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DE355955C - Mechanische Spielvorrichtung fuer Klaviere - Google Patents

Mechanische Spielvorrichtung fuer Klaviere

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Publication number
DE355955C
DE355955C DEB99315D DEB0099315D DE355955C DE 355955 C DE355955 C DE 355955C DE B99315 D DEB99315 D DE B99315D DE B0099315 D DEB0099315 D DE B0099315D DE 355955 C DE355955 C DE 355955C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pianos
organs
playing device
cords
piano
Prior art date
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Expired
Application number
DEB99315D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DEB99315D priority Critical patent/DE355955C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE355955C publication Critical patent/DE355955C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • mechanische Spielvorrichtung für Klaviere. Die Erfindung betrifft eine mechanische Spielvorrichtung für Klaviere mittels durchlochter Notenbänder aus Papier.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in, einigen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Hammermechanik einer Vorrichtung, welche in das Klavier eingebaut werden. soll. Der Saugkanal A trägt Zylinder B, in welchen sich. die Kolben B1 bewegen, und welche durch die Röhren C mit dem Gleitbock verbunden sind. Diese Hammermechanik weist eine drehbare Walze D auf, welche zum Anziehen der Schnüre E dient, um die Hammer des Klaviers, zum Anschlag zu bringen, wenn die durch die Kolben B1 bewegten Stücke F sie in Eingriff mit der genannten Walze D setzen.. Sobald eineDurchlochung des Notenbandes am Gleitblock die Öffnung des Rohres. C freigibt, tritt Luft darin ein und treibt den Kolben BI vor.
  • Die Abb.2 zeigt eine Hammermechanik, ähnlich der in Abb. i dargestellten, jedoch für eine abnehmbar :mit dem Klavier zu verbindende Vorrichtung bestimmt. Gleiche Buchstaben bezeichnen ähnliche Teile. Die Schnüre E sind mit Stößern G verbunden, welche auf die Tasten -des Klaviers einwirken.
  • Abt'. 3 zeigt eine Hammermechanik einer weiteren in das Klavier einzubauenden Ausführungsform, welche zweidrehbare Walzen D und Dl aufweist. Die Schnüre E sind' an Teilen. H befestigt, auf welche die WalzeD einwirkt, wenn jene in Eingriff mit dieser gebracht wird. Die Walze D, dient -dazu, die Töne dauernd erklingen zu lassen.
  • Abb.4 zeigt eine Hammermechanik einer in das Klavier einzubauenden Vorrichtung, welche drei drehbare Walzen: D, Dl und Dz aufweist. Die Walze D dient dazu, die Note anzuschlagen und die Wallzen Dl und, D2 die Trine ,dauernd erklingen zu lassen.
  • Zufolge den Abb. 1, 3 und 4 sind Stifte I vorgesehen, welche zur Regelung der Spannung der Schnüre dienen. Bei allen Vorrichtungen ist die Hammermechanik an den Wangen J angebracht und befestigt. Diese Wangen J werden getragen von Schrauben K, die am Tastenbrett des Klaviers oder an den Wandungen der abnehmbaren Vorrichtungen hefestigt sind.
  • Bei den Einrichtungen der. Abb, 3 und 4 treibt die Walze die Teile II an, durch welche die Tasten angeschlagen werden; so hemmt die Walze D die Teile H zwecks Herbeiführung des Anschlagens der Tasten, während die Walzen D' und D" .den Zweck haben, durch Anlegen der Schnur E .die Dauer der Töne zu verlängern.
  • Die Einrichtungen nach den Abb. 3 und 4 können in der Weise vereinigt werden, daß sie für abnehmbare -Vorrichtungen dienen und die Noten durch Stößer ähnlich G der Abb. 2 anschlagen.
  • Eine im unteren Teile ödes Klaviers angeordnete Welle, nämlich die elektrisch oder durch Pedale anzutreibende Antriebswelle für die in das Klavier einzubauenden Apparate betätigt .ein Saugwerk, die drehbare Walze oder Walzen der Hammermechunik und veranlaßt die Bewegteig des Notenbandes. Das Saugwerk steht in Verbindung mit dem Saugkanal A.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜciIE: r. Mechanische Spielvorrichtung für Klaviere mittels durchlochter Notenbänder, gekennzeichnet durch Schnüre (E), die einerseits unmittelbar an den Tasten oder an diese beeinflußenden Organen (Stößer G) und andererseits an vom Gleitbock aus mittels pneumatischer Kolben (B) angetriebenen Organen (F, H) -befestigt sind und über drehbare Walzen (D bzw. Dl) ;geführt werden.
  2. 2. Spielvorrichtung nach Anspruch i, !dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von starren Organen (H, Abb. 3 und 4), mit denen das eine Ende der Schnüre (E) verbunden ist, außer der einen drehbaren Walze eine zweite drehbare Walze vorgesehen ist, welche dazu dient, die Töne dauernd erklingen zu lassen.
  3. 3. Spielvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unerwünschter Wiederholungen von Tönen eine dritte drehbare V4Valze (D', Abb. ,4) vorgesehen isst.
DEB99315D Mechanische Spielvorrichtung fuer Klaviere Expired DE355955C (de)

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DE355955C true DE355955C (de) 1922-07-10

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