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DE190356C - - Google Patents

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Publication number
DE190356C
DE190356C DENDAT190356D DE190356DA DE190356C DE 190356 C DE190356 C DE 190356C DE NDAT190356 D DENDAT190356 D DE NDAT190356D DE 190356D A DE190356D A DE 190356DA DE 190356 C DE190356 C DE 190356C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
hollow cylinder
valve
pipe
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT190356D
Other languages
English (en)
Publication of DE190356C publication Critical patent/DE190356C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59α."GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrpumpe, bei welcher außer der bekannten Anordnung ' eines Gegengewichtes beim Heben noch derartige Vorkehrungen jgetroffen sind, daß die Flüssigkeitssäule im Piimprohr diesem Gewichte sowohl bei dem Hub aufwärts wie auch nach unten gleichkommt, bis auf das. mit jedem Hube zum Ausguß gelangende Wassergewicht.
ίο Die Zeichnung zeigt einen Vertikalschnitt durch die Pumpe.
'*"*" Das Brunnenrohr α ist bis auf die Saugöffnungen b unten geschlossen. Ein am Pumpenrohr befestigter Pumpenhebel c ist mit einem Gewicht d belastet und greift an eine Rohrstange e an, welche einen Hohlzylinder/ trägt, dessen äußerer Durchmesser bedeutend kleiner ist als der lichte Durchmesser des Brunnenrohres, so daß zwischen den beiden zylindrischen Röhren α und/ ein Ringraum verbleibt, welcher dem zu hebenden Wasser genügenden Querschnitt zum Durchgang gewährt. Am unteren Ende des . Hohlzylinders f ist ein Ventilkolben / befestigt, welcher mit einem Speichenring η unten versehen ist, dessen Nabe ο auf einer im Verschlußboden des Brunnenrohrs unten befestigten Zentralstange q ihre Führung hat und ein auf der Speichenringnabe geführtes Fußventil ρ trägt, das nach oben sich öffnet und dem Wasser beim Niedergang des Kolbens / freien Durchgang nach oben erlaubt, \ nach unten sich aber schließt, demnach beim Aufgang des Kolbens / das über ihm. befind-:
liehe Wasser mithebt. Die Nabe ο ist oben mit einem Stopfstück s auf der Stange q gedichtet.
Auf dem Kolben I sitzt in dem freien Ringraum zwischen Brunnenrohr α und Hohlzylinder/ auf der Packung m des Kopfteils k ein unten dicht abschließender Glockenkörper g, dessen äußere Wand die innere Brunnenrohrwand nicht berührt. Der zwischen dem Glockenkörper g und dem Hohlzylinder f verbleibende ringförmige Hohlraum ist nach innen mittels in dem Hohlzylinder f angeordneter Durchflußöffnungen j und nach oben mittels in dem Glockenkörper g angeordneten Durchflußöffnungen h verbunden, welche mittels eines Ringventils i, das am Hohlzylinder f geführt ist, beim Aufwärtsgang des Kolbens geschlossen werden, während bei dessen Niedergang das durch die Öffnungen h gepreßte Wasser das Ventil ζ hebt und durch diese ,Öffnungen hinauf strömt.
Eine Spindel q, welche am Fuße Gewinde r besitzt, mittels dessen sie in das untere geschlossene Ende des Rohres α eingeschraubt ist, geht durch die Nabe 0 und ihren Stopfdeckel s und trägt an ihrem oberen Ende einen Kolben t, welcher in den Hohlzylinder f eingepaßt ist.
Beim Pumpen bewegt sich der Hohlzylinder und die von ihm getragenen Bestandteile auf und ab, während der Kolben feststeht. ■
Wenn der Hohlzylinder steigt, so wird die zwischen, dem Kolben und Ventil ρ befind-
liehe Flüssigkeit aus dem Hohlzylinder durch die Öffnungen j und h in das Brunnenrohr herausgepreßt. Wenn das Brunnenrohr derart gefüllt ist, so muß jede weitere Flüssigkeitsmenge, welche unter dem Ventil i hinaufsteigt, bei dem Hub aufwärts hinausbefördert werden. Beim Hub nach unten fällt die zwischen Ventil i und der Muffe enthaltene Flüssigkeit mit dem Hohlzylinder,
ίο und durch das Sichentfernen des Kolbens vom Ventil ρ nimmt der Druck zwischen denselben ab, wodurch die unter dem Ventil ρ befindliche Flüssigkeit über dieses Ventil tritt. · -
Das Saugrohr verhindert die Bildung einer Luftleere in dem Hohlzylinder oberhalb des Kolbens. Jeder Luft- bzw. Flüssigkeitsdruck, welcher sonst oberhalb des Kolbens entstehen müßte, wird durch öffnungen 8 aufgehoben, welche durch ein von unten schließendes, auf der Spindel geführtes Federventil gedeckt werden.
Bei vorliegender Einrichtung· bleibt die Grundlast, d. h. das Gewicht des Hohlzylinders und der Wassermasse, welche von ihm 25 getragen ist und bis zum Stück 1 beim gehobenen Kolben sich erstreckt, stets dasselbe und wird durch das Gegengewicht ausgeglichen.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Rohrpumpe mit zwei einander teleskopartig umfassenden Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß über einen oberen, mit Durchlaßöffnungen (8) versehenen, feststehenden Kolben (t) ein an einem Rohr (f) angebrachter, beweglicher Ringkolben (I) geschoben ist, der in seinem Boden ein Saugventil (p) und an seinem oberen Teile ein ringförmiges Druckventil (i) trägt, welches auf einem die Kolbendichtung (m) fassenden glockenförmigen Ansatz (g) des Rohres (f) aufsitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, Gedruckt in der reichsdruckereI.
DENDAT190356D Active DE190356C (de)

Publications (1)

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Family

ID=453820

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT190356D Active DE190356C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE190356C (de)

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