DE19844913A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten Querbeschleunigungssensor - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten QuerbeschleunigungssensorInfo
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Abstract
Die erfindungsgemäße Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten Querbeschleunigungssensors, mit dem eine erste Querbeschleunigungsgröße erfaßt wird. Die Vorrichtung enthält Bearbeitungsmittel, die wenigstens ein Filtermittel aufweisen, mit denen die erste Querbeschleunigungsgröße zu einer gefilterten Querbeschleunigungsgröße gefiltert wird. Mit Hilfe von Bestimmungsmitteln wird eine zweite Querbeschleunigungsgröße direkt in Abhängigkeit von Radgeschwindigkeitsgrößen, die mit entsprechenden Erfassungsmitteln erfaßt werden, bestimmt. In Überwachungsmitteln wird zur Überwachung des Querbeschleunigungssensors ein Vergleich der gefilterten Querbeschleunigungsgröße mit der zweiten Querbeschleunigungsgröße durchgeführt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten Quer
beschleunigungssensors. Vorrichtungen und Verfahren zur
Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten Sensors
sind in vielerlei Modifikationen bekannt.
Aus der EP Q 751 888 B1 ist eine Schaltungsanordnung zum
Auswerten der Signale eines Giergeschwindigkeitssensors be
kannt. Hierzu werden einem Steuergerät die Signale des
Giergeschwindigkeitssensors zugeführt. Ferner werden dem
Steuergerät Signale mindestens eines Sensors, in den mei
sten Fällen jedoch mehrerer Sensoren, zugeführt, der oder
die fahrzustandsabhängige Größen, wie z. B. den Lenkradwin
kel, die Raddrehzahlen, die Quer- und Längsbeschleunigung
u. s. w. erfassen. Durch das Steuergerät wird aus diesen Si
gnalen eine Referenzgiergeschwindigkeit berechnet und mit
der von einem Sensor gemessenen Giergeschwindigkeit vergli
chen. Zu diesem Zweck wird die Differenz zwischen der Refe
renzgiergeschwindigkeit und der von dem Giergeschwindig
keitssensor gemessenen Giergeschwindigkeit ermittelt und
mit einem vorgegebenen Schwellwert verglichen. In Abhängig
keit von dem Ergebnis dieses Vergleichs wird ein Zustands
signal abgegeben, das anzeigt, ob der Giergeschwindigkeits
sensor einwandfrei oder fehlerhaft ist. Die Referenzgierge
schwindigkeit wird hierbei wie folgt ermittelt: Unter Ver
wendung verschiedener mathematischer Modelle werden ausge
hend von den weiteren Sensorsignalen verschiedene Werte für
die Gierrate ermittelt. Aus diesen Werten, gewichtet mit
Faktoren, die mit Hilfe einer Fuzzylogik ermittelt werden,
wird durch Addition eine Referenzgiergeschwindigkeit ermit
telt. Die Ermittlung der Referenzgiergeschwindigkeit unter
Verwendung einer Fuzzylogik stellt einen nicht unerhebli
chen Aufwand dar.
Aus der DE 196 36 443 A1 ist eine Vorrichtung bzw. ein Ver
fahren zur Überwachung eines Gierratensensors, eines Quer
beschleunigungssensors, eines Lenkwinkelsensors sowie von
Raddrehzahlsensoren, die in einem Fahrzeug angeordnet sind,
bekannt. Für den Gierratensensor, den Querbeschleunigungs
sensor, den Lenkwinkelsensor sowie die Raddrehzahlsensoren
wird jeweils unter Verwendung mathematischer Modelle, denen
das jeweils mit dem Sensor ermittelte Sensorsignal zuge
führt wird, eine Gierrate ermittelt. Ausgehend von diesen
für die jeweiligen Sensoren ermittelten Gierraten wird eine
Referenzgierrate ermittelt. Ausgehend von dieser Referenz
gierrate wird unter Verwendung inverser mathematischer Mo
dell für die jeweiligen Sensoren eine Sensorreferenzgröße
ermittelt. Mit Hilfe dieser Sensorreferenzgröße werden die
einzelnen Sensoren überwacht. Mit Hilfe dieser Vorrichtung
bzw. dieses Verfahrens ist eine gleichzeitige Überwachung
mehrerer in einem Fahrzeug vorhandener Sensoren möglich.
Die Überwachung eines einzelnen Sensors ist dabei nicht
vorgesehen.
Aus der DE 39 30 302 A1 ist eine Steuervorrichtung mit Be
schleunigungssensor und Fehlerüberwachung für Kraftfahrzeu
ge bekannt. Die Steuervorrichtung enthält einen ersten Be
schleunigungssensor zur Erfassung von längsgerichteten Be
schleunigungen und einen zweiten Beschleunigungssensor,
beispielsweise zur Erfassung von seitlichen Beschleunigun
gen. Ferner enthält die Steuervorrichtung eine Einrichtung
zur Aufnahme der Signale der Beschleunigungssensoren und
zur Ableitung eines Datenwertes auf der Basis der beiden
Signale. In einer weiteren Einrichtung wird der Datenwert
mit einem vorgegebenen Vergleichswert verglichen und ein
Fehler eines der Sensorsignale ermittelt. Der Datenwert er
gibt sich beispielsweise durch Addition der Beschleuni
gungssignale oder als Wurzel der Summe der Quadrate der Be
schleunigungssignale. Die Verwendung einer Querbeschleuni
gungsgröße, die direkt in Abhängigkeit von Radgeschwindig
keitsgrößen bestimmt wird, wird nicht gezeigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Überwachung eines in ei
nem Fahrzeug angeordneten Querbeschleunigungssensors zu
schaffen, mit der bzw. mit dem, mit möglichst geringem Auf
wand, eine Überwachung des Querbeschleunigungssensors unter
Verwendung eines zweiten Querbeschleunigungssignals, wel
ches nicht mit Hilfe eines Querbeschleunigungssensors er
mittelt wird, möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und
durch die des Anspruchs 12 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung
zur Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten Quer
beschleunigungssensors, mit dem eine erste Querbeschleuni
gungsgröße, die die auf das Fahrzeug wirkende Querbeschleu
nigung beschreibt, erfaßt wird. Die Vorrichtung enthält Be
stimmungsmittel, mit denen eine zweite Querbeschleunigungs
größe ermittelt wird. In Überwachungsmittteln wird zur
Überwachung des Querbeschleunigungssensors ein Vergleich
der ersten Querbeschleunigungsgröße mit der zweiten Querbe
schleunigungsgröße durchgeführt.
Der Querbeschleunigungssensor soll in einem Fahrzeug ange
ordnet sein, welches mit einem Schlupfregelsystem, d. h.
mit einem Bremsschlupfregelsystem und/oder mit einem An
triebsschlupfregelsystem ausgestattet ist. Solche Schlupf
regelsysteme sind standardmäßig mit Raddrehzahlsensoren
ausgestattet. Folglich bietet es sich vorteilhafterweise
an, um keinen zusätzlichen Aufwand an Sensoren zu haben,
die zweite Querbeschleunigungsgröße in Abhängigkeit der mit
Hilfe der Raddrehzahlsensoren erfaßten Größen zu ermitteln.
Aus diesem Grund enthält die Vorrichtung Erfassungsmittel,
mit denen Radgeschwindigkeitsgrößen, die die Geschwindig
keiten der Räder beschreiben, erfaßt werden. In den Bestim
mungsmitteln wird die zweite Querbeschleunigungsgröße di
rekt in Abhängigkeit der Radgeschwindigkeitsgrößen be
stimmt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die erste
Querbeschleunigungsgröße, bevor sie den Überwachungsmitteln
zugeführt wird, gefiltert wird. Durch die Filterung er
reicht man zweierlei: Zum einen wird evtl. in der ersten
Querbeschleunigungsgröße vorhandenes Rauschen eliminiert.
Zum anderen werden Anteile in der ersten Querbeschleuni
gungsgröße, die auf ein Schwanken bzw. Vibrieren des Fahr
zeugaufbaus zurückgehen, ausgeblendet. Zu diesem Zweck ent
hält die Vorrichtung Bearbeitungsmittel, die wenigstens ein
Filtermittel, insbesondere einen Tiefpaß, aufweisen. Mit
diesen Bearbeitungsmitteln wird die erste Querbeschleuni
gungsgröße zu einer gefilterten Querbeschleunigungsgröße
gefiltert.
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn
die Bearbeitungsmittel zur Berarbeitung der ersten Querbe
schleunigungsgröße weitere Mittel enthalten. Hierbei kann
es sich beispielsweise um Wandlungsmittel, mit denen die
erste Querbeschleunigungsgröße, die als analoge Größe vor
liegt, in eine digitale Querbeschleunigungsgröße gewandelt
wird, und/oder um Normierungsmittel, mit denen die Auflö
sung der ersten Querbeschleunigungsgröße verändert wird,
und/oder um Korrekturmittel, mit denen die Nullpunktlage
der ersten Querbeschleunigungsgröße korrigiert wird,
und/oder um erste Begrenzungsmittel mit denen der maximale
bzw. der minimale Wert der ersten Querbeschleunigungsgröße
auf physikalisch sinnvolle Werte begrenzt wird, und/oder um
Fehlerreaktionsmittel, und/oder um zweite Begrenzungsmit
tel, mit denen die Steigung der ersten Querbeschleunigungs
größe begrenzt wird, handeln.
Zur Erfassung der Radgeschwindigkeitsgrößen enthalten die
Erfassungsmittel vorteilhafterweise Raddrehzahlsensoren,
mit denen Raddrehzahlgrößen ermittelt werden, und Umrech
nungsmittel, mit denen die Radgeschwindigkeitsgrößen in Ab
hängigkeit der Raddrehzahlgrößen ermittelt werden.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die zweite Quer
beschleunigungsgröße direkt in Abhängigkeit der Radge
schwindigkeitsgrößen der nicht angetriebenen Räder und der
Spurweite des Fahrzeugs bestimmt wird. Durch die Verwendung
der nicht angetriebenen Räder wird gewährleistet, daß die
zweite Querbeschleunigungsgröße nicht aufgrund von vorhan
denem Antriebsschlupf verfälscht wird.
Erfindungsgemäß wird die zweite Querbeschleunigungsgröße in
Abhängigkeit einer Differenzgröße und/oder einer Mittel
wertgröße, die beide in Abhängikeit der Radgeschwindig
keitsgrößen der nicht angetriebenen Räder bestimmt werden,
bestimmt. Die Differenzgröße gibt dabei die Differenz zwi
schen der Radgeschwindigkeit des linken und des rechten
nicht angetriebenen Rades an. Die Mittelwertgröße be
schreibt den Mittelwert der Radgeschwindigkeiten des linken
und des rechten nicht angetriebenen Rades.
Vorteilhafterweise wird die Überwachung des Beschleuni
gungssensors nur dann durchgeführt, wenn wenigstens eine
Zulassungsbedingung erfüllt ist. Dadurch wird erreicht, daß
Betriebszustände des Fahrzeugs, die zu einer Verfälschung
des Überwachungsergebnisses führen würden ausgeschlossen
werden. Die Überwachung wird dann durchgeführt, wenn eine
die Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibende Größe größer als
ein Schwellenwert ist, und/oder wenn keine Bremsenbetäti
gung vorliegt, und/oder wenn ein im Fahrzeug vorhandenes
Schlupfregelsystem, insbesondere ein Bremsschlupfregelsy
stem, nicht aktiv ist, und/oder wenn eine Korrektur der
Radgeschwindigkeitsgrößen wenigstens für einen Teil der
Fahrzeugsräder durchgeführt ist, und/oder wenn die gefil
terte Querbeschleunigungsgröße größer als ein Schwellenwert
ist, und/oder wenn kein Systemfehler vorliegt. Durch die
Überwachung der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Bremsenbetäti
gung bzw. der Tätigkeit des Schlupfregelsystems wird si
chergestellt, daß die Räder des Fahrzeuges während der
Überwachung des Querbeschleunigungssensors freirollend
sind. Durch die Überwachung der Korrektur der Radgeschwin
digkeitsgrößen wird sichergestellt, daß es zu keiner Ver
fälschung bei der Überwachung des Querbeschleunigungssen
sors aufgrund nicht richtig korrigierter bzw. unterschied
licher Raddurchmesser kommen kann. Aufgrund der Überwachung
der gefilterten Querbeschleunigungsgröße wird sicherge
stellt, daß eine Überwachung des Querbeschleunigungssensors
erst dann durchgeführt wird, wenn der Querbeschleunigungs
sensor ein merkliches Signal bzw. eine merkliche Querbe
schleunigungsgröße ausgibt. Durch die Überwachung auf einen
Systemfehler hin wird vermieden, daß die Überwachung des
Querbeschleunigungssensors beispielsweise bei fehlerhaften
Raddrehzahlsensoren durchgeführt wird.
Es hat sich von Vorteil erwiesen, daß in Abhängigkeit des
Vergleiches der Wert eines Zählers verändert wird, und daß
in Abhängigkeit des Wertes des Zählers festgestellt wird,
ob der Querbeschleunigungssensor fehlerhaft ist oder nicht.
Vorteilhafterweise wird bei dem Vergleich die Bedingung
überprüft, ob für eine vorgegebene Zeitdauer eine zwischen
der gefilterten Querbeschleunigungsgröße und der zweiten
Querbeschleunigungsgröße vorliegende Abweichung größer als
ein Schwellwert ist. Dabei wird der Wert des Zählers insbe
sondere um eins erhöht, wenn die Bedingung erfüllt ist. Ist
dagegen die Bedingung nicht erfüllt, so wird der Wert des
Zählers insbesondere um 1 erniedrigt.
Der Querbeschleunigungssensor ist dann fehlerhaft, wenn der
Wert des Zählers größer als ein Schwellenwert ist. Ist da
gegen der Wert des Zählers kleiner als ein Schwellenwert,
so ist der Querbeschleunigungssensor nicht fehlerhaft. Die
se Vorgehensweise hat folgenden Vorteil: Dadurch daß die
Beurteilung des Querbeschleunigungssensors, was die Fehler
haftigkeit angeht, in Abhängigkeit eines Zählers realisiert
ist, wird der Querbeschleunigungssensor nicht sofort bei
einer einmaligen Unplausibilität als fehlerhaft erkannt.
Damit der Querbeschleunigungssensor als fehlerhaft angese
hen werden kann, muß die Unplausibilität, die sich in der
Abweichung der gefilterten Querbeschleunigungsgröße von der
zweiten Querbeschleunigungsgröße äußert, für eine gewisse
Zeitdauer vorliegen.
Ferner wird vorteilhafterweise bei der Durchführung des
Vergleiches berücksichtigt, ob für die zweite Querbeschleu
nigungsgröße ein Nulldurchgang vorliegt oder nicht. Eine
nochmalige Durchführung des Vergleiches wird erst dann zu
gelassen, wenn für die zweite Querbeschleunigungsgröße ein
Nulldurchgang vorliegt. Durch diese Maßnahme wird erreicht,
daß der Querbeschleunigungssensor nicht aufgrund einer ein
zigen Fahrsituation, beispielsweise eine Linkskurve, als
fehlerhaft angesehen wird. Die Beurteilung ob der Querbe
schleunigungssensor fehlerhaft ist oder nicht, soll anhand
vieler verschiedener nacheinander ablaufender Fahrsituatio
nen durchgeführt werden.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß in einem Mittel,
welches im Fahrzeug zur Steuerung oder Regelung wenigstens
einer die Fahrzeugbewegung beschreibenden Größe vorhanden
ist, bei fehlerhaftem Querbeschleunigungssensor anstelle
der ersten Querbeschleunigungsgröße die zweite Querbe
schleunigungsgröße verwendet wird.
Weitere Vorteile sowie vorteilhafte Ausgestaltungen können
den Unteransprüchen, der Zeichnung sowie der Beschreibung
des Ausführungsbeispiels entnommen werden.
Die Zeichnung besteht aus den Fig. 1 bis 3. In den
Fig. 1 und 3 ist jeweils in unterschiedlicher Detailiertheit
in einer Übersichtsanordnung die erfindungsgemäße Vorrich
tung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ge
zeigt. Fig. 2 zeigt mit Hilfe eines Ablaufdiagrammes eine
Ausführungsform zur Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens.
Zunächst soll auf Fig. 1 eingegangen werden.
Block 101 stellt einen Querbeschleunigungssensor dar, mit
dem eine erste Querbeschleunigungsgröße, die eine auf das
Fahrzeug wirkende Querbeschleunigung beschreibt, erfaßt
wird. Die Querbeschleunigungsgröße aq wird einem Block 102
und einem Block 106 zugeführt.
Block 102 stellt Bearbeitungsmittel dar, die wenigstens ein
Filtermittel, insbesondere einen Tiefpaß aufweisen. Mit
Hilfe dieser Bearbeitungsmittel wird die erste Querbe
schleunigungsgröße aq zu einer gefilterten Querbeschleuni
gungsgröße aqfil gefiltert. Die gefilterte Querbeschleuni
gungsgröße aqfil wird ausgehend vom Block 102 einem Block
105 zugeführt. Auf die Bearbeitungsmittel 102 wird ein Zu
sammenhang mit Fig. 3 ausführlich eingegangen.
Block 103 stellt Erfassungsmittel dar, mit denen Radge
schwindigkeitsgrößen vij, die die Geschwindigkeiten der Rä
der beschreiben, erfaßt werden. Die Radgeschwindigkeitsgrö
ßen vij werden sowohl einem Block 104 als auch dem Block
106 zugeführt. Die Erfassungsmittel enthalten Raddrehzahl
sensoren, mit denen Raddrehzahlgrößen ermittelt werden und
Umrechnungsmittel, mit denen die Radgeschwindigkeitsgrößen
vij in Abhängigkeit der Raddrehzahlgrößen ermittelt werden.
Mit dem Index i wird angezeigt, ob es sich um ein Vorderrad
(v) oder um ein Hinterrad (h) handelt. Mit dem Index j wird
angezeigt, ob es sich um ein rechtes (r) oder um ein linkes
(l) Rad handelt.
Block 104 stellt Bestimmungsmittel dar, mit denen eine
zweite Querbeschleunigungsgröße aqvij direkt in Abhängig
keit der Radgeschwindigkeitsgrößen vij bestimmt wird. Die
zweite Querbeschleunigungsgröße agvij wird ausgehend vom
Block 104 dem Block 105 sowie dem Block 106 zugeführt.
Die für die zweite Querbeschleunigungsgröße verwendete Be
zeichnung aqvij soll veranschaulichen, daß die zweite Quer
beschleunigungsgröße in Abhängigkeit der Radgeschwindig
keitsgrößen ermittelt wird. Dabei haben die beiden Indizes
i bzw. j nicht die Bedeutung, die im Zusammenhang mit den
Radgeschwindigkeitsgrößen vij beschrieben wurde.
Die zweite Querbeschleunigungsgröße kann beispielsweise un
ter Verwendung folgender Beziehung ermittelt werden:
aqvij = deltav * mittelv / SPURWEITE
Die in vorstehender Beziehung enthaltene Größe DeltaV wird
wie folgt ermittelt:
deltav = vvl - vvr
Die in vorstehender Gleichung enthaltene Größe MittelV wird
wie folgt ermittelt:
mittelv = 0.5 . vvl + 0.5 . vvr
Bei dem dem Ausführungsbeispiel zugrunde liegenden Fahrzeug
entsprechen die Vorderräder den nicht angetriebenen Rädern.
Die Ermittlung von aqvij ist entsprechend auch für den Fall
denkbar, bei dem die Hinterräder den nicht angetriebenen
Rädern entsprechen.
Bei dem Block 105 handelt es sich um Überwachungsmittel, in
denen zur Überwachung des Querbeschleunigungssensors ein
Vergleich der gefilterten Querbeschleunigungsgröße aqfil
mit der zweiten Querbeschleunigungsgröße aqvij durchgeführt
wird. Das Ergebnis dieses Vergleiches wird ausgehend vom
Block 105 dem Block 106 mit Hilfe einer Zeigergröße aqFeh
ler zugeführt.
Bei dem Block 106 handelt es sich um einen Regler. In die
sem Regler läuft eine Steuerung bzw. Regelung ab, mit der
im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Querdynamik des
Fahrzeuges beeinflußt wird. Zur Erfassung der Fahrzeugsi
tuation werden dem Regler 106 sowohl die Radgeschwindig
keitsgrößen vij als auch die erste Querbeschleunigungsgröße
aq zugeführt. Zur Beeinflussung der Querdynamik des Fahr
zeuges gibt der Regler 106 Signale bzw. Größen Si2 aus, die
einem Block 107, der die im Fahrzeug enthaltene Aktuatorik
darstellt, zugeführt werden. Bei der Aktuätorik handelt es
sich zum einen um solche, mit der der Motor bzw. das von
ihm abgegebene Motomoment beeinflußt wird. Hierzu kann je
nach dem, ob es sich um einen Otto-Motor oder um einen Die
sel-Motor handelt, eine Beeinflussung des Drosselklappen
winkels, des Zündzeitpunktes (Zündwinkel), der zugeführten
Kraftstoffmenge oder des Ladedruckes vorgesehen sein. Zum
anderen werden Eingriffe in die Kupplung, mit denen die
Kraftübertragung zwischen Motor und Antriebsräder beein
flußt wird bzw. Eingriffe in das Getriebe vorgesehen. Als
Eingriff in das Getriebe ist beispielsweise denkbar, daß
zur Reduzierung des Antriebsmoments ein Gang hoch geschal
tet wird. Ferner sind auch Eingriffe in die Bremsen des
Fahrzeuges denkbar. Die Beeinflussung des Antriebsmomentes
kann eine Begrenzung, eine Reduzierung oder eine Erhöhung
des Antriebsmomentes bewirken.
Durch die vorstehend beschriebenen Eingriffe wird die Fahr
zeugstabilität im Grenzbereich beeinflußt und somit der
Fahrer in kritischen Fahrsituationen unterstützt. Die Lenk
barkeit des Fahrzeuges wird im Vortriebsfall erhöht, das
Fahrzeug neigt weniger stark zum Untersteuern.
Dem Regler 106 werden ausgehend von Aktuatorik 107 Größen
bzw. Signale Si3 zugeführt, die den Zustand der jeweiligen
Aktuatoren anzeigen und die bei der Regelung bzw. Steuerung
berücksichtigt werden.
Im Rahmen der Durchführung der Überwachung des Querbe
schleunigungssensors wird im Block 104 überprüft, ob ver
schiedene Zulassungsbedingungen erfüllt sind. Nur wenn die
se Zulassungsbedingungen erfüllt sind, wird die Überwachung
des Querbeschleunigungssensors durchgeführt. Zur Überprü
fung, ob die Zulassungsbedingungen erfüllt sind, werden dem
Block 105 ausgehend vom Block 106 Größen bzw. Signale Si1
zugeführt. Diese Größen bzw. Signale Si1 enthalten bei
spielsweise eine die Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibende
Größe, eine die Bremsentätigung beschreibenden Größe, eine
Größe, die angibt, ob ein im Fahrzeug vorhandenes Schlupf
regelsystem akiv ist, eine Größe, die angibt, ob eine Kor
rektur der Radgeschwindigkeitsgrößen wenigstens für einen
Teil der Fahrzeugräder durchgeführt ist, sowie eine Größe,
die angibt, ob ein Systemfehler vorliegt. Die Überwachung
des Querbeschleunigungssensors wird dann durchgeführt, wenn
eine die Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibende Größe größer
als der Schwellenwert ist, und/oder wenn keine Bremsenbetä
tigung vorliegt, und/oder wenn ein im Fahrzeug vorhandenes
Schlupfregelsystem, insbesondere ein Bremsschlupfregelsy
stem, nicht aktiv ist, und/oder wenn eine Korrektur der
Radgeschwindigkeitsgrößen wenigstens für einen Teil der
Fahrzeugräder durchgeführt ist, und/oder wenn die gefilter
te Querbeschleunigungsgröße aqfil größer als ein Schwellen
wert ist, und/oder wenn kein Systemfehler vorliegt.
Bezüglich der Problematik, die der Korrektur der Radge
schwindigkeitsgrößen zugrunde liegt, wird auf die DE 42 30 295 A1
verwiesen, in der eine Vorrichtung bzw. ein Verfah
ren zur Durchführung eines Reifentoleranzabgleiches, der
Grundlage einer Korrektur der Radgeschwindigkeitsgrößen
ist, beschrieben ist.
Bei der Bestimmung der zweiten Querbeschleunigungsgröße ist
es von Vorteil, wenn eine Korrekturgröße berücksichtigt
wird, die den Schräglauf der nicht angetriebenen Räder be
rücksichtigt.
Nachfolgend wird Fig. 2 beschrieben, die mit Hilfe eines
Flußdiagrammes den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt mit einem Schritt
201, an dem sich ein Schritt 202 anschließt. Im Schritt 202
werden zu Beginn des erfindungsgemäßen Verfahrens Größen,
die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens Verwendung
finden, vordefinierte Werte zugewiesen. Hierbei handelt es
sich zum einen um einen Zähler Zaq, der, wie weiter unten
noch beschrieben wird, einen Zeitzähler darstellt. Dem Zäh
ler Zaq wird der Wert 0 zugewiesen. Ferner handelt es sich
um eine Zeigergröße aqFehler, mit deren Hilfe angezeigt
wird, ob der Querbeschleunigungssensor fehlerhaft ist oder
nicht. Der Zeigergröße aqFehler wird der Wert FALSE zuge
wiesen. Des weiteren handelt es sich um einen Zeiger Faq,
mit dem angezeigt wird, ob die Bedingung, die im Schritt
207 geprüft wird, erfüllt ist oder nicht. Dem Zeiger Faq
wird der Wert TRUE zugewiesen. Anschließend an den Schritt
202 wird ein Schritt 203 ausgeführt. Im Schritt 203 wird
überprüft, ob die Zulassungsbedingungen erfüllt sind. Da
durch wird gewährleistet, daß die Überwachung des Querbe
schleunigungssensors nicht in solchen Fahrzuständen des
Fahrzeugs durchgeführt wird, die eventuell zu einer Fehl
entscheidung bezüglich der Überwachung des Querbeschleuni
gungssensors führen könnten. Sind die Zulassungsbedingungen
nicht erfüllt, so wird der Schritt 203 erneut ausgeführt.
Sind die Zulassungsbedingungen dagegen erfüllt, so wird an
schließend an den Schritt 202 ein Schritt 204 ausgeführt.
Im Schritt 204 wird überprüft, ob der Zeiger Faq den Wert
FALSE aufweist. Wird im Schritt 204 festgestellt, daß der
Zeiger Faq den Wert FALSE nicht aufweist, was gleichbedeu
tend damit ist, daß im vorigen Vergleichszyklus die im
Schritt 207 überprüfte Bedingung erfüllt war, so wird an
schließend an den Schritt 204 der Schritt 207 ausgeführt.
Wird dagegen im Schritt 204 festgestellt, daß dem Zeiger
Faq der Wert FALSE zugewiesen ist, was gleichbedeutend da
mit ist, daß im vorigen Vergleichszyklus die im Schritt 207
überprüfte Bedingung nicht erfüllt war, so wird anschlie
ßend an den Schritt 204 ein Schritt 205 ausgeführt.
Im Schritt 205 wird überprüft, ob der Zeiger Zaq den Wert 0
aufweist. Wird im Schritt 205 festgestellt, daß der Zeiger
Zaq den Wert 0 aufweist, so wird anschließend an den
Schritt 205 der Schritt 207 ausgeführt. Wird dagegen im
Schritt 205 festgestellt, daß der Zeiger Zaq nicht den Wert
0 aufweist, so wird anschließend an den Schritt 205 ein
Schritt 206 ausgeführt. Mit Hilfe der im Schritt 205 durch
geführten Abfrage soll vermieden werden, daß der Zähler Zaq
negative Werte annimmt. Im Schritt 206 wird der Zähler Zaq
um 1 erniedrigt. Anschließend an den Schritt 206 wird der
Schritt 207 ausgeführt.
Im Schritt 207 wird die Bedingung überprüft, ob für eine
vorgegebene Zeitdauer t1 eine zwischen der gefilterten
Querbeschleunigungsgröße aqfil und der zweiten Querbe
schleunigungsgröße aqvij vorliegende Abweichung größer als
ein Schwellenwert S1 ist. Die Abweichung ergibt sich dabei
als Betrag der Differenz, zwischen beiden Größen. Diese Be
dingung hat technisch gesehen folgenden Hintergrund: Ist
der Querbeschleunigungssensor nicht fehlerhaft, so müssen
sowohl die gefilterte Querbeschleunigungsgröße, die auf die
erste Querbeschleunigungsgröße zurückgeht, als auch die
zweite Querbeschleunigungsgröße, die direkt in Abhängigkeit
der Radgeschwindigkeitsgrößen bestimmt wird, im selben Wer
tebereich liegen. Im Idealfall müssen sowohl die gefilterte
Querbeschleunigungsgröße als auch die zweite Querbeschleu
nigungsgröße identisch sein. Im Normalfall liegen jedoch
kleinere Abweichungen vor, denen durch die Verwendung eines
von 0 verschiedenen Schwellenwertes S1 Rechnung getragen
wird.
Wird im Schritt 207 festgestellt, daß die Bedingung erfüllt
ist, so wird anschließend an den Schritt 207 ein Schritt
208 ausgeführt, in welchem dem Zeiger Faq der Wert TRUE zu
gewiesen wird. Gleichzeitig wird im Schritt 208 der Zähler
Zaq um 1 erhöht. Wird dagegen im Schritt 207 festgestellt,
daß die Bedingung nicht erfüllt ist, so wird anschließend
an den Schritt 207 ein Schritt 209 ausgeführt, in welchem
dem Zeiger Faq der Wert FALSE zugewiesen wird. Durch diese
Wertzuweisung wird im darauf folgenden Vergleichszyklus
durch die Schrittfolge 204, 205 und 206 der Zähler Zaq um 1
erniedrigt. Anschließend an den Schritt 209 wird der
Schritt 210 ausgeführt.
Im Schritt 210 wird der Wert des Zählers Zaq mit einem
Schwellenwert S2 verglichen. Wird im Schritt 210 festge
stellt, daß der Wert des Zählers Zaq größer als der Schwel
lenwert S2 ist, so wird anschließend an den Schritt 210 ein
Schritt 211 ausgeführt, in welchem ein Fehlereintrag statt
findet. Hierzu wird der Zeigergröße aqFehler der Wert TRUE
zugewiesen. Anschließend an den Schritt 211 wird ein
Schritt 213 ausgeführt.
Wird dagegen im Schritt 210 festgestellt, daß der Wert des
Zählers Zaq kleiner als der Schwellenwert S2 ist, so wird
im Anschluß an den Schritt 210 ein Schritt 212 ausgeführt.
In diesem Schritt wird kein Fehlereintrag vorgenommen, d. h.
der Zeigergröße aqFehler wird der Wert FALSE zugewiesen.
Auch im Anschluß an den Schritt 212 wird der Schritt 213
ausgeführt.
Im Schritt 213 wird überprüft, ob für die zweite Querbe
schleunigungsgröße aqvij ein Nulldurchgang vorliegt. Diese
Überprüfung wird aus folgendem Grund durchgeführt: Der
Querbeschleunigungssensor soll nicht allein in Abhängigkeit
eines langanhaltenden Fahrmanövers, wie es beispielsweise
für eine langgezogene Kurve vorliegt, als fehlerhaft er
kannt werden. Es soll sicher gestellt werden, daß der Quer
beschleunigungssensor in Abhängigkeit mehrerer verschiede
ner Fahrzeugmanöver als fehlerhaft erkannt wird. Wird im
Schritt 213 festgestellt, daß für die zweite Querbeschleu
nigungsgröße aqvij kein Nulldurchgang vorliegt, so wird der
Schritt 213 erneut durchgeführt. Wird dagegen im Schritt
213 festgestellt, daß für die zweite Querbeschleunigungs
größe aqvij ein Nulldurchgang vorliegt, so wird anschlie
ßend an den Schritt 213 erneut der Schritt 203 ausgeführt.
Nachfolgend wird Fig. 3 beschrieben, in der die Bearbei
tungsmittel 102 ausführlich dargestellt sind.
Mit Hilfe des Querbeschleunigungssensors 101 wird die Quer
beschleunigungsgröße aq ermittelt, die einem Block 301 zu
geführt wird. Bei dem Block 301 handelt es sich um Wand
lungsmittel, mit denen die Querbeschleunigungsgröße aq, die
als analoge Größe vorliegt, in eine digitale Querbeschleu
nigungsgröße aq1 umgewandelt wird. Die Größe aq1 wird einem
Block 302 zugeführt. Bei dem Block 302 handelt es sich um
erste Normierungsmittel, mit denen die Auflösung der Größe
aq1 verändert wird. Die dabei entstehende Größe aq2 wird
einem Block 303 zugeführt. Der Block 303 stellt Korrektur
mittel dar, mit denen die Nullpunktlage der Größe aq2 kor
rigiert wird. Die daraus resultierende Größe aq3 wird einem
Block 304 zugeführt. Mit 304 sind erste Begrenzungsmittel
bezeichnet, mit denen der maximale bzw. der minimale Wert
der Größe aq3 auf physikalisch sinnvolle Werte begrenzt
wird. Das begrenzte Signal aq4 wird einem Block 305 zuge
führt. Der Block 305 stellt zweite Normierungsmittel dar,
mit denen die Auflösung der Größe aq4 verändert wird. Die
daraus resultierende Größe aq5 wird einem Block 306 zuge
führt. Der Block 306 stellt Fehlerreaktionsmittel dar. Lie
gen bestimmte Fehler vor, so werden mit Hilfe des Blockes
306 vordefinierte Größen aq6 ausgegeben. Liegen diese Feh
ler dagegen nicht vor, so entspricht die Größe aq6 der Grö
ße aq5. Die Größe aq6 wird einem Block 307 zugeführt. Der
Block 307 stellt zweite Begrenzungsmittel dar. Mit diesen
zweiten Begrenzungsmitteln wird die Steigung der Größe aq6
begrenzt. Die dabei entstehende Größe aq7 wird einem Block
308, der Filtermittel darstellt, zugeführt. Beispielsweise
soll es sich bei diesen Filtermitteln um einen Tiefpaß han
deln. Mit Hilfe des Blockes 308 wird die Größe aq7 zu einer
gefilterten Größe aqFil gefiltert. Die gefilterte Querbe
schleunigung aqfil wird dem Block 105 zugeführt.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß für die Bearbeitungsmit
tel 102 verschiedene Ausgestaltungen denkbar sind. Zum ei
nen können die Bearbeitungsmittel 102 sämtliche Komponenten
301 bis 308 enthalten. Zum anderen können die Bearbeitungs
mittel 102 eine beliebige Untermenge der Komponenten 301
bis 308 enthalten.
Abschließend sei bemerkt, daß die in der Beschreibung ge
wählte Form des Ausführungsbeispiels sowie die in den Figu
ren gewählte Darstellung keine einschränkende Wirkung aus
die erfindungswesentliche Idee darstellen soll.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Überwachung eines in einem Fahrzeug ange
ordneten Querbeschleünigungssensors (101), mit dem eine er
ste Querbeschleunigungsgröße (aq), die die auf das Fahrzeug
wirkende Querbeschleunigung beschreibt, erfaßt wird, wobei
die Vorrichtung
Bearbeitungsmittel (102) enthält, die wenigstens ein Filter mittel (308), insbesondere einen Tiefpaß, aufweisen, mit de nen die erste Querbeschleunigungsgröße zu einer gefilterten Querbeschleunigungsgröße (aqfil) gefiltert wird,
Erfassungsmittel (103) enthält, mit denen Radgeschwindig keitsgrößen (vij), die die Geschwindigkeiten der Räder be schreiben, erfaßt werden,
Bestimmungsmittel (104) enthält, mit denen eine zweite Quer beschleunigungsgröße (aqvij) direkt in Abhängigkeit der Rad geschwindigkeitsgrößen bestimmt wird, und
Überwachungsmittel (105) enthält, in denen zur Überwachung des Querbeschleunigungssensors ein Vergleich der gefilterten Querbeschleunigungsgröße mit der zweiten Querbeschleuni gungsgröße durchgeführt wird.
Bearbeitungsmittel (102) enthält, die wenigstens ein Filter mittel (308), insbesondere einen Tiefpaß, aufweisen, mit de nen die erste Querbeschleunigungsgröße zu einer gefilterten Querbeschleunigungsgröße (aqfil) gefiltert wird,
Erfassungsmittel (103) enthält, mit denen Radgeschwindig keitsgrößen (vij), die die Geschwindigkeiten der Räder be schreiben, erfaßt werden,
Bestimmungsmittel (104) enthält, mit denen eine zweite Quer beschleunigungsgröße (aqvij) direkt in Abhängigkeit der Rad geschwindigkeitsgrößen bestimmt wird, und
Überwachungsmittel (105) enthält, in denen zur Überwachung des Querbeschleunigungssensors ein Vergleich der gefilterten Querbeschleunigungsgröße mit der zweiten Querbeschleuni gungsgröße durchgeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Querbeschleunigungsgröße in Abhängigkeit der
Radgeschwindigkeitsgrößen (vvj) der nicht angetriebenen Rä
der und der Spurweite (SP) des Fahrzeuges bestimmt wird,
insbesondere enthalten die Erfassungsmittel Raddrehzahlsen
soren, mit denen Raddrehzahlgrößen ermittelt werden, und Um
rechnungsmittel, mit denen die Radgeschwindigkeitsgrößen in
Abhängigkeit der Raddrehzahlgrößen ermittelt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit der Radgeschwindigkeitsgrößen der nicht
angetriebenen Räder eine Differenzgröße (deltav), die die
Differenz zwischen der Radgeschwindigkeit des linken (vvl)
und des rechten (vvr) nicht angetriebenen Rades beschreibt,
und/oder eine Mittelwertgröße (mittelv), die den Mittelwert
der Radgeschwindigkeiten des linken und des rechten nicht
angetriebenen Rades beschreibt, ermittelt wird, und
daß die zweite Querbeschleunigungsgröße in Abhängigkeit der
Differenzgröße und/oder der Mittelwertgröße bestimmt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachung des Querbeschleunigungssensors nur dann
durchgeführt wird, wenn wenigstens eine Zulassungsbedingung
erfüllt ist, insbesondere wird die Überwachung dann durchge
führt, wenn
eine die Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibende Größe größer als ein Schwellenwert ist, und/oder
wenn keine Bremsenbetätigung vorliegt, und/oder
wenn ein im Fahrzeug vorhandenes Schlupfregelsystem, insbe sondere ein Bremsschlupfregelsystem, nicht aktiv ist, und/oder
wenn eine Korrektur der Radgeschwindigkeitsgrößen wenigstens für einen Teil der Fahrzeugräder durchgeführt ist, und/oder
wenn die gefilterte Querbeschleunigungsgröße größer als ein Schwellenwert ist, und/oder
wenn kein Systemfehler vorliegt.
eine die Fahrzeuggeschwindigkeit beschreibende Größe größer als ein Schwellenwert ist, und/oder
wenn keine Bremsenbetätigung vorliegt, und/oder
wenn ein im Fahrzeug vorhandenes Schlupfregelsystem, insbe sondere ein Bremsschlupfregelsystem, nicht aktiv ist, und/oder
wenn eine Korrektur der Radgeschwindigkeitsgrößen wenigstens für einen Teil der Fahrzeugräder durchgeführt ist, und/oder
wenn die gefilterte Querbeschleunigungsgröße größer als ein Schwellenwert ist, und/oder
wenn kein Systemfehler vorliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit des Vergleiches der Wert eines Zählers (Zaq) verändert wird, und
daß in Abhängigkeit des Wertes des Zählers festgestellt wird, ob der Querbeschleunigungssensor fehlerhaft ist oder nicht.
daß in Abhängigkeit des Vergleiches der Wert eines Zählers (Zaq) verändert wird, und
daß in Abhängigkeit des Wertes des Zählers festgestellt wird, ob der Querbeschleunigungssensor fehlerhaft ist oder nicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbeschleunigungssensor dann fehlerhaft ist, wenn
der Wert des Zählers größer als ein Schwellenwert (S2) ist,
und/oder
daß der Querbeschleunigungssensor dann nicht fehlerhaft ist,
wenn der Wert des Zählers kleiner als ein Schwellenwert (S2)
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Mittel (106), welches im Fahrzeug zur Steuerung
oder Regelung wenigstens einer die Fahrzeugbewegung be
schreibenden Größe vorhanden ist, bei fehlerhaftem Querbe
schleunigungssensor anstelle der ersten Querbeschleunigungs
größe die zweite Querbeschleunigungsgröße verwendet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Vergleich die Bedingung überprüft wird, ob für
eine vorgegebene Zeitdauer (t1) eine zwischen der gefilter
ten Querbeschleunigungsgröße und der zweiten Querbeschleuni
gungsgröße vorliegende Abweichung größer als ein Schwellen
wert (S1) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wert eines Zählers, insbesondere um 1, erhöht wird,
wenn die Bedingung erfüllt ist, und/oder
daß der Wert eines Zählers, insbesondere um 1, erniedrigt
wird, wenn die Bedingung nicht erfüllt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Durchführung des Vergleiches berücksichtigt wird, ob für die zweite Querbeschleunigungsgröße ein Null durchgang vorliegt oder nicht, und
daß eine nochmalige Durchführung des Vergleiches erst dann zugelassen wird, wenn für die zweite Querbeschleunigungsgrö ße ein Nulldurchgang vorliegt.
daß bei der Durchführung des Vergleiches berücksichtigt wird, ob für die zweite Querbeschleunigungsgröße ein Null durchgang vorliegt oder nicht, und
daß eine nochmalige Durchführung des Vergleiches erst dann zugelassen wird, wenn für die zweite Querbeschleunigungsgrö ße ein Nulldurchgang vorliegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bearbeitungsmittel zur Bearbeitung der ersten Quer
beschleunigungsgröße ferner enthalten:
- 1. Wandlungsmittel (301), mit denen die erste Querbeschleuni gungsgröße, die als analoge Größe vorliegt, in eine digitale Querbeschleunigungsgröße gewandelt wird, und/oder
- 2. Normierungsmittel (302, 305), mit denen die Auflösung der ersten Querbeschleunigungsgröße verändert wird, und/oder
- 3. Korrekturmittel (303), mit denen die Nullpunktlage der er sten Querbeschleunigungsgröße korrigiert wird, und/oder
- 4. erste Begrenzungsmittel (304), mit denen der maximale bzw. der minimale Wert der ersten Querbeschleunigungsgröße auf physikalisch sinnvolle Werte begrenzt wird, und/oder
- 5. Fehlerreaktionsmittel (306), und/oder,
- 6. zweite Begrenzungsmittel (307), mit denen die Steigung der ersten Querbeschleunigungsgröße begrenzt wird, aufweisen
12. Verfahren zur Überwachung eines in einem Fahrzeug ange
ordneten Querbeschleunigungssensors (101),
bei dem mit dem Querbeschleunigungssensor eine erste Querbe schleunigungsgröße (aq), die die auf das Fahrzeug wirkende Querbeschleunigung beschreibt, erfaßt wird,
bei dem die erste Querbeschleunigungsgröße mit Hilfe von Be arbeitungsmitteln, die wenigstens ein Filtermittel aufwei sen, zu einer gefilterten Querbeschleunigungsgröße (aqfil) gefiltert wird,
bei dem Radgeschwindigkeitsgrößen (vij), die die Geschwin digkeiten der Räder beschreiben, erfaßt werden,
bei dem eine zweite Querbeschleunigungsgröße (aqvij) direkt in Abhängigkeit der Radgeschwindigkeitsgrößen bestimmt wird, wobei
zur Überwachung des Querbeschleunigungssensors ein Vergleich der gefilterten Querbeschleunigungsgröße mit der zweiten Querbeschleunigungsgröße durchgeführt wird.
bei dem mit dem Querbeschleunigungssensor eine erste Querbe schleunigungsgröße (aq), die die auf das Fahrzeug wirkende Querbeschleunigung beschreibt, erfaßt wird,
bei dem die erste Querbeschleunigungsgröße mit Hilfe von Be arbeitungsmitteln, die wenigstens ein Filtermittel aufwei sen, zu einer gefilterten Querbeschleunigungsgröße (aqfil) gefiltert wird,
bei dem Radgeschwindigkeitsgrößen (vij), die die Geschwin digkeiten der Räder beschreiben, erfaßt werden,
bei dem eine zweite Querbeschleunigungsgröße (aqvij) direkt in Abhängigkeit der Radgeschwindigkeitsgrößen bestimmt wird, wobei
zur Überwachung des Querbeschleunigungssensors ein Vergleich der gefilterten Querbeschleunigungsgröße mit der zweiten Querbeschleunigungsgröße durchgeführt wird.
Priority Applications (4)
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DE19844913A DE19844913C2 (de) | 1998-09-30 | 1998-09-30 | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung eines in einem Fahrzeug angeordneten Querbeschleunigungssensor |
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Family
ID=7882848
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