DE203815C - - Google Patents
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- DE203815C DE203815C DENDAT203815D DE203815DA DE203815C DE 203815 C DE203815 C DE 203815C DE NDAT203815 D DENDAT203815 D DE NDAT203815D DE 203815D A DE203815D A DE 203815DA DE 203815 C DE203815 C DE 203815C
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- switch
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- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 3
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
- H01H51/08—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
- H01H51/082—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
- H01H51/086—Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203815 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Zentralzündungsanlage mit Zwischenschaltern- für die
einzelnen Zünderstromkreise. Das Kennzeichen derselben besteht in der Anordnung, gemaß
welcher zufolge der ersten Stellung eines an der Schutzstelle vorgesehenen, von Hand
zu betätigenden Schalters. ein durch diesen in den Stromkreis einer Batterie eingeschal-.
teter elektromagnetischer Zwischenschalter
ίο einen neuen Zünderstromkreis einschaltet, der
in einer zweiten Stellung des Handschalters von der Schutzstelle aus mittels Galvanometers
geprüft und dann in der dritten Stellung des Schalters mit der Batterie zwecks Abfeuerns
der Zünder verbunden wird. Diese Einrichtung ermöglicht, daß man' die Zünder in beliebigen
Zwischenräumen abfeuern und gewünschten falls vorher prüfen kann.
: Auf der Zeichnung ist. der Erfindungsgegenstand in einem Beispiel veranschaulicht.
: Auf der Zeichnung ist. der Erfindungsgegenstand in einem Beispiel veranschaulicht.
Fig. ι stellt die Zündungsanlage schematisch dar.
Fig. 2 veranschaulicht den Zwischenumschalter von oben gesehen in größerem Maßstäbe.
In Fig. ι zeigt A den elektrisch zu bewegenden
Zwischenumschalter, B den am Schutzorte vorgesehenen Handschalter zur Betätigung
des Zwischenumschalters A, C ein GaI-vanometer,
D eine Stromquelle höherer und E eine Stromquelle geringerer Spannung.
Der Zwischenschalter A (Fig. 2) besteht bei dem gewählten Beispiele aus einem Schalthebel
a, an, dessen unterer Fläche zwei Schleiffedern b befestigt sind, die beim Drehen
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des Hebels α die radial angeordneten Kontaktstücke
c überbrücken. Zum Drehen des Schalthebels α dient das an demselben befestigte
Sperrad d, in welches die am Hebel e drehbar angeordnete Klinke/ eingreift. Das hintere
Ende der Klinke / trägt einen derart in einer Nut u geführten Stift v, daß die Klinke
am Ende ihrer Rückbewegung, d. h. bei dem Ausheben aus dem Sperrade d mit letzterem
wieder in Eingriff gebracht wird. Der die Klinke / tragende, bei g drehbar gelagerte
Hebel e ist mit dem Kern eines Solenoids h so verbunden, daß die Rückbewegung der
Klinke/ beim Stromschluß erfolgt. Um den Hub des Schalthebels bei jedesmaligem Schalten
zu begrenzen, ist die Klinke/ mit einem zweiten Arme versehen, der, sobald der Schalthebel
α in die richtige Kontaktstellung anlangt, in das Rad d eingreift und ein Weiterdrehen
des Schalthebels verhindert. Zur seitlichen Führung des Hebels e dient die Kulisse
i. Durch wiederholtes Heben und Senken des Hebels e wird das Rad d in dem
gleichen Sinne immer weitergedreht, wobei jedesmal in der Ruhestellung die Schleiffedern
b die Stifte c elektrisch verbinden und einen der Zündstromkreise schließen. Der
Schalter B (Fig. 1) kann beliebiger Art sein und ist mit drei Kontaktstellen k, I, m versehen,
deren Verbindungen -aus der folgenden Erläuterung der Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ersichtlich werden.
Angenommen, die Schleif federn b des Fernumschalters A ständen so, daß der Zündstromkreis
w9 (Fig. 1) mit vier Zündern 0 ein-
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geschaltet wäre, so wird zunächst durch Einstellung des Schalthebels φ auf Kontakt k der
Stromkreis k, E, q, Schleiffedern b, Zünderstromkreis
n9, r, G, k geschlossen. Das GaI-vanometer
zeigt hierbei den Widerstand des Zündstromkreises n9 an, so daß dieser, wenn
die jeweilige Zünderzahl dem Schießbeamten bekannt ist, genau auf seine Richtigkeit geprüft
wird. Dann wird der Schalthebel ft des
ίο Schalters B auf Kontakt I gestellt, wodurch
man den Zündstromkreis I, D, E, q, Schleiffedern b, Zündstromkreis n9, r, C, I schließt
und die Zünder ο abfeuert. Gleichzeitig zeigt das Galvanometer dadurch, daß es nach dem
Ausschlage in die Ruhelage zurückkehrt oder nicht, an, ob der Schuß erfolgt ist oder nicht.
Hiernach dreht man den Hebel ft auf tn, um durch Vermittelung des Zwischenumschalters A
den nächstliegenden Zündstromkreis n10 einzuschalten.
In diesem Falle verläuft der Strom m, D, E, q, s Solenoidspule h,t,m. Die Klinke f
wird bei dieser Ausführungsform durch den Elektromagneten h ausgehoben und schaltet
den Hebel α erst beim Rückfall, d. h. nach der Stromöffnung weiter. Diese Einrichtung
kann aber auch anders getroffen werden, z. B. derartig, daß der Schalthebel α schon bei dem
Anzug des Elektromagnetenankers weitergerückt wird. Überhaupt kann die Konstruktion
des Zwischenschalters beliebig sein; z. B. kann die Umschaltung unter Vermittlung eines
Motors erfolgen. Ferner kann die Anordnung der Kontakte und überhaupt das ganze Schaltungsschema anders sein. Man könnte
z. B. für den Zwischenumschalter und Zünderstromkreis die gleiche Leitung benutzen und
den Zwischenumschalter für gewisse Zündarten in Serie oder parallel schalten, oder auch so
schalten, daß der Schalthebel α beim Anzug des Elektromagnetenankers weitergerückt und
bei dem Fallen des Hebels eine andere Stromquelle für die Zündung durch sich in der Ruhestellung
des Hebels berührende Stromschlußstellen eingeschaltet wird. Auch kann man
zwischen die Schaltung an die Zünderstromkreise bei Serienschaltung von Zünderstromkreisen
und Zwischenumschalter die Kontakte so stellen, daß auf die Zünderstromkreise jeweils
eine Kurzschaltung des Zwischenumschalters folgt, um diesen auf ordnungsmäßigen Zustand zu prüfen. Schließlich kann man den
Schalter A so ausführen, daß immer nur der eine Pol des betreffenden Zünderstromkreises
umgeschaltet wird, während die anderen Pole der Zünderstromkreise fest bzw. direkt an die
gemeinsame Rückleitung parallel zueinander geschaltet werden.
Claims (3)
1. Elektrische Zentralzündungsanlage mit elektromagnetischen Zwischenschaltern
für die einzelnen Zünderstromkreise, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines
an der Schutzstelle vorgesehenen Handschalters in der ersten Stellung des letzteren
ein Zünderstromkreis durch den elektromagnetischen Zwischenschalter eingeschaltet
wird, der in einer zweiten Stellung des Schalters geprüft und in der dritten Stellung des Schalters abgefeuert wird.
2. Ausführungsform der elektrischen Zentralzündungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder-Stromkreis in Reihe oder parallel mit dem
Solenoid des Zwischenschalters liegt, zum Zwecke, die Zünder durch denselben Stromstoß abzufeuern, durch welchen der
Zwischenschalter eingestellt wird.
3. Ausführungsform des elektromagnetischen Zwischenschalters nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnetenanker beim Anzug ein Sperrad weiterschaltet und beim Rückfall einen
Zünderstromkreis mittels besonderer, sich in seiner Ruhelage berührender Kontakte
schließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203815C true DE203815C (de) |
Family
ID=466194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203815D Active DE203815C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203815C (de) |
-
0
- DE DENDAT203815D patent/DE203815C/de active Active
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