DE19938558A1 - Katheter mit verbesserten elektrischen Eigenschaften sowie Behandlungsverfahren zur Verbesserung von elektrischen Eigenschaften von Kathetern - Google Patents
Katheter mit verbesserten elektrischen Eigenschaften sowie Behandlungsverfahren zur Verbesserung von elektrischen Eigenschaften von KatheternInfo
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Abstract
Um bei einem Katheter zur Ablation von biologischem, insbesondere von tierischem oder menschlichem Gewebe, vorzugsweise zur Ablation von myokardialem Gewebe des Menschen, mit mindestens einer Ablations- oder Mappingelektrode DOLLAR A die Aufzeichnung von EKG-Signalen bei der Katheterablation zu ermöglichen und insbesondere die Qualität der aufgezeichneten EKG-Signale soweit zu verbessern, daß medizinische Aussagen in Bezug auf die Herztätigkeit ermöglicht werden, ist vorgesehen, daß die mindestens eine Ablations- oder Mappingelektrode eine reduzierte Anzahl elektrischer Störzentren aufweist. Ferner werden durch die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen bereitgestellt, mit welchen herkömmliche Katheter derart behandelbar sind, daß diese Störzentren reduziert sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Katheter gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 oder 29, ein Verfahren zur Behandlung von
Kathetern sowie eine Vorrichtung zur Durchführung der
Behandlung von Kathetern.
Bei der Katheterablation myokardialen Gewebes ist es eines
der Hauptziele, durch Läsionen der oberen Schichten des
Herzgewebes Reizleitungsbereiche zu unterbrechen, welche die
Herztätigkeit negativ beeinflussen können. Der Erfolg einer
Behandlung hängt jedoch ganz wesentlich davon ab, ob bei der
Ablation die richtige Läsionstiefe erreicht wurde. Richtige
Läsionstiefe bedeutet hierbei im wesentlichen, daß die
unerwünschten, die Reizleitung störenden Bereiche ausgeräumt,
aber keine darüber hinaus gehenden Schädigungen eingebracht
wurden. Es ist offensichtlich, daß bei zu geringer
Läsionstiefe der Behandlungserfolg gefährdet ist, eine zu
große Tiefe erzeugt jedoch unter Umständen sehr viel
schwerwiegendere Nebenwirkungen. Da im Herzen Gefäßwände
verlaufen, die nicht unnötig geschädigt werden dürfen und
auch das zu abladierende Gewebe häufig nur eine begrenzte
Dicke aufweist, können bei zu großen Tiefen der Läsionen
sogar letale Unfälle aufgrund durchtrennter Herzwände oder -
gefäße auftreten. Bei herkömmlichen Ablationsverfahren wurde
folglich versucht, durch die synchrone Aufzeichnung von EKG-
Signalen am eintretenden Behandlungserfolg die optimale
Läsionstiefe zu ermessen. Hierbei war jedoch die
eingestrahlte Hochfrequenzenergie der Aufzeichnung dieser
Signale äußerst abträglich und es wurde der Versuch
unternommen, derartige Einflüsse durch entsprechende
elektrische oder elektronische Filter in den nachgeschalteten
Geräten zu mildern. Diese Versuche waren jedoch nur begrenzt
oder nicht erfolgreich. Die Verminderung der eingestrahlten
Leistung führte zu extrem langen Behandlungszeiten, welche im
Bereich mehrerer Stunden liegen und hierbei sowohl den
Patienten erheblich belasten als auch ein Verrutschen des
Ablationskatheters nicht sicher vermeiden können. Ferner ist
ab einer bestimmten Leistung keine Läsion mehr möglich, da
die erzeugte Temperatur für eine Gewebekoagulation nicht mehr
ausreicht.
Folglich liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die
Aufzeichnung von EKG-Signalen bei der Katheterablation zu
ermöglichen und insbesondere die Qualität der aufgezeichneten
EKG-Signale soweit zu verbessern, daß medizinische Aussagen
in Bezug auf die Herztätigkeit ermöglicht werden.
Diese Aufgabe wurde durch die Erfindung in höchst
überraschender Weise mit einem Katheter nach Anspruch 1 oder
16 und einem Verfahren zur Katheterbehandlung nach Anspruch
10 gelöst.
Der Erfinder ging in überraschender Weise einen vollständig
anderen Weg als dies beim bekannten Stand der Technik bisher
getan wurde.
Es wurden nicht die Geräte zur Aufzeichnung verändert bzw.
versucht zu verbessern sondern es wurde die Ursache der
Störungen der Aufzeichnung der EKG-Signale vermindert oder
sogar vollständig beseitigt.
Der Erfinder fand erstmalig heraus, daß die Ursache der
elektrischen Störungen der EKG-Aufzeichnung bei simultaner
Einstrahlung von Hochfrequenzenergie im wesentlichen nicht in
den Leitungen zu und von den Katheterelektroden, nicht in den
elektronischen Aufzeichnungseinrichtungen und insbesondere
nicht in deren Eingangsfiltern liegen sondern in elektrische
Störzentren im Bereich der Oberfläche der Ablations- oder
Mappingelektroden liegt.
Diese Erkenntnis war um so überraschender als jeglicher
untersuchter Ablationskatheter mit Platinelektroden derartige
elektrische Störzentren aufwies und nach deren Verminderung
oder Entfernung nahezu oder vollständig frei von den
vorstehend beschriebenen unerwünschten Störungen war.
Gemäß der Erfindung weist bei einem Katheter zur Ablation von
biologischem, insbesondere von tierischem oder menschlichem
Gewebe, vorzugsweise zur Ablation von myokardialem Gewebe des
Menschen, mit mindestens einer Ablations- oder
Mappingelektrode diese mindestens eine Ablations- oder
Mappingelektrode eine reduzierte Anzahl elektrischer
Sörzentren auf. Hierdurch werden beispielsweise die in Fig.
4, 5 und 7 dargestellten, gestörten EKG-Aufzeichnungen derart
verbessert, daß die in Fig. 6 dargestellten Signale erhalten
werden können.
In besonders vorteilhafter Weise sind die elektrischen
Störzentren, welche bei Abgabe von Hochfrequenzenergie an der
zumindest einen Ablations- oder Mappingelektrode elektrische
Signale erzeugen und die im wesentlichen an
Oberflächenbereichen der zumindest einen Ablations- oder
Mappingelektrode angeordnet sind in deren Anzahl, flächigen
Erstreckung und/oder elektrischen Wirkung vermindert.
Hierdurch kommt es zu einer Entfernung oder elektrischen
Deaktivierung des Einfluß dieser Störzentren.
Ein besonders wirkungsvolles Verfahren, um die vorstehenden
Erfolge zu erzielen besteht darin, daß die zumindest eine
Ablations- oder Mappingelektrode eine mechanisch behandelte
Oberfläche aufweist, da hierdurch in der Oberfläche liegende
elektrische Störzentren abgetragen und/oder in deren Wirkung
vermindert werden können.
Bevorzugt weist die zumindest eine Ablations- oder
Mappingelektrode eine mechanisch behandelte Oberfläche auf,
die mit einem die Oberfläche glättenden Verfahren behandelt
ist. Bisherige Oberflächenbearbeitungen, beispielsweise bei
Platin-Iridium-Kathetern zielten darauf ab, die Oberfläche zu
vergrößern, d. h. gerade nicht zu glätten sondern rauhe
Strukturen mit einer um etwa den Faktor 1000 größerer
Oberfläche zu schaffen; die Erfindung geht jedoch
überraschend erfolgreich gerade den entgegengesetzten Weg.
Bei einer besonders bevorzugten und vorteilhaften
Ausführungsform ist vorgesehen, daß die zumindest eine
Ablations- oder Mappingelektrode ein Edelmetall, insbesondere
Platin umfaßt, dessen Oberfläche geglättet, insbesondere
geläppt oder poliert ist. Es hat sich hierbei als besonders
effektiv herausgestellt, eine Schleif- oder Poliermittel zu
verwenden, welches Kalziumkarbonat enthält.
Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, daß die
Ablations- oder Mappingelektrodenoberfläche mit einer glatten
Walze gewälzt ist.
Nach der vorstehend beschriebenen Behandlung war häufig zu
beobachten, daß Strukturen der Oberfläche der mindestens eine
Ablations- oder Mappingelektrode eine verrundete
Oberflächenstruktur aufweisen, deren Kanten einen Radius von
mehr als ungefähr 500 nm, vorzugsweise von mehr als 100 nm
aber wenigstens mehr als 10 nm aufweisen und es wird
vermutet, daß diese Oberflächenveränderungen bereits
zumindest einen Teil der Verminderung der elektrischen
Störzentren oder deren Wirkungen hervorrufen.
Ferner wird angenommen daß durch die mechanische Behandlung
auch an der Oberfläche vorhandene elektrische
Feldstärkespitzen, beispielsweise durch Korngrenzen des
kristallin vorliegenden Metalls hervorgerufen, geglättet bzw.
kompensiert werden und nach der erfindungsgemäßen Behandlung
auch mikroskopische elektrische Feldstärkedifferenzen oder
mikroskopisch unterschiedliche Reaktiosvermögen an der
Elektrodenoberfläche gemildert oder ausgeglichen sind.
Hierdurch werden die bei der HF-Energieabgabe auftretenden
Phänomene, die ohne Beschränkung der Allgemeinheit oder der
Breite der Erfindung, lokal verschiedener ionischer
Beweglichkeit zugeschrieben werden, gemildert, denn es findet
kein "Nachlaufen" von durch verschiedene Feldstärken stärker
oder schwächer bewegten Ionen oder polaren Molekülen mehr
statt, durch welches störende elektrische Potentiale oder
Feldstärken gebildet werden, die sich dem EKG-Signal als
Störsignal überlagern. Die sich nun an allen Orten der
Oberfläche der Ablations- oder Mappingelektrode nahezu gleich
bewegenden Ionen erzeugen keine lokalen Potential- oder
Feldstärkedifferenzen mehr und stören auch nicht mehr die
EKG-Aufzeichnung.
Folglich wird davon ausgegangen, daß wenn der Katheter in
vorteilhafter Weise eine Platin-Ablations- oder
Mappingelektrode umfasst, die Oberfläche der zumindest einen
Ablations- oder Mappingelektrode zumindest bereichsweise mit
elementarem Platin belegt oder versehen ist. Es liegt im
Rahmen der Erfindung, eine derartige atomare, im wesentlichen
nichtkristalline oder amorphe Belegung aber auch
beispielsweise mit Auftraguns- oder Plattierungstechniken,
wie beispielsweise dem Aufreiben dünner, vorzugsweise
amorpher Folien zu erzeugen.
In vorteilhafter Weise ergibt es sich dann, daß die
Oberfläche der zumindest einen Ablations- oder
Mappingelektrode Bereiche mit abgeschiedenem, im wesentlichen
amorph oder atomar vorliegendem Metall umfasst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen detaillierter erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur
Messung von simulierten EKG-Signalen mit und ohne
eingestrahlte Hochfrequenzenergie,
Fig. 2 ein simuliertes EKG-Signal, als Mapping-Signal, vor
Elektrodenbehandlung ohne angelegte
Hochfrequenzenergie,
Fig. 3 ein simuliertes EKG Signal, als Mapping-Signal,
nach Elektrodenbehandlung ohne angelegte
Hochfrequenzenergie,
Fig. 4 Störungen des simulierten EKG-Signals bei
schneller, nichtgepulster Leistungsregelung der
abgegebenen Hochfrequenzenergie bei einem
nichtbehandelten Ablationskatheter,
Fig. 5 Störungen des simulierten EKG-Signals bei
schneller, gepulster Leistungsregelung der
abgegebenen Hochfrequenzenergie bei einem
nichtbehandelten, vierpoligen Ablationskatheter mit
zylindrischen, jeweils 4 mm langen
Platinablationselektroden,
Fig. 6 ein simuliertes EKG-Signal bei abgegebener
Hochfrequenzenergie bei dem vierpoligen
Ablationskatheter mit zylindrischen, jeweils 4 mm
langen Platinablationselektroden nach dessen
Behandlung,
Fig. 7 Störungen des simulierten EKG-Signals bei
schneller, gepulster Leistungsregelung der
abgegebenen Hochfrequenzenergie bei einem
nichtbehandelten, Ablationskatheter mit einer
zylindrischen, 4 mm langen Platinablationselektrode
und drei weiteren Mappingelektroden,
Fig. 8 eine elektronenmikroskopische Aufnahme der
Platinoberfläche der Ablationselektrode eines
nichtbehandelten Ablationskatheters in 1960 facher
Vergrößerung
Fig. 9 eine elektronenmikroskopische Aufnahme der
Platinoberfläche der Ablationselektrode des
nichtbehandelten Ablationskatheters aus Fig. 10 in
6160 facher Vergrößerung
Fig. 10 eine AFM- (atomic force microscopic) bzw.
kraftmikroskopische Aufzeichnung eines 10 mal 10 µm
großen Oberflächenbreichs einer unbehandelten
Platin-Ablationselektrode.
Die Erfindung wird nachfolgend detaillierter und unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, welcher eine
schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Messung von
simulierten EKG-Signalen mit und ohne eingestrahlte
Hochfrequenzenergie zu entnehmen ist, welche sowohl zur
Aufzeichnung der gestörten EKG-Signale mit unbehandelten
Kathetern als auch zur Aufzeichnung der verbesserten Signale
mit behandelten Kathetern verwendet wurde.
Fig. 1 zeigt einen Hochfrequenz-Generator 1, der mit einem
Katheter 2 verbunden ist sowie ein elektrolytbefülltes Gefäß
3.
Der Katheter 2 ist bei dem Beispiel aus Fig. 1 mit zumindest
einer Ablations- oder Mappingelektrode, die über eine
Zuleitung E1 mit dem Generator 1 verbunden ist, versehen
sowie mit einer oder mehreren weiteren Elektroden, welche
über eine oder mehrere weitere Zuleitungen mit dem Generator
1 verbunden ist/sind. Die weiteren Elektroden können Mapping-
oder eine oder mehrere Ablationselektroden sein.
Das Gefäß 6 war mit physiologischer NaCl-Lösung befüllt und
der Katheter 2 derart darin angeordnet, daß dessen Ablations-
oder Mappingelektrode vollständig von der NaCl-Lösung benetzt
war. Ferner war der Katheter 2 an den herkömmlichen
Hochfrequenzgenerator 7 so angeschlossen, daß die bei der
Ablation typischen Hochfrequenzenergiewerte der
Ablationselektrode des Katheters 2 zugeführt wurden.
Das HF-Feld wurde von dem HF-Generator 1 zwischen der
Ablations- oder Mappingelektrode des Katheters 2 und einer
Referenzelektrode 8 erzeugt, und stellte auf diese Weise in
sehr guter Nährung eine Situation dar, wie sie auch
beispielsweise im menschlichen Herzen vorliegt.
Mit einem EKG-Simulator 9 wurden Spannungssignale erzeugt,
welche in sehr guter Näherung, den vom menschlichen Herzen
abgegebenen elektrischen Spannungen sowohl von der Höhe als
auch von deren zeitlichem Verlauf entsprachen.
Der Katheter 2 war ferner an ein Hochfrequenzfilter 10
angeschlossen, welcher die vom HF-Generator 1 eingespeisten
Hochfrequenz-Signalanteile ausfilterte. Derartige
Filteranordnungen sind dem Fachmann wohl bekannt und können
beispielsweise den im QuadraPulse-Gerät der AD-Elektronik
verwendeten Eingangsfilter entsprechen.
Das vom Katheter abgenommene, insbesondere von dessen
Mapping-Elektrode, oder sogar dessen Ablationselektrode
gewonnene EKG-Signal wurde dann einem EKG-Monitor 11
zugeführt, wie dieser beispielsweise von der Firma
Physiocontrol unter der Bezeichnung LIFEPAK 10 oder von der
Firma Bard als EP-Laborsystem vertrieben wird.
Der Katheter 2 wurde nach dessen Behandlung gemessen und es
stellte sich heraus, daß die zumindest eine Ablations- oder
Mappingelektrode mit mechanisch behandelter Oberfläche
weniger elektrische Störzentren aufweist.
Die mechanisch behandelte Oberfläche wurde gemäß der
Erfindung mit einem die Oberfläche glättenden Verfahren
behandelt, bei welchem Strukturen der Oberfläche der
mindestens einen Ablations- oder Mappingelektrode eine
verrundete Oberflächenstruktur aufweisen, deren Kanten einen
Radius von mehr als ungefähr 500 nm, vorzugsweise von mehr
als 100 nm aber wenigstens mehr als 10 nm aufweisen.
Diese Verrundung konnte beispielsweise dadurch erzeugt
werden, daß die Ablations- oder Mappingelektrodenoberfläche
mit einem Schleif- oder Poliermittel poliert ist, welches
Kalziumkarbonat enthält geläppt oder poliert wurde. Generell
wird erfindungsgemß mit einem weichen Schleif- oder
Poliermittel behandelt, welches ein Karbonat, vorzugsweise
ein Alkali- oder Erdalkalikarbonat umfasst. In überraschender
Weise zeigten sich Poliermittel der Munhygiene, wie
beispielsweise Zahnpasta oder Zahnpolier und -
reinigungspräparate in vielen Fällen als gut geeignet.
Alternativ oder zusätzlich wurde die Ablations- oder
Mappingelektrodenoberfläche mit einer glatten Walze gewälzt,
um hierdurch ebenfalls zu der erwünschten mikroskopischen
Glättung zu gelangen.
Ferner umfasst die mechanische Bearbeitung alternativ oder
zusätzlich das Auftragen einer Folie mit glatter Oberfläche,
insbesondere das Aufreiben der Folie mit glatter Oberfläche
auf die zumindest eine Ablations- oder Mappingelektrode,
sodaß die glatte Folienoberfläche mit der äußeren Umgebung in
Wechselwirkung tritt.
Als Katheter eignen sich für die Durchführung der Erfindung
im wesentlichen alle bekannten Ablationskatheter,
insbesondere Katheter mit Platinelektroden, und es wurden bei
den Untersuchungen des Erfinders beispielsweise die
nachfolgend aufgeführten Katheter erfolgreich verwendet:
- 1. BARD Side Winder Catheter S/N: 17009000
- 2. BARD SideWinder Catheter S/N: 1300013000
- 3. Cordis Webster Catheter Intemal S/N: CW1
- 4. Cardiac Pathways Catheter S/N: G709313
- 5. Biotronic Catheter: AICath Twin (nicht Ablations Katheter, Fraktale Pt/Ir-Oberfläche)
- 6. BARD Stinger Distal Tip Ablationskatheter 4 mm Tip
- 7. BARD Stinger Distal Tip Ablationskatheter 8 mm Tip
- 8. Biotronic Catheter AlFractal, Distal Tip Ablationskatheter (Fraktale Pt/Ir-Oberfläche)
Die erhaltenen Ergebnisse werden nachfolgend unter Bezug auf
die Fig. 2 bis 10 detaillierter erläutert.
Solange den Katheterelektroden keine Hochfrequenz-Energie
bzw. Hochfrequenzspannung zugeführt wurde, weisen die Fig.
2 und 3 nach, daß die Aufzeichnung der EKG-Signale nahezu
ungestört vorgenommen werden konnten.
Regelt man jedoch während der EKG-Aufzeichnung die Höhe der
Hochfrequenzspannung bzw. die Menge an eingestrahlter
Hochfrequenz-Energie wie es während eine realen
Ablationsvorgangs am Patienten der Fall ist, so kommt es zu
Spannungen, welche nahezu linear proportional zur
eingestrahlten Energie verlaufen und beispielsweise in Fig. 4
dargestellt sind.
Eine Regelung der abgegebenen Energie im Wege einer
Leistungsregelung der eingestrahlten Hochfrequenz-Energie
führt somit stets zu einer Störsignalüberlagerung der EKG-
Signale, welche es dem Mediziner in der Regel unmöglich
machen, eine Aussage über den Behandlungserfolg oder den
aktuellen Zustand des Herzens zu treffen.
Noch schwieriger ist die Situation bei gepulster
Leistungsregelung, wie dies in den Fig. 5 und 7 dargestellt
ist, in welchen nahezu überhaupt keine Anteile des EKG-
Signals mehr zu erkennen sind.
Die bei diesen Versuchen eingestrahlte Hochfrequenzleistung
lag bei etwa 1 bis 50 W, wie es bei der Hochfrequenz-
Katheterablation im menschlichen Herzen durchaus üblich ist.
Wurde ein Ablationskatheter jedoch auf die vorstehend
beschriebene Weise behandelt, so konnten die überlagerten
Störungen bei gleichem Versuchsaufbau sehr stark, jedenfalls
um eine Faktor von mehr als zehn reduziert werden, wie es
beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist.
Der an sich jeweils identische Versuchsaufbau, der sich
lediglich darin unterschied, ob der Katheter direkt so, wie
er vom jeweiligen Hersteller vertrieben wurde, benutzt wurde
oder ob dieser in erfindungsgemäßer Weise behandelt wurde,
weist den großen Erfolg der vorliegenden Erfindung
unzweideutig nach.
Die erfindungsgemäßen Katheter verfügen folglich an deren
Elektrodenoberflächen über weniger elektrische bzw.
elektronische Störzentren, welche die überlagerten Signale
erzeugen können. Das Maß der Störungsverminderung ist
folglich ein Maß für das Vorhandensein bzw. verminderte oder
abgeschwächte Vorhandensein derartiger Störzentren.
Zur Erzeugung derartiger, dem EKG-Signal überlagerter,
Signale wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit und ohne
Beschränkung der Erfindung angenommen, daß es zu lokalen
Haftstellen bzw. lokalen Extrema der elektrischen Potentiale
oder auftretenden Feldstärken an der Oberfläche des Katheters
kommt, an welcher Ionen bzw. Moleküle mit Dipolmoment
unterschiedlich stark gebunden bzw. bewegt werden können, die
dann beim Anlagen der HF-Spannung bzw. -energie durch die
gegenüber den gelösten Ionen verschiedene Beweglichkeit ein
Spannungssignal erzeugen können, welches sich dem EKG-Signal
überlagert.
Zum Nachweis eines derartigen Verhaltens wurden die in den
Fig. 8 und 9 dargestellten elektronenmikroskopischen
Aufnahmen gewonnen, welche zeigen, daß eine im
Mikrostrukturbereich scharfkantige Katheteroberfläche
vorliegt, welche nach der mechanischen Behandlung weiche
Verrundungen und weniger scharfe Riefen oder Rillen aufweist.
Ferner zeigt die AFM- (atomic force microscopic) bzw.
kraftmikroskopische Aufzeichnung einer 10 mal 10 µm großen
Oberfläche, daß auch elektrische Störzentren an Oberfläche
der zumindest einen Ablations- oder Mappingelektrode des
Katheters 2 mit zapfen- oder nadelförmiger Gestalt und einem
Durchmesser von weniger als 10 µm, insbesondere von weniger
als 2 µm vorhanden sind, welche durch das erfindungsgemäße
Verfahren in deren Anzahl und Höhe vermindert werden.
Allein durch die mechanische Glättung kann die mechanische
Reibung der Ionen an der Oberfläche reduziert werden, so daß
hierdurch bedingte mechanisch bewirkte jedoch elektrisch
wirksame Störzentren vermindert werden.
Ferner wird angenommen, daß durch die mechanische Behanldung
auch elementares oder amorphes, aus dem metallischen
kristallinen Metallverbund herausgetrenntes Platin vorliegt.
Durch die kinetische Energie und/oder die reine mechanische
Trennwirkung des Schleif- oder Poliermittels kann es zum
Ablösen von Platinatomen aus dem metallischen kristallinen
Verbund und deren amorpher Umlagerung kommen.
Auch eine virtuelle Ablösung, d. h. eine Migration im
gebundenen Zustand des Platinatoms führt zu einer Loslösung
des Atoms aus dem Kristallverbund und dessen Umlagerung.
Hierdurch lassen sich auch die einem erhöhten Angriff
ausgesetzten verrundeten Spitzen der behandelten Oberfläche
erklären, denn gerade in diesen Bereichen kann ein Angriff
von mehreren Seiten her erfolgen.
Durch diese Migration von Platinatomen können auch an der
Oberfläche befindliche Potentiale, etwa an Korngrenzen, oder
lokale Feldstärkemaxima an Spitzen oder scharfen Kanten
kompensiert werden, so daß auch die effektive elektrische
Wirkung derartiger Potentiale oder Feldstärkemaxima drastisch
reduziert werden kann.
Somit sind die vor der Behandlung vorliegenden elektrischen
Störzentren nicht nur in deren flächiger Erstreckung sondern
auch in deren elektrischer Wirkung vermindert.
Die Erfinder fanden auch heraus, daß in vielen Fällen bei
einem behandelten Katheter Strukturen der Oberfläche der
Ablations- oder Mappingelektrode keine scharfen Kanten, d. h.
keine sehr kleine Krümmungsradien mehr aufweisen. In einem
Oberflächenabschnitt mit einer Länge, Breite oder Höhe von
weniger als 10 µm hatten die vorhandenen Kanten einen Radius
von mehr als ungefähr 500 nm.
Schärfere Kanten bzw. kleinere Radien sind in deren Anzahl
regelmäßig entweder vermindert oder treten gar nicht mehr
auf. Gemäß der Erfindung sollen die Krümmungsradien der
meisten auftretenden Kanten mehr als ungefähr 500 nm,
vorzugsweise mehr als 100 nm aber wenigstens mehr als 10 nm
betragen.
Es sei deutlich darauf hingewiesen, daß erfindungsgemäß
behandelte Katheter auch bei nicht angelegter
Hochfrequenzenergie eine deutlich verbesserte Signalqualität,
d. h. wesentlich geringere Störsignale aufweisen. Diese
Verbesserung beschränkt sich nicht auf Ablationselektroden
sondern kann auch bei Mapping-Elektroden oder -Kathtetern
erfolgreich genutzt werden.
Claims (17)
1. Kathether zur Ablation von biologischem, insbesondere von
tierischem oder menschlichem Gewebe, vorzugsweise zur
Ablation von myokardialem Gewebe des Menschen, mit mindestens
einer Ablations- oder Mappingelektrode
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Ablations-
oder Mappingelektrode eine reduzierte Anzahl elektrischer
Störzentren aufweist.
2. Katheter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrischen Störzentren, welche bei Abgabe von
Hochfrequenzenergie an der zumindest einen Ablations- oder
Mappingelektrode elektrische Signale erzeugen, im
wesentlichen an Oberflächenbereichen der zumindest einen
Ablations- oder Mappingelektrode angeordnet und in deren
Anzahl, flächigen Erstreckung und/oder elektrischen Wirkung
vermindert sind.
3. Katheter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zumindest eine Ablations- oder Mappingelektrode eine
mechanisch behandelte Oberfläche aufweist.
4. Katheter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zumindest eine Ablations- oder
Mappingelektrode eine mechanisch behandelte Oberfläche
aufweist, die mit einem die Oberfläche glättenden Verfahren
behandelt ist.
5. Katheter zur Ablation von biologischem, insbesondere von
tierischem oder menschlichem Gewebe, vorzugsweise zur
Ablation von myokardialem Gewebe des Menschen, mit mindestens
einer Ablations- oder Mappingelektrode, insbesondere nach
einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Strukturen der Oberfläche der mindestens einen Ablations-
oder Mappingelektrode eine verrundete Oberflächenstruktur
aufweisen, deren Kanten oder Spitzen einen Krümmungsradius
vorzugsweise von mehr als ungefähr 500 nm, besonders
vorzugsweise von mehr als 100 nm und am meisten bevorzugt von
mehr als 10 nm aufweisen.
6. Katheter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zumindest eine Ablations- oder
Mappingelektrode ein Edelmetall, insbesondere Platin umfaßt,
dessen Oberfläche geglättet ist.
7. Katheter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablations- oder
Mappingelektrodenoberfläche geläppt oder poliert ist.
8. Katheter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablations- oder Mappingelektrodenoberfläche mit einem
Schleif- oder Poliermittel poliert ist, welches Karbonate,
bevorzugt Alkali- oder Erdalkalikarbonate, insbesondere
Kalziumkarbonat enthält.
9. Katheter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ablations- oder
Mappingelektrodenoberfläche mit einer glatten Walze gewälzt
ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Katheters mit
verbesserten elektrischen Eigenschaften, vorzugsweise eines
Katheters gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem
der Katheter zumindest eine Ablations- oder Mappingelektrode
umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zumindest eine Ablations- oder Mappingelektrode an deren Oberfläche behandelt wird, und
die zu behandelnde Ablations- oder Mappingelektrode des Katheters geglättet wird.
die zumindest eine Ablations- oder Mappingelektrode an deren Oberfläche behandelt wird, und
die zu behandelnde Ablations- oder Mappingelektrode des Katheters geglättet wird.
11. Verfahren zur Herstellung eines Katheters nach Anspruch
10, bei welchem die Oberfläche der zumindest einen Ablations-
oder Mappingelektrode des Katheters geschliffen, geläppt
und/oder poliert wird.
12. Verfahren zur Herstellung eines Katheters nach Anspruch
10 oder 11, bei welchem die Oberfläche der zumindest einen
Ablations- oder Mappingelektrode des Katheters mit einer
glatten Walze gewalzt wird.
13. Verfahren zur Herstellung eines Katheters nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Oberfläche der
zumindest einen Ablations- oder Mappingelektrode des
Katheters mit einem weichen Schleif- oder Poliermittel
behandelt wird, welches ein Karbonat, vorzugsweise ein
Alkali- oder Erdalkalikarbonat umfasst.
14. Verfahren zur Herstellung eines Katheters nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei welchem elektrische Störzentren
oder Strukturen an Oberfläche der zumindest einen Ablations-
oder Mappingelektrode des Katheters mit Krümmungsradien von
mehr als ungefähr 500 nm, vorzugsweise von mehr als 100 nm
aber wenigstens mehr als 10 nm in deren Anzahl vermindert
werden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Katheters nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei welchem elektrische Störzentren
an Oberfläche der zumindest einen Ablations- oder
Mappingelektrode des Katheters mit zapfen- oder nadelförmiger
Gestalt und einem Durchmesser von weniger als 10 µm in deren
Anzahl vermindert werden.
16. Verfahren zur Herstellung eines Katheters nach einem der
vorstehenden Ansprüche, bei welchem die mechanische
Bearbeitung das Auftragen einer Folie mit glatter Oberfläche,
insbesondere das Aufreiben der Folie mit glatter Oberfläche
auf die zumindest eine Ablations- oder Mappingelektrode
umfasst.
17. Kathether zur Ablation von biologischem, insbesondere von
tierischem oder menschlichem Gewebe, vorzugsweise zur
Ablation von myokardialem Gewebe des Menschen, mit mindestens
einer Ablations- oder Mappingelektrode
gekennzeichnet durch dessen Herstellung oder Behandlung gemäß
einem Verfahren nach einem der Ansprüche von 10 bis 16.
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