DE185463C - - Google Patents
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- DE185463C DE185463C DENDAT185463D DE185463DA DE185463C DE 185463 C DE185463 C DE 185463C DE NDAT185463 D DENDAT185463 D DE NDAT185463D DE 185463D A DE185463D A DE 185463DA DE 185463 C DE185463 C DE 185463C
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- Germany
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- music
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- pusher
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- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C9/00—Methods, tools or materials specially adapted for the manufacture or maintenance of musical instruments covered by this subclass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Auxiliary Devices For Music (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung ,zum Anzeigen der beim Spielen eines Musikstückes
auf Tasteninstrumenten anzuschlagenden Töne mittels eines Notenbandes.
Das Neue an dieser Vorrichtung besteht zunächst darin, daß das Notenband hinter einer Glasplatte I vorbeigeführt wird, die mit einem Klaviaturbild versehen ist. Die Linien, welche die Tasten trennen, sind ίο schwarz; die halben Töne werden in einem durchsichtigen Blau dargestellt, so daß die auf dem vorbeiziehenden Notenblatts angegebenen Noten hindurchscheinen.
Das Neue an dieser Vorrichtung besteht zunächst darin, daß das Notenband hinter einer Glasplatte I vorbeigeführt wird, die mit einem Klaviaturbild versehen ist. Die Linien, welche die Tasten trennen, sind ίο schwarz; die halben Töne werden in einem durchsichtigen Blau dargestellt, so daß die auf dem vorbeiziehenden Notenblatts angegebenen Noten hindurchscheinen.
Das Klaviaturbild ist auf drei Oktaven ausgedehnt. Die innerhalb dieser Ausdehnung
zu greifenden Tasten sind durch schwarze Noten markiert, die Nebenoktaven
durch farbige, so daß ein Akkord, welcher durch farbige Noten angegeben ist, eine
ao oder zwei Oktaven höher oder tiefer gegriffen werden muß.
Die als volle runde oder langgezogene Flecken angegebenen Noten werden mit der
rechten, die in derselben Form angegebenen Umrisse mit der linken Hand gegriffen.
Das Notenblatt 2 ist durch Querlinien in Takte eingeteilt, so daß zu Ende eines Taktes
eine stärkere Linie in Anwendung kommt.
α stellt die achtel Note, b die viertel, c die
halbe und d die ganze Note dar.
Der Rahmen 3 kann nach unten umgelegt werden, so daß die Zapfen der Walze 4, auf
welcher das Notenblatt aufgerollt JSt1 durch
den Schlitz 5 nach hinten geschoben und nach oben gezogen werden können. Durch das Hineinschieben wird der Walzenhalter 6
nach hinten gedrängt, und wenn die Walze nach oben gerückt ist, schiebt sich der
Winkel des Halters 6 durch den Druck der Feder 7 unter den Zapfen der Walze und
schützt sie vor dem Herausfallen. Sodann wird das Notenblatt über die zwei Leisten 8
gezogen und an der Walze 9 befestigt. Nachdem wird der Rahmen wieder hochgeschlagen.
Der Stößer 10, welcher mittels eines besonderen Pedals oder eines Kniehebels nach
oben gestoßen wird, drängt die Filzplatte 11 in dem Loch 12 nach oben. Dadurch werden
gleichzeitig der Stößer 13, der Hebel 14 und die Stoßzunge 15 nach oben getrieben
und die Walze 9 durch das Schaltrad 16 um einen Zahn weitergedreht, so daß der Spieler
die Noten nach Belieben am Auge vorbeiführen kann. Beim Rückgang wird die Stoßzunge
15 durch die Feder 17 unter den nachfolgenden Zahn gebracht und der Vorgang
wiederholt sich.
Ist das Notenblatt zu Ende, so wird es mit dem Schlüssel 18, welcher auf den Zapfen
19 gesteckt wird, durch Drehen auf die Walze 4 zurückgewickelt, nachdem man die
Stoßzunge auf den höchsten Punkt gebracht hat.
Soll die Walze 4 herausgenommen werden, so drückt man auf den Stift 20, wodurch der 6g
Walzenhalter 6 nach hinten gedrängt wird.
Claims (1)
- Zwischen Stößer 13 und Hebel 14 ist eine Filzplatte 21 vorgesehen.Der Stößer 13 wird in eine Platte 23 geführt. Die Teile 6, 7, 8, 14, 15 und die FiIzplatte 22 sind an einem Mittelstück 25 des Gestells befestigt, durch das die Zapfen der Walzen 4 und 9 hindurchgehen. Die Außenwand 26 ist mit Durchtrittsöffnungen für die Zapfen 19 und 24 versehen. Boden und Decke der Vorrichtung werden durch Platten 27 gebildet. ■Pate ν τ-Α ν SPRU ch:Notenband zum Anzeigen der beim Spielen eines Musikstückes auf Tasten-Instrumenten anzuschlagenden Töne, dadurch gekennzeichnet, daß das Notenband hinter einer Glastafel, die mit einem durchsichtigen J-Claviaturbild versehen ist, vorbeigeführt wird, und die Fortschaltung des Notenbandes mittels Pedals oder Kniehebels erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185463C true DE185463C (de) |
Family
ID=449294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185463D Active DE185463C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185463C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342190A1 (de) * | 1983-11-23 | 1985-05-30 | Herbert 5431 Staudt Bach | Verfahren und vorrichtung zur lesbaren darstellung von musikalischen schriftzeichen |
-
0
- DE DENDAT185463D patent/DE185463C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3342190A1 (de) * | 1983-11-23 | 1985-05-30 | Herbert 5431 Staudt Bach | Verfahren und vorrichtung zur lesbaren darstellung von musikalischen schriftzeichen |
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