CH712681B1 - Spüle und Installationsverfahren derselben. - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Installation einer Spüle in ein ausgeschnittenes Loch (11a) einer Arbeitsplatte. Die Installation umfasst die folgenden Verfahrensschritte: a) Bereitstellen einer Spüle mit mindestens einem Becken (2) mit einem Boden und einer umlaufenden Seitenwand (4); einem umlaufenden Rand (5) und mehreren federnden Klemmelementen (6); b) Ausschneiden des Lochs (11a) in der Arbeitsplatte; c) Einsetzen der Spüle in das ausgeschnittene Loch (11a), so dass sich eine Ausschnitt-Seitenwand (11b) gegenüber dem Rand (5) befindet, wobei die Spüle innerhalb des ausgeschnittenen Lochs (11a) mittels der Klemmelemente (6) ausgerichtet wird, welche zwischen der Ausschnitt-Seitenwand (11b) und der Spüle komprimiert sind. Die Erfindung betrifft ferner eine solche Spüle, einen eine solche Spüle umfassenden Arbeitsplatz und eine Installationsvorrichtung zur Installation der Spüle in das ausgeschnittene Loch (11a) der Arbeitsplatte.
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Spüle, insbesondere eine Küchenspüle, gemäss Anspruch 1.
[0002] Gemäss einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung einen (Küchen)-Arbeitsplatz gemäss Anspruch 8, wobei dieser eine Spüle und eine Arbeitsplatte aufweist, welche Arbeitsplatte ein ausgeschnittenes Loch aufweist, in welches die Spüle installiert wird.
[0003] Ausserdem betrifft die Erfindung gemäss noch einem weiteren Aspekt ein Installationsverfahren einer Spüle in ein ausgeschnittenes Loch einer Arbeitsplatte gemäss Anspruch 15.
[0004] Schliesslich betrifft die Erfindung gemäss noch einem anderen Aspekt eine Installationsvorrichtung zur Installation einer Spüle in ein ausgeschnittenes Loch einer Arbeitsplatte gemäss Anspruch 12.
[0005] Heutzutage werden verschiedene Installationsverfahren angewandt, um Spülen, insbesondere Küchenspülen, in einer Einbauküche zu installieren.
[0006] Bei der Unterbaumethode weist die Spüle entlang der Seitenwände nach aussen gerichtete Flansche auf, welche Flansche an der Unterseite der Arbeitsplatte mittels Klammern oder dergleichen befestigt werden. Dementsprechend muss die Spüle bei der Unterbaumethode unter der Arbeitsplatte installiert werden, was mühsam und schwierig sein kann.
[0007] Sogenannte Einbau- oder Flachrandspülen weisen einen Randabschnitt rund um das Spülbecken auf, welcher Randabschnitt dafür vorgesehen ist, während der Installation der Spüle auf der Oberseite der Arbeitsplatte angebracht zu werden. Die betreffende Spüle weist ausserdem Klemmen auf, die - auf einer Seite - an diesem Randabschnitt befestigt sind, wohingegen der jeweils andere Klemmarm dieser Klemmen mit der Unterseite der Arbeitsplatte in Berührung gebracht wird. Anschliessend wird die Spüle mithilfe von in den Klemmen enthaltenen Schrauben an der Arbeitsplatte befestigt. Wieder findet die wesentliche Installationsarbeit unter der Arbeitsplatte statt, was mühsam und schwierig sein kann. Ausserdem können die Klemmen ein eher kompliziertes Design aufweisen.
[0008] Sogenannte flächenbündige Spülen unterscheiden sich von den oben genannten Einbau- oder Flachrandspülen insofern, als der Randabschnitt der Spüle nicht auf der Oberseite der Arbeitsplatte liegt, sondern in einer flachen, umlaufenden Vertiefung rund um ein ausgeschnittenes Loch einer Arbeitsplatte. Dadurch ragt die Spüle nicht über die Oberseite der Arbeitsplatte heraus, was aus Design- und Hygienegründen wünschenswert sein kann. Flächenbündige Spülen werden mittels Klemmen an der Arbeitsplatte befestigt, im Wesentlichen wie Einbau- oder Flachrandspülen.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue Spüle und ein entsprechendes Installationsverfahren bereitzustellen, die eine einzigartige Integration der Spüle mit der Arbeitsplatte bieten und gleichzeitig die Installationsarbeit vereinfachen. Ausserdem soll ein ausgeschnittener Bereich der Arbeitsplatte geschützt werden, was mit den oben erwähnten gängigen Installationsverfahren nicht leicht möglich ist.
[0010] Dies wird mittels einer Spüle gemäss Anspruch 1 erreicht, insbesondere einer Küchenspüle, aufweisend: mindestens ein Becken mit einem Boden und einer umlaufenden Seitenwand; mindestens eine Auslassöffnung im Boden; einen umlaufenden Rand, welcher sich an einer oberen Kante des Beckens rund um eine Aussenseite hiervon befindet, welcher Rand sich von der Seitenwand um ein Mass nach aussen erstreckt; mehrere federnde Klemmelemente, welche aussen am Becken neben dem Rand angebracht werden, welche Klemmelemente sich in einem unkomprimierten Zustand über das Mass des Randes nach aussen erstrecken, und welche Klemmelemente so konzipiert sind, dass sie in einem komprimierten Zustand eine von der Seitenwand nach aussen gerichtete Klemmkraft erzeugen.
[0011] Gemäss einem weiteren Aspekt der Erfindung wird dies mittels eines Arbeitsplatzes gemäss Anspruch 8 erreicht, welcher Arbeitsplatz eine Spüle aufweist, insbesondere eine Küchenspüle, welche Spüle aufweist: mindestens ein Becken mit einem Boden und einer umlaufenden Seitenwand; mindestens eine Auslassöffnung im Boden; einen umlaufenden Rand, welcher sich an einer oberen Kante des Beckens rund um eine Aussenseite hiervon befindet, welcher Rand sich von der Seitenwand um ein Mass nach aussen erstreckt; mehrere federnde Klemmelemente, welche aussen am Becken neben dem Rand angebracht werden, welche Klemmelemente sich in einem unkomprimierten Zustand über das Mass des Randes nach aussen erstrecken, und welche Klemmelemente so konzipiert sind, dass sie in einem komprimierten Zustand eine von der Seitenwand nach aussen gerichtete Klemmkraft erzeugen; und eine Arbeitsplatte, welche Arbeitsplatte ein ausgeschnittenes Loch aufweist, in welchem die Spüle installiert ist, welches ausgeschnittene Loch eine Ausschnitt-Seitenwand definiert, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Ober- und Unterseite der Arbeitsplatte erstreckt, wobei sich die Ausschnitt-Seitenwand gegenüberliegend dem Rand befindet, und wobei die Spüle innerhalb des ausgeschnittenen Lochs mittels Klemmelementen ausgerichtet ist, welche zwischen der Ausschnitt-Seitenwand und der Spüle komprimiert sind.
[0012] Gemäss einem weiteren Aspekt der Erfindung wird dies auch mittels eines Installationsverfahrens für eine Spüle in einem ausgeschnittenen Loch einer Arbeitsplatte gemäss Anspruch 12 erreicht, welches Verfahren beinhaltet a) Bereitstellung einer Spüle mit: mindestens einem Becken mit einem Boden und einer umlaufenden Seitenwand; mindestens einer Auslassöffnung im Boden; einem umlaufenden Rand, welcher sich an einer oberen Kante des Beckens rund um eine Aussenseite hiervon befindet, welcher Rand sich von der Seitenwand um ein Mass nach aussen erstreckt; mehreren federnden Klemmelementen, welche aussen am Becken neben dem Rand angebracht werden, welche Klemmelemente sich in einem unkomprimierten Zustand über das Mass des Randes nach aussen erstrecken, und welche Klemmelemente
CH 712 681 B1 so konzipiert sind, dass sie in einem komprimierten Zustand eine von der Seitenwand nach aussen gerichtete Klemmkraft erzeugen; b) Ausschneiden des Lochs in der Arbeitsplatte, das in seinen Ausmassen breiter ist als ein durch den Rand umrahmter Bereich, jedoch schmaler als eine Einhüllende rund um die Klemmelemente im unkomprimierten Zustand, während es gleichzeitig eine Ausschnitt-Seitenwand definiert, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Ober- und Unterseite der Arbeitsplatte erstreckt; c) Einsetzen der Spüle in das ausgeschnittene Loch, so dass sich die Ausschnitt-Seitenwand gegenüber dem Rand befindet, wobei die Spüle innerhalb des ausgeschnittenen Lochs mittels der Klemmelemente ausgerichtet wird, welche zwischen der Ausschnitt-Seitenwand und der Spüle komprimiert sind.
[0013] Gemäss einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dies mittels einer Installationsvorrichtung zur Installation einer Spüle in einem ausgeschnittenen Loch einer Arbeitsplatte gemäss Anspruch 18 erreicht, welche Spüle mindestens ein Becken mit einem Boden und einer umlaufenden Seitenwand aufweist; wobei sich mindestens eine Auslassöffnung im Boden befindet; wobei ein umlaufender Rand sich an einer oberen Kante des Beckens rund um eine Aussenseite hiervon befindet; wobei die Installationsvorrichtung mindestens eine schablonenartige Vorrichtung zur Anbringung an einer Oberseite des Randes aufweist, welche sich koplanar mit der Oberseite des Randes erstreckt und sich gleichzeitig, zumindest lokal, von der Spüle nach aussen über den Rand erstreckt, und ein Gegenstück zu dieser schablonenartigen Vorrichtung, um die schablonenartige Vorrichtung abnehmbar an der Spüle zu befestigen.
[0014] Aufgrund ihres einzigartigen Randdesigns können mit der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung gängige Installationsregeln gebrochen werden. Vorzugsweise erstreckt sich der Rand über den ausgeschnittenen Bereich der Arbeitsplatte und schützt diesen dadurch potentiell, und eine Oberkante des Randes ist im installierten Zustand koplanar mit der Oberseite der Arbeitsplatte.
[0015] Auf diese Weise kann eine Seitenwand des ausgeschnittenen Lochs der Arbeitsplatte geschützt werden und muss vor der Installation der Spüle nicht poliert oder anderweitig behandelt werden, wodurch die Installationskosten deutlich reduziert werden können.
[0016] Vorzugsweise schwebt der Spülenrand im ausgeschnittenen Loch der Arbeitsplatte, d.h. er kommt nicht mit einer Seitenwand des ausgeschnittenen Lochs in Berührung. Ein entsprechender Spalt kann mithilfe eines geeigneten Dichtungsmittels abgedichtet werden, z.B. eines Silikondichtstoffs.
[0017] Die Installation der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung kann ausgeführt werden, indem die Spüle von oberhalb der Arbeitsplatte in das ausgeschnittene Loch der Arbeitsplatte geschoben wird, vorzugsweise mithilfe einer geeigneten Installationsvorrichtung gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
[0018] Die Spüle kann innerhalb des ausgeschnittenen Lochs der Arbeitsplatte mithilfe von aussen am Becken angebrachten federnden Klemmelementen (sogenannte Schnellbefestigungsklemmen) in Kombination mit der haftvermittelnden Wirkung des Dichtstoffs (z.B. Silikon) in ihrer endgültigen Position gehalten werden.
[0019] Als Endergebnis kann die installierte Spüle hinsichtlich der Ausrichtung einen flächenbündigen Rand zu der Oberseite der Arbeitsplatte aufweisen, während die erforderliche Installationsarbeit deutlich verringert wurde.
[0020] Aufgrund des erwähnten Installationsverfahrens kann der Rand der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung viel dünner als handelsüblich sein, z.B. 4 mm gegenüber 15 bis 30 mm, was aus ästhetischen Gründen als vorteilhaft angesehen werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführung der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung liegt somit ein Wert des Masses, in welchem sich der Spülenrand von der Seitenwand nach aussen erstreckt, zwischen 2,5 mm und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2,5 mm und 5 mm, und höchst vorzugsweise bei etwa 4 mm.
[0021] Bei einer weiteren Ausführung der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung kann der Rand aus einem massiven Material bestehen oder durch Biegen des für die Herstellung der Spüle verwendeten Materials der Seitenwand nach aussen und unten geformt werden.
[0022] Bei einer noch anderen Ausführung der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung lassen sich die Klemmelemente nach innen zur Seitenwand hin derart komprimieren, dass sie sich nicht über das Mass des Randes nach aussen erstrecken. Auf diese Weise wird eine einfache Installation der Spüle in ein ausgeschnittenes Loch einer Arbeitsplatte von oberhalb der Arbeitsplatte ermöglicht.
[0023] Gemäss einer noch anderen Ausführung der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine durch die Klemmelemente im komprimierten Zustand verursachte Klemmkraft pro Einheitenlänge der Seitenwand im Wesentlichen gleichmässig um die Spüle verteilt, vorzugsweise indem eine Anzahl der Klemmelemente angepasst wird und/oder indem ein wechselseitiger Abstand zwischen einzelnen Klemmelementen angepasst ist und/oder indem die Klemmkraft einzelner Klemmelemente angepasst ist. Auf diese Weise kann sich die Spüle während des Einsetzens in das ausgeschnittene Loch der Arbeitsplatte mithilfe der Klemmelemente problemlos selbst ausrichten. Das kann dazu beitragen, einen einheitlichen Spalt rund um die Spüle zu erzielen, was in Bezug auf die Abdichtung des Spalts sowie aus ästhetischen Gründen als vorteilhaft angesehen werden kann.
[0024] Gemäss einer weiteren Ausführung der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung weisen einzelne Klemmelemente mindestens ein Federelement mit hakenförmigem Querschnitt auf, wobei im unkomprimierten Zustand der Klemmelemente sich ein erster Schenkel im Wesentlichen parallel zur Seitenwand und vorzugsweise vom Rand nach unten erstreckt, wobei sich ein zweiter Schenkel vom ersten Schenkel und von der Seitenwand nach aussen erstreckt, und wobei
CH 712 681 B1 sich ein dritter Schenkel vom zweiten Schenkel und von der Seitenwand nach aussen erstreckt. Dies kann zusätzlich dazu beitragen, die Installation der Spüle über der Arbeitsplatte zu vereinfachen, während gleichzeitig eine verlässliche Klemmkraft gewährleistet wird, um die Spüle innerhalb des ausgeschnittenen Lochs der Arbeitsplatte während der Installation zu halten, bevor die Wirkung eines zusätzlichen Haftmaterials zum Fixieren der Spüle im ausgeschnittenen Loch der Arbeitsplatte einsetzt.
[0025] Um die Klemmwirkung noch weiter zu steigern, ist gemäss einer bevorzugten weiteren Ausführung der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung ein freies Endstück des dritten Schenkels gegenüber der Seitenwand noch weiter nach aussen geneigt als der übrige Teil des dritten Schenkels.
[0026] Zur problemlosen Installation und um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen, kann die Seitenwand der Spüle eine im Wesentlichen flache Ausführung aufweisen. Ausserdem kann die Spüle als solche eine insgesamt rechteckige Form aufweisen, mit - in der Draufsicht-vorzugsweise abgerundeten Ecken.
[0027] Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung des Arbeitsplatzes gemäss der vorliegenden Erfindung kann ein Abstand zwischen dem Rand und der Seitenwand des ausgeschnittenen Lochs der Arbeitsplatte rund um die Spüle im Wesentlichen gleichmässig sein, um eine ästhetisch überlegene Wirkung zu erzielen. Dies wurde bereits oben erwähnt und kann mittels der Anpassung der Klemmkraft pro Längeneinheit der Seitenwand der Spüle, wie oben detailliert beschrieben, erzielt werden.
[0028] Bei einer noch anderen Ausführung des Arbeitsplatzes gemäss der vorliegenden Erfindung befindet sich rund um den Rand eine haftvermittelnde Dichtfuge zwischen der Spüle und der Ausschnitt-Seitenwand, vorzugsweise eine Silikonfuge oder dergleichen. Mithilfe der Fuge wird nicht nur der Spalt zwischen dem schwebenden Rand und der Ausschnitt-Seitenwand gefüllt, sondern die Spüle dauerhaft im ausgeschnittenen Loch der Arbeitsplatte in Position gehalten, in Kombination mit einer Klemmwirkung der Klemmelemente. Dementsprechend kann die Hauptwirkung der Klemmelemente darin liegen, die Spüle während der Installation auszurichten und in Position zu halten, bis der Klebe- und Dichtstoff abgebunden hat (oder ausgehärtet ist).
[0029] Gemäss einer noch anderen Ausführung des Arbeitsplatzes gemäss der vorliegenden Erfindung kann eine Oberseite oder Oberkante des Randes im Wesentlichen koplanar mit der Oberseite der Arbeitsplatte sein und somit eine ästhetisch und hygienisch überlegene Wirkung erzielt werden.
[0030] Wie zuvor bereits angeführt wurde, kann eine Ausführung des erfinderischen Verfahrens beinhalten, dass die Spüle von oberhalb der Arbeitsplatte in das ausgeschnittene Loch der Arbeitsplatte eingesetzt wird, beginnend mit einem unteren Teil der Spüle, welcher untere Teil sich entgegengesetzt dem Rand befindet. Das kann die Installation der Spüle erheblich erleichtern, insbesondere im Vergleich zu gängigen Unterbaumethoden.
[0031] Bei einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Verfahren beinhalten, dass die Spüle in das ausgeschnittene Loch der Arbeitsplatte eingesetzt wird und darin so weit heruntergelassen wird, bis eine Oberseite des Randes im Wesentlichen koplanar mit der Oberseite der Arbeitsplatte ist.
[0032] Vor dem Verfahrensschritt c) wird gemäss einer anderen, weiteren Ausführung des erfinderischen Verfahrens eine Raupe aus Klebe- und Dichtmaterial, vorzugsweise aus Silikon oder dergleichen, rund um den Rand aufgetragen, so dass sich während des Verfahrensschritts c) eine haftvermittelnde Fuge rund um den Rand zwischen der Spüle und der Ausschnitt-Seitenwand bildet, vorzugsweise eine Silikonfuge oder dergleichen. Mittels der Fuge kann der Spalt zwischen dem Spülenrand und der Ausschnitt-Seitenwand geschlossen werden, während Letztere gleichzeitig vor Feuchtigkeit oder dergleichen geschützt wird. Ausserdem wird das Klebe- und Dichtmaterial, nachdem es ausgehärtet ist oder abgebunden hat, die Spüle in Position halten.
[0033] In einer noch weiteren Ausführung des erfinderischen Verfahrens kann die Spüle vor dem Verfahrensschritt c) mit einer abnehmbaren Installationsvorrichtung ausgestattet werden, welche Installationsvorrichtung mindestens eine schablonenartige Vorrichtung aufweist, welche auf einer Oberseite des Spülenrandes angebracht ist und sich im Wesentlichen koplanar mit der Oberseite des Randes erstreckt, während sie sich, zumindest lokal, von der Spüle weg über den Rand nach aussen erstreckt. Dann kann der Verfahrensschritt c) durchgeführt werden, bis die schablonenartige Vorrichtung mit der Oberseite der Arbeitsplatte in Berührung kommt. Anschliessend kann die Installationsvorrichtung entfernt werden. Dadurch ermöglicht die oben beschriebene Ausführung des erfinderischen Verfahrens eine Installation der Spüle auf eine einfache und verlässliche Art und Weise, welche der Installation einer flächenbündigen Spüle gleichkommt.
[0034] Um die Oberseite der Arbeitsplatte insbesondere vor dem Dichtmaterial zu schützen, kann bei einer weiteren Ausführung des erfinderischen Verfahrens vor dem Verfahrensschritt c) die Oberseite der Arbeitsplatte nahe der Umrisslinie oder Kontur des ausgeschnittenen Lochs mit einer abnehmbaren Schutzabdeckung versehen werden, insbesondere mit einem Klebeband, welche Schutzabdeckung nach Ausführung von Schritt c) wieder entfernt werden kann.
[0035] Gemäss einer Ausführung der Installationsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung muss das Gegenstück zu der schablonenartigen Vorrichtung an der Auslassöffnung der Spüle ausserhalb des Spülbeckens angebracht werden. Hierfür kann das Gegenstück entsprechend konzipiert sein.
CH 712 681 B1 [0036] Vorzugsweise kann das Gegenstück bei einer weiteren Ausführung der erfinderischen Installationsvorrichtung als plattenförmiges Element konzipiert sein, das flächenmässig grösser als die lichte Öffnung der Auslassöffnung ist. Auf diese Weise kann das Gegenstück über der Auslassöffnung angebracht werden, ohne durch diese durchzurutschen.
[0037] Bei einer weiteren Ausführung der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Vorrichtung ein Verbindungsmittel, um die schablonenartige Vorrichtung lösbar mit dem Gegenstück zu verbinden. Vorzugsweise ist das Verbindungsmittel als Schraubmittel konzipiert, so dass die schablonenartige Vorrichtung mit dem Gegenstück ohne Einsatz von Spezialwerkzeug oder dergleichen lösbar verbunden werden kann.
[0038] Um die schablonenartige Vorrichtung abnehmbar mit dem Gegenstück zu verbinden, kann gemäss einer weiteren Ausführung die Installationsvorrichtung entsprechende Öffnungen in der schablonenartigen Vorrichtung und im Gegenstück aufweisen, um das Verbindungsmittel durchzuschieben.
[0039] Falls das Verbindungsmittel als Schraubmittel konzipiert ist, kann bei einer anderen Ausführung der Vorrichtung zumindest die Öffnung im Gegenstück als Gewindebohrung konzipiert sein. Dies erleichtert es noch weiter, die schablonenartige Vorrichtung abnehmbar mit dem Gegenstück zu verbinden.
[0040] Gemäss einer noch anderen Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung kann das Verbindungsmittel ein Anschlagsmittel aufweisen, welches einen maximalen Abstand zwischen der schablonenartigen Vorrichtung und dem Gegenstück definiert, so dass die Vorrichtung sicher und zuverlässig an der Spüle befestigt werden kann.
[0041] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun in Zusammenhang mit exemplarischen Ausführungen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei zusätzlich der optionale Verfahrensschritt des Auftragens einer Raupe aus einem Klebe- und Dichtmaterial rund um den Spülenrand abgebildet ist;
Fig. 2a bis 2d zeigen die Spüle aus Fig. 1 zusammen mit einer Installationsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Arbeitsplatte mit einem ausgeschnittenen Loch vor der Installation der Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt die Arbeitsplatte aus Fig. 3 nach Anbringung einer abnehmbaren Schutzabdeckung gemäss einem bevorzugten Verfahrensschritt;
Fig. 5 zeigt einen Zwischenzustand während der Installation der Spüle gemäss Fig. 1 oder Fig. 2a bis 2d gemäss dem erfinderischen Verfahren;
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 5; und
Fig. 7a bis 7d zeigen aufeinanderfolgende Verfahrensschritte, um den Installationsvorgang der Spüle abzuschliessen.
[0042] In Fig. 1 ist die Spüle gemäss der vorliegenden Erfindung durch das Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Die Spüle 1 kann - ohne Beschränkung - als Küchenspüle konzipiert sein. Sie weist ein Becken 2 mit einem Boden 3 und einer umlaufenden Seitenwand 4 auf. Mindestens eine Auslassöffnung, welche in Fig. 1 nicht sichtbar ist, befindet sich im Boden 3 (vgl. Fig. 2b). Ein umlaufender Rand 5 befindet sich an einer oberen Kante des Beckens 2 rund um eine Aussenseite hiervon, was aus Fig. 1 ersichtlich wird. Der Rand 5 erstreckt sich um ein Mass (vgl. z.B. Fig. 6) von der Seitenwand 4 nach aussen. Ausserdem weist die Spüle 1 mehrere federnde Klemmelemente 6 auf, welche aussen am Becken 2 neben dem Rand 5 angebracht sind. In Fig. 1 sind die Klemmelemente 6 im unkomprimierten Zustand dargestellt, in welchem sie sich über das Mass des Randes 5 nach aussen erstrecken (weitere Details finden sich in den Fig. 5 und 6). Die Klemmelemente 6 sind dafür konzipiert, in einem komprimierten Zustand eine von der Seitenwand 4 nach aussen gerichtete Klemmkraft zu erzeugen, um die Spüle in einem entsprechenden ausgeschnittenen Loch der Arbeitsplatte zu halten, was weiter unten näher erläutert wird.
[0043] Bezug nehmend auf Fig. 6 ist das oben erwähnte Mass, um das sich der Rand 5 von der Seitenwand 4 nach aussen erstreckt, durch das Bezugszeichen E gekennzeichnet. Des Weiteren kann Fig. 6 entnommen werden, dass sich das Klemmelement 6 im unkomprimierten Zustand über das Mass E des Randes 5 nach aussen erstreckt. Bei einer bevorzugten Ausführung liegt der Wert des Masses E zwischen 2,5 mm und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2,5 mm und 5 mm, möglichst bei etwa 4 mm.
[0044] Wie der Fig. 6 zusätzlich entnommen werden kann, können die Klemmelemente 6 mindestens ein Federelement mit hakenförmigem Querschnitt aufweisen, wobei sich im unkomprimierten Zustand der Klemmelemente 6, wie in Fig. 6 gezeigt, sich ein erster Schenkel 6a im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 4 und vorzugsweise vom Rand 5 nach unten erstreckt, sich ein zweiter Schenkel 6b vom ersten Schenkel 6a und von der Seitenwand 4 nach aussen erstreckt, und
CH 712 681 B1 sich ein dritter Schenkel 6c vom zweiten Schenkel 6b und von der Seitenwand 4 nach aussen erstreckt. Ein freies Ende des dritten Schenkels 6c ist von der Seitenwand 4 nach aussen geneigt, was bei Bezugszeichen 6d gezeigt wird.
[0045] Wie der Fig. 6 weiter entnommen werden kann, besteht der Rand 5 aus einem massiven Material, um eine erhöhte mechanische Belastbarkeit zu erzielen. Alternativ könnte er durch Biegen des Materials der Seitenwand 4 nach aussen und unten geformt werden.
[0046] Ausserdem kann der Fig. 6 entnommen werden, dass sich die Klemmelemente 6 nach innen zur Seitenwand 4 hin derart komprimieren lassen, dass sie sich nicht über das Mass E des Randes 5 nach aussen erstrecken. Dies ermöglicht eine einfache Installation der Spüle 1 von oberhalb der Arbeitsplatte, was nachstehend im Detail erläutert wird.
[0047] Wieder Bezug nehmend auf Fig. 1 wird ersichtlich, dass eine durch die Klemmelemente 6 im komprimierten Zustand verursachte Klemmkraft pro Längeneinheit der Seitenwand 4 im Wesentlichen gleichmässig um die Spüle verteilt ist, indem die Anzahl der Klemmelemente 6 angepasst wurde. Gemäss der Ausführung in Fig. 1 sind alle Klemmelemente im Wesentlichen identisch; allerdings wurden mehr Klemmelemente entlang der längeren Seitenwände der rechteckigen Spüle 1 angebracht, um somit das Ausrichten der Spüle 1 innerhalb des ausgeschnittenen Lochs der Arbeitsplatte zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang sollte die Anzahl an Klemmelementen 6 an einander gegenüberliegenden Seitenwänden 4 der Spüle 1 identisch sein, was in Fig. 1 nicht ersichtlich ist.
[0048] Zusätzlich wird gemäss Fig. 1 mittels eines geeigneten Hilfsmittels 7 eine Raupe 8 aus Klebe- und Dichtmaterial rund um den Rand 5 aufgetragen, welches Dichtmaterial - ohne Beschränkung - ein Silikonmaterial sein kann. Die Wirkung der Raupe 8 wird nachstehend erläutert. Vorzugsweise wird die Raupe 8 rund um den gesamten Bereich des Randes 5 rund um die Spüle 1 aufgetragen, möglichst mit einem Raupendurchmesser von etwa 7 mm.
[0049] Die Fig. 2a bis 2d zeigen die Spüle 1 von Fig. 1 (ohne Raupe 8) und ihr Zusammenspiel mit einer speziellen Installationsvorrichtung, welche durch das Bezugszeichen 9 gekennzeichnet ist. Die Installationsvorrichtung 9 weist eine schablonenartige Vorrichtung 9a sowie ein sogenanntes Gegenstück zur schablonenartigen Vorrichtung oder einfach Gegenstück 9b auf. Die schablonenartige Vorrichtung ist am besten in den Fig. 2a und 2c erkennbar, während das Gegenstück 9b am besten in den Fig. 2b und 2d erkennbar ist. Die schablonenartige Vorrichtung 9a und ihr Gegenstück 9b können beispielsweise - ohne Beschränkung - aus einem Kunststoff- oder Holz-Verbundwerkstoff gefertigt sein. Die schablonenartige Vorrichtung 9a hat eine flache, plattenförmige Ausführung mit einer insgesamt rechteckigen Form mit umlaufenden, vorstehenden Ausformungen 9c und Grifföffnungen 9d, welche sich nahe eines Randabschnitts der schablonenartigen Vorrichtung 9a befinden. Ausserdem weist sie zwei Verbindungsöffnungen 9e auf, welche sich etwa in der Mitte der schablonenartigen Vorrichtung 9a befinden. Wie der Fig. 2c entnommen werden kann, lässt sich die schablonenartige Vorrichtung 9a oben auf der Spüle 1 anbringen, so dass sie auf einer Oberkante oder einer Oberseite des Randes aufliegt, während die Ausformungen 9c von der Spüle 1 in Bezug auf den Rand nach aussen vorstehen. Vorzugsweise entspricht die Position einer jeden Ausformung 9c der Position eines Klemmelements 6.
[0050] Wie der Fig. 2b entnommen werden kann, wird das quadratische Gegenstück 9b über einer Auslassöffnung 3a des Spülenbodens 3 angebracht. In diesem Zusammenhang ist die Gesamtabmessung des Gegenstücks 9b so konzipiert, dass es die Auslassöffnung 3a komplett abdeckt, ohne dabei durchzurutschen. Vorzugsweise weist die Spüle 1 rund um die Öffnung 3b eine Randkontur 3b auf, welche Kontur 3b einer Form des Gegenstücks 9b in formschlüssiger Weise entspricht.
[0051] Wie der Fig. 2b weiter entnommen werden kann, weist das Gegenstück 9b eine zentrale Öffnung 9f auf, welche als Gewindebohrung konzipiert sein kann.
[0052] Anhand von Fig. 2c wird verdeutlicht, wie ein Schraubmittel (Verbindungsmittel) 10 durch die Öffnung 9e geschoben werden kann, um die schablonenartige Vorrichtung 9a und das Gegenstück 9b miteinander und in Zusammenhang mit der Spüle 1 zu verbinden (vgl. Fig. 2d). Zu diesem Zweck wird das Schraubmittel 10 in die Gewindebohrung 9f des Gegenstücks 9b geschraubt. Auf diese Weise sind die schablonenartige Vorrichtung 9a und das Gegenstück 9b sicher und abnehmbar an der Spüle 1 befestigt, wie in Fig. 2d gezeigt wird. Die Spüle 1 kann dann durch einfaches Eingreifen in die Grifföffnungen 9d bewegt werden.
[0053] Fig. 3 zeigt eine Arbeitsplatte 11 mit einem im Wesentlichen rechteckigen ausgeschnittenen Loch 11a, welches ausgeschnittene Loch 11a dafür vorgesehen ist, mit einer Spüle 1 bestückt zu werden, wie oben in Zusammenhang mit Fig. 1 und 2a bis 2d sowie mit Fig. 6 beschrieben. Zu diesem Zweck wird das Loch 11 a so ausgeschnitten, dass es in seinen Ausmassen breiter ist als ein durch den Rand umrahmter Bereich, jedoch schmaler als eine Einhüllende rund um die Klemmelemente in deren unkomprimiertem Zustand, während es gleichzeitig eine Ausschnitt-Seitenwand 11b definiert, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Ober- und Unterseite der Arbeitsplatte erstreckt. Die Arbeitsplatte 11 kann aus Holz, Metall, Stein oder einem anderen geeigneten (Verbund)-Werkstoff gefertigt sein. Es sollte beachtet werden, dass die Seitenwand 11 b des ausgeschnittenen Lochs 11 a nicht poliert oder anderweitig behandelt werden muss, wenn die Spüle 1 wie oben beschrieben installiert wird, wenn ein Installationsverfahren gemäss der vorliegenden Erfindung angewandt wird.
[0054] Gemäss Fig. 4 wurde die Arbeitsplatte 11 nahe der Umrisslinie des ausgeschnittenen Lochs 11a mit einer abnehmbaren Schutzabdeckung 11c in Form von Streifen eines geeigneten Klebematerials versehen.
[0055] Bezug nehmend auf Fig. 5 wird die Spüle 1 mithilfe der Installationsvorrichtung 9 und mit Raupe 8 (nicht gezeigt; vgl. Fig. 1) nach unten (Pfeil D) in das ausgeschnittene Loch (vgl. Fig. 3, 4) der Arbeitsplatte 11 eingesetzt. Auf diese Weise werden, wie in Fig. 6 gezeigt, die Klemmelemente 6 durch Berührung mit der Ausschnitt-Seitenwand 11b kompri6
CH 712 681 B1 miert, wodurch eine Kraft erzeugt wird, mit der die Spüle 1 im ausgeschnittenen Loch 11 a gehalten wird. Dem Verfahren entsprechend wird die Spüle 1 nach unten D geschoben, bis die Ausformungen 9c der schablonenartigen Vorrichtung 9a mit der Oberseite 11 d der Arbeitsplatte 11 in Berührung kommen. Anschliessend befindet sich der Rand 5 der Spüle 1 innerhalb des ausgeschnittenen Lochs 11a gegenüber der Seitenwand 11b, und das Dichtmaterial der Raupe 8 befindet sich zwischen der Seitenwand 11b und dem Rand 5, um einen dazwischengelegenen Spalt abzudichten und die Spüle, nachdem das Klebe- und Dichtmaterial abgebunden hat oder ausgehärtet ist, dauerhaft zu halten, während ausserdem die Seitenwand 11b geschützt wird.
[0056] Fig. 7a zeigt den Installationszustand nach der Berührung zwischen der schablonenartigen Vorrichtung 9a und der Arbeitsplatte 11. Eine Oberseite oder obere Kante (nicht gezeigt) des Spülenrandes ist nun koplanar mit der Oberseite 11d der Arbeitsplatte.
[0057] Gemäss Fig. 7b wird im Anschluss daran das Verbindungsmittel oder die Schraube 10 von der Installationsvorrichtung 9 entfernt, wodurch die schablonenartige Vorrichtung 9a und das Gegenstück 9b voneinander getrennt werden. Wie der Fig. 7b (vgl. auch Fig. 5 und Fig. 2c) entnommen werden kann, weist das Verbindungsmittel 10 ein Anschlagsmittel 10a auf, das mit der schablonenartigen Vorrichtung 9a (vgl. Fig. 7a) in Berührung kommt, um einen maximalen Abstand zwischen der schablonenartigen Vorrichtung 9a und dem Gegenstück 9b festzulegen.
[0058] Gemäss Fig. 7c wird die Installationsvorrichtung 9 anschliessend gänzlich von der Spüle 1 auf der Arbeitsplatte 11 entfernt.
[0059] Schliesslich wird bei dem in Fig. 7d veranschaulichten Verfahrensschritt die Schutzabdeckung 11c entfernt und somit ein fertiggestellter Arbeitsplatz gemäss einem Aspekt der vorliegenden Erfindung geschaffen. In diesem Zusammenhang sollte überprüft werden, ob der Spalt zwischen dem Spülbecken und der Arbeitsplatte ordentlich mit dem Dichtmaterial gefüllt wurde. Falls nicht, können noch Korrekturen vorgenommen werden. Die Klemmelemente werden die Spüle in Position halten, bis das Dichtmaterial getrocknet ist (ausgehärtet ist oder abgebunden hat).
[0060] Bezug nehmend auf Fig. 1 kann das Dichtmaterial (Silikon) rund um den Spülenrand mit einem Raupendurchmesser von etwa 7 mm aufgetragen werden.
[0061] Hinsichtlich der Fig. 2a bis 2d kann das Schraubmittel 10 mit einem M8-Gewinde konzipiert sein. Gleiches gilt für die Gewindebohrung 9f des Gegenstücks 9b.
[0062] Vorzugsweise sollten die Abmessungen des ausgeschnittenen Lochs 10a gemäss Fig. 3 und 4 einer Länge und Breite des Spülbeckens von jeweils +2 mm entsprechen. Allerdings hängen alle konkreten Abmessungen auch von den jeweiligen Abmessungen der Klemmelemente 6 und des Randes 5 (Mass E) gemäss Fig. 6 ab.
[0063] Dementsprechend kann die Schutzabdeckung 11c gemäss Fig. 4 - ohne Beschränkung - mit einer jeweiligen Breite von 20 bis 30 mm angebracht werden.
Claims (20)
- Patentansprüche1. Spüle (1), insbesondere Küchenspüle, aufweisend:mindestens ein Becken (2) mit einem Boden (3) und einer umlaufenden Seitenwand (4); mindestens eine Auslassöffnung (3a) im Boden (3);einen umlaufenden Rand (5), welcher sich an einer oberen Kante des Beckens (2) rund um eine Aussenseite hiervon befindet, welcher Rand (5) sich von der Seitenwand (4) um ein Mass (E) nach aussen erstreckt; mehrere federnde Klemmelemente (6), welche aussen am Becken (2) neben dem Rand (5) angebracht werden, welche Klemmelemente (6) sich in einem unkomprimierten Zustand über das Mass (E) des Randes (5) nach aussen erstrecken, und welche Klemmelemente (6) so konzipiert sind, dass sie in einem komprimierten Zustand eine von der Seitenwand (4) nach aussen gerichtete Klemmkraft erzeugen.
- 2. Spüle (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert des Masses (E) zwischen 2,5 mm und 6 mm, vorzugsweise zwischen 2,5 mm und 5 mm, und höchst vorzugsweise bei etwa 4 mm liegt.
- 3. Spüle (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (5) aus einem massiven Material besteht oder durch Biegen des Materials der Seitenwand (4) nach aussen und unten geformt ist.
- 4. Spüle (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (6) nach innen zur Seitenwand (4) derart komprimierbar sind, dass sie sich nicht über das Mass (E) des Randes (5) nach aussen erstrecken.
- 5. Spüle (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch die Klemmelemente (6) im komprimierten Zustand verursachte Klemmkraft pro Längeneinheit der Seitenwand (4) im Wesentlichen gleichmässig um die Spüle (1) verteilt ist, vorzugsweise indem eine Anzahl der Klemmelemente (6) angepasst ist und/oder indem ein wechselseitiger Abstand zwischen einzelnen Klemmelementen (6) angepasst ist und/oder indem die Klemmkraft einzelner Klemmelemente (6) angepasst ist.
- 6. Spüle (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (6) mindestens ein Federelement mit hakenförmigem Querschnitt aufweisen, wobei im unkomprimierten Zustand der Klemmelemente (6) sich ein erster Schenkel (6a) im Wesentlichen parallel zur Seitenwand (4) und vorzugsweise vom Rand (5) nach unten erstreckt,CH 712 681 B1 wobei sich ein zweiter Schenkel (6b) vom ersten Schenkel (6a) und von der Seitenwand (4) nach aussen erstreckt, und wobei sich ein dritter Schenkel (6c) vom zweiten Schenkel (6b) und von der Seitenwand (4) nach aussen erstreckt.
- 7. Spüle (1) gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende (6d) des dritten Schenkels (6c) weiter von der Seitenwand (4) nach aussen geneigt ist als der dritte Schenkel (6c).
- 8. Arbeitsplatz aufweisend eine Spüle (1), insbesondere eine Küchenspüle, aufweisend: mindestens ein Becken (2) mit einem Boden (3) und einer umlaufenden Seitenwand (4); mindestens eine Auslassöffnung (3a) im Boden (3);einen umlaufenden Rand (5), welcher sich an einer oberen Kante des Beckens (2) rund um eine Aussenseite hiervon befindet, welcher Rand (5) sich von der Seitenwand (4) um ein Mass (E) nach aussen erstreckt; mehrere federnde Klemmelemente (6), welche aussen am Becken (2) neben dem Rand (5) angebracht werden, welche Klemmelemente (6) sich in einem unkomprimierten Zustand über das Mass (E) des Randes (5) nach aussen erstrecken, und welche Klemmelemente (6) so konzipiert sind, dass sie in einem komprimierten Zustand eine von der Seitenwand (4) nach aussen gerichtete Klemmkraft erzeugen; und eine Arbeitsplatte (11), welche Arbeitsplatte (11) ein ausgeschnittenes Loch (11a) hat, in welchem die Spüle (1) installiert ist, welches ausgeschnittene Loch (11a) eine Ausschnitt-Seitenwand (11b) definiert, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Oberseite (11 d) und einer Unterseite der Arbeitsplatte (11) erstreckt, wobei sich die Ausschnitt-Seitenwand (11b) gegenüberliegend dem Rand (5) befindet, und wobei die Spüle (1) innerhalb des ausgeschnittenen Lochs (11 a) mittels der Klemmelemente (6) ausgerichtet ist, welche zwischen der Ausschnitt-Seitenwand (11b) und der Spüle (1) komprimiert sind.
- 9. Arbeitsplatz gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand oder Spalt zwischen dem Rand (5) und der Ausschnitt-Seitenwand (11b) rund um die Spüle im Wesentlichen einheitlich ist.
- 10. Arbeitsplatz gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich rund um den Rand (5) eine Klebe- und Dichtfuge zwischen der Spüle (1) und der Ausschnitt-Seitenwand (11b) befindet, vorzugsweise eine Silikonfuge.
- 11. Arbeitsplatz gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberseite des Randes (5) im Wesentlichen koplanar mit der Oberseite (11 d) der Arbeitsplatte ist.
- 12. Installationsvorrichtung (9) zur Installation einer Spüle (1) in ein ausgeschnittenes Loch (11a) einer Arbeitsplatte, welche Spüle (1) folgende Merkmale aufweist:mindestens ein Becken (2) mit einem Boden (3) und einer umlaufenden Seitenwand (4); mindestens eine Auslassöffnung (3a) im Boden (3);einen umlaufenden Rand (5), welcher sich an einer oberen Kante des Beckens (2) rund um eine Aussenseite hiervon befindet;mehrere federnde Klemmelemente (6), welche aussen am Becken (2) neben dem Rand (5) angebracht werden; welche Installationsvorrichtung (9) mindestens eine schablonenartige Vorrichtung (9a) zur Anbringung an einer Oberseite des Randes (5) aufweist, welche sich koplanar mit der Oberseite des Randes (5) erstreckt und sich gleichzeitig, zumindest lokal (9c), von der Spüle (1) nach aussen über den Rand (5) erstreckt, und ein Gegenstück (9b) zu dieser schablonenartigen Vorrichtung (9b), um die schablonenartige Vorrichtung (9b) lösbar an der Spüle (1) zu befestigen.
- 13. Installationsvorrichtung (9) gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (9b) an der Auslassöffnung (3a) ausserhalb des Beckens (2) anbringbar ist, wobei das Gegenstück (9b) vorzugsweise als plattenförmiges Element konzipiert ist, das flächenmässig grösser als die lichte Öffnung der Auslassöffnung (3a) ist.
- 14. Installationsvorrichtung (9) gemäss Anspruch 12, aufweisend ein Verbindungsmittel (10), insbesondere ein Schraubmittel, um die schablonenartige Vorrichtung (9a) lösbar mit dem Gegenstück (9b) zu verbinden, wobei das Verbindungsmittel (10) vorzugsweise ein Anschlagsmittel (10a) aufweist, welches einen maximalen Abstand zwischen der schablonenartigen Vorrichtung (9a) und dem Gegenstück (9b) definiert.
- 15. Installationsverfahren einer Spüle (1) in ein ausgeschnittenes Loch (11a) einer Arbeitsplatte, beinhaltend folgende Verfahrensschritte:a) Bereitstellen einer Spüle (1) mit:mindestens einem Becken (2) mit einem Boden (3) und einer umlaufenden Seitenwand (4);mindestens einer Auslassöffnung (3a) im Boden (3); einem umlaufenden Rand (5), welcher sich an einer oberen Kante des Beckens (2) rund um eine Aussenseite hiervon befindet, welcher Rand (5) sich von der Seitenwand (4) um ein Mass (E) nach aussen erstreckt;mehreren federnden Klemmelementen (6), welche aussen am Becken (2) neben dem Rand (5) angebracht werden, welche Klemmelemente (6) sich in einem unkomprimierten Zustand über das Mass (E) des Randes (5) nach aussen erstrecken, und welche Klemmelemente (6) so konzipiert sind, dass sie in einem komprimierten Zustand eine von der Seitenwand (4) nach aussen gerichtete Klemmkraft erzeugen;b) Ausschneiden des Lochs (11a) in der Arbeitsplatte, das in seinen Ausmassen breiter ist als ein durch den Rand (5) umrahmter Bereich, jedoch schmaler als eine Einhüllende rund um die Klemmelemente (6) im unkomprimierten Zustand, während es gleichzeitig eine Ausschnitt-Seitenwand (11b) definiert, die sich im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Oberseite (11 d) und einer Unterseite der Arbeitsplatte (11) erstreckt;CH 712 681 B1c) Einsetzen der Spüle (1) in das ausgeschnittene Loch (11a), so dass sich die ausgeschnittene Seitenwand (11b) gegenüber dem Rand (5) befindet, wobei die Spüle (1) innerhalb des ausgeschnittenen Lochs (11a) mittels der Klemmelemente (6) ausgerichtet wird, welche zwischen der Ausschnitt-Seitenwand (11b) und der Spüle (1) komprimiert sind.
- 16. Verfahren gemäss Anspruch 15, beinhaltend folgenden Verfahrensschritt nach dem Ausschneiden des Lochs (11a): Einsetzen der Spüle (1) in das ausgeschnittene Loch (11a) von oberhalb der Arbeitsplatte (11), beginnend mit einem unteren Teil der Spüle (1) gegenüber dem Rand (5).
- 17. Verfahren gemäss Anspruch 15, beinhaltend folgenden Verfahrensschritt nach dem Ausschneiden des Lochs (11a): Einsetzen der Spüle (1) in das ausgeschnittene Loch (11a), bis eine Oberseite des Randes (5) im Wesentlichen koplanar mit der Oberseite (11d) der Arbeitsplatte (11) ist.
- 18. Verfahren gemäss Anspruch 15, beinhaltend folgenden Verfahrensschritt: vor dem Verfahrensschritt c), Aufträgen einer Raupe (8) aus Klebe- und Dichtmaterial, vorzugsweise ein Silikonmaterial, rund um den Rand (5), so dass sich während des Verfahrensschritts c) eine Klebe- und Dichtfuge rund um den Rand (5) zwischen der Spüle (1) und der Ausschnitt-Seitenwand (11b) bildet, vorzugsweise eine Silikonfuge.
- 19. Verfahren gemäss Anspruch 15, beinhaltend folgende Verfahrensschritte: vor dem Verfahrensschritt c), Ausstatten der Spüle (1) mit einer abnehmbaren Installationsvorrichtung (9), welche Installationsvorrichtung (9) mindestens eine schablonenartige Vorrichtung (9a) aufweist, welche auf einer Oberseite des Randes (5) angebracht ist und sich im Wesentlichen koplanar mit der Oberseite des Randes (5) erstreckt, während sie sich, zumindest lokal (9c), von der Spüle (1) nach aussen über den Rand (5) erstreckt, anschliessend Durchführen von Verfahrensschritt c), bis die schablonenartige Vorrichtung (9a) mit der Oberseite (11 d) der Arbeitsplatte in Berührung kommt, und anschliessendes Entfernen der Installationsvorrichtung (9).
- 20. Verfahren gemäss Anspruch 15, beinhaltend folgenden Verfahrensschritt: vor dem Verfahrensschritt c), Versehen der Oberseite (11d) der Arbeitsplatte (11) nahe der Umrisslinie des ausgeschnittenen Lochs (11a) mit einer abnehmbaren Schutzabdeckung (11c), insbesondere mit einem Klebeband, und Entfernen der Schutzabdeckung (11c) nach Ausführung von Schritt c).Cli?i2esi βι3b3a·CH 712 681 B1CH 712 681 B1
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