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DE19905976A1 - Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter und Schalttafelschalter, der eine derartige Kontakteinheit verwendet - Google Patents

Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter und Schalttafelschalter, der eine derartige Kontakteinheit verwendet

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DE19905976A1
DE19905976A1 DE19905976A DE19905976A DE19905976A1 DE 19905976 A1 DE19905976 A1 DE 19905976A1 DE 19905976 A DE19905976 A DE 19905976A DE 19905976 A DE19905976 A DE 19905976A DE 19905976 A1 DE19905976 A1 DE 19905976A1
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DE
Germany
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substrate
film
movable contact
electrically conductive
panel switch
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DE19905976A
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DE19905976B4 (de
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Yuji Okamoto
Koji Sako
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Panasonic Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter sowie einen Schalttafelschalter der eine derartige Kontakteinheit verwendet. Der Schalttafelschalter der vorliegenden Erfindung wird in vielen Anwendungen wie zum Beispiel Schalttafeln für verschiedene Typen von elektrischen Geräten verwendet.
Im folgenden wird eine bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter aus dem Stand der Technik mit Bezug auf die Querschnittansicht von Fig. 7A, die Explosionsdarstellung von Fig. 7B, die Querschnittansicht von Fig. 8 und die Teilquerschnittansicht von Fig. 9 beschrieben. In eine Vielzahl von Öffnungen 2B in einer Folie aus einem mit Klebematerial 2A beschichteten Isolationsfilm sind jeweils gewölbte bewegliche Kontakte 1 aus einem dünnen elastischen Folienmaterial plaziert. Die beweglichen Kontakte 1 werden klebend an ihren oberen Oberflächen jeweils durch über die Öffnungen 2B der Folie 2 geklebte staubdichte Folien 3 in Position gehalten. Die Folien 3 sind aus einem flexiblen Isolationsfilm hergestellt und sind etwas größer als die Öffnungen 2B. Dann wird eine flexible leitende Folie 4 von oben aufgeklebt, um die bewegliche Kontakteinheit 20 für einen Schalttafelschalter fertigzustellen.
Bei der beweglichen Kontakteinheit 20 für einen Schalttafelschalter mit dem oben beschriebenen Aufbau ist eine Abziehfolie 5 auf dem Klebematerial 2A auf der Unterseite der Folie 2 festgeklebt, so daß die Öffnungen 2B bedeckt werden, um zu verhindern, daß Staub in die Öffnungen 2B der Folie 2 eindringt, und um zu verhindern, daß die bewegliche Kontakteinheit 20 während des Transports und/oder der Lagerung an einer anderen beweglichen Kontakteinheit 20 haftet. Wenn die bewegliche Kontakteinheit 20 für einen Schalttafelschalter in eine elektronische Einrichtung eingebaut wird, wird zuerst die auf die Unterseite der Folie 2 geklebte Abziehfolie 20 entfernt. Dann wird die bewegliche Kontakteinheit 20 mit Hilfe des Klebematerials 2A auf der Unterseite der Folie 2 aufgeklebt, indem sie auf einer Substrat-Leiterplatte 8 mit mehreren Paaren von elektrisch voneinander isolierten stationären Kontakten 6 und 7 plaziert wird, die jeweils dem peripheren Bereich 1A und dem oberen zentralen Bereich 1B des einzelnen gewölbten beweglichen Kontaktes 1 entsprechen. Indem weiterhin eine Betätigungsplatte 10 vorgesehen wird, die aus einem elastischen Gummi oder einem ähnlichen Material und einstückig mit einer Betätigungstaste 9 zum Drücken des gewölbten beweglichen Kontaktes 1 hergestellt ist, wird der in Fig. 8 im Querschnitt gezeigte Schalttafelschalter 21 fertiggestellt.
Die leitende Folie 4 über der oberen Oberfläche der beweglichen Kontakteinheit 20 des Schalttafelschalters ist vorgesehen, um zu verhindern, daß externe elektromagnetische Wellen Teile der zusammen mit der beweglichen Kontakteinheit vorgesehenen elektronischen Einrichtung betätigen, und um statische Elektrizität, die aus der Betätigungstaste 9 in die bewegliche Kontakteinheit 20 fließt, zu einem leitenden Teil für die Erdung abzuleiten. Aus diesem Grund wird die bewegliche Kontakteinheit 20 des Schalttafelschalters gewöhnlich auf der Substrat-Leiterplatte festgeklebt, wobei eine Kante der beweglichen Kontakteinheit 20 wie in der Teilquerschnittansicht von Fig. 9 gezeigt zurückgebogen ist, so daß die leitende Folie 4 elektrisch einen Erdungsschaltungsteil 11 kontaktiert, der auf der Substrat- Leiterplatte 8 vorgesehen ist.
Im folgenden wird der Betrieb des Schalttafelschalters 21 mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben. Wenn die Betätigungstaste 9 gedrückt wird, wird der Druck über einen Vorsprung 9A der Betätigungstaste 9, die leitende Folie 4 und die staubdichte Folie 3 auf den gewölbten beweglichen Kontakt 1 übertragen, der über dem stationären Kontakt 6 angeordnet ist. Wenn der Druck eine vorbestimmte Kraft überschreitet, wird der gewölbte bewegliche Kontakt 1 mit einem gewissen Anschlagwiderstand durchgedrückt, wobei der zentrale obere Teil 1B den stationären Kontakt 7 auf der Substrat-Leiterplatte 8 kontaktiert, um über den gewölbten beweglichen Kontakt 1 eine elektrische Verbindung zwischen den stationären Kontakten 6 und 7 herzustellen. Wenn die Druckkraft von der Betätigungstaste 9 genommen wird, schnellt der gewölbte bewegliche Kontakt 1 aufgrund seiner eigenen Elastizität zurück zu seiner Ursprungsform, wobei die elektrische Verbindung zwischen den stationären Kontakten 6 und 7 unterbrochen wird.
Wie im vorstehenden beschrieben, weisen die bewegliche Kontakteinheit 20 für einen Schalttafelschalter und der Schalttafelschalter 21, der eine derartige Kontakteinheit verwendet, einen Aufbau auf, bei dem über der oberen Seite des gewölbten beweglichen Kontakts 1 zwei Schichten aus Folien geschichtet sind: eine leitende Folie 4, um externe elektromagnetische Wellen und statische Elektrizität abzuschirmen, und eine staubdichte Folie 3. Wegen dieses Aufbaus ist das Betätigungsgefühl bzw. der Anschlagwiderstand des gewölbten beweglichen Kontakts 1 etwas reduziert, weil die Druckkraft und die Elastizität des gewölbten beweglichen Kontakts 1 durch die leitende Folie 4 und die staubdichte Folie 3 absorbiert werden. Die Dicke der zwei Schichten kann verringert werden, um das Betätigungsgefühl zu verbessern. Für die Herstellung von dünneren gewölbten beweglichen Kontakten sind jedoch eine komplizierte Klebetechnik und teuere Herstellungseinrichtungen erforderlich, da diese schwerer zu handhaben sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt das oben genannte Problem zu beseitigen und gibt dazu eine bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter sowie einen Schalttafelschalter an, der eine derartige Kontakteinheit verwendet, wobei externe elektromagnetische Wellen abgeschirmt und die negativen Effekte statischer Elektrizität reduziert werden sowie gleichzeitig ein exzellentes Betätigungsgefühl vorgesehen wird.
Die bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter der vorliegenden Erfindung umfaßt:
  • (1) eine Substratfolie aus einem Isolationsmaterial, wobei auf der gesamten Oberfläche derselben eine leitende Schicht aufgebracht ist und wobei an einer vorbestimmten Position eine Öffnung vorgesehen ist,
  • (2) einen gewölbten beweglichen Kontakt, der aus einem elastischen Folienmaterial hergestellt und in der Öffnung der Substratfolie angeordnet ist, und
  • (3) eine staubdichte Folie aus einem flexiblen und auf seiner Unterseite mit einem Klebematerial beschichteten Isolationsfilm, der über der Öffnung der Substratfolie angeordnet ist und mit Hilfe des Klebematerials klebend mit der Peripherie um die Öffnung in der Substratfolie herum und mit dem oberen Teil des gewölbten beweglichen Kontakts verbunden ist.
Der Schalttafelschalter der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem die bewegliche Kontakteinheit auf einer Substrat-Leiterplatte, die auf ihrer Oberfläche einen stationären Kontakt aufweist, plaziert und auf derselben aufgeklebt wird, wobei der gewölbte bewegliche Kontakt in Übereinstimmung mit dem stationären Kontakt positioniert wird.
Die oben beschriebene Struktur ermöglicht es, daß die elektrische leitende Schicht, die auf der oberen Oberfläche der Substratfolie vorgesehen ist, externe elektromagnetische Wellen abschirmt und statische Elektrizität zu einem leitenden Erdungsteil einer verwendeten elektronischen Einrichtung ableitet. Weiterhin können die bewegliche Kontakteinheit und der Schalttafelschalter, welcher dieselbe verwendet und ein exzellentes Betätigungsgefühl aufweist, durch eine begrenzte Anzahl von Komponenten realisiert werden, da nur eine Schicht aus einer staubfreien Folie vorgesehen ist, welche den gewölbten beweglichen Kontakt bedeckt.
Die Substratfolie kann statt aus einer elektrisch leitenden Schicht auch aus einer elektrisch leitenden Folie gebildet werden, die auf einer Oberfläche einer Isolationsfolie aufgeklebt ist. Dabei ist nur in der Isolationsfolie der Substratfolie ein Durchgangsloch an einer anderen Position als der Öffnung vorgesehen, welche den gewölbten beweglichen Kontakt aufnimmt. Da ein Teil der unteren Oberfläche der elektrisch leitenden Folie durch das Durchgangsloch freigelegt wird, kann die elektrisch leitende Folie leicht geerdet werden, indem der freigelegte Teil der elektrisch leitenden Folie mit einem Erdungsschaltungsteil der unter ihr angeordneten Substrat-Leiterplatte in Kontakt gebracht wird.
Fig. 1A ist eine Querschnittseitenansicht, welche eine bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 1B ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die bewegliche Kontakteinheit von Fig. 1A zeigt,
Fig. 2 ist eine Querschnittseitenansicht eines Schalttafelschalters, welcher die bewegliche Kontakteinheit von Fig. 1A und 1B verwendet,
Fig. 3 ist eine Teilquerschnittansicht, welche einen Verbindungsteil zwischen einer Silberschicht der beweglichen Kontakteinheit von Fig. 2 und einem Erdungsschaltungsteil einer Substrat-Leiterplatte zeigt,
Fig. 4A ist eine Querschnittseitenansicht, welche eine bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4B ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die bewegliche Kontakteinheit von Fig. 4A zeigt,
Fig. 5 ist eine Querschnittseitenansicht eines Schalttafelschalters, welcher die bewegliche Kontakteinheit von Fig. 4A und 4B verwendet,
Fig. 6 ist eine Querschnittseitenansicht eines Schalttafelschalters mit einem anderen Aufbau, welcher die bewegliche Kontakteinheit von Fig. 4A und 4B verwendet,
Fig. 7A ist eine Querschnittseitenansicht, welche eine bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter aus dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 7B ist eine perspektivische Explosionsansicht der beweglichen Kontakteinheit von Fig. 6A,
Fig. 8 ist eine Querschnittseitenansicht eines Schalttafelschalters, welcher die bewegliche Kontakteinheit von Fig. 7A und 7B verwendet, und
Fig. 9 ist eine Teilquerschnittansicht, welche einen Verbindungsteil zwischen einer elektrisch leitenden Folie der beweglichen Kontakteinheit von Fig. 8 und einem Erdungsschaltungsteil einer Substrat-Leiterplatte zeigt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 bis 6 beschrieben. In den folgenden beispielhaften Ausführungsformen werden Komponenten- mit demselben Aufbau wie im oben beschriebenen Stand der Technik durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine erneute Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
Im folgenden werden eine bewegliche Kontakteinheit und ein dieselbe verwendender Schalttafelschalter in Übereinstimmung mit einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 1A, 1B, 2 und 3 beschrieben. Eine Substratfolie 30 aus einem Isolationsmaterial weist auf ihrer Oberfläche eine aufgedruckte Schicht aus Silber 30A auf und ist auf ihrer unteren Oberfläche mit einem Klebematerial 30B beschichtet. Die Substratfolie 30 weist eine Öffnung 30C an einer vorbestimmten Position auf, in welcher ein gewölbter beweglicher Kontakt 1 aus einem dünnen elastischen Folienmaterial plaziert ist. Eine staubdichte Folie 3 aus einem elastischen Isolationsfilm, die etwas größer ist als die Öffnung 30C und an ihrer unteren Oberfläche mit einem Klebematerial beschichtet ist, ist auf die obere Oberfläche der Substratfolie 30 geklebt, um die Öffnung 30C zu bedecken, wobei sie auch klebend mit der oberen Oberfläche des gewölbten Kontaktes 1 verbunden ist.
Weiterhin ist bei der beweglichen Kontakteinheit 1 für einen Schalttafelschalter mit dem oben beschriebenen Aufbau wie im Stand der Technik eine Abziehfolie 5 auf dem Klebematerial 30B auf der unteren Oberfläche der Substratfolie 30 aufgeklebt, um zu verhindern, daß Staub usw. während des Transports und der Lagerung in die Öffnungen 30C der Substratfolie 30 eindringen.
Mit Bezug auf Fig. 2 und 3 wird im folgenden die in eine vorbestimmte elektronische Einrichtung eingebaute bewegliche Kontakteinheit 40 für einen Schalttafelschalter beschrieben. Zuerst wird die auf der Unterseite der beweglichen Kontakteinheit 40 aufgeklebte Abziehfolie 5 abgezogen. Eine Substrat-Leiterplatte 8 ist mit elektrisch unabhängigen stationären Kontakten 6 und 7 versehen. Die bewegliche Kontakteinheit 40 wird mit dem Klebematerial 30B auf der Unterseite der Substratfolie 30 über der Substrat-Leiterplatte 8 angeordnet und aufgeklebt, welche mehrere Paare von elektrisch unabhängigen stationären Kontakten 6 und 7 aufweist, die jeweils an Positionen vorgesehen sind, welche jeweils der äußeren Peripherie 1A und dem oberen zentralen Teil 1B von einzelnen gewölbten beweglichen Kontakten 1 entsprechen. Auf diese Weise wird der in der Querschnittansicht von Fig. 2 gezeigte Schalttafelschalter 41 hergestellt, wobei weiterhin eine Betätigungsplatte 10 angebracht wird, die aus einem elastischen Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellt und einstückig mit einer Betätigungstaste 9 ausgebildet ist. Bei diesem Montageprozeß wird die Silberschicht 30A auf der oberen Oberfläche der Substratfolie 30 elektrisch mit einem auf der Substrat- Leiterplatte 8 vorgesehenen Erdungsschaltungsteil 11 verbunden, indem eine Kante der beweglichen Kontakteinheit 40 in derselben Weise wie im Stand der Technik und wie in der Teilquerschnittansicht von Fig. 3 gezeigt zurückgebogen wird. Was die Erdung betrifft, weist der stationäre Kontakt 6, mit dem die Peripherie 1A des gewölbten beweglichen Kontaktes 1 immer in Kontakt bleibt, dasselbe Potential auf wie der Erdungsschaltungsteil 11, d. h. der stationäre Kontakt 6 ist geerdet.
Im folgenden wird der Betrieb des Schalttafelschalters 41 beschrieben. Wenn die in Fig. 2 gezeigte Betätigungstaste 9 der Betätigungsplatte 10 gedrückt wird, wird über einen Vorsprung 9A der Betätigungstaste 9 und die staubdichte Folie 3 ein Druck auf den gewölbten beweglichen Kontakt 1 ausgeübt, welcher auf dem stationären Kontakt 6 angeordnet ist. Wenn der Druck eine vorbestimmte Kraft überschreitet, wird der gewölbte bewegliche Kontakt 1 mit einem Anschlagwiderstand durchgedrückt, wobei der zentrale obere Teil 1B den stationären Kontakt 7 auf der Substrat-Leiterplatte 8 kontaktiert, um über den gewölbten beweglichen Kontakt 1 eine elektrische Verbindung zwischen den stationären Kontakten 6 und 7 herzustellen. Wenn die Druckkraft von der Betätigungstaste 9 genommen wird, schnellt der gewölbte bewegliche Kontakt 1 aufgrund seiner Elastizität zu seiner Ursprungsform zurück, wobei die elektrische Verbindung zwischen den stationären Kontakten 6 und 7 unterbrochen wird.
Bei der zusammen mit dem Schalttafelschalter 41 der vorliegenden Erfindung vorgesehenen elektronischen Einrichtung ist die auf der gesamten oberen Oberfläche der Substratfolie 30 ausgebildete Silberschicht 30A elektrisch mit dem Erdungsschaltungsteil 11 der Substrat-Leiterplatte 8 verbunden, wobei weiterhin die Peripherie 1A des gewölbten beweglichen Kontaktes 1, der in der Öffnung 30C der Substratfolie 30 angeordnet ist, immer elektrisch mit dem stationären Kontakt 6 verbunden ist, der dasselbe Potential wir der Erdungsschaltungsteil 11 aufweist. Mit anderen Worten ist bei diesem Aufbau beinahe die gesamte Oberfläche der beweglichen Kontakteinheit 40 des Schalttafelschalters geerdet, so daß externe elektromagnetische Wellen effektiv an der Oberfläche des Schalttafelschalters 41 abgeschirmt werden können. Außerdem wird eine von der Betätigungstaste 9 usw. in die bewegliche Kontakteinheit 40 fließende statische Elektrizität wie im Stand der Technik zu dem Erdungsschaltungsteil 11 der Substrat-Leiterplatte 8 abgeleitet, nachdem sie über die staubdichte Folie 30 zu der Silberschicht 30A auf der Substratfolie 30 abgeleitet wurde. Da die bewegliche Kontakteinheit 40 und der dieselbe verwendende Schalttafelschalter 41 der vorliegenden Erfindung einen Aufbau aufweisen, bei dem die obere Oberfläche des gewölbten beweglichen Kontaktes 1 nur durch die dünne Schicht der elastischen staubdichten Folie 3 bedeckt ist, wird im Vergleich zu dem herkömmlichen Schalttafelschalter ein wesentlich besseres Betätigungsgefühl beim Niederdrücken realisiert.
Wie beschrieben, können die bewegliche Kontakteinheit 40 für einen Schalttafelschalter und der dieselbe verwendende Schalttafelschalter 41 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform einen Schutz vor externen elektromagnetischen Wellen und statischer Elektrizität und gleichzeitig ein exzellentes Bestätigungsgefühl mit Hilfe eines einfaches Aufbaus und einer begrenzten Anzahl von Strukturkomponenten vorsehen.
Dabei ist das Material der mit Hilfe eines Druckverfahrens als elektrisch leitende Schicht auf der oberen Oberfläche der Substratfolie 30 ausgebildeten Silberschicht 30A nicht auf Edelmetalle wie Gold oder Silber beschränkt. Wenn die elektrisch leitende Schicht mit Kupfer, Nickel, Indium, Kohlenstoff oder eine Mischung aus diesen Elementen durch zum Beispiel ein Druckverfahren wie ein Siebdrucken oder ähnliches ausgebildet wird, dann können kostengünstige Produkte mit einer kontinuierlichen Produktion von der Ausbildung der elektrisch leitenden Schicht bis zur Fertigstellung der beweglichen Kontakteinheiten für Schalttafelschalter realisiert werden. Weiterhin ist das Herstellungsverfahren nicht auf ein Druckverfahren beschränkt, wobei die Schicht aus einem elektrisch leitenden Material oder einem elektrisch leitenden Metall durch ein Vakuumaufdampfungsverfahren wie das Verdampfungsverfahren, das Zerstäubungsverfahren oder ähnliches ausgebildet werden kann. Wenn ein dünner Film aus Aluminium, Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Indiumzinnoxid, Kohlenstoff, aus einer Mischung der vorstehenden Elemente oder aus einem ähnlichen Material mit Hilfe eines Verdampfungsverfahrens, Ionen- Plattierungsverfahrens, Zerstäubungsverfahrens oder chemischen Dampfablagerungsverfahrens aufgetragen wird, dann können externe elektromagnetische Wellen effektiver abgeschirmt werden.
Die elektrisch leitende Schicht 30A auf der oberen Oberfläche der Substratfolie 30 kann auch eine elektrisch leitende Folie sein, die auf einer Schicht aus einer Isolationsfolie aufgeklebt ist. Die Produktion und Auslieferung der beweglichen Kontakteinheiten 60 für Schalttafelschalter kann einfach durchgeführt werden, indem eine vorbestimmte Isolationsfolie 51 und eine elektrisch leitende Folie 52 in Übereinstimmung mit Spezifikationen bezüglich der Dicke, des externen Emissionspegels elektromagnetischer Wellen, des Ladungspotentials der statischen Elektrizität usw., die durch einen Hersteller elektronischer Einrichtungen gefordert werden, für die beweglichen Kontakteinheiten 60 ausgewählt und wie in Fig. 4 gezeigt vorgesehen werden.
In der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsform wird die Silberschicht 30A mit dem Erdungsschaltungsteil 11 verbunden, indem eine Kante der beweglichen Kontakteinheit 40 für einen Schalttafelschalter zurückgebogen wird, wenn die bewegliche Kontakteinheit 40 klebend auf einer verwendeten Einrichtung befestigt wird, wobei das Verfahren zum Verbinden derselben jedoch nicht darauf beschränkt ist.
Im folgenden wird eine bewegliche Kontakteinheit und ein dieselbe verwendender Schalttafelschalter in Übereinstimmung mit einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf Fig. 4A, 4B und 5 beschrieben. Eine Substratfolie 50 wird ausgebildet, indem eine Isolationsfolie 51 und eine elektrisch leitende Folie 52 mit jeweils einer Öffnung 51A und einer Öffnung 52A mit ungefähr gleichem Durchmesser an einer Position für die Anordnung des gewölbten beweglichen Kontaktes 1 miteinander verbunden werden, wobei die elektrisch leitende Folie 52 über der Isolationsfolie 51 angeordnet wird. Der gewölbte bewegliche Kontakt 1 wird in der Öffnung 50A plaziert, die durch die Öffnung 51A und die Öffnung 52A gebildet wird, wobei die obere Oberfläche des gewölbten beweglichen Kontaktes 1 klebend mit einer flexiblen staubdichten Folie 3 verbunden wird, die über die Öffnung 50A der Substratfolie 50 geklebt wird. Die Isolationsfolie 51 weist ein Durchgangsloch 53 an einer zu der Öffnung 51A, in welcher der gewölbte bewegliche Kontakt angeordnet ist, beabstandeten Position auf, wobei ein Teil der elektrisch leitenden Schicht 52 durch das Durchgangsloch 53 freigelegt wird.
Bei der beweglichen Kontakteinheit 60 für einen Schalttafelschalter mit dem oben beschriebenen Aufbau wird eine Abziehfolie 5 wie im Stand der Technik auf dem Klebematerial 50B, mit dem die untere Oberfläche der Isolationsfolie 51 der Substratfolie 50 beschichtet ist, aufgeklebt, wenn die bewegliche Kontakteinheit transportiert oder gelagert wird.
Wenn die bewegliche Kontakteinheit 60 für einen Schalttafelschalter der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform in eine elektronische Einrichtung eingebaut wird, wird zuerst die auf die Unterseite der Substratfolie 50 geklebte Abziehfolie 5 entfernt. Dann wird die bewegliche Kontakteinheit 60 wie im Stand der Technik auf einer Substrat- Leiterplatte 8 plaziert und aufgeklebt, welche elektrisch voneinander isolierte stationäre Kontakten 6 und 7 an Positionen aufweist, die dem gewölbten beweglichen Kontakt 1 entsprechen. Dann wird eine aus einem elastischen Gummi oder einem ähnlichen Material hergestellte und einstückig mit einer Betätigungstaste 54 ausgebildete Betätigungsplatte 55 angebracht, die weiterhin einstückig mit einem Vorsprung 55A ausgebildet ist, der sich in Übereinstimmung mit der Position des in der Isolationsfolie 51 der Substratfolie 50 ausgebildeten Durchgangsloches nach unten erstreckt. Wenn die Betätigungsplatte 55 wie in der Querschnittseitenansicht des Schalttafelschalters 61 in Fig. 5 gezeigt über der beweglichen Kontakteinheit 60 angebracht wird, dann drückt der Vorsprung 55A der Betätigungsplatte 55 den Teil der elektrisch leitenden Folie 52 nach unten, der im Durchgangsloch 53 der Isolationsfolie 51 freigelegt ist. Auf diese Weise drückt der Teil der elektrisch leitenden Folie 52 gegen einen Erdungsschaltungsteil 11, der in der Substrat-Leiterplatte 8 vorgesehen ist, um eine elektrisch Verbindung zwischen denselben herzustellen.
Die bewegliche Kontakteinheit 60 für einen Schalttafelschalter und der dieselbe verwendende Schalttafelschalter 61 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform können also auf einfache und verläßliche Weise und mit einem vereinfachten Montageprozeß eine Verbindung zwischen der elektrisch leitenden Folie 52 auf der Oberseite der Substratfolie 50 und dem auf der Substrat-Leiterplatte 8 vorgesehenen Erdungsschaltungsteil 11 herstellen. Außerdem kann der Schalttafelschalter 61 dieselbe Funktion und Wirkung vorsehen wie der mit Bezug auf die erste beispielhafte Ausführungsform beschriebene, indem der stationäre Kontakt 6 auf der Substrat-Leiterplatte 8, der immer mit der äußeren Peripherie 1A des gewölbten Kontaktes 1 in Kontakt ist, dasselbe Potential aufweist wie der Erdungsschaltungsteil 11.
Da die Substratfolie 50 aus der Isolationsfolie 51 und der damit verbundenen elektrisch leitenden Folie 52 besteht, kann die Produktion und Auslieferung der beweglichen Kontakteinheiten 60 für Schalttafelschalter einfach durchgeführt werden, indem eine vorbestimmte Isolationsfolie 51 und eine elektrisch leitende Folie 52 in Übereinstimmung mit Spezifikationen bezüglich der Dicke, des externen Emissionspegels von elektromagnetischer Wellen, des Ladungspotentials der statischen Elektrizität usw., die durch einen Hersteller elektronischer Einrichtungen gefordert werden, in derselben Weise wie in der ersten beispielhaften Ausführungsform ausgewählt werden.
In der beschriebenen Ausführungsform weist der Schalttafelschalter einen Aufbau auf, bei dem der im Durchgangsloch 53 der Isolationsfolie 51 freigelegte Teil der elektrisch leitenden Folie 52 durch den Vorsprung 55A, der von der Betätigungsplatte 55 mit der einstückig ausgebildeten Betätigungstaste 54 nach unten vorsteht, nach unten gedrückt wird, wobei dieselbe Funktion und Wirkung auch durch einen in Fig. 6 gezeigten Aufbau erreicht werden können, bei dem der im Durchgangsloch 53 der Isolationsfolie freigelegte Teil der elektrischen Folie 51 durch einen Vorsprung 56A nach unten gedrückt wird, der auf einer äußeren Einfassung 56 anstatt auf der Bestätigungsplatte 55 vorgesehen ist.

Claims (21)

1. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter, mit:
  • (1) einer Substratfolie (30; 50), die ein Isolationsmaterial umfaßt, wobei eine elektrisch leitende Schicht (30A; 52) an der oberen Oberfläche der Substratfolie vorgesehen ist und wobei die Substratfolie an einer vorbestimmten Position mit einer Öffnung (30C; 50A) versehen ist,
  • (2) einem gewölbten beweglichen Kontakt (1) aus einem dünnen elastischen Metallblech in der Öffnung (30C; 50A) der Substratfolie (30; 50),
  • (3) einer staubdichten Folie (3) aus einem flexiblen Isolationsfilm, die an ihrer Unterseite mit einem Klebematerial (30B; 50B) beschichtet ist und über der Öffnung (30C; 50A) der Substratfolie (30) angeordnet ist, wobei die staubdichte Folie (3) klebend mit der Peripherie um die Öffnung (30C; 50A) herum und mit dem oberen Teil (1B) des gewölbten beweglichen Kontakts (1) verbunden ist.
2. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht (30A; 52) an der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) eine gedruckte Schicht aus einem elektrisch leitenden Material umfaßt.
3. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Indium, Kohlenstoff und/oder Verbindungen aus diesen Elementen umfaßt.
4. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht (30A; 52) auf der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) aus einer dünnen Schicht aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt ist.
5. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht (30A; 52) mit Hilfe eines Vakuumaufdampfungsverfahrens aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt wird.
6. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitende Material Aluminium, Gold, Silber, Kupfer, Nickel, Indium, Indiumzinnoxid und/oder Kohlenstoff umfaßt.
7. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratfolie (30; 50) eine elektrisch leitende Folie (52) umfaßt, die an der oberen Oberfläche einer Isolationsfolie (51) aufgeklebt ist.
8. Bewegliche Kontakteinheit für einen Schalttafelschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsfolie (51) der Substratfolie (30; 50) weiterhin ein Durchgangsloch (53) an einer Position umfaßt, die zu der Öffnung (50A) für den gewölbten beweglichen Kontakt (1) beabstandet ist, wobei die untere Oberfläche der elektrisch leitenden Folie (52) in dem Durchgangsloch (53) freigelegt ist.
9. Schalttafelschalter mit:
  • (1) einer Substratfolie (30; 50), die ein Isolationsmaterial umfaßt, wobei eine elektrisch leitende Schicht (30A; 52) an der oberen Oberfläche der Substratfolie vorgesehen ist und wobei die Substratfolie an einer vorbestimmten Position mit einer Öffnung (30C; 50A) versehen ist,
  • (2) einem gewölbten beweglichen Kontakt (1) aus einem dünnen elastischen Metallblech in der Öffnung (30C; 50A) der Substratfolie (30; 50),
  • (3) einer staubdichten Folie (3) aus einem flexiblen Isolationsfilm, die an ihrer Unterseite mit einem Klebematerial (30B; 50B) beschichtet ist und über der Öffnung (30C; 50A) der Substratfolie angeordnet ist, wobei die staubdichte Folie (3) klebend mit der Peripherie um die Öffnung (30C; 50A) herum und mit dem oberen Teil des gewölbten beweglichen Kontakts (1) verbunden ist, und
  • (4) einer Substrat-Leiterplatte (8), die an ihrer oberen Oberfläche einen stationären Kontakt (6) aufweist, wobei die Substrat-Leiterplatte (8) derart angeordnet ist, daß der stationäre Kontakt (6) an einer Position angeordnet ist, die dem gewölbten beweglichen Kontakt (1) entspricht.
10. Schalttafelschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht (30A; 52) auf der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) eine gedruckte Schicht aus einem elektrisch leitenden Material umfaßt.
11. Schalttafelschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Schicht (30A; 52) auf der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) eine dünne Schicht aus einem elektrisch leitenden Material umfaßt.
12. Schalttafelschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratfolie (30; 50) eine elektrisch leitende Folie (52) umfaßt, die an der oberen Oberfläche der Isolationsfolie aufgeklebt ist.
13. Schalttafelschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Substrat-Leiterplatte (8) weiterhin einen Erdungsschaltungsteil (11) umfaßt und daß die elektrisch leitende Schicht (30A; 52) auf der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) mit dem Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist.
14. Schalttafelschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Substrat-Leiterplatte (8) weiterhin einen Erdungsschaltungsteil (11) umfaßt, wobei nur die Isolationsfolie (51) der Substratfolie (30; 50) ein Durchgangsloch (53) an einer Position aufweist, die zu der Öffnung (30C; 50A) für die Anordnung des gewölbten beweglichen Kontakts (1) beabstandet ist, wobei die in dem Durchgangsloch (53) freigelegte untere Oberfläche der elektrisch leitenden Folie (52) mit dem Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist.
15. Schalttafelschalter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Betätigungsplatte (10; 55), die einstückig mit einer Betätigungstaste (9; 54) ausgebildet ist und einen Vorsprung (9A; 55A) aufweist, wobei die elektrisch leitende Folie (52) elektrisch mit dem Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist, indem die im Durchgangsloch (53) freigelegte untere Oberfläche der elektrisch leitenden Folie (52) durch den Vorsprung (9A; 55A) der Betätigungsplatte (10; 55) gegen den Erdungsschaltungsteil (11) der Substrat-Leiterplatte (8) gedrückt wird.
16. Schalttafelschalter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine äußere Einfassung (56), die einen Vorsprung (56A) aufweist, wobei die elektrisch leitende Folie (52) elektrisch mit dem Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist, indem die im Durchgangsloch (53) freigelegte untere Oberfläche der elektrisch leitenden Oberfläche (52) durch den Vorsprung der äußeren Einfassung (56) gegen den Erdungsschaltungsteil (11) der Substrat-Leiterplatte (8) gedrückt wird.
17. Schalttafelschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte bewegliche Kontakt (1) elektrisch mit dem auf der Substrat-Leiterplatte (8) vorgesehenen Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist, indem die äußere Peripherie des gewölbten beweglichen Kontakts (1) in Kontakt mit dem stationären Kontakt (6) auf der Substrat- Leiterplatte gehalten wird.
18. Schalttafelschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratfolie (30; 50) weiterhin ein an ihrer Unterseite aufgebrachtes Klebematerial (30B; 50B) umfaßt und daß die Substratfolie (30; 50) und die Subtrat- Leiterplatte (8) mit Hilfe des Klebematerials (30B; 50B) auf der Unterseite der Substratfolie (30; 50) fest miteinander verbunden sind.
19. Schalttafelschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Substrat-Leiterplatte (8) weiterhin einen Erdungsschaltungsteil (11) umfaßt, wobei die elektrisch leitende Schicht (30A, 52) an der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) mit dem Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist.
20. Schalttafelschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Substrat-Leiterplatte (8) weiterhin einen Erdungsschaltungsteil (11) umfaßt, wobei die elektrisch leitende Schicht (30A, 52) an der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) mit dem Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist.
21. Schalttafelschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Substrat-Leiterplatte (8) weiterhin einen Erdungsschaltungsteil (11) umfaßt, wobei die elektrisch leitende Schicht (30A, 52) an der oberen Oberfläche der Substratfolie (30; 50) mit dem Erdungsschaltungsteil (11) verbunden ist.
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