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DE1895580U - Schubrahmenfuehrungsvorrichtung bei flurfoerdergeraeten. - Google Patents

Schubrahmenfuehrungsvorrichtung bei flurfoerdergeraeten.

Info

Publication number
DE1895580U
DE1895580U DE1960W0023589 DEW0023589U DE1895580U DE 1895580 U DE1895580 U DE 1895580U DE 1960W0023589 DE1960W0023589 DE 1960W0023589 DE W0023589 U DEW0023589 U DE W0023589U DE 1895580 U DE1895580 U DE 1895580U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
push frame
frame guide
rollers
guide rails
guide according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960W0023589
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAGNER APPBAU ERNST
Original Assignee
WAGNER APPBAU ERNST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WAGNER APPBAU ERNST filed Critical WAGNER APPBAU ERNST
Priority to DE1960W0023589 priority Critical patent/DE1895580U/de
Publication of DE1895580U publication Critical patent/DE1895580U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

9RQ7RR*1h
Patentanwälte
DIPL.-INS. 3. Sw
Stuttgarts, Falbesihennenstr.
3282 0/G
Ernst Wagner Apparatebau Reutlingen/Vi/urtt.
Sohubrahmenführung bei
fflurfördergeräten
Sofern Flurfordergeräte, insbesondere Schubmaststapler einen Schubrahmen besitzen, ist mit dem Fahrgestell eine Schubrahmenführung fest und unlösbar verbunden, die im wesentlichen aus zwei in waagrechter Ebene und sich · gegenüberliegenden parallelen U-Schienen besteht, wobei die mit dem Schubrahmen verbundenen Rollen im Hohlraum der U-Schienen laufen. Damit ein einwandfreies Abrollen gewährleistet ist, muß ein Mindestspiel zwischen den Rollen und den inneren Laufflächen der TJ-Schienen vor-
. handen sein. Datei treten unverhältnismäßig große Rollendrüeke auf, weil "bei der wünschenswerten kurzen Baulänge von Schubstaplern die Rollen nur einen kleinen Abstand aufweisen und weil Laufräder mit wenig elastischen Vollgummireifen verwendet werden. Im praktischen.. Einsatz solcher Flurfordergeräte müssen häufig Pflasterstraßen oder eingelassene Schienenstränge überfahren werden. Solche Unebenheiten der Fahrbahn haben ein starkes Hämmern der Rollen in den U-Führungen zur Folge, wodurch im Laufe der Zeit Yerformungen der Laufflächen unvermeidbar sind. Wegen der festen Verschweißung der IT-Führungen mit dem Fahrgestell ist eine Auswechselung ungenau gewordener Führungen nicht möglich. Um in di§~S'er-Sinsicht eine Verbesserung zu erhalten, wird erfindungsgemäß- vorgeschlagen, zur Führung des -Schubrahmens vorzugsweise einen vollen Querschnitt besitzende Führungsschienen zu verwenden, die zwischen paarweise angeordneten-Rollen des Schubrahmens liegen.
Die Laufrollenflächen liegen also an den Außenseiten der Führungsschienen, die verhältnismäßig einfach und leicht genau zu "bearbeiten sind. Außerdem sind die neuen Führungsschienen lösbar mit dem Fahrgestell verbunden, so daß ein Ersatz derselben leicht vorgenommen werden kann. Die Laufbacken der Führungsschienen können ungehärtet sein.
Fach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist · der Abstand der Rollen jedes Rollenpagres einstellbar, so daß die Rollen spielfrei an den Schienen geführt sind.
Bei der Einstellung des Rollenabstandes genügt es, bei jedem Rollenpaar nur eine Rolle in an sich bekannter Weise exzentrisch und feststellbar anzuordnen. Vorzugsweise sind es die Stützrollen, die einstellbar angeordnet sind,.wobei unter Stützrollen bei den Rollenpaaren diejenigen
zu verstehen sind, die durch die Last- des Schubrahmens und der damit verbundenen Heile und durch das Kippmoment des Sehubrahmens nicht unmittelbar beansprucht sind. Infolgedessen ist auch.die exzentrische Lagerung solcher Stützrollen, nicht besonders stark beansprucht.
Hinsichtlich weiterer Merkmale der Erfindung wird auf die- nachstehende Beschreibung und die . Ansprüche verwiesen. . .
In der Zeichnung ist eine bekannte Ausführung ..der Schubrahmenführung und ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen.Bauart dargestellt.
Figur 1 zeigt einen Schubmaststapler von der Seite - gesehen. . .
Figur 2. stellt einen Querschnitt nach der Linie A-A der Figur 1 dar.
Figur 3 zeigt in einem senkrechten Schnitt und in größerem Maßstab eine Ausführung nach der Erfindung.
Figur 4 zeigt schematisch die Anordnung zweier Rollenpaare in "bezug auf eine Führungsschiene.
Gemäß den Figuren. 1 und 2 besteht die bekannte Schubrahmenführung aus den beiden mit dem Fahrgestell 8 verschweißten U-Schienen 1, die einander in waagrechter Ebene und parallel zueinander gegenüberliegen. Der Schubrahmen 4 greift mit den Hüllen 2 in die U-Schienen 1 ein. Mit dem Schubrahmen ist der Schubmast 9 verbunden, der infolge der vorne angeordneten Lastträger bzw. der Last stets ein starkes Dreh- oder Kippmoment M hervorruft, das über die Rollen 2 von den Führungsschienen 1 aufgenommen werden muß. Mit 3 sind die Laufräder des Fahrgestells bezeichnet.
Erfindungsgemäß bestellt die einzelne Laufschiene aus einem Balken 7 5 der vorzugsweise einen vollen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist. Dieser Balken bzw. diese Schiene 7 ist in irgend einer geeigneten Weise lösbar mit dem Fahrgestell 8 verbunden, im gezeichneten Beispiel durch Schrauben 10. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, kann die Schraubverbindung durch Ineinandergreifen der Teile 75 8 entlastet sein, sei es, daß am Rahmen 8 vorspringende Hippen 8' in entsprechende Nuten 71 der Schienen 7 eingreifen, sei es, daß der Eingriff nur an einzelnen Stellen verteilt über die Schienenlänge vorgesehen ist.
Die waagrecht liegenden Außenflächen der einzelnen Schienen 7 bilden die Laufbahnen für mit dem Schubrahmen 4· verbundene Rollenpaare. Bei dem vorne liegenden und in Figur 4' links gezeichneten Rollenpaar ist die Tragrolle 5 auf einem festen Zapfen
des Schubrahmens drehbar gelagert. Die zu diesem Paar gehörende -unten liegende Stützrolle 6 ist in irgend einer geeigneten Weise am Schuhrahmen 4- einstellbar gelagert, so daß die Schiene 7 spielfrei zwischen das Rollenpaar 5, 6 eingreift. Die einstellbare Lagerung der Stützrolle 6 kann in bekannter Weise aus einer exzentrischen Lagerung bestehen, wobei die Rolle in jeder Stellung in bezug auf das Exzenter feststellbar ist.
Bei dem zweiten hinten befindlichen Rollenpaar (in Figur 4 rechts dargestellt) liegt die Tragrolle 5 unterhalb der Schiene 7? während die einstellbare Stützrolle 6 oberhalb angeordnet ist. Durch Pfeile sind bei den Tragrollen die durch das Kippmoment hervorgerufenen Druckrichtungen angegeben. ." — _._
Zur seitlichen Führung des Schubrahmens 4- zwischen den beiden Schienen 7 könnten die Rollen 5, 6
innen mit Anlaufflanschen versehen sein. In !Figur J ist zu dem gleichen Zweck ein Gleitschuh 11 vorgesehen, der mit dem Schubrahmen in waagrechter Ebene ein- und feststellbar verbunden ist. Dieser Gleitschuh 11 arbeitet auf dieser Seite des Schubrahmens mit einer senkrechten Innenfläche der Schienen 7 zusammen. Natürlich kann anstelle des Gleitschuhs 11 auch eine Anlaufrolle vorgesehen sein. Derartige Gleitschuhe könnten auch an die Stelle der Stützrolle 6 treten.
Die Bollenpaare 5, 6 nehmen auch ein entgegengesetzt gerichtetes Kippmoment auf, wenn ein solches bei etwas zurückgeneigter Lage des Hubmastes auftreten sollte.

Claims (6)

Schutzansprüc he
1. Schubrahmenführung bei llurfordergeräten, insbesondere bei Schubmaststaplern, mit zwei in waagrechter Ebene sich gegenüberliegenden-, parallelen !Führungsschienen, die zwischen Bollen des Schubrahmens eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise einen vollen Querschnitt besitzende Führungsschienen (7) lösbar mit dem Fahrgestell (8) verbunden sind.
2* Schubrahmenführung nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der Bollen jeden Rollenpa.äre-s (5, ^6) einstellbar ist.
3. Schubrahmenführung nach Anspruch-2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Bollenpaar die Stützrolle (6) in an sich bekannter Weise exzentrisch gelagert und einstellbar ist.
4-. Schubrahmenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhrahmen (4) mit Rollen (11) innen an den Führungsschienen (7) anliegt,
5. Schubrahmenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (7) und das Fahrgestell (8) ineinandergreifen bzw. ineinandergreifende Teile (7'} 8·) besitzen.
6. Schubrahmenführung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6, 11) ganz oderzum Teil durch Gleitstücke ersetzt sind.
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DE1960W0023589 1960-01-30 1960-01-30 Schubrahmenfuehrungsvorrichtung bei flurfoerdergeraeten. Expired DE1895580U (de)

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DE1895580U true DE1895580U (de) 1964-06-25

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DE (1) DE1895580U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229002B (de) * 1964-10-27 1966-11-17 Hans Still Ges Mit Beschraenkt Hublader mit im Fahrgestell horizontal verfahrbarem Hubmast
DE102011018506A1 (de) * 2011-04-23 2012-10-25 Jungheinrich Aktiengesellschaft Schubmaststapler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229002B (de) * 1964-10-27 1966-11-17 Hans Still Ges Mit Beschraenkt Hublader mit im Fahrgestell horizontal verfahrbarem Hubmast
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