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DE19533771C2 - Vorrichtung zum Entfernen von kurzen Papierbahnen aus Papierverarbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von kurzen Papierbahnen aus Papierverarbeitungsmaschinen

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DE19533771C2
DE19533771C2 DE19533771A DE19533771A DE19533771C2 DE 19533771 C2 DE19533771 C2 DE 19533771C2 DE 19533771 A DE19533771 A DE 19533771A DE 19533771 A DE19533771 A DE 19533771A DE 19533771 C2 DE19533771 C2 DE 19533771C2
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DE
Germany
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paper
sensor
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paper web
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DE19533771A
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Masanori Nakano
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Noritsu Koki Co Ltd
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Noritsu Koki Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine in Papierverar­ beitungsmaschinen wie etwa Photoabzugsmaschinen verwendete Vor­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit der kurze Abzugspapier-Bahnen entfernt werden können.
In der deutschen Offenlegungsschrift (DE 37 13 171 A1) wird ein fotografisches Gerät zur Verarbeitung von in fahrbahren Kasset­ ten unterbringbaren fotografischem Material beschrieben, wobei das fotografische Rollenmaterial aus automatisch wechselbaren Vorratskassetten in eine Verarbeitungsstation bzw. von der Ver­ arbeitungsstation automatisch in automatisch wechselbare Auf­ wickelkassetten transportiert wird. Dabei wird das Vorhanden­ sein eines fotografischen Papierbands in der Verarbeitungssta­ tion mit Abtastvorrichtungen (S1, S2), welche z. B. als Refle­ xionslichtschranken ausgebildet sein können, festgestellt und gegebenenfalls automatisch ein Kassettenwechsel vorgenommen, wobei mit zusätzlichen Abtastvorrichtungen (S3, S3) eine auto­ matische Kassettenauswahl erfolgt.
In Fig. 7 ist eine herkömmliche Photoabzugsmaschine gezeigt, in der auf einem Negativfilm F vorhandene Negativbilder, die in eine Negativmaske 10 gezogen werden, auf Abzugspapier P (im folgenden mit "Papier P" bezeichnet) abgezogen werden, indem der Film F mit Licht durchstrahlt wird.
Solche Papierbahnen sind in mehreren unterschiedlichen Breiten erhältlich. Entsprechend der Abzugsgröße wird Papier mit der richtigen Breite gewählt. Das Papier ist normalerweise in einem Papiermagazin 3 in Rollenform untergebracht.
Eine derartige Photoabzugsmaschine enthält ein Gehäuse 1, eine Magazinunterstützung 2, auf der das Papiermagazin 3 abnehmbar unterstützt wird, sowie einen Belichtungstisch 8, der im Gehäu­ se 1 angebracht ist. Das aus dem Papiermagazin 3 herausgezogene Papier P wird in das Gehäuse 1 eingezogen und im Gehäuse 1 zum Belichtungstisch 8 vorgeschoben, indem mehrere Vorschubwalzen 6, 7 im Gehäuse 1 gedreht werden.
Wenn die Abzugsgröße geändert wird, wird das im Gehäuse 1 be­ findliche Papier P aus dem Gehäuse 1 zurück in das Papiermaga­ zin 3 gezogen, woraufhin das Papiermagazin 3 durch ein neues Papiermagazin 3 ersetzt wird, das Papier mit der der neuen Ab­ zugsgröße entsprechenden Breite enthält.
Da Papiermagazine jedesmal gewechselt werden, wenn sich die Abzugsgröße ändert, sind Papierbahnen in einigen Papiermagazinen 3 manchmal kürzer als die Strecke zwi­ schen den Vorschubwalzen 6 und 7. Wenn das in das Gehäuse 1 eingeschobene Papier P kürzer als die Strecke zwischen den Vorschubwalzen 6 und 7 ist, ist es unmöglich, die Vorderkante der Papierbahn bis zu den Walzen 7 vorzu­ schieben, so daß das Papier P zwischen den Walzen 6 und 7 hängenbleibt. Wenn dies auftritt, nachdem auf das vorher­ gehende Papier ein Abzug aufgebracht worden ist und das Papier ausgegeben worden ist, muß eine solche zu kurze Papierbahn durch Öffnen eines Deckels des Gehäuses 1 entnommen werden. Diese Arbeit ist äußerst schwierig und zeitaufwendig.
Außerdem ist es notwendig, am Gehäuse 1 den genannten Deckel vorzusehen, so daß das im Gehäuse hängengebliebene Papier aus dem Gehäuse entnommen werden kann. Die Anord­ nung eines solchen Deckels erhöht die Kosten des Gehäu­ ses.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine kurze Papierbahn, die nicht in das Gehäuse einer Papierverarbeitungsmaschine wie etwa einer Photoabzugsmaschine befördert werden kann, einfach zu entfernen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Entfernen kurzer Papierbahnen aus Papier­ verarbeitungsmaschinen, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Wenn ein erster und ein zweiter Sensor der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung das Fehlen von Papier erfaßt haben, werden die ersten Vorschubwalzen angehalten. Da der erste Sensor außerhalb des Gehäuses vorgesehen ist, befindet sich das hintere Ende der Papierbahn außerhalb des Gehäu­ ses, wenn die ersten Vorschubwalzen angehalten worden sind. Somit kann jegliches Papier, das nicht im Gehäuse vorgeschoben werden kann, einfach aus dem Gehäuse ent­ fernt werden, indem sein hinteres Ende ergriffen und zurückgezogen wird.
Falls der erste und der zweite Sensor das Fehlen der Papierbahn erfassen, werden gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform die ersten Vorschubwalzen angehalten und an­ schließend in entgegengesetzter Richtung gedreht, bis das hintere Ende der Papierbahn aus dem Gehäuse vorsteht. In diesem Zustand kann das Papier aus dem Gehäuse gezogen werden, indem es an seinem hinteren Ende ergriffen wird.
Falls sowohl der erste Sensor als auch der zweite Sensor das Fehlen der Papierbahn erfassen, werden gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform die ersten Vorschubwal­ zen angehalten. Wenn in diesem Zustand das Papiermagazin abgenommen wird, erfaßt der dritte Sensor diesen Vorgang und erzeugt ein Signal, um die ersten Vorschubwalzen in entgegengesetzter Richtung anzutreiben, so daß die Pa­ pierbahn automatisch aus dem Gehäuse herausgezogen wird.
Falls sowohl der erste Sensor als auch der zweite Sensor das Fehlen der Papierbahn erfassen, werden gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsform die ersten Vorschubwal­ zen angehalten, so daß der Papiervorschub angehalten wird, wenn sich das hintere Ende der Papierbahn an einer Position befindet, an der es durch einen Greifmechanismus ergriffen werden kann. Wenn dann das Papiermagazin abge­ nommen wird, wird das hintere Ende des Papiers durch den Greifmechanismus ergriffen, so daß das Papier aus dem Gehäuse gezogen werden kann.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A, B schematische Ansichten der ersten Ausfüh­ rungsform, die deren Funktionsweise erläu­ tern;
Fig. 3A-C schematische Ansichten einer zweiten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, die de­ ren Funktionsweise erläutern;
Fig. 4A-C schematische Ansichten einer dritten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, die de­ ren Funktionsweise erläutern;
Fig. 5A, B schematische Ansichten einer vierten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, die de­ ren Funktionsweise erläutern;
Fig. 6A, B Ansichten einer abgewandelten Ausführungsform des Greifmechanismus, die dessen Funktions­ weise erläutern; und
Fig. 7 die bereits erwähnte schematische Ansicht einer herkömmlichen Papierentfernungsvorrich­ tung.
Nun werden mit Bezug auf die Fig. 1 bis 6 mehrere Ausfüh­ rungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 1 ist eine Photoabzugsmaschine ge­ zeigt, die ein Beispiel für eine Papierverarbeitungsma­ schine darstellt. Ähnlich wie in Fig. 7 enthält diese Photoabzugsmaschine ein Gehäuse 1, eine Magazinunterstüt­ zung 2, die außerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen ist und ein abnehmbar angebrachtes Papiermagazin 3 unterstützt, sowie einen Belichtungstisch 8, der im Gehäuse 1 ange­ bracht ist. Eine auf eine Rolle 4 im Papiermagazin 3 aufgewickelte Papierbahn P wird aus dem Papiermagazin gezogen, in das Gehäuse 1 durch dessen Einlaß 5 einge­ schoben und zum Belichtungstisch 8 mittels erster Vor­ schubwalzen 6 und zweiter Vorschubwalzen 7 vorgeschoben.
Wenn die Papierbahn P zum Belichtungstisch 8 vorgeschoben worden ist, werden Negativbilder, die auf einem Negativ­ film F erzeugt worden sind, durch Bestrahlung des Films F durch eine Abzugslinse 11 auf das Papier P als Abzüge aufgebracht.
Die ersten Vorschubwalzen 6 und die zweiten Vorschubwal­ zen 7 umfassen jeweils eine Antriebswalze 12 und eine Gegendruckwalze 13. Die Antriebswalzen 12 werden durch einen (nicht gezeigten) Motor angetrieben. Die Gegen­ druckwalze 13 der ersten Vorschubwalzen 6 ist relativ zur Antriebswalze 12 beweglich.
Ein erster Sensor 14, der das Vorhandensein von Papier P erfaßt, ist entlang des Papiervorschubwegs zwischen dem auf der Magazinunterstützung 2 unterstützten Papiermaga­ zin 3 und dem Einlaß 5 des Gehäuses 1 vorgesehen. Ein zweiter Sensor 15, der das Vorhandensein von Papier erfaßt, ist direkt stromabseitig von den zweiten Vor­ schubwalzen 7 vorgesehen. Der erste Sensor 14 und der zweite Sensor 15 können jeweils einen Lichtsender und einen Lichtempfänger enthalten.
Nachdem die Papierbahn P von der Rolle 4 im Papiermagazin 3 gezogen worden ist, so daß ihr vorderes Ende aus dem Papiermagazin 3 vorsteht, wird das Papiermagazin 3 auf die Magazinunterstützung 2 gesetzt, woraufhin das vordere Ende der Papierbahn zwischen die Antriebswalze 12 und die Gegendruckwalze 13 der ersten Vorschubwalzen 6 eingescho­ ben wird. In diesem Zustand erfaßt der erste Sensor 14 die Papierbahn und erzeugt ein Papiererfassungssignal, welches bewirkt, daß die ersten Vorschubwalzen 6 und die zweiten Vorschubwalzen 7 gedreht werden. Auf diese Weise wird das Papier P zum Belichtungstisch 8 vorgeschoben.
Falls die Papierbahn P länger als die Strecke zwischen den ersten Vorschubwalzen 6 und den zweiten Vorschubwal­ zen 7 ist, kann sie von den zweiten Vorschubwalzen 7 zum Belichtungstisch 8 vorgeschoben werden. Andernfalls wird das Papier P von den ersten Vorschubwalzen 6 zu den zweiten Vorschubwalzen 7 vorgeschoben.
Wie in Fig. 2A gezeigt, erzeugt der erste Sensor dann, wenn sich das hintere Ende der Papierbahn am ersten Sensor 14 vorbeibewegt, ein Signal, das angibt, daß die Papierbahn P nicht mehr vorhanden ist. In diesem Zustand hat das vordere Ende der Papierbahn den zweiten Sensor 15 noch nicht erreicht, so daß dieser zweite Sensor 15 die Papierbahn P nicht erfaßt. Somit erfassen in diesem Zustand weder der erste Sensor 14 noch der zweite Sensor 15 die Papierbahn P. Wenn dieser Fall eintritt, wird die Antriebswalze 12 der ersten Vorschubwalzen 6 angehalten, wodurch der Vorschub der Papierbahn P beendet ist. Da sich der Sensor 14 außerhalb des Gehäuses 1 befindet, befindet sich auch das hintere Ende der Papierbahn P noch außerhalb des Gehäuses 1, wenn der Vorschub der Papier­ bahn P durch Anhalten der ersten Vorschubwalzen 6 ange­ halten wird. In diesem Zustand kann, wie in Fig. 2B gezeigt, die Papierbahn P nach der Abnahme des Papierma­ gazins 3 leicht aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden, indem sein hinteres Ende, das vom Gehäuse 1 vorsteht, ergriffen wird.
Wenn in dieser Ausführungsform der Vorschub der Papier­ bahn angehalten wird, wird die Gegendruckwalze 13 der ersten Vorschubwalzen 6 von der Antriebswalze 12 ent­ fernt, so daß die Papierbahn P leicht zurückgezogen werden kann. Die Papierbahn P kann jedoch auch dann zurückgezogen werden, wenn die Gegendruckwalze 13 weiter­ hin gegen die Antriebswalze 12 gepreßt wird.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung gezeigt, in der der erste Sensor 14 im Gehäuse 1 vor den ersten Vorschubwalzen 6 vorgesehen ist. Wenn, wie in Fig. 3A gezeigt, die Papierbahn P, die aus dem Papiermagazin 3 herausgezogen worden ist, zwischen die beiden Walzen 12, 13 der ersten Vorschubwalzen 6 eingeschoben wird und der erste Sensor 14 die Papierbahn P erfaßt, werden die ersten Vorschubwalzen 6 in normaler Drehrichtung gedreht, um die Papierbahn P in Vorwärts­ richtung vorzuschieben.
Wenn die in das Gehäuse 1 vorgeschobene Papierbahn P kürzer als die Strecke zwischen den ersten Vorschubwalzen 6 und den zweiten Vorschubwalzen 7 ist, werden die ersten Vorschubwalzen 6 angehalten, wenn das Papier P sowohl den Erfassungsbereich des ersten Sensors 14 als auch des zweiten Sensor 15 verlassen hat. Dann werden die ersten Vorschubwalzen 6 für eine kurze Zeitdauer in entgegenge­ setzter Richtung angetrieben, um die Papierbahn P zurück­ zuziehen, bis ihr hinteres Ende am Einlaß 5 erscheint. In diesem Zustand kann die Papierbahn P durch Ergreifen ihres vorstehenden hinteren Endes aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden, nachdem das Papiermagazin 3 von der Magazinunterstützung 2 abgenommen worden ist.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung gezeigt, in der an der Magazinunterstützung 2 ein dritter Sensor 16 vorgesehen ist, der das Papierma­ gazin 3 erfaßt. In jeder anderen Hinsicht ist diese Ausführungsform strukturell die gleiche wie die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform. Daher sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, ferner wird ihre nochmalige Beschreibung weggelassen.
Wenn in der dritten Ausführungsform das Papier P, das aus dem auf die Magazinunterstützung 2 gesetzten Papiermaga­ zin 3 herausgezogen worden ist, zwischen die Walzen 12 und 13 der ersten Vorschubwalzen 6 eingeschoben wird und der erste Sensor 14 die Papierbahn P erfaßt, werden die ersten Vorschubwalzen 6 in normaler Drehrichtung ange­ trieben, um die Papierbahn P nach vorn vorzuschieben.
Falls die in das Gehäuse 1 vorgeschobene Papierbahn P kürzer als die Strecke zwischen den ersten Vorschubwalzen 6 und den zweiten Vorschubwalzen 7 ist, werden die ersten Vorschubwalzen 6 angehalten, wenn die Papierbahn P weder vom ersten Sensor 14 noch vom zweiten Sensor 15 erfaßt werden kann. Nachdem der Vorschub der Papierbahn P ange­ halten worden ist, wird das Papiermagazin 3 von der Magazinunterstützung 2 abgenommen. Wenn der dritte Sensor 16 diesen Vorgang erfaßt, wird die Antriebswalze 12 der ersten Vorschubwalzen 6 in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Durch diese Umkehrung der Drehrichtung der Antriebswalze 12 kann die Papierbahn P, die nicht in Vorwärtsrichtung vorgeschoben werden kann, automatisch aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden.
In Fig. 5 ist eine vierte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der erste Sensor 14 im Papiermagazin 3 vorgesehen. Außerdem ist im Papiermagazin 3 eine Papiergreifvorrichtung 17 direkt hinter dem ersten Sensor 14 angebracht. Die Pa­ piergreifvorrichtung 17 enthält ein Paar von Walzen 18 und 19. Eine der Walzen 18 ist fest, während die andere Walze 19 in der Weise beweglich ist, daß sie sich an die feste Walze 18 annähern und von ihr entfernen kann; dieser Vorgang wird von außerhalb gesteuert.
In jeder anderen Hinsicht ist diese Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform strukturell im wesentlichen gleich. Daher sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, ferner wird ihre nochmalige Beschreibung weggelassen.
Wenn in der vierten Ausführungsform das vordere Ende der Papierbahn P, die aus dem auf die Magazinunterstützung 2 gesetzten Papiermagazin 3 herausgezogen worden ist, zwischen die Antriebswalze 12 und die Gegendruckwalze 13 der ersten Vorschubwalzen 6 geschoben wird und der erste Sensor 14 die Papierbahn P erfaßt, werden die ersten Vorschubwalzen 6 aktiviert, damit sie die Papierbahn P zum Belichtungstisch 8 vorschieben.
Falls die in das Gehäuse 1 vorgeschobene Papierbahn P kürzer ist als die Strecke zwischen den ersten Vorschub­ walzen 6 und den zweiten Vorschubwalzen 7, wie in Fig. 5A gezeigt ist, werden die ersten Vorschubwalzen 6 angehal­ ten, um den Vorschub der Papierbahn P zu beenden, sobald die Papierbahn P weder vom ersten Sensor 14 noch vom zweiten Sensor 15 erfaßt werden kann. Nach dem Anhalten des Vorschubs der Papierbahn P wird die Papiergreifein­ richtung 17 aktiviert, damit sie die Papierbahn P er­ greift. Anschließend kann durch Abnehmen des Papiermaga­ zins 3 von der Magazinunterstützung 2 die Papierbahn P, die nicht vorgeschoben werden kann, aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden.
In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform der in Fig. 5 gezeigten Papiergreifeinrichtung 17 gezeigt. Diese Papiergreifeinrichtung 17 enthält einen über dem Papier­ auslaß 20 gebildeten Aufnahmeraum 21. Dieser Aufnahmeraum nimmt ein Verschlußelement 22 und eine Feder 23 auf, welche das Verschlußelement 22 nach unten vorbelastet. An einer Seite des Verschlußelements 22 ist ein Stift 25 befestigt, der sich durch ein in der den Aufnahmeraum 21 bildenden Seitenwand ausgebildetes Langloch 24 erstreckt und von diesem vorsteht. Andererseits ist an einer Seite der Magazinunterstützung 2 ein Nockenelement 26 vorgese­ hen. Wenn das Papiermagazin 3 aufgesetzt wird, wird der Stift 25 durch das Nockenelement 26 nach oben geschoben, so daß das Verschlußelement 22 in seine geöffnete Posi­ tion bewegt wird. Wenn das Papiermagazin 3 abgenommen wird, senkt sich das durch die Feder 23 vorbelastete Verschlußelement 22 ab, so daß das hintere Ende der Papierbahn P zwischen dem Verschlußelement 22 und der Unterkante des Papierauslasses 20 festgeklemmt wird.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Entfernen von kurzen Papierbahnen (P) aus einer Papierverarbeitungsmaschine, wobei die Papierverarbei­ tungsmaschine ein Gehäuse (1), ein außerhalb des Gehäuses (1) abnehmbar angebrachtes Papiermagazin (3), eine im Gehäuse (1) vorgesehene Papierverarbeitungseinheit (8 bis 11) sowie erste und zweite Vorschubwalzenpaare (6, 7) enthält, die im Gehäuse (1) angebracht sind und eine vom Papiermagazin (3) in das Ge­ häuse (1) eingeschobene Papierbahn (P) zur Papierverarbeitungs­ einheit (8 bis 11) vorschieben, sowie einen ersten Sensor (14) und einen zweiten Sensor (15) zum Abtasten der Papierbahn P aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (14) auf dem Papiervorschubweg zwischen dem Papiermagazin (3) und dem Gehäuse (1) und der zweite Sensor (15) zwischen den zweiten Vorschubwalzenpaar (7) und der Pa­ pierverarbeitungseinheit (8 bis 11) vorgesehen ist und die er­ sten Vorschubwalzen (6) in normaler Drehrichtung angetrieben werden, um die Papierbahn (P) zur Papierverarbeitungseinheit (8 bis 11) vorzuschieben, solange der erste Sensor (14) die Pa­ pierbahn (P) erfaßt, und anzuhalten, wenn sowohl der erste Sen­ sor (14) als auch der zweite Sensor (15) das Fehlen des Papiers (P) erfaßt haben, derart, daß das Papierbahnende zwischen er­ stem Sensor (14) und Gehäuse (1) zum Zwecke des Herausziehens greifbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (14) innerhalb des Gehäuses (1) zwischen Ge­ häuse (1) und dem ersten Vorschubwalzenpaar (6) vorgesehen ist und
die ersten Vorschubwalzen (12, 13)
in normaler Drehrichtung angetrieben werden, um die Papierbahn (P) zur Papierverarbeitungseinheit (8 bis 11) vorzuschieben, solange der erste Sensor (14) die Papierbahn (P) erfaßt, und angehalten und dann in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden, bis das hintere Ende der Papierbahn (P) aus dem Gehäuse (1) heraustritt, wenn sowohl der erste Sensor (14) als auch der zweite zwischen zweitem Vorschubwalzenpaar (7) und Papierverar­ beitungseinheit (8 bis 11) angeordnetem Sensor (15) das Fehlen der Papierbahn (P) erfaßt haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (14) innerhalb des Gehäuses zwischen Gehäuse (1) und dem ersten Vorschubwalzen (6) vorgesehen ist,
ein dritter Sensor (16) in der Nähe des Papiermagazins (3) vor­ gesehen ist, der das Vorhandensein des Papiermagazins (3) er­ faßt, und
die ersten Vorschubwalzen (12, 13)
in normaler Drehrichtung angetrieben werden, um die Papierbahn (P) zur Papierverarbeitungseinheit (8 bis 11) vorzuschieben, solange der erste Sensor (14) die Papierbahn (P) erfaßt, und
angehalten werden, wenn sowohl der erste Sensor (14) als auch der zweite zwischen zweitem Vorschubwalzenpaar (7) und Papier­ verarbeitungseinheit (8 bis 11) angeordnetem Sensor (15) das Fehlen der Papierbahn (P) erfaßt haben, und dann in entgegenge­ setzter Drehrichtung angetrieben werden, wenn der dritte Sensor (16) erfaßt hat, daß das Papiermagazin (3) abgenommen worden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sensor (14) im Papiermagazin (3) vorgesehen ist,
das Papiermagazin (3) zwischen dem ersten Sensor (14) und einem Austrittsschlitz eine Greifeinrichtung (17) enthält und die ersten Vorschubwalzen (12, 13)
in normaler Drehrichtung angetrieben werden, um die Papierbahn (P) zur Papierverarbeitungseinheit (8 bis 11) vorzuschieben, wenn der erste Sensor (14) die Papierbahn (P) erfaßt, und
angehalten werden, falls sowohl der erste Sensor (14) als auch der zweite zwischen zweitem Vorschubwalzenpaar (7) und Papier­ verarbeitungseinheit (8 bis 11) angeordnetem Sensor (15) das Fehlen der Papierbahn (P) erfaßt haben.
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