DE1034007B

DE1034007B - Zuschnitt zur Herstellung eines gewoelbten Deckels fuer Faltbehaelter

Info

Publication number: DE1034007B
Application number: DES45756A
Authority: DE
Inventors: Maurice Diepoix
Original assignee: PARISIENNE IMPRESSION
Current assignee: PARISIENNE IMPRESSION
Priority date: 1955-03-31
Filing date: 1955-09-27
Publication date: 1958-07-10

Description

Zuschnitt zur Herstellung eines gewölbten Deckels für Faltbehälter Zusatz zur Patentanmeldung S37781 VII/54a (Auslegeschrift 1 024 333) Die Hauptpatentanmeldung S 37781 VII/54a bezieht sich auf einen Zuschnitt für Deckel von Faltbehältern, z. B. aus Pappe od. dgl., welcher aus einem Deckelteil mit mindestens je zwei Ansätze aufweisenden Stirn- und Längsseitenteilen besteht, die dadurch Einhaklaschen verbindbar sind. welche die an dem I)eckelteil angrenzenden ersten Ansätze verlängern und gegen Faltdreiecke an den Enden der zweiten An sätze anlegbar sind. Die ersten Ansätze sind zur Bildung des äußeren Deckelrandes und die zweiten Ansätze als innere Abstützung gegen den Deckelteil vorgesehen, wobei zur Erzielung einer Wöll)unt, des Deckelteils die ersten Ansätze eine geringere Höhe aufweisen als die zweiten Ansätze. Hierdurch ist aus einem einzigen Zuschnitt ein gewölbter Deckel durch einfaches Falten und Zusammenhalten der Derkelansätze erzielbar.
Es hat sich ergeben, daß diese Ausführuiagsform noch einen Nachteil insofern besitzt. als der die Wölhung bewirkende zweite Ansatz nur auf der Länge seiner Anlage für den Deckel eine Auflage bildet, die verhältnismäßig schwach ist. so daß, abgesehen von den Reibungetl, denen die Schachtel ausgesetzt ist am Grunde des gewölbten Deckels Brüche entstehen können.
Dieser Xacbtei 1 wird erfindungsgemäß dadurch l-ermieden, daß die Deckelfläche auf mindestens zwe; gegenüberliegenden Seiten derart mit Zwischenansätzen versehen ist, daß die gewölbten Flächen des Deckels nicht auf den Längskanten der Ansatz. dieser Seiten, sondern auf den von diesen Kanten um die Breite der Zwischenanstitze versetzten Flächen der Endansätze abgestützt sind.
Durch diese Ausbildung ergibt sich der wesentliche Vorteil, daB selbst bei auf dem Transport auftretenden Reibungen auf der Stützfläche des gexvölbrèn Deckels jeder Bruch längs der Kante verhindert w1d.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin luiig ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Zuschnitt zur Herstellung des Deckels.
Fig. 2 und 3 einen Quer- sowie Längsschnitt durch den fertigen Deckel.
Gemäß Fig. 1 besitzt der zu wölbende Deckelteil 1 ähnlich wie hei der Ausführungsform nach der llattptpatentanmeldung S 37781 VII/54a an den beiden Längsseiten Ansätze 2, 3, 4 mit Einhaklaschen 7 in den Ansätzen 2 und Faltdreiecken 6 an den A;-sätzen 3 sowie an den Stirnseiten Ansätze 9, 10, 11.
Erfindungsgemäß ist zwischen den Ansätzen 3 und 1 zusätzlich je ein Zwischenansatz 12 von ausreichender Breite vorgesehen. so daß, wie aus Fig. 2 deutlich zu ersehen ist, der gemäß der Breite des Ansatzes 3 zu wölhende Deckelteil 1 nicht mehr durch die Kante 13, sondern durch den Endansatz 4 auf seiner gesamten Fläche gehalten wird und sich dadurch auf einem Teil auf der Fläche des Zwischenansatzes 12 abstützt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zuschnitt zur Herstellung eines gewölbten Dekkels für Faltbebälter nach Patentanmeldung S 37781 VII/54a, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelfläche (1) auf mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten derart mit Zwi schenansätzen (12) versehen ist, daß die gewölbten Flächen des Deckels nicht auf den Längskanten der Ansätze (3) dieser Seiten, sondern auf den von diesen Kanten um die Breite der Zwischenansätze (12) versetzten Flächen der Endansätze (4) abgestützt sind.