DE19712783C2 - Schrauberelement - Google Patents
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Abstract
Bei einem Schrauberelement (1) zur Aufnahme eines Befestigerkopfes (5) eines Befestigers (6) sind Backen (3, 4) zum Erfassen des Befestigerkopfes vorgesehen. Die Backen (3, 4) sind in axialer Richtung in die Halterung (2) hineinschiebbar bzw. herausziehbar, wobei die Backen in der herausgezogenen Stellung in eine Öffnungsstellung auseinander geschwenkt werden können. An ihrem freien Ende weisen die Backen Einschnitte (15, 16) und daran anschließend zur Mittelachse hin gerichtet auskragende, greiferartige Teile (17, 18) zum form- und/oder kraftschlüssigen Hintergreifen des Befestigerkopfes (5) auf.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schrauberelement der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 an
gegebenen Art.
Ein solches Schrauberelement ist aus der US 1 807 265 bekannt, auf die weiter unten näher
eingegangen wird.
Schrauberelemente der oben genannten Art sind in verschiedenen Ausführungsvarianten
bekannt geworden. In der Regel weisen solche Schrauberelemente eine Ausnehmung zur
Aufnahme des Befestigerkopfes auf, wobei die Ausnehmung in axialer Richtung gesehen
querschnittsmäßig an den Querschnitt des Befestigerkopfes angepaßt ist, damit das
Drehmoment beim Eindrehen des Befestigers übertragen werden kann. Ein Befestiger ist
demnach mit seinem Kopf in der Ausnehmung in einem solchen Schrauberelement in axialer
Richtung geführt. Durch zusätzliche Anordnung von federnden Stiften oder Kugeln kann bei
spielsweise verhindert werden, daß sich der Kopf eines Befestigers nach dem Einsetzen in
das Schrauberelement selbsttätig herauslöst. Es ist also zumindest vorübergehend eine
Verliersicherung gewährleistet. Wenn aber ein solcher Befestiger in ein entsprechendes
Werkstück eingetrieben werden soll, dann bedarf es auch einer axialen Kraftübertragung, so
daß in einem Schrauberelement wieder entsprechende Anschlagelemente vorgesehen sein
müssen, um eine Bewegungsbegrenzung in Richtung zum Schrauberelement hin zu bewir
ken. Da der Durchmesser des mit einem Gewinde versehenen Schaftes des Befestigers
normalerweise wesentlich kleiner ist als der Durchmesser des Befestigerkopfes, muß in der
Regel sogar eine Zentrierung für den Schaft geschaffen werden, um überhaupt ein ord
nungsgemäßes Ansetzen des Befestigers bewerkstelligen zu können.
Bei Befestigern, bei denen der Durchmesser des mit Gewinde versehenen Schaftes wesent
lich kleiner als der Durchmesser des Befestigerkopfes ist und bei denen der Befestigerkopf
ein niedriger Rundkopf ist, der sich auf einem Werkstück, in das der Befestiger einge
schraubt wird, über einen Bund oder eine statt dessen vorhandene Unterlegscheibe abstüt
zen soll, die die Form und Größe des Bundes hat und diesen ersetzt, muß bei einem
Schrauberelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art eine Zentrie
rung für den Schaft vorgesehen werden, um überhaupt ein ordnungsgemäßes Ansetzen des
Befestigers bewerkstelligen zu können und um den Befestiger während eines Bohr-
und/oder Gewindeformvorganges und/oder während eines Eindrehvorganges fest und axial
ausgerichtet zu halten und das entsprechende Drehmoment vom Schrauberelement auf den
Befestiger zu übertragen, wenn dieser in ein Werkstück eingetrieben werden soll und es
dafür einer entsprechenden axialen Kraftübertragung bedarf. Ein solcher Befestiger mit nied
rigem Rundkopf ist beispielsweise eine Schraube, die in der nicht vorveröffentlichten deut
schen Patentschritt DE 197 12 784 C2 beschrieben ist. Es handelt sich dabei um eine Schraube,
bei der es neben einem entsprechend ästhetischen Aussehen gerade bei Anwendung in
einem sichtbaren Bereich im Hochbau oder im Einrichtungsbau oder in der Kraftfahrzeugin
dustrie vor allem auch um eine sichere Halterung und Führung der Schraube beim Eindre
hen geht und bei der weiter in der Regel auch die Forderung aufgestellt wird, daß entspre
chende Sicherheitsvorkehrungen geschaffen sind, die es nicht einfach zulassen, daß die
Schraube durch irgendwelche Werkzeuge gelockert oder gänzlich gelöst werden kann. Eine
solche Schraube bietet naturgemäß für den Werkzeugangriff nur eine geringe axiale Länge,
weshalb üblicherweise der niedrige Rundkopf der Schraube mit einem Bund versehen ist,
welcher einen anschließenden Abschnitt radial übergreift, an dem ein als Außenangriff aus
gebildeter Werkzeugangriff vorgesehen ist. Für einen Befestiger dieser Art findet sich im
Stand der Technik kein geeignetes Schrauberelement zum Halten und Drehantreiben des
Befestigers.
Mit dem aus der eingangs bereits erwähnten US 1 807 265 bekannten Schrauberelement
lassen sich nur Stiftschrauben eindrehen, die keinen Kopf aufweisen. Die Backen sind innen
mit einem Gewinde versehen, welches das Gewinde der Stiftschraube erfaßt. Eine hülsen
artige Halterung verengt sich an dem Ende, an dem die Stiftschrauben eingeführt werden,
so weit, daß sie eine Zentrierung für die Stiftschraube bildet. Es ist unmöglich, mit diesem
bekannten Schrauberelement einen Befestiger einzudrehen, der einen Kopf aufweist, des
sen Durchmesser größer als der des Schaftes ist. Würde man die hülsenartige Halterung am
Einführende mit einer so großen Öffnung versehen, daß der Kopf des Befestigers hindurch
geführt werden könnte, ginge die erforderliche Zentrierung für den Schaft verloren. Bei die
sem bekannten Schrauberelement sind auch keine Maßnahmen vorgesehen, die es ermög
lichen könnten, ein mit Kopf versehenes Befestigungselement bis zum Anschlag, d. h. bis
zum endgültigen Festziehen gesichert festhalten zu können.
Bei einem aus der US 2 634 641 bekannten Schrauberelement wird der Befestiger lediglich
am Kopf kraft- und formschlüssig gehalten. Es ist weder eine axiale Halterung des Befesti
gers noch eine Zentrierung desselben vorhanden, was aber erforderlich wäre, um ein Kippen
oder Schlagen des Befestigers während eines Einschraub- oder Eindrehvorganges zu ver
hindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schrauberelement der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Art zu schaffen, mit welchem ein Befestiger beim Setzen in axialer Richtung
bis zum endgültigen Festziehen des Befestigers sicher und zentriert festgehalten werden
kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Schrauberelement mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Schrauberelement wird der Befestigerkopf am freien Endbe
reich der Backen in Einschnitten oder Ausnehmungen form- und/oder kraftschlüssig aufge
nommen, und zusätzlich sind greiferartige Teile zum zusätzlichen form- und/oder kraft
schlüssigen Erfassen von Abschnitten des Befestigerkopfes durch Untergreifen desselben
vorgesehen, was ermöglicht, den Befestiger im Bereich seines Kopfes derart einzuspannen,
daß er in axialer Richtung nicht mehr bewegt werden kann, und daß er während des ge
samten Setzvorganges in Achsrichtung mit dem Schrauberelement ausgerichtet bleibt, wo
mit ein optimaler Antrieb des Eindrehwerkzeuges ermöglicht wird und das Befestigungsele
ment bis zum endgültigen Festziehen sicher und zentriert festgehalten werden kann. Infolge
des radialen Zusammendrückens der Backen kann nicht nur der Befestigerkopf exakt erfaßt
werden, sondern durch entsprechendes Untergreifen des Befestigerkopfes wird der Befesti
ger auch stets zentriert ausgerichtet gehalten, ohne daß zusätzliche Anschlagelemente und
federnd zurückspringende Bolzen oder Kugeln benötigt werden. Das Schrauberelement ist
unter Berücksichtigung des Aufbaus des Kopfes des zu setzenden Befestigers so ausgebil
det, daß es den Befestigerkopf, d. h. dessen Bund untergreifen kann, wobei dieser Untergriff
bis zum endgültigen Festziehen des Befestigers erhalten bleiben kann. Auch nach dem end
gültigen Festziehen des Befestigers ist nämlich der Bund mit axialem Abstand von der Auf
lagefläche des Kopfes angeordnet. Ob nun der Angriff des Schrauberelements an dem un
terhalb des Bundes angeordneten Abschnitt des Kopfes, an dem Bund selbst oder aber in
dem Bereich oberhalb des Bundes bezogen auf den Schaft des Befestigers angeordnet ist,
ist von zweitrangiger Bedeutung. Da der Kopf in axialer Richtung des Befestigers gesehen in
einem entsprechenden Schrauberelement durch den vorspringenden Bund gesichert werden
kann, bedarf es auch keiner besonderen axialen Länge des Angriffes des Schrauberele
ments, da sich das Schrauberelement selbst ebenfalls nicht in axialer Richtung gegenüber
dem Befestiger verschieben kann. Schrauberelement und Befestiger bilden so bis zum end
gültigen Eindrehen, d. h. bis zum endgültigen Setzen des Befestigers eine Art Einheit, da der
Befestiger im Bereich des Bundes an dem Kopf fest eingespannt werden kann, wobei zu
gleich mit dem Einspannen des Kopfes auch ein Eingriff des Schrauberelements an einem
entsprechenden Angriff des Befestigers stattfindet.
Wenn das erfindungsgemäße Schrauberelement nach dem Setzvorgang eines Befestigers
abgezogen wird, dann wird praktisch zwangsweise zum Lösen der Backen von dem Befesti
gerkopf bewirkt, daß sich die Backen aus der hülsenartigen Halterung herausbewegen.
Durch entsprechenden Formschluß ergibt sich die Möglichkeit, daß die Backen in eine Öff
nungsstellung auseinander schwenken, womit wieder die Ausgangslage erreicht ist, um ei
nen neuen Befestiger in das Schrauberelement einsetzen zu können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Schrauberelements nach der Erfindung bilden die Gegen
stände der Unteransprüche.
Um eine besonders gute Ausrichtung zwischen Schrauberelement und Befestiger zu bewir
ken und ein exaktes Einspannen des Befestigerkopfes zu ermöglichen, wird vorgesehen,
daß die Einschnitte oder Ausnehmungen an den Backen zumindest annähernd dem Quer
schnitt des Randbereiches des zu erfassenden Befestigerkopfes oder eines an diesem aus
gebildeten Bundes entsprechen. Das Schrauberelement kann bzw. die Backen desselben
können an einen besonders ausgebildeten Befestiger angepaßt werden, so daß für einen
bestimmten Einsatzfall ein ganz spezielles Schrauberelement zur Verfügung steht, mit wel
chem die Befestiger auch optimal gesetzt werden können.
Um bei einem Bohrvorgang, bei einem Gewindeformvorgang oder einfach beim Eindrehen
eines Befestigers auch eine ordnungsgemäße Übertragung des Drehmomentes zu bewerk
stelligen, wird vorgeschlagen, daß an den Backen im Bereich der Einschnitte oder Ausneh
mungen oder in Achsrichtung versetzt an diese anschließend oder aber an den greiferarti
gen Teilen Öffnungen oder Profilierungen zum Angriff an dem Befestigerkopf oder an Ab
schnitten desselben vorgesehen sind. Somit wird neben den formschlüssigen Halterungen
durch die Backen zusätzlich eine optimale Übertragung des Drehmomentes bewirkt, indem
nämlich gerade in den betreffenden Bereichen der Backen Ausbildungen eines Werkzeuges
vorgesehen werden.
In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß die Backen in Richtung ihrer ersten End
stellung federbelastet ausgeführt sind. Damit befinden sich die Backen in der ersten End
stellung immer in der auseinander geschwenkten Stellung, so daß keinerlei Probleme mit
dem Einsetzen des nächsten Befestigers auftreten.
Um sicherzustellen, daß die Backen bis unmittelbar zum fertigen Setzen eines Befestigers
nicht auf der Oberfläche des Werkstückes zum Eingriff kommen, ist vorgesehen, daß die
Dicke der greiferartigen Teile in Achsrichtung des Schrauberelementes gesehen kleiner ist
als die axiale Länge eines Abschnittes an einem Befestigerkopf, der schaftseitig an einen
umlaufend am Befestigerkopf ausgebildeten Bund anschließt. Der unterste Abschluß der
Backen und somit der greiferartigen Teile befindet sich daher immer noch mit entsprechen
dem Abstand von der Oberfläche des Werkstückes, so daß der Befestigerkopf bis zum un
mittelbaren endgültigen Setzen festgehalten werden kann, ohne daß die Werkstückoberflä
che zerkratzt wird.
Eine einfache konstruktive Variante sieht vor, daß an der Innenseite der Halterung und/oder
an der Außenoberfläche der Backen zur Mittelachse spitzwinklig verlaufende Auflaufflächen
ausgebildet sind, wobei die Backen durch axiales Eindrücken in die Halterung infolge der
Auflaufflächen gegeneinander drückbar sind. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln
das zwangsweise Schließen der Backen bewirkt werden, und zwar allein durch axiales Ein
drücken des Befestigers, wobei der Befestigerkopf entsprechend auf die Backen einwirkt.
Wenn dann beim Setzvorgang noch zusätzlich axialer Druck vom Eindrehwerkzeug her dazu
kommt, bewirken die spitzwinklig verlaufenden Auflaufflächen eine zusätzliche radiale Kraft
komponente, so daß der Befestigerkopf beim Setzvorgang des Befestigers noch kraftvoller
eingespannt wird.
Bei einer besonderen konstruktiven Variante ist weiter vorgesehen, daß die Backen an ihren
in die hülsenartige Halterung hineinragenden Enden radial nach innen gerichtete Nocken
aufweisen, welche in eine radial umlaufende Nut eines im Schrauberelement axial ver
schiebbar und in verschiedenen Einraststellungen fixierbaren Bolzens eingreifen, wobei die
ser Bolzen durch axiale Druck- und/oder Zugeinwirkung auf die Backen zusammen mit die
sen verstellbar ist. Die Backen werden dadurch nicht nur in axialer Richtung gesichert und
somit unverlierbar gehalten, sondern können dadurch im Zusammenwirken mit dem Bolzen
auch in eine konkrete Endöffnungsstellung und Endschließstellung gebracht werden. Da die
Backen in ihrer einen Endstellung in der Schließstellung verbleiben, kann der Befestigerkopf
nach dem Einsetzen zwischen den Backen auch bei einer Montage nach unten hin nicht
wieder herausfallen. Gerade in diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß der Bolzen
zumindest in den beiden Endstellungen der Backen einrastbar fixiert ist.
Zu diesem Zweck wird vorgeschlagen, daß der Bolzen zumindest zwei durch umlaufende
Nuten gebildete Einraststellen aufweist, wobei an der hülsenartigen Halterung ein federbela
steter Stift oder eine Kugel gehalten ist, welcher bzw. welche in die entsprechende umlau
fende Nut eingreift. Es werden dadurch sichere Raststellen geschaffen, die ein ungewolltes
Verstellen der Backen in der Öffnungsstellung und in der Schließstellung verhindern.
Zur Erzielung eines optimalen Zusammenwirkens zwischen dem Bolzen und den form-
und/oder kraftschlüssig mit dem Bolzen zusammenwirkenden Backen wird vorgeschlagen,
daß der Bolzen an seinem an die Nut zum Eingriff der an den Backen ausgebildeten Nocken
anschließenden Abschnitt dem Innenquerschnitt der Backen in geschlossenem Zustand an
gepaßt ist, wobei der Übergang zwischen der Nut und dem Endteil des Bolzens und die kor
respondierenden Bereiche der Backen kugelabschnittförmig ausgeführt sind. Damit ist nicht
nur eine exakte Führung zwischen dem Bolzen und den Backen, sondern auch eine exakte
Verschwenkmöglichkeit gewährleistet, ohne daß es zu Verkantungen und somit zu Betriebs
störungen beim Schrauberelement kommen kann.
Durch die Konstruktion des erfindungsgemäßen Schrauberelementes ergeben sich noch
weitere technische Möglichkeiten. So ist es bei einer besonderen Ausgestaltung möglich,
daß im Zentrum zwischen den Backen ein Werkzeug für einen Innenangriff ausgebildet ist.
In einem solchen Falle werden die Backen praktisch nur zum Festhalten und zum axialen
Ausrichten des Befestigers benötigt, wogegen der Antrieb zum Eindrehen über einen Innen
angriff erfolgen kann. Bei einer solchen Konstruktion ist es von besonderem Vorteil, wenn
das Werkzeug für einen Innenangriff am freien Ende des in der hülsenförmigen Halterung
verschiebbaren Bolzens ausgebildet oder angeordnet ist. Dieser Bolzen verschiebt sich zu
sammen mit den Backen und nimmt bezüglich der Backen immer die gleiche axiale Lage
ein, so daß es sehr einfach ist, das freie Ende dieses Bolzens mit dem entsprechenden In
nenangriff auszustatten. Da der Befestigerkopf in axialer Richtung festgehalten wird, kann
auch der Innenangriff nicht aus der entsprechenden Ausnehmung am Befestigerkopf her
ausgedrückt werden. Dadurch kann ein relativ hohes Drehmoment übertragen werden, auch
wenn das Maß des axialen Eingriffes des Innenangriffes relativ klein ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, daß die Backen durch einen
in eine Nut am Außenumfang der Backen im Bereich der nach innen abstehenden Nocken
eingelegten O-Ring federnd gegeneinander gedrückt sind, so daß die Backen in ihrer aus
der Halterung herausgeführten Stellung in die Öffnungsstellung auseinander gedrückt sind.
Damit wird eine konstruktiv sehr einfache Variante geschaffen, welche einerseits die federn
de Wirkung hervorruft und andererseits eine entsprechende Halterung der Backen gegen
über dem Bolzen herstellt.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß zwischen den Backen im Bereich ihrer freien
Enden Druckfedern eingesetzt sind, so daß die Backen in ihrer aus der Halterung heraus
geführten Stellung in die Öffnungsstellung auseinander gedrückt sind. Durch diese Maß
nahmen wird praktisch die gleiche Wirkung erzielt, da bei beiden Ausführungen erreicht wer
den soll, daß die in die Halterung hineinragenden Enden der Backen oder deren Nocken
ständig an dem Bolzen angepreßt bleiben.
Zur Bewirkung einer optimalen Halterung eines eingesetzten Befestigerkopfes wird vorge
schlagen, daß die greiferartigen Teile jeweils über den ganzen Sektorbereich der Backen
geführt sind. Es ist also eine möglichst umfassende Halterung am Umfang des Befestiger
kopfes gewährleistet. Eine optimale und sehr einfache Konstruktion ist ferner dann gegeben,
wenn zwei annähernd über einen Winkelbereich von 180° geführte Backen vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schrauberelement, wobei die Backen in ge
schlossenem Zustand dargestellt sind;
Fig. 2 das gleiche Schrauberelement, ebenfalls in einem Längsschnitt darge
stellt, wobei sich die Backen in ihrer Öffnungsstellung befinden;
Fig. 3 eine Ansicht eines Befestigers, welcher mit einem erfindungsgemäßen
Schrauberelement gesetzt werden kann;
Fig. 4 und 6 bis 9 jeweils Längsschnitte durch ein Schrauberelement gemäß den Fig. 1
und 2 mit einem eingesetzten Befestiger, wobei verschiedene Stellun
gen der Backen innerhalb des Schrauberelementes aufgezeigt sind;
Fig. 5 und 10 Schnitte nach den Linien V-V bzw. X-X in den Fig. 4 und 9;
Fig. 11 ein Schrauberelement gemäß einer anderen Ausführungsvariante, wo
bei gegenüber der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 lediglich die Fe
dermittel zur Halterung in der Öffnungsstellung geändert sind.
Das Schrauberelement 1 gemäß den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einer hülsen
artigen Halterung 2 und zwei Backen 3 und 4 und dient zur Aufnahme eines Befestigerkop
fes 5 und zur Halterung und zum Antrieb desselben und somit zum Eindrehen eines Befesti
gers 6. Der Befestiger 6 ist mit einem Schaft 7 und einem Gewinde 8 versehen und ist hier
auch mit einem Bohrteil 9 ausgestattet. Der Befestigerkopf 5 weist einen Bund 10 auf, wel
cher um die Länge B von der Auflagefläche 11 des Kopfes beabstandet ist. Beim hier ge
zeigten Beispiel eines Befestigers ist unterhalb des Bundes 10 ein Abschnitt 12 vorgesehen,
welcher in den Abmessungen kleiner ist als der Bund 10 und von diesem praktisch zur Gän
ze abgedeckt wird. Der Abschnitt 12 ist mit einem Werkzeugangriff 13 versehen, hier bei
spielsweise mit einem Sechskant.
Mit dem hier beschriebenen Schrauberelement 1 soll die Möglichkeit geschaffen werden,
einen Befestiger 6 während eines Bohr- und/oder Gewindeformvorganges und/oder während
eines Eindrehvorganges fest und axial ausgerichtet zu halten und das entsprechende
Drehmoment vom Schrauberelement auf den Befestiger 6 zu übertragen.
Wie bereits erwähnt, sind zwei Backen 3 und 4 vorhanden, wobei auch mehrere in Umfangs
richtung aufeinander folgende Backen zum Erfassen des Befestigerkopfes 5 vorgesehen
sein können. Die Backen 3, 4 greifen in die hülsenartige Halterung 2 ein und sind im Zu
sammenwirken mit derselben schließbar und auseinander drückbar.
Die Backen 3, 4 sind in ihrer einen Endstellung (Fig. 2) zum Einsetzen eines Befestigerkop
fes 5 in radialer Richtung auseinander drückbar. Bei axialer Krafteinwirkung auf die Backen
3, 4 in Pfeilrichtung 14 wird durch die formschlüssige Einwirkung zwischen Halterung 2 und
Backen 3, 4 erreicht, daß die Backen 3, 4 in radialer Richtung zwangsweise gegeneinander
gedrückt werden (Stellung gemäß Fig. 1). Am freien Endbereich der Backen 3, 4 sind Ein
schnitte 15, 16 vorgesehen, mit welchen die form- und/oder kraftschlüssige Aufnahme eines
Befestigerkopfes 5 oder aber von Abschnitten eines Befestigerkopfes bewirkt werden kann.
Bei der speziellen Schraube nach Fig. 3 wird nur der den Bund 10 bildende Abschnitt des
Befestigerkopfes 5 in den Einschnitten 15, 16 der Backen 3, 4 aufgenommen. An die Ein
schnitte oder entsprechende Ausnehmungen anderer Form schließen am freien Ende der
Backen 3, 4 zur Mittelachse hin gerichtet auskragende, greiferartige Teile 17, 18 an, um da
durch eine Möglichkeit zu schaffen, den Befestigerkopf 5 oder Abschnitte desselben, z. B.
den Bund 10, form- und/oder kraftschlüssig zu hintergreifen.
Die Einschnitte 15, 16 an den Backen 3, 4 entsprechen zumindest annähernd dem Quer
schnitt des Randbereiches des zu erfassenden Befestigerkopfes 5 bzw. des an diesem aus
gebildeten Bundes 10. An den greiferartigen Teilen 17, 18 sind Ausbildungen 19, 20 eines
Werkzeuges vorgesehen zum Angriff an dem Befestigerkopf 5 bzw. dem Werkzeugangriff 13
im Bereich des Abschnittes 12.
Wie in diesem Zusammenhang den Fig. 4 und 5 entnommen werden kann, wird der Befesti
gerkopf 5 in der Stellung des Schrauberelementes 1, wie sie auch in Fig. 1 dargestellt ist,
fest zwischen den beiden Backen 3 und 4 eingespannt, wobei die greiferartigen Teile 17, 18
den Bund 10 hintergreifen und untergreifen und sich mit diesen greiferartigen Teilen an dem
Werkzeugangriff 13 des Befestigerkopfes 5 abstützen. In dieser so eingespannten Form
kann der Befestiger 6 bis zum endgültigen Eindrehen in das Werkstück durch das Schrau
berelement eingespannt gehalten werden, da auch die einen Teil des Befestigerkopfes 5
untergreifenden greiferartigen Teile 17, 18 nicht auf der Werkstückoberfläche zur Anlage
kommen können. Wenn dann nach dem Setzen des Befestigers 5 das Schrauberelement 1
in Pfeilrichtung 21 von dem Befestiger 6 oder vom Befestigerkopf 5 weggezogen wird, wer
den die Backen 3, 4 aus der Halterung 2 herausgezogen und kommen schließlich in eine
Stellung, wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. In dieser Stellung sind die beiden Bac
ken 3 und 4 soweit in ihre Öffnungsstellung auseinander gedrückt, daß der Befestigerkopf 5
freigegeben wird. Jetzt kann das Schrauberelement nach oben hin in Pfeilrichtung 21 abge
hoben werden und ist somit für die Aufnahme des nächsten Befestiger 6, welcher lediglich
mit dem Befestigerkopf 5 voran in das Schrauberelement eingedrückt werden muß, vorbe
reitet. Durch die axiale Belastung auf die Backen 3, 4 werden diese in die Halterung 2 hin
eingeschoben, so daß die Backen 3, 4 schließlich in die Schließstellung gelangen, in welcher
der Befestigerkopf 5 festgehalten wird.
Die Backen 3, 4 sind also durch eine Axialbewegung in der hülsenartigen Halterung 2 form-
und/oder kraftschlüssig in ihre Schließ- oder Öffnungsstellung verschwenkbar. Am einfach
sten ist die Ausführung dann, wenn in der Schließstellung eine formschlüssige Halterung
erzielt und in der Öffnungsstellung neben dem Formschluß durch eine entsprechende Feder
auch ein Kraftschluß vorgesehen wird. Die Backen 3, 4 sind daher in Richtung ihrer Öff
nungsstellung zweckmäßig federbelastet ausgeführt, wobei die Backen 3, 4 bei den Bei
spielen nach den Fig. 1 und 2 durch einen in eine Nut am Außenumfang der Backen 3, 4
eingelegten O-Ring 22 federnd gegeneinander gedrückt werden, und zwar im Bereich ihrer
in die Halterung 2 hineinragenden Enden. Dadurch wird bewirkt, daß die Backen mit ihren
über die Halterung herausstehenden Enden in die Öffnungsstellung auseinander gedrückt
werden.
Der einzige Unterschied zwischen der Ausführungsform nach Fig. 11 und der Ausführungs
variante nach den Fig. 1 und 2 liegt darin, daß zwischen den Backen, im Bereich ihrer freien
Enden, Druckfedern 23 eingesetzt sind, so daß die Backen in ihrer aus der Halterung 2 her
ausgeführten Stellung in die Öffnungsstellung auseinander gedrückt werden.
An der Innenseite der Halterung 2 und an der Außenseite der Backen 3, 4 sind spitzwinklig
zur Mittelachse 24 des Schrauberelementes verlaufende Auflaufflächen 25, 26 vorgesehen,
so daß die Backen 3, 4 beim axialen Eindrücken derselben in Pfeilrichtung 14 gegeneinan
der gedrückt werden. Zweckmäßigerweise werden sowohl an der Halterung 2 als auch an
den Backen 3, 4 entsprechende Auflaufflächen 25, 26 vorgesehen. Es wäre aber auch
denkbar, lediglich an der Halterung 2 oder aber an den Backen 3, 4 entsprechende spitz
winklige Auflaufflächen auszuführen. Für eine ordnungsgemäße und störungsfreie Funktion
ist es aber sinnvoll, korrespondierend an beiden einander zugewandten Bereichen entspre
chende Auflaufflächen auszubilden.
Die Backen 3, 4 weisen an ihren in die hülsenartige Halterung 2 hineinragenden Enden radi
al nach innen gerichtete Nocken 27, 28 auf, welche in eine radial umlaufende Nut 29 eines
im Schrauberelement 1 axial verschiebbaren Bolzens 30 eingreifen. Der Bolzen 30 ist an
seinem an die Nut 29 zum Eingriff der Nocken 27, 28 anschließenden Abschnitt 31 dem In
nenquerschnitt der Backen 3, 4 in geschlossenem Zustand angepaßt. Der den Übergang
zwischen der Nut 29 und dem Endteil 32 des Bolzens 30 bildende Abschnitt 31 ist vorteilhaft
kugelabschnittförmig ausgeführt, wobei auch die Innenbereiche der Backen 3, 4 korrespon
dierend ausgestaltet sind. Somit wird zwischen dem Bolzen 30 und den Backen 3, 4 prak
tisch eine Art Kugelpfannen- und Kugelverbindung geschaffen, so daß Bolzen und Backen in
optimaler Weise aufeinander gleiten können und eine optimale Verschwenkbarkeit von der
Schließstellung der Backen 3, 4 in die Öffnungsstellung derselben gewährleistet ist.
Durch eine entsprechende axiale Druck- und/oder Zugeinwirkung auf die Backen 3, 4 wird
der Bolzen 30 zusammen mit den Backen in Richtung der Achse 24 verstellt. Der Bolzen 30
weist an seinem in die Halterung 2 hineinragenden Ende umlaufende Nuten 33 und 34 auf,
in welche ein beispielsweise durch einen O-Ring 35 federbelasteter Stift 36 oder eine ent
sprechende Kugel eingreifen kann. Der federbelastete Stift 36 greift somit zumindest im Be
reich der beiden Endstellungen des Bolzens 30 in eine der Nuten 33, 34 ein, so daß zusätz
lich noch eine kraftschlüssige Halterung des Bolzens 30 und somit der Backen in den beiden
Endstellungen gewährleistet ist. Anstelle eines federbelasteten Stiftes 36 könnten natürlich
auch entsprechend federbelastete Kugeln oder dergleichen vorgesehen werden, welche in
die entsprechend umlaufende Nut 33 oder 34 eingreifen.
Am freien Ende weist der Bolzen 30 einen umlaufenden Bund 37 auf, welcher im Durchmes
ser größer ist als der die beiden Nuten 33 und 34 aufweisende Abschnitt des Bolzens 30. In
der Halterung 2 ist eine Kugel 38, welche teilweise in den Bereich der Bohrung 39 in der
Halterung 2 hineinragt und somit ein gänzliches Herausziehen des Bolzens 30 verhindert,
gegen axiales Verschieben gesichert gehalten. Der umlaufende Bund 37 wird durch die in
die Bohrung 39 hineinragende Kugel 38 an einer Weiteren Verstellung gehindert.
Wenn aber eine die hülsenartige Halterung 2 übergreifende Hülse 40 entgegen der Kraft
einer Schraubenfeder 41 hochgezogen wird, wird auch die Kugel 38 in gewissem Ausmaß
freigegeben, so daß der Bolzen 30 zur Gänze aus der Bohrung 39 herausgezogen werden
kann. Es ist dadurch auch leicht möglich, die Backen 3, 4 und den Bolzen 30 auszuwechseln
oder auch für andere Zwecke zu demontieren und wieder zu montieren.
Die greiferartigen Teile 17, 18 sind zweckmäßig über den ganzen Sektorbereich der Bac
ken 3, 4 geführt. Es ist aber durchaus denkbar, hier nur einzelne vorspringende Teile bzw.
Stege, welche die greiferartigen Teile 17, 18 bilden, vorzusehen. Anstelle der in Richtung der
Mittelachse hin gerichtet auskragenden, greiferartigen Teile 17, 18 wäre es auch möglich,
von der Mittelachse wegführende Öffnungen oder Profilierungen vorzusehen, wenn entspre
chend ausgestaltete Befestiger 6 bzw. entsprechend ausgeführte Befestigerköpfe 5 erfaßt
werden sollen. Diesfalls wären dann an den Befestigerköpfen 5 entsprechend vorspringende
Erhebungen, Zapfen oder dergleichen vorhanden. Denkbar wäre es ebenfalls, daß die Erhe
bungen oder Zapfen über den Umfang eines Bundes 10 am Befestigerkopf 5 vorstehen.
In der vorstehenden Beschreibung wurde erwähnt, daß an den greiferartigen Teilen 17, 18
oder an entsprechenden Öffnungen oder Profilierungen Ausbildungen eines Werkzeugan
griffes vorgesehen sind. Es ist auch möglich, solche Ausbildungen eines Werkzeugangriffes
im Bereich der Einschnitte 15, 16 oder aber in Achsrichtung versetzt an diese anschließend
auszubilden. Natürlich ist es auch denkbar, in axialer Richtung gesehen an den Backen zwei
oder mehrere Einschnitte 15, 16 vorzusehen, sollte ein Befestigerkopf 5 beispielsweise zwei
oder mehrere in Achsrichtung mit Abstand aufeinander folgende Bünde 10 aufweisen.
In diesem Zusammenhang wäre es weiter denkbar, daß die greiferartigen Teile oder ent
sprechend zur Mittelachse hin gerichtete Zapfen oder von dieser Mittelachse wegführende
Öffnungen oder Profilierungen direkt im Bereich der Einschnitte 15, 16 vorgesehen sind, so
daß dann auch Befestiger 6 an dem Befestigerkopf 5 gehalten werden können, welche le
diglich eine Art Bund 10, an welchem direkt Vorsprünge oder Vertiefungen, Zapfen oder Lö
cher vorgesehen sind, aufweisen. Bei einer solchen Ausgestaltung würden die Backen dann
der Form des Bundes 10 des Befestigerkopfes 5 entsprechen, wobei der Form- und/oder
Kraftschluß durch die ineinander eingreifenden Erhebungen oder Vorsprünge geschaffen
wird. Auch diesfalls ist eine in axialer Richtung gesehen fixierbare Halterung eines Befesti
gerkopfes 5 in dem Schrauberelement möglich. Wenn die greiferartigen Teile 17, 18 vorhan
den sind und diese Teile den Bund 10 eines Befestigerkopfes 5 hintergreifen, dann muß in
irgendeiner Form ein entsprechender Abschnitt 12 vorhanden sein, um den durch die Län
ge B bestimmten Abstand zwischen der Auflage des Befestigerkopfes 5 und dem Beginn
des Bundes 10 herzustellen. Hier kann anstelle des Abschnittes 12 natürlich auch eine ent
sprechende, gegenüber dem Bund 10 im Durchmesser kleinere Unterlegscheibe eingesetzt
werden, so daß ein Befestigerkopf auch dann in dem Schrauberelement eingespannt wer
den kann.
Gerade bei einer solchen Ausführung, aber auch bei Ausführungen mit einem einstückigen
Schraubenkopf wie in Fig. 3 dargestellt, ist es denkbar, zusätzlich zu den den Befestiger
kopf 5 haltenden Backen 3, 4 im Zentrum zwischen den Backen 3, 4 ein Werkzeug für einen
Innenangriff auszubilden. Dannzumal wäre im Befestigerkopf 5 ein entsprechender Innenan
griff ausgebildet, wobei das entsprechende Werkzeug beispielsweise auch am freien Ende
des in der hülsenförmigen Halterung 2 verschiebbaren Bolzens 30 ausgebildet oder ange
ordnet werden kann.
In der vorstehenden Beschreibung wurden Ausführungsbeispiele erläutert, bei welchen die
Backen 3 und 4 in axialer Richtung in einer hülsenartigen Halterung 2 verschiebbar sind, und
zwar von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung, wobei durch die axiale Verschie
bung - gegebenenfalls zusammen mit einem entsprechenden Bolzen 30 - auch die form-
und/oder kraftschlüssige Verstellung der Backen 3, 4 erreicht wird. Es ist aber auch denkbar,
die Backen 3, 4 in einer anderen Ausführung einer hülsenartigen Halterung 2 anzuordnen,
wobei die Backen 3, 4 dann nicht mehr in axialer Richtung gegenüber der Halterung 2 ver
schiebbar wären. Die Öffnungsstellung wäre dann allein durch radiale Krafteinwirkung bzw.
durch Lösen der radialen Bewegbarkeit der Backen 3, 4 herbeizuführen oder die Backen 3, 4
könnten durch entsprechendes Verdrehen von beispielsweise Hülsenteilen in die Schließ
stellung gebracht werden. In diesem Zusammenhang wäre es auch denkbar, die Bac
ken 3, 4 gegenüber einem in einen Schrauber einsetzbaren Zapfen 43 axial unverschieblich
zu halten, wobei die hülsenartige Halterung 2 dann eben in Pfeilrichtung 14 zurückgezogen
werden könnte, um dadurch die Backen 3, 4 in die Öffnungsstellung zu verschwenken. Es
sind also in konstruktiver Hinsicht die verschiedenartigsten Ausführungsmöglichkeiten gege
ben.
Claims (16)
1. Schrauberelement zum Halten und Drehantreiben eines Befestigers (6), mit mehreren in
Umfangsrichtung aufeinander folgenden Backen (3, 4) zum Erfassen des Befestigers (6),
wobei die Backen (3, 4) in eine hülsenartige Halterung (2) eingreifen und im Zusammen
wirken mit dieser Halterung (2) in einer ersten Endstellung zum Halten des Befestigers (6)
in radialer Richtung auseinander drückbar sind und in einer zweiten Endstellung bei axia
ler und/oder radialer Krafteinwirkung durch formschlüssige Einwirkung der Halterung (2) in
radialer Richtung zwangsweise gegeneinander drückbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Endbereich der Backen (3, 4) Einschnitte (15, 16) oder Ausnehmungen zur
form- und/oder kraftschlüssigen Aufnahme eines Befestigerkopfes (5) ausgebildet sind
und daß am freien Ende der Backen (3, 4) an die Einschnitte (15, 16) oder Ausnehmun
gen anschließende, zur Mittelachse (24) hin oder von derselben weg gerichtet auskra
gende, greiferartige Teile (17, 18) so ausgebildet sind, daß sie zu einem zusätzlichen
form- und/oder kraftschlüssigen Erfassen von Abschnitten des Befestigerkopfes (5) den
Befestigerkopf (5) untergreifen.
2. Schrauberelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (15,
16) oder Ausnehmungen an den Backen (3, 4) zumindest annähernd dem Querschnitt
des Randbereiches des zu erfassenden Befestigerkopfes (5) oder eines an diesem aus
gebildeten Bundes (10) entsprechen.
3. Schrauberelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Backen
(3, 4) im Bereich der Einschnitte (15, 16) oder Ausnehmungen oder in Achsrichtung ver
setzt an diese anschließend oder aber an den greiferartigen Teilen (17, 18) Öffnungen
oder Profilierungen zum Angriff an dem Befestigerkopf (5) oder an Abschnitten desselben
vorgesehen sind.
4. Schrauberelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Backen (3, 4) in Richtung ihrer ersten Endstellung federbelastet ausgeführt sind.
5. Schrauberelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke der greiferartigen Teile (17, 18) in Achsrichtung des Schrauberelementes (1) gese
hen kleiner ist als die axiale Länge (B) eines Abschnittes (12) an einem Befestigerkopf (5),
der schaftseitig an einen umlaufend am Befestigerkopf (5) ausgebildeten Bund (10) an
schließt.
6. Schrauberelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite der Halterung (2) und/oder an der Außenoberfläche der Bac
ken (3, 4) zur Mittelachse (24) spitzwinklig verlaufende Auflaufflächen (25, 26) ausgebildet
sind, wobei die Backen (3, 4) durch axiales Eindrücken in die Halterung (2) infolge der
Auflaufflächen (25, 26) gegeneinander drückbar sind.
7. Schrauberelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backen (3, 4) an ihren in die hülsenartige Halterung (2) hineinragenden Enden
radial nach innen gerichtete Nocken (27, 28) aufweisen, welche in eine radial umlaufende
Nut (29) eines im Schrauberelement (1) axial verschiebbar und in verschiedenen Einrast
stellungen fixierbaren Bolzens (30) eingreifen, wobei dieser Bolzen (30) durch axiale
Druck- und/oder Zugeinwirkung auf die Backen (3, 4) zusammen mit diesen verstellbar ist.
8. Schrauberelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (30) zu
mindest in den beiden Endstellungen der Backen (3, 4) einrastbar fixiert ist.
9. Schrauberelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (30)
zumindest zwei durch umlaufende Nuten (33, 34) gebildete Einraststellen aufweist, wobei
an der hülsenartigen Halterung (2) ein federbelasteter Stift (36) oder eine Kugel gehalten
ist, welcher bzw. welche in die entsprechende umlaufende Nut (33, 34) eingreift.
10. Schrauberelement nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (30) an seinem an die Nut (29) zum Eingriff der an den Backen (3, 4) ausgebil
deten Nocken (27, 28) anschließenden Abschnitt (31) dem Innenquerschnitt der Bac
ken (3, 4) in geschlossenem Zustand angepaßt ist, wobei der Übergang zwischen der
Nut (29) und dem Endteil (32) des Bolzens (30) und die korrespondierenden Bereiche
der Backen (3, 4) kugelabschnittförmig ausgeführt sind.
11. Schrauberelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zentrum zwischen den Backen (3, 4) ein Werkzeug für einen Innenangriff ausge
bildet ist.
12. Schrauberelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug für
einen Innenangriff am freien Ende des in der hülsenförmigen Halterung (2) verschiebba
ren Bolzens (30) ausgebildet oder angeordnet ist.
13. Schrauberelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Backen (3, 4) durch einen in eine Nut am Außenumfang der Backen (3, 4) im Be
reich der nach innen abstehenden Nocken (27, 28) eingelegten O-Ring (22) federnd ge
geneinander gedrückt sind, so daß die Backen (3, 4) in ihrer aus der Halterung heraus
geführten Stellung in die Öffnungsstellung auseinander gedrückt sind.
14. Schrauberelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Backen (3, 4) im Bereich ihrer freien Enden Druckfedern (23) einge
setzt sind, so daß die Backen (3, 4) in ihrer aus der Halterung (2) herausgeführten Stel
lung in die Öffnungsstellung auseinander gedrückt sind.
15. Schrauberelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die greiferartigen Teile (17, 18) jeweils über den ganzen Sektorbereich der Bac
ken (3, 4) geführt sind.
16. Schrauberelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei annähernd über einen Winkelbereich von 180° geführte Backen (3, 4) vorgese
hen sind.
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