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DE1876462U - Schachtel, insbesondere aus wellpappe. - Google Patents

Schachtel, insbesondere aus wellpappe.

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Publication number
DE1876462U
DE1876462U DE1963K0044495 DEK0044495U DE1876462U DE 1876462 U DE1876462 U DE 1876462U DE 1963K0044495 DE1963K0044495 DE 1963K0044495 DE K0044495 U DEK0044495 U DE K0044495U DE 1876462 U DE1876462 U DE 1876462U
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1963K0044495
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English (en)
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Klingele Papierwerke K G
Original Assignee
Klingele Papierwerke K G
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Publication date
Application filed by Klingele Papierwerke K G filed Critical Klingele Papierwerke K G
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Description

Klingele Papierwerke K.G. , 2.5.1963
Grunbach bei Stuttgart
Schachtel, insbesondere aus Wellpappe
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schachtel, insbesondere aus Wellpappe, die aus einem einzigen, Boden- und Deckelstücke tragenden, sowie Eillinien aufweisenden Zuschnitt besteht, der fabrikationsmäßig nur soweit verklebt ist, daß er sich flach liegend versenden und beim Verbraucher zu einer Schachtel aufstellen läßt.
Bei derartigen Schachteln sind die Boden- und De ekel stücke' als Lappen ausgeführt, die beim Verbraucher nach innen geklappt und mit Klebstreifen oder Heftklammern lagegesichert bzw» miteinander verbunden werden. In der Praxis,, d.h. beim Verbraucher wird das Schließen des Bodens mit Klebstreifen oder dgl. als unangenehm und zeitraubend empfunden, so daß schon häufig die !Forderung an Schachteln- und Kartonhersteller herangetragen wurde, für das Verschließen des Bodens andere Wege zu gehen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Schachtel zu schaffen, bej/der sich, der Boden mit einem kurzen Zeitaufwand und vor allem ohne Klebestreifen oder dgl. schließen läßt.
Diese Aufgabe wird.nach der Neuerung dadurch gelöst, daß zumindestder Boden ein von den Bodenstücken gebildeter Steckboden ist. Dieser Steckboden bedarf keiner ?reiteren Verschlußmittel, so daß die gestellte Forderung erfüllt ist« Als vorteilhaft kommt auch noch
—2—
hinzu j daß der Boden sofort belastet werden" kann, was z.B.. bei ■■;..-. Klebestreifen nicht immer" gegeben erscheint. Günstig erscheint es ferner, daß die den .Zuschnitt aufstellende Person im Gegensatz zu der Handhabung von Klebestreifen nicht- mit Feuchtigkeit.. in Berührung kommt, die beim Abpacken verschiedener Waren stö- ■"■■ rend ist. . . ... . - : :
lach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind drei in Umf angs-. richtung der Schachtel aufeinanderfolgende Bodenstücke zusammenhängend und bilden beim Umklappen nach innen eine. Tasche, in die das vierte Bodenstück einschiebbar ist... Dabei ist es zweckmäßig, wenn die beiden einander gegenüberliegenden-Bodenstücke der drei zusammenhängenden Stücke des teilverklebten Zuschnittes je eine schräg verlaufende Eillinie aufweisen, die von der Eillinie zwischen dem mittleren Bodenstück und der dazugehörigen Seitenwand ausgehen und Außenrillinien sind. Wie man sieht,.".handelt es sich, hier um eine äußerst einfache Ausführung, dl-e in der Herstellung des Zuschnittes keinerlei Schwierigkeiten und kaum einen Mehraufwand erfordert. Die zusätzlichen Eillinien bewirken dabei, daß die Maschenbildung mühelos und-exakt" möglich ist; dies um so mehr, als nach der !feuerung die Eillinien mit den benachbarten Eillinien Winkel von 4-5° einschließen.
Zur Erleichterung des "Verschließens -des teilverklebten Zuschnittes sind die Trennlinien erweitert, und zwar derart, daß einerseits das eine Bodenstück der lichten Weite der Tasche ent spricht" "und-" andererseits zwei einander gegenüberliegende Deckelstücke in an sich bekannter Weise leicht zwischen die beiden anderen Deckelstücke einklappbar sind« Es versteht sich, daß nicht nur. der
—3—
Boden, sondern auch der Deckel steckbar- sein kann-, ohne daß der Rahmen der Neuerung -verlassen wird, :
In der Zeichnung ist die !feuerung beispielsweise veransehau-· ■■ ■". licht. Es zeigen: _ - -- '" - ■ . : : :
Jig. 1 einen Zuschnitt für die neue Schachtel; fig, 2 den teilverklebten Zuschnitt; . ■ ."■ . Jig. J den teilverklebten Zuschnitt nach Jig* 2.- \-
mit geschlossenen Deckelstücken; Jig. 4 den Zuschnitt nach. Jig. 2, gedoch von der .
anderen Seite gesehen.5 . ,'-'-.. Jig. 5 &βιι Steckboden, teilweise geschlossen und Jig. 6 den geschlossenen St eckt σ den. ..■■-".
Gemäß Jig. i weist der bevorzugt aus Wellpappe bestehende Zuschnitt Λ Eillinien 2,3 auf, die sich, mit Eillinien 4," 5 wan. 6 kreuzen. Durch die Eillinien 2 bis 6 ergeben -sick .Seitenwandfelder 7, 8, 9, 10, die in Deckelstücke "11,. 12, IJ, 14 und in Bodenstücke 15» 16> .17» 18 übergeh.en. Die Trennlinien der Deckelstücke 11 bis 14 sind zu Schlitzen 19,. 20, 21 erweitert.. Bei den Bodenstücken 15 bis 18 sind nur zwei Schlitze 22, 23 vorhanden. Mit 24 ist- ein Absatz bezeichnet, der nach dem Teilverkleb^en dies Zuschnittes 1 ebenfalls ein Schlitz bildet.
Gemäß Jig. 2 sind die Seitenkanten 25, 26 des Zuschnittes 1. mit einem Klebstreifen 27 miteinander "verbunden. Hier ist auch.
neben den Schlitzen 19 "bis 21 der durch den Absatz 24· entstehende. Schlitz 28 zu erkennen. -
In Jig, 3 ist der Zuschnitt 1 bei eingeklappten De ekel stücken bis 14- zu sehen, ?robei die Decke!stücke 11, 13 mit einem Klebstreifen 29 zusammengehalten sind. Die !ig. 3 zeigt im übrigen die Ausführungsform, wie-sie bisher zur Anwendung gekommen ist.
Aus Fig. 4 ergibt sich der Unterschied zu den üblichen Ausführungen der vor allem darin besteht, daß die drei Bodenstücke 16, 15, 18 zusammenhängend und lediglich zwei Schlitze 22, 2J vorhanden sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht die erwähnte Taschenbildung, und zwar im Zusammenhang mit Eillinien 30, 31 (vgl. 3?ig.1), die gegenüber den. Eillinien .2 bis 6. ■." auf der Außenseite vorgesehen sind« Die sich beim Einklappen der Bodenstücke 16, 1.5, 18 ergebende Tasche ist mit 32 bezeichnet. Den verschlossenen Boden zeigt die Fig. 6.

Claims (4)

Schutzansprüche .
1. Schachtel, insbesondere aus Wellpappe, die aus einem einzigen, Boden- und Deckelstücke tragenden, sowie Eillinien aufweisenden Zuschnitt besteht, der fabrikationsmäßig nur soweit verklebt ist, daß er sich flach liegend versenden, und beim Verbraucher zu einer Schachtel aufstellen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden ein von den Bodenstücken (15 - 1β) gebildeter Steckboden ist.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei in Umfangsrichtung der Schachtel aufeinanderfolgende Bodenstücke (16, 15 j 18) zusammenhängend sind und beim Umklappen nach innen eine. Tasche (32) bilden, in die das vierte Bodenstück (17) einschiebbar ist. .
3· Schachtel nach den Ansprüchen 1 Lind 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die beiden einander gegenüberliegenden Bodenstücke (16,18) der drei zusammenhängenden Stücke (16, 15» 18) des teilver-1: klebten Zuschnittes (1) je eine schräg verlaufende Eillinie (30, 31) aufweisen, die von der Eillinie (3) zwischen dem mittleren Bodenstück (15) und der Seitenwand (7) ausgehen und Außenrillinien sind. .
4. Schachtel nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Eillinien (30, 31) mit den bsnachbarten Eillinien (3) Winkel von 45° einschließen.«-.
-2-
5· Schachtel nach, den Ansprüchen 1 "bis 4, dadurch, gekennzeichnet daß die Trennlinien des Zuschnittes (1) erweitert sind (vgl. 19 - 23)} und zwar derart, daß einerseits das eine Bodenstück (17) der lichten Weite der Tasche (32) entspricht und andererseits zirei einander gegenüberliegende Deekelstücke (12, 14) in an sich, bekannter ?ifeise zwischen die beiden anderen Deckelstücke (11, 13) leicht einklappbar sind.
DE1963K0044495 1963-05-04 1963-05-04 Schachtel, insbesondere aus wellpappe. Expired DE1876462U (de)

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DE1876462U true DE1876462U (de) 1963-07-25

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