DE195931C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE195931C DE195931C DENDAT195931D DE195931DA DE195931C DE 195931 C DE195931 C DE 195931C DE NDAT195931 D DENDAT195931 D DE NDAT195931D DE 195931D A DE195931D A DE 195931DA DE 195931 C DE195931 C DE 195931C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- armature
- contact
- contact piece
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229920001875 Ebonite Polymers 0.000 description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 2
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000003647 oxidation Effects 0.000 description 1
- 238000007254 oxidation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C1/00—Winding mechanical clocks electrically
- G04C1/04—Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'Λ!195931 KLASSE 83 b. GRUPPE
FERDINAND SCHNEIDER in FULDA.
Bei den bekannten Stromschlußvorrichtungen für elektrische Uhren sind die von dem
Pendel oder dem Elektromagnetanker mitgeführten Kontaktteile, wie biegsame Kabel,
Zuleitungsfedern, Gelenke und Achsen, stromführend, so daß bei längerem Betrieb durch
Oxydation oder Verschmutzung die Leitungsfähigkeit dieser Teile abnimmt.
In der vorliegenden Erfindung sind diese
ίο Mängel beseitigt, indem die stromleitenden
Drähte nur an festen Teilen der Kontaktvorrichtung angeschlossen sind Und biegsame
Kabel, Zuleitungsfedern oder Stromzuführung durch Gelenke und Achsen vermieden sind,
so daß eine Verminderung der Leitungsfähigkeit nicht eintreten kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 die Hartgummiplatte α ersichtlich, in welcher
die Metallplatten b, c getrennt nebeneinander
eingelassen sind. .
Ferner .ist eine aus dünnem Metallblech hergestellte Feder d derart an der Hartgummiplatte
α befestigt, daß an dem verschraubten Teil durch die Leiste i ein Abstand
(Fig. 2 und 3) entsteht, während die beiden flügelartigen Enden der Feder sich an
die Hartgummiplatte anlehnen, ohne daß eine Berührung mit den Metallplatten b, c stattfindet.
Die Feder d ist derart ausgeschnitten, daß sie einerseits einen Spalt f sowie den Ausschnitt
JP freiläßt und anderseits die Hilfsfeder
e bildet. Diese Hilfsfeder e kann auch als Einzelfeder mit der Feder d gemeinsam
verschraubt sein.
In der Fig. 2 ist ein Teil des Elektromagnetankers k sowie des Elektromagneten m, η
dargestellt. An dem Anker k ist der Hebel h mittels des Zapfens / drehbar gelagert und
durch die Feder ν belastet. An dem Hebelende ist das Kontaktstück g befestigt, weiches
in der in Fig. 2 dargestellten Lage an der Hartgummiplatte α oberhalb der Feder d
anliegt.
Das Kontaktstück g ist kopfartig ausgebildet und nach rückwärts halsartig verjüngt.
Fig. 3 zeigt dasselbe eingeschlossen zwischen den Platten b, c und der Feder d.
Das Leitungsschema ist aus Fig. 1 ersichtlich, und zwar führt von der Batterie q die
Leitung r nach der Kontaktplatte b, durch das anliegende Kontaktstück g zur Platte c,
durch die Leitung 0 nach dem Elektromagneten ρ und zurück nach der Batterie q.
Zwecks Beseitigung des Unterbrechungsfunkens ist der Widerstand t einerseits durch die
Leitung s mit der Feder d, e, anderseits durch die Leitung u, ο mit der Platte c verbunden.
Das Spiel der Vorrichtung ist nun wie folgt: Der Anker k (Fig. 2) wird durch das
im Ablauf begriffene Uhrwerk mitgenommen und nimmt in seiner Drehung nach unten den
Hebel h mit, wobei der Kontaktkopf g in der Längsrichtung des Spaltes / (Fig. 1)
oberhalb der Feder d ebenfalls nach unten gleitet, und zwar so lange, bis er plötzlich in
den Ausschnitt w einfällt und den Stromschluß zwischen den Platten b und c herstellt.
Der Elektromagnet m, η wirkt nunmehr anziehend auf den Ankerarm k, wodurch' das
Kontaktstück g mittels des Hebels / nach oben gleitet und den Stromschluß so lange unter-
hält, bis es die Platten b, c verläßt und durch den Schwung des Ankers k auch unter dem
umgebogenen Ende der Feder d hindurchgleitet. Der Hals des Kontaktstückes g be-.
wegt sich während dieses Vorganges in dem Spalt/" der Feder d; die Feder selbst drückt
den Kopf g gegen die Platten b, c. Die Ausschaltung des Widerstandes erfolgt durch den
Abfall der Feder d vom Kopf g.
Die Feder d verrichtet hierbei mehrere Arbeiten, indem sie außer der Druckvermehrung
des Kontaktes die Ein- und Ausschaltung des Widerstandes zur Funkenbeseitigung bewirkt
und endlich dem Kontaktstück g beim Rückgang eine glatte, fast reibungsfreie Bahn
bietet.
Die Feder d kann auch aus zwei Teilen bestehen, ohne daß das Wesen der Erfindung
eine Änderung erleidet.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Stromschlußvorrichtung für elektrische Uhren mit Schwinganker, bei denen ein mit dem Anker in Verbindung stehender Kontaktteil einen zweiten feststehenden umkreist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei den Strom zu- und ableitende Kontaktschienen (b, c) parallel nebeneinander befestigt sind, auf denen das vom Anker (k) bewegte Kontaktstück (g) zwecks Schließung des Stromes gleichzeitig entlanggleitet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195931C true DE195931C (de) |
Family
ID=458946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195931D Active DE195931C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195931C (de) |
-
0
- DE DENDAT195931D patent/DE195931C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2612437C2 (de) | ||
DE3726194A1 (de) | Elektromagnetische vorrichtung zur steuerung der stromspeisung eines elektrischen startermotors einer brennkraftmaschine | |
DE195931C (de) | ||
DE437418C (de) | Elektrotherapeutischer Handapparat | |
DE560229C (de) | Gleichstromumschalter fuer elektrisch gesteuerte Vorrichtungen | |
DE250112C (de) | ||
DE203509C (de) | ||
DE230535C (de) | ||
DE326979C (de) | Vorrichtung zur Schaltung elektrischer Stromkreise | |
DE478200C (de) | Weichenschaltung mit Hand- und Fernbedienung | |
DE203815C (de) | ||
DE54096C (de) | Elektrische Hauptuhr | |
DE185984C (de) | ||
DE221770C (de) | ||
DE639409C (de) | Lastschaltvorrichtung fuer Stufentransformatoren | |
DE237363C (de) | ||
DE326134C (de) | ||
DE71571C (de) | Elektrische Controleinrichtung für die Gaswechselapparate an Regenerativöfen | |
DE438291C (de) | Doppelkontaktvorrichtung fuer elektrische Schaltapparate | |
DE227266C (de) | ||
DE848843C (de) | Schleppschweissvorrichtung | |
DE460643C (de) | Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten elektrischer Lampen durch Gasdruckwellen | |
DE196429C (de) | ||
DE236401C (de) | ||
DE417783C (de) | Elektrische Schweissmaschine |