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DE1877964U - Schachtel. - Google Patents

Schachtel.

Info

Publication number
DE1877964U
DE1877964U DE1963K0044838 DEK0044838U DE1877964U DE 1877964 U DE1877964 U DE 1877964U DE 1963K0044838 DE1963K0044838 DE 1963K0044838 DE K0044838 U DEK0044838 U DE K0044838U DE 1877964 U DE1877964 U DE 1877964U
Authority
DE
Germany
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blank
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edges
glued
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963K0044838
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klingele Papierwerke K G
Original Assignee
Klingele Papierwerke K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klingele Papierwerke K G filed Critical Klingele Papierwerke K G
Priority to DE1963K0044838 priority Critical patent/DE1877964U/de
Publication of DE1877964U publication Critical patent/DE1877964U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

RA.380 272*12.6.63
Klingele Papierwerke K.G.
Grunbach bei Stuttgart 10.6.1965
Schachte 1
Die Feuerung bezieht sich auf eine Schachtel, die aus einem, Boden- und ggfs. Deckellappen tragenden, in der Umfangsrichtung der Schachtel verklebten und flach zusammenlegbaren Zuschnitt besteht.
Derartige Schachteln sind entwickelt worden, um sie raumsparend versenden und lagern zu können. Beim Verbraucher verformt man die flachliegenden Zuschnitte zu Vierecken und klappt anschliessend die Bodenlappen nach innen. Sind die Schachteln gefüllt, werden die ggds. vorhandenen Deckellappen eingeschlagen und die Boden- und Deckellappen gegen ein ungewolltes Aufgehen gesichert, was mit Stahlbändern oder mit Klebestreifen erfolgen kann. Häufig wird aber gefordert, daß der Boden schon vor dem Befüllen gesichert ist, offenbar deshalb, weil die teilweise oder auch ganz gefüllten Schachteln häufig an andere Orte gebracht werden müssen und dann die Gefahr besteht, daß der Inhalt nach unten herausfällt. Um dies zu vermeiden, bleibt nichts anderes übrig, wie den Boden Verbraucherseitig zu verkleben, zumal ein herstellungsseitiges Verkleben das flache Versenden und Lagern unmöglich machen würde. Ein Verkleben beim Verbraucher stößt aber im allgemeinen auf Ablehnung.
-2-
Die Neuerung bezweckt demgegenüber eine Schachtel, die sich genauso wie die bekannte Ausführung bequem lagern und versenden läßt, fabrikmäßig aber schon so vorbereitet ist, daß der Boden nach dem Aufstellen der Schachtel ausreichend fest verschlossen ist.
Dieses Ziel wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß der Zuschnitt an zwei, bei der aufgestellten Schachtel einander gegenüberliegenden Seitenwänden je eine die Wände in zwei gleiche Felder teilende und sich auf die dazugehörigen Lappen erstreckende Eillinie aufweist und die rillinienlosen Bodenlappen an ihren zueinander gerichteten Kanten -wie ein Scharnier beweglich- miteinander verbunden sind. Bei dieser neuen Schachtel ist die Forderung der Praxis nach einem von vornherein tragfähigen Boden erfüllt. Besonders vorteilhaft erscheint es dabei, daß -fabrikmäßig gesehen- kaum ein Aufwand erforderlich ist, denn die zusätzlichen Eillinien lassen sich in einem Arbeitsgang mit den anderen Arbeitserfordernissen erzeugen. Es mag sein, daß das Verbinden der einander zugekehrten Kanten zweier Lappen einen zusätzlichen Arbeitsgang darstellt, jedoch fällt dieser überhaupt nicht ins Gewicht, wenn man bedenkt, daß dieser Arbeitsgang in der Fabrik weit rationeller durchgeführt werden kann, als dies beim Verbraucher möglich erscheint. Hinzu kommt ferner, daß z.B. eine fabrikmäßig vorgenommene Verklebung beim Verbraucher auf jeden Fall trocken
-3-
iind daher tragfähig ist, eine Tatsache, die bei Verklebungen beim Verbraucher keinesfalls gegeben erscheint.
Die scharnierartige Verbindung der miteinander zu verbindenden Kanten, d.h. die Verbindung, die die nötige Beweglichkeit besitzt, läßt sich nach der !feuerung am besten mit einem Klebestreifen erreichen, der die aufeinanderliegenden Lappen U-förmig übergreift.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 den Zuschnitt für die neue Schachtel; Fig. 2 den gleichen Zuschnitt nach der ersten
Verformung für den Versand; Fig. 3 den verklebten Zuschnitt auf seine Breitseite
gesehen;
Fig. 4 eine Ansicht auf die Schmalseite des Zuschnittes
mit einer Andeutung zum Aufstellen und Fig. 5 clen zu einer Schachtel aufgestellten Zuschnitt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist ein Zuschnitt 1 eine durchgehende Eillinie 2 auf. Diese Eillinie 2 schafft zusammen mit Trennschnitten 35 4·, 5 Bodenlappen 6, 7, 8 und 9, die selbstverständlich über die Eillinien 2 mit den Seitenwänden 10, 11,
12 und 15 in Verbindung stehen. Die bisher beschriebene Ausführung gehört zum bekannten Steand der Technik. Werden die zu den Wänden 10, 13 gehörenden Kanten 14, 15 miteinander verklebt, so ist der Zuschnitt ohne weiteres flach versendbar und beim Verbraucher leicht aufzustellen, allerdings haftet -wie schon erwähnt- diesem Ausführung der Uachteil des offenen Bodens an.
Das Neue an dem Zuschnitt besteht nun darin, daß die Seitenwand felder 10, 12 je eine zusätzliche Eillinie 16, 17 aufweisen, die sich in die Lappen 6, S fortsetzen.
Klappt man nun -wie aus J1Ig. 2 ersichtlich- die Lappen 6, 8 auf die Felder 10, 12 und verklebt die Kanten 14, 15 miteinander, so entsteht das Gebilde gemäß Fig. 3, in der mit 18 der verbindende Klebestreifen bezeichnet ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lappen 6, S erst nach dem Verkleben einzuschlagen. Außerdem zeigt Fig. 3 einen Klebestreifen 19, der die Lappen 9? 7 U-förmig übergreift.
In Fig. 4 ist der beschriebene Zuschnitt 1 von oben gesehen dargestellt und mit strichpunktierten Linien 20 angedeutet, wie er zu einer Schachtel verformt werden kann. Der zu einer Schachtel aufgestellte Zuschnitt 1 ergibt sich aus Fig. 55 in der durch dünne Linien 21 die Lappen 6, S angedeutet sind,
—5—
und zwar vor -dem Einklappen auf die bereits miteinander verklebten Lappen 7? 9· Aus der Zeichnung geht deutlich hervor, daß die Aufstellarbeiten am neuen Zuschnitt 1 denkbar einfach und die Vorteile überraschend sind.

Claims (2)

P.Ä.380 272*12.6.63' Schutzansprüche
1. Schachtel, die aus einem, Boden- und ggfs. Deckellappen tragenden, in der Umfangsrichtung der Schachtel verklebten und flach zusammenlegbaren Zuschnitt besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (1) an zwei, bei der aufgestellten Schachtel einander gegenüberliegenden Seitenwänden (10,12) je eine die Wände in zwei gleiche Felder teilende und sich auf die dazugehörigen Lappen (6, 8) erstreckende Eillinie (16, 17) aufweist und die rillinienlosen Bodenlappen (7, 9) an ihren zueinander gerichteten Kanten -wie ein Scharnier beweglich- miteinander verbunden sind.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Kanten der beiden Bodenlappen (7, 9) mit einem die aufeinanderliegenden Lappen (7, 9) U-förmig übergreifenden Klebestreifen (19) hergestellt ist.
DE1963K0044838 1963-06-12 1963-06-12 Schachtel. Expired DE1877964U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963K0044838 DE1877964U (de) 1963-06-12 1963-06-12 Schachtel.

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1963K0044838 DE1877964U (de) 1963-06-12 1963-06-12 Schachtel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1877964U true DE1877964U (de) 1963-08-14

Family

ID=33145080

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963K0044838 Expired DE1877964U (de) 1963-06-12 1963-06-12 Schachtel.

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