DE19527334A1 - Fahrzeug-Lenksteuersystem - Google Patents
Fahrzeug-LenksteuersystemInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D6/00—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits
- B62D6/002—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits computing target steering angles for front or rear wheels
- B62D6/003—Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits computing target steering angles for front or rear wheels in order to control vehicle yaw movement, i.e. around a vertical axis
-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Lenksteuersystem und
insbesondere ein Lenksteuersystem, das ein Lenkdrehmoment
erzeugen kann, welches das unerwünschte Verhalten des Fahr
zeugs zu steuern neigt, wenn das Fahrzeug Seitenwind oder
anderen äußeren Störungen unterworfen ist.
Lenksysteme sind herkömmlich bekannt, und gemäß dem in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 50-33584 offenbarten
Servolenksystem wird die auf ein Lenkrad ausgeübte Lenk
kraft bzw. das auf ein Lenkrad ausgeübte Lenkdrehmoment
durch ein Ausgangsdrehmoment eines Elektromotors unter
stützt. Der Verstärkungsfaktor des Systems für das Signal,
welches durch Erfassen des vom Fahrer auf das Lenkrad aus
geübten Lenkdrehmoments erhalten wird, wird gemäß der Fahr
zeuggeschwindigkeit und dem Fahrbahnzustand verändert, und
das Ausgangsdrehmoment des unterstützenden Elektromotors
wird demgemäß derart geändert, daß jederzeit das optimale,
die Vorderräder tatsächlich lenkende Stelldrehmoment erhal
ten werden kann.
Wenn das Fahrzeug bei Geradeausfahrt abrupt starkem Seiten
wind unterworfen wird, kann das Fahrzeug von dem beabsich
tigten geraden Fahrweg abweichen. In diesem Fall ist es
erforderlich, auf die lenkbaren Räder eine Gegenkraft aus
zuüben, um diesen Störungen entgegenzuwirken. Gemäß einem
derartigen herkömmlichen Servolenksystem kann der Elektro
motor jedoch beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug infolge
von Seitenwind begonnen hat, von dem beabsichtigten Weg ab
zuweichen, kein Korrektur-Stelldrehmoment erzeugen, es sei
denn, daß der Fahrer absichtlich eine Korrekturaktion vor
nimmt, da der Elektromotor nur dann ein Stelldrehmoment er
zeugen kann, wenn der Fahrer auf das Lenkrad ein Lenkdreh
moment ausübt.
Zur Steuerung der Abweichung des Fahrzeugs von dem beab
sichtigten geraden Weg muß der Fahrer ein Korrektur-Lenk
drehmoment auf das Lenkrad ausüben. Gemäß dem herkömmlichen
Servolenksystem steigt das erforderliche Lenkdrehmoment je
doch an, wenn die Seitenbeschleunigung und die Gierrate des
Fahrzeugs zunehmen, und demgemäß steigt das Lenkdrehmoment
an, das erforderlich ist, um der Abweichung des Fahrzeugs
aufgrund von äußeren Störungen entgegenzuwirken, wenn die
Seitenbeschleunigung und die Gierrate des Fahrzeugs zuneh
men.
Darüber hinaus erfordert das herkömmliche Servolenksystem
zu seiner Betätigung ein sehr kleines Lenkdrehmoment, je
doch erhält der Fahrer von dem Lenkrad sehr wenig Rückmel
dung bzw. Rückkopplung (feedback) hinsichtlich des Verhal
tens des Fahrzeugs. Daher muß sich der Fahrer bei der Be
wertung des Fahrzeugzustands auf seinen Blick und sein Kör
pergefühl für Beschleunigung verlassen, wenn das Fahrzeug
äußeren Störungen unterworfen ist. Als Folge hiervon kommt
es leicht vor, daß der Fahrer diesen Störungen verzögert
und daher übermäßig entgegenwirkt.
Zur Lösung dieser Probleme ist es denkbar, das irreguläre
Verhalten des Fahrzeugs aufgrund von äußeren Störungen aus
der Gierrate des Fahrzeugs zu erfassen und unter Verwendung
eines unterstützenden Motors eine Kraft zu erzeugen, welche
dem irregulären Verhalten des Fahrzeugs derart entgegen
wirkt, daß das irreguläre Verhalten des Fahrzeugs gesteuert
werden kann.
Da das System nicht bestimmen kann, ob die erfaßte Gier
rate von einem beabsichtigten Lenkmanöver oder von äußeren
Störungen herrührt, erzeugt der Elektromotor jedoch gemäß
einem derartigen auf der Verwendung eines Elektromotors
basierenden Steuersystem ein Lenkdrehmoment, welches die
Gierrate zu steuern sucht oder welches das Fahrzeug auf den
Geradeaus-Fahrweg zurückzubringen sucht, und dies ungeach
tet des Grunds für die Gierbewegung. Als Folge hiervon kann
die von dem Elektromotor erzeugte Lenkreaktion übermäßig
werden, wenn das Fahrzeug normal um die Kurve fährt. Falls
die Steuerparameter derart abgeändert werden, daß die Lenk
reaktion zum Zeitpunkt eines normalen Lenkmanövers angemes
sen ist, kann das Fahrzeug nicht in ausreichendem Maße vor
äußeren Störungen geschützt werden.
Es ist daher in der US-Patentanmeldung Nr. 08/122,615 (zum
Anmeldezeitpunkt der vorliegenden Anmeldung noch nicht ver
öffentlicht) vorgeschlagen worden, eine Referenz-Gierrate
gemäß dem Lenkwinkel und anderen möglichen Faktoren vorzu
definieren, und das von dem Elektromotor des Servolenksy
stems zu erzeugende Ist-Lenkdrehmoment gemäß der Abweichung
der Ist-Gierrate von der vordefinierten Referenz-Gierrate,
die aus der Ist-Lenkeingabe zu erwarten ist, zu bestimmen.
Für einen zufriedenstellenden Betrieb dieses Systems ist es
erforderlich, daß das Ansprechen der Referenz-Gierrate des
Fahrzeugs das momentane Ansprechen der Gierrate des Fahr
zeugs für jede gegebene Lenkeingabe genau wiedergibt. Das
momentane Ansprechen der Gierrate des Fahrzeugs kann sich
jedoch in Abhängigkeit von Änderungen verschiedener Fakto
ren, wie dem Reibungskoeffizient der Fahrbahn, dem Zustand
und dem Verhalten der Reifen und der Gewichtsverteilung des
Fahrzeugs, wesentlich ändern. Wenn beispielsweise der Rei
bungskoeffizient der Fahrbahn relativ niedrig ist, neigt
das Fahrzeug dazu, zu untersteuern, und das vorstehend er
wähnte System würde die lenkbaren Räder um einen relativ
großen Winkel lenken, um die Untersteuerungs-Tendenz des
Fahrzeugs auszugleichen. Dies berücksichtigt jedoch die
Seitenführungskraft der Vorderräder nicht, und der Fahrer
kann eine so von ihm nicht erwartete Seitenbeschleunigung
spüren. Da dies für den Fahrer unnötigen Streß hervorrufen
kann, kann ein Fahrzeug, das ein derartiges Verhalten
zeigt, für bestimmte empfindliche Personen nicht annehmbar
sein.
Im Hinblick auf diese Probleme des früher vorgeschlagenen
Fahrzeug-Lenksteuersystems ist es die hauptsächliche Auf
gabe der Erfindung, ein verbessertes Fahrzeug-Lenksteuer
system bereitzustellen, welches die Abweichung des Fahr
zeugs von einem beabsichtigten Fahrweg steuern und einen
Geradeauskurs beibehalten kann, ohne zu irgendeinem Zeit
punkt ungewöhnliche Eindrücke hervorzurufen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes
Fahrzeug-Lenksteuersystem bereitzustellen, welches die Ab
weichung des Fahrzeugs von einem beabsichtigten Fahrweg in
optimaler Art und Weise steuern kann, ungeachtet der Fahr
bahnzustände und anderer Faktoren, die das Führen des Fahr
zeugs beeinflussen können.
Erfindungsgemäß können diese und andere Aufgaben durch Be
reitstellen eines Fahrzeug-Lenksteuersystems gelöst werden,
welches umfaßt Lenkdrehmoment-Eingabemittel, Servo-Lenk
steuermittel zum Ausüben eines ersten Stelldrehmoments auf
lenkbare Räder eines Fahrzeugs gemäß einem auf die Lenk
drehmoment-Eingabemittel ausgeübten Lenkdrehmoments, Mittel
zum Erfassen eines die Seitendynamik des Fahrzeugs reprä
sentierenden Zustands (lateral dynamic condition), Aktiv
reaktions-Erzeugungsmittel zum Ausüben eines zweiten Stell
drehmoments auf die lenkbaren Räder, um eine Kurvenfahrbe
wegung des Fahrzeugs gemäß einem von den Erfassungsmitteln
zugeführten Signals zu steuern, wobei das zweite Stelldreh
moment gemäß einer Abweichung eines die Seitendynamik des
Fahrzeugs repräsentierenden Ist-Zustands (actual lateral
dynamic response) von einem Referenzzustand für die Seiten
dynamik (reference lateral dynamic response) des Fahrzeugs
bestimmt ist, welcher Referenzzustand für jede gegebene
Lenkeingabe berechnet wird, und Mittel zum Erfassen eines
Untersteuerungszustands aus der Abweichung und zum Unter
drücken des zweiten Stelldrehmoments, wenn ein Untersteue
rungszustand auf einer stationären Basis erfaßt wird. Der
Übersteuerungszustand wird typischerweise durch Messen
einer Abweichung des die Seitendynamik des Fahrzeugs reprä
sentierenden Ist-Zustands von dem Referenzzustand für die
Seitendynamik und Bestimmen, daß die Abweichung größer als
ein bestimmter Schwellenwert ist, erfaßt.
Wenn die Seitenführungskraft der Vorderräder etwas vermin
dert wird, und ein Untersteuerungszustand auf einer statio
nären Basis bzw. stationär erzeugt wird, wird somit das
zweite Stelldrehmoment unterdrückt, so daß das lenkunter
stützende Drehmoment daran gehindert wird, übermäßig zu
werden, und eine übermäßige Korrekturaktion durch das
Steuersystem zur Verminderung der Abweichung des die Sei
tendynamik des Fahrzeugs repräsentierenden Ist-Zustands von
dem Referenzzustand für die Seitendynamik vermieden werden
kann. Der Fahrer würde somit keinerlei übermäßige Verminde
rung in der für die Korrekturlenkaktion erforderlichen
Lenkkraft erfahren und kann dadurch das Fahrzeug bequemer
führen. Der die Seitendynamik des Fahrzeugs repräsentie
rende Zustand kann eine Gierrate oder/und eine Seitenbe
schleunigung des Fahrzeugs umfassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung können die Erfassungsmittel zusätzlich einen
Übersteuerungszustand erfassen, wobei das zweite Stelldreh
moment bei Erfassung eines Untersteuerungszustands, dem je
doch ein Übersteuerungszustand unmittelbar vorhergegangen
ist, zugelassen wird. Ein derartiger Übergang im Lenkver
halten des Fahrzeugs kann von dem Fahrer absichtlich oder
zufällig hervorgerufen werden. Das Unterdrücken des zweiten
Stelldrehmoments in einem solchen Zustand kann von dem Fah
rer als unerwartete Unstetigkeit des Verhaltens des Fahr
zeugs empfunden werden und sollte vermieden werden, um es
dem Fahrer zu ermöglichen, das Fahrzeug stabil zu führen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beigefüg
ten Zeichnungen beschrieben werden:
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm, welches allgemein
ein erfindungsgemäßes Fahrzeug-Lenksteuersystem
darstellt;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau
des Fahrzeug-Lenksteuersytems darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das den Hauptsteuerfluß des
Fahrzeug-Lenksteuersystems darstellt;
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, das den Schritt 1 der Fig.
3 detaillierter darstellt;
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das den Schritt 2 der Fig.
3 detaillierter darstellt;
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das den Schritt 3 der Fig.
3 detaillierter darstellte
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, das die Aktivlenkreaktion-
Berechnungseinheit 23 der Fig. 2 detaillierter
darstellt;
Fig. 8 zeigt Graphen, welche die Abhängigkeit der Gewich
tungsfunktionen f1-f3 von der Fahrzeuggeschwin
digkeit V darstellen; und
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Fahr
zeug-Lenksteuersystems bei Erfassung von Unter
steuerungs- und Übersteuerungs-Tendenzen darstellt.
Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau des erfindungsgemäßen
Fahrzeuglenksystems. Diese Vorrichtung umfaßt eine Hand
lenkkraft-Erzeugungseinheit 1 und eine Servolenkkraft-
Erzeugungseinheit 2, die von einem Elektromotor angetrieben
ist. Eine Lenkwelle 4, welche integral mit einem Lenkrad 3
verbunden ist, ist an ihrem unteren Ende über ein Univer
salgelenk 5 mit einem Ritzel 6 eines Zahnstangen-Ritzel-
Mechanismus verbunden. Der Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus
umfaßt ferner eine Zahnstange 7, die sich in Querrichtung
bzw. Seitenrichtung der Fahrzeugkarosserie bewegen kann und
mit dem Ritzel 6 kämmt. Die beiden Enden der Zahnstange 7
sind jeweils über Zugstangen 8 mit den Lenkerhebeln der
rechten und linken Vorderräder 9 verbunden. Soweit ist der
Aufbau herkömmlich, und kann auf Grundlage der Verwendung
des Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus die normale Lenkwirkung
erhalten werden.
Die Zahnstange 7 ist koaxial durch einen Elektromotor 10
geführt. Insbesondere ist die Zahnstange 7 durch einen hoh
len Rotor geführt, der ein mit einem angetriebenen Schräg
zahnrad 13 kämmendes Antriebsschrägzahnrad 11 umfaßt. Das
angetriebene Schrägzahnrad 13 ist an einem axialen Ende
einer Schraubwelle 12 eines Kugelumlaufmechanismus ange
bracht, der parallel zur Zahnstange 7 verläuft. Eine Mutter
12 des Kugelumlaufmechanismus ist fest an der Zahnstange 7
gesichert.
Die Lenkwelle 4 ist mit einem Lenkwinkel-Sensor 15 zum
Erzeugen eines Signals, das dem Drehwinkel des Lenkrads 3
entspricht, versehen sowie mit einem Drehmoment-Sensor 16
zum Erzeugen eines Signals, das einem auf die Lenkwelle 4
ausgeübten Lenkdrehmoment entspricht.
Die Fahrzeugkarosserie trägt einen Quer- bzw. Seitenbe
schleunigungs-Sensor 17 zum Erzeugen eines Signals, das der
auf die Fahrzeugkarosserie ausgeübten Seitenbeschleunigung
entspricht, einen Gierraten-Sensor 18 zum Erzeugen eines
Signals, das der Gierrate (Winkelgeschwindigkeit der Gier
bewegung) der Fahrzeugkarosserie entspricht, und einen
Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 19 zum Erzeugen eines
Signals, das der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs ent
spricht.
In dieser Ausführungsform sind das Lenkrad 3 und die lenk
baren Räder bzw. Vorderräder 9 mechanisch miteinander ver
bunden, und ein durch Verarbeitung der Ausgangssignale der
verschiedenen Sensoren 15 bis 19 erhaltenes Steuersignal
wird dem Elektromotor 10 über eine Steuereinheit 20 und
eine Antriebsschaltung 21 zugeführt, so daß das Ausgangs
drehmoment des Elektromotors 10 wie gefordert gesteuert
werden kann.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockdiagramm des Steuer
systems, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet
wird. Die Steuereinheit 20 empfängt die Ausgangssignale des
Lenkwinkel-Sensors 15, des Lenkdrehmoment-Sensors 16, des
Seitenbeschleunigung-Sensors 17, des Gierraten-Sensors 18
und des Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensors 19. Diese Aus
gangssignale werden einer Elektroservo-Lenksteuereinheit 22
und einer Aktivlenkreaktion-Berechnungseinheit 23 zuge
führt, und die Ausgangssignale dieser Einheiten werden ei
ner Ausgangsstrom-Bestimmungseinheit 24 Zugeführt, so daß
der Sollwert des elektrischen Stroms für den Elektromotor
10 bestimmt werden kann.
Die Elektroservo-Lenksteuereinheit 22 führt die Steuerung
zur normalen Servounterstützung der Lenkkraft oder des
Stelldrehmoments für die lenkbaren Vorderräder 9 durch.
Diese Steuereinheit 22 kann in der Lage sein, das Soll
stelldrehmoment gemäß der Seitenbeschleunigung und der
Gierrate zu bestimmen.
Die Aktivlenkreaktion-Berechnungseinheit 23 berechnet das
Sollstelldrehmoment gemäß einem Algorithmus, der nachfol
gend beschrieben wird. Die Ausgangsstrom-Bestimmungseinheit
24 bestimmt das Sollantriebsstrom-Signal, welches der Ab
weichung des von dem Drehmoment-Sensor 16 aufgenommenen
Ist-Lenkdrehmoments von dem Sollwert des Lenkdrehmoments
proportional ist oder in anderer Weise entspricht. Das
Sollantriebsstrom-Signal weist jedoch ein Vorzeichen auf,
das jenem der Abweichung entgegengesetzt ist.
Der so erhaltene Sollwert des Antriebsstroms wird der An
triebsschaltung 21 zugeführt. Diese Antriebsschaltung 21
steuert den Elektromotor 10 beispielsweise durch PBM-Steue
rung, und ein von einem Stromerfassungs-Sensor erhaltener
erfaßter Ist-Stromwert wird zum Eingangssignal zur An
triebsschaltung 21 oder zum Sollwert des Antriebsstroms
rückgekoppelt.
In der Aktivlenkreaktion-Berechnungseinheit 23 in der
Steuereinheit 20 wird der durch das Flußdiagramm der Fig.
3 dargestellte Prozeß zyklisch zu vorgeschriebenen Zeitdau
ern bzw. in vorgeschriebenen Zeitabständen ausgeführt. Zu
nächst werden in Schritt S1 die Ausgangssignale der ver
schiedenen Sensoren eingelesen, und die Lenkwinkelgeschwin
digkeit und die Gierbeschleunigung berechnet. In Schritt S2
wird die Lenkreaktion TA bestimmt. In Schritt S3 wird der
Soll-Lenkreaktion eine Grenze auferlegt, und dieses Steuer
signal wird in Schritt S4 zum Ausgangssignal der Elektro
servo-Lenksteuereinheit 22 addiert.
Dieser Steuerprozeß wird mit Bezug auf die Fig. 4 bis 7
detaillierter beschrieben werden. Mit Bezug auf Fig. 4 um
faßt der Schritt S1 die folgenden Unterschritte. Zunächst
wird ein Lenkwinkel θ eingelesen (Schritt S21), und die
Lenkwinkelgeschwindigkeit dθ/dt wird durch Differenzieren
des Lenkwinkels θ berechnet (Schritt S22). Dann wird die
Fahrzeuggeschwindigkeit V eingelesen (Schritt S23), und die
Referenz-Gierrate δ0 wird gemäß einer vorbestimmten Trans
ferfunktion des Fahrzeugs berechnet (Schritt S24). Die Ist-
Gierrate δ wird eingelesen (Schritt S25), und die Abwei
chung δ-δ0 der Ist-Gierrate von der Referenz-Gierrate wird
berechnet (Schritt S26).
Mit Bezug auf Fig. 5 umfaßt der Schritt S2 die folgenden
Unterschritte. Koeffizienten f1, f2 und f3 sind Gewich
tungsfunktionen für die Lenkgeschwindigkeit dθ/dt, die
Gierratenabweichung δ-δ0 und die Ist-Gierrate δ, und diese
Koeffizienten werden aus Datentabellen, wie sie in Fig. 8
dargestellt sind, unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindig
keit als Adresse erhalten (Schritt S31). Die Lenkreaktions
komponenten T1, T2 und T3 werden aus diesen Variablen und
den entsprechenden Koeffizienten berechnet (Schritt S32),
und die Soll-Lenkreaktion TA wird durch Aufaddieren dieser
Komponenten berechnet (Schritt S33). Es wird die Randbe
dingung T2 < T3 auferlegt. Jeder der Koeffizienten besteht
aus einer allgemein linearen Funktion, die mit der Ge
schwindigkeit zunehmend ansteigt, jedoch bei einer bestimm
ten Fahrzeuggeschwindigkeit sättigt. Somit wird das Gewicht
jedes dieser Koeffizienten erhöht, um die Einflüsse äußerer
Störungen, die die Geschwindigkeit zu erhöhen suchen, bes
ser zu steuern.
Der Schritt S3 wird durchgeführt, wie dies in Fig. 6 dar
gestellt ist. Dieser Prozeß entspricht der Wirkung des Be
grenzers L in Fig. 7. Zunächst wird bestimmt, ob die Soll-
Lenkreaktion TA einen vorbestimmten Wert Tmax überschritten
hat (Schritt S41). Ist dies der Fall, wird die Soll-Lenkre
aktion TA auf den vorgeschriebenen Maximalwert Tmax gesetzt
(Schritt S42). Falls die Soll-Lenkreaktion TA kleiner ist
als dieser vorgeschriebene Wert Tmax, wird in ähnlicher
Weise bestimmt, ob die Soll-Lenkreaktion TA unter einen
weiteren vorgeschriebenen Wert -Tmax gefallen ist (Schritt
S43). Falls die Soll-Lenkreaktion TA kleiner als dieser
vorgeschriebene Wert -Tmax ist, wird die Soll-Lenkreaktion
TA auf den vorgeschriebenen minimalen Wert -Tmax gesetzt
(Schritt S44).
Die so bestimmte Soll-Lenkreaktion TA wird zum unterstüt
zenden Soll-Stelldrehmoment addiert und die Summe wird von
der Ausgangsstrom-Bestimmungseinheit 24 in einen Sollwert
des der Antriebsschaltung 21 zuzuführenden elektrischen
Stroms umgewandelt.
Wenn das Fahrzeug aufgrund von Seitenwind von dem beabsich
tigten geraden Weg abweicht, wird somit die Abweichung δ-δ0
zwischen der Ist-Gierrate δ und der Referenz-Gierrate δ0
erfaßt, und der Elektromotor 10 wird derart aktiviert, daß
die Abweichung selbst dann eliminiert werden kann, wenn der
Fahrer nicht absichtlich Kräfte auf das Lenkrad 3 ausübt,
oder daß die Abweichung des Fahrzeugs von dem geraden Weg
ausgeschlossen werden kann und das Fahrzeug auf den geraden
Weg zurückgebracht werden kann.
Selbst wenn das Fahrzeug aufgrund von Seitenwind oder ande
rer Störungen einer Gierrate δ unterworfen ist, und der
Fahrer keinerlei Lenkkraft auf das Lenkrad ausübt, werden
die Vorderräder 9 somit automatisch derart gelenkt, daß das
Fahrzeug wieder auf den geraden Weg zurückgeführt wird,
ohne daß hiermit irgendein irreguläres Verhalten des Fahr
zeugs einherginge. Selbst wenn der Fahrer das Lenkrad 3
festhält, kann das gleiche Ergebnis erzielt werden, wenn
er nur der Bewegung des Lenkrads 3 folgt.
Wenn das Fahrzeug um die Kurve fährt, ohne daß hierbei
äußere Störungen auftreten, wird eine gewisse Gierrate er
zeugt, jedoch ist die Abweichung δ-δ0 zwischen der Ist-
Gierrate δ und der Referenz-Gierrate δ0 so klein und der
Beitrag der Abweichung zur Lenkreaktion daher so gering,
daß der Fahrer das Kurvenfahrmanöver vollenden kann, ohne
auf eine übermäßige Lenkreaktion zu treffen.
Wenn das Fahrzeug auf einer Fahrbahn mit relativ niedrigem
Reibungskoeffizienten fährt, neigt das Fahrzeug dazu, zu
untersteuern. Daher fällt die Ist-Gierrate δ unter die
Referenz-Gierrate δ0 ab. In dieser Situation betreibt das
Fahrzeug-Lenksteuersystem den Elektromotor derart, daß der
Lenkwinkel erhöht wird, jedoch berücksichtigt dieser Lenk
vorgang nicht die Grenze der Seitenführungskraft der Vor
derräder, und der Fahrer kann das, was eine übermäßige
Korrekturlenkaktion zu sein scheint, als unbehaglich emp
finden. In dieser Situation ist es eher vorzuziehen, eine
solche Untersteuerungstendenz im Hinblick auf die Stabili
tät des Fahrzeugs zu tolerieren.
Wenn das System durch Vergleich der Ist-Gierrate δ mit der
Referenz-Gierrate δ0 bestimmt, daß das Fahrzeug entweder
eine Untersteuerungstendenz (δ < δ0) oder eine Übersteue
rungstendenz (δ < δ0) zeigt, und diese Tendenz mehr oder
weniger stationär angedauert hat, so wird erfindungsgemäß
die Lenkreaktionskomponente T2, die der Abweichung δ-δ0
zwischen der Ist-Gierrate δ und der Referenz-Gierrate δ0
zugewiesen ist, auf Null unterdrückt. Falls der Übergang
von einer Übersteuerungstendenz zu einer Untersteuerungs
tendenz durch ein ungeeignetes Lenkmanöver hervorgerufen
wird, welches mit extremer Beschleunigung und/oder Verzö
gerung durch den Fahrer einhergeht, würde das Unterdrücken
des Beitrags der vorstehend erwähnten Lenkreaktionskompo
nente T2 dem Fahrer ein unerwünschtes Unstetigkeitsgefühl
verleihen und wäre so für das Führen des Fahrzeugs nicht
günstig. In dieser Situation wird daher die Lenkreaktions
komponente T2 beibehalten. Dieser Steuerprozeß ist in Fig.
9 dargestellt.
Mit Bezug auf Fig. 9 wird durch Vergleich der Ist-Gierrate
δ mit der Referenz-Gierrate δ0 bestimmt, ob eine Übersteue
rungstendenz vorliegt (Schritt S51). Wenn keine Übersteue
rungstendenz erfaßt wird, wird bestimmt, ob dieser Nicht-
Übersteuerungszustand länger als eine vorbestimmte Zeit
dauer t2 angehalten hat (Schritt S52). Wenn er länger als
die vorbestimmte Zeitdauer t2 angehalten hat, so wird das
Flag zum Anzeigen eines Übersteuerungszustands auf "0"
gesetzt (Schritt S53). Falls der Nicht-Übersteuerungszu
stand noch nicht für die vorbestimmte Zeitdauer t2 angedau
ert hat, wird das Flag in dem nächsten Schritt überprüft
(Schritt S54). Falls das Flag nicht den Wert "1" aufweist
oder zuvor ein Übersteuerungszustand nicht erfaßt worden
ist, wird bestimmt, ob momentan ein Untersteuerungszustand
vorliegt (Schritt S55). Falls momentan kein Untersteue
rungszustand vorliegt, kehrt der Programmablauf zu Schritt
S51 zurück. Anderenfalls wird die Reaktionskomponente T2
auf Null gesetzt (Schritt S56). Falls in Schritt S51 die
Beendigung eines Übersteuerungszustands erfaßt wird, und in
Schritt S54 erfaßt wird, daß das Übersteuerungsflag den
Wert "1" aufweist, wird die Reaktionskomponente T2 zuge
lassen, so daß T2 = f2 (δ-δ0) gilt. Mit anderen Worten
wird die Reaktionskomponente T2 unterdrückt, wenn ein
Untersteuerungszustand ohne jegliches zwischenzeitliches
Auftreten eines Übersteuerungszustands für eine gewisse
Zeit vorhanden gewesen ist, und sie wird zugelassen
(T2 = f2 (δ-δ0)), falls dem momentanen Untersteuerungs- oder
neutralen Lenkzustand ein Übersteuerungszustand
unmittelbar vorhergegangen ist. Falls in Schritt S51 ein
Übersteuerungszustand erfaßt wird, wird bestimmt, ob seit
dem Beginn des Übersteuerungszustands eine Zeitdauer t1
abgelaufen ist (Schritt S56). Falls die Zeitdauer t1
abgelaufen ist, wird das Übersteuerungsflag auf den Wert
"1" gesetzt (Schritt S57), und die Reaktionskomponente
T2 = f2 (δ-δ0) wird zugelassen (Schritt S58). Auch wenn die
Zeitdauer t1 noch nicht abgelaufen ist, wird die Reaktions
komponente T2 = f2 (δ-δ0) zugelassen (Schritt S58). Mit
anderen Worten, falls ein Übersteuerungszustand vorliegt,
wird die Reaktionskomponente T2 = f2 (δ-δ0) unbedingt auf
das Lenkdrehmoment ausgeübt.
Die Erfassung der Übersteuerungs- und Untersteuerungs
zustände kann auch durch Setzen eines Untersteuerungs-
Schwellenwerts und eines Übersteuerungs-Schwellenwerts
für die Gierratenabweichung und Vergleichen der Gierraten
abweichung mit diesen Schwellenwerten durchgeführt werden.
Wenn aufgrund von Seitenwind, der während eines Kurvenfahr
manövers auf die Fahrzeugkarosserie einwirkt, oder aufgrund
einer Änderung des Reibungskoeffizienten der Fahrbahn ein
Untersteuerungsverhalten erzeugt wird, wird somit die Kom
pensationslenkreaktion durch das Fahrzeug-Lenksteuersystem
unterdrückt, wodurch das Fahrzeug keiner übermäßigen Kor
rekturreaktion des Lenksteuersystems unterworfen ist, und
der Fahrer keiner unerwünschten Reaktion des Fahrzeugs aus
gesetzt ist. Wenn ein Übersteuerungszustand des Fahrzeugs
durch ein ungeeignetes Lenkmanöver, das mit einer extremen
Beschleunigung und/oder Verzögerung durch den Fahrer ein
hergeht, in einen Untersteuerungszustand übergeführt wird,
wird das irreguläre Verhalten des Fahrzeugs durch die Aus
übung einer gesteuerten Lenkreaktion durch das Lenksteuer
system gesteuert. Auf diese Art und Weise erzielt die Er
findung selbst im Fall äußerer Störungen, wie Seitenwind
und Änderungen des Fahrbahnzustands, eine günstige Steue
rung des die Seitendynamik des Fahrzeugs repräsentierenden
Zustands, ohne irgendwelche ungewöhnlichen Eindrücke für
den Fahrer hervorzurufen.
Obgleich die Erfindung an einer bestimmten Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist es möglich, Details dieser Er
findung zu modifizieren und abzuändern, ohne vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.
In einem Fahrzeug-Lenksteuersystem wird auf lenkbare Räder
ein Stelldrehmoment gemäß einem Lenkdrehmoment ausgeübt,
welches in herkömmlicher Art und Weise auf ein Lenkrad aus
geübt wird, und ein zusätzliches Stelldrehmoment wird auf
das Lenkrad durch einen Elektromotor gemäß den die Seiten
dynamik des Fahrzeugs repräsentierenden Zuständen des Fahr
zeugs ausgeübt, um die Seitenstabilität des Fahrzeugs
selbst bei Vorhandensein äußerer Störungen, wie Seitenwind,
zu steuern. Derartige äußere Störungen werden als die Sei
tendynamik des Fahrzeugs repräsentierender Zustand des
Fahrzeugs, beispielsweise als die Gierrate des Fahrzeugs,
erfaßt und das Lenksteuersystem erzeugt eine Lenkreaktion,
die einem derartigen, die Seitendynamik des Fahrzeugs
repräsentierenden Zustand durch Ausüben des zusätzlichen
Stelldrehmoments auf die lenkbaren Räder entgegenwirkt, so
daß das Fahrzeug trotz dieser äußeren Störungen einen gera
den Kurs beibehalten kann, ohne eine absichtliche Kraftein
wirkung durch den Fahrer zu erfordern. Insbesondere kann
das Führen des Fahrzeugs durch Unterdrücken des zusätzli
chen Stelldrehmoments in einem Untersteuerungszustand
verbessert werden.
Claims (5)
1. Fahrzeug-Lenksteuersystem, umfassend:
- - Lenkdrehmoment-Eingabemittel (3);
- - Servo-Lenksteuermittel (22) zum Ausüben eines ersten Stelldrehmoments auf lenkbare Räder (9) eines Fahrzeugs gemäß einem auf die Lenkdrehmoment-Eingabemittel (3) ausgeübten Lenkdrehmoments;
- - Mittel (17; 18) zum Erfassen eines die Seitendynamik des Fahrzeugs repräsentierenden Zustands;
- - Aktivreaktions-Erzeugungsmittel (23) zum Ausüben eines zweiten Stelldrehmoments auf die lenkbaren Räder (9), um eine Kurvenfahrbewegung des Fahrzeugs gemäß einem von den Erfassungsmitteln (17; 18) zugeführten Signals zu steuern, wobei das zweite Stelldrehmoment gemäß einer Abweichung (δ-δ0) eines die Seitendynamik des Fahrzeugs repräsentierenden Ist-Zustands (δ) von einem Referenz zustand (δ0) für die Seitendynamik des Fahrzeugs be stimmt ist, welcher Referenzzustand für jede gegebene Lenkeingabe (θ) berechnet wird; und
- - Mittel zum Erfassen eines Untersteuerungszustands aus der Abweichung (δ-δ0) und zum Unterdrücken des zweiten Stelldrehmoments, wenn ein Untersteuerungszustand auf einer stationären Basis erfaßt wird.
2. Fahrzeug-Lenksteuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (17;
18) ferner in der Lage sind, einen Übersteuerungszustand
zu erfassen, und das zweite Stelldrehmoment zulassen,
falls ein Untersteuerungszustand erfaßt wird, diesem
aber ein Übersteuerungszustand unmittelbar vorhergegan
gen ist.
3. Fahrzeug-Lenksteuersystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel (17;
18) einen Übersteuerungszustand erfassen durch Messen
einer Abweichung (δ-δ0) des die Seitendynamik des Fahr
zeugs repräsentierenden Ist-Zustands von dem Referenz
zustand für die Seitendynamik und durch Bestimmen, daß
die Abweichung größer als ein bestimmter Schwellenwert
ist.
4. Fahrzeug-Lenksteuersystem nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Seitendynamik des
Fahrzeugs repräsentierende Zustand eine Gierrate (δ) des
Fahrzeugs umfaßt.
5. Fahrzeug-Lenksteuersystem nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Seitendynamik des
Fahrzeugs repräsentierende Zustand eine Seitenbeschleu
nigung des Fahrzeugs umfaßt.
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