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DE1880418U - Vorrichtung zur verkleidung von badewannen. - Google Patents

Vorrichtung zur verkleidung von badewannen.

Info

Publication number
DE1880418U
DE1880418U DER25942U DER0025942U DE1880418U DE 1880418 U DE1880418 U DE 1880418U DE R25942 U DER25942 U DE R25942U DE R0025942 U DER0025942 U DE R0025942U DE 1880418 U DE1880418 U DE 1880418U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
apron
clamping
tub
edge
aprons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER25942U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rankewerk GmbH
Original Assignee
Rankewerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rankewerk GmbH filed Critical Rankewerk GmbH
Priority to DER25942U priority Critical patent/DE1880418U/de
Publication of DE1880418U publication Critical patent/DE1880418U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH.MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE
KÖLN!, DEICHMANNHAUS
5. April 1963
Sch/Me
Rankewerk, Brutil Bez. Köln, Eheinstraße 207
Torrichtung zur Verkleidung τοη Badewannen
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verkleidung von Badewannen durch ein vor die Yiannenaußenseite vorzusetzendes selbständiges Verkleidungsteil.
Neben den Einbaubadewannen ist es bekannt, Verkleidungen als selbständige Teile aus Kunststoff- oder Stahlblech vorzusehen. Die letzteren sind emailliert oder mit einem anderen Überzug versehen. Solche Verkleidungen von Stahlblech o.dgl. haben die Aufgabe, Verkleidungen aus Fliesen zu ersetzen. Dies ist vor allem dann der Pail, wenn die Badewanne in das bauseitig fertiggestellte Badezimmer eingebracht werden soll, um Beschädigungen durch Bauhandwerker zu vermeiden, oder wenn auf das Iliesenlegen überhaupt verzichetet werden soll. Insbesondere empfiehlt sich die Verwendung einer Verkleidung durch Stahlblech ο.dgl., wenn die Körperschall-Übertragung ausgeschaltet werden soll (S cha1ldämmung).
Bei den bisher bekannten Befestigungsarten von Stahlblech« verkleidungen, die man auch Schürzen nennt, werden die
Schürzen mit ihrem oberen Hand an den unteren Rand des Badewannenwulstes angelegt, wobei gabelartige Klemmglieder verwendet v/erden. Diese Klemmglieder stützen sich am ?fannenkörper ab und bestehen aus Gummi, Kunststoff, Stahlblech oder einem anderen federnden Werkstoff. Durch diese federnden Klemmglieder wird im allgemeinen eine Spreizwirkung der Schürze vom Wannenkörper weg erreicht. Hierbei benutzt man diese Spreizwirkung dazu, um die Schürze durch Befestigungselemente, die vorzugsweise an den Füßen der Wanne angebracht sind, in die Senkrechte durch waagerechten Zug zur Wannenmitte einzuspannen. Dadurch läßt sich jedoch keine kraftschlüssige Verbindung zwischen Wanne und Schürze erreichen.
Eine solche Befestigungsart ist noch mit einigen Nachteilen behaftet. Bei emaillierten Badewannen ist aufgrund der mehrfachen Wärmebehandlung bei einer Temperatur von mehr als 800 0 immer ein Verzug des Wannenrandes gegeben. Das gleiche gilt im Bereich der Abkantung der emaillierten Schürzen. Deshalb bedingt jeder Wärmeverzug - sei es des Wannenrandes oder der Schürze - unterschiedliche Spaltbreiten an der Stoßstelle von Wanne zu Schürze. Der Verzug dieser beiden emaillierten Teile, der sich meist noch addier gefährdet eine sichere Befestigung oder erschwert die Montage bzw. macht eine einwandfreie Anbringung unmöglich. Die unterschiedliche Spaltbreite gibt ein unschönes Aussehen. Außerdem bestehen die bekannten Schürzen, und zwar sowohl die längs— als auch die Stirnschürze, immer aus je einem Teil, das in einem bestimmten Verhältnis zur länge oder Breite der Badewanne steht. Dem Fliesenleger bleibt deshalb kein Toleranzbereich gegenüber der üblichen Auftragsstärke.
Durch die Erfindung ist hierzu Abhilfe geschaffen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schürze an einer Abkantung bzw. Unterkantung des Wannenrandes durch Übergreifen über diese Randkantung der Wanne anhängbar ist, Bei einer solchen Schürzenbefestigung sind sichtbare Spalte zwischen Wannenwulst und Schürze vermieden, weiterhin ist das unbeabsichtigte Lösen der Schürze vom Wannenwulst unmöglich gemacht. Durch die erfindungsgemäße Art des Anhängens der Schürze an den Wannenwulst springt die Schürze von der Außenkante des WannEnrandes um ein bestimmtes Maß zurück, was den Vorteil hat, daß der Badende den Wannenrand als Griffkante benutzen kann. Perner ist ein Abrutschen der Schürze nach hinten oder unten verhindert und die Schürze hängt im wesentlichen senkrecht nach unten. Man erhält eine sichere, vom Wärmeverzug emaillierter Seile ungehinderte störungsfreie Aufhängung der Schürze.
Die über die Eandkantung der Wanne greifende Schürze wird erfindungsgemäß durch an dem unteren !eil der Schürze angreifende Spannelemente unter einen senkrechten Zug gebracht.
Hierbei dienen die Spannelemente zugleich als Ibstandshalter in Querrichtung. Dadurch erhält man eine kraftschlüssige Verbindung von Schürze und Wanne, wobei die Schürze leicht ausgerichtet werden kann. Damit wird ein unbeabsichtigtes Aushängen der Schürze von dem Wannenwulst vermieden.
Gemäß 4 einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schürze rechts und links mit schmalen Ansatzstücken versehen, um die Schürze in ihrer Längsabmessung besser den baulichen Maßbedingungen anpassen zu können. Die gesamte Länge der Schürze einschließlich beider Ansatzstücke soll dem züge-
hörigen Wannenmaß entsprechen. Hierbei ist es möglich., daß man durch Veränderung der Ansatzstücke auf nichtpassende Baumaße Rücksicht nehmen kann. Ferner kann man durch Fortfall eines schmalen Ansatzstückes den Abstand zwischen Schürze und Wand so vergrößern, daß beispielsweise eine Eohrmontage o.dgl, auf der Wand möglich ist. Auf diese Weise erzielt man eine saubere Wannenverkleidung und man kann den Baumaß-Ungenauigkeiten weitgehend Rechnung tragen. Die schmalen Ansatzstücke können wahlweise in verschiedenen Maßen geliefert werden. Das gesamte Längenmaß der Schürze ist dadurch leicht veränderbar und es kann dem Fertigmaß des Fliesenlegers in jedem Fall gut entsprochen werden.
Bei der Schürze gemäß der Erfindung kann es sich um eine Längsschürze oder auch um eine Stirnschürze handeln. Die obere Befestigungsart für die Stirnschürze ist die gleiche wie für die Längsschürze. Auch die Stirnschürze kann an einer Seite mit einem schmalen Ansatzstück versehen werden, damit man sich den bauseitigen Abmessungen anpassen kann. Zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Schürzen wird ein rechtwinkliges Ansatzstück verwendet. Ein solcher Eokstollen wird mittels einer geeigneten Spannvorrichtung mit den beiden benachbarten Schürzen verbunden. Die Spannvorrichtung, die in den Eckstollen eingreift, besteht er— findungsgemäß aus zwei Spanneisen, die miteinander zusammengehalten werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig· 1 zeigt die Befestigung einer Schürze aus Stahlblech an einer Badewanne gemäß der Erfindung im Schnitt.
- 5~
In den Fig. 2 und 2a sind weitere Ausfuhrungsformen für die Aufhängung der Schürze an dem Wannenwulst im Schnitt dargestellt.
5 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie III,III der Mg. 1.
In den Pig· 4 "bis 6 ist die erfindungsgemäße Verbindung eines Eckstollens mit den im "Kinkel zueinander stehenden Schürzen veranschaulicht, wobei Fig. 4 eine Ansicht und Pig. 5 einen Querschnitt zeigen, während Pig. 6 einen Schnitt nach der Linie TI,71 der Pig. 5 ist.
Pig. 7 "bis 10 veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Schürzenanordnung für in Nischen "bzw. Ecken vorgesehene oder freistehende Badewannen schematisch in Draufsicht.
Gemäß der Erfindung wird die Schürze 1 aus Stahlblech o.dgl. an der Abkantung bzw. Unterkantung des Wannenrandes 2 der Wanne 3 angehängt. Hierzu ist die Schürze so ausgebildet, daß die obere Begrenzung ein nach vorn gezogenes oder nach unten offenes TJ 4 bildet. Diese Umbiegung 4 greift über eine Unterkantung 5 des Wannenrandes 2 . Vorteilhaft ist das Übergreifen durch hakenförmiges Ineinandergreifen gesichert. Die waagerechte Unterkantung 5 des Wannenrandes kann an ihre; Innenseite in einem bestimmten Abstand von der Tfannenecke ein oder mehrere Teile 7 tragen. Diese Teile sind so ge— formt und befestigt, daß sie mit der senkrechten Innenseite des Wannenrandes einen nach oben offenen Spalt mit einer zur Schürze passenden Gfrundbreite bilden. In diesen Spalt wird zweekmässigerweise zur Schalldämmung ein Isolierstreifen 6 eingelegt oder eingeklebt. Derselbe Zweck kann durch
teilweises oder auf der ganzen länge durchgeführtes Abkanten der Unterkantung 8 nach oben erreicht werden, wie aus Jig. 2 ersichtlich ist. Eine weitere Befestigungsart kann darin bestehen, daß auf die waagerechte unterkantung des Wannenrandes ganz verzichtet wird. Stattdessen kann man an der Innenseite des senkrecht frei auslaufenden Wannenrandes in entsprechenden Abständen in Querschnitt V-förmig verlaufende Winkel 7a anbringen. Die Schürze 1 kann mit ihrer oberen nach außen und unten gerichteten Umbiegung 4 zwischen Winkel und Innenseite des Wannenwulstes eingehängt werden. Die Schürze hängt somit frei nach unten. Bin waagerechter Spalt zwischen Wannenwulst und Schürze ist nicht mehr vorhanden. Hierdurch bedingt springt die Schürze etwas zurück und der Y/annenrand hat eine angenehme Griffkante.
Das Pestlegen des unteren Eandes der Schürze 1 erfolgt erfindungsgemäß in der Y/eise, daß auf die Schürze in verti- %ßler Richtung ein Zug ausgeübt wird. Hierzu ist am unteren Rand der Schürze eine nach innen und oben gerichtete Umbiegung 9 vorgesehen. Auf diese Umbiegung 9 greift eine Spannvorrichtung. Diese besteht vorteilhaft aus einem Spannteil 10 und einem Halteteil 11 . Das Halteteil 11 ist zweckmässig ein Winkel, der an dem Fuß 12 der Wanne 3 in geeigneter Weise befestigt wird. Die Befestigung ist vor— teilhaft lösbar. Beispielsweise kann an dem Fuß der Wanne auf der der Schürze zugewandten Seite eine Schlaufe 13 vorgesehen sein. In diese Schlaufe wird das Halteteil 11 von unten eingeschoben. Das Festhalten und Arretieren kann durch ein Federelement 14 erfolgen, das durch eine Ausnehmung 15 der Schlaufe 13 ragt und mit dem abgebogenen
Ende 14a sich gegen den unteren Heil der Schlaufe 13 abstützt . Das Federelement 14 ist mit dem Halteteil 11 fest verbunden. Bei Eindrücken des Federelementes 14 kann dieses von der Schlaufe 13 gelöst und nach unten abgezogen werden. Das Spannteil 10 und das Halteteil 11 stehen durch einen Schraubenholzen 15 miteinander in Yerbindung, auf den eine Flügelmutter 16 aufgeschraubt ist. Eine auf der Schraube sitzende Feder 17 hält Halteteil und Spannteil in gespreizter Stellung auseinander. Das Spannteil 10 hat einen sickenartigen Ansatz 10a, der sich auf die Umbiegung 9 auflegt. Durch Anziehen der Flügelmutter 16 wird das Spannteil 10 nach unten gezogen. Hierbei wird gegen den Druck der Feder 17 das Spannteil 10 gegen die Umbiegung 9 gedruckt, wodurch auf die Schürze 1 ein Zug nach unten ausgeübt werden kann. Ein genaues senkrechtes Ausrichten der Schürze 1 ist dadurch möglich, daß der Schraubenbolzen I5 mit dem Spannteil 10 in einem längsschlitz 18 des Halteteils 11 verschiebbar ist, in den das freie abgewinkelte Ende des Spannteils 10 ebenfalls eingreift. Durch Anziehen der Flügel· mutter wird die Schürze 1 kraftschlüssig mit der Wanne verbunden.
Die Schürze 1 kann an den seitlichen Eänäern mit einer Seitenabkantung 1a versehen sein. Wenn die Badewanne eine längsschürze 1 und eine Stirnschürze 19 aufweist, sind zur Yerbindung der beiden im Y/inkel zueinander stehenden Schlitzen ein rechtwinkliges Ansatzstück 20, d.h. ein Eckstollen notwendig. Dieser Eckstollen bildet einen rechten Winkel von bestimmter Schenkellänge. Die Enden der Schenkel weisen nach innen gebogene rechtwinklig stehende Abkantungen 20a auf. Diese Abkantung kann mittels Schrauben und Schraubenlöchern fest mit der Abkantung 19a der Stirnschürze I9 verbunden werden. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß
die Abkantungen 20a an den Seitenabkantungen der Schürzen 1a und 19a zur Anlage kommen. Der Eckstollen 20 wird mit den Schürzen erfindungsgemäß durch eine Spannvorrichtung 21 verbunden gehalten. Diese besteht aus einem inneren und äußeren Spanneisen 22 und 23. Das innere Spanneisen 22 kann von innen fest mit den Abkantungen 20a des Eckstollens 20 verbunden sein. Das äußere Spanneisen 23 wird durch einen Schraubenbolzen 24, eine aufgesteckte Feder 25 und aufgeschraubte Flügelmutter 26 mit dem inneren Spanneisen 22 verbunden. Die Spannvorrichtung befindet sich zweckmässig in dem unteren Bereich des Eckstollens. Beide Schürzen werden über den lckstollen mit der Spannvorrichtung fest verbunden. Zur leichteren Handhabung der Flügelmutter kann die Spannvorrichtung mit Schraube in einer bestimmten Neigung 27 gegen den Boden angebracht v/erden.
Um die Schürze in ihrer Längsabmessung besser den baulichen Maßbedingungen anpassen zu können, kann die Schürze rechts und links mit an die Seitenabkantung angeschraubten schmalen Ansatzstücken 28 versehen werden. Die Ansatzstücke sind vorteilhaft im Querschnitt U-förmig. Je nach Bedarf können Ansatzstücke unterschiedlicher Breite verwendet werden.
In der Regel wird die Badewanne in eine Ecke des Badezimmers gestellt. In diesem Fall ist es notwendig, neben der Längsschürze 1 auch eine Stirnschürze 19 zur Verkleidung zu verwenden. Die Stirnschürze gleicht in ihren Abkantungen der Längsschürze. Sie ist jedoch im Gegensatz zur Längsschürze, welche bei Verwendung als Nischenwanne (Fig. 7) links und rechts je ein Ansatzstück 28 in U-form hat, nur einseitig mit einem U-förmigen Ansatzstück 28 versehen (Fig. 8). Die im rechten Winkel zueinander stehenden
Schürzen 1 und 29 sind durch einen Eckstollen 20 verbunden. Fig. 9 zeigt eine dreiseitige Verkleidung der Wanne mit zwei Stirnschürzen 19» den beiden Eckstollen 20 und den Ansatzstücken 28. Bei allen vorstehend« besprochenen Anordnungen (Fig. 7-9) können sowohl die U-förmigen Ansatzstücke 28, wie auch die Eokstollen 20, wahlweise in anderen Abmessungen verwandt werden, um damit Bautoleranzen auszugleichen. Pig» 10 veranschaulicht eine vierseitig verkleidete Wanne 3 mit zwei längsschürzen und zwei Stirnschürzen, wobei die Ecken durch Eckstollen gebildet werden.

Claims (16)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Verkleidung von Badewannen durch ein vor die Wannenaußenseite vorzusetzendes selb ständiges Verkleidungsteil (Schürze), vorzugsweise aus Stahlblech, das mit dem Wannenrand verbunden gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (1) an der Abkantung (5) "bzw· Unterkantung (8) des Wannenrandes (2) durch Übergreifen über die Randkantung der Wanne (j) anhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über Randkantung der Y/anne greifende Schürze (1) durch an dem unteren Teil der Schürze angreifende Spannelemente (10,11) unter senkrechtem Zug stehend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die die Schürzen in vertikaler Richtung haltenden Spannelemente (10,11) zugleich als Abstandshalter in Querrichtung ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Ansatzstücke (28), vorzugsweise von U-förmigem Querschnitt und von unterschiedlicher Breite, mit der Seitenabkantung der Schürze (1) verbindbar sind.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Schürzen (1,19) ein Eckstollen (20) ansetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (1) am oberen Hand eine nach außen und unten gerichtete IMbiegung (4) und am unteren Rand eine nach innen und oben gerichtete Umbiegung (9) aufweist.
7t Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannenrandkantung mit einer einwärts und nach oben gerichteten Randkantung (7); (8) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Randkantung
(8) mit dem Wannenwulst ein Stück bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkantung (5) des Wannenrandes angesetzte Winkel (7) zum Übergreifen durch die Schürze vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der frei auslaufenden Wulstrandabkantung der Wanne ein V-förmiger Winkel (7a) angesetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einem Spannteil (10) und einem Halteten (11) besteht, und daß das Spannteil (10) an dem Halteteil (11) federnd, z.B. mittels einer Schraubenfeder (17) angeordnet ist, wobei das Spannteil (10) mit einem oder mehreren Ansätzen den unteren Schürzenrand
(9) übergreift.
12. Vorrichtung nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil (10) in dem Halteteil (11) in Querrichtung zur Schürzenebene verschiebbar und feststellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (11) mit dem Wannenfuß (12) verbunden ist, und daß das Halteteil (11) in eine Schlaufe (13) des Fußes (12) lösbar, z.B. mittels eines Federgliedes (14)j einsteckbar angeordnet ist.
14. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen dem Eckstollen
(20) und den benachbarten Schürzen eine Spannvorrichtung
(21) dient.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckstollen - im Querschnitt gesehen - nach innen gehende Seitenabkantungen (20a) aufweist, die mit den Seitenabkantungen der Schürzen zur Anlage kommen.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (21) für den Eckstollen (20) aus zwei Spanneisen (22,23) besteht, von denen das innere Spanneisen (22) innerhalb der Seitenabkantungen (20a) des Eckstollens (20) liegt und das äußere Spanneisen (23), welches durch eine zwischen den Spanneisen angeordnete leder (25) gespreizt wird, die Seitenabkantungen der benachbarten Schürzen übergreift, 4 und daß die beiden Spanneisen (22,23) durch einen gemeinsamen Schraubbolzen
(24) mit Hilfe der Flügelmutter (26) klemmend zu verbinden sind.
DER25942U 1963-04-08 1963-04-08 Vorrichtung zur verkleidung von badewannen. Expired DE1880418U (de)

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DE (1) DE1880418U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016117505A1 (de) 2016-09-16 2018-03-22 Bette Gmbh & Co. Kg Sanitärwanne und Verfahren zur Herstellung einer Sanitärwanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016117505A1 (de) 2016-09-16 2018-03-22 Bette Gmbh & Co. Kg Sanitärwanne und Verfahren zur Herstellung einer Sanitärwanne

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