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DE19533179A1 - Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne - Google Patents

Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne

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DE19533179A1
DE19533179A1 DE19533179A DE19533179A DE19533179A1 DE 19533179 A1 DE19533179 A1 DE 19533179A1 DE 19533179 A DE19533179 A DE 19533179A DE 19533179 A DE19533179 A DE 19533179A DE 19533179 A1 DE19533179 A1 DE 19533179A1
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Franz Kaldewei GmbH and Co KG
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor

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  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne umfassend ein Traggestell mit vertikalen Rohrstützen, die sich am Boden abstützen und Schürzenelemente zur raumseitigen Verkleidung der Wanne, die über aufrastbare Klemmschellen mit den Rohrstützen verbindbar sind.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist beispielsweise aus dem DE-GM 72 23 901 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung dienen die Schürzenelemente als raumseitige Verkleidung der Wanne, so daß diese auch in ein fertig gefliestes Badezimmer aufgestellt werden kann, ohne daß es notwendig ist, die Wanne einzumauern oder einzufliesen. Diese bekannte Vorrichtung ist jedoch in erster Linie für den Einbau einer Badewanne herkömmlicher Form vorgesehen. Es wird daher ein rechteckiges Traggestell mit vier Rohreckpfosten, in Querrichtung und Längsrichtung verlaufenden horizontalen Rohren und diese horizontalen Rohre und die vertikalen Eckpfosten verbindenden Blechherzstücken verwendet, die zu einem starren Rahmen zusammengeschraubt werden. In die vier Ecken des Badewannenwulstrandes werden Paßstücke aus Kunststoff eingesteckt, die mit dem oberen Ende der Rohrpfosten verbunden sind. An den Schürzen für die Verkleidung sind Kunststoffklammerstücke angeschraubt, die sich beim Aufdrücken auf die Rohrpfosten spreizen und dann die Rohre umklammern.
Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich für den Einbau von Wannen eignet, bei denen wenigstens eine Seite der Wannenwandung parallel zu einer Raumwand verläuft.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne der vorgenannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Ziel der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die sich für den Einbau und die Verkleidung einer Bade- oder Duschwanne mit unregelmäßiger Form, insbesondere auch unregelmäßiger Innenkontur, vorzugsweise einer Eckbade- oder Duschwanne eignet.
Da die Wannen heute häufig Whirl-Pool-Wannen sind, ergibt sich die Notwendigkeit, daß im Rahmen der Erfindung die Einbauvorrichtung so ausgebildet ist, daß diese ein möglichst rasches Abnehmen der Schürzenelemente für die raumseitige Verkleidung der Wanne ermöglicht, um dadurch einen schnellen Zugang zu den Aggregaten des Whirl-Pools zwecks Wartung und Reparatur zu schaffen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne bei der zwei Seiten der Wannenwandung parallel zu einer Raumwand verlaufen, also einer Eckwanne, wobei die Wannenwandung raumseitig vorzugsweise in einem Kreisbogen verläuft und wobei die Innenkontur der Wanne praktisch beliebig sein kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist als Wandhalterung ein Blechprofilteil vorgesehen, das an der Raumwand angeschraubt wird sowie weiterhin ein mit diesem verbundenes Auflageelement vorzugsweise aus Kunststoff, das der umgebogene wandseitige Rand über- und hintergreift. Vorzugsweise hat das Blechprofilteil einen unteren Schenkel, der an der Raumwand zur Anlage kommt und einen oberen umgebogenen Schenkel, der in das Kunststoffprofil eingreift.
Weiter ist gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung zusätzlich zu einer in der Wand verankerten Wandhalterung wenigstens ein in der Wand anbringbares Auflageelement zur Unterfütterung der Wannenwand an dieser Stelle vorgesehen. Dadurch wird eine horizontale Ausrichtung des Wannenrandes erzielt. Es empfiehlt sich, ein Auflageelement mit ausreichender Breite zu verwenden, wobei dies in der Regel breiter sein wird als das mit dem vorgenannten Blechprofilteil verbundene Auflageelement. Das Auflageelement für die Unterfütterung der Wanne kann ebenfalls an der Wand angeschraubt werden.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise für den Einbau von Eckbade- oder Duschwannen vorgesehen ist, d. h. zwei Seiten der Wannenwandung der Wanne laufen jeweils parallel zu einer Raumwand und stoßen etwa im rechten Winkel aufeinander, werden bevorzugt für jede dieser Seiten je eine in der Wand verankerbare Wandhalterung mit einem Auflageelement und/oder für jede dieser Seiten der Wannenwandung je ein weiteres Auflageelement zur Unterfütterung der Wanne verwendet.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist raumseitig oberhalb der Schürzenelemente wenigstens ein Halterungsteil vorgesehen, auf dem ein horizontaler Abschnitt der Wannenwandung ruht, wobei dieses Halterungsteil über eine Schraub- oder Bolzenverbindung mit dem oberen Ende einer Rohrstütze verbunden ist und einen vertikalen nach unten gerichteten teilzylindrischen Abschnitt aufweist, der die Rohrstütze über einen Teil ihres Umfangs umfaßt. Bei dieser Variante ergibt sich eine besonders vorteilhafte Verbindung zwischen dem raumseitigen Abschnitt der Wannenwandung und den dort für die Anbringung der raumseitigen Verkleidung verwendeten vertikalen Rohrstützen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung weist das Halterungsteil für die Verbindung mit den Rohrstützen einen oberen horizontalen am Ende L-förmig nach unten abgewinkelten Schenkel auf, auf dem die Wannenwandung aufliegt und ist in seiner Form dem Verlauf des nach unten abgekanteten Wannenrands angepaßt. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann man außerdem im raumseitigen Abschnitt der Wanne an wenigstens einer Stelle auf der Unterseite des Wannenrands zusätzlich ein an die Kontur des Wannenrands angepaßtes massives Distanzstück einkleben oder anderweitig befestigen.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne zusätzlich zu wenigstens einer in der Wand verankerbaren Wandhalterung mit Auflageelement wenigstens ein Stützrohr mit einem Stützelement am oberen Ende aufweist, auf dem sich der Badewannenrand abstützt, wobei am unteren Ende in Verlängerung des Stützrohrs ein in der Höhe verstellbares Fußelement vorgesehen ist, dessen Höhenposition zur Einstellung der Bodenauflage des Stützrohres aus der Distanz vom raumseitig zugänglichen Bereich der Wanne her verstellbar ist. Diese Weiterbildung der Erfindung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn es sich um eine Whirlpool-Wanne handelt, bei der in der Regel Aggregate, wie Pumpe, Rohrleitungen etc. für den Whirlpool unter der Wanne angeordnet sind, so daß der Monteur nach dem Einbau der Wanne insbesondere bei einer Eckwanne vom raumseitigen Bereich aus den Eckbereich der Wanne nicht oder nur sehr schlecht erreichen kann. In diesem Fall ist es möglich, die Abstützung des Eckbereichs der Wannenwandung über das genannte Stützrohr vorzunehmen, dessen unteres Ende bei der Montage zunächst noch nicht auf dem Boden abgestützt ist. Über die Einstellwelle kann der Monteur dann nach dem Einbau der Wanne das Fußelement unterhalb des Stützrohrs in der Höhe so verstellen, daß eine gute Bodenauflage des Stützrohrs und damit des auf dem Stützelement am oberen Ende des Stützrohrs aufliegenden Badewannenrands gegeben ist. Diese Einstellwelle verläuft also unterhalb der Wanne und kann gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß ihr raumseitiges Ende mittels eines Werkzeugs drehbar ist. Zum Beispiel kann die Einstellwelle dort einen Vierkant aufweisen oder dergleichen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung verwendet man ein Getriebeelement, zum Beispiel ein Schneckenrad, das mit dem Fußelement verbunden ist und bei Betätigung der Einstellwelle die Höhenverstellung des Fußelements bewirkt. Zum Beispiel kann als Fußelement eine Schraube verwendet werden, deren Kopf mit dem Getriebeelement formschlüssig verbunden ist und deren Schaft in ein Gewinde am unteren Ende des Stützrohrs eingreift.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann man ein Traggestell für die Wanne verwenden, bei der das genannte Stützrohr im hinteren eckseitigen Bereich über ein horizontales Verbindungsrohr mit einer weiteren vertikalen Rohrstütze verbunden ist, die an ihrem oberen Ende ebenfalls ein Stützelement für die Abstützung des Badewannenrands und zwar im vorderen raumseitigen Bereich aufweist, wobei an diesem Stützelement dann die raumseitige Verkleidung der Wanne anbringbar ist. Dabei kann das Traggestell so ausgebildet sein, daß sich nur das hintere, im eckseitigen Bereich angeordnete Stützrohr nach Betätigung der Einstellwelle auf dem Boden abstützt, während die vertikale Rohrstütze, auf der der vordere Wannenrand sich abstützt, kurz vor dem Boden endet. Es ergibt sich eine ausreichende Abstützung auch im vorderen raumseitigen Bereich dadurch, daß die dortige vertikale Rohrstütze über ein horizontales Verbindungsrohr mit dem hinteren eckseitigen Stützrohr starr verbunden ist und das Traggestell gegebenenfalls noch weitere starre Verbindungen aufweist, die dann mit einer Wandhalterung verbunden sind, so daß sich durch diese Verankerung in der Wand eine Auflage für die Wannenwandung ergibt. Gegebenenfalls kann man auch ein Traggestell verwenden, das horizontale Querrohre und horizontale Längsrohre aufweist, mit diesen Querrohren und Längsrohren verbundene vertikale Rohrstützen, die den Wannenrand abstützen und mehreren Tragfüßen für das Traggestell, die sich am Boden abstützen und in der Regel in sich zur Anpassung an Bodenunebenheiten in der Höhe verstellbar sind. Man kann hierzu zum Beispiel Tragfüße verwenden, die unterseitig in sich höhenverstellbare Fußelemente umfassen, mit diesen verbundene Vierkantrohre, durch die die horizontalen Querrohre und Längsrohre des Traggestells hindurchgeführt sind und am oberen Ende der Vierkantrohre um horizontale Achsen schwenkbare gelenkige Auflager, auf denen der Wannenboden ruht.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1a und b eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Wanne, wobei die Wannenwandung im Randbereich teilweise weggebrochen ist.
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch die Wanne entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1.
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch die Wanne entlang der Linie IV-IV von Fig.
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch die Wanne entlang der Linie V-V von Fig. 1.
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch die Wanne entlang der Linie VI-VI von Fig. 1.
Fig. 7a ein Einzelteil der Wandhalterung im vertikalen Schnitt.
Fig. 7b das Einzelteil gemäß Fig. 7a in der Vorderansicht.
Fig. 7c das Einzelteil gemäß Fig. 7a im Blechzuschnitt vor dem Biegen.
Fig. 8a ein weiteres Einzelteil der Wandhalterung im Schnitt.
Fig. 8b eine Draufsicht auf das Einzelteil gemäß Fig. 8a.
Fig. 9a ein Halterungsteil für den Wannenrand in der Vorderansicht.
Fig. 9b das Halterungsteil gemäß Fig. 9a im Längsschnitt.
Fig. 10a ein Distanzstück gemäß der Erfindung in der Ansicht.
Fig. 10b das Distanzstück gemäß Fig. 10a im Längsschnitt.
Fig. 11a eine Klemmschelle gemäß der Erfindung in der Ansicht.
Fig. 11b eine Klemmschelle gemäß Fig. 11a in der Seitenansicht.
Fig. 12a ein Einschraubstück gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
Fig. 12b das Einschraubstück gemäß Fig. 12a in der Draufsicht.
Fig. 13 eine Rohrstütze gemäß der Erfindung im teilweisen Längsschnitt.
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Wanne gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 15 einen Längsschnitt durch die Wanne gemäß Fig. 14 entlang der Linie XV-XV.
Fig. 16 einen Querschnitt durch die Wanne von vorn zur hinteren Ecke hin gemäß der Schnittlinie XVI-XVI von Fig. 14.
Fig. 17 eine vergrößerte Detailansicht des höhenverstellbaren Fußelements des Stützrohrs entsprechend dem Ausschnitt XVII von Fig. 16.
Fig. 18 eine Draufsicht auf Schneckenrad und Einstellwelle.
Fig. 19 einen vertikalen Schnitt durch das Schneckenrad von Fig. 18 entlang der Linie XIX-XIX.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 6 Bezug genommen.
Fig. 1a und b zeigen eine Draufsicht auf eine Eckwanne mit erfindungsgemäßer Vorrichtung für den Einbau, wobei einmal die linke und einmal die rechte Hälfte der Wanne dargestellt ist. Zwei der Wannenwände, nämlich die Wannenwand 35 und die Wannenwand 36 stoßen im rechten Winkel aufeinander und laufen jeweils parallel zu je einer Raumwand. Die raumseitige Wannenwandung 37 verläuft bogenförmig und beschreibt ca. einen Viertelkreisbogen. Die Innenkontur 38 der Wanne ist unregelmäßig oval mit einer Ausbuchtung 39 zur Raumecke hin. Jeweils mit geringem Abstand von der Ecke zwischen der geraden wandseitigen Wannenwand 35 bzw. der Wannenwand 36 und der bogenförmigen raumseitigen Wannenwandung 37 ist je eine in der Wand verankerbare Wandhalterung 27 vorgesehen wie sie in Fig. 2 dargestellt ist mit einem Auflageelement 28, das man auch in Fig. 1 erkennt, wo der obere horizontale Wannenrand 40 teilweise weggebrochen ist.
In Fig. 2 erkennt man das Mauerwerk mit wandseitiger Fliese 41, wobei unterhalb der Verfliesung der obere horizontale Rand 40 der Wannenwandung verläuft, die an dieser Stelle und an einer weiteren Stelle (siehe Fig. 1) über das Blechprofilteil 27 der Wandhalterung an der Wand verankert ist. Dabei ist das Blechprofilteil 27 über die Schraube 20 mit Unterlegscheibe 14 an der Wand eingedübelt. Der obere horizontale Schenkel 27b des Blechprofilteils, das für sich genommen noch einmal in den Fig. 7a, b, c dargestellt ist, wird dabei von einer entsprechenden Aussparung 28a des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Auflageelements 28 aufgenommen. Dieses Auflageelement ist für sich genommen noch einmal in den Fig. 8a, 8b dargestellt. Das Auflageelement 28 ist wiederum von dem Wannenrand 40 übergriffen und hintergriffen. Der Wannenrand 40 hat dabei zunächst eine Abwinklung 40a vertikal nach unten und dann eine weitere Abwinklung 40b, die rechtwinklig einwärts gerichtet ist. Das Auflageelement 28 liegt also auf der Abwinklung 40b auf und liegt also wandseitig an dem Teil 40a der Wannenwand an und liegt oberseitig auf der Unterseite des horizontalen Abschnitts 40 der Wannenwand an. Das Auflageelement paßt also in den Raum, den der zweifach abgewinkelte Wannenrand 40, 40a, 40b hier bildet hinein, so daß sich eine formschlüssige Verbindung zwischen Wanne und dem Auflageelement 28 ergibt. Zwischen Auflageelement 28 und dem oberen Schenkel 27b des Blechprofilteils 27 besteht dann ebenfalls eine formschlüssige Verbindung. Wandseitig ist die Wanne außerdem durch ein elastisches Auflageprofil 26 unterfüttert.
Neben den beiden Auflageteilen 28 für die Wandverankerung der Wanne ist wie man aus Fig. 1 erkennt außerdem an jeder Wandseite der Wanne näher zur Raumecke hin die Wanne durch je ein zusätzliches Auflageelement 29 unterfüttert. Dieses Auflageelement 29 ist aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 erkennbar und kann beispielsweise aus Holz bestehen. Das Auflageelement kann durch eine Schraube 24 und Dübel im Mauerwerk verankert werden. Wie man sieht liegt der zweifach abgewinkelte Rand 40 der Wanne mit seiner unteren Abwinklung 40b auf diesem Auflageelement 29 auf. Das Auflageelement ist wie man auf der Draufsicht gemäß Fig. 1 erkennt relativ langgestreckt in horizontaler Richtung und wird in der Regel durch mehrere Schrauben befestigt. Es dient unter anderem auch dazu, den oberen Wannenrand horizontal auszurichten.
Nachfolgend wird nun auf die Fig. 4 und 6 Bezug genommen. Aus Fig. 4 erkennt man, daß am oberen Ende mit der Rohrstütze 1 ein Halterungsteil 7 verbunden ist, auf dem der obere horizontale Rand 40 der Wanne ruht. Der Wannenrand 40 kann z. B. mit dem Halterungsteil 7 verklebt sein. Das Halterungsteil 7 wiederum kann durch radial in Bezug auf die Rohrstütze 1 angeordnete Schrauben mit dieser Rohrstütze 1 verbunden sein. Der Aufbau des Halterungsteils 7 wird weiter unten noch näher erläutert. Fig. 4 zeigt nun, daß die Schürzenelemente 42, 43 jeweils durch Klemmschellen 9 mit den Rohrstützen 1 verbunden sind. Diese Klemmschellen 9 sind noch einmal in den Fig. 11a und 11b der Anmeldung dargestellt. Sie werden über Einschraubstücke 6 mit den Schürzenelementen 42 verbunden, wobei die Schürzenelemente 42 wiederum mit den Einschraubstücken 6 verklebt werden wie noch weiter unten erläutert wird.
Eine Rohrstütze 1 ist für sich genommen noch einmal in Fig. 13 in der Ansicht bzw. im teilweisen Schnitt dargestellt. Wie man sieht sind im oberen Bereich Löcher 1a vorgesehen, für die Verschraubung mit den Halterungsteilen 7. Am unteren Ende ist an der Rohrstütze eine Muffe 1b mit Innengewinde 1c angeschweißt. In die Gewindemuffe 1c ist ein Gewindestück 3 einschraubbar (siehe Fig. 4), das wiederum am unteren Ende über ein in das Gewindestück 3 eingeschobenes Fußstück 4 verbunden ist. Durch mehr oder weniger weites Herausschrauben des Gewindestücks 3 aus der Gewindemuffe 1c und Festlegung mittels der Mutter 16 ist eine Einstellung der gewünschten Höhen der Rohrstütze möglich.
Fig. 6 zeigt den Schnitt durch die Wanne an einer anderen Stelle, nämlich etwa in der Mitte zwischen den beiden Eckbereichen. Das dort gezeigte Halterungsteil 7, das mit der Rohrstütze 2 verbunden ist, ist genauso aufgebaut wie das in Fig. 4 dargestellte Halterungsteil 7, wobei Fig. 6 das Halterungsteil 7 allerdings in einer um 90° versetzten Darstellung zeigt. In Fig. 6 läuft das Halterungsteil nämlich im rechten Winkel zur äußeren Umrißkante der Wanne, während in Fig. 4 das Halterungsteil 7 parallel zur äußeren Umrißkante der Wanne angeordnet ist (siehe auch Draufsicht Fig. 1a/1b). Wie man in Fig. 6 erkennt können die Rohrstützen 2 auch einen Bogen oder Knick aufweisen, so daß ein unteres Schürzenelement 43 gegenüber dem oberen Schürzenelement 42 zurückspringend angeordnet ist. Der untere bodenseitige Rand des unteren Schürzenelements 43 wird gegenüber dem Fußboden z. B. durch Silikon abgedichtet. Auch bei der Anordnung gemäß Fig. 6 ist am unteren Ende der Rohrstütze 2 wieder ein in die Gewindemuffe 1c der Rohrstütze eingeschraubtes Gewindestück 3 mit Fußstück vorgesehen.
Wie man aus der Draufsicht Fig. 1 und der Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 ersieht ist an wenigstens einer Stelle, im vorliegenden Ausführungsbeispiel an zwei Stellen jeweils etwa in der Mitte zwischen je zwei Halterungsteilen 7 auf der Unterseite der Wannenwandung 14 ein Distanzstück 8 z. B. aus Kunststoff eingeklebt. Das massive Distanzstück 8 folgt in seiner oberen Kontur dem bogenförmigen Verlauf der Wannenwandung im Übergangsbereich zwischen der raumseitigen Wannenwand und dem oberen horizontalen Wannenrand 40. Dieses Distanzstück 8 ist noch einmal für sich genommen in den Fig. 10a und 10b dargestellt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 7a, b, c das Blechprofilteil 27 für die Wandhalterung (siehe auch Fig. 2) näher beschrieben. Dieses Blechprofilteil 27 hat wie man aus dem Blechzuschnitt gemäß Fig. 7c erkennt ein in der Mitte vertikal verlaufendes Langloch 27d. Dieses Langloch nimmt die Holzschraube 20 auf. Das Blechprofilteil 27 wird so gebogen, daß sich zwei Seitenwände 27c ergeben, die rechtwinklig zu dem Teil stehen, in dem sich das Langloch 27d befindet. Das Blechprofilteil 27 erfährt so eine größere Aussteifung. Wie man aus Fig. 7a erkennt ist das Blechprofilteil 27 an seinem oberen Ende rechtwinklig umgebogen zu dem waagerechten Schenkel 27b. An dem Teil in dem sich das Langloch 27d befindet schließt sich ein schräg nach vorn (zur gleichen Seite hin wie der waagrechte Schenkel 27b) ausgerichteter Abschnitt 27e an, der dann an seinem unteren Ende um nahezu 90° schräg nach hinten ( entgegengesetzt dem waagrechten Schenkel 27b) und unten umgebogen ist zu dem unteren Schenkel 27a. Dieser Schenkel 27a liegt wie man aus Fig. 2 erkennen kann an der Raumwand an.
In den Fig. 8a und 8b ist das Kunststoffprofil dargestellt, das als Auflageelement 28 dient. Wie man sieht hat dieses eine Ausnehmung 28a, die den oberen waagerechten Schenkel 27b des Blechprofilteils 27 aufnimmt. Im übrigen hat das Auflageelement 28 im Längsschnitt eine in etwa dreieckige Form mit abgerundeten Ecken 28b.
Das Halterungsteil 7 ist in den Fig. 9a und 9b näher dargestellt. Wie man sieht hat es einen mittleren Schenkel 7b, der im montierten Zustand waagrecht liegt und als Auflage für den Wannenrand dient (siehe auch Fig. 6). An diesen waagrechten Schenkel 7b schließt sich zur einen Seite hin ein abgeschrägter Teil 7c an, an den sich wiederum ein mit diesem im stumpfen Winkel verbundener und im montierten Zustand vertikal ausgerichteter Abschnitt 7a anschließt, der wie man aus Fig. 9a erkennt teilzylindrisch ist. Dieser Abschnitt 7a umfaßt den oberen Abschnitt der vertikalen Rohrstütze 1, 2, wobei die Bohrung 7d dazu dient eine Schraube für die Schraubverbindung mit der Rohrstütze 1, 2 aufzunehmen. Diese Schraube 13 ist in Fig. 6 erkennbar.
Die Fig. 10a, 10b zeigen das massive Distanzstück 8 in der Draufsicht und im Längsschnitt.
Die Fig. 11a und 11b zeigen die Klemmschelle 9, die auf die Rohrstützen 1, 2 aufgeklipst wird. Wie man aus Fig. 11b erkennt, ist die Klemmschelle 9 an ihrer der Klemmöffnung abgewandten Seite mit einem C-Profil 9a verbunden, an dem rückseitig ein Schraubbolzen 9b angebracht ist. Auf diesen Schraubbolzen 9b wird die Sechskantmutter 6a des in den Fig. 12a und 12b dargestellten Einschraubstücks 6 aufgeschraubt. Wie man aus Fig. 12a, 12b erkennt, ist die Sechskantmutter 6a mit einem scheibenförmigen Butzenblech 6b verbunden. Dieses Butzenblech 6b kann auf die Innenseite der Schürzenelemente 42, 43 aufgeklebt werden, wie man aus Fig. 4 erkennt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 19 eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne näher beschrieben. Fig. 14 zeigt die Draufsicht auf eine Eckwanne mit Viertelkreisumriß und einem Traggestell mit diversen vertikalen Rohrstützen und horizontalen Verstrebungen. Im einzelnen umfaßt das Traggestell ein vorderes Fußverbindungsrohr 106 und ein hinteres, teilweise zum vorderen paralleles, Fußverbindungsrohr 107, ein diese verbindendes Fußverbindungsrohr 109, das parallel zu einer Wandseite der Eckwanne verläuft, zwei Versteifungsrohre 110, die rechtwinklig zum vorderen Fußverbindungsrohr 106 und zum hinteren Fußverbindungsrohr 107 und parallel mit Abstand untereinander verlaufen und schließlich ein mittleres Fußverbindungsrohr 108, das parallel etwa in der Mitte zwischen den beiden Versteifungsrohren 110 verläuft, jedoch länger ist als diese und sich bis zum bogenförmigen, raumseitigen Wannenrand erstreckt. Das mittlere Fußverbindungsrohr 108 ist außerdem mit dem Fußverbindungsrohr 109 an seinem wandseitigen Ende verbunden und nimmt mit diesem einen spitzen Winkel von etwa 45° ein.
Aus Fig. 15 erkennt man, daß das Fußverbindungsrohr 106 etwa im Bereich einer vorderen raumseitigen Ecke mit einer Rohrstütze 105 verbunden ist, die über ein Stützelement 101 den Wannenrand abstützt. Die Fußverbindungsrohre 106, 107, 110 sind durch vier Tragfüße mit jeweils vertikalen Vierkantrohren 121 hindurchgeführt, die wie man aus Fig. 14 entnimmt, in den Eckpunkten eines Rechtecks angeordnet sind. Aus Fig. 15 sieht man, daß sich diese Tragfüße am Boden abstützen, wobei sie vorzugsweise für einen Niveauausgleich höhenverstellbar sind. Aus Fig. 16 erkennt man, daß die Wanne über Spannvorrichtungen 122 an den Vierkantrohren 121 und somit an dem Traggestell verankert ist, worauf jedoch hier nicht näher eingegangen werden soll, da dies nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Die Schnittansicht Fig. 16 zeigt die hintere Abstützung des Wannenrandes 100 durch das Stützrohr 111, das etwa im hinteren wandseitigen Eckbereich die Wanne abstützt. Dieser wandseitige Eckbereich der Wanne ist bei der Montage von der gebogenen raumseitigen Vorderseite der Wanne nur noch sehr schlecht erreichbar, insbesondere da bei Wannen dieses Typs häufig Whirlpool-Aggregate unter der Wanne eingebaut sind.
Aus diesem Grunde ist dieses Stützrohr 111 an seinem unteren Ende mit einem höhenverstellbaren Fußelement 113 versehen, dessen Höheneinstellung über die Einstellwelle 117 erfolgt (siehe Fig. 16), die sich fast bis zum vorderen raumseitigen Bereich unterhalb der Wanne horizontal erstreckt und dadurch bequem erreichbar ist. Die Einstellwelle 117 liegt in der Zeichnung Fig. 14 unterhalb des mittleren Fußverbindungsrohrs 108. Aus Fig. 16 erkennt man, daß dieses Fußverbindungsrohr 108 mit dem unteren Bereich des Stützrohrs 111 fest verbunden ist und daß das Fußverbindungsrohr 108 an seinem anderen Ende mit einer vertikalen Rohrstütze 104 fest verbunden ist. Am oberen Ende des Stützrohrs 111 befindet sich ein Stützelement 103, auf dem der hier verbreiterte Wannenrand 100 aufliegt. Bei der Montage ist zunächst das als Schraube ausgebildete Fußelement 113, dessen Gewinde in das Innengewinde der Mutter 112 eingreift, die wiederum am unteren Ende des Stützrohrs 111 angeschweißt ist, zunächst so eingestellt, daß das Schneckenrad 115 noch nicht auf dem Boden aufliegt. Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Detailansicht, anhand derer in Verbindung mit den Fig. 18 und 19 die Höheneinstellung des Fußelements 113 besser erläutert werden kann. Fig. 18 zeigt die Draufsicht auf das Schneckenrad 115 mit seinem Gehäuse und der Einstellwelle 117. Fig. 19 ist eine Schnittansicht, aus der man erkennen kann, daß die Einstellwelle 117 mit ihrem Eingriffsbereich 117b in die Zähnung des Schneckenrads 115 eingreift. Im mittleren Bereich sind an dem Schneckenrad 115 oben drei axial auf einem Kreisbogen angeordnete, als Rastzungen ausgebildete, Befestigungselemente 115a angeformt. Diese Befestigungselemente 115a umfassen den Kopf 113a der Schraube 113, die das höhenverstellbare Fußelement bildet. An ihrem raumseitigen Ende, das sich wie man aus Fig. 16 erkennt, bis in einen gut erreichbaren Bereich hinein erstreckt, der kurz hinter dem Schürzenelement 125 liegt, hat die Einstellwelle 117 zum Beispiel ein Vierkantende 117a, das die Betätigung mit einem Werkzeug ermöglicht. Außerdem ist, wie aus Fig. 16 hervorgeht, die Welle in diesem Bereich nahe ihrem Betätigungsende noch durch eine Wellenführung 116 geführt.
Diese Wellenführung 116 ist an dem horizontalen Verbindungsrohr 108 befestigt. Dreht man nun die Einstellwelle 117, dann kämmt der Eingriffsbereich 117b der Welle mit dem Schneckenrad 115 und dreht damit das Schneckenrad, das wiederum aufgrund seiner formschlüssigen Verbindung mit dem Schraubenkopf 113a den Schaft 113b der Schraube 113 mitnimmt. Dadurch kann man diese als Fußelement dienende Schrauben 113 nachträglich aus der Distanz so in der Höhe einstellen, daß eine feste Auflage der Unterseite des Gehäuses des Schneckenrads 115 auf dem Boden und damit eine sichere Abstützung des Wannenrands 100 über das Stützrohr 113 und das Stützelement 103 gegeben ist.

Claims (17)

1. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne umfassend ein Traggestell mit vertikalen Rohrstützen, die sich am Boden abstützen und Schürzenelemente zur raumseitigen Verkleidung der Wanne, die über aufrastbare Klemmschellen mit den Rohrstützen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für wenigstens eine Seite der Wannenwandung, an der diese zu einer Raumwand parallel verläuft, eine in der Wand verankerbare Wandhalterung (27) mit einem Auflageelement (28) vorgesehen ist, auf dem der wandseitige Rand der Wannenwandung aufliegt.
2. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wandhalterung ein Blechprofilteil (27) dient, das an der Raumwand angeschraubt wird und ein mit diesem verbundenes Auflageelement (28) vorzugsweise aus Kunststoff vorgesehen ist, das der umgebogene wandseitige Rand der Wannenwandung über- und hintergreift.
3. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechprofilteil (27) einen unteren Schenkel (27a) hat, der an der Raumwand zur Anlage kommt und einen oberen umgebogenen Schenkel (27b), der in das Kunststoffprofil (28) eingreift.
4. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einer in der Wand verankerten Wandhalterung (27) wenigstens ein an der Wand anbringbares Auflageelement (29) zur Unterfütterung der Wannenwand an dieser Stelle vorgesehen ist.
5. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageelement (29) an der Wand angeschraubt und in horizontaler Richtung relativ langgestreckt ist.
6. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seiten der Wannenwandung der Wanne jeweils parallel zu einer Raumwand verlaufen und etwa im rechten Winkel aufeinanderstoßen und für jede dieser Seiten je eine in der Wand verankerbare Wandhalterung (27) mit einem Auflageelement (28) und/oder für jede dieser Seiten der Wannenwandung je ein weiteres Auflageelement (29) zur Unterfütterung der Wanne vorgesehen ist.
7. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß raumseitig oberhalb der Schürzenelemente wenigstens ein Halterungsteil (7) vorgesehen ist, auf dem ein horizontaler Abschnitt der Wannenwandung ruht, wobei dieses Halterungsteil (7) über eine Schraub- oder Bolzenverbindung mit dem oberen Ende einer Rohrstütze (1) verbunden ist und einen vertikalen nach unten gerichteten teilzylindrischen Abschnitt (7a) aufweist, der die Rohrstütze (1) über einen Teil ihres Umfangs umfaßt.
8. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsteil (7) einen oberen horizontalen am Ende L-förmig nach unten abgewinkelten Schenkel (7b) aufweist, auf dem die Wannenwandung aufliegt und dessen Form dem Verlauf des nach unten abgekanteten Wannenrands angepaßt ist.
9. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im raumseitigen Abschnitt der Wanne an wenigstens einer Stelle auf der Unterseite des Wannenrands ein an die Kontur des Wannenrands angepaßtes massives Distanzstück (8) eingeklebt ist.
10. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß, zusätzlich zu wenigstens einer in der Wand verankerbaren Wandhalterung (27) mit Auflageelement (28), wenigstens ein Stützrohr (111) mit einem Stützelement (103) am oberen Ende vorgesehen ist, auf dem sich der Badewannenrand (100) abstützt, wobei am unteren Ende in Verlängerung des Stützrohrs (111) ein in der Höhe verstellbares Fußelement (113) vorgesehen ist, dessen Höhenposition zur Einstellung der Bodenauflage des Stützrohres (111) aus der Distanz vom raumseitig zugänglichen Bereich der Wanne her verstellbar ist.
11. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellwelle (117) vorgesehen ist, die an einem Getriebeelement (115) angreift, das mit dem Fußelement (113) verbunden ist und bei Betätigung der Einstellwelle (117) die Höhenverstellung des Fußelements (113) bewirkt, wobei das raumseitige Ende (117a) der Einstellwelle (117) so ausgebildet ist, daß diese gegebenenfalls mittels eines Werkzeugs drehbar ist.
12. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (111) über ein horizontales Verbindungsrohr (108) mit einer weiteren vertikalen Rohrstütze (104) verbunden ist, die an ihrem oberen Ende ein Stützelement (118) für die Abstützung des Badewannenrands (101) aufweist und an der Schürzenelemente (123, 125) zur raumseitigen Verkleidung der Wanne anbringbar sind.
13. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Rohrstütze (104) selbst nicht am Boden abgestützt ist und kurz vor dem Boden endet.
14. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einstellwelle (17) vorzugsweise in Nähe der vertikalen Rohrstütze (104) eine Wellenführung (116) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebeelement ein Schneckenrad (115) vorgesehen ist, das mit einem Abschnitt (117b) der Einstellwelle (117) in Eingriff steht.
16. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (115) axiale nach oben gerichtete Befestigungselemente (115a) aufweist, die den Kopf (113a) einer Schraube (113) übergreifen, wobei diese Schraube (113) als Fußelement dient und das Gewinde am Schaft (113b) der Schraube in eine Mutter (112) eingreift, die mit dem unteren Ende des Stützrohrs (111) fest verbunden ist.
17. Vorrichtung für den Einbau einer Bade- oder Duschwanne nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (111) mit dem höhenverstellbaren Fußelement (113) am unteren Ende zur Abstützung des Wannenrands (100) in einem schwer zugänglichen Eckbereich (120) der Wanne dient.
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