dabei wird das
vom Elektromotor 3 über eine Motorwelle 21 gelieferte Dreh
moment über ein Untersetzungsgetriebe, bestehend aus einem
mit der Motorwelle 21 kämmenden Zahnrad 22 und einem mit einem
Antriebsteil 8 drehfest verbundenen Zahnrad 23, auf das
Antriebsteil 8 übertragen. Das Antriebsteil 8 ist drehbar um
eine zur Wickelwellenachse koaxiale Rotationsachse 14 dreh
bar gelagert. Das Antriebsteil 8 bildet einen Teil eines
Triebfedergehäuses 12 und umfasst die Triebfeder 10 an ihrem
Umfang. Ein äußerer Einhängepunkt 9 der Triebfeder 10 ist
fest mit dem Antriebsteil 8 verbunden. Ein innerer Einhänge
punkt 11 der Triebfeder 10 ist fest mit einem Federherz 32
verbunden, das seinerseits drehfest mit einem axialen Fort
satz 7 der Wickelwelle 1 verbunden ist. Auf diese Weise wird
die Rückstellkraft der Triebfeder 10 auf die Wickelwelle 1
übertragen.
Bei Drehung der Motorwelle 21 in entgegengesetzter Richtung
kann die Triebfeder 10 auf ihre normale Rückstellkraft zu
rückgestellt werden und gegebenenfalls kann bei Weiterdre
hung die Rückstellkraft der Triebfeder 10 erhöht werden.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Sicher
heitsgurt beim Ablegen in seine Parkposition zurückgebracht
wird. In der Parkposition kann durch Erhöhung der Rückstell
kraft der Triebfeder 10 der Sicherheitsgurt straff in seiner
Position gehalten werden (Antiklapper-Effekt). Dies kann
auch durch Übertragung eines Drehmoments vom Elektromotor 3
über die eingerückte Kupplungseinrichtung 6 erreicht werden.
Ferner kann durch entsprechende Einstellung der Rückstell
kraft der Triebfeder 10 oder bei eingerückter Kupplungsein
richtung 6 durch ein entsprechendes Drehmoment das Anlegen
des Sicherheitsgurtes 5 erleichtert werden.
Zur Gurtstraffung wird vom Elektromotor 3 bei höherer bzw.
bei rasch ansteigender Drehzahl ein Drehmoment erzeugt, wel
ches von der Motorwelle 21 über das Getriebe (Zahnräder 22
und 23) auf das Antriebsteil 8 übertragen wird. Am An
triebsteil 8 ist, z. B. mittels eines Lagerteils 41 ein Ein
griffsteil 24 beispielsweise in Form einer Klinke, welche
von einer Feder in eine Ruhestellung vorgespannt sein kann,
beweglich, insbesondere schwenkbar gelagert. Am Antriebsteil
8 kann ferner eine Sensormasse 15, welche in einem radialen
Abstand zur Rotationsachse 7 angeordnet ist, schwenkbar oder
drehbar gelagert sein. Bei den dargestellten Ausführungsbei
spielen 1 bis 4 wirkt zwischen der Sensormasse 15 und dem
Antriebsteil 8 eine Sensorfeder 39. Aufgrund ihrer trägen
Masse führt die Sensormasse 15 die Drehbewegung des An
triebsteiles 8 zunächst nicht mit aus, so dass eine Relativ
bewegung zwischen der Sensormasse 15 und dem Antriebsteil 8
sowie dem Eingriffsteil 24 entsteht. Durch diese Relativbe
wegung zwischen dem Eingriffsteil 24 und der Sensormasse 15
wird das Eingriffsteil 24 in einen vorblockierenden Eingriff
mit einem Steuerteil 33 gebracht. Bei den dargestellten Aus
führungsbeispielen wirkt die Sensormasse 15 wie ein Winkel
beschleunigungssensor. Das Steuerteil 33 ist bei den darge
stellten Ausführungsbeispielen als Steuerrad ausgebildet,
welches drehbar am axialen Fortsatz 7 der Wickelwelle 1 ge
lagert ist. Das Eingriffsteil 24 kann in Form einer oder
mehrerer beweglicher Klinken ausgebildet sein, die mit einer
umlaufenden Verzahnung 34 am Steuerteil (Steuerrad) in Ein
griff gebracht wird bzw. werden. Hierdurch wird die Drehbe
wegung des Antriebsteils 8 auf das Steuerteil 33 übertragen.
Das Steuerteil 33 besitzt ein Kupplungsbetätigungsteil 35.
Über dieses Kupplungsbetätigungsteil 35 wird die vom An
triebsteil 8 bewirkte Drehbewegung auf wenigstens ein Kupp
lungselement 13, beispielsweise in Form einer schwenkbaren
Klinke übertragen. Das wenigstens eine Kupplungselement 13
ist an einem Träger 26, welcher drehfest mit der Wickelwelle
insbesondere über den axialen Fortsatz 7 verbunden ist, be
weglich gelagert. Das Kupplungselement 13 wird mit dem An
triebsteil 8 in Eingriff gebracht. Hierzu kann das An
triebsteil 8 eine umlaufende Verzahnung 36 aufweisen. Vor
zugsweise sind die Verzahnungen 34 und 36 so ausgebildet,
dass ein synchroner Kupplungseingriff des wenigstens einen
Kupplungselementes 13 erreicht wird. Durch den Kupplungsein
griff des Kupplungselementes 13 in die Verzahnung 36 des An
triebsteils 8 wird das Antriebsteil 8 drehfest über den Trä
ger 26 und den axialen Fortsatz 7 mit der Wickelwelle 1 ver
bunden. Das vom Elektromotor 3 über das Getriebe (Zahnräder
22, 23) auf das Antriebsteil 8 übertragene Drehmoment wird
hierdurch an die Wickelwelle 1 gekoppelt und vorzugsweise
zum Straffen des Sicherheitsgurtes 5 ausgenützt.
Bei dieser Straffung des Sicherheitsgurtes 5 kann es sich um
die Leistungsstraffung handeln, bei welcher während eines
Unfallgeschehens der angegurtete Fahrzeuginsasse in den
Fahrzeugsitz zurückgezogen wird. Es kann sich auch um eine
reversible Straffung des Sicherheitsgurtes 5 handeln, welche
bei einer Fahrsituation mit hoher Unfallwahrscheinlichkeit
stattfindet. Derartige Fahrsituationen sind Notbremsung des
Fahrzeugs, Schleudern des Fahrzeugs und dergleichen. Wenn
bei einer derartigen Fahrsituation kein Unfall stattfindet,
wird die Wickelwelle 1 und das Gurtband 5 wieder in den nor
malen Gurtbandtragekomfort, bei welcher die auf Tragekomfort
eingestellte Rückzugskraft der Triebfeder 10 auf das Gurt
band 5 wirkt, zurückgestellt.
Um diese Zurückstellung zu ermöglichen, ist eine Rückstell
feder 18 vorgesehen, welche zwischen dem Steuerteil 33 und
dem Träger 26 für das Kupplungselement 13 wirkt, wie es in
Fig. 6 näher dargestellt ist. Durch die Kraft der Rück
stellfeder 18 wird das Steuerteil 33 gegenüber dem Träger 26
in seine Ausgangs- bzw. Normalposition zurückgebracht, wobei
auch das Kupplungselement 13 in seine Ruheposition bzw. aus
gerückte Position zurückgebracht wird. Hierdurch wird das
Kupplungselement 13 aus der Verzahnung 36 am Antriebsteil 8
gelöst und die Kupplungseinrichtung 6 entkuppelt. Die zwi
schen dem Antriebsteil 8 und der Sensormasse 15 (Fig. 1 bis
4) wirkende Sensorfeder 39 übt ebenfalls eine rückstellende
Kraft aus, wodurch die Sensormasse 15 und das Eingriffsteil
24 ebenfalls in ihre Ausgangs- bzw. Normalpositionen zurück
gebracht werden. In der Fig. 5 ist die Anordnung der Sen
sorfeder 39 gezeigt. Die Rückstellfunktion an der Sensormas
se 15 lässt sich jedoch auch ohne Sensorfeder 39 aufgrund
der Rückstellwirkung der Rückstellfeder 18 erreichen. Das
Zurückbringen der Kupplungseinrichtung 6 in die ausgerückte
Position kann auch durch eine Drehrichtungsumkehr, welche
vom Elektromotor 3 bewirkt wird, veranlasst werden.
Wie oben erläutert, wirkt die Kupplungseinrichtung 6 wie ei
ne Schaltkupplung, welche in Abhängigkeit von der Drehzahl
oder Drehzahländerung der Motorwelle 21 in den eingerückten
Zustand gesteuert wird oder den ausgerückten Zustand beibe
hält. Bei niederer Drehzahl oder geringer Drehzahländerung
bleibt die Kupplungseinrichtung 6 im ausgerückten Zustand,
so dass die Motorwelle 21 über das Getriebe (Zahnräder 22,
23) und das Antriebsteil 8 auf die Rückstellkraft der Trieb
feder 10 einwirkt. Bei höherer Drehzahl oder Drehzahlände
rung, bei welcher die Sensoreinrichtung anspricht, wird über
eine Vorblockierung das Kupplungselement 13 in den einge
rückten Zustand gebracht. Hierbei wird die Triebfeder 10
überbrückt und das Antriebsteil 8 drehfest mit der Wickelwelle
1 verbunden. Die die Vorblockierung bewirkende Sensor
einrichtung wird, wie oben erläutert, von der Sensormasse
15, von der an ihr wirkenden Sensorfeder 39 und das Ein
griffsteil 24 gebildet. Die Kupplungseinrichtung 6 wirkt mit
dem Getriebe (Zahnräder 22, 23) zusammen und sieht die bei
den oben genannten Schaltpositionen vor.
Da beim dargestellten Ausführungsbeispiel sowohl am An
triebsteil 8 als auch am Steuerteil 33 umlaufende Verzahnun
gen 36 und 34 vorgesehen sind und der vorblockierende Ein
griff des Eingriffsteils 24 in die umlaufende Verzahnung 34
am Steuerteil 33 in vorbestimmten Drehwinkelpositionen er
folgt, erreicht man ein synchronisiertes Einrücken des Kupp
lungselementes 13 in die umlaufende Verzahnung 36 am An
triebsteil 8.
Das Eingriffsteil 24 kann auch in der Weise ausgebildet
sein, dass es aufgrund von Fliehkraft mit dem Steuerteil,
insbesondere der umlaufenden Verzahnung 34 am Steuerteil 33
in Eingriff gebracht wird. Auf das Eingriffsteil 24 kann ei
ne Federkraft (Sensorfeder) wirken, welche das Eingriffsteil
24 unterhalb einer bestimmten Drehzahl außer Eingriff mit
dem Steuerteil 33 hält. Sobald diese Drehzahl überschritten
wird, übersteigt die auf das Eingriffsteil 24 wirkende
Fliehkraft die Rückhaltekraft der Sensorfeder, so dass es
mit dem Steuerteil 33 in Eingriff kommt. Hierdurch ist dann
das Steuerteil 33 ebenfalls drehfest mit dem Antriebsteil 8
verbunden.
Der Gurtaufroller, welcher im wesentlichen von der Wickel
welle 1 und dem Rahmen 2, in welchem die Wickelwelle 1 dreh
bar gelagert ist, gebildet wird, besitzt ferner einen
Lastbegrenzer 25 in Form eines Torsionsstabes. Der Kraft
begrenzer 25 erstreckt sich in axialer Richtung in einem
Hohlraum der Wickelwelle 1. Am linken Ende ist beim jeweili
gen Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 3 der Kraftbegren
zer 25 in einem Festlager 27 drehfest mit der Wickelwelle 1
verbunden. An seinem rechten Ende ist die Wickelwelle 1 ge
genüber dem Lastbegrenzer 25 in einem Loslager 28 drehbar
gelagert. Das rechte Ende des Lastbegrenzers ist im normalen
Fahrbetrieb drehbar am Rahmen 2 gelagert. Bei den darge
stellten Ausführungsbeispielen erstreckt sich der axiale
Fortsatz 7 axial zum Lastbegrenzer 25. Bei den Ausführungs
beispielen der Fig. 2 und 3 ist der axiale Fortsatz 27
einstückig mit dem Lastbegrenzer 25 ausgebildet. Bei den
Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 4 ist der axiale Fort
satz 7 an einer Verbindungsstelle 37 drehfest mit dem als
Torsionsstab ausgebildeten Lastbegrenzer 25 verbunden.
Bei den in der Fig. 1 und 4 dargestellten Ausführungsbei
spielen ist der Lastbegrenzer 25 an seinem linken Ende in
einem Drehlager 20 am Rahmen 2 und/oder an einer fest mit
dem Rahmen 2 verbundenen Adapterplatte 17, deren Funktion im
einzelnen noch erläutert wird, drehbar gelagert. Bei den
Ausführungsbeispielen der Fig. 2 und 3 fehlt das Drehlager
20. Bei diesen Ausführungsbeispielen ist der aus einem Stück
mit dem Lastbegrenzer 25 gebildete axiale Fortsatz 27 in ei
nem Gehäuse 19 an seinem äußeren Ende drehbar gelagert. Das
Gehäuse 19 umgibt die gesamte Schalteinrichtung 4 und ist
fest mit der Adapterplatte 17 verbunden. Die Adapterplatte
17 ist drehfest mit dem Rahmen 2, insbesondere mit dem lin
ken Rahmenschenkel des Rahmens 2 des Gurtaufrollers verbun
den. Die Adapterplatte 17 bildet einen seitlichen Abschluss
des Triebfedergehäuses 12. Bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 bildet der Träger 26 für das Kupplungselement 13 die
seitliche Begrenzung des Triebfedergehäuses. Das Triebfeder
gehäuse 12 wird, wie schon erläutert, von dem Antriebsteil 8
ergänzt, wie aus den Fig. 1 bis 4 zu ersehen ist. Das An
triebsteil 8 bildet in bevorzugter Weise auch das Kupplungs
gehäuse, in welchem die vorblockierende Sensoreinrichtung,
enthaltend die Sensormasse 15, das Eingriffsteil 24 und das
Steuerteil 33, sowie das Kupplungselement 13 untergebracht
sind.
In bevorzugter Weise ist die Schalteinrichtung 4, welche von
dem Gehäuse 19 und der Adapterplatte 17 umhüllt wird, als
Baueinheit ausgebildet, welche an unterschiedliche Typen von
Gurtaufrollern mittels der entsprechend angepassten Adapter
platte 17 befestigt werden kann. An dieser Baueinheit 16
kann auch der Elektromotor 3 mit seiner Motorwelle 21 abge
stützt sein. Hierdurch ist es möglich, unterschiedliche Gur
taufroller-Typen mit der Schalteinrichtung 4 und dem Elekt
romotor 3 auszustatten.
Die Adapterplatte 17 und vorzugsweise auch das Gehäuse 19
sind kraftaufnehmend ausgebildet. Insbesondere bei der Gurt
straffung stützen sich die zu übertragenden Drehmomente an
der Adapterplatte 17 und dem Gehäuse 19 ab. Die Adapterplat
te 17 kann hierzu bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 2
und 3 mit einem Crashlagerbund 40 für eine Abstützung der
Wickelwelle bzw. des Lastbegrenzers ausgestattet sein. In
den Fig. 1 und 4 ist hierzu das Drehlager 20 vorgesehen.
Auch nach der Leistungsstraffung des Sicherheitsgurtes 5
werden die bei der Vorverlagerung des Fahrzeuginsassen vom
Gurtband auf die Wickelwelle 1 übertragene Kräfte sowohl vom
Rahmen 2 als auch von der versteifend wirkenden Adapterplatte
17 und von dem Gehäuse 19, welches fest mit der Adapter
platte 17 verbunden ist, aufgenommen.
Wenn bei einem Unfallgeschehen nach der Leistungsstraffung
des Sicherheitsgurtes 5 das rechte Ende des Kraftbegrenzers
25 über eine nicht näher dargestellte Blockiereinrichtung in
bekannter Weise beispielsweise durch Klinkeneingriff am Rah
men 2 gegen Drehung blockiert wird, dreht sich die Wickel
welle 1, welche am linken Ende über das Festlager 27 dreh
fest mit dem als Torsionsstab ausgebildeten Gurtkraftbegren
zer 25 verbunden ist, bei Überschreitung einer bestimmten
Kraftschwelle gegenüber dem festgehaltenen rechten Ende des
Gurtkraftbegrenzers 25. Diese Drehung erfolgt dann, wenn ei
ne vorbestimmte voreingestellte Kraftschwelle durch die vom
Gurtband 5 bei der Vorverlagerung des angegurteten Fahrzeug
insassen ausgeübte Kraft überschritten wird. Diese Kraft
schwelle kann durch Einwirkung des Elektromotors 3, welcher,
wie oben beschrieben, bei der Leistungsstraffung an den axi
alen Fortsatz 7 und damit an das linke Ende des Lastbegren
zers 25 bei eingerückter Kupplung 6 angekoppelt ist, einge
stellt werden. Wie bei der Gurtstraffung wird das zur Ein
stellung des Lastbegrenzers 25 übertragene Drehmoment über
das Getriebe (Zahnräder 22, 23), das Antriebsteil 6, das
eingerückte Kupplungselement 13, den Träger 26 und den axia
len Fortsatz 7 auf den Lastbegrenzer 25 übertragen. Die Ein
stellung des Lastbegrenzers 25 kann in Abhängigkeit von
Kennlinien erfolgen, wie es beispielsweise aus der DE 197 31 689 A1
bekannt ist.
Anstelle des einen Kupplungselementes 13 können am Träger 26
auch mehrere Kupplungselemente 13 vorgesehen sein, welche
durch das Steuerteil 33 in den eingerückten Zustand gebracht
werden können.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiele
besitzen einen zusätzlichen Sensor 31, welcher als fahrzeug
sensitiver Sensor (VS-Sensor) ausgebildet ist. Dieser befin
det sich bei der Fig. 3 in einem an der Außenseite des Ge
häuses 19 vorgesehenen Sensorgehäuse 30. Im Sensorgehäuse 30
ist ferner ein Sperrrad 29 angeordnet, welches drehbar am
axialen Fortsatz 7 gelagert ist. Zur drehbaren Lagerung ist
das Sperrrad 13 drehfest mit einer axialen Verlängerung 38
des als Steuerrad ausgebildeten Steuerteils 33 verbunden.
Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel be
findet sich der Sensor 31 im Innern der vom Gehäuse 19 und
der Adapterplatte 17 gebildeten Baueinheit 16 in unmittelba
rer Nähe der Adapterplatte 17. Bei dieser Ausführungsform
besitzt das als Steuerrad ausgebildete Steuerteil 33 die
Funktion des Sperrrades. Bei überhöhter Fahrzeugbeschleuni
gung oder Fahrzeugabbremsung wird durch den Sensor 31 das
Steuerteil vorblockiert wodurch, wie bei den anderen Ausfüh
rungsbeispielen, das Kupplungselement 13 in seine eingerück
te Position gebracht wird.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist auch bei
Stromausfall eine kennliniengesteuerte, d. h. von den Daten
des angegurteten Fahrzeuginsassen und der jeweiligen Unfall
schwere abhängige Kraftbegrenzerwirkung gewährleistet. Dies
wird dadurch erreicht, dass das Kupplungselement 13 auch mit
Fliehkraft- oder Trägheitswirkung in die eingerückte Posi
tion gebracht werden kann. Wenn bei der Vorverlagerung des
angegurteten Fahrzeuginsassen die Wickelwelle 1 und damit
der Lastbegrenzer 25, der drehfest mit dem linken Ende des
Lastbegrenzers verbundene axiale Fortsatz 7 gedreht werden,
wird ebenfalls der drehfest mit dem Fortsatz 7 verbundene
Träger 26 gedreht. Durch diese Drehung kann das Kupplungs
element 13 infolge Fliehkraft- oder Trägheitswirkung mit der
Verzahnung 36 am Antriebsteil 8 in Eingriff kommen.
Hierdurch ist die Masse des Rotors des Elektromotors 3 über
das Getriebe (Motorwelle 21, Zahnräder 22, 23) an das linke
Ende des Lastbegrenzers 25 angekoppelt. Dieses sich mit der
Wickelwelle 1 mitdrehende linke Ende des Lastbegrenzers 25
ist über das in dieser Richtung als ins Schnelle übersetzen
de Getriebe an die Masse des Rotors des Elektromotors 3 an
gekoppelt. Man erreicht hierdurch eine im Sinne der DE 199 50 855.5
selbsttätige Einstellung der Kraftbegrenzerwirkung
in Abhängigkeit von den Daten des Fahrzeuginsassen und/oder
der jeweiligen Unfallschwere.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 erfolgt die
Ankoppelung des Rotors des Elektromotors 3 an den Lastbe
grenzer 25 durch den fahrzeugsensitiven Sensor 31 mittels
Vorblockierung. Bei dieser Vorblockierung mittels des fahr
zeugsensitiven Sensors 31 wird eine synchrone Ansteuerung
des Kupplungselementes 13 in seine eingerückte Position er
reicht.
1
Wickelwelle
2
Rahmen
3
Elektromotor
4
Schalteinrichtung
5
Sicherheitsgurt
6
Kupplungseinrichtung
7
Fortsatz
8
Antriebsteil
9
äußerer Einhängepunkt
10
Triebfeder
11
innerer Einhängepunkt
12
Triebfedergehäuse
13
Kupplungselement
14
Rotationsachse
15
Sensormasse
16
Baueinheit
17
Adapterplatte
18
Rückstellfeder
19
Gehäuse
20
Drehlager
21
Motorwelle
22
Zahnrad
23
Zahnrad
24
Eingriffsteil
25
Lastbegrenzer
26
Träger
27
Festlager
28
Loslager
29
Sperrrad
30
Sensorgehäuse
31
fahrzeugsensitiver Sensor (VS-Sensor)
32
Federherz
33
Steuerteil
34
Verzahnung
35
Kupplungsbetätigungsteil
36
Verzahnung
37
drehfeste Verbindungsstelle
38
axiale Verlängerung
39
Sensorfeder
40
Crashlagerbund
41
Lagerteil
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Aufrollen eines Sicherheitsgurtes (5)
mit einer in einem Rahmen (2) drehbar gelagerten Wickel
welle (1), einem Elektromotor (3) und einer Schaltein
richtung (4), mit welcher in jeweiligen Schaltstellungen
unterschiedliche Drehmomente zur Einstellung des Trage
komforts des Sicherheitsgurtes (5) über ein vom Elektro
motor (3) um eine Rotationsachse (14) mit unterschiedli
cher Drehzahl antreibbares Antriebsteil (8) oder zur
Straffung des Sicherheitsgurtes (5) auf die Wickelwelle
(1) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schalteinrichtung (4) ein Kupplungselement (13) auf
weist, welches durch ein Trägheitsmoment betätigbar ist,
das von einer in einem bestimmten Abstand von der Rota
tionsachse (14) des Antriebsteil (8) angeordneten Sen
sormasse (15) bei einer bestimmten Drehzahl oder be
stimmten Drehzahländerung des Antriebsteils (8) erzeugt
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Kupplungselement (6) durch eine Rückstellkraft
oder durch eine Drehrichtungsänderung in den ausgekup
pelten Zustand rückstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass das jeweilige Drehmoment über einen mit der
Wickelwelle (1) drehfest verbundenen axialen Fortsatz
(7) auf die Wickelwelle (1) übertragbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (3) einen äußeren
Einhängepunkt (9) einer Triebfeder (10) aufweist, die an
ihrem inneren Einhängepunkt (11) drehfest mit dem Fort
satz (7) der Wickelwelle (1) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (3) einen Gehäuse
teil des Triebfedergehäuses (12) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Antriebsteil (3) am axialen
Fortsatz (7) der Wickelwelle (1) drehbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (13) durch
Fliehkraft in den eingerückten Zustand steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (13) durch ei
ne Vorblockierungseinrichtung (15, 24, 33; 29, 31, 33;
41, 42) in den eingerückten Zustand steuerbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorblockierungseinrichtung (15, 24, 33) eine
Sensormasse (15) aufweist, durch die ein am Antriebsteil
(8) beweglich gelagertes Eingriffsteil (24) mit einem
Steuerteil (33) in Eingriff bringbar ist, durch welches
bei Drehung des Antriebsteils (8) das Kupplungselement
(13) in den eingerückten Zustand gebracht wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorblockierungseinrichtung (29, 31, 33) einen
fahrzeugsensitiven Beschleunigungssensor (31) aufweist,
durch welchen das Kupplungselement (13) oberhalb einer
Crashbeschleunigungs- oder Crashverzögerungsschwelle in
den eingerückten Zustand steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass bei eingerücktem Kupplungselement
(13) das Antriebsteil über das Kupplungselement (13),
die Triebfeder (10) überbrückend, an die Wickelwelle (1)
angekoppelt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die auf die Kupplungseinrichtung (4) wirkende Rück
stellkraft von einer Rückstellfeder (18) gebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (4) und die
Triebfeder (10) eine Baueinheit (16) bilden, welche mit
tels einer Adapterplatte (17) am Rahmen (2) befestigt
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Adapterplatte (17) lastaufnehmend ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Getriebe (22, 23), über welches das
Drehmoment vom Elektromotor (3) auf die Wickelwelle (1)
übertragen wird, an der Adapterplatte (17) gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Adapterplatte (17) ferner
der Elektromotor (3) gelagert ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (4) in einem
an der Adapterplatte (17) befestigtem Gehäuse (19) ange
ordnet ist, in welchem der mit der Wickelwelle (1) dreh
fest verbundene oder verbindbare Fortsatz (7) drehbar
gelagert ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
dass am Gehäuse (19) das Getriebe (22, 23) zumindest
teilweise gelagert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (1) über den axia
len Fortsatz (7) am Gehäuse (19) drehbar gelagert ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass das Steuerteil (33) am axialen
Fortsatz (7) drehbar gelagert ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass das Drehmoment vom Elektromotor
über ein als Untersetzungsgetriebe ausgebildetes Getrie
be (22, 23) auf die Wickelwelle (1) übertragbar ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kupplungsele
ment (13) an einem drehfest mit der Wickelwelle (1),
insbesondere dem axialen Fortsatz (7) verbundenen Träger
(26) gelagert ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (13) synchro
nisiert in das Antriebsteil (8) einrückbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass bei eingerücktem Kupplungselement
(13) die Kraftkennlinie oder Kraftschwelle eines mit der
Wickelwelle (1) drehfest verbundenen Lastbegrenzers (25)
einstellbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, dass bei eingerücktem Kupplungselement
(13) ein den Sicherheitsgurt (5) in seine Parkposition
zurückbringendes Drehmoment vom Elektromotor (3) auf die
Wickelwelle (1) übertragbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch
gekennzeichnet, dass zum Zurückbringen des Sicherheits
gurtes (5) in die Parkposition die Rückstellkraft der
Triebfeder (10) durch den Elektromotor (3) erhöht wird.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Parkposition der Sicher
heitsgurt (5) durch eine vom Elektromotor (3) erhöhte
Rückzugskraft der Triebfeder (10) oder durch ein über
das eingerückte Kupplungselement (13) vom Elektromotor
(3) übertragenes Drehmoment beaufschlagt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KEY SAFETY SYSTEMS, INC., STERLING HEIGHTS, MICH., |
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R071 | Expiry of right |