DE197864C - - Google Patents
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- DE197864C DE197864C DENDAT197864D DE197864DA DE197864C DE 197864 C DE197864 C DE 197864C DE NDAT197864 D DENDAT197864 D DE NDAT197864D DE 197864D A DE197864D A DE 197864DA DE 197864 C DE197864 C DE 197864C
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/24—Electric toy railways; Systems therefor
Landscapes
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Description
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KAISERLICHES /j
k PATENTAMT.
Elektromagnetische Umsteuerungen, bei denen durch selbsttätige Umschaltung eine
Umkehrung des Ankerstroms unter gleichzeitiger Beibehaltung der ursprünglichenStromrichtung
in den Feldmagneten herbeigeführt wird, sind bereits bekannt.
Die Erfindung, die sich auf elektrisch betriebene Spielzeugeisenbahneri dieser Art bezieht,
bezweckt zur Änderung der Fahrtrichtung mittels eines an sich bekannten Polwechselschalters
den Ankerstrom bei unveränderlicher Polarität des Feldmagneten dadurch zu wenden, daß zwischen den Polen des entweder
im Nebenschluß oder in der Hauptleitung zwischen Motor und Feldmagnet eingeschalteten
Elektromagneten ein schwingender Dauermagnet auf einem pendelnden Arme angeordnet ist, der das Stromschlußstück und
den Stromwender zur Umkehrung der PoIarität des Ankers trägt.
In Fig. ι der Zeichnung ist eine Ausführungsform
des Fahrzeuges dargestellt. Fig. 2 und 3 zeigen die Schaltungsweise, Fig. 4 und 5
die Stellung des Dauermagneten entsprechend der Schaltung nach Fig. 3 und 2.
Zwischen der Stromquelle c und dem an sie angeschlossenen, aus einer Gleitschiene a
und den Fahrschienen b bestehenden Schienenstrang ist der Stromwender d eingeschaltet,
der in bekannter Weise aus einem drehbaren isolierenden Zylinder besteht, auf dem die
Stromschlußplatten 1' bis 6 in der aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Anordnung angebracht
sind. Der eine Pol des Elektromagnetankers m ist durch den Gleitkontakt 13 '(p)
an die mittlere Gleitschiene a (Fig. 1 und 2) angeschlossen, während der andere Pol durch
Leitung 18 mit einem Kontaktstück h in Verbindung steht. Das Kontaktstück h sitzt isoliert
auf einem um seinen Drehpunkt g pendelnden Arm 15, der durch eine Leitung 14
an die äußeren Fahrschienen, b angeschlossen ist. Der Feldmagnet /, in dem der Anker m
kreist, ist mit seinen Polen durch die Leitungen 16, 17 an Kontaktfedern angeschlossen,
zwischen denen das vorerwähnte Kontaktstück h schwingt. Mit der Gleitschiene α und
den Fahrschienen b ist außerdem durch die Leitungsdrähte n und 12 der Elektromagnet e
leitend verbunden, zwischen dessen Polen JV" S der an dem pendelnden Arme 15 sitzende
Dauermagnet/ (Fig. 4 und 5) schwingt. Außerdem trägt der Arm 15 an seinem oberen
Ende einen Bügel i, der durch die Kontaktschrauben j k abwechselnd mit den an dem
Feldmagneten / angeschlossenen Leitungen 16, 17 in leitende Verbindung gebracht werden
kann.
Durch Einstelltung des Umschalters d kann nun die Stromrichtung so gewechselt werden,
daß, wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, die mittlere Gleitschiene α mit dem positiven
Pol, die äußeren Fahrschienen b mit dem negativen Pol der Stromquelle c oder umgekehrt
die äußeren Fahrschienen b mit dem positiven und die Gleitschiene α mit dem nega-
tiven Pol der Stromquelle in Verbindung gebracht werden können. Diese Änderung der
Stromrichtung wird zur Umkehrung der Bewegung
des Fahrzeuges benutzt, indem bei beiden Stromrichtungen die Polarität des Feldmagneten
/ unverändert bleibt, während der an die gleiche Stromquelle angeschlossene Anker m seine Polarität wechselt.
In der baulichen Ausführung des in Fig. ι
ίο dargestellten Fahrzeuges ist die Leitung 13
(Fig. 2) durch die auf der Gleitschiene a schleifende Feder ρ verkörpert, an deren
Klemmen die Stromabgabefeder η und der nach dem Elektromagneten e führende Leitungsdraht
11 angeschlossen ist, während die zu den Fahrschienen b führenden Leitungen
12, 14 durch die Räder q und das Gestell des Fahrzeuges gebildet werden.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Die Vorrichtung wirkt wie folgt:
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsweise durchläuft der Strom vom positiven
Pol der Stromquelle c durch die Leitung 10 nach der Gleitschiene α und von hier aus
durch die Schleiffeder ρ unter Vermittlung der Stromabgabefeder η und des Leitungsdrahtes
11 einerseits den Anker m, andererseits den Elektromagneten e, die Wicklungen
beider durchkreisend. In der durch Fig. 2 dargestellten Lage der Stromschlußstücke
wird der Dauermagnet / vom Südpol des Elektromagneten e angezogen, während das
vom Arm 15 isolierte Kontaktstück h sich gegen den Kontakt der Leitung 16 legt. Dies
hat die Wirkung, daß der Strom von der Ankerwicklung durch den Draht 18, das Kontaktstück
h, die Leitung 16 und den Feldmagneten / nach der Leitung 17 fließt, von
der aus er durch die Kontaktschraube k, den Bügel i, den Arm 15, die Leitung 14 und
die Fahrschienen b nach dem negativen Pol der Stromquelle gelangt, wobei der Elektromagnetanker
m die durch die Pfeilrichtung in Fig. 2 bezeichnete Drehrichtung annimmt.
In der durch Fig. 3 dargestellten Lage des Stromwenders fließt der Strom vom positiven
Pol durch die Leitung 7 nach den Fahrschienen, von denen er durch die Räder und das Gestell des Fahrzeuges (Leitungen 12, 14),
die auch durch eine zweite Schleiffeder ersetzt werden könnten, nach dem pendelnden
Arme 15 gelangt, während gleichzeitig der Dauermagnet f von dem entgegengesetzten
Pol des Elektromagneten β angezogen wird. In dieser Lage des Stromschlußstückes h und
der Kontaktschraube j des Bügels i (Fig. 3) tritt der Strom vom Arm 15 durch den Bügel
i, die Kontaktschraube j, die Leitung 16 nach dem Feldmagneten /, von dem er durch
Leitung 17, Stromschlußstück h, Leitung 18, Stromabgabefeder ο in die Wicklung des Ankers
m eintritt und ihm innerhalb des Feldmagneten I, dessen Polarität dieselbe geblieben
ist wie vorher, eine Drehung im umgekehrten Sinne wie vorhin verleiht. Von der Wicklung
des Ankers fließt der Strom sodann durch die Federn n, die Leitungen 13 und 10
nach dem negativen Pol der Stromquelle zurück.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Elektrische Spielzeugeisenbahn, deren Fahrt von einer Stelle der Strecke aus durch Umkehrung des Ankerstroms bei unveränderlicher Polarität des Feldmagneten umgekehrt oder unterbrochen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Polen des entweder im Nebenschluß oder in der Hauptleitung zwischen Motor und Feldmagneten eingeschalteten Elektromagneten (e) ein schwingender Dauermagnet (f) auf einem pendelnden Arm (15) angeordnet ist, der das Stromschlußstück (h) und den Stromwender fij k) zur Umkehrung der Polarität des Ankers (m) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197864C true DE197864C (de) |
Family
ID=460714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197864D Active DE197864C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197864C (de) |
-
0
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