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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kopfstütze zur
Verwendung auf einem Sitz eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs, und
insbesondere auf den Aufbau einer Ringröhren- bzw. torusförmigen Kopfstütze, die
auch als Kopfstütze
des Typs mit Durchblicköffnung
bezeichnet wird, da sie eine mittig ausgebildete durchgehende Öffnung aufweist,
die ein verbessertes äußerliches
Erscheinungsbild bietet und es einer Person ermöglicht, von einer Seite der
Kopfstütze
auf die gegenüberliegende Seite
hindurchzublicken.
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Neben
zahlreichen anderen Bauarten von Kopfstützen ist eine ringröhren- bzw.
torusförmige Kopfstütze, die
auch als Kopfstütze
mit freiem Durchblick bezeichnet wird, entwickelt worden, die für Fahrer
bzw. Insassen des betreffenden Kraftfahrzeugsitzes dahingehend interessant
ist, daß sie
ein attraktives ringförmiges
Design und eine mittige durchgehende Öffnung aufweist, die dazu dient,
einen freien Durchblick zu schaffen bzw. das Gesichtsfeld zu erwei tern,
so daß es
möglich
ist, daß der
Fahrer bzw. der Insasse eines Sitzes leicht auf die hinter der Kopfstütze bzw.
die gegenüberliegende
Seite sehen kann.
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Herkömmlicherweise
wurde beim Herstellungs- bzw. Zusammenbauvorgang von Kopfstützen dieser
Art üblicherweise
so vorgegangen, daß ein
im ganzen umgekehrt U-förmiger
Kopfstützenrahmen verwendet
wurde, der einen Quer- oder Verbindungsrahmen oder eine Querstange
aufwies, die sich dazwischen erstreckte, und daß dieser Rahmen innerhalb einer
torusförmigen,
dreidimensionalen Einfassungshüllenanordnung
plaziert wurde, bevor diese Elemente einem Ausschäumvorgang
unterworfen wurden, so wie es typischerweise aus den japanischen
offengelegten Patentschriften mit den Nummern 63-290711 und 9-271425
bekannt ist.
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Nachfolgend
sei auf 1 Bezug genommen,
die einen grundsätzlichen
Aufbau zeigt, wie er üblicherweise
nach dem vorstehend genannten Stand der Technik erhalten wurde.
Bei diesem Stand der Technik ist die Kopfstütze im ganzen mit H' bezeichnet, welches
eine im wesentlichen torus- oder ringförmige, dreidimensionale Einfassungshüllenanordnung 2' beinhaltet,
die mit einer darin ausgebildeten durchgehenden Öffnung A versehen ist, sowie
einen im ganzen umgekehrt U-förmigen
Kopfstützenrahmen 1', dessen Kopfstützabschnitt 1'A in der Einfassungshüllenanordnung 2' plaziert und
eingebettet ist, einteilig mit einem Schaumpolsterelement 3'. Aus der Darstellung
läßt sich
entnehmen, daß ein
Paar Kopfstützenstrebenabschnitte 1'B, 1'B des genannten
Kopfstützenrahmens 1' nach außen aus
der Bodenwand 2'A der
Einfassungshüllenanordnung 2' vorstehen,
die in der Rückenlehne
SB eines Fahrzeug- oder Kraftfahrzeugsitzes anzubringen sind.
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In
der in 1 dargestellten
Ausführung kommt
ein im wesentlichen U-förmiger
Kopfstützenrahmen 1' zur Verwendung,
wie er typischerweise aus der japanischen offengelegten Patentschrift 63-290711
bekannt ist, der ein Paar nach innen gebogene Verbindungspunkte 1'C, 1'C zwischen dem oberen
Kopfstützabschnitt 1'A des Rahmens
und zwei geraden Strebenabschnitten 1'B, 1'B aufweist, wobei ein Verbindungsrahmen 12' zwischen den
beiden geraden Strebenabschnitten 1'B, 1'B unterhalb des oberen Kopfstützabschnitts 1'A angeschlossen ist.
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Bei
dieser herkömmlichen
Bauart einer Kopfstütze
wird allerdings die Abmessung des unteren Bereichs, in Richtung
der Höhe
der Kopfstütze
gesehen, das Maß W0,
unvermeidlich im Verhältnis
zur Gesamtabmessung des torusförmigen
Kopfstützenkörpers, in
Richtung der Höhe
W1 gesehen, groß,
da sowohl der Verbindungsrahmen 12' als auch die beiden nach innen
gebogenen Verbindungspunkte 1'C, wie vorstehend ausgeführt, einen
relativ großen
Bereich des Kopfstützenkörpers unterhalb
der durchgehenden Öffnung
A einnehmen, weshalb es unvermeidlich ist, das Volumen des inneren
Hohlraums des entsprechenden Abschnitts der unteren Hälfte der
Einfassungshüllenanordnung 1 zu
vergrößern. Als
Folge hiervon wird die durchgehende Öffnung A der sich ergebenden
Kopfstütze
relativ klein im Verhältnis
zur Gesamtfläche
des Kopfstützenkörpers, wodurch
das Gesichtsfeld, das ein Fahrer oder ein Insasse, der sich auf
dem Sitz befindet, durch die durchgehende Öffnung A erhält, schmal
ist.
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Weiterhin
muß die
durchgehende Öffnung
A als solche eine bestimmte feste Größe haben, um den Kopf des Fahrers
bzw. eines sonstigen Insassen des Sitzes abzustützen, und kann nicht unabhängig davon
vergrößert werden,
wobei die durchschnittliche Größe des Kopfes
des Fahrers oder des Sitzinsassen sowie ein angenehmer Berührungskontakt mit
der Kopfstütze
berücksichtigt
werden muß.
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Das
gleiche, vorstehend erläuterte
Problem ist bei Ausführungsformen
von Kopfstützen
vorhanden, wie sie als typisches Beispiel in der japanischen veröffentlichten
Patentschrift 9-271425
beschrieben ist, bei dem ein rein umgekehrt U-förmiger Kopfstützenrahmen
verwendet wird, ohne daß die
genannten, nach innen gebogenen Verbindungspunkte 1'C vorhanden
sind. In diesem Fall ist ein Verbindungsrahmen zwischen einem Paar
beabstandeter, gerader Strebenabschnitte unterhalb des umgekehrt U-förmigen,
oberen Kopfstützbereichs
vorhanden, wobei als Ergebnis hiervon die beiden genannten Strebenabschnitte
des Rahmens einen wesentlich größeren gegenseitigen
Abstand aufweisen, als dies bei dem Abstand der beiden Strebenabschnitte 1'B der Fall ist,
wie vorstehend beschrieben worden ist, weshalb es unmöglich ist,
die Größe des Kreisrings des
Kopfstützenkörpers im
Verhältnis
zur durchgehenden Öffnung
A zu verkleinern.
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Daher
sind bei den bis heute bekannten, herkömmlichen Bauweisen von torusförmigen Kopfstützen bzw.
Kopfstützen
mit Durchblickmöglichkeit
die Gesamtabmessungen des Kopfstützenkörpers zwangsläufig groß im Verhältnis zur
durchgehenden Öffnung,
vorstehend mit A bezeichnet, die mittig ausgebildet ist, wodurch
es nicht möglich
ist, für
eine Person ein weites Gesichtsfeld bereitzustellen, um auf die
gegenüberliegende
Seite zu sehen, und wodurch auch das gesamte ringförmige Erscheinungsbild
des Kepfstützenkörpers ungleichgewichtig
wird, worunter das äußere Erscheinungsbild
der Kopfstütze
leidet.
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Aus
der
DE 26 48 952 A1 ist
eine Kopfstütze für ein Fahrzeug
bekannt, bei der ein Kopfstützenrahmen
in einen vorab hergestellten ringförmigen Kunststoffkörper eingesetzt
wird, wobei die sich ergebende Anordnung nicht einteilig ist.
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Aus
der
DE 28 36 579 A1 ist
eine Kopfstütze mit
einem durch eine Einlage ausgesteiften Polsterkörper und zwei in den Polsterkörper eingreifenden und
mit der Einlage verbundenen Haltestangen bekannt, bei der die Einlage
aus zwei Profilleisten besteht, die der Umrißkontur der Kopfstütze entsprechen
und einen Rahmen bilden. Die Fertigung einer derartigen Konstruktion
ist relativ aufwendig.
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Im
Hinblick auf die vorstehend erläuterten Nachteile
des Stands der Technik besteht daher die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, einen verbesserten Aufbau für eine torusförmige Kopfstütze bereitzustellen,
die es ermöglicht,
die Gesamtabmessungen der Kopfstütze
unter Schaffung eines guten, kompakten Aussehens zu reduzieren und
die Größe bzw.
den Durchmesser der durchgehenden Öffnung der Kopfstütze im Verhältnis zu
deren Gesamtabmessung zu vergrößern.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Kopfstütze
nach Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Wenn
die Kopfstützenrahmeneinrichtung
in dem Kopfstützengrundkörper plaziert
ist, umgibt der geschlossene ringförmige Bereich, der durch den Kopfstützabschnitt
und die Verbindungsrahmeneinrichtung festgelegt ist, die durchgehende Öffnung in einer
vorteilhaften Proportion. Dies vermindert in wirksamer Weise, wie
in 2 mit W2 angegeben, die
Dicke, in Richtung der Höhe
gesehen, des unteren Bereichs des Kopfstützengrundkörpers, im Verhältnis zur
Gesamtabmessung des Kopfstützengrundkörpers, im
Vergleich zu Kopfstützen
nach dem Stand der Technik. Dadurch wird die scheinbare Größe bzw.
der scheinbare Durchmesser der durchgehenden Öffnung A im Verhältnis zur
gesamten Abmessung der Einfassungshüllenanordnung 1 oder des
Kopfstützengrundkörpers in
den Augen eines Betrachters vergrößert, während gleichzeitig ein den Kopfstützengrundkörper umgebender
Bereich in den Augen eines darauf blickenden Betrachters, um den gesamten
Grundkörper
H der Kopfstütze
herum, vergrößert wird,
wodurch der Sichtbereich zur gegenüberliegenden Seite des Kopfstützengrundkörpers vergrößert wird.
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Weitere
bauliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
deutlich, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen wird, in der
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1 eine schematische Schnittansicht
einer torusförmigen
Kopfstütze
nach dem Stand der Technik zeigt;
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2 eine schematische Schnittansicht
einer torusförmigen
Kopfstütze
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht ist, die ein Ausführungsbeispiel wesentlicher
Elemente der Kopfstütze
zeigt; und
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4 eine auseinandergezogene,
perspektivische Ansicht ist, die eine weitere, alternative Ausführungsform
wesentlicher Elemente der Kopfstütze zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 bis 4 wird nachfolgend eine ringröhren- bzw.
torusförmige
Kopfstütze
nach der vorliegenden Erfindung erläutert, die auch als Kopfstütze mit
Durchblicköffnung
bezeichnet wird, und die im ganzen mit H bezeichnet ist.
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Wie
aus sämtlichen 2 bis 4 hervorgeht, beruht der grundsätzliche
Aufbau der Kopfstütze
H auf folgenden Elementen: einer im wesentlichen ring- oder torusförmigen,
dreidimensionalen Einfassungshüllenanordnung 2;
einem umgekehrt U-förmigen Kopfstützenrahmen 1,
der einen im wesentlichen ringförmigen
Kopfabschnitt aufweist; einem Verbindungsrahmen 12 und
einem Schaumpolsterelement 3.
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Wie
aus der Zeichnung hervorgeht, hat die Einfassungshüllenanordnung 2 eine
im wesentlichen torusförmige
Gestalt mit einer ringförmigen
Innenwand 2B, die eine mittige, durchgehende Öffnung A bildet.
Der Umriß der
Einfassungshüllenanordnung 2 ist
im ganzen rechteckig. Dies stellt allerdings lediglich eine ausgewählte, beispielhafte
Ausführungsform
dar und ist nicht beschränkend,
wie anhand von Einzelheiten später
noch erläutert
wird.
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Der
Kopfstützenrahmen 1 kann
im wesentlichen durch Biegen eines starren Rohr- oder rohrförmigen Materials
in der im wesentlichen einen ringförmigen Kopfabschnitt aufweisende
und umgekehrt U-förmigen
Konfiguration hergestellt werden. Allgemein gesagt, wie auch aus
der Zeichnung hervorgeht, ist der Kopfstützenrahmen 1 so ausgebildet, daß er einen
Kopfstützabschnitt 1A mit
einem im wesentlichen ringförmigen
Kopfabschnitt aufweist, ein Paar nach innen gebogene Verbindungspunkte 1C, 1C,
die in einer Seite des Kopfstützabschnittes 1A ausgebildet
sind, und ein Paar einen gegenseitigen Abstand aufweisende Strebenabschnitte 10, 10,
die sich fortlaufend von dem Paar nach innen gebogener Verbindungsabschnitte 1C, 1C erstrecken,
wobei der Kopfstützabschnitt 1A mit
einem ringförmigen
Kopfabschnitt eine im Verhältnis
zu dem Paar einen gegenseitigen Abstand aufweisender Strebenabschnitte 10, 10 eine
relativ große
Breite aufweist. Die beiden Strebenabschnitte 10 sind dazu
bestimmt, in zwei Strebenöffnungen
oder Halterungen für
die Kopfstütze
eingesteckt zu werden, die nicht dargestellt sind und sich oben
an einem Sitzpolster bzw. der Rückenlehne
SB eines Fahrzeug- oder
Kraftfahrzeugsitzes befinden, wie es in diesem Bereich der Technik
bekannt ist.
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Gemäß den speziellen
Ausführungsformen, die
in 2 bis 4 beispielhaft dargestellt sind, hat
der Kopfstützabschnitt 1A des
Kopfstützenrahmens 1 i. a.
eine Umrißform,
die achteckig und beinahe von ringförmiger oder halbkreisförmiger Form
ist. Somit wird der Kopfstützabschnitt 1A,
wie dargestellt, durch einen horizontalen, oberen Rahmenabschnitt 11C gebildet,
ein Paar oberer, geneigter Rahmenabschnitte 11D, 11D,
die nach unten und geneigt von den beiden Enden des horizontalen,
oberen Rahmenabschnittes 11C in einer hierzu symmetrischen Weise
verlaufen, ein Paar im wesentlichen vertikaler Rahmenabschnitte 11B, 11B,
die von den beiden oberen, geneigten Rahmenabschnitten 11D, 11D in eine
im wesentlichen vertikale Richtung übergehen, und ein Paar unterer,
geneigter Rahmenabschnitte 11A, 11A, die nach
unten und schräg
geneigt von den beiden Enden der im wesentlichen vertikalen Rahmenabschnitte 11B, 11B abgehen.
Dies bildet selbstverständlich
keine Beschränkung,
und der Kopfstützabschnitt 1A kann
auf jede andere, stärker
polygonale Weise als die dargestellte Achteckform ausgebildet sein,
so nahe wie möglich
an einer ring- oder halbkreisförmigen
Gestalt. In diesem Zusammenhang braucht an sich nicht weiter darauf
eingegangen zu werden, daß es
technisch schwierig ist, ein starres bzw. metallisches Rohr- oder
rohrartiges Material in eine voll ständig kreisförmige oder halbkreisförmige Gestalt
zu biegen, so daß es
im Hinblick auf Stabilität und
Kosten bei der praktischen Herstellung leichter und günstiger
ist, das Material schrittweise polygonal zu verformen.
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Bei
dieser Ausbildung des Kopfstützenrahmens 1 sind
die beiden unteren, geneigten Rahmenabschnitte 11A, 11A in
einer Weise ausgebildet, daß sie
in Richtung vom Kopfstützenrahmen 1 nach
innen einen gegenseitigen Abstand aufweisen und einander gegenüberstehen.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie 2 allgemein
zeigt, ist der Verbindungsrahmen 12 zwischen diesen beiden
nach innen geneigt angeordneten Rahmenabschnitten angeordnet und
angeschlossen, so daß der
Kopfstützabschnitt 1A in
geschlossener, ringförmiger
Gestalt gebildet wird, wodurch ein Grundrahmen gebildet wird, um
die Anbringung der im ganzen kreisring- oder torusförmigen Einfassungshüllenanordnung 2 um
diesen herum sowie eine Verstärkung
für den
Kopfstützenrahmen 1 zu
ermöglichen.
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Obwohl
dieses nicht dargestellt ist, wird die Einfassungshüllenanordnung 1 mit
dem darin eingelegten Kopfstützenrahmen
während
des Vorgangs der Herstellung der vorliegenden Kopfstütze H einem Ausschäumungsvorgang
unterworfen, um das Schaumpolsterelement 3 in der Einfassungshüllenanordnung 1 zu
bilden, wobei eine bekannte Ausschäumformvorrichtung verwendet
wird.
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Wie
aus 2 deutlich hervorgeht,
ist im Gegensatz zu herkömmlichen
Kopfstützen
dieser An, wie sie weiter oben erläutert und in 1 dargestellt ist, der Verbindungsrahmen 12 nach
der vorliegenden Erfindung oberhalb sowohl der nach innen gebogenen
Verbindungspunkte 1C als auch der Strebenabschnitte 10 angeordnet,
mit dem Ergebnis, daß, wenn
der Kopfstützenrahmen 1 in
die torusförmige Einfassungshüllenanordnung 1 eingesetzt
wird, der geschlossene ringförmige
Bereich, der durch den Kopfstützabschnitt 1A und
den Verbindungsrahmen 12 gebildet wird, so positioniert
sein kann, daß er
die durchgehende Öffnung
A der Einfassungshüllenanordnung
in einer vorteilhaften Proportion umgibt. Dadurch wird wiederum
in wirksamer Weise die Dicke, in Richtung der Höhe gesehen, des unteren Bereichs der
Einfassungshüllenanordnung 2,
mit W2 angegeben, im Verhältnis
zur Gesamtabmessung W3, in Richtung der Höhe gesehen, verkleinert, im
Vergleich zur entsprechenden Abmessung WO der Kopfstütze H' nach dem Stand der
Technik gemäß 1. Weiterhin können sich
die beiden nach innen gebogenen Verbindungspunkte 1C, 1C des
Kopfstützenrahmens 1 in
zwei Öffnungen
O, O befinden, die in der Bodenwand 2A der Einfassungshüllenanordnung 2 ausgebildet
sind. Auf diese Weise kann entsprechend der vorliegenden Erfindung
das Volumen des ringförmigen
Hohlraums der Einfassungshüllenanordnung 1 nach
innen in Richtung auf die mittige, durchgehende Öffnung A auf eine feste Größe bzw.
einen festen Durchmesser reduziert werden, so daß die Gesamtabmessung des Grundkörpers der
Kopfstütze klein
wird, während
die beiden Strebenabschnitte 10, die dazu dienen können, einen
Abstand zwischen der Bodenwand 2A der Einfassungshüllenanordnung 2 und
der Oberseite der Rückenlehne
SB zu vergrößern, lang
ausgeführt
werden, im Vergleich mit der aus dem Stand der Technik bekannten
Kopfstütze
H', was vergleichend
in 1 und 2 dargestellt ist. Als Folge hiervon
wird der scheinbare Durchmesser bzw. die scheinbare Größe der durchgehenden Öffnung A groß, in den
Augen eines Betrachters, im Verhältnis zur
Gesamtabmessung der Einfassungshüllenanordnung 1 bzw.
des Grundkörpers
der Kopfstütze,
während
gleichzeitig ein den Grundkörper
der Kopfstütze umgebender
Bereich in den Augen einer darauf blickenden Person um den gesamten
Grundkörper
der Kopfstütze
H herum erweitert wird, wodurch ein Fahrer oder Fahrgast einen vergrößerten Sichtbereich auf
die der Kopfstütze
H gegenüberliegenden
Seite erhält,
wodurch es ihm erleichtert wird, den größten Teil eines Vorgangs bzw.
von Gegenständen
hinter der Kopfstütze
H zu erkennen.
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Beim
Herstellungsvorgang der vorstehend beschriebenen Kopfstütze H kann
der Kopfstützenrahmen 1 so
aufgebaut sein, wie er in 3 dargestellt
ist, wobei der getrennte Verbindungsrahmen 12 vorhanden
ist, der mit zwei Anschlußendabschnitten 12A, 12A versehen
ist, deren Durchmesser im Vergleich dazu klein ist, wobei ein Paar
Anschlußöffnungen 13, 13 jeweils
mittig in den entsprechenden beiden unteren, geneigten Rahmenabschnitten 11A, 11A des
Kopfstützenrahmens 1 ausgebildet
sind. Alternativ kann der Kopfstützenrahmen 1 anders
aufgebaut sein, wie es in 4 dargestellt
ist, wobei der Verbindungsrahmen 12 einteilig zwischen
den beiden unteren, geneigten Rahmenabschnitten 11A des Kopfstützenrahmens 1 durch
Schweißen
P ausgebildet ist. Ein Hersteller kann eine dieser beiden bekannten
Bauarten wählen,
in Abhängigkeit
davon, welche der beiden im Stand der Technik gebräuchlichen,
typischen Bauarten der torusförmigen
Einfassungshüllenanordnung 2 verwendet
wird, die in 3 und 4 dargestellt sind. Diese
stellen lediglich eine Auswahl von zwei nicht unterschiedlichen,
alternativen Ausführungsformen
dar, die innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung betrachtet
werden können,
und bei denen auch der Zweck gemeinsam ist, das Einsetzen des Kopfstützenrahmens 1 in die
Einfassungshüllenanordnung 2 zu
erleichtern, in Abhängigkeit
von den beiden leicht veränderten
Ausführungsformen.
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Es
sei erneut darauf verwiesen, daß die
Einfassungshüllenanordnung 2 an
sich von bekannter, torusförmiger
Bauart ist, daß aber
entsprechend der vorliegenden Erfindung ihre Gesamtabmessung verkleinert
wird, wobei der sich daraus ergebende scheinbare Durchmesser bzw.
der scheinbare oder relative Durchmesser ihrer durchgehenden Öffnung A
relativ groß im
Verhältnis
zu ihrer Gesamtabmessung ist, wie vorstehend dargelegt, wobei dieses
erfinderische Merkmal weitere zusätzliche Vorteile beim Zusammenbau
der Kopfstütze
H nach sich zieht, in Abhängigkeit
von den vorstehend genannten beiden Bauarten der Einfassungshüllenanordnung 2, die
nachfolgend erläutert
werden.
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Insbesondere 3 zeigt eine beispielhafte Anwendbarkeit
der vorliegenden Erfindung bei einer torusförmigen Einfassungshüllenanordnung 2 bekannter
An, wobei ein Schlitz S und zwei Öffnungen O, O vorhanden sind,
die in ihrer Bodenwand 2A ausgebildet sind. Mit Bezugszeichen
UH ist im ganzen eine unvollständige
Kopfstützeneinheit
bezeichnet, die in 3 in
einer auseinandergezogenen, perspektivischen Weise dargestellt ist.
Es versteht sich hierbei, daß der
Kopfstützenrahmen 1,
wie dies bei bekannten Schritten von Schäumungsverfahren von Kopfstützen der
Fall ist, normalerweise in die Einfassungshüllenanordnung 2 eingelegt
wird, wobei eine unvollständige
Kopfstützeneinheit
UH gebildet wird, wie man 2 entnehmen
kann, wobei hier angenommen sei, daß das Schaumpolsterelement 3 nicht in
die Einfassungshüllenanordnung 2 eingebracht
ist, die leicht einem anschließenden
Schäumungsvorgang
unterworfen werden kann, bevor die sich ergebende, vollständige Kopfstütze H erhalten
wird. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform sollte in einem
ersten Schritt zur Herstellung der Kopfstütze H der Kopfstützenrahmen 1 bereitgestellt
werden, wobei der Verbindungsrahmen 12 davon getrennt ist. In
diesem ersten Schritt wird einer der beiden Strebenabschnitte 10 als
erster durch den Schlitz S in die Einfassungshüllenanordnung 2 eingeschoben,
und dann wird der Kopfstützenrahmen
H in der Ringform der Einfassungshüllenanordnung 2 kreisförmig bewegt
und eingestellt, so daß die
beiden Strebenabschnitte 10 davon aus den beiden Öffnungen
O der Einfassungshüllenanordnung 2 vorstehen.
An diesem Punkt kann der Kopfstützabschnitt 1A des
Kopfstützenrahmens 1 innerhalb
der Einfassungshüllenanordnung 2 in
Richtung auf die Seite der Bodenwand 2A verlagert werden.
Durch Ausführung
einer solchen Verlagerung kann ein Arbeiter die beiden unteren,
geneigten Rahmenabschnitte 11A, 11A des Kopfstützenrahmens 1 in
eine Position außerhalb des
Schlitzes S und der beiden Öffnungen
O bringen. Dies ist aufgrund der Tatsache möglich, daß der untere Abschnitt der
Einfassungshüllenanordnung 2 benachbart
zur unteren Wand 2A in der Höhe gesehen eine geringe Abmessung
hat, wie mit W2 in 2 bezeichnet,
im Vergleich mit dem Stand der Technik.
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Sobald
die genannten beiden unteren, geneigten Rahmenabschnitte 11A außerhalb
der Einfassungshüllenanordnung 2 freiliegen
und zugänglich
sind, sind die beiden Verbindungs-Endabschnitte 12A des Verbindungsrahmens 12 in
die beiden entsprechenden Verbindungsöffnungen 13 einzusetzen, die
jeweils in den unteren beiden, geneigten Rahmenabschnitten 11A ausgebildet
sind. Demgemäß kann der
Verbindungsrahmen 12 in einfacher und schneller Weise zwischen
den beiden unteren, geneigten Rahmenabschnitten 11A außerhalb
der Einfassungshüllenanordnung 2 angebracht
werden. Dann kann der gesamte, in dieser Weise freiliegende Verbindungsrahmen 12 und
die beiden unteren, geneigten Rahmenabschnitte 11A in die
Einfassungshüllenanordnung 2 gezogen
und darin an Ort und Stelle positioniert werden, wie man 2 entnehmen kann, ohne daß sich daß Schaumpolsterelement 3 darin
befindet. An diesem Punkt ist weiter darauf zu verweisen, daß die beiden
nach innen gebogenen Verbindungspunkte 1C dazu dienen,
eine einfache Positionierung sowohl des Kopfstützabschnitts 1A als
auch der beiden Strebenabschnittte 10 in bezug auf die
Einfassungshüllenanordnung 2 zu
ermöglichen,
im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
nach dem Stand der Technik. Das bedeutet, daß ein Arbeiter diese Elemente leicht
an eine bestimmte Position bringen kann, indem er einfach die beiden
einwärts gebogenen
Verbindungspunkte 1C an den jeweiligen beiden Öffnungen
O der Einfassungshüllenanordnung 2 positioniert.
Auf diese Weise kann die unvollständige Kopfstützeneinheit
UH schnell zusammengebaut werden. Obwohl dies in den Zeichnungen
nicht dargestellt ist, wird die unvollständige Kopfstützeneinheit
UH dann einem Schäumungsvorgang
unterworfen, wobei eine bekannte Ausschäumungsformvorrichtung verwendet
wird, um die resultierende Kopfstütze H herzustellen, die in 2 dargestellt ist, in der
sowohl die Kopfstützeinrichtung 1A als
auch der Verbindungsrahmen 12 in dem Schaumpolsterelement 3 innerhalb
der Einfassungshüllenanordnung 2 eingebettet sind.
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Andererseits
zeigt 4 ein anderes
alternatives Ausführungsbeispiel,
bei dem eine torusförmige
Einfassungshüllenanordnung 2 eines
Typs verwendet wird, bei der ein ringförmiger Schlitz S in und entlang
der inneren, ringförmigen
Wand 2B ausgebildet ist und zwei Öffnungen O, O in der Bodenwand ausgebildet
sind, wobei die vorliegende Erfindung auch hier anwendbar ist. Ähnlich wie
in 3 bezeichnet das
Bezugszeichen UH den Grundaufbau einer unvollständigen Kopfstützeneinheit,
die in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Weise in 4 dargestellt ist, und es
sei auch darauf verweisen, daß der
Kopfstützenrahmen 1,
wie dies bei bekannten Schritten eines Ausschäumungsvorgangs einer Kopfstütze bekannt
ist, normalerweise in die Einfassungshüllenanordnung 2 eingebracht
wird, um eine unvollständige
Kopfstützeneinheit
UH herzustellen, die leicht einem nachfolgenden Ausschäumungsvorgang
unterworfen werden kann, bevor die resultierende, vollständige Kopfstütze H erhalten wird.
In der vorliegenden Ausführungsform
sollte in einem ersten Schritt der Kopfstützenrahmen 1 bereitgestellt
werden, wobei der Verbindungsrahmen 12 mittels Schweißen bei
P einteilig zwischen den beiden unteren, geneigten Rahmenabschnitten 11A des Kopfstützenrahmens 1 angebracht
ist. Dann werden die beiden Strebenabschnitte 10 des Kopfstützenabschnittes 1 durch
den ringförmigen
Schlitz S der Einfassungshüllenanordnung 12 durchgeführt und
durch dessen entsprechende beiden Öffnungen O gesteckt, wobei
sie nach außen
daraus vorstehen. Anschließend
hieran können
sowohl der Kopfstützabschnitt 1A als
auch der Verbindungsrahmen 12 leicht an einer gegebenen
Position in und entlang des ringförmigen Hohlraums der Einfassungshüllenanordnung 2 positioniert
werden, was aufgrund der Tatsache möglich ist, daß der geschlossene,
ringförmige Zwischenraum,
der durch den Kopfstütz abschnitt 1A und
den Verbindungsrahmen 12 festgelegt ist, die innere ringförmige Wand 2B der
Einfassungshüllenanordnung 2 im
Vergleich mit dem Kopfstützabschnitt 1'A des in 1 dargestellten Stands der
Technik enger benachbart dazu umgibt oder umbeschreibt, und weiter
aufgrund der Tatsache, daß die
beiden nach innen gebogenen Verbindungspunkte 1C, 1C des
Kopfstützenrahmens 1,
was in ähnlicher
Weise bei der ersten Ausführungsform
nach 3 ausgeführt ist,
als ein Mittel dienen, eine einfache Positionierung sowohl des Kopfstützabschnitts 1A als
auch der beiden Strebenabschnitte 10 in Bezug auf die Einfassungshüllenanordnung 2 zu
ermöglichen,
im Unterschied zum vorstehend beschriebenen Stand der Technik. Das
bedeutet, daß ein
Arbeiter diese Elemente leicht an einer vorgegebenen Position positionieren
kann, indem er einfach die beiden nach innen gebogenen Verbindungspunkte 1C auf
die jeweiligen beiden Öffnungen
O der Einfassungshüllenanordnung 2 setzt.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, wird dann die auf diese Weise
zusammengesetzte, unvollständige
Kopfstützeneinheit
einem Ausschäumungsvorgang
unterworfen, wobei eine bekannte Schäumungsformvorrichtung verwendet
wird, so daß die
resultierende Kopfstütze
H hergestellt wird, wie sie in 2 dargestellt
ist.
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Demgemäß werden
durch den Aufbau der Kopfstütze
nach der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend ausgeführt und
in beiden der vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
beschrieben, die folgenden Vorteile erzielt.
- (I)
Der Verbindungsrahmen 12 wird an den beiden unteren, geneigten
Rahmenabschnitten 11A angeordnet, so daß der geschlossene, ringförmige Bereich,
der durch den Kopfstützabschnitt 1A und den
Verbindungsrahmen 12 festgelegt wird, die durchgehenden Öffnung A
eng benachbart bzw. eng umschließend und in vorteilhafter Proportion umgibt,
wenn der Kopfstützenrahmen 1 in
dem Grundkörper
der Kopfstütze
oder in der Einfassungshüllenanordnung 2 positioniert
wird. Dadurch wird in wirksamer Weise die Dicke, in Richtung der
Höhe gesehen,
des unteren Bereichs der Einfassungshüllenanordnung 2, die
mit W2 angegeben ist, reduziert, im Verhältnis zur Gesamtabmessung W3,
in Richtung der Höhe
betrachtet, wobei ferner auch das Volumen des ringförmigen Hohlraums
der Einfassungshüllenanordnung 1 nach
innen in Richtung auf die mittige, durchgehende Öffnung A einer feststehenden Größe oder eines
festen Durchmessers reduziert werden kann, so daß die gesamte Größe des Kopfstützengrundkörpers klein
gemacht werden kann, während
die beiden Strebenabschnitte 10 lang ausgeführt werden,
im Vergleich mit der aus dem Stand der Technik bekannten Kopfstütze H'. Weiterhin ermöglicht die
polygonale Ausbildung des Kopfstützabschnitts 1A des
Kopfstützenrahmens 1,
daß die
Einfassungshüllenanordnung
in einer stärker
kreisförmigen,
torusartigen Gestalt ausgebildet werden kann, anstelle der dargestellten,
relativ stark rechteckigen, torusartigen Gestalt. Dadurch ist es
möglich,
die Gesamtabmessung des Kopfstützengrundkörpers schlank
und klein zu machen, während
die scheinbare Größe bzw.
der Durchmesser der durchgehenden Öffnung H im Vergleich zur Gesamtabmessung
des Kopfstützengrundkörpers größer wird,
wodurch bei dieser Art von Kopfstützen mit freier Durchblickmöglichkeit
nicht nur das äußere Erscheinungsbild
der Kopfstütze
verbessert wird, sondern auch das Blickfeld bzw. die Sicht für eine Person
verbessert wird, um einen Vorgang oder einen Gegenstand vor oder
hinter dem Kopfstützengrundkörper zu erkennen.
- (II) Bei dem vorliegenden Aufbau der Kopfstütze dienen die beiden nach
innen gebogenen Verbindungspunkte 1C, 1C des Kopfstützenrahmens 1 als
ein Mittel zum Positionieren des Kopfstützenrahmens 1 bzgl.
der Einfassungshüllenanordnung 2 während des
Vorgangs des Zusammensetzens der unvollständigen Kopfstützeneinheit
UH. Indem einfach diese beiden Verbindungspunkte 1C an
die beiden Öffnungen
O der Einfassungshüllenanordnung
gesetzt werden, kann ein Arbeiter in einfacher und schneller Weise
den Kopfstützenrahmen 1 an
eine vorbestimmte Position in der Einfassungshüllenanordnung 2 bringen,
während die
Proportion der aus der Einfassungshüllenanordnung 2 vorstehenden
beiden Strebenabschnitte 10 automatisch festgelegt ist.
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Die
in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.