DE2654900C2 - - Google Patents
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F15B13/02—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
- F15B13/04—Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
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Description
Die Erfindung betrifft eine Membranventileinrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine nach der US-PS 30 80 887 bekannte Membranventilein
richtung dieser Art ist nur mit sehr erheblichem Aufwand
herzustellen, selbst wenn man die Membranventileinrichtung
zur Betätigung eines nur einseitig wirkenden Kolbens in
einem Zylinder vereinfacht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Membranventileinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden,
daß sie mit besonderer Zuverlässigkeit arbeitet und eine zusätzliche
Schaltfunktion hat, jedoch wesentlich einfacher gebaut ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1
angegeben.
Die Ausbildung des Steuerventils als 3/3-Wegeventil ist be
sonders einfach. Die unterschiedlichen Durchlaßquerschnitte
der Drosseldurchgänge bewirken, wie in der folgenden Figu
renbeschreibung noch erläutert wird, ein besonders zuverläs
siges Arbeiten der Membranventileinrichtung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
längs der Linie I-I in Fig. 2.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die erste Ausführungsform
längs der Linie II-II in Fig. 1.
Die Fig. 3a, 3b und 3c zeigen schematisch verschiedene
Betriebszustände der Membranventileinrichtung nach den Fig. 1
bis 2 zur Betätigung eines einfach wirkenden Kol
bens in einem Zylinder.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine gegenüber den Membranen
in den Fig. 1 und 2 abgewandelte Membran.
Die Fig. 5 und 6 zeigen Längsschnitte durch das Steuerventil
der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 in verschiedenen
Betriebszuständen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Grundrißskizzen zweier Teile einer
zweiten Ausführungsform der Membranventileinrichtung.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 7
und 8.
Die Fig. 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f und 10g zeigen
schematisch verschiedene Betriebszustände der Membranventil
einrichtung nach den Fig. 7 bis 9 zur Betätigung eines
doppeltwirkenden Kolbens in einem Zylinder.
Fig. 11 zeigt eine Aufsicht auf die Rückseite des in Fig. 7
dargestellten Teils.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11.
Fig. 13 zeigt eine Aufsicht auf die Rückseite eines gegen
über Fig. 7 abgeänderten Teils.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV in
Fig. 13.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Membranventileinrichtung,
die zum Betätigen eines einfach wirkenden Zylinders 14, 15
(Fig. 3a, 3b, 3c) dienen kann. Drei zylindrische Körper
1, 2, 3 sind mit nicht gezeigten Schrauben zusammengehalten.
Die Körper 1 und 3 begrenzen zwei Membranventile 4, 5, von
denen jedes eine Arbeitskammer 41, 51, eine Steuerkammer
42, 52, die von der Arbeitskammer 41, 51 durch eine Membran
43, 53 getrennt ist und einen Durchlaß 44, 54 aufweist,
der mit der Arbeitskammer 41, 51 in Verbindung bringbar
ist und normalerweise durch die Membran 43, 53 versperrt
ist. Die Arbeitskammer 41 des ersten Membranventils 4 steht
über einen Kanal 6 mit einem Druckmitteleinlaß 7 zum Anschluß
einer Druckluftquelle in Verbindung. Der Durchlaß 44 steht
über einen Kanal 8 mit einem an den Zylinder 14, 15 anschließ
baren Druckmittelanschluß 9 und über einen von dem Kanal 8
abgezweigten Kanal 10 mit der Arbeitskammer 51 des zweiten
Membranventils 5 in Verbindung. Der Durchlaß 54 des zweiten
Membranventils 5 steht über einen Kanal 11 mit einem
Druckmittelauslaß 12 für Luft aus dem Zylinder 14, 15 in Ver
bindung.
Die Steuerkammern 42, 52 der Membranventile 4, 5 sind mit
einem als 3/3-Wegeventil ausgebildeten Steuerventil 13 ver
bunden, das in drei Zustände bringbar ist, nämlich einen
ersten, in dem die Steuerkammern 42, 52 miteinander verbun
den sind (Fig. 3c), einen zweiten, in dem die Steuerkammern
42, 52 voneinander getrennt sind und die Steuerkammer 52
an den Druckmittelauslaß 12 angeschlossen ist (Fig. 3b),
und einen dritten, in dem die Steuerkammern 42, 52 vonein
ander und vom Druckmittelauslaß 12 getrennt sind (Fig. 3a).
Jedes Membranventil 4, 5 weist einen Drosseldurchgang 46,
56 zwischen seiner Arbeitskammer 41, 51 und seiner Steuerkam
mer 42, 52 auf. Diese Drosseldurchgänge 46, 56 können,
wie in dem dargestellten Beispiel, in den Membranen 43, 53
sein, aber auch in den Körpern 1, 2, 3.
Jede Membran 43, 53 hat in ihrer Mitte einen dickeren Be
reich 43 a, 53 a, der verhältnismäßig starr ist und den jewei
ligen Durchlaß 44, 54 schließen kann, und einen peripheren
Wulst 43 b, 53 b, der in dazu passenden ringförmigen Vertie
fungen in den aufeinanderliegenden Flächen der Körper 1
und 2, sowie 2 und 3 liegt und die Stoßflächen zwischen
den Körpern 1, 2, 3 abdichtet. Ringförmige Bereiche 43 c,
53 c der beiden Membranen 43, 53 zwischen ihrem Wulst 43 b;
53 b und ihrem dickeren Bereich 43 a, 53 b sind eben und
flexibel. Jede Membran 43, 53 kann aus Gummi bestehen
und ihr zentraler dickerer Bereich 43 a, 43 b mit einem
scheibenförmigen Einsatz aus Nylon versteift sein. Alterna
tiv kann, wie Fig. 4 zeigt, ein ringförmiger flexibler
Bereich 63 c jeder Membran zwischen ihrem Wulst 63 b und ihrem
dickeren zentralen Bereich 63 a einen U-förmigen Querschnitt
haben. Die Drosseldurchgänge 46, 56 können, wie dargestellt,
direkt in den Membranen 43, 53 vorgesehen sein, aber auch in
Einsätzen, z.B. aus rostfreiem Stahl, die in die Membranen
43, 53 eingefügt sind. Jeder Drosseldurchgang 46, 56 kann
mit einer Filterkappe versehen sein, um eine Verstopfung
durch verunreinigtes Druckmittel zu verhindern.
Das Steuerventil 13 kann die in den Fig. 5 und 6 gezeigte
Form haben. Es weist einen Körper 20 auf, der mit einer
durchgehenden Bohrung 21 und mit einem Außengewinde versehen
ist. In der Bohrung ist ein Ventilschaft 22 verschiebbar,
in dem sich eine an einem Ende 24 offene Sackbohrung 23
befindet. Das geschlossene Ende der Sackbohrung 23 ist
mit einer langgestreckten radialen Durchbrechung 25 ver
sehen. Jenseits des geschlossenen Endes der Sackbohrung 23
hat der Ventilschaft 22 einen kleineren Querschnitt und
endet in einem kegelstumpfförmigen Ventilteller 26, dem
ein ringförmiger Ventilsitz 27 in dem Körper 20 zugeordnet
ist. Der Ventilschaft 22 ist von einer Feder 28 einseitig
in die den Ventilteller 26 auf den Ventilsitz 27 drängende
Richtung vorbelastet. Die Feder 28 liegt zwischen dem Kör
per 20 und einem Widerlagerring 29 an dem Ventilschaft 22.
Der Körper 20 ist mit einer radialen Bohrung 30 versehen,
die in eine innere Nut 31 mündet. Die Nut 31 stellt eine
Verbindung zwischen der Bohrung 30 und der Durchbrechung
25 in allen Winkelstellungen und axialen Stellungen des
Ventilschafts 22 her.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist das Steuerventil 13
in eine von der Steuerkammer 42 des ersten Membranventils
4 ausgehende Bohrung 32 derart eingeschraubt, daß der Ven
tilteller 26 zur Steuerkammer 42 gerichtet ist. Die radiale
Bohrung 30 im Körper 20 ist über einen Kanal 33 mit der
Steuerkammer 52 des zweiten Membranventils 5 verbunden.
Das offene Ende 24 der Sackbohrung 23 steht mit einer Kammer
34 in Verbindung, die in dem Körper 3 ausgebildet und über
einen Entlüftungsanschluß 34 mit der Atmosphäre verbunden ist.
Die Membranventileinrichtung arbeitet, wenn der Druckmittel
anschluß 9 an eine Kammer 14 (Fig. 3a, 3b und 3c) des einfach
wirkenden Zylinders 14, 15 angeschlossen ist, folgendermaßen:
Um den Kolben des Zylinders 14, 15 in einer unbewegten Stellung
zu halten, wird das Steuerventil 13 in den in Fig. 5 gezeig
ten Zustand gebracht, also das Ende 24 der Sackbohrung 23
in dem Ventilschaft 22 geschlossen (Fig. 3a). Wenn sich
das Steuerventil 13 in diesem Zustand befindet, sind die
beiden Steuerkammern 42, 52 voneinander und vom Druckmittel
auslaß getrennt. Die Drücke in den Steuerkammern 42, 52
und den Arbeitskammern 41, 51 jedes Membranventils 4, 5
sind dann nämlich wegen der Drosseldurchgänge 46, 56 gleich,
so daß beide Membranen 43, 53 die ihnen zugeordneten Durch
lässe 44 und 54 geschlossen halten. Es strömt also keine
Luft aus dem oder in den Zylinder 14, 15. Um den Kolben aus dem
Zustand der Fig. 3a nach links zu bewegen, wird das Steuer
ventil 13 in einen Zustand gebracht, der in Fig. 6 gezeigt
ist. Das Ende 24 der Sackbohrung 23 wird freigegeben, so daß
die beiden Steuerkammern 42, 52 miteinander verbunden wer
den (Fig. 3c). Nun strömt Luft aus der Steuerkammer 42
durch das Steuerventil 13 und den Kanal 33 in die Steuer
kammer 52, die zunächst unter einem niedrigeren Druck
steht, wodurch der Druck in der Steuerkammer 42 sinkt.
Die Kräfte an der Membran 43 sind daher nicht mehr ausge
glichen, so daß sich die Membran 43 unter dem Druck der
in die Arbeitskammer 41 einströmenden Luft anhebt und den
Durchlaß 44 mit der Arbeitskammer 41 verbindet. Die Luft
strömt dann vom Druckmitteleinlaß 7 durch den Durchlaß 44
und den Kanal 8 zum Zylinder 14, 15. Gleichzeitig strömt die
Luft durch die Membran 43 in die Steuerkammer 42 und von
dort durch den Kanal 33 zur Steuerkammer 52, durch den
Drosseldurchgang 56 in der Membran 53 in die Kammer 51
und durch den Kanal 10 zum Zylinder 15. Um einen unzulässi
gen Druckanstieg in der Steuerkammer 52, der das erste
Membranventil 4 schließen könnte, zu verhindern, ist der
Durchlaßquerschnitt des Drosseldurchgangs 56 durch die Membran
53 größer als der Durchlaßquerschnitt des Drosseldurchgangs
46 durch die Membran 43, so daß durch die Membran 53 eine
schnellere Strömung erfolgt als durch die Membran 43. Um
die Luftströmung zum Zylinder 14, 15 zum Halten zu bringen,
wird die Verbindung zwischen den Steuerkammern 42 und 52
geschlossen, indem das Steuerventil 13 in seine Anfangs
stellung zurückgebracht wird (Fig. 3a). Sobald dies geschieht,
gleichen sich die Drücke auf den beiden Seiten der Membranen
43 und 53 aufgrund der Drosseldurchgänge 46, 56 aus, und
der Durchlaß 44 wird daher von der Membran 43 versperrt.
Damit der Kolben sich in der entgegengesetzten Richtung
bewegt, wird das Steuerventil 13 in den in Fig. 5 gezeigten
Zustand gebracht, jedoch das Ende 24 der Sackbohrung 23
offen gelassen. In diesem Zustand sind zwar die Steuer
kammern 42, 52 voneinander getrennt, aber die Steuerkammer
52 ist zum Druckmittelauslaß 12 offen (Fig. 3b). Der Druck
in der Steuerkammer 52 wird daher herabgesetzt, was der
Membran 53 erlaubt, sich unter dem Druck der Luft in dem
Zylinder 15 zu heben und den Durchlaß 54 mit der Arbeits
kammer 51 in Verbindung zu bringen, wodurch der Zylinder
15 mit dem Druckmittelauslaß 12 verbunden wird. Die Bewe
gung des Kolbens kann durch Verändern des Öffnungsgrades
der Sackbohrung 23 zum Druckmittelauslaß 12 beeinflußt
werden. Die Strömung der Luft aus dem Zylinder 14, 15 hört auf,
sobald das Steuerventil 13 in seinen ursprünglichen Zustand
(Fig. 3a) zurückgebracht wird. Dann wird der Druck an der
Membran 53 durch die Luftströmung durch den Drosseldurch
gang 56 ausgeglichen, so daß die Membran 53 in die Stellung
zurückkehrt, in der sie den Durchlaß 54 verschließt.
Das Steuerventil 13 kann in verschiedener Weise betätigt
werden. Es ist jedoch notwendig, daß dabei das Ende 24
der Sackbohrung 23 des Ventilschafts 22 geschlossen werden
kann. Die Betätigung kann pneumatisch, hydraulisch, elek
trisch oder manuell erfolgen. Bei elektrischer Betätigung
kann diese durch ein Solenoid erfolgen, dessen Anker auf
den Ventilschaft 22 des Steuerventils 13 einwirkt, um sowohl
den Ventilschaft 22 zu verschieben, als auch das offene Ende
24 der Sackbohrung 23 zu schließen. Eine Form einer pneu
matischen Betätigung ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Da
bei wird das Steuerventil 13 von einer Membran 35 betätigt,
die den Membranen 43 und 53 gleicht mit der Ausnahme, daß
sie keinen Drosseldurchgang enthält. Die Membran 35 liegt
zwischen dem Körper 3 und einem vierten Körper 36, der mit
den Körpern 1 bis 3 verschraubt ist. Die Membran 35 trennt
die Kammer 34 von einer Steuerkammer 37, die über einen
Kanal 38 mit einer Steueröffnung 39 verbunden ist. An die
Steueröffnung 39 wird Luft angelegt, um entweder eine grobe
Steuerung vorzusehen, mittels der das Steuerventil 13 ledig
lich in die zwei Zustände der Fig. 3b und 3c bringbar ist,
oder eine Feinsteuerung vorzusehen, mittels der das Steuer
ventil 13 auch noch in den in Fig. 3a gezeigten Zustand um
schaltbar ist und der Öffnungsgrad der Sackbohrung 23
am Ende 24 des Steuerventils 13 ebenfalls gesteuert werden
kann.
Das Steuerventil 13 kann durch irgendeinen anderen Typ
eines Steuerventils ersetzt werden, der in wenigstens
die zwei Zustände der Fig. 3b und 3c bringbar ist.
Die vorstehend beschriebene Membranventileinrichtung kann
zur Steuerung eines doppelt wirkenden Zylinders verdoppelt
werden. Dies kann in der Weise geschehen, daß zwei Membran
ventileinrichtungen der oben beschriebenen Art vorgesehen
werden, jede mit einem eigenen, der Membran 53 entsprechen
den Steuerglied und mit einem gemeinsamen oder zwei Stellern
für das Steuerglied. Bei der verdoppelten Membranventilein
richtung nach den Fig. 7 bis 10 liegen zwei Membranventil
paare 4 a, 5 a und 4 b, 5 b zwischen zwei rechteckigen, mit
einander verschraubten Blöcken 60, 61. Der eine Block 60
begrenzt vier Arbeitskammern 41 a, 51 a und 41 b, 51 b und vier
Durchlässe 44 a und 44 b, 54 a und 54 b; der andere Block 61 begrenzt vier
Steuerkammern 42 a, 52 a und 42 b, 52 b. Vier Membranen 43 a,
53 a und 43 b, 53 b zwischen den Blöcken 60, 61 können ein
zeln ausgebildet sein, wie in Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 4
gezeigt, oder als ein einziges Bauteil geformt sein, wie in
Fig. 9 gezeigt.
Die Arbeitskammern 41 a und 41 b der Membranventile 4 a, 4 b
haben einen gemeinsamen Druckmitteleinlaß 7. Die Steuerkammern
42 a, 42 b, 52 a, 52 b der vier Membranventile 4 a, 4 b, 5 a, 5 b
sind paarweise mit je einem Steuerventil 13 a, 13 b verbunden.
Die verschiedenen Betriebszustände der vorstehend beschrie
benen Anordnung sind in den Fig. 10a bis 10g dargestellt.
Die Anordnung ist mit einem doppelt wirkenden Zylinder 62
verbunden. Die Membranventile 4 a und 5 a steuern die Luft
zufuhr in die eine Kammer 63 des Zylinders 62, die Membran
ventile 4 b und 5 b die Luftzufuhr in die andere Kammer 64
des Zylinders 62. Fig. 10a veranschaulicht den Zustand, in
dem sich die beiden Steuerventile 13 a und 13 b in dem in
Fig. 3a gezeigten Zustand befinden, bei dem keine Luft in
den oder aus dem Zylinder 62 strömt, also der Kolben in
seiner Lage bleibt. In Fig. 10c befindet sich das Steuer
ventil 13 a in dem in Fig. 3b dargestellten Zustand und das
Steuerventil 13 b in dem in Fig. 3c dargestellten Zustand.
In diesem Zustand strömt Druckluft durch das Membranventil
4 b in die Kammer 64 und wird aus der Kammer 63 über das
Membranventil 5 a ausgestoßen, wodurch der Kolben gemäß
Fig. 10c nach links getrieben wird. Diesem Zustand kann un
mittelbar ein Zustand vorangehen, wie er in Fig. 10b gezeigt
ist, bei dem sich das Steuerventil 13 b in dem in Fig. 3c
gezeigten Zustand befindet, wogegen das Steuerventil 13 a
noch den in Fig. 3a (oder in Fig. 10a) gezeigten Zustand
hat, in dem der Auslaß der Kammer 63 blockiert ist, so
daß der Kolben abgefangen wird. Danach kann die Verbindung
des Steuerventils 13 a mit dem Auslaß (Fig. 10c) gesteuert
werden, um den Kolben gemäß Fig. 10c nach links zu verschie
ben. In Fig. 10e ist das Steuerventil 13 a in dem in Fig.
3c dargestellten Zustand und das Steuerventil 13 b in dem in
Fig. 3b gezeigten Zustand, so daß der Kolben in Fig. 10e
nach rechts getrieben wird, weil Druckluft durch das Membran
ventil 4 a in die Kammer 63 gedrückt und Luft durch das Membran
ventil 5 b aus der Kammer 64 abgeleitet wird. Diesem Zustand
kann wieder unmittelbar ein in Fig. 10d gezeigter Zustand
vorangehen, in dem der Kolben abgefedert wird, und danach
kann die Bewegung des Kolbens gesteuert werden. In Fig. 10f
befinden sich beide Steuerventile 13 a, 13 b in dem in Fig. 3c
gezeigten Zustand, so daß in beide Kammern 63 und 64 Luft
gedrückt wird.
In Fig. 10g sind beide Steuerventile 13 a, 13 b in dem in
Fig. 3b gezeigten Zustand, so daß beide Kammern 63, 64 mit
dem Auslaß verbunden sind.
Die Steuerventile 13 a und 13 b werden vorteilhafterweise
von einem einzigen Steller betätigt, wie beispielsweise in
den Fig. 11 bis 14 gezeigt. In den Fig. 11 und 12 sind die
Steuerventile 13 a, 13 b in dem Block 61 parallel und im Ab
stand voneinander angeordnet, so daß sie mittels einer
Stange 65, die in einer Einsenkung 66 an der Oberseite des
Blockes 61 um einen Zapfen 67 schwenkbar gelagert ist,
betätigt werden können. Die Stange 65 hat normalerweise
eine solche Lage, daß sie die Enden 24 der beiden Ventil
schäfte 22 verschließt. Dann befindet sich die Anordnung
in dem in Fig. 10a gezeigten Zustand. Durch Kippen der
Stange 65 im Uhrzeigersinn kann die Anordnung in den Zu
stand der Fig. 10c versetzt werden und durch Kippen entgegen
dem Uhrzeigersinn in den Zustand der Fig. 10e. Vorzugsweise
ist die Stange 65 flexibel ausgeführt, so daß beide Arme
gleichzeitig niedergedrückt werden können, um die Anordnung
in den Zustand der Fig. 10f bringen zu können.
In den Fig. 13 und 14 ist der Block 61 an seiner Oberseite
mit einer zylindrischen Einsenkung 68 versehen, die ein
nicht gezeigtes Solenoid aufnehmen kann, dessen Anker mit
den zwei Steuerventilen 13 a, 13 b fluchtet. Das Solenoid
ist derart angeordnet, daß es normalerweise die Enden
24 beider Ventilschäfte 22 schließt und damit die Anord
nung in den in Fig. 10a gezeigten Zustand bringt.
Durch Erregung des Solenoids wird der Anker nach links
oder rechts geschoben und damit der Zustand der Fig. 10a
bzw. 10c hergestellt. Diese Anordnung, in der ein Sole
noidsteller für das Steuerventil 13 a, 13 b verwendet ist,
erlaubt nicht, den Ventilsatz in den Zustand der Fig. 10g
zu bringen. Wenn diese Möglichkeit vorgesehen werden soll,
kann das Solenoid mit einem Anker durch ein Solenoid mit
zwei Ankern ersetzt werden, in welchem sich die Anker ent
weder zusammen bewegen können, um die Zustände der Fig. 10a,
10c und 10e herzustellen, oder sich in entgegengesetzte Rich
tungen bewegen können, um die Zustände der Fig. 10f und 10g
herzustellen. Ein solcher Steller kann auch so gesteuert
werden, daß er die Zustände der Fig. 10b und 10d erzeugt.
In den Fig. 11 bis 14 sind die verschiedenen Kanäle, die die
Steuerkammern 52 a, 52 b mit den Steuerventilen 13 a, 13 b
verbinden, nicht gezeigt. Diese Wege können dort vorgesehen
werden, wo es am bequemsten ist; es ist lediglich notwendig,
daß die Steuerkammern 52 a, 52 b an die Enden der Steuerven
tile 13 a, 13 b, die mit den Ventiltellern 26 versehen sind,
angeschlossen und mit den radialen Bohrungen 30, die in den
Fig. 12 und 14 nicht gezeigt sind, verbunden werden können.
Statt eines gemeinsamen Druckmitteleinlasses 7 können zwei
Druckmitteleinlässe vorgesehen sein, von denen jeder mit
einer Arbeitskammer 41 a, 41 b eines ersten Membranventils
4 a, 4 b verbunden ist, um diese beispielsweise an Druckmittel
quellen mit unterschiedlichen Drücken anzuschließen. Auch
kann statt der dargestellten zwei Druckmittelauslässe
ein einziger Druckmittelauslaß vorgesehen sein, der mit den
Durchlässen der zweiten Membranventile 4 a, 4 b verbunden ist.
Das Prinzip der Membranventileinrichtung nach Fig. 1 bis 4
kann auch mit koplanaren Membranen 43, 53 verwirklicht wer
den.
Die beschriebenen Membranventileinrichtungen können billig
und einfach gefertigt werden, insbesondere wenn sie aus
Kunststoffmaterial hergestellt werden. Sie haben eine kurze
Ansprechzeit und sind sparsam im Verbrauch von Druckmittel,
weil das einzige ausgestoßene Druckmittel dasjenige aus dem
Zylinder ist. Sie lassen sich auch sehr gut steuern und
können sowohl eine Dosierung bewirken, als auch eine einfache
Ein-Aus-Funktion haben.
Drei oder mehr dieser Membranventileinrichtungen können ver
einigt werden, um eine kompliziertere Zylinder- und Kolben
einheit zu steuern.
Die Gehäuse oder Blöcke der Membranventileinrichtungen können
aus Metall oder Kunststoff gegossen oder geformt sein.
Die beschriebenen Membranventileinrichtungen werden zur
Steuerung von Druckluftströmen verwendet, sie können jedoch
gleichermaßen zur Steuerung hydraulischer Ströme dienen.
Claims (5)
1. Membranventileinrichtung mit zwei Membranventilen (4, 5),
die jeweils eine Steuerkammer (42 bzw. 52) und eine Ar
beitskammer (41 bzw. 51) getrennt durch jeweils eine
Membran (43 bzw. 53) und jeweils einen durch die Membran
(43 bzw. 53) absperrbaren und mit der zugehörigen Ar
beitskammer (41 bzw. 51) in Druckmittelverbindung bring
baren Durchlaß (44 bzw. 54) aufweisen, wobei die Arbeits
kammer (41) des ersten Membranventils (4) mit einem
Druckmitteleinlaß (7) und der zugehörige Durchlaß (44)
mit einem Druckmittelanschluß (9) für ein zu steuerndes
Arbeitsgerät (14, 15) und die Arbeitskammer (51) des
zweiten Membranventils (5) mit dem Druckmittelanschluß
(9) und der zugehörige Durchlaß (54) mit einem Druck
mittelauslaß (12) druckmittelverbunden ist, und mit
einem einen Steuerdruckmittelanschluß (30), einen
Entlüftungs- oder Tankanschluß (34′) und ein ver
schiebbares Ventilglied (22) aufweisenden Steuerventil
(13) für die beiden Membranventile (4, 5), das in einer
ersten Schaltstellung den Druck in der Steuerkammer
(42) des ersten Membranventils (4) gegenüber dem Druck
in der Arbeitskammer (41) des ersten Membranventils (4)
herabsetzen kann, so daß sich die Membran (43) des er
sten Membranventils (4) von ihrem Sitz abhebt und dadurch
den Durchlaß (44) zur Arbeitskammer (41) im ersten Membran
ventil (4) öffnet und das in einer zweiten Schaltstellung
den Druck in der Steuerkammer (52) des zweiten Membran
ventils (5) gegenüber dem Druck in der Arbeitskammer
(51) des zweiten Membranventils (5) herabsetzen kann,
so daß sich die Membran (53) des zweiten Membranventils
(5) von ihrem Sitz abhebt und dadurch den Durchlaß
(54) zur Arbeitskammer (51) des zweiten Membranventils
(5) öffnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (13) als 3/3-Wegeventil ausgebildet
ist, in dessen erster Schaltstellung unter Sperren des
Entlüftungs- oder Tankanschlusses (34′) die Steuerkammer (42)
des ersten Membranventils (4) über den Steuerdruckmittelanschluß (30) mit der Steuerkammer (52)
des zweiten Membranventils (5) druckmittelverbunden ist,
in dessen zweiter Schaltstellung die Steuerkammer (42)
des ersten Membranventils (4) abgesperrt und die Steuer
kammer (52) des zweiten Membranventils (5) über den Steuerdruckmittel
anschluß (30) mit dem Ent
lüftungs- oder Tankanschluß (34′) druckmittelverbunden ist und
in dessen dritter Schaltstellung die Steuerkammern (42,
52) beider Membranventile (4, 5) gegeneinander und gegen
über dem Entlüftungs- oder Tankanschluß (34′) abgesperrt sind,
und daß die Arbeitskammer (41, 51) und die Steuerkammer
(42, 52) jedes Membranventils (4, 5) ständig über einen
Drosseldurchgang (46, 56) miteinander druckmittelverbun
den sind, wobei der dem ersten Membranventil (4) zuge
ordnete Drosseldurchgang (46) einen kleineren Durchlaß
querschnitt hat als der dem zweiten Membranventil (5)
zugeordnete Drosseldurchgang (56).
2. Membranventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Membranen (43, 53) zwischen Körper
(1, 2, 3) mit die Arbeitskammern (41, 51), die Steuerkam
mern (42, 52), die Durchlässe (44, 54), den Druckmittel
einlaß (7), den Druckmittelanschluß (9) und den Druck
mittelauslaß (12) begrenzenden Ausnehmungen eingespannt
sind.
3. Membranventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilglied (22) einen gegen die
Kraft einer Feder (28) von einem Ventilsitz (27) abzu
hebenden Ventilteller (26) an einem mit einer Sackboh
rung (23) versehenen Schaft aufweist, wobei im Bodenbe
reich der Sackbohrung (23) eine den Schaft durchsetzende
Durchbrechung (25) mündet und eine Verbindung zwischen
dem offenen Ende (24) der Sackbohrung (23) und dem Steuer
druckmittelanschluß (30) durch ein Steuerglied (35) zu
öffnen und zu schließen ist.
4. Membranventilsatz mit zwei Membranventileinrichtungen
nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Arbeitskammern (41 a; 41 b) der
ersten Membranventile (4 a, 4 b) einen gemeinsamen Druck
mitteleinlaß aufweisen.
5. Membranventilsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß beiden Membranventileinrichtungen ein ihnen ge
meinsames, ihre Verbindungen zu ihren Steuerdruckmittel
anschlüssen (30) gegensinnig steuerndes Steuerglied (67)
zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762654900 DE2654900A1 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Membranventilsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762654900 DE2654900A1 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Membranventilsatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2654900A1 DE2654900A1 (de) | 1978-06-08 |
DE2654900C2 true DE2654900C2 (de) | 1990-04-26 |
Family
ID=5994640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762654900 Granted DE2654900A1 (de) | 1976-12-03 | 1976-12-03 | Membranventilsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2654900A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3337233A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-04-25 | Wabco Westinghouse Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Ventileinrichtung mit einem ventil, das von einem ventilkoerper und einem ventilsitz gebildet ist |
DE3510546A1 (de) * | 1985-04-04 | 1986-10-02 | Elektrowatt AG, Zürich | Elektrohydraulischer stellantrieb fuer stetige regelung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3080887A (en) * | 1961-03-06 | 1963-03-12 | Modernair Corp | Fluid pressure-operated multi-way valve |
US3575190A (en) * | 1969-03-10 | 1971-04-20 | Robertshaw Controls Co | Pneumatic control system and pneumatic relay for the same or the like |
GB1357411A (en) * | 1971-02-01 | 1974-06-19 | Fluid Devices Ltd | Multiway directional fluid flow control valve arrangement |
-
1976
- 1976-12-03 DE DE19762654900 patent/DE2654900A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2654900A1 (de) | 1978-06-08 |
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