DE19721703A1 - Kathetersystem mit hoher Knickfestigkeit - Google Patents
Kathetersystem mit hoher KnickfestigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kathetersystem, der
als Teil eines Einführbestecks zum Einbringen von
Gegenständen in lebende Körper verwendbar ist.
Derartige Kathetersysteme werden vielfach dazu verwendet,
Endoprothesen in den menschlichen Körper einzuführen, um
diese dort zu implantieren. Endoprothesen in diesem Sinne
sind typischerweise Stente, Filter (traps) oder Spulen
(coils) Die zum Einführen dieser Gegenstände verwendeten
Bestecke bestehen im allgemeinen aus einem Katheter und einem
Griffteil, wobei der Griffteil einerseits ausgebildet ist, um
Druckkraft auszuüben, die beim Einführen der Spitze des
Besteckes in den Körper durch eine Blutbahn oder andere sehr
enge Körpergefäße zwangsweise entsteht und andererseits, um
die gewünschte Ablegegenauigkeit zu unterstützen. Die
Endoprothesen sind dabei auf dem Katheter fest verankert und
werden gleichzeitig mit diesem in den Körper eingeführt. Um
gezielt den Ort der Implantierung zu erreichen, müssen diese
Führungskatheter hochflexibel und gleichzeitig druckfest
sein. Um exakt bestimmen zu können, an welcher Stelle im
Körper die Endoprothese abgelegt wird, sind im allgemeinen im
distalen Endbereich und benachbart zu der Endoprothese
strahlungsundurchlässige Markierungen angebracht. Bei
Durchleuchten des Körpers, z. B. mittels Röntgenstrahlung,
bleiben diese Markierungen sichtbar, so daß die Endoprothese
ebenfalls geortet werden kann, vorausgesetzt, sie verändert
ihre Lage relativ zu den Markierungen und die Markierungen
ihre Lage relativ zu dem Katheter nicht.
Es sind daher Kathetersysteme als Teil eines Einführbestecks
vorgeschlagen worden, bei denen die Markierungen ringförmige
Zubehörkomponenten sind, die auf einen Innenkatheter
aufgeklebt werden. Als Klebemittel werden häufig Cyan-
Acrylat-Verbindungen verwendet. Sie besitzen den Vorteil, daß
sie besonders schnell aushärten und für enge Klebespalte
geeignet sind. Klebeverbindungen im allgemeinen besitzen
jedoch den Nachteil, daß der ausgehärtete Klebstoff die
Beweglichkeit oder Flexibilität des Katheters an den
Klebestellen nachteilig beeinflußt. Die oft glashart
aushärtenden Klebstoffe stehen in ihrer Flexibilität im
starken Widerspruch zu den flexiblen Kathetermaterialien. So
können an den Übergängen von Klebstelle zu Kathetermaterial
Spannungsspitzen und Materialbrüche entstehen. . Die
Aushärtung beeinflußt demzufolge die Beweglichkeit der
Besteckspitze nachteilig. Wenn nun das Einführbesteck unter
erhöhtem Kraftaufwand in den Körper eingeführt wird und die
Katheterspitze um die notwendigen Umlenkungen gezwungen wird,
übersteigt die hierzu erforderliche Flexibilität die
tatsächliche, die durch die Klebstoffe eingeschränkt ist.
Mechanisches Versagen des Katheters resultiert. Dieses
mechanische Versagen tritt meist in Form von Knickstellen
auf, so daß weiteres Einführen des Katheters unmöglich
gemacht wird. Ferner ist durch die Knickstellen eine
Absaugung durch das durch den Innenkatheter gebildete Lumen
unmöglich gemacht. Unter Umständen tritt das mechanische
Versagen auch in Form von Bruchstellen auf. Zusätzlich dazu,
daß weiteres Einführen des Katheters auch in diesem Fall
nicht mehr möglich ist, verletzen unter Umständen
scharfkantige Bruchstellen Körpergefäße und losgelöste
Bruchstücke können z. B. durch Blut weggespült werden und im
menschlichen Organismus verbleiben.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Kathetersystem bereitzustellen, das eine sehr hohe
Flexibilität bei gleichzeitiger Knickfestigkeit aufweist,
über das Druck- und Zugkräfte zuverlässig übertragbar sind
und bei dem Zubehörkomponenten, wie z. B.
strahlungsundurchlässige bzw. radiopaque Markierungen oder
Endoprothesen während des Einführvorgangs ihre Lage relativ
zur Katheterspitze und relativ zueinander nicht verändern.
Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Kathetersystem bereitzustellen, mit dem selbst bei
mechanischem Versagen in Form von Bruch die Bruchstücke
zuverlässig aus dem Körper entfernbar sind, ohne daß beim
Bruch oder beim Entfernen des gebrochenen Katheters der
menschliche Körper verletzt wird.
Diese Aufgaben werden vorteilhafterweise durch ein
Kathetersystem gelöst, mit zumindest einem sich längs
erstreckenden Innenkatheter und zumindest einer
Zubehörkomponente, die im distalen Endbereich des
Innenkatheters um den Innenkatheter angeordnet ist, wobei das
Kathetersystem dadurch gekennzeichnet ist, daß es weiterhin
ein auf dem Innenkatheter festsitzendes schlauchförmiges
Element mit zumindest einer Stirnseite umfaßt, wobei die
Stirnseite derart an zumindest einem Abschnitt der
Zubehörkomponente anliegt, daß eine Bewegung der
Zubehörkomponente relativ zur Längserstreckung des
Innenkatheters verhindert wird. Unter Zubehörkomponenten im
Sinne dieser erfindungsgemäßen Lösung der zugrundeliegenden
Aufgabe sollen Bauteile verstanden werden, wie z. B.
strahlungsundurchlässige Markierungen, Stente, Filter, Coils,
endoskopische Werkzeuge oder ähnliches. Der distale
Endbereich des Innenkatheters bezeichnet den Bereich des
Innenkatheters, der dem Körperinneren zugewandt ist. Durch
das Festsitzen eines schlauchförmigen Elementes-auf dem
Innenkatheter wird eine Bewegung von Zubehörkomponenten auf
dem Innenkatheter dadurch verhindert, daß die
Zubehörkomponente oder die Zubehörkomponenten an einer
Stirnseite oder den Stirnseiten des schlauchförmigen
Elementes anliegen. Weiterhin ist ein gesamtumfängliches
Umspannen des Innenkatheters erreicht, wodurch zusätzlich bei
Aus lenken des Katheters auftretende Spannungen von dem
schlauchförmigen Element teilweise aufgenommen werden können
und der Innenkatheter demzufolge entlastet wird. Der
Formschluß durch Anlage an der Stirnseite verhindert eine
Relativbewegung zwischen Zubehörkomponente und
schlauchförmigem Element. Da das schlauchförmige Element
zusätzlich auf dem Innenkatheter festsitzt, ist auch eine
Relativbewegung zwischen Zubehörkomponente oder ggfs.
Zubehörkomponenten und Innenkatheter vorteilhafterweise
unterbunden. Entsprechend ist mit üblichen Diagnoseverfahren,
wie z. B. Ultraschall oder Röntgenstrahlung, der distale
Endbereich des Innenkatheters einwandfrei identifizierbar und
die Lage des einzubringenden Gegenstandes in vorteilhafter
Weise eindeutig bestimmt. Durch das Anlegen der Stirnseite an
zumindest einem Abschnitt der Zubehörkomponente bzw. der
Zubehörkomponenten ist gewährleistet, daß dieser Abschnitt der
Zubehörkomponente bzw. -komponenten gleichzeitig als
Anlagefläche für weitere Bauteile dienen kann. Durch das
Vorsehen eines schlauchförmigen Elements ist darüber hinaus
gewährleistet, daß bei Bruch des Kathetersystems die
entstehenden Bruchstücke zurückgehalten und dann gehindert
werden, sich im Organismus zu verteilen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein Einführbesteck
mit einem Kathetersystem bereitzustellen, bei dem die
Zubehörkomponenten, die sich notwendigerweise auf dem
Katheter befinden, sich in ihrer Lage relativ zur Mittelachse
des Katheters nicht bewegen können, wobei aber gleichzeitig
bei Verformung des Innenkatheters mikroskopische
Relativbewegungen zwischen diesen Komponenten und dem
Innenkatheter ermöglicht werden. Mögliche Knickstellen werden
somit verhindert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist bzw. sind die
Stirnseite bzw. die Stirnseiten im wesentlichen rechtwinklig
zur Längserstreckung des Innenkatheters ausgebildet. Diese
vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Kathetersystems gewährleistet eindeutige Anlageflächen, die
besonders einfach auszubilden sind und gewährleistet
weiterhin, daß bei Montage des Kathetersystems eine
Einbaurichtung nicht beachtet werden muß. Die Montage wird
somit vereinfacht.
Das Festsetzen des schlauchförmigen Elementes auf dem
Innenkatheter findet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durch Schmelzen statt. Das
Schmelzen des schlauchförmigen Elementes gewährleistet eine
Verbindung zwischen dem Element und dem Innenkatheter, die in
ihrer Bindungskraft einer Klebeverbindung gleichkommt, wobei
aber weder eine Verhärtung von Klebstoff noch eine
Versprödung des zu klebenden Materials auftreten kann.
Es ist ebenfalls vorgesehen, das schlauchförmige Element
durch Schrumpfen auf dem Innenkatheter festzusetzen. Dieser
Befestigungsmechanismus gewährleistet ähnliche
Haftbedingungen, vereinfacht jedoch die Kontrolle von
Prozeßparametern bei Montage des erfindungsgemäßen
Kathetersystems.
Um die schlauchförmige Hülle noch besser auf dem
Innenkatheter festzusetzen und gleichzeitig den Katheter in
den dem schlauchförmigen Element benachbarten Bereichen zu
umspannen und somit eine mechanische Entlastung vorzusehen,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Kathetersystem
zusätzlich zumindest eine schlauchförmige Hülle umfaßt, die
koaxial um den Innenkatheter und das schlauchförmige Element
angeordnet und auf diesem festgesetzt ist.
Um zu verhindern, daß die zumeist starren Zubehörkomponenten
die mechanischen Eigenschaften des Innenkatheters nachteilig
beeinflussen, ist erfindungsgemäß weiterhin
vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Kathetersystem
zusätzlich ein schlauchförmiges Kissen zwischen der zumindest
einen Zubehörkomponente und dem Innenkatheter umfaßt.
Es ist ebenfalls möglich, daß die schlauchförmige Hülle als
Kissen zwischen der Zubehörkomponente und dem Innenkatheter
verläuft. Diese Kissenfunktion gewährleistet ebenso wie das
getrennt vorgesehene Kissen, daß bei Auslenkung des
Einsetzbesteckes sich der Randbereich der Zubehörkomponenten
direkt in den Innenkatheter abdrückt und an diesen Stellen
Spannungsspitzen verursacht, die möglicherweise zu einem
erhöhten Risiko von mechanischem Versagen führen könnten.
Um im Gesamtbereich des Katheters eine Vorspannung
gesamtumfänglich um den Innenkatheter zu erzeugen, und somit
die mechanische Belastbarkeit bezüglich Knicken des
Kathetersystems zu erhöhen, ist die schlauchförmige Hülle
vorteilhafterweise auf im wesentlichen der gesamten
Längserstreckung des Innenkatheters um ihn angeordnet und auf
ihm festgesetzt. In diesem Fall können auch Innenkatheter
verwendet werden, die ansonsten wegen beispielsweise
ungünstiger Werkstoffkennwerte nicht freigelegt oder "nackt"
verwendet werden könnten.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Kathetersystems ist die schlauchförmige
Hülle durch Schmelzen festgesetzt. Ebenfalls ist vorgesehen,
daß die schlauchförmige Hülle auf dem Innenkatheter durch
Schrumpfen festgesetzt sein kann. Eine Kombination dieser
beiden Befestigungsmechanismen ist ebenfalls möglich. Diese
vorteilhaften, erfindungsgemäßen Befestigungsmechanismen
verringern die Entfernung zwischen schlauchförmiger Hülle und
Zubehörkomponenten bzw. schlauchförmiger Hülle und
Innenkatheter, was zu einer erhöhten Knickfestigkeit und
einer größeren maximalen Druckbelastung führt.
Um die in den Körper einzubringende Endoprothese, die zumeist
aus einem elastisch federnden Material wie Kunststoff oder
Metall besteht, auf ihren Minimaldurchmesser zu spannen, und
ihr eine definierte Lage relativ zum Katheter zu geben,
umfaßt das erfindungsgemäße Kathetersystem weiterhin eine
äußere Schleuse, die bei Benutzen des Kathetersystems koaxial
um die schlauchförmige Hülle und die Endoprothese angeordnet
ist.
Vorteilhafterweise sind als Zubehörkomponenten radiopaque
Markierungen bereitgestellt, so daß die Katheterspitze durch
übliche Diagnosegeräte eindeutig zu lokalisieren ist.
Darüber hinaus ist vorgesehen, daß das erfindungsgemäße
Kathetersystem zusätzlich eine flexible Spitze umfaßt, die
auf das distale Ende des Innenkatheters geklebt ist. Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der
Klebstoff durch Ultraviolettstrahlung aushärtet, wobei dann
die Katheterspitze aus einem UV-transparenten Werkstoff
hergestellt ist. Die Katheterspitze ist flexibel und weist
vorteilhafterweise eine Form auf, die ein geringes
Verletzungsrisiko mit sich bringt, und geeignet ist, die
Verformungen des Katheters einzuleiten.
Es liegt ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung, daß
die Spitze gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung auf das
distale Ende des Katheters geschmolzen ist. Eine
Schmelzverbindung gewährleistet ähnliche mechanische
Eigenschaften wie eine Klebeverbindung, ohne jedoch zu einem
Versprödungseffekt zu führen und ohne zu einer Schicht
ausgehärteten Klebstoffs im flexiblen Katheterspitzenbereich
zu führen.
Erfindungsgemäß ist ebenfalls vorgesehen, daß der
Innenkatheter in Erstreckungsrichtung des Kathetersystems
Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei an
den durch die Durchmesserveränderungen definierten
Stirnflächen zumindest einige der Zubehörkomponenten
zumindest teilweise anlegbar sind. Durch diese vorteilhafte
Weiterbildung können zumindest einige der Montagevorgänge
entfallen, da aufgrund der Gestaltung des Innenkatheters
Stirnflächen vorgesehen sind, an die Zubehörkomponenten
und/oder der in den Körper einzuführenden Gegenstand derart
anlegbar sind, daß sie bei Benutzen des Katheters eine axial
feste Lage einnehmen, die zur Lagebestimmung der
Katheterspitze notwendig ist.
Vorteilhafterweise ist es auch hier vorgesehen, daß die
Stirnflächen der Durchmesserveränderungen im wesentlichen
rechtwinklig zur Erstreckungsrichtung ausgebildet sind. Dies
gewährleistet eine eindeutige Lagefixierung bei gleichzeitig
leichter Herstellung der Durchmesserveränderungen bzw.
Stufenabsätze.
Eine besonders bevorzugte Werkstoffwahl der schlauchförmigen
Hülle und/oder des schlauchförmigen Elementes als Teil des
erfindungsgemäßen Kathetersystems stellt Polyamid dar, oder
vergleichbare niedertemperaturschmelzbare und dünnwandig
herstellbare Werkstoffe, sofern die schlauchförmige Hülle
und/oder das schlauchförmige Element durch Schmelzen auf dem
Innenkatheter festgesetzt sind. Durch eine derartige
Werkstoffwahl ist es möglich, eine besonders feste Verbindung
zwischen schlauchförmiger Hülle und/oder schlauchförmigem
Element und Innenkatheter herzustellen, wobei die beiden
Bauteile gleichzeitig einen Schutz des Innenkatheters vor
mechanischer Beschädigung darstellen.
Sollten schlauchförmige Hülle und/oder das schlauchförmige
Element durch Schrumpfen auf dem Innenkatheter festgesetzt
sein, so stellt Polyester oder ein vergleichbarer,
dünnwandiger Schrumpfschlauchwerkstoff eine besonders
bevorzugte Werkstoffwahl dar, da diese Werkstoffe bei einem
Schrumpfverfahren ähnlich vorteilhafte Eigenschaften
aufweisen, wie die zuvor geschilderten in Kombination mit dem
Schmelzverfahren.
Es ist ebenfalls denkbar, die schlauchförmige Hülle durch
Schrumpfen und schlauchförmiges Element durch Schmelzen auf
dem Innenkatheter festzusetzen oder eine entsprechend
umgekehrte, gemischte Bestückung vorzusehen. Diese Bestückung
bietet den Vorteil, den Innenkatheter je nach gewünschter
Konfiguration in verschiedene Axialsegmente einzuteilen.
Vorteilhafterweise ist der Innenkatheter aus einem der
folgenden Werkstoffe hergestellt: Polyimid, Polyamid oder
vergleichbare, hochfeste Kunststoffe. Aufgrund der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Kathetersystems,
namentlich des durch die schlauchförmige Hülle und/oder das
schlauchförmige Element vorgesehenen Schutzes des
Innenkatheters ist es möglich, Werkstoffe für den
Innenkatheter auszuwählen, die eine exzellente Flexibilität
aufweisen, im konventionellen Katheterbau aber aufgrund
anderer nachteiliger mechanischen Eigenschaften, wie z. B.
geringer Kerbschlagzähigkeit, bisher vermieden wurden.
Ebenfalls erlaubt es das erfindungsgemäße Kathetersystem, für
das Einführen in enge Gefäße eines lebenden Körpers besonders
geeignete Abmessungen vorzusehen, so daß gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung das schlauchförmige Element eine
Wandstärke von ungefähr 0,03 mm bis 0,1 mm aufweist. Die
schlauchförmige Hülle ist vorteilhafterweise ebenfalls derart
weitergebildet, daß sie eine Wandstärke von ungefähr 0,03 mm
bis 0,1 mm aufweist.
Eine besonders wünschenswerte Konstruktion des Innenkatheters
sieht vor, daß er bei einem Durchmesser von ungefähr 1,2 mm
eine Wandstärke von ungefähr 0,15 mm aufweist. Dieses
Durchmesser-Wandstärkenverhältnis ermöglicht eine schlanke
Gestaltung des Innenkatheters bei hoher Knickfestigkeit und
hoher Flexibilität. Die gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung vorgesehene äußere Schleuse weist gemäß einer
erstrebenswerten Konstruktion beim Innendurchmesser von
ungefähr 1,8 mm eine Wandstärke von ungefähr 0,15 mm auf. Das
erfindungsgemäße Kathetersystem würde demzufolge ab seinem
Griffteil zum distalen Ende hin einen Gesamtaußendurchmesser
aufweisen, der im Vergleich zu konventionellen
Einführbestecken gering ist, dessen Festigkeit jedoch die von
konventionellen Systemen übersteigt.
Obgleich das oben beschriebene, erfindungsgemäße
Kathetersystem vorteilhafterweise Teil eines Einführbestecks
für Endoprothesen ist, wird es dem Fachmann klar sein, daß
weitere Anwendungen möglich sind.
Im folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis der Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und ausgeführt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Kathetersystems als Teil eines Einführbestecks,
wobei ebenfalls der zu dem Einführbesteck gehörige,
beispielhaft dargestellte Handgriff und die
beispielhaft als Stent abgebildete Endoprothese
dargestellt sind;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
distalen Endes des erfindungsgemäßen
Kathetersystems in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des distalen Endes des
erfindungsgemäßen Kathetersystems;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform, wobei auch hier der
distale Endbereich des Kathetersystems dargestellt
ist;
Fig. 5 eine zusätzliche Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Kathetersystems, wobei auch hier
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
distalen Endbereichs des Kathetersystems
dargestellt ist;
Fig. 6a bis 6i verdeutlichen den Montagevorgang des
distalen Endes des erfindungsgemäßen
Kathetersystems in einzelnen Schritten.
Fig. 1 gibt einen Überblick über ein bevorzugtes
Einführbesteck, hier dargestellt als System zum Einführen
einer Endoprothese 3 in einen menschlichen Körper. Das
Einführbesteck weist neben der Endoprothese 3 ein
Kathetersystem 1 und einen an sich bekannten Handgriff 2 auf.
Die Endoprothese 3 besteht vorzugsweise aus elastisch
federndem Material, wie z. B. Metall oder Kunststoff. Sie ist
im expandierten Zustand gezeigt, d. h. in dem Zustand
dargestellt, in dem sie nach Entfernen des Einführbesteckes
aus dem Körper und Verbleiben der Endoprothese 3 in dem
Körper ist. Die Darstellung der Fig. 1 gibt die
Durchmesserverhältnisse zwischen Kathetersystem 1 und
expandierter Endoprothese 3 wieder. Es ist allerdings
anzumerken, daß das Kathetersystem 1 verkürzt dargestellt
ist.
Fig. 2 zeigt in Einzelheiten, wie der distale Endbereich des
Kathetersystems 1 aufgebaut ist. Vom proximalen Ende zum
distalen Ende des Kathetersystems 1 hin sind in der Figur
folgende Bauteile bezeichnet: Füllmaterial 11, proximale
radiopaque Markierung 10, schlauchförmiges Element 9,
gespannte Endoprothese 8, schlauchförmige Hülle 7, distale
radiopaque Markierung 6, Kissen 5, Innenkatheter 4, äußere
Schleuse 13 und flexible Spitze 12.
In der unten dargestellten Hälfte der Fig. 2 sind die
einzelnen Bauelemente des Kathetersystems im Schnitt
dargestellt, wohingegen in der oberen Hälfte der Figur die
gespannte Endoprothese 8 bzw. die äußere Schleuse 13
geschnitten dargestellt sind. Die übrigen Bauteile sind in
der oberen Hälfte in einer ungeschnittenen Seitenansicht
dargestellt.
Im folgenden werden die einzelnen Bauelemente des
Kathetersystems 1 detaillierter beschrieben.
Der Innenkatheter 4 bildet das innen liegende Bauteil und
bildet hier als durchgehender Innenkatheter, d. h. als Bauteil
ohne Durchmesserveränderungen oder Stufenabsätze dargestellt.
Er besteht vorzugsweise aus hochfestem Polyimid, da dieser
Werkstoff eine hohe Knickfestigkeit des Kathetersystems gut
unterstützt. Es ist jedoch selbstverständlich möglich,
Polyimid durch andere Werkstoffe zu ersetzen, z. B. durch
Polyamid. Es können auch mechanisch verstärkte, "braided"
Kunststoffe verwendet werden.
Auf den Innenkatheter 4 sind in der dargestellten,
bevorzugten Ausführungsform ein Kissen 5 und ein
schlauchförmiges Element 9 aufgebracht. Das Kissen 5 befindet
sich unter der distalen radiopaquen Markierung 6 und ist dort
vorgesehen, damit die Markierung 6 sanft an dem Innenkatheter
4 anliegt. Die Markierungen 6, 10 bestehen typischerweise aus
einer Platin-Iridium Legierung, oder aus einem anderen, guten
Kontrast erzeugenden, röntgedichten Material und sind derart
bemessen, daß sie auf dem Innenkatheter 4 reibungsbehaftet
gleiten können, sofern sie nicht gesondert befestigt sind.
Bei starken Biegebewegungen des distalen Endbereiches des
Kathetersystems 1 wird aufgrund des Kissens 5 verhindert, daß
sich die Markierung 6 mit ihren Kanten an dem Innenkatheter 4
abstützt, dort Spannungsspitzen erzeugt, die letztendlich zu
mechanischem Versagen des Innenkatheters 4 an dieser Stelle
führen könnten. Das schlauchförmige Element 9 ist unmittelbar
distal von der proximalen radiopaquen Markierung 10
angeordnet. Das schlauchförmige Element 9 bildet einen
Zylinder, der koaxial zum Innenkatheter 4 liegt und zwei
Stirnseiten aufweist. Eine dieser Stirnseiten wird als
mechanischer Anschlag oder als Anlagefläche für die proximale
radiopaque Markierung 10 genutzt.
Das schlauchförmige Element 9, das Kissen 5 und die distale
radiopaque Markierung 6 werden gesamtumfänglich von der
schlauchförmigen Hülle 7 umhüllt. Diese Hülle dient dazu, die
vorgenannten Bauteile auf dem Innenkatheter 4 festzusetzen.
Zusätzlich erstreckt sich die schlauchförmige Hülle 7 in dem
hier dargestellten Ausführungsbeispiel bis unter die
proximale radiopaque Markierung 10. Es wird folglich ebenso
wie für die distale auch für die proximale radiopaque
Markierung eine Kissenfunktion vorgesehen, so daß der
Erzeugung von Spannungsspitzen bei Verformung des
Kathetersystems 1 entgegengewirkt wird.
Durch das Festsetzen des Kissens 5, der distal radiopaquen
Markierung 6 und des schlauchförmigen Elementes 9 entstehen
jeweils Anlagekanten, die verhindern, daß sich Bauteile, die
sich an diesen Anlagekanten abstützen, in Axialrichtung
relativ zu dem Innenkatheter 4 bewegen können. Wie aus der
Fig. 2 eindeutig hervorgeht, stützt sich die proximale
radiopaque Markierung 10 an der proximalen Stirnseite des
schlauchförmigen Elementes 9 ab. Die Stirnseiten der
radiopaquen Markierung 10 und des schlauchförmigen Elementes 9
überdecken sich dabei nur teilweise, so daß sich die
Endoprothese 8 im gespannten Zustand auf gleiche Weise an der
distalen Stirnseite der proximalen radiopaquen Markierung 10
abstützen kann. Die proximale radiopaque Markierung 10 ist
auf ihrer proximalen Seite durch ein Füllmaterial 11
abgestützt, in dem in der Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel durch eine Feder, die aus Metall,
Kunststoff oder vergleichbaren Werkstoffen hergestellt sein
kann. Diese Feder erstreckt sich von der proximal radiopaquen
Markierung 10 bis zum in der Fig. 1 dargestellten Griffstück
2.
Es ist demzufolge möglich, über das in der Fig. 1
dargestellte Griffstück 2 auf das Kathetersystem 1 und die
sich darin befindlichen Zubehörkomponenten eine Druckkraft
aufzubringen, was beim Einführen des Kathetersystems in einen
menschlichen Körper bzw. beim Zurückziehen der Schleuse zum
Freisetzen der Endoprothese notwendig ist. Die entstehende
Druckkraft fließt somit vom Griffstück 2 über das
Füllmaterial 11, in diesem Fall eine Feder, ab. Die Feder
bildet einen Formschluß mit der proximalen radiopaquen
Markierung 10, die wiederum einen Formschluß mit sowohl dem
schlauchförmigen Element 9 als auch der Endoprothese 8
bildet, so daß diese Bauteile folglich den Kraft- bzw.
Formschluß weiterführen können. Das schlauchförmige Element 9
ist, wie bereits erwähnt, durch die schlauchförmige Hülle 7
auf dem Innenkatheter festgesetzt. Zusätzlich bietet die auf
dem Innenkatheter 4 befestigte Spitze 12, die vorzugsweise
aus einem weichen Elastomer besteht, einen distalseitigen
Anschlag für eine Endoprothese 8. Auf diese Weise wird jedes
der Bauelemente durch das distal nächstgelegene Bauelement
daran gehindert, sich in axialer Richtung relativ zu dem
Innenkatheter 4 oder zu anderen Bauteilen zu bewegen, wenn
Druckkraft auf das Kathetersystem 1 aufgebracht wird oder
sich aus dem Kathetersystem zu entfernen, falls mechanisches
Versagen auftritt.
Die Spitze 12 ist in dem in der Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel auf dem Innenkatheter 4 durch ein
geeignetes thermisches Fügeverfahren befestigt. Es ist
ebenfalls vorstellbar, Innenkatheter 4 und Spitze 12
einteilig zu formen.
Der Befestigungsmechanismus zwischen schlauchförmigem Element
9 und Innenkatheter 4, Kissen 5 und Innenkatheter 4 und
schlauchförmiger Hülle 7 und Innenkatheter 4 wird
vorteilhafterweise durch Wärmeschrumpfen oder Schmelzsiegeln
vorgesehen. Es ist selbstverständlich ebenfalls möglich, eine
beliebige Kombination dieser beiden bevorzugten
Befestigungsmechanismen vorzusehen. Bei Wahl einer
Schrumpfverbindung wird Polyester als bevorzugter Werkstoff
für das Schrumpfmaterial angesehen. Im allgemeinen ist aber
jedes dünnwandige Schrumpfmaterial vorstellbar. Falls eine
Schmelzverbindung vorgesehen wird, werden Polyamide, z. B.
Nylon® oder Besvoa® als bevorzugte Werkstoffe angesehen.
Solange jedoch niedertemperaturschmelzbare Werkstoffe
dünnwandig herstellbar sind, sind sie im vorliegenden Fall
anwendbar.
Die Fig. 3 zeigt die gleichen Bauteile, die auch in der Fig.
2 dargestellt sind. Im Unterschied zu der in der Fig. 2
dargestellten Ausführungsform des Kathetersystems 1 ist
jedoch das Kathetersystem 1 der Fig. 3 mit einer Spitze 12
versehen, die über eine Klebeverbindung mit dem Innenkatheter
4 verbunden ist.
Die Fig. 4 illustriert eine weitere Ausführungsform des
Kathetersystems 1. Im Unterschied zu dem in der Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel ist in diesem Fall das
Füllmaterial nicht durch eine mechanisch wirkende Feder
vorgesehen, sondern wird durch einen Schmelzschlauch 14 aus
Kunststoff (Isoplast®) gebildet, welcher durch ein
Schmelzverfahren proximal vor die proximale Markierung 10 auf
den Innenkatheter 4 geschmolzen ist. Zur Verstärkung dieser
Befestigung ist es ebenfalls möglich, den Schmelzschlauch 14
proximal der proximalseitigen Markierung 10 durch einen
zusätzlichen Schrumpfschlauch zu umhüllen. Der
Schmelzschlauch 14 verhindert ebenfalls, daß sich die
proximale radiopaque Markierung 10 in Axialrichtung relativ
zum Innenkatheter 4 bewegt. Er bildet gleichermaßen wie die
in den Fig. 2 und 3 gezeigte Feder 11 einen bezüglich der
proximalen radiopaquen Markierung 10 proximalseitigen
Anschlag für diese. Die Wahl eines Schmelzschlauches 14
bietet auch den Vorteil, daß dieser trotz einer hohen
adhäsiven Bindung zu dem Innenkatheter 4 eine hohe
Flexibilität aufweist, so daß Verformungen des
Kathetersystems 1 bis hin zu Biegungen in sehr engen Radien
möglich sind, ohne daß mechanisches Versagen in Form von
Knicken oder Bruch auftritt.
Die in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des
Kathetersystems 1 entspricht der in der Fig. 4 dargestellten,
wobei allerdings die Spitze 12 auf dem Innenkatheter 4 durch
eine Klebeverbindung vorgesehen ist. Eine solche
Klebeverbindung ist vorteilhafterweise derart ausgestaltet,
daß die flexible Spitze 12 aus einem transparenten Material
besteht und der Klebstoff, der zur Verbindung der flexiblen
Spitze 12 mit dem Innenkatheter 4 verwendet wird, UV-
aushärtend ist.
Die Fig. 6, aufgeteilt in die Fig. 6a bis 6i, verdeutlicht
die Montage des distalen Endes des Kathetersystems 1. So
zeigt die Fig. 6a den geradlinig ausgebildeten Innenkatheter
4 ohne Stufenabsätze als Ausgangspunkt des Montagevorgangs.
Die Fig. 6b zeigt, wie in einem nächsten Schritt das Kissen 5
in dem Bereich des Innenkatheters aufgebracht wird, in dem
sich später die distale radiopaque Markierung 6 befinden
soll. Das Kissen 5 kann dabei aus einem elastisch federnden
Material bestehen, was sich durch Eigenspannung auf dem
Katheter 4 hält, kann aber gleichfalls durch Wärmeschrumpfen
oder eine Schmelzverbindung auf dem Innenkatheter festgesetzt
werden.
Die Fig. 6c verdeutlicht, wie in einem dritten Montageschritt
das schlauchförmige Element 9 entweder von dem distalen Ende
des Katheters aus oder von seinem proximalen Ende auf dem
Innenkatheter 4 aufgezogen und auf diesem festgesetzt wird.
Hierbei ist darauf zu achten, daß die proximale Stirnfläche
des schlauchförmigen Elementes 9 dort angeordnet werden soll,
wo sich später die distale Stirnseite der proximalen
radiopaquen Markierung 10 befinden soll.
In einem in der Fig. 6d dargestellten vierten Montageschritt
wird die distale radiopaque Markierung 6 mittig auf das
Kissen 5 aufgebracht, wobei der Abstand zwischen distaler
radiopaquer Markierung und proximaler Stirnfläche des
schlauchförmigen Elementes 9 derart gewählt wird, daß sie
zumindest der Länge der zu implantierenden Endoprothese 8
entspricht. Auf diese Weise wird durch die distale radiopaque
Markierung 6 gleichzeitig eine radiale Führung des distalen
Endbereiches der Endoprothese 8 in gespanntem Zustand
vorgesehen.
Die distale radiopaque Markierung 6 wird in dieser Position
gehalten und in einem darauffolgenden Montageschritt, der in
der Fig. 6e dargestellt ist, wird die schlauchförmige Hülle 7
über Kissen 5, distale radiopaque Markierung 6 und
schlauchförmiges Element 9 gezogen. In einem (nicht
dargestellten) Wärmeschrumpf- oder Schmelzverfahren wird die
schlauchförmige Hülle 7 daraufhin auf dem Innenkatheter 4
festgesetzt, so daß die darunter angeordneten Bauteile axial
fixiert sind. Anzumerken ist ebenfalls, daß die
schlauchförmige Hülle 7 um einen Betrag proximalseitig über
das schlauchförmige Element 9 übersteht, der geringfügig
breiter als die Breite der proximalen radiopaquen Markierung
10 ist.
Diese wird in einem nachfolgenden Montageschritt, der in der
Fig. 6f dargestellt ist, von dem proximalen Ende des
Kathetersystems 1 aus auf den Innenkatheter 4 aufgeschoben,
bis distale Stirnseite der proximalen radiopaquen Markierung
10 und proximale Stirnseite des schlauchförmigen Elementes 9
aneinander anliegen.
In dieser Position wird die radiopaque Markierung 10 gehalten
und in einem folgenden Schritt, der in der Fig. 6g
verdeutlicht ist, wird auch die proximale radiopaque
Markierung 10 in ihrer Lage fixiert.
Dies geschieht durch Aufbringen des Füllmaterials. Dieses
Füllmaterial wird, falls es durch einen Schmelzschlauch 14
vorgesehen wird, wie in der Fig. 6 dargestellt, durch
Erhitzen des Kathetersystems bis zur Schmelztemperatur des
Füllmaterials auf dem Innenkatheter 4 befestigt. Falls das
Füllmaterial durch eine mechanische Feder gebildet wird, wird
der Form- bzw. kombinierte Form-/Kraftschluß vorgesehen, in
dem sich die Feder 11 distalseitig an der proximalen
radiopaquen Markierung 10 abstützt und proximalseitig an dem
in der Fig. 6 nicht dargestellten Griffstück 2. Der fixierte
Zustand des Füllmaterials ist in der Fig. 6h dargestellt.
Zuletzt wird, wie in Fig. 6i gezeigt, die flexible Spitze 12
auf das distale Ende des Innenkatheters 4 mittels Kleben,
Schweißen, Schmelzen oder ähnlichem befestigt.
Wie aus der Darstellung der Fig. 6i hervorgeht, existiert nun
ein Abstand zwischen distaler Stirnfläche der proximalen
radiopaquen Markierung 10 und proximaler Stirnfläche der
flexiblen Spitze 12. Dieser Abstand entspricht der
Maximallänge der einzubringenden Endoprothese 8. Diese kann
in ihrem expandierten Zustand einfach vom distalen Ende des
Kathetersystems 1 aus über die Spitze 12 auf den
Innenkatheter 4 aufgebracht werden, bis sich die proximale
Stirnseite der Endoprothese 8 im Bereich der durch die
proximale radiopaque Markierung 10 gebildeten Anlagekante
befindet. Im folgenden wird die Endoprothese komprimiert und
die äußere Schleuse 13, die vorzugsweise aus Isoplast®,
einem Nylon®-Polyurethan-Gemisch, Nylon®, Teflon® oder
anderem geeigneten, dünnwandigen Schrumpfschlauchmaterial
besteht, wird vom proximalen Ende des Kathetersystems 1 aus
über das Füllmaterial, die proximale radiopaque Markierung
10, die komprimierte Endoprothese 8 und den proximalen
Endbereich der Spitze 12 geschoben. Es ergibt sich der in den
Fig. 2 bis 5 dargestellte Zustand.
Zum Einsetzen der Endoprothese 8 in z. B. einen menschlichen
Körper durch ein Blutgefäß wird das Kathetersystem 1 in das
Blutgefäß eingeführt, bis anhand der beiden radiopaquen
Markierungen 6, 10 erkannt werden kann, daß sich die
Endoprothese 8 im Zielbereich befindet. Daraufhin wird
mittels des Griffstückes 2 die äußere Schleuse 13 aus dem
Blutgefäß zurückgezogen. Wenn die äußere Schleuse die
Endoprothese 8 nicht mehr überlappt, wird diese durch
elastisch federnde Rückstellkräfte auf ihren in der Fig. 1
dargestellten Ausgangszustand expandiert und setzt sich somit
im Körper fest. Das Kathetersystem kann nun ohne Kraft aus
dem Gefäß herausgezogen werden.
Claims (28)
1. Kathetersystem (1) mit zumindest
- - einem sich längs erstreckenden Innenkatheter (4) und
- - zumindest einer Zubehörkomponente (6, 10), die im
distalen Endbereich des Innenkatheters (4) um den
Innenkatheter (4) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - - das Kathetersystem (1) weiterhin ein auf dem Innenkatheter (4) festsitzendes schlauchförmiges Element (9) mit zumindest einer Stirnseite umfaßt, wobei die Stirnseite derart an zumindest einem Abschnitt der Zubehörkomponente (10) anliegt, daß eine Bewegung der Zubehörkomponente relativ zur Längserstreckung des Innenkatheters (4) verhindert wird.
2. Kathetersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseite im wesentlichen
rechtwinklig zur Längserstreckung des Innenkatheters (4)
ausgebildet ist.
3. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das schlauchförmige Element (9) durch Schmelzen auf dem
Innenkatheter (4) festgesetzt ist.
4. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige
Element (9) durch Schrumpfen auf dem Innenkatheter (4)
festgesetzt ist.
5. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzlich zumindest eine schlauchförmigen Hülle (7)
umfaßt, die koaxial um den Innenkatheter (4) und das
schlauchförmige Element (9) angeordnet und auf diesen
festgesetzt ist.
6. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzlich ein schlauchförmiges Kissen (5) zwischen der
Zubehörkomponente (6) und dem Innenkatheter (4) umfaßt.
7. Kathetersystem (1) nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Hülle (7) als
Kissen (5) zwischen der Zubehörkomponente (10) und dem
Innenkatheter (4) verläuft.
8. Kathetersystem (1) nach Anspruch 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Hülle (7) auf im
wesentlichen der gesamten Längserstreckung des
Innenkatheters (4) um ihn angeordnet und auf ihm
festgesetzt ist.
9. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige
Hülle (7) durch Schmelzen festgesetzt ist.
10. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 5
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige
Hülle (7) durch Schrumpfen festgesetzt ist.
11. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kathetersystem (1) weiterhin eine äußere Schleuse
(13) umfaßt, die bei Benutzen des Kathetersystems (1)
koaxial um die schlauchförmige Hülle (7) und
eine Endoprothese (8) angeordnet ist.
12. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Zubehörkomponenten radiopaque Markierungen (6, 10)
bereitgestellt sind.
13. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es
zusätzlich eine flexible Spitze (12) umfaßt, die auf das
distale Ende des Innenkatheters (4) geklebt ist.
14. Kathetersystem (1) nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klebstoff durch Ultraviolett-
Strahlung aushärtet.
15. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine
Spitze (12) umfaßt, die auf das distale Ende des
Innenkatheters (4) geschmolzen ist.
16. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenkatheter (4) in Erstreckungsrichtung des
Kathetersystems (1) Abschnitte unterschiedlichen
Durchmessers aufweist, wobei an den durch die
Durchmesserveränderungen definierten Stirnflächen
zumindest einige der Zubehörkomponenten (6, 10)
zumindest teilweise anlegbar sind.
17. Kathetersystem (1) nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der
Durchmesserveränderungen im wesentlichen rechtwinklig
zur Erstreckungsrichtung ausgebildet sind.
18. Kathetersystem (1) nach einem der Ansprüche 3 und/oder
9, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Hülle
(7) aus Polyamid oder einem vergleichbaren, nieder
temperaturschmelzbaren und dünnwandig herstellbaren
Werkstoff hergestellt ist.
19. Kathetersystem (1) nach einem der Ansprüche 4 und/oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige
Element (9) aus Polyester oder einem vergleichbaren,
dünnwandigen Schrumpfschlauchwerkstoff hergestellt ist.
20. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der
Innenkatheter (4) aus einem der folgenden Werkstoffe
hergestellt ist:
- - Polyimid,
- - Polyamid oder
- - vergleichbaren, hochfesten Kunststoffen.
21. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das schlauchförmige Element (9) eine Wandstärke von
ungefähr 0,03 mm bis 0,1 mm aufweist.
22. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die schlauchförmige Hülle (7) eine Wandstärke von
ungefähr 0,03 mm bis 0,1 mm aufweist.
23. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenkatheter (4) bei einem Innendurchmesser von
ungefähr 1,2 mm eine Wandstärke von ungefähr 0,15 mm
aufweist.
24. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußere Schleuse bei einem Innendurchmesser von ungefähr
1,8 mm eine Wandstärke von ungefähr 0,15 mm aufweist.
25. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche als Teil eines Einführbestecks
(1, 2, 3) für Endoprothesen.
26. Kathetersystem (1) nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einführbesteck selbst
expandierende Endoprothesen (3) umfaßt.
27. Kathetersystem (1) nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endoprothesen (3) elastisch
federnde Rückstellkräfte aufweisen, die die
Selbstexpansion bewirken.
28. Kathetersystem (1) nach mindestens einem der Ansprüche
26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die
Selbstexpansion der Endoprothesen (3) durch
Temperaturänderungen der Endoprothesen (3) ausgelöst
wird.
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