DE1904086B2 - In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien - Google Patents
In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige MedienInfo
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Description
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch geschlossen ist
gekecnzeichnet, daß die Gehäuseplatte (36) zur
Lagerung der Drehschieber (32) sämtlicher den
Kreuzungsstellen zwischen den Signalausgangska- io
nälen (4 bis 6) und den Signaleingangskanälen (1 Die Erfindung betrifft eine in Matrixform aufge-
bis 3) zugeordneten Venti'e (10 bis 18) dient baute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, für gasförmige oder flüssige Medien, mit einer Andadurch
gekennzeichnet, daß der Drehschieber zahl gegeneinander abgedichteter Signaleingangska-(32)
von der der Kanalplatte (25) abgewandten 15 näle (Spalten der Matrix) und einer Anzahl davon
Seite her betätigbar ausgebildet ist. getrennter, ebenfalls gegeneinander abgedichteter Si-
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 gnalausgangskanäle (Zeilen der Matrix), bei der an
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- den einzelnen Kreuzungsstellen die Signalausgangsschieber
(32) in einer Umfangsnut einen Dich- kanäle mit den Signaleingangskanälen durch in eine
tungsring (38) trägt, der an der Wandung der den 20 von zwei verschiedenen Stellungen einstellbare Ver-Drehschieber
aufnehmenden Ausnehmung (35) knüpfungsglieder wahlweise verknüpfbar sind,
anliegt. Beispielsweise bei der pneumatischen oder hydrau-
anliegt. Beispielsweise bei der pneumatischen oder hydrau-
18. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- lischeu Steuerung moderner Werkzeugmaschinen tritt
kennzeichnet, daß der erste und der zweite An- gelegentlich das Bedürfnis auf, beispielsweise in Geschlußkanal
(40, 41) des Drehschiebers (32) par- 25 stalt von Drucksignalen ankommende Informationen
allel zur Drehachse dieses Schiebers verlaufen programmgemäß auf einen oder mehrere einer An-
und sich jeweils von der der Kanalplatte (25) zu- zahl von Ausgangskanälen zu verteilen und damit
gekehrten Stirnseite des Drehschiebers (32) nach über einen rein pneumatischen oder hydraulischen
oben erstrecken, während der sich zwischen die- Programmgeber für kleinere Informationsmengen zu
sen beiden Anschlußkanälen (40, 41) erstrek- 30 verfügen.
kende Verbindungskanal (42) quer zur Dreh- Es ist bekannt (Control Engeneering, Januar 1968,
achse des Drehschiebers (32) verläuft. S. 68, 69), zur pneumatischen Folgesteuerung chemi-
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch scher Verfahrensabläufe eine im Prinzip einem Ferngekennzeichnet, daß zwischen den ersten und den sprech-Kreuzverteiler ähnliche Anordnung zu benutzweiten
Anschlußkanal (40, 41) des Drehschie- 35 zen, bei der aus einem gummielastischen Material
bers (32) eine einzige Rückschlagsicherung (43) bestehende, mit Druck beaufschlagbare Röhrchen
zwischengeschaltet ist, die in der einen Stellung die Zeilen einer Matrix bilden, deren Spalten aus
des Ventils (10 bis 18) den Durchfluß des Medi- starren Rohren gebildet sind. An den Kreuzungsstelums
von der Signaleingangsleitung (Nut 26) zum len sind in die starren Rohre Betätigungsstifte einge-Signalausgangskanal
(Nut 28) und in der anderen 40 steckt, die auf den gummielastischen Röhrchen auf-Stellung
von dem Signalausgangskanal (Nut 28) liegen und jeweils mit einem Ventil verbunden sind.
zur Entlastungsleitung (Nut 27) zuläßt, den Fluß Durch Druckbeaufschlagung der einzelnen gummides
Mediums in der jeweils entgegengesetzten elastischen Röhrchen wird deren Aufweitung erzielt,
Richtung jedoch verhindert. wodurch die zugeordneten Betätigungsstifte verscho-
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch 45 ben und deren Ventile betätigt werden. Eine Beeingekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (40) flussung der Betätigungsstifte an den Kreuzungssteldes
Drehschiebers (32) in einen die Rückschlagsi- len ist lediglich von der Eingangsseite der Matrix
cherung (43) enthaltenden Steuerraum (44) mün- aus, d. h. die aufweitbaren Röhrchen, möglich,
det, von dem der zweite Anschlußkanal (41) zur Grundsätzlich ist es ausgeschlossen, eine direkte
kanalplattenseitigen Stirnfläche des Drehschie- 50 pneumatische Verbindung zwischen den Eingangsleibers
(32) abgeht. tungen und den Ausgangsleitungen herzustellen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, Grundsätzlich ähnliches gilt für eine andere bedadurch
gekennzeichnet, daß die Rückschlagsi- kannte pneumatische Matrix (IBM Technical Disclocherung
durch ein scheibenförmiges Folienele- sures Bulletin, Vol. 6, Nr. 10, März 1964), deren Zeiment
(43) gebildet ist, das sich in seiner Sperr- 55 len und Spalten jeweils von sich kreuzenden Pneustellung
an die die Mündung des Verbindungska- matikleitungen gebildet sind, welche jeweils über annals
(42) umgebende Wandungspartien (45) dich- geschlossene Ventile programmgemäß mit Druck betend
anlegt, während es in seiner anderen Stel- aufschlagbar sind. An den Kreuzungsstellen der Malung
an in den Steuerraum (44) hinein vorsprin- trix sind auf den Druck in den sich kreuzenden Leigenden,
eine der Mündung des Verbindungska- 60 tungen ansprechende Betätigungsventile angeordnet,
nals (42) in koaxialer Anordnung gegenüberlie- die mit einer eigenen Druckquelle zusammenwirken,
gende Durchtrittsöffnung (47) umgebenden Wan- Auch bei dieser pneumatischen Matrix ist keine leidungspartien
(46) anliegt und hierbei die Durch- tende Verbindung zwischen den Eingangs- und den
trittsöffnung (47) lediglich teilweise abschließt. Ausgangskanälen, d. h. den Spalten und den Zeilen,
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch 65 möglich.
gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (47) Schließlich ist noch ein Verteilungsregler für die
die Gestalt einer kreisrunden Bohrung hat, die Verzweigung eines Flüssigkeits- oder Gasstromes besieh
an zwei einander diametral gegenüberliegen- kannt (deutsche Patentschrift 821122), der im Prin-
zip aus einem Dreiwegegehäuse besteht, in welcnes ein Steuerzylinder eingebaut ist, der einen Steuerkolben
enthält, dessen Bewegung von dem Unterschied der in besonderen Drosselstellen erzeugten Druckminderungen
bestimmt wird. Dieser Verteilungsregler gestattet es, eine Flüssigkeits- oder Gasmenge
auf zwei oder mehr gleichmäßig oder in einem beliebig einstellbaren Verhältnis zueinander stehende Teilströme
aufzuteilen; er ist nicht für statischen Betrieb geeignet und außerdem darauf beschränkt, lediglich
einen Flüssigkeits- oder Gasstrom in Teilströme zu verzweigen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine in Matrixform
aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteil vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei
einfachem Aufbau sowohl eine dynamische als auch eine statische Betriebsweise gestattet und cia'uei auch
bei niedrigen Drücken eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Signaleingangskanal aus zwei Signaleingangsleitungen besteht, von denen wahlweise jeweils eine mit
dem Medium beaufschlagbar und die andere drucklos ist, und daß durch die Verknüpfungsglieder in ihrer
ersten Stellung die erste Signaleingangsleitung des jeweiligen Signaleingangskanals abgedichtet und der
zugeordnete Signalausgangskanal mit der zweiten Signaleingangsleitung dieses Signaleingangskanals absperrbar
verbunden ist und in ihrer zweiten Stellung die erste Signaleingangsleitung des jeweiligen Signaleingangskanals
mit dem zugeordneten Signalausgangskanai rückschlaggesichert verbunden und die
zweite Signaleingangsleitung dieses Signaleingangskanals abgedichtet ist.
Die neue Signalverteilvorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen und billigen Aufbau aus. Sie
gestattet es darüber hinaus, die ganzen Kanäle der Vorrichtung vorzufüllen und vorzuspannen, so daß
beim Aufbau des eigentlichen Steuersignals nur noch eine Restfüllung notwendig ist. Dies ist dann von
großer Wichtigkeit, wenn z. B. kurze Schaltzeiten erzielt werden sollen. Die neue Signalverteilvorrichtung
weist außerdem eine große Betriebssicherheit auf, weil alle Signalausgangskanäle, die nicht mit einem
Ausgangssignal beaufschlagt sind, grundsätzlich entlastet sind. Die Anordnung ist im übrigen derart getroffen,
daß alle Teile der Vorrichtung spanlos und ohne besondere Genauigkeitsanforderungen hergestellt
werden können. Die Teile können z.B. durch Spritzgießen oder Pressen hergestellt werden, sie besitzen
eine hohe Lebensdauer, ihr Aufbau ist kompakt und robust. Abgesehen davon zeichnet sich die
neue Signalverteilvorrichtung dadurch aus, daß sie auch bei niedrigen Drücken funktionsfähig ist; dadurch,
daß die Leckluft abgeführt werden kann, ist das Auftreten von Fehlersignalen ausgeschlossen.
Gegenüber den bekannten elektrischen bzw. elektronischen Kreuzschienenverteilern ist im modernen
Werkzeugmaschinenbau die pneumatische Steuerung in manchen Fällen vorzuziehen, weil vielfach das
Umsetzen elektrischer Impulse in pneumatische oder hydraulische Impulse teuere Zusatzmaßnahmen erforderlich
macht Außerdem ist im Werkzeugmaschinenbau oft die Tendenz zu beachten, von der teueren
elektronischen Steuerung — deren Leistungsfähigkeit die Bedürfnisse der Werkzeugmaschine häufig übersteigt
— zur pneumatischen Steuerung überzugehen,
die für die Bedürfnisse der Werkzeugmaschine ausreichend leistungsfähig ist und gegenüber der elektrischen bzw. elektronischen Steuerung billiger und
auch zuverlässiger ist. Die neue Signalverteilvorrichtung, die die obenerwähnten Vorteile mit sich bringt,
ermöglicht es dem Konstrukteur, in vielen Anwendungsfällen, in denen ihm die pneumatische oder hydraulische Steuerung zweckmäßiger erscheint, z.B.
die für die Bedürfnisse der Werkzeugmaschine ausreichend leistungsfähig ist und gegenüber der elektrischen bzw. elektronischen Steuerung billiger und
auch zuverlässiger ist. Die neue Signalverteilvorrichtung, die die obenerwähnten Vorteile mit sich bringt,
ermöglicht es dem Konstrukteur, in vielen Anwendungsfällen, in denen ihm die pneumatische oder hydraulische Steuerung zweckmäßiger erscheint, z.B.
ίο von der kombinierten elektropneumatischen oder
elektrohydraulischen Steuerung abzugehen. Dadurch
ergeben sich auch die sonst allgemein als vorteilhaft
erkannten Eigenschaften von Steuerungen mit nur
einem Betriebsmedium, z. B. Explosionssicherheit bei
elektrohydraulischen Steuerung abzugehen. Dadurch
ergeben sich auch die sonst allgemein als vorteilhaft
erkannten Eigenschaften von Steuerungen mit nur
einem Betriebsmedium, z. B. Explosionssicherheit bei
Druckersteuerung, Wartungsvereinfachung, hohe
Leistungsdichte bei hydraulischen Steuerungen usw.
Der Aufbau ist einfach, vor allem, weil sich die Vorrichtung nur aus sehr wenig Einteilteilearten, z.B.
10, zusammensetzt. Eine vollständige maschinelle
Leistungsdichte bei hydraulischen Steuerungen usw.
Der Aufbau ist einfach, vor allem, weil sich die Vorrichtung nur aus sehr wenig Einteilteilearten, z.B.
10, zusammensetzt. Eine vollständige maschinelle
bzw. automatische Montage ist möglich.
Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäßen Signalverteilvorrichtung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Signalverteilvorrichtung gemäß der
Erfindung in schematischer Darstellung als Schaltbild,
Erfindung in schematischer Darstellung als Schaltbild,
F i g. 2 ein Dreiwegeventil einer Vorrichtung ge-
maß der Erfindung bei herausgenommenem Schieber
in einem Schnitt durch die Ventilachse in einer Seitenansicht,
in einem Schnitt durch die Ventilachse in einer Seitenansicht,
F i g. 2 a die Kanalplatte des Ventils nach F i g. 2
in einer Draufsicht,
in einer Draufsicht,
Fig. 3 das Ventil nach Fig. 2 mit eingesetztem
Schieber teilweise in einem Schnitt durch die Ventilachse in einer Seitenansicht,
Schieber teilweise in einem Schnitt durch die Ventilachse in einer Seitenansicht,
F ϊ g. 3 a einen Dichtungszylinder des Ventils nach
F i g. 3 in einer Draufsicht,
F i g. 3 in einer Draufsicht,
F i g. 4 das Ventil nach F i g. 3 teilweise in einem
senkrechten axialen Schnitt,
senkrechten axialen Schnitt,
F i g. 4 a das Ventil nach F i g. 4 in einer Draufsicht,
F i g. 5 das Ventil nach F i g. 4 aufgeschnitten in
einer Ansicht des Drehschiebers gemäß dem Pfeil V
der F i g. 4,
der F i g. 4,
F i g. 5 a das Ventil nach F i g. 4 in einem Schnitt
gemäß der Linie IV-IV der F i g. 4 und
gemäß der Linie IV-IV der F i g. 4 und
F i g. 6 eine mehrere Ventile nach F i g. 2 bis 5 ent-
haltende Signalverteilvorrichtung in einer Seitenansicht in kleinerem Maßstab.
Die in F i g. 1 der Zeichnung schematisch dargestellte Signalverteilvorrichtung besitzt, vergleichbar
einem elektrischen Kreuzschienenverteiler (Matrix),
einem elektrischen Kreuzschienenverteiler (Matrix),
mehrere Signaleingangs'ianäle 1, 2, 3 (Spalten der
Matrix) und mehrere von diesen getrennte, quer
hierzu verlaufende Signalausgangskanäle 4, 5, 6 (Zeilen der Matrix). Jeder der Signaleingangskanäle 1,
2,3 ist jeweils von zwei einander zugeordneten, par-
Matrix) und mehrere von diesen getrennte, quer
hierzu verlaufende Signalausgangskanäle 4, 5, 6 (Zeilen der Matrix). Jeder der Signaleingangskanäle 1,
2,3 ist jeweils von zwei einander zugeordneten, par-
alleiiaufenden Eingangsleitungen 10 a, 7; Ua, 8;
a, 9 gebildet, von denen die Eingangsleitungen 7,
8,9 die später noch im einzelnen beschriebene Funktion einer Entlastungsleitung erfüllen und im folgenden so bezeichnet werden, während die anderen Eines gangsleitungen 10 a, 11a, 12 a Signaleingang:leitungen bezeichnet sind. Insgesamt ergibt sich damit ein
BiH. wie es etwa in Fig. 1 dargestellt ist An den
Kicüzungsstellen der Signaleingangskanäle 1, 2, 3
a, 9 gebildet, von denen die Eingangsleitungen 7,
8,9 die später noch im einzelnen beschriebene Funktion einer Entlastungsleitung erfüllen und im folgenden so bezeichnet werden, während die anderen Eines gangsleitungen 10 a, 11a, 12 a Signaleingang:leitungen bezeichnet sind. Insgesamt ergibt sich damit ein
BiH. wie es etwa in Fig. 1 dargestellt ist An den
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und der Signalausgangskanäle 4, 5,6 ist jeweils ein gesetzt oder mit Medium gefüllt worden sind. Wenn
Verknüpfungsglied in Gestalt eines Ventils 10 bis 18 hingegen nach Rückstellung des Steuerelementes 19
vorgesehen, das zwischen einer ersten oder Ruhestel- in die nicht angesteuerte Lage und Einstellung des
lung (vergleiche z.B. die in Fig. 1 nicht schraffiert Steuerelementes 20 in die angesteuerte Lage die Sidargeslellten
Ventile 10 und 11), in der die Verbin- 5 gnalcingangsleitung 11 α unter Druck gesetzt und
dung der Signaleingangsleitung 10a, 11a, 12a zum z.B. das Ventil 17 in der zweiten oder programmier-Signalausgangskanal
(z. B. 4) abgesperrt ist und über ten Stellung (schraffiert dargestellt) steht, wird der
die Entlastungsleitungen 7, 8, 9 die Druckentlastung Signalausgangskanal 6 unter Druck gesetzt werden,
des betreffenden Signalausgangssignals (z.B.4) vor- während die Ventile 11 und 14 die Verbindung zwigenommen
wird, und einer zweiten oder Arbeitsstel- io sehen der Signaleingangsleitung 11a und den Auslung,
d. h. programmierten Stellung (vergleiche z. B. gangskanälen 4 bzw. 5 unterbrechen. Wenn schließdas
in Fig. 1 schraffiert dargestellte Ventil 12) hin- !ich nach Rückstellung des Steuerelementes 20 in die
und herbewegt werden kann, in der die Signalein- nicht angesteuerte Lage und Einstellung des Steuergangsleitungen
10a, 11a, 12a mit dem Signalaus- elementes 21 in die angesteuerte Lage die Signaleingangskanal
(z. B. 4) in Verbindung steht und die Ver- 15 gangsleitung 12 a unter Druck gesetzt wird und beibindung
zu der Entlastungsleitung 7, 8,9 abgesperrt spielsweise die Ventile 12 und 18 in der zweiten,
ist. Diese Ventile 10 bis 18 zwischen den Signalein- programmierten Stellung (schraffiert dargestellt) stegangskanälen
1, 2, 3 und die Signalausgangskanälen 4, hen, stehen die Signalausgangskanäie 4 und 6 unter
5,6, deren Aufbau im einzelnen noch erläutert wer- Druck, das Ventil 15 sperrt die Verbindung mit dem
den wird, sind jeweils als sogenannte Dreiwegeventile 20 Ausgangskanal 5. Es ist also zu erkennen, daß bei
ausgebildet. Mit Hilfe von den Ventilen 10 bis 18 den Ventilen 10 bis 18 der Signalverteilvorrichtung
vorgeschalteten, ansteuerbaren und gleichfalls hin- im Hinblick auf die drei Variablen »erste oder Ruhe-
und herbewegbaren Steuerelementen 19 bis 2i ist da- stellung — zweite, programmierte Stellung« des Venfür
Sorge gelragen, daß von sämtlichen Signalein- iils 10 bis 18, »angesteuerte — nicht angesteuerte
gangsleitungen 10a, 11a, 12a jeweils nur eine (ge- 25 Lage des Steuerelementes 19 oder 20 oder 21« (Simäß
Fig. 1 z.B. 10a, weil das Steuerelement 19 gnaleingangslcitung 10a, 11a, 12a beaufschlagt
angesteuert — schraffierte Darstellung — ist) mit oder nicht) und »Vorzustand in dem Signalausgangs-Druck
beaufschlagt oder vom Medium durchflossen kanal« (Signalausgangskanal 4, 5, 6 beaufschlagt
wird, während die ihr zugeordnete Entlastungsleitung oder nicht) acht Zustände gemäß der Tabelle mög-(in
Fi g. 1, z. B. 7) entspannt wird. (Der ortsfeste An- 30 lieh sind, nämlich der erste Zustand, bei dem das
Schluß der Steuerelemente 19, 20, 21 an den Druck Ventil (z.B. 10) durch sein vorgeschaltetes angesteuist
in Fig. 1 symbolisch durch ein Kreiszeichen mit ertcs Steuerelement 19 oder 20 oder 21 (z.B. 19) anzcntrischem
Punkt, der Anschluß an die Entlastung gesteuert ist und in der ersten oder Ruhestellung
durch ein Dreieck dargestellt.) Alle anderen Entla- sieht und in dem Signalausgangskanal 4, 5,6 (z.B. 4)
stungsleitungen (in F i g. 1 z. B. 8 und 9) bleiben un- 35 noch Druck vorhanden ist, der zweite Zustand, bei
tcr Druck (im Beispiel der Fig. 1 zugeführt durch dem das Ventil (z.B. 10) in der soeben beschricbedie
Ventile 20 und 21), während alle anderen Signal- nen Weise angesteuert und in der ersten oder Ruheeingangsleitungen
(z.B. 11a und 12a) entlastet stellung steht und der Signalausgangskanal (z.B.4)
sind. Außerdem sind in den Leitungen eines jeden entlastet ist. drittens und viertens die beiden Zu-Vcntils
10 bis 18 Rückschlagsicherungen 43 vorgesc- 4° stände, bei denen das Ventil (z.B. 13) angesteuert
hen, die in der Ruhestellung des Ventils (vergleiche und in der zweiten, programmierten Stellung (schrafz.B.
Ventil 10 in Fig. 1) den Fluß des Mediums nur fiert dargestellt) steht und die Signalausgangskanäle
von dem Signalausgangskanal (z.B. 4) zur Entlüf- (z. B. 5) unter Druck stehen oder entlastet sind, fünftungbleitung
(z.B. 7) und in der Arbeitsstellunc oder tens der Zustand, bei dem das Ventil (z.B. 11) nicht
programmierten Stellung des Ventils (vergleiche z. B. 45 angesteuert und in der ersten oder Ruhestellung steht
Ventil 12 in Fig. 1) den Fluß des Mediums nur und in dem Signalausgangskanal (z. B. 4) Druck vorvon
der Signaleingangsleitung (z.B. 12a) zum Si- banden ist oder sechstem, bei dem das Ventil (z.B.
gnalausgangskanal zulassen und nicht umgekehrt. il) nicht angesteuert und in der ersten oder Ruhein
F i g. 1 ist diese mögliche Flußrichtung an den stellung steht und der Signalausgangskanal (z. B. 4)
Rückschlagsicherungen 4? durch einen Pfeil symbo- 50 entlastet ist und schließlich sicbtens und achtens die
lisiert. beiden Zustände, bei denen das Ventil (z.B. 12) Gemäß F i g. 1 sei ferner angenommen, daß die Si- nicht angesteuert und in der zweiten, programmiergnalscingangsleitung
10 a über das angesteuerte ten Stellung (schraffiert dargestellt) steht und der Si-Steuerelement
19 (schraffiert dargestellt) mit Druck gnalausgangskanal (z.B.4) unter Druck steht oder
beaufschlagt sei und daß das Ventil 13 in der zwei- 55 entlastet ist. Im ersten Fall (angesteuert und erste
ten, programmierten Stellung (schraffiert dargestellt) oder Ruhestellung und Signalausgangskanal unter
stehe. In diesem Falle wird das Druckmedium in den Druck) ist die Signaleingangsleitung gesperrt, der Si-Signalausgangskanal
4 und in den Signalausgangska- gnalausgangskanal wird über die Rückschlagssichcnal
6 nicht eintreten können, weil die Verbindung der rung 43 und die Entlastungsleitung entlastet, im
Signaleingangsleitung 10 a mit den Signalausgangska- 60 zweiten Fall ist der Signalcingang gesperrt, I.eckluft
nälen4,6 durch die Ventile 10, 16 abgesperrt ist; (falls vorhanden) kann über die Rückschlagsicherung
hingegen wird über die Signaleingangslcitung 10 a 43 und die Entlastungslcitung entweichen. Im dritten
eine Stichleitung 70 und eine Stichleitung 71 der Si- Fall (angesteuert und zweite, programmierte Stellung
gnalausgangskanal 5, der das Signal weiterleitet, mit und Signalausgangskanal unter Druck) ist die F.ntla-Druck
beaufschlagt. Eine Entlüftung des Signalaus- 65 stung gesperrt, und das Ausgangssigna! wird aufgangskanals5
über das Ventil 14 oder IS ist nicht rechtcrhaltcn. im vierten Fall (SignalaiisgangsKanal
möglich, weil gleichzeitig die F.nUastungsicitungen 8 entlastet) ist die I'ntlastung gesperrt, das Ausgangsund
9 durch die Steuerelemente 20. 21 unter Dmck signal wird aufgebaut. Im fünften Fall (nicht ange
ίο
steuert und erste oder Ruhestellung, bei Vorhände- platte 36 drehbar gelagert, die an ihrem unteren
nem Druck in dem Signalausgangskanal) ist der Si- Ende den Dichtungszylinder 33 aufnimmt, der mit
gnaleingang gesperrt, der Signalausgangskanal ist in der Unterseite auf der Kanalplatte 25 aufliegt und
Richtung Entlastungsleitung wegen des auf der auf dem seinerseits der Schieber 32 aufliegt. Der
Rückschlagsicherung 43 lastenden Drucks gesperrt. 5 Schieber 32 ist von der der Kanalplatte 25 abge-Dicser
Zustand ist auch im sechsten Fall vorhanden wandten Seite her betätigbar; hierzu weist seine
(bei entlastetem Signalausgangskanal). Im siebten Fall obere Stirnfläche eine zur Betätigung dienende Ausglicht
angesteuert und zweite, programmierte Stel- nchmung 37 z. B. in Form eines Längsschlitzcs auf.
lung, in dem Signalausgangskanal Druck vorhanden) Er trägt einen Dichtungsring 38, der in einer Umist
die Signaleingangsleitung entlastet, der Signalaus- io fangsnut liegt und aK O-Ring ausgebildet ist. Er liegt
gangskanal über die Rückschlagsicherung 43 und die an der Wandung der Jen Schieber 32 aufnehmenden
Entlastung damit gesperrt, im Parallelfall mit entla- Ausnehmung 35 abdichtend an. Die Gchäuseplatte
stetem Signalausgangskanal (achter Fall) ist der Si- 36 dient zur Lagerung sämtlicher den verschiedenen
gnalcingangskanal entlastet, der Signalausgangskanal Kreuzungsstcllen zwischen Signaleingangs- und Siübcr
die Rückschlagsicherung 43 und damit die Ent- 15 gnalausgangskaniilen IDa, 11 α, 12 α, 7, 8, 9 (Fig. 1)
lastung gleichfalls gesperrt. zugeordneter Ventile K) bis 18; sie ist an der der Ka-An
den Kieuzungsstellen der Ventile 10 bis 18 naiplalle (Fig. 4) 25 abgewandten Seite durch eine
sind in einem Gehäuse 31, 25, 36, 39 (Fig. 2) jeweils Abdeckplatte 39 abgeschlossen, die mit der Gehäuse-Anschlüsse
für die Signaleingangsleitung (Nut 26), platte 36, der Kanalplatte 25 und der Bodenplatte
für den Signalausgangskanal (Nut 28) und für die 20 31, z. B. mittels Schrauben, verbunden ist.
Entlastungsleitung (Nut 27) fest angeordnet. In dem Wie bereits erwähnt, besitzt der Schieber 32 einen Gehäuse 31, 25, 36, 39 verstellbar ist ein Drehschic- ersten Anschlußkanal 40 und einen zweiten Anber 32 (Fig. 3) angeordnet, der einen ersten An- Schlußkanal 41, die parallel zur Drehachse des Schieschlußkanal 40 (F i g. 4), einen zweiten Anschlußka- bers 32 verlaufen und sich jeweils von der der Kanalnal 41 sowie einen zwischen diesen beiden Anschluß- 25 platte 25 zugekehrten Stirnfläche des Schiebers 32 kanälen 40, 41 verlaufenden Verbindungskanal 42 nach oben erstrecken und durch einen Verbind' ngsenthält. Ein Dichtungs/ylinder 33 des Ventils ist fest kanal 42 miteinander verbunden sind, der sich zwiauf eine Kanalplatte 25 des Gehäuses aufgesetzt. Der sehen diesen beiden Anschlußkanälen 40, 41 er-Dichtungszylinder hat Bohrungen 34 a, 34 b, 34 c streckt und etwa quer zur Drehachse des Schiebers (F i g. 3 a) für die Nuten 26, 28, 27 (F i g. 2 a) der Si- 30 32 verläuft.
Entlastungsleitung (Nut 27) fest angeordnet. In dem Wie bereits erwähnt, besitzt der Schieber 32 einen Gehäuse 31, 25, 36, 39 verstellbar ist ein Drehschic- ersten Anschlußkanal 40 und einen zweiten Anber 32 (Fig. 3) angeordnet, der einen ersten An- Schlußkanal 41, die parallel zur Drehachse des Schieschlußkanal 40 (F i g. 4), einen zweiten Anschlußka- bers 32 verlaufen und sich jeweils von der der Kanalnal 41 sowie einen zwischen diesen beiden Anschluß- 25 platte 25 zugekehrten Stirnfläche des Schiebers 32 kanälen 40, 41 verlaufenden Verbindungskanal 42 nach oben erstrecken und durch einen Verbind' ngsenthält. Ein Dichtungs/ylinder 33 des Ventils ist fest kanal 42 miteinander verbunden sind, der sich zwiauf eine Kanalplatte 25 des Gehäuses aufgesetzt. Der sehen diesen beiden Anschlußkanälen 40, 41 er-Dichtungszylinder hat Bohrungen 34 a, 34 b, 34 c streckt und etwa quer zur Drehachse des Schiebers (F i g. 3 a) für die Nuten 26, 28, 27 (F i g. 2 a) der Si- 30 32 verläuft.
gnaleingangsleitung, des Signalausgangskanals und Der erste Anschlußkanal 40 kann hierbei wahl-
der Entlastungsleitung. In die Nut 26 bzw. 27 mün- weise der Signaleingangsleitung (Nut 26) und dem Si-
det ein Zwischenkanal 29 bzw. 30. Die Zwischen- gnalausgangskanal (Nut 28) zugeordnet werden, der
kanäle 29, 30 verlaufen rechtwinklig zu dun Nuten zweite Anschlußkanal 41 ist entsprechend wahlweise
26. 27 und auch zur Nut 28, haben mit dieser jedoch 35 dem Signalausgangskanal (Nut 28) oder der Entla-
keine Verbindung. Diese den Signalcingangsleitungen stungsleitung (Nut 27) zugeordnet. In den Verbin-
10a, 11», 12a (Fig. 1) und den Entlastungsleitungen dungskanal 42 ist eine einzige Rückschlagsicherung
7,8,9 zugeordneten Nuten 26, 27 (F i g. 2) sind in die eingebaut, die durch ein scheibenförmiges Folienele-
Kanalplatte 25 zu deren Unterseite hin offen eingcar- ment 43 gebildet ist, das in der einen Stellung des
beitet, z. B. eingepreßt, während die dem Signalaus- 40 Drehschiebers 32 einen Durchfluß des Mediums von
gangskanal 4, 5, 6 (Fig. 1) zugeordnete Nut 28 der Signaleingangsleitung (Nut 26) zum Signalaus-
(F i g. 2) in die Kanalplatte 25 zu deren Oberseite hin gangskanal (Nut 28) und in der anderen Stellung des
offen eingearbeitet, z. B. eingepreßt ist. Zum Ge- Drehschiebers 32 von dem Signalausgangskanal (Nut
häuse 31, 25. 36. 39 gehört noch eine geschlossene 28) zur Entlastungsleitung (Nut 27) zuläßt, den
Bodenplatte 31, auf der die Kanalplatte 25 aufliegt 45 Durchfluß des Mediums in der jeweils entgegenge-
und welche die nach unten hin offenen Nuten 26, 27 setzten Richtung jedoch verhindert. Zu diesem
der Kanalplatte 25 abschließt. Die erste Bohrung Zweck mündet der Verbindungskanal 42 vom ersten
34 a (F i g. 3 a) des feststehenden Dichtungszylinders Anschlußkanal 40 herkommend, wie es bei 40 a dar-
33 ist dem von der Nut 26 (F i g. 2 a) au"=f ehenden gestellt ist, in einen das Folienelement 43 enthalten-
Zwischenkanal 29, die zweite Bohrung 34 b dnm von 50 den Steuerraum 44, von dem der zweite Anschlußkader Nut 27 ausgehenden Zwischenkanal 3Ö und die nal 41 zur kanalplattenseitigen Stirnfläche des Schie-
dritte Bohrung 34 c der Nut 28 zugeordnet. Die bers 32 abgeht. Das die Rückschlagsicherung darstel
Längsachsen der drei durchgehenden Bohrungen lende Folienelement 43 legt sich in seiner Sperrstel
34 a, 34 b, 34 c liegen in Ebenen, die miteinander je- lung an die die Mündung des Verbindungskanal 41
weils einen Winkel von 120° einschließen (vgl. 55 umgebenden Wandungspartien 45 an und schließ
F i g. 3 a). Der Dichtungszylinder 33 besteht aus hierbei die Kanäle 40. 42 vollständig ab, während ei
einem Material mit abdichtenden Eigenschaften, z.B. in seiner anderen Stellung an in den Steuerraum 4'
aus Gummi. Bei anderen Ausführungsformen kann hinein vorspringenden, Wandungspartien 46 eines ein
man auf den Dichtungszylinder verzichten, wenn gelegten Deckels 50 anliegt. Dadurch wird eine de
man z. B. den Schieber 32 aus dichtendem Material 60 Mündung des Verbindungskanals 42 gegenüberlie
herstellt und die Bohrung 34 a, 34 b, 34 c im Ge- gende, koaxial zu dieser angeordnete Durchtrittsöff
häuse 31, 25, 36, 39 anordnet. Der Schieber 32 ist nung 47 abgedeckt, die hierbei nur teilweise abge
um eine Achse verdrehbar, die rechtwinklig zur schlossen wird. Diese Durchtrittsöffnung 47 ist, wi
Oberfläche der Kanalplatte 25 (Fig. 4) und parallel insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, kIs kreisrund
zu den Achsen der Bohrungen 34 α, 34 b, 34 c im Ss Bohrung ausgebildet, die sich zweckmäßigerweise ai
Dichtungszylinder 33 verläuft. Der Schieber 32 hat zwei einander diametral gegenüberliegenden Stella
die Gestalt eines zylindrischen Körpers und ist mit in zwei im Querschnitt etwa rechteckige Erweitenm
einer zylindrischen Ausnehmung 35 einer Gehäuse- gen fortsetzt.
oicuung uer VnnliIo If) Kic IR |
H | Zustand im | Signaleingangs- | 12 | über Rückschlag sicherung 43 gesperrt |
Entlastung | |
ν cm nc iu οία ίο | Signaleingangs- | Signalausgangs | leilung 1Ou, Ha, | über Rückschlag | |||
leitung 10α, Ho | kanal (im Hin | 12 a | sicherung 43 gesperrt | ||||
Fall | 12 α durch | blick auf den | Signaluusgangskanal 4, 5, 6 | Signal ausgangskanal | gesperrt | ||
Zweite, | Steuerelemente | Vorzustand) | Leckluft (falls vor | ||||
program | 19,20,21 | Druck | handen) entweichen | gesperrt | |||
3 | mierte oder Arbeits stellung |
angesteuert | vorhanden | Ausgangssignal wird aufrechterhalten | gesperrt | ||
(Druck vor | entlastet | gesperrt | |||||
4 | handen) | Druck vorhanden |
Ausgangssignai wird aufgebaut | ||||
7 | nicht ange steuert |
entlastet | entlastet | wird entlastet |
|||
8 | (entlastet) | entlastet | kann | ||||
Druck vorhanden |
|||||||
1 | angesteuert (Druck vor |
entlastet | gesperrt | Druck in Entlastungsleitung drückt | |||
2 | Erste oder | handen) | gesperrt | Rückschlagsicherung 43 an, daher | |||
Ruhestellung | Druck | Ausgangskanal in Richtung Ent | |||||
5 | vorhanden | gesperrt | lastungsleitung gesperrt | ||||
Druck in Entlastungsleitung drückt | |||||||
Rückschlagsicherung 43 an, daher | |||||||
nicht ange | entlastet | Ausgangskanal in Richtung Ent | |||||
6 | steuert (entlastet) |
gesperrt | lastungsleitung gesperrt | ||||
Claims (14)
1. In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder
flüssige Medien, mit einer Anzahl gegeneinander abgedichteter Signaleingangskanäle (Spalten der
Matrix) und einer Anzahl davon getrennter, ebenfalls gegeneinander abgedichteter Signalausgangskanäle
(Zeilen der Matrix), bei der an den einzelnen Kreuzungsstellen die Signal ausgangskanäle
mit den Signaleingangskanälen durch in eine von zwei verschiedenen Stellungen einstellbare
Verknüpfungsglieder wahlweise verknüpfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Signaleingangskanal (1, 2, 3) aus zwei Signaleingangsleitungen (10a, 7; 11a, 8; 12a, 9) besteht,
von denen wahlweise jeweils eine mit dem Me-.'ium beaufschlagbar und die andere drucklos
ist, und daß durch die Verknüpfungsglieder (Dreiwegeventile 10 bis 18) in ihrer ersten Stellung
(z. B. Dreiwegeventil 10) die erste Signaleingangsleitung (z. B. 10 a) des jeweiligen Signaleingangskanals
(z. B. 1) abgedichtet und der zugeordnete Signalausgangskanal (ζ. B. 4) mit der
zweiten Signaleingangsleitung (z. B. 7) dieses Signaleingangskanals absperrbar verbunden ist und
in ihrer zweiten Stellung (z. B. Dreiwegeventil 13) die erste Signaleingangsleitung (z. B. 10 α) des jeweiligen
Signaleingangskanals (z. B. 1) mit dem zugeordneten Signalausgangskanal (ζ. Β. S) rückschlaggesichert
verbunden und die zweite Signaleingangsleitung (z. B. 7) dieses Signaleingangskanals
abgedichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (10 bis 18) zwei
Durchgangskanäle aufweist, die jeweils eine Rückschlagsicherung (43) enthalten und von denen
der eine in der ersten Stellung des Ventils und der andere m dessen zweiten Stellung ansteuerbar
ist, und daß die Durchlaßrichtungen der beiden Rückschlagsicherungen einander entgegengesetzt
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Signaleingangskanal (1 bis 3) an zwei Ausgängen eines zugeordneten, wahlweise in eine von zwei Stellungen einstellbaren
Steuerelementes (19, 20, 21) derart angeschlossen ist, daß von dessen Ausgängen immer
einer drucklos und der andere mit Medium beaufschlagt ist und daß die Mediumbeaufschlagung
der beiden Ausgänge in den beiden Stellungen des Steuerelementes (19, 20, 21) zueinander
invers ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Eingangsleitung
(z. B. 10 α) eines ein angesteuertes, in der zweiten Stellung stehendes Ventil (z. B. 13) enthaltenden
Signaleingangskanals (z. B. 1) mit Medium beaufschlagt und die zweite Eingangsleitung (z. B. 7)
dieses Signalausgangskanals drucklos ist und daß bei allen anderen Signaleingangskanälen (z. B. 2,
3) die erste Eingangsleitung (z.B. 11 ο, 12α)
drucklos und die zweite Eingangsleitung yi. B. 8,
9) mit Medium beaufschlagt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (10 bis 18) jeweils
einen in einem Gehäuse (31, 25, 36, 39) fest angeordneten, Bohrungen (34 a, 24 b, 34 c) für die
Signaleingangsleitung (Nut 26), den SignaJausgangskanal
(Nut 28) und die Entlastungsleitung (Nut 27) aufweisenden Dichtungszylinder (33)
und einen in dem Gehäuse verdrehbar angeordneten Drehschieber (32) enthalten, welcher einen
wahlweise der Signaleingangsleitung und dem Signalausgangskanal zuzuordnenden ersten Anschlußkanal
(40) und einen zweiten wahlweise dem Signalausgangskanal oder der Entlastungsleitung zugeordneten Anschlußkanal (41) sowie
einen zwischen diesen beiden Anschlußkanälen verlaufenden Verbindungskanal (42) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (32) aus
dichtendem Material besteht und unmittelbar auf einer Kanalplatte (25) des Gehäuses (31, 25, 36,
39) aufliegt und die Bohrungen (34 a, 34 ft, 34 c) im Gehäuse (31, 25, 36, 39) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Signalausgangskanal (Nut 28) in einer anderen Ebene als die Signaleingangsleitung
(Nut 26) und die Entlastungsleitung (Nut 27) enthalten ist und rechtwinklig zu diesen
verläuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsleitung (Nut
26) und die Entlastungsleitung (Nut 27) in einer Ebene unterhalb der Ebene des Signalausgangskanals
(Nut 28) enthalten sind und mit der Oberseite der Kanalplatte (25) durch Zwischenkanäle
(29 und 30) in Verbindung stehen, die mit dem Signalausgangskanal (Nut 28) unverbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsleitung und
die Entlastungsleitung in die Kanalplatte (25) als zu deren Unterseite hin offene Nuten (26, 27)
eingearbeitet sind, wälirend der Signalausgangskanal (28) in die Kanalplatte (25) als zu deren
Oberseite hin offene Nut eingearbeitet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalplatte (25) auf einer
geschlossenen Bodenplatte (31) des Gehäuses (31, 25, 36, 39) aufliegt, welche die nach unten
hin offenen Nuten (26. 27) der Kanalplatte (25) abschließt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei durchgehenden
Bohrungen (34 α, 34 b, 34 c) des Dichtungszylinders (33) oder des Gehäuses (31, 25,
36, 39) die erste (34 α) der Signaleingangsleitung (Nut 26) und dem von dieser ausgehenden Zwischenkanal
(29), die zweite (34 b) der Entlastungsleitung (Nut 27) und dem von dieser ausgehenden
Zwischenkanal (30) und die dritte (34 c) dem Signalausgangskanal (Nut 28) zugeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der drei
durchgehenden Bohrungen (34 a, 34 b, 34 c) in Ebenen liegen, die miteinander jeweils einen
Winkel von etwa 120° einschließen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,, daß der Drehschieber
(32) um eine Achse verdrehbar ist, die rechtwinklig zur Oberfläche der Kanalplatte (25)
verläuft.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch den Stellen in zwei im Querschnitt etwa rechtgekennzeichnet, daß der Drehschieber (32) in eckigen Erweiterungen fortsetzt.
einer zylindrischen Ausnehmung (35) einer Ge- 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6
häuseplatte (36) drehbar gelagert ist, die an ih- bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäurem
unteren Ende den Dichtungszylinder (33) 5 seplatte (36) an der der Kanalplatte (25) abge-
aufnimmt, auf dem der Schieber (32) aufliegt. wandten Seite durch eine Abdeckplatte (39) ab-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904086 DE1904086C3 (de) | 1969-01-28 | 1969-01-28 | In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691904086 DE1904086C3 (de) | 1969-01-28 | 1969-01-28 | In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1904086A1 DE1904086A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1904086B2 true DE1904086B2 (de) | 1973-10-31 |
DE1904086C3 DE1904086C3 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=5723560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691904086 Expired DE1904086C3 (de) | 1969-01-28 | 1969-01-28 | In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1904086C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912639A1 (de) * | 1979-03-30 | 1980-10-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Programmierbare pneumatische steuerung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2470273A1 (fr) * | 1979-11-22 | 1981-05-29 | Andreev Evgeny | Commutateur pneumatique |
DE3238750C1 (de) * | 1982-10-20 | 1988-03-03 | Festo-Maschinenfabrik Gottlieb Stoll, 7300 Esslingen | Schaltkarte |
-
1969
- 1969-01-28 DE DE19691904086 patent/DE1904086C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2912639A1 (de) * | 1979-03-30 | 1980-10-02 | Fraunhofer Ges Forschung | Programmierbare pneumatische steuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1904086A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1904086C3 (de) | 1974-05-30 |
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