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DE137770C - - Google Patents

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Publication number
DE137770C
DE137770C DENDAT137770D DE137770DA DE137770C DE 137770 C DE137770 C DE 137770C DE NDAT137770 D DENDAT137770 D DE NDAT137770D DE 137770D A DE137770D A DE 137770DA DE 137770 C DE137770 C DE 137770C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
nozzle
liquid
tube
vessel
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT137770D
Other languages
English (en)
Publication of DE137770C publication Critical patent/DE137770C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/12Other installations, with moving parts, for influencing fuel/air ratio, e.g. having valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M5/00Float-controlled apparatus for maintaining a constant fuel level
    • F02M5/12Other details, e.g. floats, valves, setting devices or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Carburator für Explosionskraftmaschinen, bei welchem die Düse in der Mitte des Schwimmers befestigt ist.
Auf den Zeichnungen ist Fig. ι eine Oberansicht und Fig. 2 ein Verticalschnitt des Carburators.
Der Carburator besteht aus dem zur Aufnahme des Petroleumäthers oder dergl. bestimmten runden Gef äf s 1. In der Bodenmitte dieses Gefäfses befindet sich der Schraubstopfen 3 mit der Zuführungsöffnung 4, welche durch den Ventilkegel 5 gesteuert wird. Letzterer sitzt an der Ventilstange 6 von eckigem Querschnitt. Die Ventilstange 6 besitzt oben den doppelten Kragen 7. Der Schwimmer oder Becher 8 schwimmt in der im Gefäis 1 enthaltenen Flüssigkeit. Der Umfang des Bechers 8 am oder nahe dem oberen Ende ist zur Vermeidung des Hin- und Herschwankens beinahe so grofs wie das Gefäfs selbst. Im Boden des Schwimmers ist conaxial das Rohr 10 angeordnet, welches an seinem oberen Ende die Düse 11 trägt. Das obere Ende der Ventilstange 6 reicht in den Untertheil des Rohres 10 und dient daher dem Schwimmer als Führung. Die Ventilstange 6 ist kantig ausgeführt, damit zwischen der Ventilstange und dem runden Rohr 10 Flüssigkeit zur Düse 11 hindurchtreten kann. An dem Boden des Gefäises 2 sind eine Anzahl, z. B. zwei Säulchen 13 angeordnet, in welchen die ausbalancirten Hebel 12 schwingend gelagert sind. Das eine Ende der Hebel 12 greift zwischen die Kragen 7 der Ventilstange 6, während das andere Ende derselben unter Vermittelung der Zugstangen 14, welche durch Bolzen 15 an den Hebelenden angelenkt sind, an dem Schwimmer 8 befestigt . ist. Der Schwimmer 8 dreht beim Steigen und Sinken die Hebel 12. Wenn der Schwimmer beim Sinken die inneren Enden der Hebel 12 anhebt, so öffnet die Ventilstange 6 das Zuflufsventil 5 und läfst eine gewisse Flüssigkeitsmenge in das Gefäis 1 eintreten. Beim Steigen der Flüssigkeit steigt auch der Schwimmer und schliefst das Ventil 5. Die Höhenstellung der Düse 11 ist so bemessen, dafs sie mit ihrem oberen Theil wenig über Flüssigkeitsoberfläche steht. Von dem Deckel 16 des Gefäfses 1 reicht ein gelochtes Rohr 17 in den Schwimmer 8 herab. Dasselbe umgiebt die Düse 11 und einen Theil des Rohres 10 in passender Entfernung. Die durch den Kolben angesaugte Luft strömt durch Oeffnungen 18 des Deckels 16 in den Schwimmer 8. Der Luftstrom geht weiter durch das Rohr 17 und mischt sich mit der durch die Düse 11 angesaugten Flüssigkeit. Auf die Flüssigkeit wird je nach der Schwere des Bechers oder Schwimmers ein unveränderlicher Druck ausgeübt. Ein weiteres Ansaugen von Luft erfolgt durch das Rohr 19, in welches das obere Ende des Rohres 17 mündet. Das Ende 20 des Rohres 19 ist an das Einlafsventil des Cylinders angeschlossen. Das andere Ende ist mit Schlitzen 21 und mit einer entsprechend geschlitzten Kappe 22 versehen, so dafs durch Drehen dieser Kappe das Mischungsverhältniis geregelt wer-
JTzT.
den kann. Das zweite Ansaugen von Luft kann auch in anderer Weise geschehen.
Um jede Gefahr für den Schwimmer und die Düse während des Ansaugens und eine Verminderung des Druckes auf die Flüssigkeit und so eine Veränderung der beim Ansaugen aus der Düse austretenden Flüssigkeitsmenge zu verhüten, ist conaxial mit der Düse der Kolben 23 angeordnet, welcher in einem offenen Rohr 24 geführt und mit der Düse durch geeignete Zwischenglieder, z. B. die Stangen 25, verbunden ist. Der Neigung des Schwimmers 8 und der Düse n, während des Ansaugens zu steigen, steht die Neigung zu sinken von Seiten des Kolbens 23 entgegen, und es kann der Querschnitt des Kolbens so gewählt werden, dafs beide Neigungen bezw. Wirkungen sich einander ausgleichen. Der Querschnitt des Kolbens 23 kann so weit vergröfsert werden, dafs die Saugwirkung auf den Kolben gröfser ist als auf den Schwimmer mit Düse. Hierdurch wird jedoch der Schwimmer tiefer in die Flüssigkeit eingedrückt und die eintretende Flüssigkeitsmenge vergröisert. Der umgekehrte Erfolg tritt beim Verkleinern der äufseren Kolbenfläche ein.
Da infolge der concentrischen Anordnung" der Constructionstheile Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels mit Bezug auf die Düse vermieden werden, so ist die Wirkung des Carburators unabhängig von der Neigung der Flächen, auf welchen die Maschine befestigt ist. Die Anordnung ist daher geeignet zur Anwendung bei Motorwagen.

Claims (2)

Pate nt-Ansprüche:
1. Carburator für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Einströmungsdüse auf dem Schwimmer befestigt ist.
2. Carburator nach Anspruch 1, bei welchem die Düse auf dem oberen Ende eines in der Mitte des Schwimmerbodens angebrachten Rohres befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT137770D Active DE137770C (de)

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