DE1880418U - Vorrichtung zur verkleidung von badewannen. - Google Patents
Vorrichtung zur verkleidung von badewannen.Info
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Description
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH.MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE
KÖLN!, DEICHMANNHAUS
5. April 1963
Sch/Me
Rankewerk, Brutil Bez. Köln, Eheinstraße 207
Torrichtung zur Verkleidung τοη Badewannen
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verkleidung
von Badewannen durch ein vor die Yiannenaußenseite vorzusetzendes selbständiges Verkleidungsteil.
Neben den Einbaubadewannen ist es bekannt, Verkleidungen als selbständige Teile aus Kunststoff- oder Stahlblech
vorzusehen. Die letzteren sind emailliert oder mit einem anderen Überzug versehen. Solche Verkleidungen von Stahlblech
o.dgl. haben die Aufgabe, Verkleidungen aus Fliesen zu ersetzen. Dies ist vor allem dann der Pail, wenn die
Badewanne in das bauseitig fertiggestellte Badezimmer
eingebracht werden soll, um Beschädigungen durch Bauhandwerker zu vermeiden, oder wenn auf das Iliesenlegen überhaupt
verzichetet werden soll. Insbesondere empfiehlt sich die Verwendung einer Verkleidung durch Stahlblech ο.dgl.,
wenn die Körperschall-Übertragung ausgeschaltet werden soll
(S cha1ldämmung).
Bei den bisher bekannten Befestigungsarten von Stahlblech«
verkleidungen, die man auch Schürzen nennt, werden die
Schürzen mit ihrem oberen Hand an den unteren Rand des
Badewannenwulstes angelegt, wobei gabelartige Klemmglieder verwendet v/erden. Diese Klemmglieder stützen sich am ?fannenkörper
ab und bestehen aus Gummi, Kunststoff, Stahlblech oder einem anderen federnden Werkstoff. Durch diese federnden
Klemmglieder wird im allgemeinen eine Spreizwirkung der Schürze vom Wannenkörper weg erreicht. Hierbei benutzt man
diese Spreizwirkung dazu, um die Schürze durch Befestigungselemente,
die vorzugsweise an den Füßen der Wanne angebracht sind, in die Senkrechte durch waagerechten Zug zur
Wannenmitte einzuspannen. Dadurch läßt sich jedoch keine kraftschlüssige Verbindung zwischen Wanne und Schürze erreichen.
Eine solche Befestigungsart ist noch mit einigen Nachteilen behaftet. Bei emaillierten Badewannen ist aufgrund der
mehrfachen Wärmebehandlung bei einer Temperatur von mehr als 800 0 immer ein Verzug des Wannenrandes gegeben. Das
gleiche gilt im Bereich der Abkantung der emaillierten Schürzen. Deshalb bedingt jeder Wärmeverzug - sei es des
Wannenrandes oder der Schürze - unterschiedliche Spaltbreiten an der Stoßstelle von Wanne zu Schürze. Der Verzug
dieser beiden emaillierten Teile, der sich meist noch addier gefährdet eine sichere Befestigung oder erschwert die Montage
bzw. macht eine einwandfreie Anbringung unmöglich. Die unterschiedliche Spaltbreite gibt ein unschönes Aussehen.
Außerdem bestehen die bekannten Schürzen, und zwar sowohl die längs— als auch die Stirnschürze, immer aus je einem
Teil, das in einem bestimmten Verhältnis zur länge oder Breite der Badewanne steht. Dem Fliesenleger bleibt deshalb
kein Toleranzbereich gegenüber der üblichen Auftragsstärke.
Durch die Erfindung ist hierzu Abhilfe geschaffen. Die Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß die Schürze an einer Abkantung bzw. Unterkantung des Wannenrandes durch Übergreifen
über diese Randkantung der Wanne anhängbar ist, Bei einer solchen Schürzenbefestigung sind sichtbare Spalte
zwischen Wannenwulst und Schürze vermieden, weiterhin ist das unbeabsichtigte Lösen der Schürze vom Wannenwulst unmöglich gemacht. Durch die erfindungsgemäße Art des Anhängens
der Schürze an den Wannenwulst springt die Schürze von der Außenkante des WannEnrandes um ein bestimmtes Maß
zurück, was den Vorteil hat, daß der Badende den Wannenrand als Griffkante benutzen kann. Perner ist ein Abrutschen der
Schürze nach hinten oder unten verhindert und die Schürze hängt im wesentlichen senkrecht nach unten. Man erhält eine
sichere, vom Wärmeverzug emaillierter Seile ungehinderte störungsfreie Aufhängung der Schürze.
Die über die Eandkantung der Wanne greifende Schürze wird
erfindungsgemäß durch an dem unteren !eil der Schürze angreifende Spannelemente unter einen senkrechten Zug gebracht.
Hierbei dienen die Spannelemente zugleich als Ibstandshalter
in Querrichtung. Dadurch erhält man eine kraftschlüssige Verbindung von Schürze und Wanne, wobei die Schürze
leicht ausgerichtet werden kann. Damit wird ein unbeabsichtigtes Aushängen der Schürze von dem Wannenwulst vermieden.
Gemäß 4 einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Schürze
rechts und links mit schmalen Ansatzstücken versehen, um die Schürze in ihrer Längsabmessung besser den baulichen
Maßbedingungen anpassen zu können. Die gesamte Länge der Schürze einschließlich beider Ansatzstücke soll dem züge-
hörigen Wannenmaß entsprechen. Hierbei ist es möglich., daß
man durch Veränderung der Ansatzstücke auf nichtpassende Baumaße Rücksicht nehmen kann. Ferner kann man durch Fortfall
eines schmalen Ansatzstückes den Abstand zwischen Schürze und Wand so vergrößern, daß beispielsweise eine
Eohrmontage o.dgl, auf der Wand möglich ist. Auf diese Weise
erzielt man eine saubere Wannenverkleidung und man kann den Baumaß-Ungenauigkeiten weitgehend Rechnung tragen. Die
schmalen Ansatzstücke können wahlweise in verschiedenen Maßen geliefert werden. Das gesamte Längenmaß der Schürze
ist dadurch leicht veränderbar und es kann dem Fertigmaß des Fliesenlegers in jedem Fall gut entsprochen werden.
Bei der Schürze gemäß der Erfindung kann es sich um eine Längsschürze oder auch um eine Stirnschürze handeln. Die
obere Befestigungsart für die Stirnschürze ist die gleiche wie für die Längsschürze. Auch die Stirnschürze kann an
einer Seite mit einem schmalen Ansatzstück versehen werden, damit man sich den bauseitigen Abmessungen anpassen kann.
Zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Schürzen wird ein rechtwinkliges Ansatzstück verwendet. Ein solcher Eokstollen
wird mittels einer geeigneten Spannvorrichtung mit den beiden benachbarten Schürzen verbunden. Die Spannvorrichtung,
die in den Eckstollen eingreift, besteht er— findungsgemäß aus zwei Spanneisen, die miteinander zusammengehalten
werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig· 1 zeigt die Befestigung einer Schürze aus Stahlblech
an einer Badewanne gemäß der Erfindung im Schnitt.
- 5~
In den Fig. 2 und 2a sind weitere Ausfuhrungsformen für die
Aufhängung der Schürze an dem Wannenwulst im Schnitt dargestellt.
5 veranschaulicht einen Schnitt nach der Linie III,III
der Mg. 1.
In den Pig· 4 "bis 6 ist die erfindungsgemäße Verbindung
eines Eckstollens mit den im "Kinkel zueinander stehenden
Schürzen veranschaulicht, wobei Fig. 4 eine Ansicht und
Pig. 5 einen Querschnitt zeigen, während Pig. 6 einen Schnitt nach der Linie TI,71 der Pig. 5 ist.
Pig. 7 "bis 10 veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten
der erfindungsgemäßen Schürzenanordnung für in Nischen
"bzw. Ecken vorgesehene oder freistehende Badewannen schematisch
in Draufsicht.
Gemäß der Erfindung wird die Schürze 1 aus Stahlblech o.dgl.
an der Abkantung bzw. Unterkantung des Wannenrandes 2 der Wanne 3 angehängt. Hierzu ist die Schürze so ausgebildet,
daß die obere Begrenzung ein nach vorn gezogenes oder nach unten offenes TJ 4 bildet. Diese Umbiegung 4 greift über eine
Unterkantung 5 des Wannenrandes 2 . Vorteilhaft ist das Übergreifen durch hakenförmiges Ineinandergreifen gesichert.
Die waagerechte Unterkantung 5 des Wannenrandes kann an ihre; Innenseite in einem bestimmten Abstand von der Tfannenecke
ein oder mehrere Teile 7 tragen. Diese Teile sind so ge— formt und befestigt, daß sie mit der senkrechten Innenseite
des Wannenrandes einen nach oben offenen Spalt mit einer zur Schürze passenden Gfrundbreite bilden. In diesen Spalt
wird zweekmässigerweise zur Schalldämmung ein Isolierstreifen 6 eingelegt oder eingeklebt. Derselbe Zweck kann durch
teilweises oder auf der ganzen länge durchgeführtes Abkanten
der Unterkantung 8 nach oben erreicht werden, wie aus Jig. 2 ersichtlich ist. Eine weitere Befestigungsart
kann darin bestehen, daß auf die waagerechte unterkantung des Wannenrandes ganz verzichtet wird. Stattdessen kann
man an der Innenseite des senkrecht frei auslaufenden Wannenrandes in entsprechenden Abständen in Querschnitt
V-förmig verlaufende Winkel 7a anbringen. Die Schürze 1 kann mit ihrer oberen nach außen und unten gerichteten
Umbiegung 4 zwischen Winkel und Innenseite des Wannenwulstes eingehängt werden. Die Schürze hängt somit frei
nach unten. Bin waagerechter Spalt zwischen Wannenwulst und Schürze ist nicht mehr vorhanden. Hierdurch bedingt
springt die Schürze etwas zurück und der Y/annenrand hat eine angenehme Griffkante.
Das Pestlegen des unteren Eandes der Schürze 1 erfolgt
erfindungsgemäß in der Y/eise, daß auf die Schürze in verti- %ßler Richtung ein Zug ausgeübt wird. Hierzu ist am unteren
Rand der Schürze eine nach innen und oben gerichtete Umbiegung 9 vorgesehen. Auf diese Umbiegung 9 greift eine
Spannvorrichtung. Diese besteht vorteilhaft aus einem Spannteil 10 und einem Halteteil 11 . Das Halteteil 11 ist
zweckmässig ein Winkel, der an dem Fuß 12 der Wanne 3 in geeigneter Weise befestigt wird. Die Befestigung ist vor—
teilhaft lösbar. Beispielsweise kann an dem Fuß der Wanne auf der der Schürze zugewandten Seite eine Schlaufe 13 vorgesehen
sein. In diese Schlaufe wird das Halteteil 11 von unten eingeschoben. Das Festhalten und Arretieren kann
durch ein Federelement 14 erfolgen, das durch eine Ausnehmung 15 der Schlaufe 13 ragt und mit dem abgebogenen
Ende 14a sich gegen den unteren Heil der Schlaufe 13 abstützt
. Das Federelement 14 ist mit dem Halteteil 11 fest verbunden. Bei Eindrücken des Federelementes 14 kann dieses
von der Schlaufe 13 gelöst und nach unten abgezogen
werden. Das Spannteil 10 und das Halteteil 11 stehen durch einen Schraubenholzen 15 miteinander in Yerbindung, auf den
eine Flügelmutter 16 aufgeschraubt ist. Eine auf der Schraube
sitzende Feder 17 hält Halteteil und Spannteil in gespreizter Stellung auseinander. Das Spannteil 10 hat einen
sickenartigen Ansatz 10a, der sich auf die Umbiegung 9 auflegt. Durch Anziehen der Flügelmutter 16 wird das Spannteil
10 nach unten gezogen. Hierbei wird gegen den Druck der Feder 17 das Spannteil 10 gegen die Umbiegung 9 gedruckt,
wodurch auf die Schürze 1 ein Zug nach unten ausgeübt werden kann. Ein genaues senkrechtes Ausrichten der Schürze 1
ist dadurch möglich, daß der Schraubenbolzen I5 mit dem
Spannteil 10 in einem längsschlitz 18 des Halteteils 11 verschiebbar ist, in den das freie abgewinkelte Ende des
Spannteils 10 ebenfalls eingreift. Durch Anziehen der Flügel· mutter wird die Schürze 1 kraftschlüssig mit der Wanne verbunden.
Die Schürze 1 kann an den seitlichen Eänäern mit einer
Seitenabkantung 1a versehen sein. Wenn die Badewanne eine
längsschürze 1 und eine Stirnschürze 19 aufweist, sind zur Yerbindung der beiden im Y/inkel zueinander stehenden Schlitzen ein rechtwinkliges Ansatzstück 20, d.h. ein Eckstollen
notwendig. Dieser Eckstollen bildet einen rechten Winkel von bestimmter Schenkellänge. Die Enden der Schenkel weisen
nach innen gebogene rechtwinklig stehende Abkantungen 20a auf. Diese Abkantung kann mittels Schrauben und Schraubenlöchern
fest mit der Abkantung 19a der Stirnschürze I9 verbunden werden. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß
die Abkantungen 20a an den Seitenabkantungen der Schürzen 1a und 19a zur Anlage kommen. Der Eckstollen 20 wird mit
den Schürzen erfindungsgemäß durch eine Spannvorrichtung
21 verbunden gehalten. Diese besteht aus einem inneren und äußeren Spanneisen 22 und 23. Das innere Spanneisen 22
kann von innen fest mit den Abkantungen 20a des Eckstollens 20 verbunden sein. Das äußere Spanneisen 23 wird durch einen
Schraubenbolzen 24, eine aufgesteckte Feder 25 und aufgeschraubte Flügelmutter 26 mit dem inneren Spanneisen 22 verbunden.
Die Spannvorrichtung befindet sich zweckmässig in dem unteren Bereich des Eckstollens. Beide Schürzen werden
über den lckstollen mit der Spannvorrichtung fest verbunden.
Zur leichteren Handhabung der Flügelmutter kann die Spannvorrichtung
mit Schraube in einer bestimmten Neigung 27 gegen den Boden angebracht v/erden.
Um die Schürze in ihrer Längsabmessung besser den baulichen
Maßbedingungen anpassen zu können, kann die Schürze rechts und links mit an die Seitenabkantung angeschraubten schmalen
Ansatzstücken 28 versehen werden. Die Ansatzstücke sind vorteilhaft im Querschnitt U-förmig. Je nach Bedarf können
Ansatzstücke unterschiedlicher Breite verwendet werden.
In der Regel wird die Badewanne in eine Ecke des Badezimmers gestellt. In diesem Fall ist es notwendig, neben der
Längsschürze 1 auch eine Stirnschürze 19 zur Verkleidung zu verwenden. Die Stirnschürze gleicht in ihren Abkantungen
der Längsschürze. Sie ist jedoch im Gegensatz zur Längsschürze, welche bei Verwendung als Nischenwanne (Fig. 7)
links und rechts je ein Ansatzstück 28 in U-form hat, nur einseitig mit einem U-förmigen Ansatzstück 28 versehen
(Fig. 8). Die im rechten Winkel zueinander stehenden
Schürzen 1 und 29 sind durch einen Eckstollen 20 verbunden. Fig. 9 zeigt eine dreiseitige Verkleidung der Wanne mit
zwei Stirnschürzen 19» den beiden Eckstollen 20 und den Ansatzstücken 28. Bei allen vorstehend« besprochenen Anordnungen
(Fig. 7-9) können sowohl die U-förmigen Ansatzstücke
28, wie auch die Eokstollen 20, wahlweise in anderen
Abmessungen verwandt werden, um damit Bautoleranzen auszugleichen. Pig» 10 veranschaulicht eine vierseitig verkleidete
Wanne 3 mit zwei längsschürzen und zwei Stirnschürzen,
wobei die Ecken durch Eckstollen gebildet werden.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Verkleidung von Badewannen durch ein vor die Wannenaußenseite vorzusetzendes selb ständiges Verkleidungsteil
(Schürze), vorzugsweise aus Stahlblech, das mit dem Wannenrand verbunden gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schürze (1) an der Abkantung (5) "bzw· Unterkantung
(8) des Wannenrandes (2) durch Übergreifen über die Randkantung der Wanne (j) anhängbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die über Randkantung der Y/anne greifende Schürze (1) durch an dem unteren Teil der Schürze angreifende Spannelemente
(10,11) unter senkrechtem Zug stehend angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
daß die die Schürzen in vertikaler Richtung haltenden Spannelemente (10,11) zugleich als Abstandshalter in Querrichtung
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß seitliche Ansatzstücke (28), vorzugsweise von U-förmigem Querschnitt und von unterschiedlicher
Breite, mit der Seitenabkantung der Schürze (1) verbindbar sind.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen zwei im Winkel zueinander stehenden Schürzen (1,19) ein Eckstollen (20) ansetzbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß die Schürze (1) am oberen Hand eine nach außen und unten gerichtete IMbiegung (4) und am
unteren Rand eine nach innen und oben gerichtete Umbiegung (9) aufweist.
7t Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wannenrandkantung mit einer einwärts und nach oben gerichteten Randkantung (7); (8) versehen
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben gerichtete Randkantung
(8) mit dem Wannenwulst ein Stück bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterkantung (5) des Wannenrandes
angesetzte Winkel (7) zum Übergreifen durch die Schürze vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der frei auslaufenden
Wulstrandabkantung der Wanne ein V-förmiger Winkel (7a)
angesetzt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einem Spannteil
(10) und einem Halteten (11) besteht, und daß das Spannteil (10) an dem Halteteil (11) federnd, z.B. mittels einer
Schraubenfeder (17) angeordnet ist, wobei das Spannteil (10)
mit einem oder mehreren Ansätzen den unteren Schürzenrand
(9) übergreift.
12. Vorrichtung nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannteil (10) in dem Halteteil (11) in Querrichtung zur Schürzenebene verschiebbar und feststellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (11) mit dem Wannenfuß (12) verbunden ist, und daß das Halteteil (11) in eine Schlaufe
(13) des Fußes (12) lösbar, z.B. mittels eines Federgliedes (14)j einsteckbar angeordnet ist.
14. Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verbindung zwischen dem Eckstollen
(20) und den benachbarten Schürzen eine Spannvorrichtung
(21) dient.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eckstollen - im Querschnitt gesehen - nach innen gehende Seitenabkantungen (20a) aufweist, die mit den Seitenabkantungen
der Schürzen zur Anlage kommen.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (21) für den
Eckstollen (20) aus zwei Spanneisen (22,23) besteht, von denen das innere Spanneisen (22) innerhalb der Seitenabkantungen
(20a) des Eckstollens (20) liegt und das äußere Spanneisen (23), welches durch eine zwischen den Spanneisen
angeordnete leder (25) gespreizt wird, die Seitenabkantungen
der benachbarten Schürzen übergreift, 4 und daß die beiden Spanneisen (22,23) durch einen gemeinsamen Schraubbolzen
(24) mit Hilfe der Flügelmutter (26) klemmend zu verbinden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER25942U DE1880418U (de) | 1963-04-08 | 1963-04-08 | Vorrichtung zur verkleidung von badewannen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER25942U DE1880418U (de) | 1963-04-08 | 1963-04-08 | Vorrichtung zur verkleidung von badewannen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880418U true DE1880418U (de) | 1963-10-10 |
Family
ID=33178981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER25942U Expired DE1880418U (de) | 1963-04-08 | 1963-04-08 | Vorrichtung zur verkleidung von badewannen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880418U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016117505A1 (de) | 2016-09-16 | 2018-03-22 | Bette Gmbh & Co. Kg | Sanitärwanne und Verfahren zur Herstellung einer Sanitärwanne |
-
1963
- 1963-04-08 DE DER25942U patent/DE1880418U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016117505A1 (de) | 2016-09-16 | 2018-03-22 | Bette Gmbh & Co. Kg | Sanitärwanne und Verfahren zur Herstellung einer Sanitärwanne |
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