DE19752965A1 - Verfahren zur Überwachung des Abgasreinigungssystems einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Überwachung des Abgasreinigungssystems einer fremdgezündeten BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung des Ab
gasreinigungssystems einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Abgasreinigungssystem mit zwei Lambdasonden wird
eine Vorkat-Lambdasonde stromauf des Katalysators als Meßson
de verwendet. Eine Nachkat-Lambdasonde stromab des Katalysa
tors dient als Monitorsonde dazu, eine statische oder dynami
sche Lambdaverschiebung des Vorkat-Lambdasondensignals, das
zu einer Emissionserhöhung führen würde, zu überwachen und
auszugleichen. Üblicherweise haben beide Lambdasonden Zwei
punktverhalten und ihr abgegebenes Spannungssignal ist wie
bei allen Lambdasonden abhängig von dem im Abgas enthaltenen
Restsauerstoff. Der Sauerstoffanteil im Abgas wiederum hängt
vom Gemisch ab, das der Brennkraftmaschine zugeführt wurde.
Bei magerem Gemisch (Lambda < 1) beträgt die Ausgangsspannung
der Lambdasonde üblicherweise unter 100 mV, ändert sich im
Bereich Lambda = 1 fast sprunghaft und erreicht bei fettem
Gemisch (Lambda < 1) über 0,9 V; dies wird als Zweipunktver
halten bezeichnet.
Die dynamischen und statischen Eigenschaften der
Vorkat-Lambdasonde werden durch Sondenalterung und Vergiftung verän
dert. Dadurch wird die Regellage der Lambdaregelung verscho
ben. Zum Beispiel kann eine Phosphorvergiftung zu einer un
symmetrischen Veränderung der Sondenansprechzeit und somit zu
einer Magerverschiebung der Sondenregelung außerhalb des op
timalen Lambdabereiches für die katalytische Umwandlung füh
ren. Dadurch kann z. B. die NOx-Emission über eine erlaubte
Grenze steigen. Die Nachkat-Lambdasonde wird als Monitorsonde
zur Überwachung der katalytischen Umwandlung eingesetzt und
für die Feinregulierung des Gemisches verwendet, um den für
die Konvertierung günstigsten Lambdawert immer einhalten zu
können. Dies wird als Führungsregelung bezeichnet.
Nach dem Stand der Technik ist allerdings eine funktionelle
Diagnose der Vorkat-Lambdasonde nur eingeschränkt möglich.
Insbesondere kann keine Aussage getroffen werden, wie lange
der optimale Lambdabereich nicht eingehalten wurde, und wie
groß eine damit verbundene Emissionserhöhung ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur
Überwachung des Abgasreinigungssystems einer Brennkraftma
schine mit lambdageregelter katalytischer Abgasbehandlung an
zugeben, das die Diagnose fehlerhafter Lambdasonden erlaubt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird mit den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß werden die Zeitdauern, in denen das Signal
der Nachkat-Lambdasonde unter bzw. über einem Schwellwert
liegt, fortdauernd gemessen. Diese Zeitdauern werden im Hin
blick auf das Überschreiten eines Emissionsgrenzwertes abhän
gig von Drehzahl und Last so zu zwei Referenzzeitdauern ge
wichtet, daß diese Referenzzeitdauern ein Maß für die in die
ser Zeitdauer emittierte Schadstoffmenge darstellen. Das er
laubt aus einem Vergleich der addierten Referenzzeitdauern
mit der Gesamtbetriebszeitdauer der Brennkraftmaschine nicht
nur eine Aussage wie lange der zulässige Lambdabereich nicht
eingehalten wurde, sondern auch wie stark die damit verbunde
ne Emissionserhöhung ausfiel und ob diese Emissionserhöhung
einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet. Ist das der
Fall, wird daraus eine fehlerhafte Vorkat-Lambdasonde diagno
stiziert.
Die Erfassung der Zeitdauern muß nicht in Real zeit geschehen,
sondern kann auch in Einheiten der Schwingungsperiode der
Vorkat-Lambdasonde erfolgen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform des erfindungsgemä
ßen Verfahrens wird in jeder Schwingungsperiode des
Vorkat-Lambdasondensignals die erste Zeitdauer, in der das
Nachkat-Lambdasondensignal eine vorbestimmte Schwelle überschreitet,
von der zweiten Zeitdauer, in der das Nachkat-Lambda
sondensignal eine vorbestimmte Schwelle unterschreitet,
abgezogen. Abhängig von ihrem Vorzeichen wird diese Differenz
wie beschrieben im Hinblick auf das Überschreiten einer zu
lässigen Schadstoffemission abhängig von Drehzahl und Last zu
einer Referenzzeitdauer gewichtet. Sie ist dann in Einheiten
der Schwingungsperiode angegeben. Die so erhaltene Referenz
zeitdauerdifferenz wird mit der ebenfalls in Einheiten der
Schwingungsperiode bestimmten Gesamtbetriebszeitdauer vergli
chen. Überschreitet die Referenzzeitdauerdifferenz einen vor
bestimmten Anteil an der Gesamtbetriebszeitdauer, so wird ei
ne fehlerhafte Vorkat-Lambdasonde diagnostiziert.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren nur
dann durchgeführt, wenn Drehzahl-/Lastbedingungen vorliegen,
wie sie für einen gesetzlich zur Ermittlung der Schadstoffe
mission vorgeschriebenen Testzyklus typisch sind, da diese
Testzyklen einen für den normalen Betrieb charakteristischen
Drehzahl-/Lastbereich umfassen. Weiter werden die Faktoren
für die Gewichtung der Zeitdauern vorteilhafterweise aus sol
chen Testzyklen gewonnen.
Das Verfahren ermöglicht eine Aussage, wie lang der zulässige
Lambdabereich bei einer lambdageregelten, katalytischen Ab
gasbehandlung verlassen wurde und welche Emissionserhöhung
damit verbunden ist, bzw. ob ein vorbestimmter Emissions
grenzwert überschritten wird. Es ist
nicht auf Vorkat-Lambdasonden mit Zweipunktverhalten be
schränkt, sondern kann auch bei linearen Lambdasonden ange
wendet werden. Somit ist das erfindungsgemäße Verfahren eine
wesentliche Voraussetzung für die Onboard-Diagnose eines Ab
gasreinigungssystems.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemä
ßen Verfahrens anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Brennkraftmaschine
zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 ein Diagramm mit dem zeitlichen Verlauf des
Vorkat-Lambdasondensignals, des Nachkat-Lambdasondensignals
und eines Kraftstoffzufuhrsteuersignals.
In Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 1 mit einem Kraftstoff
zufuhrsystem 2 und einem Steuergerät 3 dargestellt. Das
Kraftstoffzufuhrsystem 2 wird über nicht näher bezeichnete
Leitungen vom Steuergerät 3 angesteuert und sorgt für die
Kraftstoffzuteilung der Brennkraftmaschine 1. In deren Ab
gastrakt 4 befindet sich ein lambdageregelter Katalysator 6.
Zum Durchführen der Lamdaregelung ist stromauf des Katalysa
tors 6 eine Vorkat-Lambdasonde 5 und stromab des Katalysators
eine Nachkat-Lambdasonde 7 zum Messen des Lambdawertes vorge
sehen. Beide Lambdasonden liefern ihre Meßwerte über nicht
näher bezeichnete Leitungen an das Steuergerät 3. Es werden
dem Steuergerät 3 noch die Werte weiterer Sensoren, insbeson
dere der Drehzahl, der Last, der Katalysatortemperatur usw.
zugeführt. Mit Hilfe dieser Werte steuert das Steuergerät 3
den Betrieb der Brennkraftmaschine 1.
Im Betrieb der Brennkraftmaschine 1 erfolgt die Steuerung der
katalytischen Abgasbehandlung im Abgastrakt 4 mit Hilfe des
Katalysators 6 wie folgt: Die Kraftstoffzufuhr im Kraftstoff
zufuhrsystem 2 wird so gesteuert, daß das Signal der
Vorkat-Lambdasonde 5 eine Schwingung um Lambda = 1 ausführt. Bei ei
ner normalen, voll funktionsfähigen Lambdasonde entspricht
ein Spannungspegel von 450 mV dem Wert Lambda = 1. Das Signal
der Vorkat-Lambdasonde 5 schwingt um diesen Wert, so daß der
Katalysator 6 im Mittel Abgas mit dem Wert Lambda = 1 zuge
führt bekommt. Die Nachkat-Lambdasonde 7 sensiert den Lambda
wert im behandelten Abgas stromab des Katalysators 6. Ihr
Meßwert wird vom Steuergerät 3 dazu verwendet, um eine Füh
rungsregelung zu bewerkstelligen. D.h. der Meßwert der Nach
kat-Lambdasonde 7 wird dazu verwendet, den Wert feinzujustie
ren, um den herum das Signal der Vorkat-Lambdasonde 5
schwingt. Durch diese Führungsregelung mit Hilfe der Nach
kat-Lambdasonde 7 kann eine Langzeitdrift der Vorkat-Lambdasonde
5 ausgeglichen werden. Verschiebt sich der dem Wert Lambda =
1 entsprechende Signalpegel der Vorkat-Lambdasonde 5, führt
das nicht zu einer Verschlechterung der Abgasbehandlung im
Katalysator 6, da die Führungsregelung mit Hilfe der Nach
kat-Lambdasonde 7 diese Verschiebung sensiert und das Steuergerät
3 dazu veranlaßt, sie auszugleichen.
Fig. 2 zeigt Diagramme mit den zeitlichen Signalverläufen der
Vorkat-Lambdasonde 5, der Nachkat-Lambdasonde 7 sowie eines
Kraftstoffzufuhrsteuersignals für das Kraftstoffzufuhrsystem
2. Der Kurvenzug ULS_VK zeigt den Signalverlauf der Vor
kat-Lambdasonde 5, der Kurvenzug TI den zeitlichen Verlauf eines
Kraftstoffzufuhrsteuersignals für das Kraftstoffzufuhrsystem
2 und der Kurvenzug ULS_NK den zeitlichen Verlauf des Signals
der Nachkat-Lambdasonde 7.
Am Signalverlauf ULS_VK ist die Schwingung des Signals der
Vorkat-Lambdasonde 5 um den Wert für Lambda = 1 gut zu erken
nen. Hohe Werte, d. h. alle Kurventeile über der Mittellinie,
entsprechen einem fetten, niedrige Werte einem mageren Ge
misch in der Brennkraftmaschine 1. Die Schwingung des Signals
ULS_VK hat ihre Ursache im Kraftstoffzufuhrsteuersignal TI.
Schwingt das Signal ULS_VK der Vorkat-Lambdasonde 5 in Rich
tung mager, d. h. sinkt das Signal, wird der Brennkraftmaschi
ne 1 mehr Kraftstoff zugeteilt, das Kraftstoffzufuhrsteuersi
gnal TI wächst an. Dies hat zur Folge, daß das Signal ULS_VK
sich in Richtung fett, d. h. zu größeren Signalpegeln hin ver
ändert. Wird der Wert für Lambda = 1 erreicht, wird das
Kraftstoffzufuhrsteuersignal TI wieder auf den normalen Wert
zurückgenommen, der sägezahnartige Anstieg ist beendet. Das
Signal ULS_VK der Vorkat-Lambdasonde 5 schwingt in Richtung
fett, worauf das Kraftstoffzufuhrsteuersignal TI die Kraft
stoffzuteilung verringert, d. h. das Signal sinkt. Dies er
folgt so lange, bis das Signal ULS_VK wieder den Wert für
Lambda = 1 durchläuft und in Richtung mager zu schwingen be
ginnt. Daraufhin wird das Signal TI wieder auf den normalen
Wert zurückgenommen und der nächste Anstieg beginnt.
Das Signal ULS_NK der Nachkat-Lambdasonde 7 wird zur Füh
rungsregelung des Vorkat-Lambdasondensignals verwendet. Die
Nachkat-Lambdasonde 7 mißt den Lambdawert im behandelten Ab
gas nach dem Katalysator 6. Die Schwingung um den Wert Lambda
= 1, die stromauf des Katalysators 6 vorliegt, ist durch die
katalytische Behandlung stark gedämpft. Das Signal ULS_NK
führt, wie man zwischen den Zeiten t0 und t1 sieht, nur eine
kleine Schwingung um einen festen Mittelwert aus. Dieser Mit
telwert entspricht optimal behandeltem Abgas. Eine solche
Phase, in der ULS_NK eine kleine Schwingung um einen festen
Mittelwert, das Vorkat-Lambdasondensignal ULS_VK eine Schwin
gung um Lamda = 1 und das Kraftstoffzufuhrsteuersignal TI ei
ne zu ULS_VK in Phase stehende Anfettung und Abmagerung der
Kraftstoffzufuhr ausführen, ist in Fig. 2 zwischen den Zeit
punkten t0 und t1 gut zu sehen.
Zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 fällt das Signal ULS_NK
der Nachkat-Lambdasonde unter eine vorbestimmte Schwelle
DOWN2, obwohl das Signal ULS_VK unverändert um den Spannungs
pegel für Lambda = 1 schwingt. Das abgesunkene Signal ULS_NK
zeigt jedoch an, daß die katalytische Umwandlung nicht opti
mal verläuft, in diesem Fall ist das Gemisch zu mager. Die
Führungsregelung im Steuergerät 3 versucht dies dadurch aus
zugleichen, indem sie die Phasen der Anfettung des Kraft
stoffzufuhrsteuersignals TI verlängert. Der Pfeil mit Bezugs
zeichen A verdeutlicht eine solche Verlängerung. Diese ver
längerte Anfettungsphase geschieht auf Kosten der nachfol
genden Abmagerungsphase. Kehrt das Signal ULS_K der Nach
kat-Lambdasonde 7 wieder in den normalen Bereich zurück, erfolgt
wieder normale Kraftstoffzufuhr und das Kraftstoffzufuhrsteu
ersignal TI weist den Verlauf wie zwischen den Zeitpunkten t0
und t1 auf.
Analog wird, wenn das Signal ULS_NK über einen vorbestimmten
Schwellwert steigt, eine Abmagerung des Gemisches bewirkt,
indem das Kraftstoffzufuhrsteuersignal in den Abmagerungspha
sen verlängert wird. Eine solche Verlängerung ist mit dem
Pfeil mit Bezugszeichen B nach dem Zeitpunkt t3 gekennzeich
net.
Die Überprüfung des Abgasreinigungssystems erfolgt nun fol
gendermaßen:
- - Die Zeitdauer, in der das Signal der Nachkat-Lambdasonde unter einem vorbestimmten Schwellwert liegt, wird gemessen. In Fig. 2 ist diese Zeitdauer mit T_DO gekennzeichnet. In dieser Zeitdauer T_DO liegt das Signal ULS_NK unter der Schwelle DOWN2. Wächst ULS_NK über DOWN1 an, so stellt das das Ende der Zeitspanne T_DO dar. Analog wird die Zeitspan ne T_UP in der das Signal ULS_NK oberhalb einer Schwelle UP1 bzw. UP2 liegt gemessen. In diesen Zeitspannen T_DO und T_UP erfolgt die katalytische Abgasbehandlung nicht optimal und die Brennkraftmaschine emittiert erhöhte Schadstoffmen gen.
- - Um ein Maß für die emittierte Schadstoffmenge zu gewinnen, werden die Zeitdauern T_DO und T_UP abhängig von Drehzahl und Last zu zwei Referenzzeitdauern gewichtet. Diese Wich tung geschieht im Hinblick auf das Überschreiten einer zu lässigen Schadstoffemission. Je nach Drehzahl oder Last wird in einer Zeitspanne eine unterschiedliche Schadstoff menge emittiert. Die drehzahl- und lastabhängige Wichtung der Zeitdauern T_DO und T_UP zu zwei Referenzzeitdauern be rücksichtigt diese unterschiedliche Schadstoffemission. Die Referenzzeitdauern werden selbstverständlich für alle Zeit räume, in denen das Signal ULS_NK unter bzw. über den vor bestimmten Schwellwerten liegt bestimmt und addiert. In ei ner bevorzugten Ausführungsform sind die Schwellwerte UP2 bzw. UP1 und DOWN2 bzw. DOWN1 drehzahl- und lastabhängig.
- - Die zwei Referenzzeitdauern werden zu einer Summenreferenz zeitdauer addiert und ein Fehler der Vorkat-Lambdasonde 5 dann diagnostiziert, wenn diese Summenreferenzzeitdauer ei nen vorbestimmten Anteil der ebenfalls gemessenen Gesamtbe triebszeitdauer überschreitet. Wird der Betrieb der Brenn kraftmaschine zwischenzeitlich beendet oder verläuft er au ßerhalb der vorbestimmten Drehzahl-/Lastbereiche, so wird die aktuelle Summen gespeichert und die Summenbildung fort gesetzt, wenn die Brennkraftmaschine wieder in diesem Dreh zahl-/Lastbereich betrieben wird.
Das Überschreiten bedeutet aufgrund der Gewichtung der Zeit
dauern zu Referenzzeitdauern, daß ein zulässiger Schadstoffe
missionsgrenzwert überschritten wurde. Es ist somit eine Aus
sage möglich, wie lange der zulässige Lambdabereich nicht
eingehalten wurde und wie groß die damit verbundene Emissi
onserhöhung ist, insbesondere ob die Emissionserhöhung über
eine erlaubte Grenze hinaus erfolgte.
Nach einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird wiederum die erste Zeitdauer, in der das Signal
ULS_NK unter einem drehzahl- und lastabhängigem Schwellwert
liegt, bestimmt und mit der zweiten Zeitdauer, in der das Si
gnal ULS_NK über einem drehzahl- und lastabhängigen Schwell
wert liegt, die Differenz gebildet. Die Differenz wird abhän
gig von ihrem Vorzeichen zu einer Referenzzeitdauer gewich
tet. Die Abhängigkeit bedeutet, daß eine positive Differenz
aus erster und zweiter Zeitdauer mit einem anderen Faktor ge
wichtet wird als eine negative Differenz. In jedem Fall sind
die Wichtungsfaktoren last- und drehzahlabhängig, um aus der
Differenz ein Maß für die emittierte Schadstoffmenge zu er
halten. Die Beträge der Referenzzeitdauern aller Schwingungs
perioden des Signals ULS_VK werden aufsummiert und zum Ver
gleich mit der ebenfalls gemessenen Gesamtbetriebszeitdauer
verwendet. Wiederum wird eine fehlerhafte Vorkat-Lambdasonde
diagnostiziert, wenn die aufsummierten Referenzzeitdauerbe
träge einen vorbestimmten Anteil an der Gesamtbetriebszeit
dauer überschreiten. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt
die Zeitmessung in Einheiten der Schwingungsperioden des Vor
kat-Lambdasondensignals ULS_VK.
Ein defekter Katalysator, der keine ausreichende katalytische
Umwandlung mehr vornimmt, hat zur Folge, daß das Signal der
Nachkat-Lambdasonde die gleiche Schwingung ausführt, wie das
Signal der Vorkat-Lambdasonde, und dabei abwechselnd den obe
ren Schwellwert über- sowie den unteren Schwellwert unter
schreitet. Die Ausführungsform des zweiten Ausführungsbei
spiels hat den Vorteil, daß aufgrund der Differenzbildung ein
defekter Katalysator dann nicht zur falschen Diagnose einer
fehlerhaften Lambdasonde führt.
Ziel des Verfahrens ist es, durch die laufende Überwachung
des Abgasbehandungssystems eine Vorkat-Lambdasonde dann als
fehlerhaft zu diagnostizieren, wenn ein vorbestimmter Emissi
onsgrenzwert überschritten wird. Emissionsgrenzwerte werden
üblicherweise über Testzyklen definiert. In diesen Testzyklen
wird nur ein begrenzter Drehzahl-/Lastbereich durchlaufen.
Wichtungsfaktoren, wie sie zum Bilden der Referenzzeitdauern
erforderlich sind, stehen für andere Drehzahl-/Lastbereiche
nicht zur Verfügung. Das erfindungsgemäße Verfahren wird des
halb nur in solchen Drehzahl-/Lastbereichen durchgeführt, die
Drehzahl-/Lastbereichen entsprechen, wie sie für die Testzy
klen typisch sind. Liegt eine Drehzahl bzw. Last außerhalb
dieser Bereiche vor, so werden keine ersten und zweiten Zeit
dauern des Unter- bzw. Überschreitens von vorbestimmten
Schwellwerten gemessen und addiert. Liegen die vorstehend be
schriebenen, begrenzten Drehzahl/Lastbereiche vor, werden
diese Zeitdauern bestimmt, zu Referenzzeitdauern dreh
zahl- und lastabhängig gewichtet und fortlaufend die Summenrefe
renzzeitdauer aufaddiert, die dann zum Vergleich mit der Ge
samtbetriebszeitdauer verwendet wird.
Eine fehlerhafte Vorkat-Lambdasonde 5 wird ebenfalls diagno
stiziert, wenn die Schwingung des Vorkat-Lambdasondensignals
ULS_VK ausbleibt.
Eine fehlerhafte Nachkat-Lambdasonde 7 wird diagnostiziert,
wenn das Signal ULS_NK dauerhaft außerhalb des Betriebsberei
ches liegt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Überwachung des Abgasreinigungssystems einer
fremdgezündeten Brennkraftmaschine (1) mit einem lambdagere
gelten Katalysator (6), einer stromauf des Katalysators (6)
angeordneten Vorkat-Lambdasonde (5) und einer stromab des Ka
talysators (6) angeordneten Nachkat-Lambdasonde (7), wobei das
Kraftstoffzufuhrsystem (2) der Brennkraftmaschine (1) durch
eine Führungsregelung der Nachkat-Lambdasonde (7) so gesteu
ert wird, daß das Signal (ULS_VK) der Vorkat-Lambdasonde (5)
eine Schwingung um den Wert Lambda = 1 ausführt, dadurch ge
kennzeichnet, daß folgende Schritte durchgeführt werden:
- a) Eine erste Zeitdauer (T_DO), in der das Signal (USL_NK) der Nachkat-Lambdasonde (7) unter einem vorbestimmten Schwellwert (DOWN1, DOWN2) liegt und eine zweite Zeitdauer (T_UP), in der das Signal (USL_NK) der Nachkat-Lambdasonde (7) über einem vorbestimmten Schwellwert (UP1, UP2) liegt, werden gemessen und im Hinblick auf das Überschreiten ei ner zulässigen Schadstoffemission abhängig von Drehzahl und Last zu zwei Referenzzeitdauern gewichtet,
- b) diese Referenzzeitdauern werden zu einer Summenreferenz zeitdauer addiert und
- c) ein Fehler der Vorkat-Lambdasonde (7) wird diagnostiziert, wenn die Summenreferenzzeitdauer einen vorbestimmten An teil der Gesamtbetriebszeitdauer überschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
folgenden Schritte a) bis c) nur dann fortlaufend ausgeführt
werden, solange ein vorbestimmter Drehzahl- und Lastbereich
der Brennkraftmaschine vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Ausbleiben der Schwingung des Signals (USL_VK) der
Vorkat-Lambdasonde (5) eine fehlerhafte Vorkat-Lambdasonde
(5) diagnostiziert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß bei einem Signal (USL_NK) der Nachkat-Lambdasonde
(7), das konstant außerhalb ihres Betriebsbereiches liegt,
eine fehlerhafte Nachkat-Lambdasonde (7) diagnostiziert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Zeitdauer (T_DO), die zweite
Zeitdauer (T_UP) und die Gesamtbetriebszeitdauer in Realzeit
gemessen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß daß die erste Zeitdauer (T_DO), die zweite
Zeitdauer (T_UP) und die Gesamtbetriebszeitdauer in Einheiten
der Schwingungsperiode des Vorkat-Lambdasondensignals
(ULS_VU) gemessen werden.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - in Schritt a) in jeder Schwindungsperiode des Vor kat-Lambdasondensignals (USL_VK) die Differenz zwischen der er sten Zeitdauer (T_DO) und der zweiten Zeitdauer (T_UP) ge bildet wird,
- - diese Differenz abhängig von ihrem Vorzeichen zu einer Re ferenzzeitdauer gewichtet wird,
- - in Schritt b) die Beträge der Referenzzeitdauern aller Schwingungsperioden aufsummiert werden und
- - in Schritt c) diese aufsummierten Beträge zum Vergleich mit der Gesamtbetriebszeitdauer verwendet werden.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den vorbestimmten Schwellwert zum Über
prüfen des Überschreitens in Schritt a) ein erster Wert (UP1)
für den Beginn und ein zweiter Wert (UP1) für das Ende des
Überschreitens und für den vorbestimmten Schwellwert zum
Überprüfen des Unterschreitens in Schritt a) ein erster Wert
(DOWN2) für den Beginn und ein zweiter Wert (DOWN1) für das
Ende des Unterschreitens verwendet werden.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Schwellwerte (DOWN1, DOWN2, UP1, UP2)
drehzahl- und lastabhängig gewählt werden.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Drehzahl- und Lastbe
reich dem eines vorbestimmten Testzyklus entspricht.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE19752965A DE19752965C2 (de) | 1997-11-28 | 1997-11-28 | Verfahren zur Überwachung des Abgasreinigungssystems einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
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Family
ID=7850208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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