DE29511716U1 - Verpackung mit ausklappbarer Vorderwand und Zuschnitt dafür - Google Patents
Verpackung mit ausklappbarer Vorderwand und Zuschnitt dafürInfo
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Description
B:FDG17_T1.TAT
Verpackung mit ausklappbarer Vorderwand und Zuschnitt dafür
Die Erfindung betrifft einen einstückigen Zuschnitt aus kartonartigem Material zur Herstellung eines Bodenteils
einer quaderförmigen Verpackung, insbesondere einer Ver-
sand- oder Warenpräsentationspackung, die im aufgerichteten Zustand folgende Wände aufweist, die über Knicklinien
mit dem rechteckigen Boden verbunden sind:
- zwei Seitenwände,
- eine Rückwand,
- eine aufklappbare Vorderwand mit seitlichen Führungswangen
,
wobei die Seitenwände als Doppelwände gefaltet sind und zwei hohle Führungsräume bilden, in die bzw. aus denen
je eine der Führungswangen ein- und ausfahrbar ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine quaderförmige Verpackung,
bei der der Bodenteil aus einem Zuschnitt der
vorgenannten Art hergestellt ist.
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Eine derartige Verpackung und ein entsprechender Zuschnitt sind bekannt, beispielsweise als Verpackung für
Briefumschläge, die aus der Öffnung, die bei aufgeklappter
Vorderwand sich ergibt, entnommen werden können. Bei der bekannten Verpackung sind die viertelkreisförmigen
Führungswangen so gegenüber den Führungsräumen zwischen
den Doppelwänden dimensioniert, daß sie lediglich das
Öffnen (Ausklappen) mit ausgewogener, kleiner Kraft ermöglichen.
Der Radius der Führungswangen ist an die Höhe der Führungsräume angepaßt. Wird die Vorderwand mit
größerer Kraft ausgeklappt, so werden die Führungswangen aus den Führungsräumen herausgezogen und fallen heraus.
Die bekannte Verpackung eignet sich außerdem nur für leichte Waren, z.B. Briefumschläge oder ähnliche Papierartikel.
Ihre Größe ist ebenfalls begrenzt.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine insbesondere stapelbare Verpackung zu entwickeln, die aus einem
einstückigen Zuschnitt herstellbar ist und die mit einer kräftigen, in ihrer Größe und Tragfähigkeit nicht so
stark begrenzten Vorderwand ausgestattet ist.
Diese Aufgabe wird gelöst bei der Verpackung, die aus einem einstückigen Zuschnitt der vorgenannten Art herstellbar
ist, wobei letzterer dadurch gekennzeichnet ist,
- daß innerhalb des Bodens eine weitere, zur Vorderwand parallele Knicklinie verläuft, deren Endpunkte in den
seitlichen Knicklinien liegen,
- daß in den genannten Endpunkten jeweils ein in je eine
der Seitenwände eingearbeiteter Schnitt endet, der bis zu der Außenkante der Seitenwand reicht und damit die
Seitenwand in zwei Teile teilt,
- daß sich die seitlichen Knicklinien aus dem Boden durch die Vorder- und Rückwand fortsetzen,
- daß die übrigen, den Boden begrenzenden Knicklinien entsprechend in den Endpunkten enden,
- daß Schnitte zu den Eckpunkten geführt sind, welche Schnitte jeweils die Seitenwand begrenzen,
- daß die Rückwand sich in zwei Eckbereiche fortsetzt, die über den Schnitt hinweg jeweils einer Seitenwand
benachbart sind,
* 3
- und daß die Führungswangen der Vorderwand jeweils mit einem Rastelement versehen sind, das mit Teilen im
Bereich der Doppelwände zusammenwirkt.
Damit wird erreicht, daß eine leicht bedienbare und weit auskragende Vorderwand hergestellt wird, die überdies
durch die Rastelemente in einer bestimmten, erwünschten Position gehalten werden kann.
Weitere wesentliche Merkmale sind in Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine quaderförmige Verpackung, insbesondere Versand- oder Warenpräsentationspackung,
bei der der Bodenteil aus einem Zuschnitt der bezeichneten Art hergestellt ist, wobei gegebenenfalls
weitere Merkmale der Unteransprüche verwirklicht sein können. Die Verpackung besitzt zusätzlich vorzugsweise
eine die umlaufende Wandung des Bodenteils übergreifende Deckelhaube und ist dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung einer Frontöffnung des Bodenteils die Vorderwand um die Knicklinie um etwa 90° drehbar und die
Führungswangen aus der Ebene der Vorderwand herausschwenkbar sind, wobei eine Überlappung bestimmter Teile
in Bezug auf die Seitenwände gegeben ist, so daß - bei Entfernen der Deckelhaube 40 - ein leicht herausklappbares
Frontteil entsteht. Das Herausklappen des Frontteils ist durch die Rastelemente vorzugsweise
begrenzt.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen
im einzelnen:
&agr; Figur 1 einen Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung
mit ausklappbaren Vorderwänden; Figur 2 die erste Phase des Aufsteilens eines Verpak-
kungsbodens aus dem Zuschnitt gemäß Figur 1;
Figur 3 den Boden einer Verpackung mit ausgestellter Vorderwand ;
Figur 4 den Boden einer Verpackung mit eingeklappter Vorderwand
;
Figur 5 schematisch einige Elemente des Klappmechanismus der Verpackung;
Figur 6 einen Schnitt durch das Material, aus dem die Verpackung hergestellt ist;
Figur 7 gestapelte Verpackungen mit ausgeklappten Vorderwänden ;
Figur 8 ein Detail der Verpackung.
Der in Figur 1 dargestellte einstückige Zuschnitt 100
besteht aus kartonartxgem Material, wobei im vorliegenden
Falle der Zuschnitt aus beidseitig gedeckter Wellpappe besteht, bei der wenigstens eine der Seitenschicht
zusätzlich noch mit Duplexkarton beschichtet ist. Es ist möglich, auch beidseitig gedeckte sogenannte E-WeIlpappe
auf beidseitig gedeckte E-WeIlpappe aufzulegen und einen Chromoduplexkarton darauf zu kaschieren. Hierdurch
erhält man eine stabile Konfiguration, die auch die Wiederverwendbarkeit der Packung ermöglicht.
In der nachfolgenden Beschreibung sind Teile des Zuschnittes so bezeichnet, als ob sie bereits zu der aufgestellten
Packung gehörten. Diese Art der Beschreibung erleichtert die Zuordnung in den einzelnen Figuren.
Inmitten des Zuschnittes angeordnet ist ein rechteckiger
Boden 1, der von zwei langen Knicklinien Kl und K2 und zwei kurzen Knicklinien K3 und K4 begrenzt ist, wobei
sich eine Rechteckkonfiguration ergibt, über die
Knicklinie Kl ist eine faltbare Rückwand 4 angeschlossen, die durch eine doppelte Knicklinie KlO,
KIl geteilt ist und damit zu einer Doppelwand aufstellbar ist. Die beiden Abschnitte der Doppelwand
ergeben sich aus den Wandstreifen 13, 14. Die Wandstreifen 13, 14 setzen sich an den Seiten fort in
Eckbereiche 11, 11', die durch Schnitte 25' wiederum von
Seitenwänden 2, 2' getrennt sind. 5
Die genannten Seitenwände 2, 2' sind als Doppelwände aus
zwei Doppelwandteilen 20, 20' gefaltet. Hierbei ist zu
erkennen, daß über die Knicklinien K3, K4 diese Doppelwandteile an den Boden angelenkt sind. Über die Knicklinie
K2, die teilweise eine Sägezahnkonfiguration aufweist, sind wiederum die parallel liegenden Wandstreifen
16, 17 mit dem Boden verbunden.
Innerhalb des Bodens 1 verläuft eine weitere, zur Vorderwand 3 parallele Knicklinie K5, deren Endpunkte E3,
E4 in den seitlichen Knicklinien K3 und K4 liegen. Mit anderen Worten: die Knicklinie K5 endet an den Knicklinien
K3, K4, die den Boden 1 begrenzen. Von den Außenkanten 18, 19 des Doppelwandteiles 20 und durch das
u Doppelwandteil 20' hindurch bis zum Endpunkt E3 bzw. E4
reicht ein in je eines der Seitenwandteile eingearbeiteter Schnitt 15 bzw. 15', wobei sich in den beiden
spiegelbildlich liegenden Seitenwänden dasselbe Bild ergibt. Damit ist jede der Seitenwände 2, 2' in zwei
Teile 7, 8 geteilt.
Die Vorderwand 3 ist durch zwei eng benachbarte, paralel-Ie
Knicklinien K8, K9 in zwei aufeinanderliegende Wandstreifen
16, 17 geteilt. Jeder der Wandstreifen 16, 17
" endet nach außen in fahnenartigen Teilen, die aufeinandergelegt
die Führungswangen 6, 6' ergeben. Die eine der Fahnen endet in einer Rastzunge 9, der eine entsprechende
Rastzunge 9' spiegelbildlich gegenüberliegt. Die seitlichen Knicklinien K3 und K4 setzen sich aus dem
3^ Boden durch die Vorder- und Rückwand fort. Die übrigen,
den Boden begrenzenden Knicklinien Kl und K2 enden in entsprechenden Endpunkten El, E2 bzw. E5 und E6. Zu
diesen Eckpunkten sind Schnitte 25 geführt, so daß die Vorderwand geknickt und gleichzeitig die Fahnenteile der
Führungswangen umgebogen werden können. Die Führungswangen sind dabei im äußeren Bereich wesentlich schmaler
als die Wandstreifen 16, 17, so daß ihre Verschwenkmöglichkeit verbessert ist. Vorzugsweise sind sie trapez-
oder viertelkreisförmig ausgeführt.
Figur 2 zeigt die erste Phase des Aufstellens eines
Bodenteils. Hierzu werden die Doppelwandteile 20, 20' aufeinandergefaltet in den Knicklinien K6 und K7, wobei
durch zusätzlich Einschnitte 12, 31 bzw. 12, 30 sich Knickerleichterungen bzw. Öffnungen ergeben. Durch das
Aufeinanderlegen der Doppelwandteile ergibt sich ein Führungsraum 5, in den die aus aufeinandergelegten
Teilen bestehende Rastzunge 6 bzw. 6' eingeführt wird. Die Rastzunge kann dabei so weit bewegt werden, wie es
ihre äußere Gestalt zuläßt. Speziell ist auch eine Rastzunge 9, 9' vorgesehen, die in der durch den Schnitt 12
2^ ausgestellten Öffnung rasten kann. Die ausgeschnittenen
Teile 8 werden dabei an die Innenseite des Streifens 1' angelegt. Man erhält damit eine leicht bewegliche Klappe,
die durch die zusätzlichen Einschnitte 26, 27, 28 noch in ihrer Beweglichkeit verbessert ist. Auch der Einschnitt
29 sorgt für eine gute und definierte Knickfähigkeit im vorgenannten Sinne.
Weiterhin eingefaltet werden die beiden zunächst aufeinander liegenden Wandstreifen 13, 14, wobei die Eckbereiehe
11, 11' ebenfalls in den Hohlraum eingeschoben werden. Auch hier wird durch entsprechende Schnitte und
Einkerbungen dafür gesorgt, daß eine einwandfreie Faltung entlang der Knicklinie KlO, KIl erfolgt.
Figur 3 zeigt, daß der fertige Bodenteil 10 über eine "Schütte" verfügt, die aus dem Bodenstreifen 1' und den
Seitenwandteilen 8 besteht, die sich in die Führungswan-
gen 6, 6' fortsetzen, die innerhalb des Hohlraumes 5
geführt und gleitend liegen. Entsprechend der Schmalheit und den sonstigen Formen und Zuordnungen kann der Bodenstreifen
1' um einen Winkel &agr; gemäß Figur 3 verschwenkt
werden und wird in dieser Stellung gehalten durch die Rastungen 9, 9'. Der Bodenstreifen 1' kann aber auch
wieder nach oben geklappt werden, wobei sich ein vollständiger und ringsherum geschlossener Bodenteil 10
gemäß Figur 4 ergibt. Mithilfe einer Deckelhaube 40, die über den Bodenteil gestülpt wird, ergibt sich eine vollständige
Verpackung 200. Die Deckelhaube 40 kann mit entsprechenden Schlitzen versehen sein, in die die aufstehenden
Schnittflügel 12 einrasten. Angemerkt sei auch, daß der Schnitt zwischen der Vorderwand 3 und dem
übrigen Bodenteil 10 nicht nur senkrecht erfolgen muß, sondern, wie Figur 5 zeigt, auch in einem davon abweichenden
Winkel, hier mit e gekennzeichnet.
Figur 6 zeigt den Aufbau des Materials. Gewählt wird
eine beidseitig gedeckte Wellpappe 42, auf der ein Duplexkarton 43 aufkaschiert ist.
Figur 7 zeigt, daß mehrere derartige Bodenteile gestapelt werden können, wobei jede einzelne so hoch ist, daß
die Vorderwand herausgezogen werden kann.
Figur 8 schließlich zeigt von unten gesehen eine öffnung
im Boden, die kompatibel ist zu der Lage des Schnittflügels 12, so daß bei Stapelung der Verpackungen diese
einander gegenüber unverrückbar sind.
Claims (9)
1. Einstückiger Zuschnitt (100) aus kartonartigem Material zur Herstellung eines Bodenteils (10) einer
quaderförmigen Verpackung, insbesondere einer Versandoder Warenpräsentationspackung, die im aufgerichteten
Zustand folgende Wände aufweist, die über Knicklinien (Kl bis K4) mit einem rechteckigen Boden (1) verbunden
sind:
- zwei Seitenwände (2,2'),
- eine Rückwand (4),
- eine aufklappbare Vorderwand (3) mit seitlichen Führungswangen (6,6'),
wobei die Seitenwände aus Doppelwandteilen (20,20') gefaltet sind und zwei hohle Führungsräume (5) bilden,
in die bzw. aus denen je eine der Führungswangen (6;6')
ein- und ausfahrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- daß innerhalb des Bodens (1) eine weitere, zur Vorderwand (3) parallele Knicklinie (K5) verläuft,
deren Endpunkte (E3,E4) in den seitlichen Knicklinien
(K3 und K4) liegen,
- daß in den genannten Endpunkten (E3, E4) jeweils ein in je eines der Seitenwandteoöe eingearbeiteter
Schnitt (15;15') endet, der bis zu der Außenkante der
Seitenwand reicht und damit die Seitenwand (2,2') in
zwei Teile (7,8) teilt,
- daß sich die seitlichen Knicklinien (K3, K4) aus dem Boden durch die Vorder- und Rückwand fortsetzen,
- daß die übrigen, den Boden begrenzenden Knicklinien (Kl, K2) entsprechend in Eckpunkten (El, E2; E5, E6)
enden,
- daß Schnitte (25,25') zu den Eckpunkten (El, E2; E5,
E6) geführt sind, welche Schnitte jeweils die
Seitenwand begrenzen,
- daß die Rückwand sich in zwei Eckbereiche (11, 11')
fortsetzt, die über den Schnitt (25 bzw. 25') hinweg jeweils einer Seitenwand (2, 2') benachbart sind,
- und daß die Führungswangen (6; 6') der Vorderwand (3)
jeweils mit einem Rastelement (Rastzunge 9, 9')
versehen sind, das mit Teilen im Bereich der Seitenwände (2, 2') zusammenwirkt.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Knicklinien (K6,K7) der
Seitenwände je ein Einschnitt (12) angebracht ist, in den die als Rastzungen (9,9') ausgebildeten Rastelemente
einrasten.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnitte (15,15') die
Knicklinie (k5) fortsetzen und dabei eine gemeinsame Gerade (G) oder eine in einem Winkel e abgewinkelte
Linie bilden.
4. Zuschnitt nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (2,2r) aus zwei Wandstreifen (20,20') gebildet sind, die längs doppelter
Knicklinien (K6,K7) gefaltet sind.
5. Zuschnitt nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswangen (6, 6') nach außen
konvergieren, vorzugsweise trapez- oder viertelkreisför-
mig ausgeführt sind.
6. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine
der Knicklinien (Kl bis K4) mit wenigstens einem Einschnitt (26 bis 31) versehen ist, der zu einem sich
an der Außenkante (18,19) der Teile (7,8) und/oder der Wandstreifen (13;17) befindenden Vorsprung (32 bis 38)
• &ugr; j j* · * ■ f -
kompatibel ist.
7. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus beidseitig
gedeckter Wellpappe besteht, bei der wenigstens eine Seitenschicht zusätzlich mit Duplexkarton beschichtet
ist.
8. Quaderförmige Verpackung, insbesondere Versandoder
Warenpräsentationspackung, bei der der Bodenteil (10) aus einem Zuschnitt gemäß Anspruch 1 und
gegebenenfalls gemäß weiteren Ansprüchen 2 bis 7 hergestellt ist und der vorzugsweise eine die umlaufende
Wandung des Bodenteils übergreifende Deckelhaube (40)
besitzt,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung einer Frontöffnung (21) des Bodenteils (10) die Vorderwand (3) um die Knicklinie (K2) um etwa 90°
drehbar und die Führungswangen (6,6') aus der Ebene der
Vorderwand (3) herausschwenkbar sind, unter Belassung
einer Überlappung der Teile (8) in Bezug auf die Seitenwände (2,2'), so daß - bei entfernter Deckelhaube
40 - ein leicht herausklappbares Frontteil (22) entsteht.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Herausklappen des Frontteils (22) durch die Rastelemente (9,9') begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511716U DE29511716U1 (de) | 1995-07-20 | 1995-07-20 | Verpackung mit ausklappbarer Vorderwand und Zuschnitt dafür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511716U DE29511716U1 (de) | 1995-07-20 | 1995-07-20 | Verpackung mit ausklappbarer Vorderwand und Zuschnitt dafür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29511716U1 true DE29511716U1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=8010765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29511716U Expired - Lifetime DE29511716U1 (de) | 1995-07-20 | 1995-07-20 | Verpackung mit ausklappbarer Vorderwand und Zuschnitt dafür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29511716U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20209084U1 (de) | 2002-06-12 | 2002-09-26 | Strobel AG, 91154 Roth | Lagerbox |
DE102004006054A1 (de) * | 2004-02-03 | 2005-09-01 | Kouumdjiev, Konstantin, Dipl.-Des. | Verpackung zum Transport und zur Aufbewahrung |
ITBO20100442A1 (it) * | 2010-07-13 | 2012-01-14 | Packcenter Srl | Contenitore per prodotti |
-
1995
- 1995-07-20 DE DE29511716U patent/DE29511716U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20209084U1 (de) | 2002-06-12 | 2002-09-26 | Strobel AG, 91154 Roth | Lagerbox |
DE102004006054A1 (de) * | 2004-02-03 | 2005-09-01 | Kouumdjiev, Konstantin, Dipl.-Des. | Verpackung zum Transport und zur Aufbewahrung |
ITBO20100442A1 (it) * | 2010-07-13 | 2012-01-14 | Packcenter Srl | Contenitore per prodotti |
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Effective date: 19951102 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981211 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020501 |