DE1968062U - Verpackungskarton. - Google Patents
Verpackungskarton.Info
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- DE1968062U DE1968062U DE1967L0044974 DEL0044974U DE1968062U DE 1968062 U DE1968062 U DE 1968062U DE 1967L0044974 DE1967L0044974 DE 1967L0044974 DE L0044974 U DEL0044974 U DE L0044974U DE 1968062 U DE1968062 U DE 1968062U
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Description
Heben aus Pappe, Karton od. dgl. bestehenden und als einlagige Zusciinitte mit angeforiaten, hocliklappbaren
Eandlappen ausgebildeten FaItschacntein, bei
denen die Eckverbindungen der eingeschlagenen PaItränder
dureh Vorspringende Eefclasehen :od. dgl.
gesichert sind, sind auch Terpackungskartons bekannt, die als Boden- ijjid auch als Debkelteil verwendet
werden und die ebenfalls aus einem.ebenen Zuschnitt mit hochstellbaren Eandlappen bestehen.
Bei diesen Verpackungskartons werden die Eckirerbindungen
der hochgestellten Eandlappenunter Verwendungvon
Klebebändern oder von Klammern aus metallischen Werkstoffen erhalten, da bei zahlreichen
Ausführungsf-ormen die ;benaehbarten.Kanten der hochgestellten
Eandlappeh stumpf aneinanderstoßen, so daß keine festen Eckverbindungen erhalten werden.
Sind dagegen-mindestens ;^wei^ gegenubemLtegende
Eandlappen des Suschnd^tes-ül)er: diesen laschenartig
hinaus verlängert, daim werden die- abgebogenen '.
Laschen auf die benachbarten Eandlappen aufgeklebt.
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Dies ist jedoch nur möglieh, wenn es sich um
dünnwandige Zuschnitte handelt und wenn der erstellte Verpaekungskarton weder mit Kunststoffen
beflockt noch mit Kunststoffolien überzogen wird, da die ifoerlappungsstellen einerseits unschön
aussehen und andererseits die Herstellung ansprechender Verpackungen nicht ermöglichen.
Demgegenüber ist es das Ziel der üTeuerung, einen
aus einem ebenen Zuschnitt mit angeformten, hochklappbaren landlappen bestehenden Verpackungskarton
zu schaffen, derwirtschaftlich und mühelos herstellbar
ist, der darüberhinaus feste Eckverbindungen bei einem gleichzeitigen bündigen Abschluß
der aneinanderstoßenden Kanten der hochgestellten Sandlappen aufweist*/ist gemäß der !Teuerung ein
Yerpaekungskarton in der Weise ausgebildet, daß die in hochgeklappter Stellung der Eandlappen aneinanderstoßenden
Kanten abschnittsweise gegeneinander versetzte Vorspränge aufweisen, deren Länge
der Wandstärke des Kartonmaterials des Zuschnitts entspricht und die in der Eingriffsstellung bündig
verlaufende Verschlußkanten ergeben.
Die Vorsprünge sind benachbart an der Bodenfläche
des Zuschnittes an den Kanten zweier sieh gegenüberliegender
Eandlappen angeordnet, während die beiden anderen gegenüberliegenden Eandlappen die
Vorsprünge benachbart zu ihren oberen Längskanten tragen. Die gegenseitig ineinandergreifenden Vorsprünge und Eantenabsehnitte an den Kanten der Eandlappen
des Zuschnitts entsprechen etwa der halben Höhe der die Seitenwandungen bildenden Eandlappen.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung
beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen yerpacfcurtgskartonzuschnitt
mit Iiängs-.und Querrandlappen
Fig. 2 eine Vorderansieht des Verpackungs-
kartons mit hochgestellten Rand-■-"-.
lappen und ;.: -v
Fig. 3 eine Ecke des Yerpackungskartons ". - ■
in einer schauMldliclien Ansicht.
Gemäß Fig. 1 besteht ein einlagiger Zuschnitt für
die Erstellung eines ^Terpacfcungskartons aus einem
etwa rechteckfö'rmigen Böden- bzw. Deckelteil 10
mit um 90° hochkrappbarenliängsrandlappen 11, 12
und Querrandlappen 13, 14. Me parallel zu den
Handlappen 11, 12, 15,^ 14 verlaufenden laltlinien
sind mit I5,:' 16, 1?, 18 .be:zeichnet. —; ν
Der Zuschnitt 10 mit den; Eandlappen 11,: 12.: 13,
besteht aus Pappe, Earton oder entsprechend geeigneten Kunststoffen, die vorgerillt o^der' vor ge-"
brechen werden können. Die Eorm des Zuschnittes
ist nicht auf die in der Zeichnung dargesteilte reehteckförmige Form/beschränkt. Der Zuschnitt kann
auch andere geometrische Formen aufweisen; er
kann bedruckt oder mit einer aufkaschierten Folie
versehen sein. Die die InnenseitedesVerpackungskartons
bildende Fläche-des Zuschnitts kann auch mit einer Kunststöffbeflockung zur Erzielung eines
samtartigen Effektes versehen sein. ^-:
Die oberen Ränder der aufgestellten Randlappen 11,
12, 13, 14· sindiaiS 20,' 21^, 2I, 23, die" senkrechten
Kanten der Randlappen 11 T 12 mit 24, 25,■26, 2? und
_ Zj. _; I
die der Randlappen 13, 14 mit 28, 29, 30, 31
bezeichnet;.
Benachbart zur Bodenflache des Zuschnittes weisen
die Kandlappen 11, 12 an ihren Kanten 24, 23
und 26, 27 Torsprünge 32, 33, 34, 35 auf, die über die verlängerten Faltlinien 17» 18 der landlappen
13» 14 hinausgeführt sind und eine Breite
aufweisen, die der Wandstärke des verwendeten Kartonmaterials entspricht. In entsprechender Weise
sind Tor sprünge 36 »37? 3S? 39 an den Randlappen
13» 14, und zwar benachbart zu deren oberen Kanten 22, 23 vorgesehen. Die Torsprünge32 bis 35 und
36 bis 39 sind an den Handlappen 11, 12 und 13, 14
abschnittsweise angebracht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 entspricht die Länge der Torsprünge
32 bis 39 etwa der halben Höhe der Randlappen 11, 12, 13, 14. Die keine Torsprünge 32
bis 39 tragenden Abschnitte der Kanten 24, 25» 26,
27 und 28, 29, 3Θ, 31 der Sandlappen 11, 12, 13, 14
stellen nur gegenüber den Torsprüngen 32 bis 39
Terti efungen b zw. Aus s chni11 e dar, da die s e die
Tertiefungen begrenzenden Kantenabschnitte 24a, 25a, 26a, 27a, 28a, 29a, 3Öa, 31a in der Terlängerung
der Faltlinien 15, 16, 17» 18 der Randlappen 11, 12,
13, 14 liegen. Anstelle eines einzigen Torsprunges
an jeder Handlappemkante können an dieser auch mehrere
Torsprünge vorgesehen sein, die in eine entsprechende
Anzahl von sogenannten Ausschnitten eingreifen.
Werden nun zur Erstellung des- Terpackungskartons die
Randlappen 11, 12, 13, 14 hochgestellt, dann kommen
die Torsprünge 32, 33, 34, 35, 16. 37, 38, 39 mit
den entsprechenden Eantenabschnitten 24a, 25a, 26a, 27a, 28a, 29a, 3Ga, 31a in Eingriff ,"d.h., die Torsprünge
32 bis 39 kommen an den Eantenabschnitten 24a
■'■.■■■■ '.":■ -"■-- 5-
Ms 3"Ia zur Anlage, wodurch bündig verlaufende Verschlußkanten erhalten werden (J1Ig.2 und 3). Die
Vorsprünge 32 bis 39 ergeben im aufges-bellten Zustand
der Randlappen eine gute Kantenverstärkung der äußeren Eeken. Dadurch, daß die.Breite der
Vorsprünge 32 Ms 39. der Wändstärke des verwendeten
Kartonmaterials entspricht, werdenfceine überlappende
Eckabschnitte erhalten. Me ineinandergreifenden
Eckteile sind miteinander durch in an sich bekannte Verbindungsmittel, die nicht auftragen, wie Klebestreifen,
Klebstoffe, Hämmern, Siekenbänder od. dgl.,
■verbunden. ,
Aufgrund der neuerungsgemäß ausgebildeten Eckverbindung
wird darüberhinaus noch der Torteil erreicht,
daß der Verpackungskarton außen mit einer Folie, mit Stoff oder mit Leder oder Lederersatzstoffen
überzogen werden kann. Die neue Eckverbindung ermöglicht die Ausbildung glatter,- ebener Flächen, so
daß der Verpaekungskarton sehr ansprechend ausgestaltet
werden kann. Der Yerpackungskarton kann sowohl als Boden- als auch als Deckelteil verwendet
werden; er eignet sich besonders gut zur Herstellung von stärkerwandigen Verpaekungsbehältern, wie
Schmuckkästen, Schatullen u. dgl.. Während bei den bekannten Verpackungskartons sich die Seitenwände
gegeneinander verscMebe^Snnen, wird nach
der neuerungsgemäßen Ausbildung des Verpackungskartons aufgrund der an den Schmalseiten der
Seitenwände eingestanzten Verstärkungen, die beim Hochstellen der Seitenwände bzw. Randlappen ineinandergreifen,
ein Verschieben der Seitenwände gegeneinander verhindert und eine gute Maßhaltigkeit
gewährleistet. Gleichzeitig wird die Stabilität des VerpaGkungskartons;; wesentlich erhohif. ~
Schutzansprüche:
Claims (4)
1. Verpaekungskarton, "bestellend aus einem
ebenen Zusejmitt mit angeformten, hoclifclappbaren
Händlappen, dadurch gekennzeichnet,
daß die in hochgeklappter Stellung; der Eänd-.
läppen /(ti, 12, Ί J, 14) aneinander stoßend en
Kanten( 24-^ 23, 26,2?,. 2&, 29 >
30, 31)absehnitteweise
gegeneinander Tersetzte Torsprünge
(32, ;33, 34, 35, 3S5 37, 38, 39) aufweisen,
deren Iiänge; der feadstär&e des Eartonmaterials
des Zuschnittes (10) entspricht und die in der
Eingriff stellung bündig verlaufende Versciilußkanten
ergeben. -:; ■_-.
2. Terpaelrängsfearton naeh Anspruöh 1, dadurch,
gekennzeichnet, daß die Torsprünge (32, 33, 34,35)
benaclibart zu der Bodenfläene des Zuschnittes (10)
an den Kanten (24, 25, 26, 27) zweier sich gegenüberIiegender
landlappen (11,12) angeordnet sind, während die beiden anderen gegenüberliegenden
landlappen (13> 14) die ITorsprünge
(56, 37, 38y 59)^ benachbart zm ihren oberem
Längskanten (22. 23) tragen.
3· Verpackungskarton nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Torsprünge (32 bis 39)
der Eandlappen (11, 12j 15, 14) des aufgestellten
Kartonzuschnittes zur Kantenverstärkung der
äußeren Eafcen ausgebildet: sind. ,_{-. .
4. YerpacJiungsJcajtön "najäh tosjrueh 1 vbis 3-, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegenseitig ineinandergreif enden Torsprünge (32 bis 39) und Kantenab-
schnitte (24a, 25a, 26a, 27a. 28a, 29a. 30a,
31a) an den Ean-bea (24, 25, 26, 2?, 28, 29,
30, 31) der Handlappen (11, 12, 13, 14) des
2/usohnittes (TO) der halben Hohe der die
Seitenwandungen bildenden Eandlappen entsprecliend
amsgeMldet sind. :
5· "Verpackiingskarton nach Anspr-ucii 1 Ms 4,
daduroh gejcejonsseichnet?., daß die ineinandergreif
enden Eöfcteile dxireh in an sich bekannte
YerMndungsmittel, wie Ele"bestreifen, Klebstoffe,
Klammern,; Sickenbänder od. dgl., miteinander
ver"bunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967L0044974 DE1968062U (de) | 1967-06-19 | 1967-06-19 | Verpackungskarton. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967L0044974 DE1968062U (de) | 1967-06-19 | 1967-06-19 | Verpackungskarton. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1968062U true DE1968062U (de) | 1967-09-07 |
Family
ID=33356956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967L0044974 Expired DE1968062U (de) | 1967-06-19 | 1967-06-19 | Verpackungskarton. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1968062U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008364A1 (de) * | 1989-03-15 | 1990-09-20 | Dainippon Printing Co Ltd | Behaelter fuer praezisionsteile |
EP2724955A1 (de) * | 2012-10-29 | 2014-04-30 | Rissmann GmbH | Faltschachtel, Behälter und Herstellungsverfahren |
DE202012013347U1 (de) | 2012-10-29 | 2016-08-03 | RISSMANN Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Faltschachtel und Behälter |
-
1967
- 1967-06-19 DE DE1967L0044974 patent/DE1968062U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4008364A1 (de) * | 1989-03-15 | 1990-09-20 | Dainippon Printing Co Ltd | Behaelter fuer praezisionsteile |
EP2724955A1 (de) * | 2012-10-29 | 2014-04-30 | Rissmann GmbH | Faltschachtel, Behälter und Herstellungsverfahren |
DE202012013347U1 (de) | 2012-10-29 | 2016-08-03 | RISSMANN Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Faltschachtel und Behälter |
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