DE651151C - Verstellbare Sattelstuetze mit OElabfederung

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Verstellbare Sattelstütze mit Ölabfederung Es sind bereits federnde Sattelstützen mit ülabfederung bekannt, bei der die zwei im Zylinder wirkenden Kolben unter Federdruck stehen. Derartige Sattelstützen ermöglichen es dem Fahrer, den Sattel tiefer zu stellen, so daß er mit beiden Füßen die Erde berühren kann.
Das Neue beim Erfindungsgegenstand der Erfindung liegt darin, daß ein Ventil angeordnet ist, das mittels Bowdenzugs vom Sattel aus während der Fahrt betätigt wird, um den Ausgleich der Flüssigkeit in den beiden Kammern herzustellen. Die Abbildung zeigt ein Beispiel der Erfindung, und zwar ist a ein im Fahrradrahmen einzuklemmendes Rohr, in den ein zweites Rohr b gleitet. In der Kammer e ist Öl. Nach Auslösen des Konus, mittels Bowdenzugs und Druck auf den Sattel (Körpergewicht) drückt das Rohr b das in Kammer e befindliche öl in die Kammer/. Der Kolbeng .spannt dabei die Schraubenfeder h. Die Tiefstellung des Sattels ist dann erreicht. Will man die Hochstellung des Sattels wieder erlangen, löst man den Bowdenzug aus, entlastet den Sattel; dädurch entspannt sich die Feder lt und drückt das Öl aus Kammer f wieder in Kammer e.
Der Konusd schließt den Durchlauf. Um den Sattel gegen Verdrehung zu sichern, ist der obere Teil i als Sechskant ausgebildet und läuft in eine Führung h, die mit Rohr r. ein festes Teil bildet. Eine Ledermanschette l schützt das Rohr b gegen Schmutz.

hAT1:N TANSPRUCII Verstellbare Sattelstütze mit ölabfederung, bei der die zwei im Zylinder wirkenden Kolben unter Federdruck stehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (d) angeordnet ist, das mittels Bowdenzugs vom Sattel aus während der Fahrt betätigt wird, um den Ausgleich der Flüssigkeit in den beiden Kammern herzustellen.